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Text File  |  1993-08-17  |  125KB  |  3 lines

  1. 0293-24ev·&ê F·╕┬1PÜó;4[[0493-21 links un.0692-11e0692-12e0792-10 rechts ob.0892-05eL≤NN≤NP≤NR≤N0892-14 Links    û≤N0893-25 oben≤Nê≤N0992-26 großesH≤N
  2. 1093-15eB╘\T1192-23 Großes1292-09 rechts1292-14 links≡∙∙±≈≡pq1692-05e1992-08 rechts2192-09 RechtsN«≤N╡≤N╥≤N2592-02 links2592-21e≤N╩≤N T3192-02eZ╩PN3992-11eC:Doch noch Platz im Himmel!Priester: Doch noch 83000 Plätze im Himmel frei-S∙-Sf≤NAvignon. Noch vor kurzem behauptete Ex-Priester Roger LaFont, der Himmel sei voll. # interviewte ihn in seinem Haus in Avignon und kann unseren Leser wieder Hoffnung machen. LaFont gestand uns, daß er die alten Schriften nicht richtig ausgelegt hat und daß noch 83.000 Plätze im Himmel frei sind!Weiterhin kommt LaFont zum Schluß, nicht der Himmel, sondern die Hölle sei überbesetzt. Und zwar als Folge der sinnlosen Kriege, die die Menschheit immer noch führt."Ich muß gestehen, geglaubt zu haben, die Kirchen wollten hier etwas unter den Teppich kehren und ich wäre ihnen auf die Schliche gekommen. Aber der Fehler lag bei mir selbst, ich habe die 'Verlorenen Bücher der Bibel' einfach falsch ausgelegt", so LaFont zu unserem Reporter. "Ich muß mich bei vielen Leuten entschuldigen, denen ich die Hoffnung auf Erlösung genommen habe."Mit der Veröffentlichung seiner Behauptung, der Himmel sei voll, löste LaFont einen Aufruhr unter den Gläubigen aus und spaltete sie in zwei Lager. Der berühmte Theologe Dr. Ralph Pretet sprach seine Entrüstung über LaFonts Behauptung aus und beschuldigte diesen, seine Thesen auf "obskure Studien mit keinerlei Beweiskraft" zu stützen.LaFont bleibt jedoch dabei, daß die 'Verlorenen Bücher' sehr viele und absolut eindeutige Hinweise enthielten."Früher kamen die in den Himmel, die es verdienten", erklärt er, "aber heute ist das nicht mehr so. Gott hat mit Mühe und Not gerade mal genügend Platz für eine Anzahl Auserwählter geschaffen."Unter dem Druck der Kirchen machte sich LaFont noch einmal ans Studium der alten Schriften. Er kam zum Schluß, die Texte falsch ausgelegt zu haben."Voller Demut muß ich nun eingestehen, daß ich im Unrecht war", erzählt er. "Im Himmel ist noch Platz für genau 83.000 Seelen. Aber Gott trifft die Auswahl und öffnet nur denjenigen das Himmelstor, die sich wirklich einen Platz erarbeitet und verdient haben. Und da die Hölle inzwischen übervoll ist, wird Gott für die schlimmsten Sünder unter uns gewiß eine neue, viel schrecklichere Hölle erschaffen."Zum Schluß gibt er uns noch einen Rat: "Traget Gott in Eurem Herzen und lebt nach seinem Vorbild, bevor es zu spät ist!"Insektenjagderhin kommt LaFont zum SchlWettbewerb: Wer fängt das größte Insekt? die die MenschheitVor kurzem wurde nahe der australischen Stadt Canberra eine Riesenheuschrecke geschossen (siehe Foto). Wir starten nun einen Wettbewerb:Glauben Sie, daß Sie ein noch größeres Insekt als den australischen Giganten fangen können? Wenn ja, winken Ihnen DM 10.000 Belohnung.Als Gegenleistung überlassen Sie uns die Exklusivrechte der Story und Fotos. Schicken Sie ein oder mehrere scharfe Fotos und eine kurze Beschreibung Ihres Fangs. Sie müssen sich außerdem damit einverstanden erklären, daß wir das Tier von einem Spezialisten auf Echtheit untersuchen lassen.Nessie schwanger!echte der Story und FoMonster von Loch Ness erwartet ein Babyssen sich außerdem dEdinburgh, Schottland. Der Fang des Monsters von Loch Ness hat einen großen Streit in der Wissenschaft entfacht.Die Situation wird immer komplizierter, da, wie jetzt bekannt wurde, das Ungeheuer in anderen Umständen ist und jeden Moment einem Babymonster das Leben schenken kann."Da Nessie biologisch den Amphibienzuzuordnen ist, bedeutet dies, daß irgendwo im See noch ein männliches Exemplar dieser Spezies herumschwimmt", so Dr. Michel Genet, Leiter der Forschergruppe, die Nessie vor kurzem fingen. "Dies erklärt, warum das Monster seit 1300 Jahren immer wieder gesehen wurde. Außerdem waren die Angaben über die Größe des Tieres immer verschieden gewesen. Dabei ist die Lösung ganz einfach: Nessie ist nur ein Exemplar einer ganzen Familie, die es geschafft haben, im Loch Ness zu überleben."Wieviele Exemplare sich noch im See tummeln, vermag Genet nicht zu schätzen: "Wir haben fast den ganzen Seeboden mittels Sonar und Kameras kartografiert. Es gibt viele Höhlen, in denen sich die Tiere verstecken könnten."Die größte Überraschung war für Genet aber, daß Nessie im Gegensatz zu anderen Saurierarten keine Eier legt, sondern wie bei Säugetieren das Baby im Körper wächst. Er fügt hinzu: "Hier wird deutlich, daß wir immer noch viel zu wenig über die Dinosaurier wissen."Kurz nach dem Fang wurde Genet von anderen Wissenschaftlern kritisiert. Man war der Meinung, er verschwende seine Energien an unwichtige Dinge. Doch jetzt scheint sich die Mühe ausgezahlt zu haben. "Wir denken ernsthaft daran, noch ein Exemplar des Monsters zu fangen, dieses Mal ein männliches, um dann die Tiere zu züchten. Hier bietet sich eine einmalige Chance, die wir nutzen sollten!"Einziges Problem sei noch die Finanzierung. "Wir dürfen kein Risiko eingehen, die Tiere sind zu kostbar. Ein Sauriergehege müßte möglichst genau die natürliche Umgebung des Tieres wiederspiegeln, in diesem Fall also den Loch Ness. Doch das wird teuer." Genet schätzt die Kosten für Gehege und Umzug auf 10 Millionen Dollar, die laufenden Kosten für Futter und Pflege sind dabei noch nicht einmal mit einberechnet."Die Stimmer werden lauter, das Tier entweder freizulassen oder, was einige Forscher fordern, Nessie zu töten. Aber das werde ich nicht zulassen!"Eines aber steht fest: Die Entscheidung muß schnell fallen, da das Monster immer unruhiger wird und die Gefahr besteht, daß es im Käfig Schaden nimmt.Frau nimmt Auge raus!hibienzuzuordnen Hausfrau aus Münster kann Auge herausnehmenso Dr. Michel GeMünster. Gisela Schöller (32) kann nicht nur ihr linkes Auge herausnehmen, sie kann damit sogar dann noch sehen, wenn es in einem anderen Zimmer liegt!"Wenn ich unter der Dusche stehe, kann ich so gleichzeitig im Wohnzimmer fernsehen. Oder auch ein Auge auf mein Baby werfen, während ich in der Küche arbeite", berichtet die Hausfrau aus Münster stolz. "Schon als Kind habe ich mein Auge regelmäßig herausgenommen, eigentlich, ohne weiter darüber nachzudenken."Frau Schöllers Auge war ganz normal, bis sie als 7jähriges Kind ausrutschte und mit dem Kopf gegen einen Tisch schlug.Dabei glitt das linke Auge aus der Augenhöhle, und während die Mutter den Rettungswagen rief, nahm das Mädchen das Auge in die Hand und brachte es wieder an seinen Platz, so, als wäre nichts geschehen."Der diensthabende Arzt im Krankenhaus konnte einfach nicht glauben, daß ich mit dem Auge noch sehen konnte", erinnert sich Frau Schöller. "Ich war ja noch klein und verstand nicht, daß so etwas Seltsames mit mir passiert war. Ich setzte mich einfach aufrecht hin und nahm das Auge wieder heraus, um zu zeigen, daß alles in Ordnung war. Seitdem haben mich -zig Ärzte untersucht, und sie sind sich nur in einem einig: Als ich mit dem Kopf aufschlug, sind die Muskeln und Nerven des Auges gerissen. Sie können sich einfach nicht erklären, wieso ich mit dem Auge noch sehen kann.""Mein Auge hat eine Sichtweite von ungefähr 20 Metern. Wenn ich mich weiter davon entferne, verschwimmt alles und wird dunkel."Wenn Frau Schöller ihr Auge herausnimmt, legt sie es in ein Glas mit einer speziellen Flüssigkeit und trägt dann eine Augenklappe, damit die Augenhöhle staubfrei bleibt.Sie ist davon überzeugt, ein Vermögen verdienen zu können, wenn sie ihre Gabe im Fernsehen zur Schau stellen oder sich medizinischen Experimenten unterziehen würde, aber sie haßt es, im Mittelpunkt zu stehen. So wird dieses medizinische Wunder wahrscheinlich für immer unerklärt bleiben.E.T. gesucht!arbeite", berichtet die HaAußerirdischer Freund spurlos verschwunden ohne weiter darüBonn. Die Witwe Dora Wildner sucht verzweifelt ihren Freund - ein Alien. Sieben Jahre war er ihre Stütze. Vor Kurzem ist er spurlos verschwunden!Die Angestellte aus Bonn hat von ihrem vom Stern Tanitor stammenden Weltraumfreund eine ihm sehr ähnelnde Tonfigur geformt. Die soll ihr helfen, ihn wiederzufinden. Sie sagt, das Wesen habe sie seit 1984 mit exotischen außerirdischen Pflanzen und anderen Geschenken überhäuft. Aber seit drei Wochen hat sie ihn nicht mehr gesehen. Jetzt befürchtet sie, daß er sich in Gefahr befindet."Bis er verschwand, wußte ich nicht, wieviel er mir bedeutete", so Dora, 43. "Er wahr sehr zärtlich und fürsorglich. Erst jetzt ist mir klar: ich liebe ihn. Ohne ihn kann ich nicht weiterleben."Wie Frau Wildner sagt, traf sie ihren geliebten Inor, als dieser vor sieben Jahren an einem kalten Winterabend mit seinem Raumschiff hinter ihrem Haus landete. Er läutete an ihrer Tür. Als sie öffnete, erblickte sie das 1,20 Meter große rostfarbene, vor Kälte zitternde Geschöpf."Ich hatte Angst, aber er brauchte Hilfe. Das war ganz klar. Also ließ ich ihn rein", erinnert sie sich. "Er wandte Telepathie an, um mich zu beruhigen. Nach diesem Besuch kam er öfters vorbei, wenn er in der Nähe war. Seine Raumflotte kam häufig an der Erde vorbei, also sah ich Inor ziemlich oft."Dora sagt, zunächst hätte sie ihr Freund ganz schön verrückt gemacht, weil er sich leidenschaftlich in sie verliebte. Er überschüttete sie mit eigenartigen Geschenken, überraschte sie mit Besuchen. Über eine unbekannte Technik erschien er auf ihrem Fernsehschirm.Aber im Laufe der Zeit, berichtet sie, freute sie sich auf seine Besuche. Sie fühlte sich durch seine Aufmerksamkeit geschmeichelt."Vor drei Wochen verschwand er einfach", so Frau Wildner. "Keine Nachricht, keine Besuche, nichts. Es sieht ihm gar nicht ähnlich, so einfach ohne ein Wort zu verschwinden, ohne mir zu sagen, was er vorhat. Ich fürchte, er ist irgendwo mit seinem Raumschiff abgestürzt. Oder jemand hat ihn bei der Landung beobachtet und dann aus dem Weg geräumt."Frau Wildner hat die Polizei nicht verständigt. Sie hat Angst, daß sie für verrückt gehalten wird, und daß die Polizei behauptet, sie habe sich das alles nur eingebildet.Aber sie hofft, die Leser der MAD NEWS können weiterhelfen. Sie bittet die Leser, die Inor gesehen haben, sich mit unserer Zeitung in Verbindung zu setzen.Priester als Grabschänder!habe sie seitPriester stiehlt Blumen von Grabdrei Wochen hat sie ihn nicRosenheim. Die Enkel von Sigmunde Fischer sind entsetzt. Kaum war die Grabfeier zu Ehren der Verstorbenen zuende, da hatte der Geistliche schon alle Blumen vom Grab weggeholt und in die Vasen seiner Kirche gestellt!Frau Fischer, 84, starb an einem Herzanfall und wurde am Montag begraben. Als die Verwandten dann am Dienstag der Messe beiwohnten, trauten sie ihren Augen nicht - sämtliche der alten Dame zugedachten Kränze und Blumen waren als Kirchenschmuck rund um den Altar aufgestellt.Priester Clement Barke machte keinerlei Anstalten, sein ungewöhnliches Treiben zu vertuschen, im Gegenteil. Wie von einem Enkel der Verstorbenen zu erfahren war, hat der Geistliche ohne mit der Wimper zu zucken gesagt: "Was wollen Sie denn? Da, wo ihre Oma hingeht, braucht sie doch keine Blumen mehr!"Enkel Peter Fischer aus Rosenheim nennt den Priester einen 'ordinären Grabschänder', und empfand es als einen 'Schlag mitten ins Gesicht der Hinterbliebenen', als er Omas Blumen auf dem Altar stehen sah."Meine Frau und ihre Schwestern brachen in Tränen aus, aber das ließ ihn völlig kalt. Er tat, als wäre es die normalste Sache der Welt, nach dem Begräbnis die Blumen vom Grab zu stehlen."Der aufgebrachte Enkel schaltete die Behörden ein. Die Untersuchung des Falles brachte eindeutig den Beweis, daß die Blumen und Kränze in der Kapelle identisch waren mit denen, die die Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleiten sollten.Wahrscheinlich wird gegen den in Blumen vernarrten Priester kein Verfahren eingeleitet, da er gegenüber der Polizei reumütig bekannte: "Ich habe sehr lange gebetet und Gott um Rat gefragt. Ich bin nun überzeugt, wirklich einen Fehler gemacht zu haben. Daß in der Kirche und vor dem Altar Blumen stehen, ist so üblich, aber ich hätte wohl doch erst die Familie der Verstorbenen fragen müssen, ob sie damit einverstanden sei."Für Enkel Peter ist die Sache erledigt: "Der Priester kann zwar gut predigen, aber er wird wohl verstehen, daß wir keinen Fuß mehr in seine Kirche setzen. Wir werden eher den Glauben wechseln, als noch einmal zu ihm zu Gehen."Wettlauf zur Hochzeitder Messe beiwohntMillionär veranstaltet Brautwettlaufren als Kirchenschmuck London. Der Millionär Frank Coxgrove befindet sich in einer glücklichen Lage: fünf bildschöne Frauen wollen ihn heiraten. Aber wie soll er sich entscheiden? Darum veranstaltet er einen Wettlauf über 100 Meter. Erster Preis ist der Titel "Mrs. Coxgrove"!"Frank ist ein ehrlicher Mensch. Er will allen Fünfen eine faire Chance geben, seine Braut zu werden", so Martin Bell, Anwalt des steinreichen Playboys. "Er liebt sie alle ohne Unterschied. Er mußte sich etwas einfallen lassen, um sich entscheiden zu können. Er rief mich an und kam mit der Idee, einen Wettkampf zu veranstalten. Die Siegerin sollte seine Frau werden. Ein wirklich salomonisches Urteil."Der 36jährige Londoner Baulöwe beauftragte seinen Anwalt, den fünf Kandidatinnen einen Brief zu schicken. Darin wurden Zweck und Ziel des Wettbewerbs erklärt.In dem Brief heißt es: 'Ich habe nie verheimlicht, daß Du nicht die Einzige in meinem Leben bist. Da ich Dich genauso liebe wie die anderen vier Frauen, muß ich auf irgendeine Art herausfinden, wer die Wahre für mich ist... Ihr habt mir alle Dinners gekocht, ich habe euch einzeln zu wichtigen Konferenzen mitgenommen. Eure Vergangenheit habe ich untersuchen lassen, um mögliche Skandale zu vermeiden. Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß ihr alle eine weiße Weste habt und denselben Anforderungen entsprecht... Weil ich mich also nicht entscheiden kann, soll ein Wettlauf stattfinden. Die Siegerin wird meine Frau.'Der als exzentrisch geltende Playboy hat sich die Wut der Feministinnen zugezogen. Sie sprechen von einem 'schamlosen und demütigenden' Schauspiel. Die fünf bildschönen und alles andere als dummen Frauen halten Franks Lösung aber nicht nur für sportlich, sondern auch für gerecht.Carol, 27, erfolgreiches Fotomodell, meint: "Ich habe viel für Frank übrig. Und nicht, weil er viel Geld hat. Er ist einfach ein lieber, fürsorglicher Mann. Die anderen vier Frauen kannte ich vorher nicht, aber das macht nichts. Wenn ich nicht gewinnen sollte, wird es mir zwar leid tun, aber dann werde ich wenigstens fair verloren haben."Auch die anderen vier Kandidatinnen denken genauso. "Ich trainiere bereits seit Wochen. Jede Zehntelsekunde zählt.", so Susan, 26, Künstlerin.Der Spurt ins Glück wird in der eigenen Sporthalle auf dem Landsitz des Millionärs in der Nähe von London abgehalten. Aber außer Coxgrove's engsten Freunden und einem Notar ist niemand als Zuschauer zugelassen. Selbst der Fernsehsender Europasport, der das Ereignis live übertragen wollte, bekam eine Absage.Der Wettlauf wird nächste Woche stattfinden. Die Siegerin wird noch am selben Tag mit Frank Coxgrove vermählt.en eine faire Chance geben, seine BrautComputer hypnotisiert Mitarbeitererschied. Er mußte sich etKopenhagen. Über einem Versicherungsunternehmen schwebt der Pleitegeier! Die Mitarbeiter können kaum noch normal arbeiten, da sie von 8 Uhr bis 16 Uhr vom Computer hypnotisiert werden."Was sollen wir bloß machen, wir sind mit dem Latein völlig am Ende", stöhnt Kurt Christensen, Direktor der Firma. "Seit zwei Wochen sitzen die Kollegen an ihren Schreibtischen und starren vor sich hin. Das kostet uns Millionen!"Die bizarren Computer halten fast die gesamte Belegschaft in ihrem Bann. Das System wird morgens um acht eingeschaltet, und abends um vier geht es wieder aus. Während dieser Zeit benehmen sich die Leute wie nicht von dieser Welt."Es ist sogar so schlimm, daß die Mitarbeiter der Überzeugung sind, sie hätten den ganzen Tag fleißig gearbeitet und wären abends rechtschaffen müde", erzählt Christensen. "Wenn ich ihnen dann sage, daß sie den ganzen Tag hypnotisiert waren, halten siedas für einen Witz und fangen an, laut zu lachen."Er hat sich auch schon bei der Firma erkundigt, bei der er das System erworben hatte, aber dort ist man ebenso verblüfft."Wir liefern die Rechner an -zig Firmen und hatten noch nie eine Reklamation", so Morten Jorgensen, Chef der Abteilung Kundenservice. Und er äußert den Verdacht: "Vielleicht gehen die Geschäfte nicht so gut und Christensen plant heimlich einen Bankrott."Dieser hat inzwischen einen Parapsychologen gebeten zu untersuchen, was mit den Computern los ist."Ich bin mit meinen Untersuchungen zwar noch nicht fertig, aber soviel steht fest: an den Mitarbeitern liegt es nicht", erläutert der Experte. "Wenn über 20 Leute den ganzen Tag auf den Bildschirm starren, dann muß es wohl an den Computern liegen." Und er hegt die Vermutung, ein böser Geist habe die Computer in seinem Bann. "Herr Christensen erzählte mir, daß sein Kompagnon vor einiger Zeit bei einem gemeinsamen Segeltörn ums Leben gekommen ist. Das bereitet ihm immer noch schlaflose Nächte, und er wird seine Schuldgefühle nicht los. Sein Partner war damals über Bord gefallen, und Christensen war nicht in der Lage, ihn zu retten. Es könnte sich hier also um einen Racheakt handeln. Aber ich werde noch einige Wochen brauchen, um herauszufinden, ob das der wirkliche Grund ist."Kurt Christensen weiß keinen Rat mehr und wendet sich an seinen ehemaligen Partner: "Lars, glaub mir bitte, es war wirklich nicht mit Absicht. Ich sah Dich über Bord gehen und geriet in Panik. Als ich mich wieder gefangen hatte, war es bereits zu spät. Du warst schon ertrunken. Ich hoffe, Du verzeihst mir und läßt uns fortan in Ruhe weiterarbeiten." zwei Wochen sitzen die Kollegen an ihrDirektor täuschte Arbeit nur vorter halten fast die gesamteBerlin. Ein Manager wollte seiner Frau nicht gestehen, daß man ihn entlassen hatte und tat deshalb zwei Jahre lang so, als wäre nichts geschehen. Angeblich ging er jeden Morgen zur Arbeit - bis ihm die Schulden über den Kopf wuchsen.Nachdem seine Firma ihn entlassen hatte, beschloß der tief in seinem Stolz verletzte Eduard Großmann, Vater von zwei Kindern, so zu tun, als wäre nichts gewesen."Ich wollte keine Panik in der Familie aufkommen lassen und hatte mir vorgenommen, sofort eine neue Stelle zu suchen", sagt Eduard, der nach zwei Jahren aus einem bösen Traum erwacht ist. "Aber das war gar nicht so einfach. Ich verlor immer mehr die Kontrolle über mein Leben. Der Schuldenberg wurde größer und größer, denn da ich auf Vertragsbasis arbeitete, bekam ich auch kein Geld vom Arbeitsamt." Und er fährt fort: "Meine Frau und meine Kinder waren immer sehr stolz auf mich, und sie hatten durch mich ein angenehmes Leben. Als ich meinen Job los war, traute ich mich nicht, es ihnen zu erzählen. Ich hatte Angst vor den enttäuschten Blicken. In dem Moment dachte ich nicht daran, daß sie mich lieben, weil ich so bin wie ich bin, und nicht was ich bin."Eduards geheimes Doppelleben begann an dem Tag, als man ihm sagte, er werde nicht mehr gebraucht. Die Computerfirma, für die er arbeitete, war pleite."Ich wollte es lediglich für mich behalten, bis ich eine andere Arbeit gefunden hatte", erinnert sich Eduard. "Ich war mir sicher, in der Computerbranche sofort wieder etwas Neues zu finden, aber oh weh, wie habe ich mich geirrt!"Und so ging das Leben weiter. Jeden Morgen um halb acht gab Eduard seiner Frau einen liebevollen Kuß und verließ pfeifend das Haus, so wie er es all die Jahre zuvor getan hatte. Der Jaguar vor der Tür war der Beweis für seinen Erfolg im Leben. Und - ebenfalls wie immer - um halb sieben abends kam er nach Hause und spielte mit den Kindern."Ich mußte mit dem Geld sehr haushalten, es wurde immer knapper. Zuerst bezahlte ich alles per Kreditkarte, und zusätzlich nahm ich eine Hypothek auf unser Haus auf. Aber aus Wochen wurden Monate, und ich versank immer tiefer in Schulden. Und eines Tages standen die Gläubiger vor der Tür. Sie hatten erfahren, daß ich bereits seit zwei Jahren beim Arbeitsamt registriert war und noch immer keine Arbeit gefunden hatte. Ich war schlichtweg bankrott, pleite, aus. Diese Schande war kaum zu ertragen, das Schlimmste aber war, meiner Frau beichten zu müssen, daß ich sie die ganze Zeit angelogen hatte."Als Eduard vor Verzweiflung nicht mehr weiter wußte, erhielt er ein interessantes Angebot einer japanischen Computerfirma, es war wie ein Wunder. Eduard bekam eine feste Anstellung, und seine Bank erklärte sich bereit, einen Teil seiner Schulden zu erlassen.Selbstkritisch fügt er noch hinzu: "Wir sind nur durch meinen dummen Stolz so tief in Probleme gekommen. Aber Susanne und die Kinder stehen voll zu mir. Sie finden, daß wir neu anfangen müssen. Solange wir zusammen sind, kann uns nichts und niemand etwas anhaben. Hätte ich doch bloß mal eher daran gedacht!"Student erschossen!d Großmann, Vater voStudent wegen Rechtschreibfehlers erschossenlassen und hattHamburg. Professor John Frankel war dermaßen perfektionistisch, daß er einen seiner Studenten erschoß, weil er das Wort 'doctor' falsch an die Tafel geschrieben hatte!Der 38jährige Professor für Anglistik steht nun wegen Mordes an Bernd Parnell vor Gericht.Aber statt die Tat zu bedauern, hat er bei der Polizei ausgesagt, er habe den Studenten völlig zu recht getötet, weil 'Rechtschreibfehler nicht nur unannehmbar sind, sondern auch ein Verbrechen gegen die Sprache'."Ich bin jetzt schon 22 Jahre bei der Polizei und hatte schon mit den seltsamsten Mordmotiven zu tun, aber so etwas habe ich mein Lebtag noch nicht erlebt", so Kommissar Jürgen Suchan."Wenn man John Frankel sieht, glaubt man, der könne keiner Fliege was zuleide tun", fährt er fort, "aber als Herr Parnell das Wort 'doctor' falsch an die Tafel schrieb, rastete der Herr Professor völlig aus."Nach Zeugenaussagen  bekam er einen Wutanfall, zog eine 38er aus der Jackentasche und schoß dem Studenten mir nichts dir nichts in den Kopf."Einige der Kommilitonen im Hörsaal versuchten, davonzulaufen, aber Frankel zwang sie mit dem Revolver zurück auf die Plätze. Ob Sie's glauben oder nicht, danach fuhr er mit dem Unterricht fort, als sei nicht geschehen."Die Nachricht von der Tat erstaunte Frankels Freunde und Kollegen; einer beschrieb ihn als den 'nettesten und sanftesten Menschen, den ich je getroffen habe'.Die Universitätsleitung war gleichfalls sehr erschüttert. In einer Pressemitteilung wird der Vorfall als 'schändlich und die schrecklichste Tragödie, die man sich vorstellen kann' genannt.Wie die Polizei erklärte, fand die Tat um 10 Uhr morgens während der Englischstunde statt.Der Professor bat Parnell, einen Satz an die Tafel zu schreiben. Und da der junge Mann sich einen Moment lang nicht richtig konzentrierte, schrieb er: 'Tomorrow I'm going to see a docter' statt 'Tomorrow I'm going to see a doctor'. Frankel platzte vor Wut, und Parnell war innerhalb von Sekunden tot.Der Professor sitzt hinter Gitter; bis heute weigert er sich, ein Interview zu geben.Kommissar Suchan meint: "Ich bewundere das Schulsystem, aber es gibt Grenzen."Chef erniedrigt Personalabe den StudentDirektor behandelt sein Personal wie Dreckerbrechen gegen dFrankfurt. Direktor Klaus Raden behandelt seine Mitarbeiter wie Dreck und ist der Meinung, sein Beispiel sollte bei mehr Arbeitgebern Schule machen.Raden schreibt sogar ein Buch über sein Vorgehen. Der Titel: 'Dir werde ich was husten... Zehn Tips, wie sie ihre Arbeitnehmer am wirksamsten quälen und am schnellsten kleinkriegen können und dabei selbst im besten Licht stehen'."Machen Sie ihren Untergebenen das Leben so schwer wie möglich, acht Stunden pro Tag, 5 Tage pro Woche, 52 Wochen im Jahr", lautet die Grundregel des Leuteschinders Raden, der ein Maklerbüro in Frankfurt betreibt."Das wichtigste ist und bleibt, daß Ihre Angestellten große Angst vor Ihnen haben und daß sie selbst dabei gut aussehen. Das sind Sie allein schon Ihrem guten Gehalt schuldig."Radens Buch soll zwar erst in einem Monat erscheinen, aber # hat die Erlaubnis, schon jetzt einige Auszüge zu veröffentlichen:- Drängen Sie Ihre Mitarbeiter immer in die Defensive, z.B. indem Sie so direkte Fragen stellen wie: "Wieviel Geld hast Du auf der Bank?" oder "Warum hängst Du Deinem Friseur eigentlich keinen Prozeß an?". Sorgen Sie wann immer es geht dafür, daß sich Ihre Leute bloßgestellt fühlen. Wozu ist ein Chef sonst da?- Halsen Sie den Mitarbeitern immer mehr Arbeit auf, als sie schaffen können. Und machen Sie ihnen dann klar, daß sie den ganzen Tag nur faulenzen, und daß es so nicht weitergeht. Je mehr sich die Angestellten ärgern, desto mehr Arbeit werden sie mit nach Hause nehmen, und desto besser ist es für Ihre Firma.- Gute Ideen sind prinzipiell von Ihnen, auch wenn sie NICHT von Ihnen sind. Lassen Sie den Mitarbeiter mitten im Gespräch stehen, das wird ihm deutlich machen, daß er noch immer auf der untersten Stufe der Leiter steht.- Brechen Sie in lautes Gelächter aus, wenn man Sie um Gehaltserhöhung bittet. Und geben Sie dem Taugenichts zu verstehen, daß er froh sein kann, überhaupt Arbeit zu haben.- Versprechen Sie Ihrem Personal goldene Berge, aber gehen Sie keinen Schritt weiter. Allein der Traum von Geld, Karriere und Ansehen wird dafür sorgen, daß sie sich krumm schuften, um das ferne Ziel zu erreichen.- Erniedrigen Sie Ihre Mitarbeiter so oft es geht, am Besten in Anwesenheit seiner Kollegen oder von Verwandten des Mitarbeiters. Empfänge und Betriebsfeiern sind die beste Gelegenheit, einen Arbeitnehmer so richtig fertig zu machen.Drei Augen im Kopf!iegen können und dabLehrerin hat drittes Auge im Hinterkopfh, acht Stunden pro Hamburg. Schüler, die ihrer Lehrerin Anke Schneider hinter ihrem Rücken einen Streich spielen wollen, haben sich geschnitten - sie hat nämlich ein drittes Auge am Hinterkopf!"Ich kann mich noch genau an den ersten Schultag erinnern", sagt Anke, 25. "Da schnitten die kleinen Bengel hinter meinem Rücken Grimassen. Seit sie aber wissen, das ich auch hinten sehen kann, lassen sie das lieber bleiben.""Bei Elternabenden sind in Ankes Sprechstunde die meisten Teilnehmer", sagt der Schuldirektor, "und wir wissen natürlich alle, warum das so ist: Jeder will Ankes Besonderheit mit eigenen Augen sehen."Dieses medizinisch unerklärbare dritte Auge kam ihr vor drei Wochen zugute, als sich auf einem verlassenen Parkplatz ein Dieb 'ungesehen' von hinten an sie heranschlich. "Ich habe mich ganz plötzlich umgedreht und ihm meine Tasche ins Gesicht gehauen", erzählt sie. "Er brüllte vor Schmerzen und rannte weg. Ich bin doch schließlich nicht auf den Kopf gefallen. Mir ist schleierhaft, wie Menschen mit nur zwei Augen auskommen können!"Auch am Steuer kann Anke ihren eingebauten 'Rückspiegel' gut gebrauchen, besonders beim rückwärts einparken. Sie kann sogar im Bett fernsehen, egal wie sie gerade liegt."Anke stellt die moderne Medizin vor ein absolutes Rätsel", so Prof. Benno Kreuzer vom Barmbeker Krankenhaus in Hamburg. Er widmet sich seit Jahren der Erforschung dieses Phänomens."Es handelt sich dabei um eine Mißbildung. Menschen mit sechs Zehen oder drei Brustwarzen kommen ja schon mal vor, ein Extraauge schon wesentlich seltener; aber daß dieses hier auch noch ganz normal funktioniert ist absolut einmalig. Ihr Sehvermögen ist hinten sogar besser als vorne. Alle drei Augen sind blau und zwinkern sogar zur gleichen Zeit.", erklärt er."Wenn ich mir einen Film im Fernsehen oder im Kino ansehe, dann finde ich das ganz schön anstrengend", sagt die Lehrerin. "und wenn ich im Supermarkt einkaufe werde ich oft abgelenkt durch das, was hinter mir passiert. Darum trage ich auch mein Haar lang. Wenn ich sehen will, was hinter mir los ist, mache ich mir am Hinterkopf einen Scheitel.""Als ich klein war, haben mich die anderen Kinder geärgert, nannten mich Anke Dreiauge und so. Damals habe ich darunter gelitten, aber heute weiß ich, daß es der pure Neid war."Ankes Freund findet nichts dabei, daß sie einen unnormalen Kopf hat, und er möchte diese außergewöhnliche Frau so schnell wie möglich heiraten."Ich möchte auch gerne Kinder haben. Die Ärzte sagen zwar, es sei nicht erblich, aber ich mache mir doch Sorgen."Toten wiederbelebtmassen. Seit sie aberToter Seemann nach 147 Jahren wiederbelebt ZJM SprechstunBerlin. Wissenschaftler haben den perfekt konservierten Körper eines englischen Matrosen, der während einer Expedition ins Nordmeer ums Leben gekommen und im Eis begraben war, wieder zum Leben erweckt - 147 Jahre später!Obwohl der physische Zustand von John Torrington zu wünschen übrig läßt, teilen die Ärzte mit, ihr Patient sei sich seiner Umgebung bewußt und könne mit einiger Hilfe sogar schon einige Schritte laufen. Die Mediziner hatten ihn mit der Absicht aus dem Grabe geholt, ihn wieder zum Leben zu erwecken, um die Forschung auf diesem Gebiet vorwärts zu bringen. Eventuell werde John sogar ein ganz normales Leben führen können. "Es ist einerseits absurd, aber für John nur logisch, daß er denkt, auf dem Thron seines Landes sitze immer noch Königin Viktoria. Man kann ihm auch nicht ausreden, daß Pferde und Schiffe die schnellsten Transportmittel sind", so Dr. Hermann Richter, Leiter des Experiments, in seinem Bericht."Er hat Angst vor elektrischem Licht, und eigentlich weiß er auch nicht, ob er tot oder lebendig ist. In diesem Punkt muß er sich noch entscheiden. Wir, die Ärzte, können in diesem Stadium nicht mehr für ihn tun, als seine Genesung Schritt für Schritt voranzubringen.""Das Entfernen des gefrorenen Leichnams aus seinem Grab im Norden Kanadas und seine Überführung in eine geheime Klinik in Deutschland wurde ohne Wissen der Behörden organisiert", teilt Dr. Richter in einem Artikel der Zeitschrift 'Prisma des Wissens' mit, "und es war gewiß keine leichte Aufgabe. Erstmal steht das Grab Torringtons unter Denkmalschutz. Der Seemann war eines der 128 Mitglieder der Expedition, die unter Leitung von Sir John Franklin nach der angeblich eisfreien Nordwestpassage suchten.Torringtons Leiche wurde bereits früher einmal ausgegraben, im Jahre 1983. Damals hatten die Forscher den Leichnam allerdings wieder vorsichtig der Erde übergeben, nachdem sie eine Probe seines Gewebes entnommen hatten.Die Nachricht, daß, Dr. Hermann Richter und seine Assistenten den Leichnam ein zweites Mal ausgegraben und 'im Namen der Wissenschaft' nach Deutschland geschmuggelt hatten, um ihn wieder zum Leben zu erwecken, verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Vor allem die deutschen und kanadischen Behörden konnten ihre Entrüstung nicht verbergen und bezeichneten den Diebstahl der Leiche als 'ganz schlimmen Fall von Grabschändung'.Dr. Richter hat den Behörden versichert, daß Torrington sich in guten Händen befindet und das Krankenhaus als freier Mann verlassen darf, sobald er auf seinen eigenen Beinen stehen kann.Richter verschweigt, welche Techniken angewandt wurden, um den Menschen aus dem 19. Jahrhundert wieder zum Leben zu erwecken. Allerdings kursieren Gerüchte über ein 'bahnbrechend neues Serum', daß es leicht mache, das Leben zu verlängern und sogar, wie in diesem Fall, Tote wieder lebendig zu machen.Als Torrington starb, war er gerade 20 Jahre alt. Auf den veröffentlichten Fotos jedoch sieht der Matrose aus wie ein alter Mann. "Fast 150 Jahre sind genug, um jeden von uns älter aussehen zu lassen", lautet Dr. Richters Kommentar auf eine entsprechende Frage.