0293-24evú&ˆÿFú¸Â1Pš¢;4[[0493-21 links un.0692-11e0692-12e0792-10 rechts ob.0892-05eLóNNóNPóNRóN0892-14 Links –óN0893-25 obenóNˆóN0992-26 groáesHóN 1093-15eBÔ\T1192-23 Groáes1292-09 rechts1292-14 linksðùùñ÷ðpq1692-05e1992-08 rechts2192-09 RechtsN®óNµóNÒóN2592-02 links2592-21eóNÊóN T3192-02eZÊPN3992-11eC:Doch noch Platz im Himmel!Priester: Doch noch 83000 Pl„tze im Himmel frei-Sù-SfóNAvignon. Noch vor kurzem behauptete Ex-Priester Roger LaFont, der Himmel sei voll. # interviewte ihn in seinem Haus in Avignon und kann unseren Leser wieder Hoffnung machen. LaFont gestand uns, daá er die alten Schriften nicht richtig ausgelegt hat und daá noch 83.000 Pl„tze im Himmel frei sind! Weiterhin kommt LaFont zum Schluá, nicht der Himmel, sondern die H”lle sei berbesetzt. Und zwar als Folge der sinnlosen Kriege, die die Menschheit immer noch fhrt. "Ich muá gestehen, geglaubt zu haben, die Kirchen wollten hier etwas unter den Teppich kehren und ich w„re ihnen auf die Schliche gekommen. Aber der Fehler lag bei mir selbst, ich habe die 'Verlorenen Bcher der Bibel' einfach falsch ausgelegt", so LaFont zu unserem Reporter. "Ich muá mich bei vielen Leuten entschuldigen, denen ich die Hoffnung auf Erl”sung genommen habe." Mit der Ver”ffentlichung seiner Behauptung, der Himmel sei voll, l”ste LaFont einen Aufruhr unter den Gl„ubigen aus und spaltete sie in zwei Lager. Der berhmte Theologe Dr. Ralph Pretet sprach seine Entrstung ber LaFonts Behauptung aus und beschuldigte diesen, seine Thesen auf "obskure Studien mit keinerlei Beweiskraft" zu sttzen. LaFont bleibt jedoch dabei, daá die 'Verlorenen Bcher' sehr viele und absolut eindeutige Hinweise enthielten. "Frher kamen die in den Himmel, die es verdienten", erkl„rt er, "aber heute ist das nicht mehr so. Gott hat mit Mhe und Not gerade mal gengend Platz fr eine Anzahl Auserw„hlter geschaffen." Unter dem Druck der Kirchen machte sich LaFont noch einmal ans Studium der alten Schriften. Er kam zum Schluá, die Texte falsch ausgelegt zu haben. "Voller Demut muá ich nun eingestehen, daá ich im Unrecht war", erz„hlt er. "Im Himmel ist noch Platz fr genau 83.000 Seelen. Aber Gott trifft die Auswahl und ”ffnet nur denjenigen das Himmelstor, die sich wirklich einen Platz erarbeitet und verdient haben. Und da die H”lle inzwischen bervoll ist, wird Gott fr die schlimmsten Snder unter uns gewiá eine neue, viel schrecklichere H”lle erschaffen." Zum Schluá gibt er uns noch einen Rat: "Traget Gott in Eurem Herzen und lebt nach seinem Vorbild, bevor es zu sp„t ist!"Insektenjagderhin kommt LaFont zum SchlWettbewerb: Wer f„ngt das gr”áte Insekt? die die MenschheitVor kurzem wurde nahe der australischen Stadt Canberra eine Riesenheuschrecke geschossen (siehe Foto). Wir starten nun einen Wettbewerb: Glauben Sie, daá Sie ein noch gr”áeres Insekt als den australischen Giganten fangen k”nnen? Wenn ja, winken Ihnen DM 10.000 Belohnung. Als Gegenleistung berlassen Sie uns die Exklusivrechte der Story und Fotos. Schicken Sie ein oder mehrere scharfe Fotos und eine kurze Beschreibung Ihres Fangs. Sie mssen sich auáerdem damit einverstanden erkl„ren, daá wir das Tier von einem Spezialisten auf Echtheit untersuchen lassen.Nessie schwanger!echte der Story und FoMonster von Loch Ness erwartet ein Babyssen sich auáerdem dEdinburgh, Schottland. Der Fang des Monsters von Loch Ness hat einen groáen Streit in der Wissenschaft entfacht. Die Situation wird immer komplizierter, da, wie jetzt bekannt wurde, das Ungeheuer in anderen Umst„nden ist und jeden Moment einem Babymonster das Leben schenken kann. "Da Nessie biologisch den Amphibien zuzuordnen ist, bedeutet dies, daá irgendwo im See noch ein m„nnliches Exemplar dieser Spezies herumschwimmt", so Dr. Michel Genet, Leiter der Forschergruppe, die Nessie vor kurzem fingen. "Dies erkl„rt, warum das Monster seit 1300 Jahren immer wieder gesehen wurde. Auáerdem waren die Angaben ber die Gr”áe des Tieres immer verschieden gewesen. Dabei ist die L”sung ganz einfach: Nessie ist nur ein Exemplar einer ganzen Familie, die es geschafft haben, im Loch Ness zu berleben." Wieviele Exemplare sich noch im See tummeln, vermag Genet nicht zu sch„tzen: "Wir haben fast den ganzen Seeboden mittels Sonar und Kameras kartografiert. Es gibt viele H”hlen, in denen sich die Tiere verstecken k”nnten." Die gr”áte šberraschung war fr Genet aber, daá Nessie im Gegensatz zu anderen Saurierarten keine Eier legt, sondern wie bei S„ugetieren das Baby im K”rper w„chst. Er fgt hinzu: "Hier wird deutlich, daá wir immer noch viel zu wenig ber die Dinosaurier wissen." Kurz nach dem Fang wurde Genet von anderen Wissenschaftlern kritisiert. Man war der Meinung, er verschwende seine Energien an unwichtige Dinge. Doch jetzt scheint sich die Mhe ausgezahlt zu haben. "Wir denken ernsthaft daran, noch ein Exemplar des Monsters zu fangen, dieses Mal ein m„nnliches, um dann die Tiere zu zchten. Hier bietet sich eine einmalige Chance, die wir nutzen sollten!" Einziges Problem sei noch die Finanzierung. "Wir drfen kein Risiko eingehen, die Tiere sind zu kostbar. Ein Sauriergehege máte m”glichst genau die natrliche Umgebung des Tieres wiederspiegeln, in diesem Fall also den Loch Ness. Doch das wird teuer." Genet sch„tzt die Kosten fr Gehege und Umzug auf 10 Millionen Dollar, die laufenden Kosten fr Futter und Pflege sind dabei noch nicht einmal mit einberechnet. "Die Stimmer werden lauter, das Tier entweder freizulassen oder, was einige Forscher fordern, Nessie zu t”ten. Aber das werde ich nicht zulassen!" Eines aber steht fest: Die Entscheidung muá schnell fallen, da das Monster immer unruhiger wird und die Gefahr besteht, daá es im K„fig Schaden nimmt.Frau nimmt Auge raus!hibien zuzuordnen Hausfrau aus Mnster kann Auge herausnehmenso Dr. Michel GeMnster. Gisela Sch”ller (32) kann nicht nur ihr linkes Auge herausnehmen, sie kann damit sogar dann noch sehen, wenn es in einem anderen Zimmer liegt! "Wenn ich unter der Dusche stehe, kann ich so gleichzeitig im Wohnzimmer fernsehen. Oder auch ein Auge auf mein Baby werfen, w„hrend ich in der Kche arbeite", berichtet die Hausfrau aus Mnster stolz. "Schon als Kind habe ich mein Auge regelm„áig herausgenommen, eigentlich, ohne weiter darber nachzudenken." Frau Sch”llers Auge war ganz normal, bis sie als 7j„hriges Kind ausrutschte und mit dem Kopf gegen einen Tisch schlug. Dabei glitt das linke Auge aus der Augenh”hle, und w„hrend die Mutter den Rettungswagen rief, nahm das M„dchen das Auge in die Hand und brachte es wieder an seinen Platz, so, als w„re nichts geschehen. "Der diensthabende Arzt im Krankenhaus konnte einfach nicht glauben, daá ich mit dem Auge noch sehen konnte", erinnert sich Frau Sch”ller. "Ich war ja noch klein und verstand nicht, daá so etwas Seltsames mit mir passiert war. Ich setzte mich einfach aufrecht hin und nahm das Auge wieder heraus, um zu zeigen, daá alles in Ordnung war. Seitdem haben mich -zig Žrzte untersucht, und sie sind sich nur in einem einig: Als ich mit dem Kopf aufschlug, sind die Muskeln und Nerven des Auges gerissen. Sie k”nnen sich einfach nicht erkl„ren, wieso ich mit dem Auge noch sehen kann." "Mein Auge hat eine Sichtweite von ungef„hr 20 Metern. Wenn ich mich weiter davon entferne, verschwimmt