äßt, teilen die Ärzte mit, ihr Patient Falscher Chirurg operierte über 300 MalDie Mediziner hattenWien. Laico Rostetter gab sich als Chirurg aus, hatte aber nie Medizin studiert und durfte sich nicht Arzt nennen. Mittlerweile hat er über 300 Operationen durchgeführt. Alle seine Patienten überstanden dir Operation."Ich hatte kein Geld für ein Studium, aber Zeit genug, jedes medizinische Buch zu lesen, das mir in die Finger kam", so Rostetter.Seine auf unübliche Weise erlangten ärztlichen Fertigkeiten sind um so verblüffender, da er allen seine Patienten helfen konnte. Nie gab es Beschwerden über eine mißlungene oder fatal verlaufende Operation.Der 47jährige angebliche Doktor soll in den vergangenen 15 Jahren in einer Klinik in Wien viele verschiedene Operationen durchgeführt haben, unter anderem das Enternen von Mandeln, Transplantation von Nieren und sogar Bypass-Operationen.Selbst die erfahrenen Assistenzärzte der Klinik können es kaum fassen, daß Dr. Rostetter die Leute hinters Licht geführt hat."Ich habe gehört, daß die Polizei Nachforschungen über seine Praktiken anstellt", so Schwester Rosa Brenner. "Nun...ich und meine Kollegen können ihn nur loben. Für mich wird er immer Dr. Rostetter bleiben." Rostetter, Sohn einer Bauernfamilie, sagt: "Wir waren weder arm noch reich, aber für ein Medizinstudium reichte das Geld nicht.""Fast meine ganze Freizeit habe ich damit verbracht, medizinische Büchereien aufzusuchen, um Wissen zu sammeln. Ich bin ziemlich intelligent, habe ein fotografisches Gedächtnis. Ich achte sehr auf Details", so Rostetter weiter.Der Fall kam ans Licht, nachdem Rostetter bei einem Autounfall Verletzungen an den Händen erlitt und sich gezwungen sah, als Chirurg zu kündigen. Bei der Beantragung seiner Rente entdeckte die Direktion der Klinik, daß sich der erfolgreiche Chirurg noch nicht einmal als Landarzt bezeichnen durfte.Ein Sprecher der Ärztekammer erklärte, daß ihn alle Patienten, die Rostetter unters Messer genommen hatte, nur lobten. Die Operationen waren glänzend verlaufen und die Patienten erfreuten sich bester Gesundheit."Ich habe mit vielen seiner ehemaligen Patienten gesprochen, und sie finden ihn alle ganz fabelhaft", so der anonyme Sprecher. "Es wird schwierig sein, ihn vor Gericht zu stellen. Niemand will gegen ihn aussagen."Toter blieb unentdecktr kam", so RostetFernfahrer lag 2 Monate tot unter seinem LKWn seine PatientHannover-Garbsen. Der Handelsvertreter Kurt Wilking machte kürzlich auf der Raststätte Hannover-Garbsen eine grauenhafte Entdeckung.Während der Rast hatte er dort mit seinem Sohn Ball gespielt. Als er dem Ball hinterherlief, rollte dieser unter einen holländischen LKW. Wilking: "Ich sah dort einen Mann liegen, mit Werkzeug neben seinem Arm, und ich bat ihn, mir den Ball herauszugeben. Als nichts geschah, dachte ich zunächst, daß er mich nicht verstünde, weil es ja ein holländischer LKW war."Kurt Wilking muß erst einmal tief durchatmen, bevor er weitersprechen kann: "Schließlich bückte ich mich, und zu meinem Entsetzen schaute ich in ein fast fleischloses, blasses Gesicht. Ich war völlig fertig und mir wurde unsagbar schlecht. Ich wußte sofort, der Mann war tot. Zuerst habe ich meinen Sohn zum Auto geschickt und dann einen Tankwart gebeten, die Polizei zu verständigen. Die wollte erst gar nicht kommen, weil sie meinte, den Fahrer zu kennen, der würde ja seinen Wagen reparieren", erinnert sich Wilking.Einige Stimmen von der Raststätte: Tankwart: "Der LKW stand da bestimmt zwei Monate, mein Chef sagte einmal, daß da aber einer verdammt lange an seinem Wagen repariert..."ACAD-Fahrer: "Ich habe dem Mann in den letzten Wochen mehrmals meine Hilfe angeboten. Als er nicht antwortete, dachte ich, daß er schon klarkommt..."Restaurantbetreiber: "Der Mann hat sich vor etwa acht Wochen zwei Kannen Kaffee in einer Thermosflasche geholt. Sonst ist mir nichts aufgefallen. Jetzt, wo sie mich fragen, ist es im Nachhinein schon komisch..."Hinzugerufener Notarzt: "Der Mann ist schon seit zwei Monaten tot. Erstaunlich, dafür hat er sich aber gut gehalten..."Der Spediteur: "Wir dachten, daß Jan de Brouwer und sein LKW, der Computer geladen hat, entführt worden ist. Von einem Defekt wissen wir nichts. Es ist auch schade, daß er die Reparatur nicht fertigbekommen hat..."Marijke de Brouwer, die Frau des Toten: "Mein Gott, ist das furchtbar. Mein Mann rief mich von der Raststätte aus an und sagte mir, er würde 1-2 Tage später nach Hause kommen, er müsse erst noch seinen LKW reparieren. Ich habe oft in der Raststätte angerufen. Man sagte mir immer wieder, ich solle mir keine Sorgen machen, mein Mann hätte sich gerade Kaffee geholt, außerdem habe man jetzt keine Zeit. Beim ACAD und bei der Polizei sagte man nur, alles sei ok, eben habe man meinen Mann noch bei der Reparatur gesehen. Weil mein Mann sehr hartnäckig sein konnte, habe ich mir dabei nichts weiter gedacht."Und, als ob der Tod ihres Mannes ncht schon schlimm genug wäre: "Schlimm ist jetzt auch noch, daß die Spedition für die letzten zwei Monate Gehalt und Spesen von mir zurückfordert..."Herzanfall gefilmt!g neben seinem Arm, Ehefrau filmt Herzanfall ihres Mannesich nicht verstünde, wRostock. Als Robert Langmann einen akuten Herzanfall erlitt, rief seine Frau nicht den Notarzt, sondern griff nach der Videokamera und filmte in aller Ruhe dieses seltene Ereignis.Später gab sie zu, fahrlässig gehandelt zu haben. Der Grund: Sie wollte unbedingt das Video an die Fernsehsendung "Videozeuge" schicken."Meine Frau braucht ärztliche Hilfe", so Langmann, 52. "Ich hätte den Anfall beinahe nicht überlebt, und sie hatte nichts anderes im Kopf, als mich so gut wie möglich ins Bild zu kriegen! Gott sei Dank kam unser Sohn gerade aus der Schule. Er hat dann sofort den Arzt gerufen. Mit einem Video im Fernsehen aufzutreten war ihr wichtiger als das Leben ihres Mannes."Rosa Langmann, 50, hält dagegen. "Weil Robert so tut, als ob ich irgendein Video-Idiot bin. Dabei hat er selbst mir die Kamera gekauft, damit wir unser Familienleben filmen können. Und so ein Herzanfall gehört doch auch dazu.", erklärt sie. "Als es anfing, ahnte ich doch nicht, daß es so schlimm werden würde. Zuerst dachte ich, er hätte bloß Magenschmerzen. Als er dann bewußtlos wurde, hatte mein Sohn bereits den Rettungswagen gerufen. Mein Mann bekam also die nötige ärztliche Hilfe."Es schlägt dem Faß jedoch den Boden aus, daß Frau Langmann nicht aufhörhte zu filmen, als der Notarzt ihren Mann wiederbelebte!Sogar im Krankenhaus war nichts vor dem Auge ihrer Kamera sicher, schließlich mußte der Film doch ein Ende haben. Also versuchte sie, in die Intensivstation zu kommen."Wir mußten sie mit Gewalt zurückhalten", so ein Mitarbeiter der Klinik. "Das ist in meiner langjährigen Praxis noch nie vorgekommen. Sie sagte: 'Mein Mann stirbt, das muß ich doch filmen!' Wir mußten sie aus dem OP zerren und ihre Verwandten zu Hilfe rufen." Ob sich Rosa Langmann in diesem Moment über den Ernst der Situation klar war, ist noch ungeklärt. Eines ist jedoch sicher: Wenn der Notarzt fünf Minuten später eingetroffen wäre, hätte Herr Langmann den Herzanfall nicht überlebt."Ich glaube, sie hat bei der ganzen Sache nicht nachgedacht", meint der verbitterte Robert vorige Woche nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus. "Sobald sie eine Videokamera in der Hand hält, ist sie ein völlig anderer Mensch. Seit sie das Ding hat, ist sie wie besessen am filmen. Alles wird aufgenommen: unser Sohn beim Naseputzen, der schlafende Hund des Nachbarn, ich auf Klo...""Ich glaube, es handelt sich bei Rosa um eine Art Sucht. Und ich werde dafür sorgen, daß sie eine Entziehung bekommt. Denn was jetzt passiert ist, geht einfach zu weit."Und Frau Langmann fügt hinzu: "Der Film ist wirklich gut geworden, und ich wollte ihn eigentlich an das Fernsehen schicken. Aber als ich Robert davon erzählte, wurde er ganz böse. Darum habe ich es lieber gelassen. Eigentlich schade!"Kuhfladen als Drogeschicken."Meine FraDer neue Trend: Schnüffeln am Kuhfladenie hatte nichts andeErlangen. Im ganzen Land lassen junge Leute Koks und Hasch liegen, weil sie einen völlig neuen Kick entdeckt haben - sie schnüffeln die Dämpfe frischer Kuhfladen!"Ich weiß, daß junge Leute alles ausprobieren, damit sie high werden, aber hier bleibt mir die Spucke weg", so Michael Rohrbach, Sozialarbeiter aus Erlangen."Sie schleichen sich auf die Weiden und warten, bis das Vieh einen Haufen setzt. Dann stürzen sie sich auf die dampfenden Fladen, stülpen eine Art Schale darüber, damit nur ja nichts von dem köstlichen Zeug verloren geht. Durch Löcher im Boden der Schale stecken sie Strohhalme und ziehen sich das Methan so lange rein, bis sie abheben. Es klingt unglaublich, aber ich habe es mit eigenen Augen gesehen."Das Schnüffeln an den Kuhfladen begann voriges Jahr in den USA, und innerhalb weniger Monate verbreitete sich der Trend auch in Europa, wo nicht nur Drogensüchtige jetzt auch die besonderen Eigenschaften des Kuhmists entdeckt haben."In unserem Land ist es schwer, an Koks und Hasch heranzukommen, so daß die Jugendlichen immer auf der Suche nach Ersatz sind. Den haben sie denn nun wohl gefunden", so Rohrbach.# sprach mit jungen Süchtigen, die den neuen Trend mit aus der Wiege hoben: "Ich hab' Hasch probiert, ich hab' Koks probiert, alles hab' ich probiert, aber dieses Zeug bringt mich voll auf'n Törn", so Fladenschnüffler 'Willy' Specht, der seitdem andere Drogen nicht mehr anrührt."Du brauchst ja die Nase nicht in den Mist reinzustecken, du brauchst dir nur die Dämpfe reinzuziehen, weißte?! Klar, du mußt dich erst mal an den Duft gewöhnen. Ist auch nicht ganz ungefährlich, neulich ging so'n Bauer mit 'ner Schrotflnte auf mich los."Dafür liegt der Stoff auch gratis herum. "Gibt's denn was Billigeres als frische, dampfende Kuhfladen ?", so Specht. "Echt Spitze!"Tumor weggeschossene schleichen sich auTodkranker schießt sich Tumor aus dem Kopf laden, stülpen eAurich. Ein an Krebs erkrankter Fernfahrer schoß sich eine Kugel in den Kopf. Er wollte seinem Leiden ein Ende bereiten. Doch es kam ganz anders - die Kugel zerstörte die Geschwulst und rettete ihm das Leben!"Es war eine Chance von eins zu einer Million. Die Kugel schoß ihm den Tumor aus dem Schädel, traf dabei aber keine lebenswichtigen Teile", so Neurochirurg Dr. Albert Hölzer. "Ich kann noch gar nicht glauben, was für ein Glück dieser Mensch gehabt hat."Der so wundersam gerette Mann ist Frank Klipphahn, ein 36jähriger Fernfahrer aus Ludwigshafen."Ich müßte tot sein, aber ich lebe, und es ist mir schon lange nicht mehr so gut gegangen", so Herr Klipphahn. "Zum Glück hat die Kugel an meinem Gehirn keinen Schaden angerichtet. In zwei Wochen werde ich wohl aus dem Krankenhaus entlassen."Dr. Hölzer entdeckte den Tumor vor ein paar Monaten, wollte aber nicht operieren. Chemotherapie sollte helfen."Die Chancen waren gering, wir konnten nur versuchen, das Wachstum des Tumors zum Stillstand zu bringen", so der Arzt.Aber die Therapie brachte nicht den gewünschten Erfolg. Und die Schmerzen strahlten immer weiter in seinen Körper aus."Die Schmerzen waren unerträglich... schlimmer, als man sich vorstellen kann", erzählt Klipphahn. "Ich mußte immer mehr Betäubungsmittel nehmen. Nach einigen Wochen lebte ich wie eine Pflanze. Arbeiten konnte ich schon lange nicht mehr, aber auch sonst war mein Leben nichts mehr wert. Es war ein endloser Alptraum. Ich wollte einfach nicht mehr weiterleben."Klipphahn beschaffte sich einen Revolver, kaufte eine Flasche Korn und wartete, bis seine Frau aus dem Hause war."Die halbe Flasche habe ich in mich reingegossen. Dann hatte ich genug Mut, mir den Revolver an die Schläfe zu halten und abzudrücken. Sechs Tage später wachte ich im Krankenhaus auf. Meine Frau saß an meinem Bett", erzählt er.Dr. Hölzer sagt, daß die Kugel den Tumor regelrecht zertrümmerte. "Wir brauchten nur noch die Reste sowie die Kugel zu entfernen und die Wunde zu behandeln", erklärt er. "Wenn die Kugel nur einen Millimeter daneben gegangen wäre, hätte er es nicht überlebt."Klipphahn meint, er habe eine zweite Chance bekommen. "Ich Danke Gott jeden Tag für dieses Geschenk. Es ist wunderbar, zu leben. Und - keine Schmerzen mehr", sagt er.Geist fotografiert! lebenswichtigen TeiExperten sind überzeugt: Geisterfoto ist echtèK gehabt hatIpswich/England. Ein Fotograf erlitt einen schweren Schock, als er die Fotos einer besonders schönen Baumgruppe entwickelte und auf einem Foto einen Geist aus der viktorianischen Zeit entdeckte.Acht Sachverständige kamen unabhängig voneinander zum selben Ergebnis: Das Foto ist echt, mit dem Negativ wurde nicht geschummelt. Dies beweist, daß es tatsächlich möglich ist, Geister und ähnliche Erscheinungen zu fotografieren.Aber obwohl der Künstler in dem Wald einen ganzen Film verschossen hatte, war der Geist nur auf diesem einen Foto zu sehen."Mir läuft jetzt noch ein eiskalter Schauer über den Rücken, wenn ich an den Moment denke, als ich sah, daß ich das Foto eines Geistes entwickelte", so der Fotograf aus dem englischen Ipswich.Geist im Saugerde nicht geschummelt. DiGeist des Ehemannes haust im StaubsaugerAber obwohl der KünHannover. Die Witwe Annie Mahler weiß nicht, wie ihr geschieht, wenn sie die Stimme ihres verstorbenen Mannes hört. Denn der Geist des ehemaligen Chorsängers Joachim Mahler ist nicht wie es sich gehört ins Totenreich gegangen, sondern hat sich im Staubsauger eingenistet. Immer wenn sie jetzt den Staubsauger anschaltet, hört sie die schönsten Operettenlieder."Vor Weihnachten, am 23 Dezember, dem Todestag meines Mannes, wollte ich noch mal das ganze Haus saugen", so die noch immer verwirrte Witwe aus Hannover."Plötzlich erklang seine vertraute Stimme im Flur. Vollkommen verblüfft stellte ich den Sauger ab, damit ich ihn besser hören konnte. Aber da hörte das Singen sofort auf."Als die Sechzigjährige wieder weitersaugen wollte, erklang auch der Gesang wieder. Das erklingende Lied hatte Joachim Mahler an ihrem Hochzeitstag für sie gesungen."Kein Zweifel möglich, die Stimme kommt aus dem Staubsauger, genauer: aus dem Beutel", so Frau Mahler.Sie befolgte den Rat einer Freundin und setzte sich mit einem Spezialisten für derartige Phänomene in Verbindung. Dieser erzählt: "Es handelt sich hier um einen äußerst seltenen Vorgang. Der Geist von Herrn Mahler kann anscheinend keine Ruhe finden und ins andere Reich hinübergehen; er hängt noch zu sehr am Irdischen und will sich nicht davon trennen. Deshalb befindet er sich zur Zeit noch im Staubsauger. Daß einer aber so deutlich vernehmbar ist, kommt nicht oft vor. Meistens rumoren und seufzen Geister nur."Er fährt fort: "Erst dachte ich an einen Poltergeist, der den Tenor von Herrn Mahler imitiert. In dem Falle müßte der Geist aus dem Sauger vertrieben werden. Aber es ist zweifellos der Geist ihres Mannes."Frau Mahler traut sich nicht mehr, mit dem aus dem Jahre 1935 stammenden Staubsauger, ein Erbstück von ihrer Mutter, zu arbeiten, denn: "Jedesmal wenn ich staubsauge wird der Beutel voller. Was passiert, wenn ich den Beutel ausleeren muß? Werfe ich dann auch den Geist meines lieben Mannes weg?"Sie hat sich jetzt ein neues Gerät angeschafft; den alten nimmt sie nur, wenn sie in einer sentimentalen Stimmung ist."Ich versuche, mit ihm zu reden. Aber bisher singt er nur Liebeslieder."Der