alles und wird dunkel." Wenn Frau Sch”ller ihr Auge herausnimmt, legt sie es in ein Glas mit einer speziellen Flssigkeit und tr„gt dann eine Augenklappe, damit die Augenh”hle staubfrei bleibt. Sie ist davon berzeugt, ein Verm”gen verdienen zu k”nnen, wenn sie ihre Gabe im Fernsehen zur Schau stellen oder sich medizinischen Experimenten unterziehen wrde, aber sie haát es, im Mittelpunkt zu stehen. So wird dieses medizinische Wunder wahrscheinlich fr immer unerkl„rt bleiben.E.T. gesucht!arbeite", berichtet die HaAuáerirdischer Freund spurlos verschwunden ohne weiter darBonn. Die Witwe Dora Wildner sucht verzweifelt ihren Freund - ein Alien. Sieben Jahre war er ihre Sttze. Vor Kurzem ist er spurlos verschwunden! Die Angestellte aus Bonn hat von ihrem vom Stern Tanitor stammenden Weltraumfreund eine ihm sehr „hnelnde Tonfigur geformt. Die soll ihr helfen, ihn wiederzufinden. Sie sagt, das Wesen habe sie seit 1984 mit exotischen auáerirdischen Pflanzen und anderen Geschenken berh„uft. Aber seit drei Wochen hat sie ihn nicht mehr gesehen. Jetzt befrchtet sie, daá er sich in Gefahr befindet. "Bis er verschwand, wuáte ich nicht, wieviel er mir bedeutete", so Dora, 43. "Er wahr sehr z„rtlich und frsorglich. Erst jetzt ist mir klar: ich liebe ihn. Ohne ihn kann ich nicht weiterleben." Wie Frau Wildner sagt, traf sie ihren geliebten Inor, als dieser vor sieben Jahren an einem kalten Winterabend mit seinem Raumschiff hinter ihrem Haus landete. Er l„utete an ihrer Tr. Als sie ”ffnete, erblickte sie das 1,20 Meter groáe rostfarbene, vor K„lte zitternde Gesch”pf. "Ich hatte Angst, aber er brauchte Hilfe. Das war ganz klar. Also lieá ich ihn rein", erinnert sie sich. "Er wandte Telepathie an, um mich zu beruhigen. Nach diesem Besuch kam er ”fters vorbei, wenn er in der N„he war. Seine Raumflotte kam h„ufig an der Erde vorbei, also sah ich Inor ziemlich oft." Dora sagt, zun„chst h„tte sie ihr Freund ganz sch”n verrckt gemacht, weil er sich leidenschaftlich in sie verliebte. Er berschttete sie mit eigenartigen Geschenken, berraschte sie mit Besuchen. šber eine unbekannte Technik erschien er auf ihrem Fernsehschirm. Aber im Laufe der Zeit, berichtet sie, freute sie sich auf seine Besuche. Sie fhlte sich durch seine Aufmerksamkeit geschmeichelt. "Vor drei Wochen verschwand er einfach", so Frau Wildner. "Keine Nachricht, keine Besuche, nichts. Es sieht ihm gar nicht „hnlich, so einfach ohne ein Wort zu verschwinden, ohne mir zu sagen, was er vorhat. Ich frchte, er ist irgendwo mit seinem Raumschiff abgestrzt. Oder jemand hat ihn bei der Landung beobachtet und dann aus dem Weg ger„umt." Frau Wildner hat die Polizei nicht verst„ndigt. Sie hat Angst, daá sie fr verrckt gehalten wird, und daá die Polizei behauptet, sie habe sich das alles nur eingebildet. Aber sie hofft, die Leser der MAD NEWS k”nnen weiterhelfen. Sie bittet die Leser, die Inor gesehen haben, sich mit unserer Zeitung in Verbindung zu setzen.Priester als Grabsch„nder!habe sie seitPriester stiehlt Blumen von Grabdrei Wochen hat sie ihn nicRosenheim. Die Enkel von Sigmunde Fischer sind entsetzt. Kaum war die Grabfeier zu Ehren der Verstorbenen zuende, da hatte der Geistliche schon alle Blumen vom Grab weggeholt und in die Vasen seiner Kirche gestellt! Frau Fischer, 84, starb an einem Herzanfall und wurde am Montag begraben. Als die Verwandten dann am Dienstag der Messe beiwohnten, trauten sie ihren Augen nicht - s„mtliche der alten Dame zugedachten Kr„nze und Blumen waren als Kirchenschmuck rund um den Altar aufgestellt. Priester Clement Barke machte keinerlei Anstalten, sein ungew”hnliches Treiben zu vertuschen, im Gegenteil. Wie von einem Enkel der Verstorbenen zu erfahren war, hat der Geistliche ohne mit der Wimper zu zucken gesagt: "Was wollen Sie denn? Da, wo ihre Oma hingeht, braucht sie doch keine Blumen mehr!" Enkel Peter Fischer aus Rosenheim nennt den Priester einen 'ordin„ren Grabsch„nder', und empfand es als einen 'Schlag mitten ins Gesicht der Hinterbliebenen', als er Omas Blumen auf dem Altar stehen sah. "Meine Frau und ihre Schwestern brachen in Tr„nen aus, aber das lieá ihn v”llig kalt. Er tat, als w„re es die normalste Sache der Welt, nach dem Begr„bnis die Blumen vom Grab zu stehlen." Der aufgebrachte Enkel schaltete die Beh”rden ein. Die Untersuchung des Falles brachte eindeutig den Beweis, daá die Blumen und Kr„nze in der Kapelle identisch waren mit denen, die die Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleiten sollten. Wahrscheinlich wird gegen den in Blumen vernarrten Priester kein Verfahren eingeleitet, da er gegenber der Polizei reumtig bekannte: "Ich habe sehr lange gebetet und Gott um Rat gefragt. Ich bin nun berzeugt, wirklich einen Fehler gemacht zu haben. Daá in der Kirche und vor dem Altar Blumen stehen, ist so blich, aber ich h„tte wohl doch erst die Familie der Verstorbenen fragen mssen, ob sie damit einverstanden sei." Fr Enkel Peter ist die Sache erledigt: "Der Priester kann zwar gut predigen, aber er wird wohl verstehen, daá wir keinen Fuá mehr in seine Kirche setzen. Wir werden eher den Glauben wechseln, als noch einmal zu ihm zu Gehen."Wettlauf zur Hochzeitder Messe beiwohntMillion„r veranstaltet Brautwettlaufren als Kirchenschmuck London. Der Million„r Frank Coxgrove befindet sich in einer glcklichen Lage: fnf bildsch”ne Frauen wollen ihn heiraten. Aber wie soll er sich entscheiden? Darum veranstaltet er einen Wettlauf ber 100 Meter. Erster Preis ist der Titel "Mrs. Coxgrove"! "Frank ist ein ehrlicher Mensch. Er will allen Fnfen eine faire Chance geben, seine Braut zu werden", so Martin Bell, Anwalt des steinreichen Playboys. "Er liebt sie alle ohne Unterschied. Er muáte sich etwas einfallen lassen, um sich entscheiden zu k”nnen. Er rief mich an und kam mit der Idee, einen Wettkampf zu veranstalten. Die Siegerin sollte seine Frau werden. Ein wirklich salomonisches Urteil." Der 36j„hrige Londoner Baul”we beauftragte seinen Anwalt, den fnf Kandidatinnen einen Brief zu schicken. Darin wurden Zweck und Ziel des Wettbewerbs erkl„rt. In dem Brief heiát es: 'Ich habe nie verheimlicht, daá Du nicht die Einzige in meinem Leben bist. Da ich Dich genauso liebe wie die anderen vier Frauen, muá ich auf irgendeine Art herausfinden, wer die Wahre fr mich ist... Ihr habt mir alle Dinners gekocht, ich habe euch einzeln zu wichtigen Konferenzen mitgenommen. Eure Vergangenheit habe ich untersuchen lassen, um m”gliche Skandale zu vermeiden. Ich bin zu dem Schluá gekommen, daá ihr alle eine weiáe Weste habt und denselben Anforderungen entsprecht... Weil ich mich also nicht entscheiden kann, soll ein Wettlauf stattfinden. Die Siegerin wird meine Frau.' Der als exzentrisch geltende Playboy hat sich die Wut der Feministinnen zugezogen. Sie sprechen von einem 'schamlosen und demtigenden' Schauspiel. Die fnf bildsch”nen und alles andere als dummen Frauen halten Franks L”sung aber nicht nur fr sportlich, sondern auch fr gerecht. Carol, 27, erfolgreiches Fotomodell, meint: "Ich habe viel fr Frank brig. Und nicht, weil er viel Geld hat. Er ist einfach ein lieber, frsorglicher Mann. Die anderen vier Frauen kannte ich vorher nicht, aber das macht nichts. Wenn ich nicht gewinnen sollte, wird es mir zwar leid tun, aber dann werde ich wenigstens fair verloren haben." Auch die anderen vier Kandidatinnen denken genauso. "Ich trainiere bereits seit Wochen. Jede Zehntelsekunde z„hlt.", so Susan, 26, Knstlerin. Der Spurt ins Glck wird in der eigenen Sporthalle auf dem Landsitz des Million„rs in der N„he von London abgehalten. Aber auáer Coxgrove's engsten Freunden und einem Notar ist niemand als Zuschauer zugelassen. Selbst der Fernsehsender Europasport, der das Ereignis live bertragen wollte, bekam eine Absage. Der Wettlauf wird n„chste Woche stattfinden. Die Siegerin wird noch am selben Tag mit Frank Coxgrove verm„hlt.en eine faire Chance geben, seine BrautComputer hypnotisiert Mitarbeitererschied. Er muáte sich etKopenhagen. šber einem Versicherungsunternehmen schwebt der Pleitegeier! Die Mitarbeiter k”nnen kaum noch normal arbeiten, da sie von 8 Uhr bis 16 Uhr vom Computer hypnotisiert werden. "Was sollen wir bloá machen, wir sind mit dem Latein v”llig am Ende", st”hnt Kurt Christensen, Direktor der Firma. "Seit zwei Wochen sitzen die Kollegen an ihren Schreibtischen und starren vor sich hin. Das kostet uns Millionen!" Die bizarren Computer halten fast die gesamte Belegschaft in ihrem Bann. Das System wird morgens um acht eingeschaltet, und abends um vier geht es wieder aus. W„hrend dieser Zeit benehmen sich die Leute wie nicht von dieser Welt. "Es ist sogar so schlimm, daá die Mitarbeiter der šberzeugung sind, sie h„tten den ganzen Tag fleiáig gearbeitet und w„ren abends rechtschaffen mde", erz„hlt Christensen. "Wenn ich ihnen dann sage, daá sie den ganzen Tag hypnotisiert waren, halten siedas fr einen Witz und fangen an, laut zu lachen." Er hat sich auch schon bei der Firma erkundigt, bei der er das System erworben hatte, aber dort ist man ebenso verblfft. "Wir liefern die Rechner an -zig Firmen und hatten noch nie eine Reklamation", so Morten Jorgensen, Chef der Abteilung Kundenservice. Und er „uáert den Verdacht: "Vielleicht gehen die Gesch„fte nicht so gut und Christensen plant heimlich einen Bankrott." Dieser hat inzwischen einen Parapsychologen gebeten zu untersuchen, was mit den Computern los ist. "Ich bin mit meinen Untersuchungen zwar noch nicht fertig, aber soviel steht fest: an den Mitarbeitern liegt es nicht", erl„utert der Experte. "Wenn ber 20 Leute den ganzen Tag auf den Bildschirm starren, dann muá es wohl an den Computern liegen." Und er hegt die Vermutung, ein b”ser Geist habe die Computer in seinem Bann. "Herr Christensen erz„hlte mir, daá sein Kompagnon vor einiger Zeit bei einem gemeinsamen Segelt”rn ums Leben gekommen ist. Das bereitet ihm immer noch schlaflose N„chte, und er wird seine Schuldgefhle nicht los. Sein Partner war damals ber Bord gefallen, und Christensen war nicht in der Lage, ihn zu retten. Es k”nnte sich hier also um einen Racheakt handeln. Aber ich werde noch einige Wochen brauchen, um herauszufinden, ob das der wirkliche Grund ist." Kurt Christensen weiá keinen Rat mehr und wendet sich an seinen ehemaligen Partner: "Lars, glaub mir bitte, es war wirklich nicht mit Absicht. Ich sah Dich ber Bord gehen und geriet in Panik. Als ich mich wieder gefangen hatte, war es bereits zu sp„t. Du warst schon ertrunken. Ich hoffe, Du verzeihst mir und l„át uns fortan in Ruhe weiterarbeiten." zwei Wochen sitzen die Kollegen an ihrDirektor t„uschte Arbeit nur vorter halten fast die gesamteBerlin. Ein Manager wollte seiner Frau nicht gestehen, daá man ihn entlassen hatte und tat deshalb zwei Jahre lang so, als w„re nichts geschehen. Angeblich ging er jeden Morgen zur Arbeit - bis ihm die Schulden ber den Kopf wuchsen. Nachdem seine Firma ihn entlassen hatte, beschloá der tief in seinem Stolz verletzte Eduard Groámann, Vater von zwei Kindern, so zu tun, als w„re nichts gewesen. "Ich wollte keine Panik in der Familie aufkommen lassen und hatte mir vorgenommen, sofort eine neue Stelle zu suchen", sagt Eduard, der nach zwei Jahren aus einem b”sen Traum erwacht ist. "Aber das war gar nicht so einfach. Ich verlor immer mehr die Kontrolle ber mein Leben. Der Schuldenberg wurde gr”áer und gr”áer, denn da ich auf Vertragsbasis arbeitete, bekam ich auch kein Geld vom Arbeitsamt." Und er f„hrt fort: "Meine Frau und meine Kinder waren immer sehr stolz auf mich, und sie hatten durch mich ein angenehmes Leben. Als ich meinen Job los war, traute ich mich nicht, es ihnen zu erz„hlen. Ich hatte Angst vor den entt„uschten Blicken. In dem Moment dachte ich nicht daran, daá sie mich lieben, weil ich so bin wie ich bin, und nicht was ich bin." Eduards geheimes Doppelleben begann an dem Tag, als man ihm sagte, er werde nicht mehr gebraucht. Die Computerfirma, fr die er arbeitete, war pleite. "Ich wollte es lediglich fr mich behalten, bis ich eine andere Arbeit gefunden hatte", erinnert sich Eduard. "Ich war mir sicher, in der Computerbranche sofort wieder etwas Neues zu finden, aber oh weh, wie habe ich mich geirrt!" Und so ging das Leben weiter. Jeden Morgen um halb acht gab Eduard seiner Frau einen liebevollen Kuá und verlieá pfeifend das Haus, so wie er es all die Jahre zuvor getan hatte. Der Jaguar vor der Tr war der Beweis fr seinen Erfolg im Leben. Und - ebenfalls wie immer - um halb sieben abends kam er nach Hause und spielte mit den Kindern. "Ich muáte mit dem Geld sehr haushalten, es wurde immer knapper. Zuerst bezahlte ich alles per Kreditkarte, und zus„tzlich nahm ich eine Hypothek auf unser Haus auf. Aber aus Wochen wurden Monate, und ich versank immer tiefer in Schulden. Und eines Tages standen die Gl„ubiger vor der Tr. Sie hatten erfahren, daá ich bereits seit zwei Jahren beim Arbeitsamt registriert war und noch immer keine Arbeit gefunden hatte. Ich war schlichtweg bankrott, pleite, aus. Diese Schande war kaum zu ertragen, das Schlimmste aber war, meiner Frau beichten zu mssen, daá ich sie die ganze Zeit angelogen hatte." Als Eduard vor Verzweiflung nicht mehr weiter wuáte, erhielt er ein interessantes Angebot einer japanischen Computerfirma, es war wie ein Wunder. Eduard bekam eine feste Anstellung, und seine Bank erkl„rte sich bereit, einen Teil seiner Schulden zu erlassen. Selbstkritisch fgt er noch hinzu: "Wir sind nur durch meinen dummen Stolz so tief in Probleme gekommen. Aber Susanne und die Kinder stehen voll zu mir. Sie finden, daá wir neu anfangen mssen. Solange wir zusammen sind, kann uns nichts und niemand etwas anhaben. H„tte ich doch bloá mal eher daran gedacht!"Student erschossen!d Groámann, Vater voStudent wegen Rechtschreibfehlers erschossenlassen und hattHamburg. Professor John Frankel war dermaáen perfektionistisch, daá er einen seiner Studenten erschoá, weil er das Wort 'doctor' falsch an die Tafel geschrieben hatte! Der 38j„hrige Professor fr Anglistik steht nun wegen Mordes an Bernd Parnell vor Gericht. Aber statt die Tat zu bedauern, hat er bei der Polizei ausgesagt, er habe den Studenten v”llig zu recht get”tet, weil 'Rechtschreibfehler nicht nur unannehmbar sind, sondern auch ein Verbrechen gegen die Sprache'. "Ich bin jetzt schon 22 Jahre bei der Polizei und hatte schon mit den seltsamsten Mordmotiven zu tun, aber so etwas habe ich mein Lebtag noch nicht erlebt", so Kommissar Jrgen Suchan. "Wenn man John Frankel sieht, glaubt man, der k”nne