Himmel ist voll!anschaltet, hört siKein Platz mehr für uns im Himmel?es, wollte ich noch mal dAvignon. Ein ehemaliger französischer Priester behauptet, es habe keinen Sinn mehr, in die Kirche zu gehen, weil der Himmel seit über zwei Jahren proppenvoll ist - niemand paßt mehr hinein!"Essen, trinken und genießen Sie das Leben so viel und so gut Sie können, denn Sie haben nichts, aber auch GAR NICHTS zu verlieren", verkündet Roger LaFont, bis vor zwei Monaten Priester der Neu-Orthodoxen Kirche zu Avignon."Hohe Würdenträger der Kirche wissen über die Situation Bescheid, aber sie setzen Himmel und Hölle in Bewegung, damit nichts an die Öffentlichkeit dringt. Wenn die Gläubigen hinter die Wahrheit kommen, werden die Geistlichen arbeitslos, und die Kirche kann zumachen. Es ist ein schrecklicher Gedanke, aber ich finde, jeder hat das Recht, die Wahrheit zu erfahren.""Den Himmel können wir vergessen, fürchte ich", fährt er fort. "Selbst diejenigen, die es verdienen, in den Himmel zu kommen, wurden zwei Jahre zu spät geboren."Die Aussage des ehemaligen Priesters schlug ein wie ein Blitz aus heiterem Himmel und teilte das Lager der Gläubigen in Befürworter und Gegner. Beide Parteien führen seitedem in der Zeitschrift "Religion Aktuell" einen erbitterten Streit, der sicher noch Monate andauern wird.Der Theologe Raplh Pretet sprach seine Entrüstung über die Behauptung von LaFont aus und beschuldigte diesen, seine Thesen auf "obskure Studien mit keinerlei Beweiskraft" zu stützen.LaFont jedoch ist seit seinem Studium der sogenannten 'Verlorenen Bücher der Bibel' absolut sicher, daß der Himmel seit zwei Jahren total voll ist. Und ohne weiter auf den historischen Wert und die Echtheit des Werkes einzugehen, sagt LaFont, daß die Botschaft "eindeutig und über jeden Zweifel erhaben" sei."Sie können mir glauben, daß die Pforte, durch die wir Menschen in den Himmel kommen, bereits lange geschlossen ist", beschwört LaFont seine Zuhörer. "Gott hat da oben zwar genug Platz für alle geschaffen, die es verdienen, in den Himmel zu kommen, aber jetzt ist einfach kein Platz mehr frei.""Ob das bedeutet, daß jeder jetzt direkt in die Hölle kommt? Ich finde es schrecklich, schlechte Nachrichten verbreiten zu müssen, aber ich muß mit 'ja' antworten, so leid es mir tut. Der Glaube, sich einen Platz im Himmel zu sichern, indem man auf der Erde ein guter Mensch und demütiger Christ ist, entbehrt nun leider jeder Grundlage."Auf die Frage, welchen Rat er den Gläubigen geben könne: "Vergessen Sie vorläufig den Himmel und machen Sie das beste aus der Zeit, die Ihnen noch auf der Erde verbleibt."Erziehung durch Hypnoseerlieren", verküEltern besänftigen Kinder durch Hypnosedenträger der KircheNeumünster. Das Ehepaar Sommer aus Neumünster hat das Ei des Kolumbus gefunden! Im Nu werden nun aus ihren stinkfaulen Kindern gehorsame Engel, die brav abwaschen, Betten machen und das Auto waschen. Das Patentrezept lautet: Hypnose!"Es ist phantastisch", sagt Marion Sommer (41), während die Kinder Susanne (15) und Peter (13) Papas Auto waschen und den Garten umgraben, als hinge ihr Leben davon ab."Autowaschen und Gartenarbeit hassen sie wie die Pest, und sie setzen normalerweise Himmel und Hölle in Bewegung, um sich davor zu drücken. Aber schauen sie jetzt...!"Das Geheimnis von Marion und Heinz Sommer ist so einfach wie wirksam."Vor einem halben Jahr haben wir uns bei einem Hypnosekurs angemeldet", sagt Heinz (45), und schaut dabei zufrieden zu seinen Kindern rüber, die wie die Tiere schuften."Wir hatten unsere Racker einfach nicht mehr im Griff. Wenn wir sie um etwas baten, lachten sie uns bloß aus. Seitdem wir die Anwendung von Hypnose beherrschen, ist das ganz anders geworden", erzählt er weiter. "Als ich Peter zum ersten Mal hypnotisiert hatte und ihm den Auftrag gab, die Fenster zu putzen, war ich sehr gespannt auf den Ausgang des Versuches.""Es ging prima", fährt Marion fort. "Die Kinder reagieren sofort auf die Hypnose und sind dann wie in Trance. Völlig willenlos tun sie, was wir ihnen befehlen. Wenn alle Arbeit erledigt ist, schnippen wir kurz mit den Fingern, und schwupp... sind die Kinder wieder zurück im normalen Leben."Auch Susanne und Peter haben sich inzwischen mit der neuen Art der Erziehung angefreundet. "Wir können uns hinterher an nichts mehr erinnern, was soll's also?"Spiegelbild tötet Frau5) und Peter (13)Häßliche Frau stirbt durch Blick in den Spiegel hassen sie Limoges. Die häßlichste Frau der Welt erlitt einen Herzanfall, als sie nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder in einen Spiegel schaute!Fatima Al Hammuk, Flüchtling aus Kurdistan, ist erst 27, sieht aber aus, als hätte man sie gerade in einem altägyptischen Grab gefunden. In ihrer Heimat sind Spiegel eine Seltenheit, so daß sie erst nach Jahren wieder einen Blick in den Spiegel riskieren konnte, als sie aus ihrer durch den Krieg verwüsteten Hütte in Mosul, Irak, in ein Flüchtlingslager in Limoges, Frankreich gebracht worden war.Ihr Befreier, Anton d'Urbanne, berichtet: "Es ist ein tragischer Fall. Ihr Leben war sowieso die Hölle, aber als sie sah, wie schnell sie alt geworden war, hat es ihr wohl den Rest gegeben."Nun steht Fatimas ältere Schwester Shaheen Todesängste aus, daß auch sie eines Tages Auge in Auge ihrem Spiegelbild gegenübersteht. Es würde ihr Ende bedeuten.Sie bittet flehend: "Bitte, laßt mich nicht in einen Spiegel sehen!"Die 32jährige Shaheen Hussein erlebte einen schweren Schock, als sie erfuhr, daß ihre Schwester nach dem schrecklichen Leben im Norden des Irak die ersehnte Freiheit nur ganze zwei Tage genießen konnte.Man hatte Shaheen im Dorf Mosul gefunden und nach Limoges geflogen, um die Leiche ihrer Schwester zu identifizieren.Nachdem sie die erste warme Mahlzeit seit drei Jahren verschlungen hatte, sagete sie: "Ich weiß, was meine liebe Schwester fühlte, als sie sich selbst sah. Wir haben beide die Verheerungen des Krieges erlebt, haben Hunger gelitten und mußten jeden Tag ums überleben kämpfen. Ich bin sicher, daß auch ich schrecklich aussehe. Ich habe fast keine Zähne mehr und kann die tiefen Furchen in meinem Gesicht fühlen, aber ich möchte sie nicht sehen. Es würde mich umbringen!"Seit Fatimas Tod haben die Mitarbeiter des Lagers aus Angst vor weiteren Fällen alle Spiegel aus Toiletten und Bädern entfernt.Der Direktor des Lagers, Claude Minot, sagt: "Die meisten Flüchtlinge, die zu uns kommen, kümmern sich so und so nicht mehr um ihr Äußeres, sie haben weiß Gott andere Sorgen. Trotzdem haben wir Maßnahmen getroffen, daß so etwas nicht noch einmal passiert."ine Seltenheit, so daß sie erst nach JaGummihühner an hungernde Russen geschickteten Hütte in MosuOsaka/Moskau. Ein Witzbold aus Japan steht nun auf der schwarzen Liste der UNO, nachdem er eine Schiffsladung Gummihühner an die hungernden Bürger Moskaus schickte!Die nichtsahnenden Russen warteten tagelang, um in den Besitz eines nährreichen Hähnchens zu gelangen, nur um festzustellen, daß sie Opfer eines makaberen Streiches geworden waren."Es ist schon verbrecherisch zu nennen, wenn sich jemand auf Kosten dieser verzweifelten Menschen so herzlos amüsiert", so die Sprecherin der UNO, Frau Dr. Magdalene Braun (59).Inzwischen hat der Schuldige, der japanische Playboy Hideo Sukurai ausgesagt, er könne all die Aufregung nicht verstehen. "Niemand hat in dieser Zeit mehr ein Gefühl für Humor", ließ er wissen.Der wohlhabende Hideo hatte die Gummihühner für 250.000 Dollar bei einem Großhandel für Partyartikel in Osaka geordert und diese per Frachtschiff nach Moskau schicken lassen.Die Nachricht, daß hunderttausende von Hühnern kostenlos in einer der ärmsten Bezirke Moskaus verteilt werden würden, hatte sich schnell verbreitet. Tausende hungriger Moskauer schliefen in eisiger Kälte vor der Tür des Verteilzentrale."Schon drei Tage vor Ankunft der Schiffsladung versammelten sich die Menschen vor dem Depot", so ein Sprecher der Polizei. "Als das Austeilen der Hühner begann, war die Schlange etwa 3 Kilometer lang."Dadurch, daß die Hühner in Folie verpackt waren, entdeckten die Russen erst viel später, daß man sie an der Nase herumgeführt hatte."Es sind sogar zwei Fälle bekannt, von Menschen, die so hungrig waren, daß sie die Hühner inden Ofen schoben, ohne zu bemerken, daß sie aus Gummi waren", so ein Mitarbeiter einer deutschen Hilforganisation."Dieser Mann muß wirklich sehr krank sein, wenn er die Notlage dieser armen Menschen mißbraucht, um einen makaberen Scherz zu machen", fährt er fort. "Wir können jedoch nichts dagegen tun."Der gewissenlode Hideo ist in Osaka als notorischer Widerling bekannt, der am liebsten nichtsahnende Menschen zum Opfer seiner Scherze macht. Als einer seiner Freunde vor ein paar Jehren eine Weltreise machte, ließ Hideo dessen Haus abreißen und an anderer Stelle wieder aufbauen. Als der Mann aus dem Urlaub zurückkam, befand sich an Stelle seines Hauses eine Minigolfbahn auf seinem Grundstück."Seine Witze sind legendär", schwärmt einer von Hideos Freunden. "Aber er meint es nicht böse. Manchmal geht er vielleicht ein bißchen zu weit mit seinen Gags."Die Russen können über diesen 'Witz' sicher nicht lachen."Am liebsten würden sie ihm den Hals umdrehen", so die Sprecherin der UNO vielsagend.Ein Sprecher Hideos hat inzwischen wissen lassen, daß dieser seinen Scherz wiedergutmachen will, indem er in Kürze Lebensmittel und medizinische Geräte in die russische Hauptstadt senden wird.Katze rettet Baby!eiches geworden warenKatze rettet Baby vor dem Ertrinkenenschen so herzlos amüsiFürth. Einen Ehrenplatz in der Heldengalerie der Vierbeiner hat sich Kater "Teddy" der Familie Spranger erworben. Er hat das 20 Monate alte Baby der Familie vor dem Ertrinken gerettet!Der verwegene Kater sprang immer wieder an der Zimmerpalme im Wohnzimmer hoch. Die wegen des Lärms herbeigeeilte Mutter Tina Spranger sah bei einem Blick auf die Veranda, daß ihr Töchterchen mit dem Gesicht nach unten im Gartenteich trieb."Ich bin sicher, daß Teddy mich warnen wollte. Als ich ins Zimmer kam, saß er bereits an der Veranda und miaute kläglich", so Frau Spranger, die sich von dem Schrecken immer noch nicht richtig erholt hat."Aus Versehen hatte ich die Verandatür zum Garten offengelassen, und sofort wurde mir klar, daß Anna hinausgelaufen sein mußte. Der beleuchtete Teich hatte sie wahrscheinlich angelockt. Ohne Teddy wäre meine kleine Anna ertrunken, während ich in der Küche Kaffee machte. Ich bin dem Kater viel schuldig."Die geschiedene Tina Spranger und ihre beiden Töchter hatten den Kater letzten Sommer aufgenommen, als er völlig verwahrlost und halb verhungert im Garten ihres Hauses herumstreunte.Das anhängliche Tier fühlte sich gleich wie zuhause, und vom ersten Tag an waren die kleine Anna und der Kater unzertrennlich.Als Anna laufen lernte, stand Teddy ihr zur Seite. Er folgte ihr auf jedem ihrer ersten vorsichtigen Schritte."Als ich den Kater die Palme hochspringen hörte, bin ich auch gleich auf die Palme gegangen. Wütend rannte ich ins Zimmer, um dem Kater einen Denkzettel zu verpassen. Aber dazu kam es nicht. Mir fiel sofort die weit geöffnete Verandatür auf, und da Anna nicht im Zimmer war, mußte sie durch die Tür hinausgelaufen sein."Frau Spranger fischte das Baby aus dem ein Meter fünfzig tiefen kalten Teich, und während Tochter Janine einen Krankenwagen rief, begann sie mit der Wiederbelebung.Als der Rettungswagen eintraf, atmete Anna zum Glück wieder normal - und der Kater war der Held des Tages."Wir werden Teddy für den Rest seines Lebens wie einen König behandeln", verspricht sie. "Und jedes Jahr am Tag der Rettung bekommt er sein Lieblingsessen - grünen Hering. Außerdem darf er so oft er will die Zimmerpalme mißhandeln."Nachbarn tauschen Kindernem Blick auf dBehörden erlaubten Kindertausch unter Nachbarneddy mich warDüsseldorf. Paul und Maria Sanders tauschten ihre Töchter mit den Söhnen ihrer Nachbarn. Damit führten sie eine seltene Form der Adoption durch.Das Aufsehenerregende an dem Kindertausch ist die Tatsache, daß er mit dem Einverständnis der Behörden stattgefunden hat, die 'die gegenseitige Adoption im Sinne der Kinder' befanden."Adoption ist eine ernste Angelegenheit, und dies hier ist keine Ausnahme", so Holger Franck von der deutschen Kinderhilfe auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf."Nach genauer Prüfung der Gegebenheiten in diesem einzigartigen Fall sind wir zu dem Schluß gekommen, daß die Adoption im Sinne aller Beteiligten ist. Die Kinder sind glücklich. Und die Eltern auch."Der Entschluß des Ehepaars Sanders, ihre Kinder mit denen der geschiedenen Susanne Heinze zu tauschen, wurde nicht auf die leichte Schulter genommen.Die zwei Familien wohnen in derselben Straße und kennen sich bereits seit Jahren seht gut, als Maria Sanders halb scherzend die Möglichkeit eines Kindertausches erwähnte, worauf Frau Heinze meinte: "Darauf komme ich nochmal zurück.""Mein Mann und ich wollten schon immer Jungs haben", sagt Frau Sanders, "so gesehen ist der Tausch vollkommen in Ordnung. Wir besprachen es erst ausführlich mit den Kindern, und die waren auch damit einverstanden. Darauf dachten wir: 'Warum eigentlich nicht?'"Das Ehepaar Sanders und Frau Heinze nahmen daraufhin vor sechs Monaten mit den zuständigen Behörden Kontakt auf, um ihren Plan darzulegen. Alle Formalitäten wurden erledigt, so daß letzte Woche die Dokumente unterschrieben werden konnten.Jetzt wohnen die Jungs, Ronals, 6, und Karl, 2, bei Sanders, und sie sind voll zufrieden. Und die Töchter des Ehepaares, Jenny, 8, und Sandra, 3, sind inzwischen bei Susanne Heinze ein paar Häuser weiter eingezogen."Wir haben natürlich Besuchsrecht, so daß wir unsere leiblichen Kinder immer sehen können", erzählt Frau Sanders. Und sie fügt noch hinzu: "Mein Mann und ich sind sehr froh über den Tausch und werden alles dafür tun, um den Jungs eine gute Zukunft zu geben. Das heißt nicht, daß wir unsere Mädchen vergessen werden. Wir werden sie immer lieben."