keiner Fliege was zuleide tun", f„hrt er fort, "aber als Herr Parnell das Wort 'doctor' falsch an die Tafel schrieb, rastete der Herr Professor v”llig aus." Nach Zeugenaussagen bekam er einen Wutanfall, zog eine 38er aus der Jackentasche und schoá dem Studenten mir nichts dir nichts in den Kopf. "Einige der Kommilitonen im H”rsaal versuchten, davonzulaufen, aber Frankel zwang sie mit dem Revolver zurck auf die Pl„tze. Ob Sie's glauben oder nicht, danach fuhr er mit dem Unterricht fort, als sei nicht geschehen." Die Nachricht von der Tat erstaunte Frankels Freunde und Kollegen; einer beschrieb ihn als den 'nettesten und sanftesten Menschen, den ich je getroffen habe'. Die Universit„tsleitung war gleichfalls sehr erschttert. In einer Pressemitteilung wird der Vorfall als 'sch„ndlich und die schrecklichste Trag”die, die man sich vorstellen kann' genannt. Wie die Polizei erkl„rte, fand die Tat um 10 Uhr morgens w„hrend der Englischstunde statt. Der Professor bat Parnell, einen Satz an die Tafel zu schreiben. Und da der junge Mann sich einen Moment lang nicht richtig konzentrierte, schrieb er: 'Tomorrow I'm going to see a docter' statt 'Tomorrow I'm going to see a doctor'. Frankel platzte vor Wut, und Parnell war innerhalb von Sekunden tot. Der Professor sitzt hinter Gitter; bis heute weigert er sich, ein Interview zu geben. Kommissar Suchan meint: "Ich bewundere das Schulsystem, aber es gibt Grenzen."Chef erniedrigt Personalabe den StudentDirektor behandelt sein Personal wie Dreckerbrechen gegen dFrankfurt. Direktor Klaus Raden behandelt seine Mitarbeiter wie Dreck und ist der Meinung, sein Beispiel sollte bei mehr Arbeitgebern Schule machen. Raden schreibt sogar ein Buch ber sein Vorgehen. Der Titel: 'Dir werde ich was husten... Zehn Tips, wie sie ihre Arbeitnehmer am wirksamsten qu„len und am schnellsten kleinkriegen k”nnen und dabei selbst im besten Licht stehen'. "Machen Sie ihren Untergebenen das Leben so schwer wie m”glich, acht Stunden pro Tag, 5 Tage pro Woche, 52 Wochen im Jahr", lautet die Grundregel des Leuteschinders Raden, der ein Maklerbro in Frankfurt betreibt. "Das wichtigste ist und bleibt, daá Ihre Angestellten groáe Angst vor Ihnen haben und daá sie selbst dabei gut aussehen. Das sind Sie allein schon Ihrem guten Gehalt schuldig." Radens Buch soll zwar erst in einem Monat erscheinen, aber # hat die Erlaubnis, schon jetzt einige Auszge zu ver”ffentlichen: - Dr„ngen Sie Ihre Mitarbeiter immer in die Defensive, z.B. indem Sie so direkte Fragen stellen wie: "Wieviel Geld hast Du auf der Bank?" oder "Warum h„ngst Du Deinem Friseur eigentlich keinen Prozeá an?". Sorgen Sie wann immer es geht dafr, daá sich Ihre Leute bloágestellt fhlen. Wozu ist ein Chef sonst da? - Halsen Sie den Mitarbeitern immer mehr Arbeit auf, als sie schaffen k”nnen. Und machen Sie ihnen dann klar, daá sie den ganzen Tag nur faulenzen, und daá es so nicht weitergeht. Je mehr sich die Angestellten „rgern, desto mehr Arbeit werden sie mit nach Hause nehmen, und desto besser ist es fr Ihre Firma. - Gute Ideen sind prinzipiell von Ihnen, auch wenn sie NICHT von Ihnen sind. Lassen Sie den Mitarbeiter mitten im Gespr„ch stehen, das wird ihm deutlich machen, daá er noch immer auf der untersten Stufe der Leiter steht. - Brechen Sie in lautes Gel„chter aus, wenn man Sie um Gehaltserh”hung bittet. Und geben Sie dem Taugenichts zu verstehen, daá er froh sein kann, berhaupt Arbeit zu haben. - Versprechen Sie Ihrem Personal goldene Berge, aber gehen Sie keinen Schritt weiter. Allein der Traum von Geld, Karriere und Ansehen wird dafr sorgen, daá sie sich krumm schuften, um das ferne Ziel zu erreichen. - Erniedrigen Sie Ihre Mitarbeiter so oft es geht, am Besten in Anwesenheit seiner Kollegen oder von Verwandten des Mitarbeiters. Empf„nge und Betriebsfeiern sind die beste Gelegenheit, einen Arbeitnehmer so richtig fertig zu machen.Drei Augen im Kopf!iegen k”nnen und dabLehrerin hat drittes Auge im Hinterkopfh, acht Stunden pro Hamburg. Schler, die ihrer Lehrerin Anke Schneider hinter ihrem Rcken einen Streich spielen wollen, haben sich geschnitten - sie hat n„mlich ein drittes Auge am Hinterkopf! "Ich kann mich noch genau an den ersten Schultag erinnern", sagt Anke, 25. "Da schnitten die kleinen Bengel hinter meinem Rcken Grimassen. Seit sie aber wissen, das ich auch hinten sehen kann, lassen sie das lieber bleiben." "Bei Elternabenden sind in Ankes Sprechstunde die meisten Teilnehmer", sagt der Schuldirektor, "und wir wissen natrlich alle, warum das so ist: Jeder will Ankes Besonderheit mit eigenen Augen sehen." Dieses medizinisch unerkl„rbare dritte Auge kam ihr vor drei Wochen zugute, als sich auf einem verlassenen Parkplatz ein Dieb 'ungesehen' von hinten an sie heranschlich. "Ich habe mich ganz pl”tzlich umgedreht und ihm meine Tasche ins Gesicht gehauen", erz„hlt sie. "Er brllte vor Schmerzen und rannte weg. Ich bin doch schlieálich nicht auf den Kopf gefallen. Mir ist schleierhaft, wie Menschen mit nur zwei Augen auskommen k”nnen!" Auch am Steuer kann Anke ihren eingebauten 'Rckspiegel' gut gebrauchen, besonders beim rckw„rts einparken. Sie kann sogar im Bett fernsehen, egal wie sie gerade liegt. "Anke stellt die moderne Medizin vor ein absolutes R„tsel", so Prof. Benno Kreuzer vom Barmbeker Krankenhaus in Hamburg. Er widmet sich seit Jahren der Erforschung dieses Ph„nomens. "Es handelt sich dabei um eine Miábildung. Menschen mit sechs Zehen oder drei Brustwarzen kommen ja schon mal vor, ein Extraauge schon wesentlich seltener; aber daá dieses hier auch noch ganz normal funktioniert ist absolut einmalig. Ihr Sehverm”gen ist hinten sogar besser als vorne. Alle drei Augen sind blau und zwinkern sogar zur gleichen Zeit.", erkl„rt er. "Wenn ich mir einen Film im Fernsehen oder im Kino ansehe, dann finde ich das ganz sch”n anstrengend", sagt die Lehrerin. "und wenn ich im Supermarkt einkaufe werde ich oft abgelenkt durch das, was hinter mir passiert. Darum trage ich auch mein Haar lang. Wenn ich sehen will, was hinter mir los ist, mache ich mir am Hinterkopf einen Scheitel." "Als ich klein war, haben mich die anderen Kinder ge„rgert, nannten mich Anke Dreiauge und so. Damals habe ich darunter gelitten, aber heute weiá ich, daá es der pure Neid war." Ankes Freund findet nichts dabei, daá sie einen unnormalen Kopf hat, und er m”chte diese auáergew”hnliche Frau so schnell wie m”glich heiraten. "Ich m”chte auch gerne Kinder haben. Die Žrzte sagen zwar, es sei nicht erblich, aber ich mache mir doch Sorgen."Toten wiederbelebtmassen. Seit sie aberToter Seemann nach 147 Jahren wiederbelebt ZJM SprechstunBerlin. Wissenschaftler haben den perfekt konservierten K”rper eines englischen Matrosen, der w„hrend einer Expedition ins Nordmeer ums Leben gekommen und im Eis begraben war, wieder zum Leben erweckt - 147 Jahre sp„ter! Obwohl der physische Zustand von John Torrington zu wnschen brig l„át, teilen die Žrzte mit, ihr Patient sei sich seiner Umgebung bewuát und k”nne mit einiger Hilfe sogar schon einige Schritte laufen. Die Mediziner hatten ihn mit der Absicht aus dem Grabe geholt, ihn wieder zum Leben zu erwecken, um die Forschung auf diesem Gebiet vorw„rts zu bringen. Eventuell werde John sogar ein ganz normales