Übrigens ist diese gegenseitige Adoption kein Einzelfall.Denn 1977 haben zwei deutsche Ehepaare nach einem langen und erbitterten gerichtlichen Kampf mit den Behörden ihre Kinder tauschen können.Versicherung ersetzt Kinderoption ist eVersicherung ersetzt entführte Kinder durch neuefe auf eineParis. Eltern entführter Kinder brauchen in Zukunft kein Lösegeld mehr zu bezahlen. Dank eines neuen Services einer großen Versicherung aus Paris werden entführte Kinder einfach und unbürokratisch durch neue ersetzt!Für ca. 30 Mark im Monat kann ein bestehender Vertrag durch eine Kidnap-Klausel erweitert werden.Diese bringt natürlich, wie erwartet, erst einmal eine Menge Kritik mit sich. Der Sprecher der Versicherung, Louis Colmant, sagt jedoch gelassen: "Die neuen Verträge gehen weg wie warme Semmeln. Viele moderne Eltern warten heute länger als früher mit dem Kinderkriegen. Darum haben sie Angst, daß es Probleme geben könnte, wenn sie nach einer Entführung neue Kinder zeugen müßten. Für Ehepaare mit Kindern bedeutet diese neue Versicherung eine große psychische Erleichterung", so Colmant. "Viele Eltern sagen nun 'ja' zu diesem Angebot, denn die Kosten für die Versicherung sind nicht hoch."Ab nächsten Monat wollen 4 weitere Gesellschaften ebenfalls eine Klausel gegen Kidnapping einführen. Dabei kümmern diese sich herzhaft wenig um Aussagen von Organisationen zum Schutz der Kinder, die diese Form der Versicherung als unmenschlich bezeichnen.Nicole Valee, Begründerin der 'Children's Lobby' (CL), behauptet, im Namen vieler Eltern zu sprechen. "Wir sind der Meinung, daß die Versicherungen für die Zahlung des Lösegeldes aufkommen muß, anstatt das Kind zu ersetzen als handele es sich um eine gestohlenes Auto."Martine und Paul Renoud auf Fourmies sind da ganz anderer Meinung. Sie schlossen Anfang des Jahres die umstrittene Versicherung ab. Neun Tage später wurde ihre 2jährige Tochter gekidnapt - und prompt erhielten sie von der Versicherung die 5jährige Anna als Ersatz."Wir waren erstaunt über die schnelle Abwicklung. Eine Woche, nachdem wir den Schaden gemeldet hatten, hatten wir Anna schon zu hause."Colmant erklärt sein Verständnis für die eingehenden Beschwerden von anderer Seite, weist aber mit Nachdruck darauf hin, daß ein elterliches Bedürfnis nach einer derartigen Versicherung bestehe und man davor nicht die Augen schließen dürfe.Nachfragen bei deutschen Versicherungen haben ergeben, daß man die Entwicklung dieser neuen Risikodeckung im Falle einer Entführung aufmerksam verfolgt, und daß Mitte nächsten Jahres eine ähnliche Klausel zu erwarten ist."Wir betreiben dieses Geschäft, um Geld zu verdienen", so ein Wortführer einer großen Hamburger Gesellschaft. "Und nicht, um Fliegen zu fangen."Lachen gefährlich!ingt natürlich, wie eAugenmuskel riß durch Lachanfallmant, sagt jedoch gelassen:Frankfurt. Ein 22jähriger bekam einen Lachanfall, als er sich im Fernsehen seinen Lieblingskomiker ansah. Er mußte so furchtbar lachen, daß ihm ein Augenmuskel riß!Der Frankfurter Carlo Margioni hätte nie gedacht, daß Lachen so gefährlich sein kann."Ich sah mir eine Show von Otto an. Vor Lachen liefen mir die Tränen über die Wangen. Da fühlte ich plötzlich ein schmerzhaftes Zerren", berichtet Carlo. Auf ein Mal war ihm das Lachen vergangen."Ich konnte die Augen nicht mehr offenhalten. Wie soll ich sagen, so ein ganz komisches Gefühl. Vor dem Spiegel traute ich meinen Augen nicht. Mein rechtes Auge war komplett verrutscht."Wie Augenarzt Dr. Vierbohm sagt, riß dem jungen Mann durch den Lachanfall ein wichtiger Augenmuskel. Die Folge: Ein 'Hängeauge'."Ein spontaner Lachanfall kann so heftig sein, daß der Harn nicht zurückgehalten werden kann. Aber das sogenannte Hängeauge ist noch etwas schlimmer. Da kann man nur durch eine Operation helfen."Carlo Margioni darf vorläufig nicht mehr schallend lachen. Nach der Operation darf er sich für mindestens sechs Monate keine witzigen Sendungen ansehen, also auch keine Otto-Shows, so Dr. Vierbohm. Und: "Lachen ist nicht immer gesund."r Lachen liefen mir die Tränen über dieLangsamste Sekretärin der Weltl war ihm das Lachen vergangeBonn. Die Sekretärin Marina Thielemann aus Bonn kann zwar nicht mit einer Schreibmaschine umgehen, aber trotzdem sind ihre Briefe tipptopp in Ordnung. Blitzschnell taucht sie die einzelnen Typen ihrer demontierten Schreibmaschine in ein Fläschchen mit Tinte und druckt den Buchstaben eigenhändig aufs Papier.Ihr Chef zahlt ihr 3000 Mark Gehalt monatlich. Er erklärt stolz: "Marina ist zwar nicht die schnellste, aber dafür macht sie niemals einen Fehler. Ich wollte, ich hätte noch zehn von ihrer Sorte. Sie ist einfach großartig."Und Marinas bescheidener Kommentar dazu: "Ich tue einfach mein Bestes, das ist doch ganz normal. Ich habe alles versucht, um tippen zu lernen, aber ich konnte mir einfach nicht merken, wo welcher Buchstabe war. Einmal schlug ich zu derbe auf die Tasten, davon brach eines der Hämmerchen, an denen die Buchstaben befestigt sind, ab. Da hatte ich plötzlich eine gute Idee: wenn ich alle Hämmerchen abbrechen würde, bräuchte ich nie wieder eine Schreibmaschine. Und genau das habe ich dann auch gemacht."Frau Thielemann weiß noch genau, daß es nur sechs Wochen dauerte, bis sie die neue Technik beherrschte. Dann bewarb sie sich um eine Stelle als Sekretärin an der Kunstgalerie."Ich werde dieses Bewerbungsgespräch nie vergessen", erinnert sich Klaus Zwickel, Leiter der Galerie. "Als sie all die einzelnen Buchstaben auf dem Schreibtisch ausbreitete, dachte ich erst, es handele sich um einen Scherz. Aber das war es keineswegs; Frau Thielemann meinte es absolut ernst.""Ich habe ihr die Stelle dann zwar gegeben, aber es war eigentlich mehr aus Mitleid. Andererseits fand ich die Art des Tippens auch originell. Es ist einfach mal was anderes. Ich bin ein Verfechter der persönlichen Note, darum will ich auch nichts von Computern wissen."Marina bringt pro Minute bis zu fünf Buchstaben zu Papier und braucht für einen Brief im Schnitt drei Stunden.Zum Glück fällt im Büro der Galerie nicht allzu viel Briefverkehr an - nur fünf oder sechs Briefe die Woche."Viele Leute denken, ich sei verrückt, aber mir macht die Arbeit wirklich großen Spaß", strahlt die Sekretärin. "Die Briefe, die ich für meinen Chef tippe, sind schließlich richtige Kunstwerke! Ich hoffe natürlich, daß mein Chef nicht doch eines Tages die moderne Bürotechnik für unentbehrlich hält. Gegen einen Computer komme ich nicht an. Das wäre wirklich mein größtes Pech", seufzt Marina.Der Unsterbliche!t ihr 3000 Mark GehaltMann ist seit 77 Jahren nicht gealtertls einen Fehler. Ich Kiel. Peter Ullmann sieht wie ein Junge von acht aus, aber er ist 85. Vor kurzem feierte er seinen Geburtstag.Außer, daß er mit 34 kahl wurde, ist der pensionierte Kammerjäger seit 77 Jahren kein bißchen gealtert. Auch seinen Ärzten ist dies rätselhaft."Manchmal weiß ich nicht, ob es ein Segen oder ein Fluch ist", so Ullmann, der vorige Woche gemeinsam mit seiner 69jährigen Schwester Ellen und seinem 76jährigen Bruder Otto in Kiel seinen 85. Geburtstag feierte."Ich habe keine einzige Falte im Gesicht. Das soll aber nicht heißen, daß ich keine Sorgen habe", fährt er fort. "Sie müßten das mal erleben, wie die Leute gucken, wenn ich essen gehe oder an der Kinokasse meinen Seniorenpaß vorzeige. Überall muß ich meine Geburtsurkunde, Paß, Führerschein oder sonstwas zücken. Sonst glaubt mir keiner, daß ich Rentner bin."Ullmann sagt, er war bis zu seinem achten Lebensjahr ein ganz normales Kind. Ab diesem Zeitpunkt wurde er äußerlich nicht älter. Er erlebte, wie seine Freunde wuchsen, während er ein kleiner Junge blieb."Meine Eltern ließen mich untersuchen, aber es war keine Ursache zu finden", so Ullmann. "Es war nicht so schlimm, bis ich in die Pubertät kam. Anders als alle anderen Jungs habe ich die nie mitgemacht. Kein männlicher Haarwuchs stellte sich ein, keine starken Muskeln, kein Stimmbruch, wie das bei meinen Freunden der Fall war.""Mein Leben war schwierig, denn meine Kameraden wollten mit dem 'kleinen Jungen' nichts mehr zu tun haben, die Mädchen natürlich ebenso wenig. Am meisten bedauere ich, daß bei mir die Geschlechtsreife nie eingetreten ist", setzt er hinzu. "Von heiraten konnte keine Rede sein, von Kindern ganz zu schweigen. Ich bin ein Mann, der im Körper eines Knaben gefangen ist."Mit seinen 85 Jahren ist Ullmann kerngesund. Ärzte bestätigen es: Herz, Kreislauf und Gedächtnis, alles ist wie bei einem Achtjährigen. Obwohl er nicht besonders auf seine Gesundheit geachtet hat."Bis heute rauche ich zwei Schachteln Zigaretten am Tag. Ich trinke auch gern Whisky mit Eis", sagt er. "Mir schmecken Bratkartoffeln mit Speck, oder auch Eisbein." Wie Fachärzte meinen, muß diesem Stopp der Alterung irgend etwas vorangegangen sein."Wenn ihm kein Unglück passiert, kann er noch Hunderte von Jahren leben. Ich nehme an, daß dies von einer einzigartigen Abweichung in seinen Genen herrührt", so ein Arzt. "Wir haben es hier mit einem lebenden Wunder zu tun!"Jackson-Fan: Selbstmord!st", so UllmannKeine Nase wie Michael: Fan begeht Selbstmordn Kiel seinen München. Ein total von Michael Jackson besessener Fan bettelte seine Eltern um die Erlaubnis für eine Operation an. Er wollte seinem Idol noch ähnlicher werden. Sie schlugen ihm seine Bitte ab. Er sah nur noch einen Ausweg - Selbstmord.Der verbohrte Fan wollte sich durch diese Operation genau so eine Nase wie der Popstar zulegen. Als er dies nicht durfte, schloß er sich in sein Zimmer ein und schluckte eine Überdosis Schlaftabletten."Er wollte sterben, weil er Michael Jackson nicht genug ähnelte", so die Mutter des 17jährigen Opfers Eugen, Lena D. "In allem wollte er ihn imitieren. Er trug die gleiche Frisur und die gleiche Kleidung. Uns war nicht klar, wie weit diese Besessenheit ging. Sonst hätten wir ihn besser verstanden und Hilfe für unseren Jungen gesucht."Das Drama ereignete sich vor kurzem in München, wohin Eugen mit seiner Mutter und seinem Stiefvater vor zwei Jahren gezogen war.Der Junge wollte in allem wie sein großes Idol aussehen: Haare und Kleidung im selben Stil wie Michael Jackson, ebenso die Brille. "Selbst sein Lächeln hat er nachgemacht," so die Nachbarn. "Er hatte kaum Freunde, spielte dauernd die Platten von Michael, fast den ganzen Tag über."Eugens Mutter erzählt, daß es kurz vor seinem tragischen Tod noch Streit wegen einer Geldangelegenheit gab."Er wollte unbedingt Geld für eine Nasenkorrektur. Eine Nase wie Michael Jackson mußte er haben. Das war sehr wichtig für ihn, sagte er. Aber ich sah die Notwendigkeit einer Operation überhaupt nicht ein. Außerdem wäre sie viel zu teuer", weint die unglückliche Mutter.Nach dem Streit ging Eugen auf sein Zimmer und schloß sich ein. Als er sich am nächsten Tag nicht meldete, sah der Stiefvater nach dem Rechten. Er fand die Tür verschlossen, brach sie auf und entdeckte den leblosen Körper seines Stiefsohnes.Selbstmord mit Nägelnlegen. Als er diesKnallharter Selbstmord: 2 Nägel in Kopf gehauene sterben, wHamburg. Der einsame Hafenarbeiter Karl Wilkins aus Hamburg spielte schon seit ein paar Jahren mit dem Gedanken an Selbstmord, setzte jedoch Ende letzter Woche nach zwei vergeblichen Versuchen den krönenden Abschluß, indem er sich zwei 6 cm lange Nägel in den Kopf hämmerte!Man fand seinen entstellten Körper auf dem Küchenfußboden seiner Wohnung in Hamburg, neben einem Hammer. Die Nägel steckten links und rechts in seinen Schläfen."Dies ist der seltsamste Selbstmord, der mir je untergekommen ist", so der einzige Kommentar des Pathologen Knut Siefken. "Der arme Kerl muß Höllenqualen gelitten haben, bevor er starb. Einen Nagel, das kann ich ja noch verstehen, auch wenn das schon schmerzhaft genug ist. Aber zwei ?!""Es ist unglaublich, daß sich ein Mann so viele Schmerzen zufügen kann", so Siefken weiter. "Aber wenn du depressiv bist, machst du die verrücktesten Dinge, so ist das nun einmal."Wilkins, der schon immer unter seiner Einsamkeit gelitten hatte, geriet in eine schwere Krise, als vor 3 Jahren sein Hund "Laumi" von einem LKW überfahren wurde. Laut Aussagen des Nachbarn Hartwig Schleick bedeutete das Tier alles für Wilkins. Zweimal schon hatte der Mann versucht, sich das Leben zu nehmen.Beim ersten Mal steckte er den Kopf in den Gasofen, beim zweiten versuchte er, sich ein Schlachtermesser in den Rücken zu stechen. Die besorgte Nachbarin Jutta Möller hatte ihm bereits zwei Mal das Leben gerettet. Drei Tage vor seinem Tod hatte er die Frau noch besucht."Er sagte mir, wie depressiv er sei und machte eine Bemerkung über die Temperatur in meiner Wohnung, die viel höher sei als bei ihm", so Frau Möller."Ich antwortete ihm, daß es am Besten sei, wenn er mit einer Wärmflasche zu Bett ginge, er jedoch antwortete: 'Davon habe ich nichts, ich kann ja eh' nicht schlafen'. Und das war das letzte, was ich von ihm gehört habe", schließt die Nachbarin.Pelz tötet Millionärinboden seiner WohnPutzi von Opel von eigenem Pelzmantel getötetder seltsamsteBudapest/Rüsselsheim. Die steinreiche Witwe Putzi von Opel erlitt einen schrecklichen Tod, als ihr Pelzmantel auf unerklärliche Weise lebendig wurde und die Trägerin zu Tode biß. Die deutsche Touristin wurde in der Empfangshalle eines Budapester Hotels leblos aufgefunden."Ihr ganzer Körper war durch Bißwunden, tiefe Schnitte und Schrammen verunstaltet", so der ermittelnde Inspektor, Janos Trautman. "Sie muß schrecklich gelitten haben.""Zeugen haben ausgesagt, sie hätten nicht nur die Schreie der Frau gehört, sondern auch Nage- und Knabbergeräusche, als ob man in der Halle kleine Tiere freigelassen hätte. Als wir die Leiche fanden, lag daneben nur noch das Innenfutter ihres kostbaren Pelzmantels. "Es könnte so gewesen sein, daß jemand zuerst das Opfer totbiß und sich danach mit dem Pelz aus dem Staub machte, oder aber der Nerz selbst ist lebendig geworden und hat die Trägerin getötet."Berichten der ungarischen Tagespresse zufolge befand sich Frau von Opel, Witwe der kürzlich verstorbenen Automillionärs Walther von Opel, gerade auf einer Weltreise, als das Drama passierte.Die Mutter von drei erwachsenen Kindern hatte sich einige Stunden zuvor in einem Budapester Luxushotel einquartiert und wollte ein paar Tage in der ungarischen Hauptstadt verbringen.Der Empfangschef des Hotels berichtete der Polizei, die Frau habe eine auffallend teure Nerzstola getragen, komplett mit Kopf, Pfoten und Schwanz des Tieres, so wie man sie heute heutzutage kaum noch sieht."Der Pelz fiel dem Empfangschef gerade deshalb auf, weil er aus einem Stück war und nicht aus vielen kleinen Teilen wie sonst üblich", sagt Trautman. "Der Mann machte Frau von Opel sogar noch ein Kompliment über ihr exklusives Kleidungsstück, worauf diese ihm erzählte, sie habe es erst gestern in einer Pelzboutique in Wien erworben."Einige Stunden später wurde sie von zwei Hotelboys tot aufgefunden. Man holte sofort die Polizei.Wie die Untersuchung des Falles ergab, ist Frau von Opel wahrscheinlich nicht das Opfer von Dieben oder fanatischen Tierschützern geworden, es wurden auch keine Fingerabdrücke gefunden. Bisse und Kratzwunden sind eindeutig die Todesursache. Es bestehen daher Zweifel, ob der Täter ein Mensch war."Es mag absurd klingen, aber wir müssen damit rechnen, daß Frau von Opel von der Nerzstola selbst getötet wurde", meint Inspektor Trautman. "Bei der Untersuchung der Leiche wurden auf dem Körper Spuren einer noch nicht identifizierten Tierart gefunden. Eine Spur von Haaren eines Pelztieres zog sich durch die Hotelhalle, von der Leiche hin zu einem geöffneten Fenster.""Verschiedene Tests haben ergeben, daß die Wunden von den Klauen und Zähnen eines Tieres stammen müssen. So wurde zum Beispiel die Halsschlagader von Frau von Opel einfach durchgebissen."Da die Untersuchungen noch in vollem Gange sind, erteilen die ungarischen Behörden vorläufig keine weiteren Auskünfte.Mann mit Pferdegebißte und Schrammen veTübinger Buchhändler wachsen Riesenzähne"Zeugen haben ausgeTübingen. Ein Buchhändler war bis zu seinem vierzehnten Lebensjahr absolut zahnlos, und er wünschte sich nichts sehnlicher als Zähne. Nachdem er Abend für Abend zu Gott gebetet und ihn um ein starkes Gebiß angefleht hatte, ging sein Wunsch endlich in Erfüllung. Er bekam 32 gesunde, riesige Zähne, jeder einzelne länger als drei Zentimeter!Siegfried Fuchs mußte als Kind sehr darunter leiden, ohne Zähne zu sein, weil er in Ermangelung derselben gezwungen war, bis zu seinem 14. Lebensjahr Babynahrung zu sich zu nehmen.Der 27jährige, gläubige Mann bat Gott jeden Abend vor dem Schlafengehen um ein schönes Gebiß mit großen, starken Zähnen."Eines Tages hatte ich so eigenartige Schmerzen im Mund", erinnert er sich. "Ich schaute in den Spiegel und sah die ersten Spitzen wachsender Zähne. Ich war außer mir vor Freude!"Siegfried, der jahrelang zum Sprachtraining ging um wenigstens halbwegs verständlich sprechen zu können, wußte nicht mehr ein noch aus, als plötzlich in seinem Mund wie durch ein Wunder Zähne zu sprießen begannen."Der Herr hat mich wirklich reich beschenkt", lacht er und zeigt dabei seine Pferde-Beißer. "Erst konnte ich fast nicht sprechen, weil ich keine Zähne hatte. Aber jetzt geht es auch nicht viel besser, weil in meinem Mund nicht genug Platz für all die Zähne ist."Siegfried ist immer noch Junggeselle und