Leben fhren k”nnen. "Es ist einerseits absurd, aber fr John nur logisch, daá er denkt, auf dem Thron seines Landes sitze immer noch K”nigin Viktoria. Man kann ihm auch nicht ausreden, daá Pferde und Schiffe die schnellsten Transportmittel sind", so Dr. Hermann Richter, Leiter des Experiments, in seinem Bericht. "Er hat Angst vor elektrischem Licht, und eigentlich weiá er auch nicht, ob er tot oder lebendig ist. In diesem Punkt muá er sich noch entscheiden. Wir, die Žrzte, k”nnen in diesem Stadium nicht mehr fr ihn tun, als seine Genesung Schritt fr Schritt voranzubringen." "Das Entfernen des gefrorenen Leichnams aus seinem Grab im Norden Kanadas und seine šberfhrung in eine geheime Klinik in Deutschland wurde ohne Wissen der Beh”rden organisiert", teilt Dr. Richter in einem Artikel der Zeitschrift 'Prisma des Wissens' mit, "und es war gewiá keine leichte Aufgabe. Erstmal steht das Grab Torringtons unter Denkmalschutz. Der Seemann war eines der 128 Mitglieder der Expedition, die unter Leitung von Sir John Franklin nach der angeblich eisfreien Nordwestpassage suchten. Torringtons Leiche wurde bereits frher einmal ausgegraben, im Jahre 1983. Damals hatten die Forscher den Leichnam allerdings wieder vorsichtig der Erde bergeben, nachdem sie eine Probe seines Gewebes entnommen hatten. Die Nachricht, daá, Dr. Hermann Richter und seine Assistenten den Leichnam ein zweites Mal ausgegraben und 'im Namen der Wissenschaft' nach Deutschland geschmuggelt hatten, um ihn wieder zum Leben zu erwecken, verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Vor allem die deutschen und kanadischen Beh”rden konnten ihre Entrstung nicht verbergen und bezeichneten den Diebstahl der Leiche als 'ganz schlimmen Fall von Grabsch„ndung'. Dr. Richter hat den Beh”rden versichert, daá Torrington sich in guten H„nden befindet und das Krankenhaus als freier Mann verlassen darf, sobald er auf seinen eigenen Beinen stehen kann. Richter verschweigt, welche Techniken angewandt wurden, um den Menschen aus dem 19. Jahrhundert wieder zum Leben zu erwecken. Allerdings kursieren Gerchte ber ein 'bahnbrechend neues Serum', daá es leicht mache, das Leben zu verl„ngern und sogar, wie in diesem Fall, Tote wieder lebendig zu machen. Als Torrington starb, war er gerade 20 Jahre alt. Auf den ver”ffentlichten Fotos jedoch sieht der Matrose aus wie ein alter Mann. "Fast 150 Jahre sind genug, um jeden von uns „lter aussehen zu lassen", lautet Dr. Richters Kommentar auf eine entsprechende Frage.„át, teilen die Žrzte mit, ihr Patient Falscher Chirurg operierte ber 300 MalDie Mediziner hattenWien. Laico Rostetter gab sich als Chirurg aus, hatte aber nie Medizin studiert und durfte sich nicht Arzt nennen. Mittlerweile hat er ber 300 Operationen durchgefhrt. Alle seine Patienten berstanden dir Operation. "Ich hatte kein Geld fr ein Studium, aber Zeit genug, jedes medizinische Buch zu lesen, das mir in die Finger kam", so Rostetter. Seine auf unbliche Weise erlangten „rztlichen Fertigkeiten sind um so verblffender, da er allen seine Patienten helfen konnte. Nie gab es Beschwerden ber eine miálungene oder fatal verlaufende Operation. Der 47j„hrige angebliche Doktor soll in den vergangenen 15 Jahren in einer Klinik in Wien viele verschiedene Operationen durchgefhrt haben, unter anderem das Enternen von Mandeln, Transplantation von Nieren und sogar Bypass-Operationen. Selbst die erfahrenen Assistenz„rzte der Klinik k”nnen es kaum fassen, daá Dr. Rostetter die Leute hinters Licht gefhrt hat. "Ich habe geh”rt, daá die Polizei Nachforschungen ber seine Praktiken anstellt", so Schwester Rosa Brenner. "Nun...ich und meine Kollegen k”nnen ihn nur loben. Fr mich wird er immer Dr. Rostetter bleiben." Rostetter, Sohn einer Bauernfamilie, sagt: "Wir waren weder arm noch reich, aber fr ein Medizinstudium reichte das Geld nicht." "Fast meine ganze Freizeit habe ich damit verbracht, medizinische Bchereien aufzusuchen, um Wissen zu sammeln. Ich bin ziemlich intelligent, habe ein fotografisches Ged„chtnis. Ich achte sehr auf Details", so Rostetter weiter. Der Fall kam ans Licht, nachdem Rostetter bei einem Autounfall Verletzungen an den H„nden erlitt und sich gezwungen sah, als Chirurg zu kndigen. Bei der Beantragung seiner Rente entdeckte die Direktion der Klinik, daá sich der erfolgreiche Chirurg noch nicht einmal als Landarzt bezeichnen durfte. Ein Sprecher der Žrztekammer erkl„rte, daá ihn alle Patienten, die Rostetter unters Messer genommen hatte, nur lobten. Die Operationen waren gl„nzend verlaufen und die Patienten erfreuten sich bester Gesundheit. "Ich habe mit vielen seiner ehemaligen Patienten gesprochen, und sie finden ihn alle ganz fabelhaft", so der anonyme Sprecher. "Es wird schwierig sein, ihn vor Gericht zu stellen. Niemand will gegen ihn aussagen."Toter blieb unentdecktr kam", so RostetFernfahrer lag 2 Monate tot unter seinem LKWn seine PatientHannover-Garbsen. Der Handelsvertreter Kurt Wilking machte krzlich auf der Rastst„tte Hannover-Garbsen eine grauenhafte Entdeckung. W„hrend der Rast hatte er dort mit seinem Sohn Ball gespielt. Als er dem Ball hinterherlief, rollte dieser unter einen holl„ndischen LKW. Wilking: "Ich sah dort einen Mann liegen, mit Werkzeug neben seinem Arm, und ich bat ihn, mir den Ball herauszugeben. Als nichts geschah, dachte ich zun„chst, daá er mich nicht verstnde, weil es ja ein holl„ndischer LKW war." Kurt Wilking muá erst einmal tief durchatmen, bevor er weitersprechen kann: "Schlieálich bckte ich mich, und zu meinem Entsetzen schaute ich in ein fast fleischloses, blasses Gesicht. Ich war v”llig fertig und mir wurde unsagbar schlecht. Ich wuáte sofort, der Mann war tot. Zuerst habe ich meinen Sohn zum Auto geschickt und dann einen Tankwart gebeten, die Polizei zu verst„ndigen. Die wollte erst gar nicht kommen, weil sie meinte, den Fahrer zu kennen, der wrde ja seinen Wagen reparieren", erinnert sich Wilking. Einige Stimmen von der Rastst„tte: Tankwart: "Der LKW stand da bestimmt zwei Monate, mein Chef sagte einmal, daá da aber einer verdammt lange an seinem Wagen repariert..." ACAD-Fahrer: "Ich habe dem Mann in den letzten Wochen mehrmals meine Hilfe angeboten. Als er nicht antwortete, dachte ich, daá er schon klarkommt..." Restaurantbetreiber: "Der Mann hat sich vor etwa acht Wochen zwei Kannen Kaffee in einer Thermosflasche geholt. Sonst ist mir nichts aufgefallen. Jetzt, wo sie mich fragen, ist es im Nachhinein schon komisch..." Hinzugerufener Notarzt: "Der Mann ist schon seit zwei Monaten tot. Erstaunlich, dafr hat er sich aber gut gehalten..." Der Spediteur: "Wir dachten, daá Jan de Brouwer und sein LKW, der Computer geladen hat, entfhrt worden ist. Von einem Defekt wissen wir nichts. Es ist auch schade, daá er die Reparatur nicht fertigbekommen hat..." Marijke de Brouwer, die Frau des Toten: "Mein Gott, ist das furchtbar. Mein Mann rief mich von der Rastst„tte aus an und sagte mir, er wrde 1-2 Tage sp„ter nach Hause kommen, er msse erst noch seinen LKW reparieren. Ich habe oft in der Rastst„tte angerufen. Man sagte mir immer wieder, ich solle mir keine Sorgen machen, mein Mann h„tte sich gerade Kaffee geholt, auáerdem habe man jetzt keine Zeit. Beim ACAD und bei der Polizei sagte man nur, alles