hat sich völlig in seine Arbeit als telefonischer Verkäufer religiöser Schriften gestürzt."Ich kann es nicht ändern", sagt Siegfried. "Als ich 18 war, lernte ich ein Mädchen kennen. Sie war ein Engel, aber als ich sie küssen wollte, ging es einfach nicht. Sie ekelte sich vor mir, und ehrlich gesagt konnte ich es ihr auch nicht verdenken. Seitdem habe ich mich nie mehr einer Frau genähert."Siegfried hat wegen seiner Zähne verschiedene Zahnärzte und Chirurgen aufgesucht."Aber leider gaben sie mir alle dieselbe Antwort: Ich muß lernen, damit fertig zu werden", sagt er. "Die Wurzeln sind so tief im Kiefer drin, daß sie mein ganzes Gesicht wegreißen würden, wenn man die Zähne entfernte."Siegfried wird oft wegen seines Aussehens veralbert, aber daran hat er sich gewöhnt."Früher fand ich es natürlich fürchterlich, wenn mich die Leute 'Mr. Ed' oder 'sprechendes Pferd' nannten, aber jeetzt macht es mir nicht mehr so viel aus, wenn sie sich auf meine Kosten vergnügen. Für mich ist und bleibt das wichtigste, daß der Herr meine Gebete erhört hat und mir große Zähne geschenkt hat - wenn sie auch ehrlich gesagt ein bißchen zu groß geraten sind."Hand am Postkasten geklemmtger als drei14 Stunden am Briefkasten festgeklemmtn Ermangelung derselbMittenwald. Ein Bürger aus Mittenwald versuchte einen Brief, den er vergessen hatte zu frankieren, aus einem Briefkasten zu fischen, wobei seine Hand im Briefschlitz stecken blieb. Erst nach 14 Stunden wurde der Mann befreit. Jetzt droht ihm eine Anzeige wegen versuchten Diebstahls und Verstoßes gegen das Postgeheimnis!Joachim Hansen, 44, kann kein gelb mehr sehen und ist sauer auf die Deutsche Bundespost. Weil er vergessen hatte, einen Brief freizumachen, wollte er diesen aus dem Briefkasten herausangeln, wobei seine Hand steckenblieb.Hansen: "Ich dachte, mich laust der Affe, als ich meine Hand nicht mehr aus dem Schlitz rauskriegte. Je mehr ich zog, desto mehr schmerzte es."Hansen bat ein Kind, ihm zu helfen, dieses jedoch zeigte ihm eine lange Nase. Er saß hoffnungslos in der Klemme. Nach etwa zwei, es wurde schon langsam dunkel, setzte ein Hund seine Marke an Hansens Bein."Im Laufe der Nacht wurde ich noch mehrmals angepinkelt, einmal sogar von einem Betrunkenen", erzählt Hansen verschämt.Gegen Mitternacht kam ein Autofahrer, warf einen Brief ein und bot sich an, die Post zu verständigen."Nach 20 Minuten kam er wieder und sagte, daß ich bis zur Leerung am nächsten Morgen um acht Uhr warten müßte. Über den Rest der Nacht möchte ich nicht reden, außer, daß es gegen vier Uhr morgens ein Pärchen auf dem nahen Parkplatz im Auto trieb. Selbst mein rufen konnte sie nicht stören. Die Welt ist klein, denn die Frau in dem Auto war die Tochter meines Nachbarn."Gegen 8.30 Uhr wurde Herr Hansen aus seiner Mißlichen Lage befreit, die Hand war fast abgestorben. Der Postbeamte drohte Herrn Hansen mit einer Anzeige wegen versuchten Diebstahls und Verletzung des Postgeheimnisses.Hansen: "So ein Blödmann, der und mich anzeigen! Was glaubt der wohl, was passiert, wenn ich meinem Nachbarn erzähle, mit wem seine Tochter mitten in der Nacht...?"Aerobic für Raucherostgeheimnis!JoachiSportstudio bietet Aerobic für Raucher anen hatte, einen BrLos Angeles. Der gewiefte Geschäftsmann Jeff Cappleman sieht seinen Traum buchstäblich in Rauch aufgehen. Aber je mehr Rauch, desto besser - er gründete PUFS, das Aerobic-Studio für Raucher!PUFS bedeutet 'Porkers Unwilling to Forfeit Smoking', also ein Sportverein für Dicke, die das Rauchen nicht aufgeben wollen.Die Mitglieder nennen sich stolz PUf-fers, und ihr Motto lautet: "Steck dir doch noch eine an!"Und was die meisten seiner Freunde für eine Schnapsidee hielten, wurde ein solcher Erfolg, daß Jeff noch dieses Jahr drei weitere PUFS-Studios in der Umgebung von Los Angeles eröffnen wird. Außerdem hat er vor, eine weltweite PUFS-Kette zu gründen."Es wurde sozusagen über Nacht ein großer Erfolg", sagt Cappleman, der pro Tag drei Schachteln Zigaretten qualmt. "Ich mietete eine Sporthalle, ließ Prospekte drucken und hatte binnen einer Woche schon 300 Mitglieder.Am meisten wundert mich, daß man nicht ein einziges Mitglied als wirklich dick bezeichnen kann. Natürlich, einige sind schon ein wenig zu schwer, aber das gilt ja für fast alle Amerikaner. Im allgemeinen sind es ganz normale Menschen, die ihre schlechte Kondition auf das Rauchen zurückführen."Für Ferdie Bosser, der seit seit seinem vierzehnten Lebensjahr pro Tag mindestens zwei Schachteln Zigaretten raucht, ist PUFS die Lösung."Raucher sind doch auch Menschen", so Bosser. "Heutzutage werden wir wegen unserer kleinen Schwäche schon fast wie Staatsfeinde behandelt. In Geschäften, Restaurants und öffentlichen Gebäuden - überall ist Rauchen verboten. Nicht einmal in meinem eigenen Büro darf ich mir eine feuern.Bei PUFS gefällt mir, daß ich mir eine Zigarette anstecken kann, wann immer ich will, sogar während des Trainings. Und niemand ärgert sich darüber, weil ja alle rauchen."Auch Sekretärin Donna Bacci verhehlt den Grund für ihre Mitgliedschaft nicht. "Ich tue alles dafür, um soviel wie  möglich in Bewegung zu sein. Außerdem liebe ich verqualmte Räume über alles. Beides bekomme ich gleichzeitig hier bei PUFS!"Cappleman ist überzeugt, daß es seine Studios bald in den ganzen USA geben wird. Die Mitgliedschaft kostet 500 Dollar im Jahr, und man braucht nicht lange zu rechnen um zu wissen, daß Cappleman ein großes Loch im Netz der Anti-Raucher-Bewegung gefunden hat.Baby im Sarg geboren!llen.Die MitgliedTote schenkt Baby im Sarg das Lebendie meisten seiner FreunBrasilien. Eigentlich wäre es eine ganz normale Beerdigung gewesen, wenn der Totengräber nicht zufällig Schreie aus dem bereits halb vergrabenen Sarg der 14jährigen Victoriana R. gehört hätte.Der zu Tode erschrockene Mann eilte ins Haus des deutschen Missionars Arnold Zimmermann, der sofort den Sarg heben und den Deckel entfernen ließ. Verblüfft fanden sie neben dem Leichnam der Verstorbenen ein Neugeborenes."Zunächst konnte ich gar nicht glauben, was ich sah", so Zimmermann. "Eine Stunde vorher hatte ich die Begräbnisfeier geleitet. Ich sah ihren Körper, ehe ich den Sarg verschloß. Sie war ohne Zweifel tot.""Daß eine tote Mutter einem Kind das Leben schenkte, ist ein Wunder", meint der Missionar. "Die einzige Erklärung dafür ist ein Zeichen Gottes."Wegen der glühenden Hitze des brasilianischen Dschungels und fehlender Kühleinrichtungen schreibt das Gesetz vor, daß Tote binnen 24 Stunden begraben sein müssen.Wie Zimmermann berichtet, waren die Eltern Victorianas einige Monate vorher weggezogen, als sie erfuhren, daß ihre Tochter von einem 19jährigen Mann aus dem Dorf schwanger war."Sie konnten die Schande nicht ertragen, die ihnen ihre Tochter ihrer Meinung nach angetan hatte", sagt er. "Sie hofften, ihre Tochter würde das Kind in aller Stille bekommen.""Als sie hörten, daß Victoriana plötzlich gestorben war, kehrten sie ins Dorf zurück. Sie wollten für ihre Tochter ein anständiges Begräbnis im Dschungel. Die Eltern trugen den Sarg selbst auf den Friedhof im Dorf.""Wegen fehlender Einrichtungen konnte keine Autopsie vorgenommen werden, so daß die Todesursache unbekannt bleibt. Ich kann nicht ausschließen, daß Victoriana Selbstmord begangen hat", so der Missionar.Zimmermann fügt hinzu, daß das Neugeborene zur Zeit von seiner Frau, einer ausgebildeten Missionsschwester, betreut wird. "Sobald das Baby kräftig genug ist, holen die Großeltern es ab.""Diese Menschen glauben, daß das Baby der lebende Beweis dafür ist, daß Gott Victoriana ihre Sünden vergeben hat."Harry schmollt seit 1969en Z
  3. Fl entfeHarry schmollt seit 24 Jahren in seinem Zimmerich gar nichtOberhausen. Harry Meier war ein schwieriges Kind, er wollte immer alles haben. Als sich seine Eltern weigerten, eine Musikbox für ihn zu kaufen, wurde der Dickkopf wütend, rannte in sein Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Bis zum heutigen Tag ließ er sich nicht mehr sehen!"Er will nicht mit uns reden und kommt einfach nicht aus seinem Zimmer heraus. Also nehme ich an, daß er noch immer böse auf uns ist.", so die enttäuschte Mutter."Wir hoffen immer noch, daß es sich mur um eine Phase handelt, durch die er hindurch muß. Und er wird es schaffen, das glauben wir ganz fest. Aber dennoch machen wir uns langsam Sorgen. 24 Jahre sind doch eine lange Schmollzeit, oder?"Der heißblütige Harry, inzwischen ist er bereits 40, schloß sich 1969 aus Protest gegen seine Eltern ein. Diese hatten ihm den Wunsch nach einer Musikbox abgeschlagen."Der Junge wollte damals, daß wir ihm so einen Apparat für sein Zimmer kauften, und das Ding war nicht gerade billig", erinnert sich Vater Heinz. "Er wollte auch noch den teuersten haben, mit allem Drum und Dran. Als wir ihm klarzumachen versuchten, daß ein knapp 17jähriger Junge nicht einfach so eine Musikbox für 1.500 Mark braucht, stampfte er mit dem Fuß auf, rannte in sein Zimmer und schloß sich ein. Aus Wut trat er gegen Möbel und Wände, und wir hörten ihn schreien: 'Ich kriege nie das, was ich will! Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt!' - das waren die letzten Worte, die er zu uns gesprochen hat."Der frustrierte Harry sitzt inzwischen schon fast ein Vierteljahrhundert in seinem kleinen Zimmer, liest immer und immer wieder die alten Comics, hört Radio und vergißt auch das Meckern über die Musikbox nicht."Ich kann den armen Jungen einfach nicht verkümmern lassen, also stelle ich dreimal täglich Essen vor seine Tür", jammert die inzwischen 62jährige Mutter Gerda Meyer."Aber er öffnet seine Tür immer erst, wenn er völlig sicher ist, daß niemand von uns in der Nähe ist. Und wenn er seine schmutzige Wäsche auf den Flur schmeißt, wasche ich sie für ihn", erklärt sie weiter."Aber gesehen habe ich meinen Sohn schon seit 1969 nicht mehr, obwohl wir gemeinsam unter einem Dach wohnen. Nur ein Foto habe ich von ihm, daß meine Tochter letztes Jahr gemacht hat."Sandra, die 32jährige Schwester von Harry, darf ihn als einzige besuchen. Bis heute ist es ihr nicht gelungen, ihn zu übereden, sein kindisches Verhalten endlich aufzugeben."Harry sagt immer, er würde erst dann aus seinem Zimmer kommen, wenn Mutti und Vati sich bei ihm entschuldigten. Außerdem müßten sie ihm versprechen, die Musikbox sofort zu kaufen", schließt Sandra das Gespräch.Schmutzigste Hausfrau der Weltus seinemHausfrau hat 29 Jahre nicht saubergemacht."Wir hoffen immeStuttgart. Annemarie Bort ist zweifellos die schmutzigste Hausfrau der Welt. Und das soll auch so bleiben.Die Frau des angesehenen Arztes Dr. Bernd Bort legte vor 29 Jahren Putztuch und Meister Pepper aus der Hand und ist seitdem sauer. Ihr Mann weigerte sich damals, eine Haushaltshilfe einzustellen, um seine Frau zu entlasten. Annemarie hat seitdem nichts mehr saubergemacht, noch nicht einmal sich selbst. Und so sieht sie auch aus: Jacke und Hose vollkommen verrußt, die Schuhe vollkommen ausgetreten, Gesicht und Hände schwarz vor Dreck."So laufe ich seit fast 30 Jahren herum, und wenn ich keine Putzhilfe kriege, wird sich daran auch die nächsten 30 Jahre nichts ändern", so Annemarie, 54, die mit ihrem Mann und den vier Kindern im eigenen Haus in Stuttgart wohnt."Ich sagte meinem Mann damals, ich würde nie mehr einen Finger krumm machen, wenn ich keine Hilfe bekäme. Ich habe Wort gehalten und die Wohnung seitdem nicht mehr sauber gemacht, keinen Teller mehr abgewaschen, mich nicht mehr um die Kinder gekümmert und kein Bad mehr genommen. Hier wird niemals wieder etwas sauber, wenn ich alles alleine machen soll. Bernd ist trotz seines Einkommens einfach viel zu geizig."Annemarie gibt zu, daß sie sich selbst nicht einmal mit den Fingerspitzen anfassen würde. Aber wenn Verwandte und Bekannte sie überreden wollen, gibt sie keinen Deut nach.Ihre Kinder halten mit Hilfe des Vaters alles ein bißchen in Ordnung. Bernd, 58, wird nicht nachgeben. Seiner Meinung nach würde er damit seine störrische Frau für ihr asoziales Verhalten nur belohnen."Sie macht aus einer Mücke einen Elefanten", sagt der Arzt. "Und ich habe keine Lust, jedesmal nachzugeben, wenn Madame wieder einmal ihren Kopf durchsetzen will. Sie übt keinen Beruf aus, also hat sie genug Zeit für den Haushalt. Wenn sie unbedingt wie eine Schlampe leben will, dann ist das ihre Angelegenheit. Sie schneidet sich damit nur ins eigene Fleisch."Mann schrumpft immer mehrau zu entlasteLeipziger ist Opfer der Schrumpfkrankheite auch aus: Jacke Leipzig. Ein 43jähriger Leipziger leidet an einer geheimnisvollen Krankheit - er wird jeden Tag ein Stück kleiner. Vor zwei Jahren maß er noch 1,85 Meter, jetzt ist er nur noch 1,42 Meter groß!Zwei Jahre, in denen Winfried Erler seine Krankheit verschwiegen hat. Nun will er aber an die Öffentlichkeit.Winfried ist einer der wenigen Menschen, die an der fast unbekannten Krankheit 'Shrinking Sickness' leiden. Vor drei Jahren wurden in Amerika die ersten Fälle bekannt, aber Spezialisten zufolge ist die Krankheit in Deutschland noch nicht aufgetreten."Wir Mediziner stehen vor einem Rätsel", so Dr. Bernd Roth, der Arzt von Winfried. "Es ist völlig unklar, was diese Schrumpfung auslöst. Bis jetzt ist es eine nicht heilbare Krankheit. Wir haben nicht einmal einen Ansatzpunkt für eine Therapie."Winfried Erler war vor zwei Jahren noch ein kerngesunder Mann von 1,85 Metern. Heute mißt er noch ganze 1,42 Meter und kann es nicht fassen."Alte Menschen werden kleiner, das ist bekannt", sagt er. "Aber bei mir fing es schon mit 43 Jahren an! Jeden Tag werde ich ein bißchen kürzer, und ich fürchte, in etwa zehn Jahren ist von mir nichts mehr übrig."Dr. Roth macht sich ernsthafte Sorgen über den Zustand seines Patienten und auch darüber, daß unter der Bevölkerung eine Panik ausbrechen könnte, wenn die Sache bekannt wird."Es hat den Anschein, daß die Menschheit alle paar Jahre von einer neuen tödlichen Krankheit heimgesucht wird. Jetzt, wo wir dabei sind, die Seuche AIDS in den Griff zu bekommen, taucht eine neue, unbekannte Krankheit auf", so der Arzt. "Für uns Mediziner ist Vorsicht mit der Veröffentlichung solcher Fälle geboten, aber ich kann auch Herrn Erler verstehen, daß er mit seinem Schicksal nicht länger alleine bleiben möchte. Dieser Artikel wird es ihm erleichtern."Der Arzt unterhält enge Kontakte mit seinem amerikanischen Kollegen Dr. Andrew Moulton. Dessen Erfahrungen besagen, daß die Krankheit in diesem Stadium noch nicht gefährlich ist. Man muß sie jedoch ständig im Auge behalten. Seine Haut schrumpft schneller als seine Rippen. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, werden wir wohl Teile seines Brustkorbes operativ entfernen müssen", sagt Dr. Roth nachdenklich. Das einzige, was den schnell schrumpfenden Mann aufrecht hält, ist der Glaube an Gott."Ich bin sehr gläubig", sagt Winfried. "Für mich hat das Leben immer einen Sinn. Gott sorgt für uns, in guten wie in schlechten Zeiten. Und ich bin sicher, es hat seinen Sinn, daß gerade ich von dieser Krankheit getroffen wurde."Der Sohn des Teufels? wenigen Menschen,Achtjähriger hat 14cm langen Schweif Amerika die ersten FälMünster. Wissenschaftler sind erstaunt. Der 8jährige Albert Mühlhans ist mit einer anatomischen Seltenheit geboren worden - einem Schweif!"Das ist ein bizarres Spiel der Natur, denn bereits vor drei Millionen Jahren war der Schweif beim Homo erectus nahezu verschwunden", so der Biologe Dr. Peter Breitner."Gemeinsam mit meinen Kollegen habe ich den Jungen von Kopf bis Fuß untersucht. Unsere Schlußfolgerung: Ein selten vorhandener Gendefekt ist an Alberts 'Anhängsel' schuld. Man könnte sagen, es ist ein letztes Andenken aus der Zeit, in der sich in Afrika der Homo erectus zum Homo sapiens enwickelte."Albert ist sich der Aufregung über sein Körperteil gar nicht richtig bewußt. Die Mutter des Jungen erklärte: "Wir sind stolz auf unseren Sohn, auch wenn der Schweif ab und zu lästig ist, beim Baden zum Beispiel. Sein Schwänzchen macht natürlich einen ziemlichen Knubbel in der Hose.""Selber macht er macht er sich nichts daraus", erzählt sie weiter. "Er kennt es gar nicht anders. Schrecklich ist es nur, wenn ihn seine Mitschüler hänseln und ihn am Schwanz ziehen.""Bei der Geburt sahen wir, daß unser Sohn ein Anhängsel am Rücken hatte", so Vater Werner Mühlhans, 36, "der Arzt erschrak und wollte den Schwanz gleich wegoperieren, aber ich habe ihm gesagt: 'Nein, wenn Gott will, daß unser Sohn einen Schweif hat, dann soll es so bleiben.'"Alberts prähistorische Ausstülpung behindert ihn ganz und gar nicht. Nur die vielen Untersuchungen von Ärzten und Forschern hat er nicht gerne. Aber schlimmer noch findet er, wenn seine Mitschüler ihn 'Salamander' schimpfen.Dr. Balson von der Uni Münster sagt dazu: "Es handelt sich um eine sehr seltene Anomalie, die ich zwar schon einmal gesehen habe, jedoch nicht in einer derart extremen Form. Man kann es als eine Art Ausstülpung des Rückenwirbels betrachten, oder als deren Fortsetzung. Wenn man so etwas feststellt, wird es nach der Geburt sofort korrigiert."Aber Alberts Mutter sagt: "Wir sind froh, daß wir sein Schwänzchen drangelassen haben. Wenn er sich freut, kann er damit sogar wedeln!"Schwiegermutter mit zwei Köpfenen habe 'Siamesische' Schwiegermutter zerstört Eheglück an Alberts Frankfurt/Oder. Heinrich Kölling glaubte, er führe eine glückliche Ehe. Bis die irre Verwandtschaft seiner Braut sich im Nebenhaus niederließ - und seine unentweg nörgelnde Schwiegermutter gleich zweifach den Mund aufreißt!"Es ist ein doppelköpfiges Monstrum. Ich ertrage das nicht mehr lange", so Heinrich, 30."Andere Männer beklagen sich darüber, daß ihnen ihre Schwiegermutter auf den Geist geht. Aber die haben nur eine. Ich dagegen habe es mit zweien zu tun. Glauben Sie mir, das sind zwei zuviel!"Der Schrecken begann im vergangenen Sommer, kurz nach der Heirat mit seiner Verlobten Franziska Vernhagel und ihrem Umzug aus Kassel nach Frankfurt an der Oder."Die ganze Familie von Franziska, außer sie selbst, hat einen Dachschaden. Darum sind wir ja auch nach Frankfurt gezogen. Damit wir möglichst weit weg von denen sind", so der verzweifelte Heinrich."Ihre Mutter ist ein siamesischer Zwilling, ihr Vater blöde und ihr Bruder kriminell, das war einfach zuviel. Wir hofften aber, durch den Umzug von denen erlöst zu sein. Hätten wir bloß gewußt, daß das Elend da erst so richtig anfing."Keine zwei Monate nach dem Umzug klingelte es Sturm an der Haustür - und da stand Franziska's dumme Verwandtschaft grinsend vor der Tür."Sie sagten, daß sie es nicht verkraften konnten, so weit von uns entfernt zu leben. Da hatten sie ihre Sachen gepackt und sind in das Nebenhaus eingezogen", so Franziska."Mein armer Mann bekam fast einen Herzschlag, denn kaum waren meine Mutter und meine Tante da, begannen sie auch schon wieder zu nörgeln, genau wie in Kassel."Seitdem läßt die doppelte Schwiegermutter den armen Heinrich nicht mehr in Ruhe. "Sie sitzt Tag und Nacht bei uns, quakt uns die Ohren voll", so Heinrich. "Diesem falschen Frauenzimmer bin ich nicht gut genug für ihre Tochter. Ihrer Meinung nach verdiene ich nicht genug Geld. Wie ich mich kleide, ist falsch, ich habe einen komischen Gang, und so weiter. Rein biologisch gesehen ist eine von den beiden meine Schwiegermutter und die andere meine Tante, zusammen aber bilden sie ein 'Duo Infernale'. Sie machen meine Ehe kaputt. Meine Frau hat genau genug davon wie ich. Was sollen wir bloß tun?", fragt er. "Ich bin wirklich kein Unmensch, aber sogar wenn: Keiner ist so ein großer Schuft, daß er zwei Schwiegermütter verdient."Stummfilm für Blinde30."Andere Männer Filmemacher stellen Stummfilm für Blinde vorh dagegen habe Harburg. Zwei Hamburger Filmemacher haben auf den gestern in Harburg eröffneten Filmfestspielen ihren zweiten großen Film dem Publikum präsentiert: "A View To A View" ist ein Stummfilm, der nur für Blinde gedreht wurde!Die Handlung des Film ist leicht erklärt: Zartes Grau hüllt sich in mattes Braun mit bläulichem Hintergrund. Und das die ganze Zeit. Zwei Stunden lang!Frank Ahlers und Thorsten Blum, beide bekannte Figuren der Hamburger Filmszene, präsentierten dem Publikum und der verblüfften Fachwelt das 4823 Seiten starke Drehbuch, Seite für Seite mit detaillierten Erklärungen, deren Sinn auch nach 2 Stunden Einführung niemand so recht begreifen wollte."Der Film vermittelt den Blinden und schlecht Sehenden ein einmaliges Kinoerlebnis", erklärt Frank Ahlers. "Instinktiv vermittelt er die Atmosphäre des Kinobesuchs. Dabei spielt keine Rolle, daß wir auf Dialoge völlig verzichtet haben,das Drehbuch ist ausschließlich auf Reizanimierung geschrieben. Auch der Duft von Popcorn und das erlöschende Licht, das von manchen Blinden noch wahrgenommen werden kann, tragen ihren Teil zu diesem Kinoerlebnis bei.""Die noch verbliebenen Sinne der Blinden sind meist sehr ausgeprägt", ergänzt Thorsten Blum. "Darum wird es auch für die meisten Blinden nicht schwer sein, diesen Film zu verstehen und zu genießen."Die Idee, einen Film für Blinde zu machen, ist allerdings nicht ganz neu. Schon Mitte der achtziger Jahre kam der Amerikaner Jeff Hawker auf die Idee, komplette Drehbücher in eine Daumenkino-Version für Blinde zu übersetzen. Die Entwicklung wurde jedoch eingestellt, nachdem ein 62jähriger Mann nach dem Genuß der Daumenkino-Version von 'Emanuelle 2' an einem Herzinfarkt gestorben war. Auch Hawker starb kurz darauf an den Folgen eines tragischen Autounfalls.Zwei Jahre später wurde die Jeff-Hawker-Stiftung gegründet. Ihr verdanken die Blinden in aller Welt zahlreiche nützliche Erfindungen. Ihr neuestes Wunderwerk stellte der technische Leiter der Stiftung vor drei Monaten auf der "Medizina" in Frankfurt vor: Einen Voice-Dekoder, mit dem sich Blindenschrift in gesprochene Sätze umwandeln läßt. "Die Revolution", sagten damals die Kritiker.Teufel beschädigt Kircheem Hintergrund.Betrunkener Teufel fliegt gegen Kircheren der Hamburger FilUelzen. Hunderte von Jahren stand der Turm der Sankt Thomas Kirche kerzengerade gen Himmel - bis letzte Woche, als ein völlig betrunkener Teufel mit voller Wucht gegen die Spitze prallte und den Turm dabei stark beschädigte!"Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, es wäre wirklich unglaublich", so Pfarrer Peter Schmidt, der zum Zeitpunkt des Geschehens gerade zum Gottesdienst rief.Die Kirchenbehörden bezeichnen diesen teuflischen Besuch als 'Unsinn', wogegen die anwesenden Kirchgänger zum Beweis jederzeit ihre Hand ins Fegefeuer legen würden."Es kam alles ganz plötzlich", so Pfarrer Schmidt, "auf einmal briste ein heftiger Wind auf, der schnell zu einem Sturm wurde. Der Himmel verdunkelte sich, und ein Donnern war zu hören. Mittendrin erschien der Teufel persönlich. Es war das häßlichste Wesen, das ich je in meinem Leben gesehen habe. Er hatte das Gesicht eines Menschen, aber auf dem Kopf hatte er Hörner, die Ohren waren spitz und die Zunge war lang, schwarz und gespalten."Augenzeugen zufolge flog der Teufel ziellos umher, so als ob er selber nicht wüßte, wo er sei. Dabei sei er mitten auf den Kirchturm zugeflogen, ohne es zu bemerken."Plötzlich hörte man ein gewaltiges Krachen, und der Wind legte sich so schnell wie er aufgekommen war. Ich versuchte, den Teufel ausfindig zu machen, sah ihn aber nicht mehr", so Schmidt weiter.Als er aber zum Kirchturm sah, wollte er seinen Augen nicht glauben. Der mächtige Turm mit seiner 50 Tonnen schweren Abdeckung aus Blei war total verdreht; an einer Stelle war das Blei vollkommen geschmolzen. "Als ob der Teufel direkt durch den Turm geflogen wäre!", so ein weiterer Augenzeuge.Aber sogar die felsenfest überzeugten Gläubigen konnten sich nicht erklären, warum der Teufel gerade bei der St. Thomas Kirche erschienen war. Einig sind sie sich nur in der Meinung, der Teufel habe ziemlich betrunken gewirkt."Er flog in Schlangenlinien, wie ein betrunkener Autofahrer. Wahrscheinlich ist er sich seiner Tat gar nicht bewußt", vermutet Pfarrer Schmidt.Kranke zum Tierarzt!Schmidt, der zum ZeMangel an Ärzten treibt Menschen zum Tierazrt Besuch als 'UWashington. Der Mangel an diplomierten Hausärzten ist in den USA so groß, daß man in Kürze in den Wartezimmern der Tierärzte neben Katzen und Hunden auch Menschen sehen wird. Sie werden warten, bis sie an der Reihe sind, und sich dann vom Pferdedoktor behandeln lassen!Nach Ansicht von Nick Cooper vom 'Institut für bessere medizinische Versorgung' sind bereits jetzt Millionen Menschen in amerikanischen Dörfern bei kleineren Gebrechen auf die Hilfe des örtlichen Tierarztes angewiesen. Dies ist die Spätfolge der harten Maßnahmen im Sektor 'Gesundheit' der Regierungen Reagan und Bush. Für Hunderte Krankenhäuser auf dem Lande wurden die Subventionen drastisch gekürzt oder gar ganz gestrichen.Und die Krise wird immer drückender, da viele Hausärzte ihre Praxis aus Angst vor der steigenden Zahl irrsinnig hoher Forderungen von Schadensersatz von Patienten schließen. Es kommt immer häufiger vor, daß bei den Diagnosen und Behandlungen etwas schiefgeht."Es dauert nicht mehr lange, dann ist die Hälfte der Bevölkerung von Tierärzten abhängig, wenn es um medizinische Behandlung geht", sagt Cooper und fordert eine bessere und leichtere Ausbildung von Studenten des Faches Medizin. "Die kranken Menschen werden demnächst ihre Termine mit Kühen, Hühnern und Schweinen abstimmen müssen. Stellen Sie sich doch mal vor, Sie kämen in das Wartezimmer Ihres Arztes und vor Ihnen wäre noch ein schwangeres Schwein und ein hinkender Hund and der Reihe!"Tierärzte haben eine gute Ausbildung auf dem Gebiet von Infektionen, psychischen Problemen, Krankheiten der inneren Organe usw. Die meisten Operationen, die sie ausführen, und die meisten verschriebenen Medikamente wären auch auf Menschen anwendbar.Wie Cooper weiter ausführt, ist das Umschalten vom Tier zum Menschen für einen gut ausgebildeten Tierarzt kein Problem - in Kürze wird es wohl die normalste Sache der Welt sein, wenn sich die Krankheit des Gesundheissektors noch mehr zuspitzt.Zum Schluß wird wohl alles in einer riesigen Katastophe enden, meint der Wissenschaftler."In zehn Jahren bekommen die Menschen ihre Medikamente nicht mehr vom Hausarzt, sondern vom Tierarzt", fägrt Cooper fort. "Auf der Intensivstation der Tierklinik können gebrochene Knochen und Quetschungen behandelt werden. Wir werden uns sogar wegen kleinerer Operationen an den Tierarzt wenden müssen, da der Hausarzt für solche 'Scherze' keine Zeir mehr hat. Es erübrigt sich auch zu sagen, daß es dem Amerikaner in einigen Jahren noch viel schlechter gehen wird als jetzt. Aber den Tieren wird es auch nicht besser gehen, denn da 'ihr' Doktor dann immer mehr Zeit für die Menschen braucht, kann das liebe Vieh auch nur noch im Schnellverfahren verarztet werden."Eine echte Lösung für das Problem hat Cooper nicht zur Hand, aber er hofft, daß eine von ihm ins Leben gerufene Protestaktion die neue Regierung Clinton auf das Problem aufmerksam macht.Totenschädel als Gesichtfür bessere medKrankheit verwandelt Gesicht in Totenschädelebrechen auf diMünchen. Gerd Holzhauer sieht aus wie ein Schauspieler in der Maske eines Zombies, aber das ist er ganz und gar nicht. Der 37jährige Bankier aus München leidet an einer seltenen Krankheit, durch die sein Gesicht im wahrsten Sinne des Wortes wegfault."Die Leute rufen mir 'Skelett', 'Totenkopf' und andere Gemeinheiten hinterher, und obwohl ich sehr darunter leide, kann ich es ihnen nicht verübeln", so Holzhauer. "Schauen Sie mich doch an! Mit diesem ekelhaften Gesicht bin ich doch nichts anderes als ein lebendiger, atmender Alptraum! Frauen und Kinder laufen vor mir weg, und auch die härtesten Männer können ihr Grausen nur schwer verbergen. Wenn ich nicht glauben würde, daß Gott mir damit ein Zeichen geben will, würde ich entweder verrückt werden oder meinem Leben ein Ende machen."Bis vor vier Jahren war Gerd Holzhauer in jeder Hinsicht ein ganz normaler und erfolgreicher Mann. Sogar die besten Ärzte können nicht erklären, was mit ihm passierte.In einem Interview berichtet der ehemalige Bankdirektor, wie es anfing."Eines Morgens fühlte sich meine Gesichtshaut sehr trocken und schorfig an, und am Abend blätterten schon die Schuppen ab, es war einfach ekelhaft. Ich ging zum Hautarzt, und der tippte auf Schuppenflechte. Er verschrieb mir eine Salbe, allerdings wurde es davon nur noch schlimmer", fährt Holzhauer fort. "Danach habe ich noch drei weitere Hautärzte aufgesucht und mich hunderten von Tests unterzogen, alles ohne Ergebnis. Das Ende vom Lied war, daß es sich um eine sehr seltene Krankheit handelt, für die es keine medizinische Erklärung, ja, noch nicht einmal einen Namen gibt." Es ist natürlich überflüssig zu sagen, daß Gerd Holzhauers Leben durch die Krankheit total ruiniert wurde. Seine Verlobte wollte nichts mehr von ihm wissen, und auch sein Chef legte ihm nahe, von sich aus zu kündigen. Schließlich könne man doch den Kunden der Bank nicht so einen abscheulichen Anblick zumuten."Niemand weiß, ob ich wieder gesund werde, oder ob mein ganzer Körper langsam wegfault. Ich lebe von einem Tag auf den anderen und bete, daß alles wieder gut wird. Ich wüßte nicht, was ich sonst tun könnte", fügt er hinzu. "Jeder Mensch hat sein Kreuz zu tragen, und das ist eben das meine."Frau lebendig verbrannt! und obwohl ichUrlauberin verbrennt beim Sonnenbadenan! Mit diesem ekelhafRio de Janeiro, Brasilien. In einer spontanen Selbstentzündung ging eine 28jährige Urlauberin in Flammen auf. Nur ein Häufchen Asche blieb übrig.Nichts kann die auf tragische Weise ums Leben gekommene Helen S. wieder ins Leben zurückbringen. Aber womöglich ist ihr Tod nicht umsonst gewesen. Unzählige Fachleute und Zeugen kommen jetzt vielleicht hinter das Geheimnis, wieso Menschen ohne sichtbaren Grund einfach in Flammen aufgehen können."Es gab Zeugen, die gesehen haben, wie diese junge Frau umgekommen ist. Sie können uns möglicherweise helfen, das Rätsel der spontanen Selbstentzündung zu lösen", so der Leiter der medizinischen Untersuchungen, Dr. Mario Vincente."In der Medizin sind hunderte dieser Fälle bekannt. Aber bisher waren wir schon über Berichte aus zweiter Hand froh. Augenzeugen beschreiben, wie sich die Frau in einem Meer von Flammen vor Schmerzen zusammenkrümmte."Der tragische Vorfall fand vor kurzem am Strand der Bucht von Guanabara statt. Zeugen sagen aus, daß Frau S. sich am Strand sonnte, als ihr auf einmal Rauch aus Ohren, Nase und Mund strömten. Sie versuchte vergeblich, sich aufzurichten, als ihr Körper von innen heraus Feuer fing. Nach den Aussagen schrie sie noch: "Mir ist heiß. Ich brenne. Bitte helft mir doch!" Danach starb sie unter höllischen Schmerzen.Kommissar Anastasio Carniero weiß: "Zuschauer versuchten, das Feuer mit Sand zu löschen, vergebens. Das Flammenmeer erlosch nach kurzer Zeit von selbst. Aber es war so heftig, daß nur einige Knochen und das Gebiß übrig blieben. Nur dadurch konnten wir die Tote noch identifizieren.""Es handelt sich nicht um eine Straftat, aber wir haben keine Ahnung, wie das Feuer entstanden ist", fügt er hinzu.Die Frau war Nichtraucherin. In ihrer direkten Umgebung gab es keine Hitzequelle, wodurch das Feuer hätte entstehen können."Die Temperatur betrug an dem Tag etwa 32 Grad - heiß zwar, aber nicht heiß genug, ein Feuer zu verursachen."Dr. Vincente