sei ok, eben habe man meinen Mann noch bei der Reparatur gesehen. Weil mein Mann sehr hartn„ckig sein konnte, habe ich mir dabei nichts weiter gedacht." Und, als ob der Tod ihres Mannes ncht schon schlimm genug w„re: "Schlimm ist jetzt auch noch, daá die Spedition fr die letzten zwei Monate Gehalt und Spesen von mir zurckfordert..."Herzanfall gefilmt!g neben seinem Arm, Ehefrau filmt Herzanfall ihres Mannesich nicht verstnde, wRostock. Als Robert Langmann einen akuten Herzanfall erlitt, rief seine Frau nicht den Notarzt, sondern griff nach der Videokamera und filmte in aller Ruhe dieses seltene Ereignis. Sp„ter gab sie zu, fahrl„ssig gehandelt zu haben. Der Grund: Sie wollte unbedingt das Video an die Fernsehsendung "Videozeuge" schicken. "Meine Frau braucht „rztliche Hilfe", so Langmann, 52. "Ich h„tte den Anfall beinahe nicht berlebt, und sie hatte nichts anderes im Kopf, als mich so gut wie m”glich ins Bild zu kriegen! Gott sei Dank kam unser Sohn gerade aus der Schule. Er hat dann sofort den Arzt gerufen. Mit einem Video im Fernsehen aufzutreten war ihr wichtiger als das Leben ihres Mannes." Rosa Langmann, 50, h„lt dagegen. "Weil Robert so tut, als ob ich irgendein Video-Idiot bin. Dabei hat er selbst mir die Kamera gekauft, damit wir unser Familienleben filmen k”nnen. Und so ein Herzanfall geh”rt doch auch dazu.", erkl„rt sie. "Als es anfing, ahnte ich doch nicht, daá es so schlimm werden wrde. Zuerst dachte ich, er h„tte bloá Magenschmerzen. Als er dann bewuátlos wurde, hatte mein Sohn bereits den Rettungswagen gerufen. Mein Mann bekam also die n”tige „rztliche Hilfe." Es schl„gt dem Faá jedoch den Boden aus, daá Frau Langmann nicht aufh”rhte zu filmen, als der Notarzt ihren Mann wiederbelebte! Sogar im Krankenhaus war nichts vor dem Auge ihrer Kamera sicher, schlieálich muáte der Film doch ein Ende haben. Also versuchte sie, in die Intensivstation zu kommen. "Wir muáten sie mit Gewalt zurckhalten", so ein Mitarbeiter der Klinik. "Das ist in meiner langj„hrigen Praxis noch nie vorgekommen. Sie sagte: 'Mein Mann stirbt, das muá ich doch filmen!' Wir muáten sie aus dem OP zerren und ihre Verwandten zu Hilfe rufen." Ob sich Rosa Langmann in diesem Moment ber den Ernst der Situation klar war, ist noch ungekl„rt. Eines ist jedoch sicher: Wenn der Notarzt fnf Minuten sp„ter eingetroffen w„re, h„tte Herr Langmann den Herzanfall nicht berlebt. "Ich glaube, sie hat bei der ganzen Sache nicht nachgedacht", meint der verbitterte Robert vorige Woche nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus. "Sobald sie eine Videokamera in der Hand h„lt, ist sie ein v”llig anderer Mensch. Seit sie das Ding hat, ist sie wie besessen am filmen. Alles wird aufgenommen: unser Sohn beim Naseputzen, der schlafende Hund des Nachbarn, ich auf Klo..." "Ich glaube, es handelt sich bei Rosa um eine Art Sucht. Und ich werde dafr sorgen, daá sie eine Entziehung bekommt. Denn was jetzt passiert ist, geht einfach zu weit." Und Frau Langmann fgt hinzu: "Der Film ist wirklich gut geworden, und ich wollte ihn eigentlich an das Fernsehen schicken. Aber als ich Robert davon erz„hlte, wurde er ganz b”se. Darum habe ich es lieber gelassen. Eigentlich schade!"Kuhfladen als Drogeschicken. "Meine FraDer neue Trend: Schnffeln am Kuhfladenie hatte nichts andeErlangen. Im ganzen Land lassen junge Leute Koks und Hasch liegen, weil sie einen v”llig neuen Kick entdeckt haben - sie schnffeln die D„mpfe frischer Kuhfladen! "Ich weiá, daá junge Leute alles ausprobieren, damit sie high werden, aber hier bleibt mir die Spucke weg", so Michael Rohrbach, Sozialarbeiter aus Erlangen. "Sie schleichen sich auf die Weiden und warten, bis das Vieh einen Haufen setzt. Dann strzen sie sich auf die dampfenden Fladen, stlpen eine Art Schale darber, damit nur ja nichts von dem k”stlichen Zeug verloren geht. Durch L”cher im Boden der Schale stecken sie Strohhalme und ziehen sich das Methan so lange rein, bis sie abheben. Es klingt unglaublich, aber ich habe es mit eigenen Augen gesehen." Das Schnffeln an den Kuhfladen begann voriges Jahr in den USA, und innerhalb weniger Monate verbreitete sich der Trend auch in Europa, wo nicht nur Drogenschtige jetzt auch die besonderen Eigenschaften des Kuhmists entdeckt haben. "In unserem Land ist es schwer, an Koks und Hasch heranzukommen, so daá die Jugendlichen immer auf der Suche nach Ersatz sind. Den haben sie denn nun wohl gefunden", so Rohrbach. # sprach mit jungen Schtigen, die den neuen Trend mit aus der Wiege hoben: "Ich hab' Hasch probiert, ich hab' Koks probiert, alles hab' ich probiert, aber dieses Zeug bringt mich voll auf'n T”rn", so Fladenschnffler 'Willy' Specht, der seitdem andere Drogen nicht mehr anrhrt. "Du brauchst ja die Nase nicht in den Mist reinzustecken, du brauchst dir nur die D„mpfe reinzuziehen, weiáte?! Klar, du muát dich erst mal an den Duft gew”hnen. Ist auch nicht ganz ungef„hrlich, neulich ging so'n Bauer mit 'ner Schrotflnte auf mich los." Dafr liegt der Stoff auch gratis herum. "Gibt's denn was Billigeres als frische, dampfende Kuhfladen ?", so Specht. "Echt Spitze!"Tumor weggeschossene schleichen sich auTodkranker schieát sich Tumor aus dem Kopf laden, stlpen eAurich. Ein an Krebs erkrankter Fernfahrer schoá sich eine Kugel in den Kopf. Er wollte seinem Leiden ein Ende bereiten. Doch es kam ganz anders - die Kugel zerst”rte die Geschwulst und rettete ihm das Leben! "Es war eine Chance von eins zu einer Million. Die Kugel schoá ihm den Tumor aus dem Sch„del, traf dabei aber keine lebenswichtigen Teile", so Neurochirurg Dr. Albert H”lzer. "Ich kann noch gar nicht glauben, was fr ein Glck dieser Mensch gehabt hat." Der so wundersam gerette Mann ist Frank Klipphahn, ein 36j„hriger Fernfahrer aus Ludwigshafen. "Ich máte tot sein, aber ich lebe, und es ist mir schon lange nicht mehr so gut gegangen", so Herr Klipphahn. "Zum Glck hat die Kugel an meinem Gehirn keinen Schaden angerichtet. In zwei Wochen werde ich wohl aus dem Krankenhaus entlassen." Dr. H”lzer entdeckte den Tumor vor ein paar Monaten, wollte aber nicht operieren. Chemotherapie sollte helfen. "Die Chancen waren gering, wir konnten nur versuchen, das Wachstum des Tumors zum Stillstand zu bringen", so der Arzt. Aber die Therapie brachte nicht den gewnschten Erfolg. Und die Schmerzen strahlten immer weiter in seinen K”rper aus. "Die Schmerzen waren unertr„glich... schlimmer, als man sich vorstellen kann", erz„hlt Klipphahn. "Ich muáte immer mehr Bet„ubungsmittel nehmen. Nach einigen Wochen lebte ich wie eine Pflanze. Arbeiten konnte ich schon lange nicht mehr, aber auch sonst war mein Leben nichts mehr wert. Es war ein endloser Alptraum. Ich wollte einfach nicht mehr weiterleben." Klipphahn beschaffte sich einen Revolver, kaufte eine Flasche Korn und wartete, bis seine Frau aus dem Hause war. "Die halbe Flasche habe ich in mich reingegossen. Dann hatte ich genug Mut, mir den Revolver an die Schl„fe zu halten und abzudrcken. Sechs Tage sp„ter wachte ich im Krankenhaus auf. Meine Frau saá an meinem Bett", erz„hlt er. Dr. H”lzer sagt, daá die Kugel den Tumor regelrecht zertrmmerte. "Wir brauchten nur noch die Reste sowie die Kugel zu entfernen und die Wunde zu behandeln", erkl„rt er. "Wenn die Kugel nur einen Millimeter daneben gegangen w„re, h„tte er es nicht berlebt." Klipphahn meint, er habe eine zweite Chance bekommen. "Ich Danke Gott jeden Tag fr dieses Geschenk. Es ist wunderbar, zu leben. Und - keine Schmerzen mehr", sagt er.Geist fotografiert! lebenswichtigen TeiExperten sind berzeugt: Geisterfoto ist echtŠK gehabt hatIpswich/England. Ein Fotograf erlitt einen schweren Schock, als er die Fotos einer besonders sch”nen Baumgruppe entwickelte und auf einem Foto einen Geist aus der viktorianischen Zeit entdeckte. Acht Sachverst„ndige kamen unabh„ngig voneinander zum selben Ergebnis: Das Foto ist echt, mit dem Negativ wurde nicht geschummelt. Dies beweist, daá es tats„chlich m”glich ist, Geister und „hnliche Erscheinungen zu fotografieren. Aber obwohl der Knstler in dem Wald einen ganzen Film verschossen hatte, war der Geist nur auf diesem einen Foto zu sehen. "Mir l„uft jetzt noch ein eiskalter Schauer ber den Rcken, wenn ich an den Moment denke, als ich sah, daá ich das Foto eines Geistes entwickelte", so der Fotograf aus dem englischen Ipswich.Geist im Saugerde nicht geschummelt. DiGeist des Ehemannes haust im StaubsaugerAber obwohl der KnHannover. Die Witwe Annie Mahler weiá nicht, wie ihr geschieht, wenn sie die Stimme ihres verstorbenen Mannes h”rt. Denn der Geist des ehemaligen Chors„ngers Joachim Mahler ist nicht wie es sich geh”rt ins Totenreich gegangen, sondern hat sich im Staubsauger eingenistet. Immer wenn sie jetzt den Staubsauger anschaltet, h”rt sie die sch”nsten Operettenlieder. "Vor Weihnachten, am 23 Dezember, dem Todestag meines Mannes, wollte ich noch mal das ganze Haus saugen", so die noch immer verwirrte Witwe aus Hannover. "Pl”tzlich erklang seine vertraute Stimme im Flur. Vollkommen verblfft stellte ich den Sauger ab, damit ich ihn besser h”ren konnte. Aber da h”rte das Singen sofort auf." Als die Sechzigj„hrige wieder weitersaugen wollte, erklang auch der Gesang wieder. Das erklingende Lied hatte Joachim Mahler an ihrem Hochzeitstag fr sie gesungen. "Kein Zweifel m”glich, die Stimme kommt aus dem Staubsauger, genauer: aus dem Beutel", so Frau Mahler. Sie befolgte den Rat einer Freundin und setzte sich mit einem Spezialisten fr derartige Ph„nomene in Verbindung. Dieser erz„hlt: "Es handelt sich hier um einen „uáerst seltenen Vorgang. Der Geist von Herrn Mahler kann anscheinend keine Ruhe finden und ins andere Reich hinbergehen; er h„ngt noch zu sehr am Irdischen und will sich nicht davon trennen. Deshalb befindet er sich zur Zeit noch im Staubsauger. Daá einer aber so deutlich vernehmbar ist, kommt nicht oft vor. Meistens rumoren und seufzen Geister nur." Er f„hrt fort: "Erst dachte ich an einen Poltergeist, der den Tenor von Herrn Mahler imitiert. In dem Falle máte der Geist aus dem Sauger vertrieben werden. Aber es ist zweifellos der Geist ihres Mannes." Frau Mahler traut sich nicht mehr, mit dem aus dem Jahre 1935 stammenden Staubsauger, ein Erbstck von ihrer Mutter, zu arbeiten, denn: "Jedesmal wenn ich staubsauge wird der Beutel voller. Was passiert, wenn ich den Beutel ausleeren muá? Werfe ich dann auch den Geist meines lieben Mannes weg?" Sie hat sich jetzt ein neues Ger„t angeschafft; den alten nimmt sie nur, wenn sie in einer sentimentalen Stimmung ist. "Ich versuche, mit ihm zu reden. Aber bisher singt er nur Liebeslieder."Der Himmel ist voll!anschaltet, h”rt siKein Platz mehr fr uns im Himmel?es, wollte ich noch mal dAvignon. Ein ehemaliger franz”sischer Priester behauptet, es habe keinen Sinn mehr, in die Kirche zu gehen, weil der Himmel seit ber zwei Jahren proppenvoll ist - niemand paát mehr hinein! "Essen, trinken und genieáen Sie das Leben so viel und so gut Sie k”nnen, denn Sie haben nichts, aber auch GAR NICHTS zu verlieren", verkndet Roger LaFont, bis vor zwei Monaten Priester der Neu-Orthodoxen Kirche zu Avignon. "Hohe Wrdentr„ger der Kirche wissen ber die Situation Bescheid, aber sie setzen Himmel und H”lle in Bewegung, damit nichts an die ™ffentlichkeit dringt. Wenn die Gl„ubigen hinter die Wahrheit kommen, werden die Geistlichen arbeitslos, und die Kirche kann zumachen. Es ist ein schrecklicher Gedanke, aber ich finde, jeder hat das Recht, die Wahrheit zu erfahren." "Den Himmel k”nnen wir vergessen, frchte ich", f„hrt er fort. "Selbst diejenigen, die es verdienen, in den Himmel zu kommen, wurden zwei Jahre zu sp„t geboren." Die Aussage des ehemaligen Priesters schlug ein wie ein Blitz aus heiterem Himmel und teilte das Lager der Gl„ubigen in Befrworter und Gegner. Beide Parteien fhren seitedem in der Zeitschrift "Religion Aktuell" einen erbitterten Streit, der sicher noch Monate andauern wird. Der Theologe Raplh Pretet sprach seine Entrstung ber die Behauptung von LaFont aus und beschuldigte diesen, seine Thesen auf "obskure Studien mit keinerlei Beweiskraft" zu sttzen. LaFont jedoch ist seit seinem Studium der sogenannten 'Verlorenen Bcher der Bibel' absolut sicher, daá der Himmel seit zwei Jahren total voll ist. Und ohne weiter auf den historischen Wert und die Echtheit des Werkes einzugehen, sagt LaFont, daá die Botschaft "eindeutig und ber jeden Zweifel erhaben" sei. "Sie k”nnen mir glauben, daá die Pforte, durch die wir Menschen in den Himmel kommen, bereits lange geschlossen ist", beschw”rt LaFont seine Zuh”rer. "Gott hat da oben zwar genug Platz fr alle geschaffen, die es verdienen, in den Himmel zu kommen, aber jetzt ist einfach kein Platz mehr frei." "Ob das bedeutet, daá jeder jetzt direkt in die H”lle kommt? Ich finde es schrecklich, schlechte Nachrichten verbreiten zu mssen, aber ich muá mit 'ja' antworten, so leid es mir tut. Der Glaube, sich einen Platz im Himmel zu sichern, indem man auf der Erde ein guter Mensch und demtiger Christ ist, entbehrt nun leider jeder Grundlage." Auf die Frage, welchen Rat er den Gl„ubigen geben k”nne: "Vergessen Sie vorl„ufig den Himmel und machen Sie das beste aus der Zeit, die Ihnen noch auf der Erde verbleibt."Erziehung durch Hypnoseerlieren", verkEltern bes„nftigen Kinder durch Hypnosedentr„ger der KircheNeumnster. Das Ehepaar Sommer aus Neumnster hat das Ei des Kolumbus gefunden! Im Nu werden nun aus ihren stinkfaulen Kindern gehorsame Engel, die brav abwaschen, Betten machen und das Auto waschen. Das Patentrezept lautet: Hypnose! "Es ist phantastisch", sagt Marion Sommer (41), w„hrend die Kinder Susanne (15) und Peter (13) Papas Auto waschen und den Garten umgraben, als hinge ihr Leben davon ab. "Autowaschen und Gartenarbeit hassen sie wie die Pest, und sie setzen normalerweise Himmel und H”lle in Bewegung, um sich davor zu drcken. Aber schauen sie jetzt...!" Das Geheimnis von Marion und Heinz Sommer ist so einfach wie wirksam. "Vor einem halben Jahr haben wir uns bei einem Hypnosekurs angemeldet", sagt Heinz (45), und schaut dabei zufrieden zu seinen Kindern rber, die wie die Tiere schuften. "Wir hatten unsere Racker einfach nicht mehr im Griff. Wenn wir sie um etwas baten, lachten sie uns bloá aus. Seitdem wir die Anwendung von Hypnose beherrschen, ist das ganz anders geworden", erz„hlt er weiter. "Als ich Peter zum ersten Mal hypnotisiert hatte und ihm den Auftrag gab, die Fenster zu putzen, war ich sehr gespannt auf den Ausgang des Versuches." "Es ging prima", f„hrt