folgert, daß die Frau ein Opfer einer sogenannten spontanen Selbstentzündung geworden ist. Meistens wird dieses Phänomen einem psychischen Trauma zugeschrieben.Ein paar Tage vor der Verbrennung hatte Frau S. ihre Eltern bei einem Autounfall verloren. Außerdem hatte sich ihr Mann von ihr getrennt."Der Verlust ihres Mannes und der Eltern haben womöglich bei dem ganzen eine Rolle gespielt. Diese Ereignisse führten zu einer Art Kurzschluß", vermutet der Gutachter.Stuhl ist verflucht!ute und Zeugen kommVerfluchter Stuhl fordert 63. Opferammen aufgehen können."Mullingar/Irland. Wenige Stunden, nachdem der Tischler Charles Pagan auf dem "Todesstuhl" im irischen Mullingar gesessen hatte, starb er auf grauenhafte Weise bei einem Autounfall. Der unglückliche Charles ist damit das 63. Opfer in den letzten 290 Jahren!"Ich habe ihn noch davor gewarnt, sich in den Stuhl zu setzen, aber er wollte ihn ausprobieren, nachdem er den Sitz repariert hatte", so Tony Earnshaw, Besitzer einer Kneipe in Mullingar, wo der teuflische Stuhl seinen festen Platz hat und schon seit Anfang des 17. Jahrhunderts seine Opfer fordert."Wer in dem Sessel Platz nimmt, stirbt. So einfach ist das", so Earnshaw.Wie hiesigen Behörden verlauten ließen, hat der Tod von Pagan eine natürliche Ursache. Aber der Kneipier Earnshaw behauptet trocken, daß der Mann, genau wie die anderen 62 Menschen vor ihm, die sich in den Sessel setzten, dem Tode geweiht war. Der erste Besitzer, ein gewisser Tom Busby, muß das Sitzmöbel verflucht haben.Der zum Galgen verurteilte Mörder verfluchte nach Anhörung des Urteils in blinder Wut jede lebende Seele, die es wagen würde, nach seinem Tode in seinem Lieblingssessel Platz zu nehmen. Seit dieser Zeit gehört der alte Sessel zur Ausstattung der Gaststätte.Unter den 63 Wagehälsen, die für das Sitzen in dem Sessel mit dem Tode bezahlen mußten, befinden sich zwei Flieger der RAF, die kurz nach Verlassen der Kneipe mit ihrem Wagen aus der Kurve flogen und starben, eine Sekretärin aus Dublin, die unter die Räder eines Lasters geriet, und ein Journalist, der nach Besuch der Kneipe in der eigenen Badewanne ertrank.Earnshaw sagt: "Manche finden, ich soll den Sessel zerstören, aber ich sehe ihn als seltenes Stück Geschichte. Und außerdem, ich fordere niemanden auf, sich auf das Ding zu setzen. Gäste warne ich immer vor dem Risiko, daß sie eingehen. Und wenn sie dann trotzdem in den verfluchten Sessel sitzen wollen, na ja, es ist ihr freier Wille."Mann ißt Wellensittich wollte ihn ausprBremer ißt statt Wurst lebende Wellensitticheo der teufliscBremen. Willi Steiner kann man zu wohl recht als 'komischen Kauz' bezeichnen. Er nennt sich Vogelliebhaber und züchtet Wellensittiche - um sie aufzuessen!"Leute, die mich kritisieren, sollten es mal selber versuchen", so Steiner. "Ich weiß, daß viele Leute mich verurteilen und daß ihnen bei dem Gedanken, daß ich lebendige Vögel aufesse, übel wird, aber das kümmert mich nicht. Gekocht, gebraten oder gegrillt schmecken sie natürlich am besten. Aber manchmal esse ich sie einfach so, mit Federn und allem drum und dran!"Er rechtfertigt sein Verhalten: "Die Gesellschaft belegt das Essen von bestimmten Tieren mit Tabus. Es ist verpönt, Wellensittiche zu essen. Aber erzählen Sie mal einem Inder, daß wir Kühe essen! Er würde sich ekeln!"Steiner züchtet und ißt seit zwei Jahren Wellensittiche. Und das zur großen Wut seiner Nachbarn."Ich brate oder grille sie mit ein bißchen Worcestersoße und füge auch noch ein paar Kräuter hinzu, aber am besten schmecken sie mir lebendig. Wer jemals eine Taube gegessen hat, dem schmeckt auch ein roher Wellensittich. Sie schmecken ungefähr gleich gut."Früher haute Steiner seine Zähne noch in einen lebendigen Wellensittich, aber das tut er jetzt nur noch selten. "Sie picken und beißen mir in Mund und Hände, sie ahnen wohl, was mit ihnen geschieht. Wenn man sie erst rupft, dann bleibt nicht so viel übrig, deshalb esse ich die Federn immer mit."Steiners ungewöhnlicher Geschmack ist vielen Leuten ein Dorn im Auge. Tiergeschäfte in seinem Wohnort weigern sich, ihm noch irgendein Tier zu verkaufen."Die Gesellschaft belegt das Essen von bestimmten Tieren mit Tabus. Es ist verpönt, Wellensittiche zu essen. Aber erzählen Sie mal einem Inder, daß wir Kühe essen! Er würde sich ekeln!", so seine Rechtfertigung. "Aber mir schreibt keiner etwas vor. Ich habe nur ein Haustier, das ich nie aufessen würde, und das ist Porky, mein Schwein!"Eigene Wohnung verlorenel aufesse, übelBerliner kann seine eigene Wohnung nicht findenber manchmalBerlin-Marzahn. Stellen Sie sich folgendes mal vor: Sie gehen auf einen Sprung in den Supermarkt zum einkaufen und können danach Ihre eigene Wohnung nicht wiederfinden, weil sich alle Häuser und Eingänge gleichen wie ein Ei dem anderen!Genau das ist dem 62jährigen Paul Fink passiert. Seit drei Tagen ist der alte Herr verzweifelt auf der Suche nach seiner Wohnung in Berlin-Marzahn."Mein ganzes Leben habe ich auf dem Dorf gewohnt, da gab es sowas nicht", erzählt Herr Fink. "Nun ist mein Freund von seiner Firma für längere Zeit nach Sambia versetzt worden, und er bot mir an, so lange in seiner Wohnung in Marzahn zu leben. Vor einigen Tagen habe ich darum meine Sachen hierher gebracht, all meine Papiere, Paß, Führerschein, Scheck und so weiter. Und alles liegt in der verdammten Wohnung!" Er blickt sich hilfesuchend um. "Mein Freund ist abgereist, ohne eine Adresse zu hinterlassen. Ich habe ihn noch zum Flugplatz gebracht und bin danach einkaufen gegangen."Als der arme Mann jedoch vom Supermarkt zurückkam und in seine Wohnung gehen wollte, konnte er sich beim besten Willen nicht mehr an die Hausnummer erinnern. Auf die 28 Hochhäuser mit den über 5000 Wohnungen zu starren brachte ihn auch keinen Schritt weiter. Und er hatte sich so viel von dem neuen Leben in der Stadt versprochen!"Mein Freund hat kein Namensschild an der Tür, und er bekommt auch fast nie Post", seufzt der ehemalige Buchhalter ratlos. Bis jetzt hat er schon gut 3000 Briefkästen 'untersucht', um dahinter zu kommen, wo er wohnt."Die Leute hier scheinen sehr Mißtrauisch zu sein. Ein paar Mal schon haben sie mich von den Briefkästen weggejagt. Sie denken wohl, ich hätte unehrliche Absichten", sagt Herr Fink traurig. "Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende."Wolfsmensch entdeckt!ifelt auf der SuchMutant in den Ruinen von Tschernobyl entdecktowas nicht", eTschernobyl. Russische Wissenschaftler haben in den strahlenden Ruinen des Atomkraftwerkes von Tschernobyl ein Wesen entdeckt, das einer Mischung aus Wolf und Schwein ähnelt. Laut dem Bericht war dieses Wesen früher ein ganz normaler Teenager - seine Gene wurden jedoch durch die radioaktive Strahlung, die bei der Katastrophe von 1986 frei wurde, schwer beschädigt.Die Erscheinung hat eine große, schweineartige Nase, spitze Ohren und ist am ganzen Körper mit Haaren bedeckt. Wenn er ausatmet, kommt ein hochgradig giftiger, radioaktiver Nebel aus seiner Lunge."Ich kann kein Auge mehr zumachen, seit ich dieses Wesen entdeckt habe", sso Dr. Grigory Zonenko, Chef des ukrainischen Instituts für Nuklearmedizin."Seit der Explosion im Jahre 1986 haben wir eine dramatische Zunahme von Mißbildungen registriert. Babys, die mit verunstalteten Gliedmaßen zur Welt kommen und allerlei Formen von Geburtsfehlern bilden die Bilanz dieser Katastrophe, so Dr. Zonenko weiter. "Vor zwei Jahren ist sogar ein Baby ohne Kopf geboren worden. Auch in der Tier- und Pflanzenwelt hat der enorme Ausstoß von radioaktiven Stoffen enorme Schäden angerichtet."Dr. Zonenko zeigt einige schockierende Fotos, auf denen neugeborene Babys mit grausamen Mißbildungen abgebildet sind. Er muß erst tief durchatmen, bevor er weitersprechen kann."Durch die Entdeckung von Ivan Slobodow, dem Mutanten, haben sich unsere schlimmsten Befürchtungen bestätigt: Menschen, die während der Katastrophe in der Umgebung des Reaktors wohnten, zeigen Abweichungen in den Genen."Er ergänzt: "Ivan war bis zum Jahr 1986 ein ganz normaler, kerngesunder Mensch. Zwei Jahre nach der Explosion entwickelten sich bei ihm rätselhafte Symptome, später war sein ganzer Körper mit Geschwüren übersät. Ein in seinem Gehirn sitzender Tumor hat ihn Stück für Stück seines Verstandes beraubt... vielleicht ist das auch besser so, denn der arme Kerl würde bei vollem Verstand absolut durchdrehen."Dr Zonenko war einer der ersten Experten, die unmittelbar nach der Katastrophe nach Tschernobyl geschickt wurden. Im Alter von 38 Jahren wartet der Wissenschaftler nun selbst auf den Tod, denn auch er wurde durch die Radioaktivität schwer getroffen.Er sagt: "Die Regierung lügt, wenn sie behauptet, daß lediglich 230 Menschen an den Folgen des Unglücks gestorben sind. Ich weiß, daß schon mindestens 5000 Opfer den Tod gefunden haben und schätze, daß noch weitere 15000 Menschen binnen kürzester Zeit an den Folgen der Verstrahlung sterben werden. Ich selbst habe auch nicht mehr lange zu leben, darum möchte ich über alles berichten, was ich weiß. Dadurch, daß ich das schwere Schicksal des Ivan Slobodow an die Öffentlichkeit bringe, hoffe ich, daß die Menschen erneut aufmerksam nach Tschernobyl blicken, im Bewußtsein, daß so etwas auch in ihrem Land passieren kann."Fluppen aufs Brot bei der Katastrophe vKonstanzer verspeist Zigaretten zum Frühstücken und ist am Konstanz. Edu Demeyer kann ohne seine drei Schachteln Zigaretten pro Tag nicht leben. Das ist schon 20 so. Aber der ausgeflippte Betriebswirt verqualmt sie nicht - er verspeist sie, als ob es Aufschnitt wäre."Ich esse in der Mittagspause ein Brötchen mit Zigaretten. Das bekommt mir prima. Abends, wenn ich nach Hause komme, so Edu."Ich würze mit Salz und Pfeffer oder Senf und lasse es mir schmecken. Wenn man erst einmal an den Geschmack von Zigaretten gewöhnt ist, hat man keinen Appetit mehr auf die ungesunden Würstchen vom Imbißstand."Der Tabakfreund Edu, 45, genießt am liebsten die Marken "Knallboro" und "Duke" roh, ohne Hilfe von Feuer. Seine seltsame Eßgewohnheit begann vor 20 Jahren, als ein angeheiterter Freund ihm in einer Kneipe eine Zigarette in die Hand drückte."Er forderte mich heraus, ich sei nicht Manns genug, sie zu rauchen", lacht der freundliche Vater zweier Kinder. "Ich ließ mich nicht lumpen und trumpfte auf: 'So verzehrt ein richtiger Mann Zigaretten', zerkaute den Glimmstengel und spülte mit Bier nach. Ich habe mich selber gewundert, wie gut das schmeckte. Am selben Tag habe ich gleich eine Packung gekauft und sie Stück für Stück runtergekaut - mitsamt Filtern."Er erzählt weiter: "Meine Freunde lachten mich aus, ich würde wohl ziemlich krank sein, aber am nächsten Tag fühlte ich mich viel wohler als sonst. Als erstes habe ich mir am Kiosk an der Ecke eine Schachtel geholt - zum Frühstück."Und seitdem verspeist der verrückte Edu Zigaretten wie andere Käse- oder Wurstbrot."Ich habe noch nie eine Zigarette geraucht, sie schmecken mir viel besser, wenn ich sie esse", schwärmt er. "Beim Fernsehen knabbert meine Frau Chips, und ich Fluppen. Eine Delikatesse ist es, wenn man sie zerkrümelt und dann über Bratkartoffeln streut. Toll schmecken sie auch auf Pizza, Zwiebelringe dazu und extra Käse..., hmmm lecker!"Und nach 20 Jahren wundern sich seine Lieben und Freunde überhaupt nicht mehr, wenn Edu mit Genuß eine halbe Packung und mehr verspeist. Aber in den meisten Restaurants sieht man seine Eßgewohnheiten nicht so gern."Als ich zum ersten Mal sah, wie er eine Zigarette zerkrümelte und sich über den Strammen Max streute, wär mir beinahe schlecht geworden", so eine Kellnerin.Behaarte Zungen!mme, so Edu."Ich würzeKindern wachsen Haare auf der Zungehmack von Zigaretten gewHamburg. Die beiden Kinder von Marianne und Hans Verburg sehen wie alle anderen Kinder aus. Bis sie den Mund aufmachen - und ihre schwer behaarten Zungen rausstrecken!Die beiden, Franz, 7, und Rebecca, 9, haben einen glänzenden schwarzen Pelz auf der Zunge, der die Ärzte rätseln läßt."Zahllose Fachärzte haben sie getestet und untersucht. Kein einziger konnte diesen Haarwuchs erklären", so der Vater. "Sie wurden mit einer normalen glatten Zunge ohne eine Spur von einem Härchen geboren. Franz bekam sie erst, als er sechs war. Bei Rebecca fing es schon im Babyalter an.""Zuerst schämten wir uns wegen Rebecca. Wir verboten ihr, den Mund aufzumachen oder die Zunge rauszustrecken, wenn andere dabei waren. Wenn sie das machte, schauten die Leute sie entsetzt und voller Abscheu an. Sie können es sich nicht vorstellen, wie peinlich es für Marianne und mich war. Aus reiner Verzweiflung sagte ich zu Rebecca, daß ich ihr den Mund zukleben würde, wenn sie ihn in Anwesenheit von anderen noch einmal aufmachen würde. Ich fühlte mich entsetzlich!"Aber im Laufe der Zeit verschwand das Schamgefühl der Eltern und machte einem liebevollen Verständnis für die Besonderheit ihrer Kinder Platz."Die Kinder der Nachbarn hänseln sie dauernd. Dann fühle ich mich immer ganz elend.""Einmal habe ich sogar versucht, Franz die Zunge zu rasieren. Das Ergebnis war schrecklich! Der arme Junge konnte eine Woche lang nicht richtig essen. Und die Haare wuchsen gleich wieder nach - länger als zuvor.""Wir haben gelernt, den besonderen Haarwuchs unserer Kinder zu akzeptieren und als eine Art Muttermal zu betrachten", seufzt Marianne. "Wenn man sich das mal überlegt: Zungen sind sowieso nicht gerade schön. Aber meine Kinder sind die schönsten in der ganzen Welt, mit oder ohne behaarte Zungen. Es interessiert mich nicht, wie andere das finden!"Zwilling im Hirn! haben sie getestet unÄrzte entdecken Zwilling im Gehirn eines Manneslen glatten Birmingham. Nick Hill fand seinen verloren geglaubten Zwillingsbruder auf sehr merkwürdige Weise wieder - als ausgetrockneten Fötus in seinem Kopf!Es begann damit, daß der 29jährige Nick plötzlich von Kopfschmerzen geplagt wurde. Ärzte führten das Problem auf seine Augen zurück und verschrieben ihm eine Brille. Die Kopfschmerzen wurden jedoch trotz Brille stärker, und Nick suchte sich erneut einen anderen Arzt.Dessen Untersuchungen ergaben etwas absolut Unerwartetes - direkt neben Nicks Gehirn befand sich ein kleiner, ausgetrockneter Fötus! "Ich dachte, das kann doch nicht wahr sein", erzählt der noch immer verblüffte Nick in seinem Haus in Birmingham, England. "Monatelang hatte ich unter diesen Kopfschmerzen zu leiden, keine Tabletten halfen. Dann bekam ich eine Brille, aber auch das war keine Lösung. Und schließlich stellte ein Arzt die Diagnose: Krebs."Wie sich jedoch wenig später herausstellte, handelte es sich um den Körper von Nicks Zwillingsbruder, der während der Schwangerschaft gestorben war und irgendwie in Nicks Kopf kam."Nach der Operation (der Fötus wurde entfernt - Red.) war ich sehr traurig. Ich konnte nicht verstehen, warum mein Bruder gestorben war und ich leben durfte." Und er fährt fort: "Eine Antwort auf meine Frage konnte ich zwar nicht finden, aber ich merke selbst, daß ich durch diese Tragödie menschlicher und wärmer geworden bin. Mir ist klar geworden, daß es manche Menschen schwerer haben als ich."Dr. Albert Grollmus fügt hinzu, in der Ärzteschaft sei eine Diskussion über derartige Verwachsungen in Gang gekommen: "Manche Mediziner nennen das bei Nick entfernte Gebilde ein 'Teratoma'. Dieser eigenartige Tumor besteht aus mehreren Zellen, und diese wiederum sind in der Lage, Körperteile wie Zähne, Haut und Haare zu bilden. Teratomen haben keine bestimmte Form, und da sie in der Schwangerschaft gebildet werden, sehen sie immer ganz verschieden und meistens sehr merkwürdig aus. Oft kommt es dadurch zu Verwechslungen mit Tumoren. Aber das ist ein Teratoma ganz und gar nicht!"