Marion fort. "Die Kinder reagieren sofort auf die Hypnose und sind dann wie in Trance. V”llig willenlos tun sie, was wir ihnen befehlen. Wenn alle Arbeit erledigt ist, schnippen wir kurz mit den Fingern, und schwupp... sind die Kinder wieder zurck im normalen Leben." Auch Susanne und Peter haben sich inzwischen mit der neuen Art der Erziehung angefreundet. "Wir k”nnen uns hinterher an nichts mehr erinnern, was soll's also?"Spiegelbild t”tet Frau5) und Peter (13)H„áliche Frau stirbt durch Blick in den Spiegel hassen sie Limoges. Die h„álichste Frau der Welt erlitt einen Herzanfall, als sie nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder in einen Spiegel schaute! Fatima Al Hammuk, Flchtling aus Kurdistan, ist erst 27, sieht aber aus, als h„tte man sie gerade in einem alt„gyptischen Grab gefunden. In ihrer Heimat sind Spiegel eine Seltenheit, so daá sie erst nach Jahren wieder einen Blick in den Spiegel riskieren konnte, als sie aus ihrer durch den Krieg verwsteten Htte in Mosul, Irak, in ein Flchtlingslager in Limoges, Frankreich gebracht worden war. Ihr Befreier, Anton d'Urbanne, berichtet: "Es ist ein tragischer Fall. Ihr Leben war sowieso die H”lle, aber als sie sah, wie schnell sie alt geworden war, hat es ihr wohl den Rest gegeben." Nun steht Fatimas „ltere Schwester Shaheen Todes„ngste aus, daá auch sie eines Tages Auge in Auge ihrem Spiegelbild gegenbersteht. Es wrde ihr Ende bedeuten. Sie bittet flehend: "Bitte, laát mich nicht in einen Spiegel sehen!" Die 32j„hrige Shaheen Hussein erlebte einen schweren Schock, als sie erfuhr, daá ihre Schwester nach dem schrecklichen Leben im Norden des Irak die ersehnte Freiheit nur ganze zwei Tage genieáen konnte. Man hatte Shaheen im Dorf Mosul gefunden und nach Limoges geflogen, um die Leiche ihrer Schwester zu identifizieren. Nachdem sie die erste warme Mahlzeit seit drei Jahren verschlungen hatte, sagete sie: "Ich weiá, was meine liebe Schwester fhlte, als sie sich selbst sah. Wir haben beide die Verheerungen des Krieges erlebt, haben Hunger gelitten und muáten jeden Tag ums berleben k„mpfen. Ich bin sicher, daá auch ich schrecklich aussehe. Ich habe fast keine Z„hne mehr und kann die tiefen Furchen in meinem Gesicht fhlen, aber ich m”chte sie nicht sehen. Es wrde mich umbringen!" Seit Fatimas Tod haben die Mitarbeiter des Lagers aus Angst vor weiteren F„llen alle Spiegel aus Toiletten und B„dern entfernt. Der Direktor des Lagers, Claude Minot, sagt: "Die meisten Flchtlinge, die zu uns kommen, kmmern sich so und so nicht mehr um ihr Žuáeres, sie haben weiá Gott andere Sorgen. Trotzdem haben wir Maánahmen getroffen, daá so etwas nicht noch einmal passiert."ine Seltenheit, so daá sie erst nach JaGummihhner an hungernde Russen geschickteten Htte in MosuOsaka/Moskau. Ein Witzbold aus Japan steht nun auf der schwarzen Liste der UNO, nachdem er eine Schiffsladung Gummihhner an die hungernden Brger Moskaus schickte! Die nichtsahnenden Russen warteten tagelang, um in den Besitz eines n„hrreichen H„hnchens zu gelangen, nur um festzustellen, daá sie Opfer eines makaberen Streiches geworden waren. "Es ist schon verbrecherisch zu nennen, wenn sich jemand auf Kosten dieser verzweifelten Menschen so herzlos amsiert", so die Sprecherin der UNO, Frau Dr. Magdalene Braun (59). Inzwischen hat der Schuldige, der japanische Playboy Hideo Sukurai ausgesagt, er k”nne all die Aufregung nicht verstehen. "Niemand hat in dieser Zeit mehr ein Gefhl fr Humor", lieá er wissen. Der wohlhabende Hideo hatte die Gummihhner fr 250.000 Dollar bei einem Groáhandel fr Partyartikel in Osaka geordert und diese per Frachtschiff nach Moskau schicken lassen. Die Nachricht, daá hunderttausende von Hhnern kostenlos in einer der „rmsten Bezirke Moskaus verteilt werden wrden, hatte sich schnell verbreitet. Tausende hungriger Moskauer schliefen in eisiger K„lte vor der Tr des Verteilzentrale. "Schon drei Tage vor Ankunft der Schiffsladung versammelten sich die Menschen vor dem Depot", so ein Sprecher der Polizei. "Als das Austeilen der Hhner begann, war die Schlange etwa 3 Kilometer lang." Dadurch, daá die Hhner in Folie verpackt waren, entdeckten die Russen erst viel sp„ter, daá man sie an der Nase herumgefhrt hatte. "Es sind sogar zwei F„lle bekannt, von Menschen, die so hungrig waren, daá sie die Hhner inden Ofen schoben, ohne zu bemerken, daá sie aus Gummi waren", so ein Mitarbeiter einer deutschen Hilforganisation. "Dieser Mann muá wirklich sehr krank sein, wenn er die Notlage dieser armen Menschen miábraucht, um einen makaberen Scherz zu machen", f„hrt er fort. "Wir k”nnen jedoch nichts dagegen tun." Der gewissenlode Hideo ist in Osaka als notorischer Widerling bekannt, der am liebsten nichtsahnende Menschen zum Opfer seiner Scherze macht. Als einer seiner Freunde vor ein paar Jehren eine Weltreise machte, lieá Hideo dessen Haus abreiáen und an anderer Stelle wieder aufbauen. Als der Mann aus dem Urlaub zurckkam, befand sich an Stelle seines Hauses eine Minigolfbahn auf seinem Grundstck. "Seine Witze sind legend„r", schw„rmt einer von Hideos Freunden. "Aber er meint es nicht b”se. Manchmal geht er vielleicht ein biáchen zu weit mit seinen Gags." Die Russen k”nnen ber diesen 'Witz' sicher nicht lachen. "Am liebsten wrden sie ihm den Hals umdrehen", so die Sprecherin der UNO vielsagend. Ein Sprecher Hideos hat inzwischen wissen lassen, daá dieser seinen Scherz wiedergutmachen will, indem er in Krze Lebensmittel und medizinische Ger„te in die russische Hauptstadt senden wird.Katze rettet Baby!eiches geworden warenKatze rettet Baby vor dem Ertrinkenenschen so herzlos amsiFrth. Einen Ehrenplatz in der Heldengalerie der Vierbeiner hat sich Kater "Teddy" der Familie Spranger erworben. Er hat das 20 Monate alte Baby der Familie vor dem Ertrinken gerettet! Der verwegene Kater sprang immer wieder an der Zimmerpalme im Wohnzimmer hoch. Die wegen des L„rms herbeigeeilte Mutter Tina Spranger sah bei einem Blick auf die Veranda, daá ihr T”chterchen mit dem Gesicht nach unten im Gartenteich trieb. "Ich bin sicher, daá Teddy mich warnen wollte. Als ich ins Zimmer kam, saá er bereits an der Veranda und miaute kl„glich", so Frau Spranger, die sich von dem Schrecken immer noch nicht richtig erholt hat. "Aus Versehen hatte ich die Verandatr zum Garten offengelassen, und sofort wurde mir klar, daá Anna hinausgelaufen sein muáte. Der beleuchtete Teich hatte sie wahrscheinlich angelockt. Ohne Teddy w„re meine kleine Anna ertrunken, w„hrend ich in der Kche Kaffee machte. Ich bin dem Kater viel schuldig." Die geschiedene Tina Spranger und ihre beiden T”chter hatten den Kater letzten Sommer aufgenommen, als er v”llig verwahrlost und halb verhungert im Garten ihres Hauses herumstreunte. Das anh„ngliche Tier fhlte sich gleich wie zuhause, und vom ersten Tag an waren die kleine Anna und der Kater unzertrennlich. Als Anna laufen lernte, stand Teddy ihr zur Seite. Er folgte ihr auf jedem ihrer ersten vorsichtigen Schritte. "Als ich den Kater die Palme hochspringen h”rte, bin ich auch gleich auf die Palme gegangen. Wtend rannte ich ins Zimmer, um dem Kater einen Denkzettel zu verpassen. Aber dazu kam es nicht. Mir fiel sofort die weit ge”ffnete Verandatr auf, und da Anna nicht im Zimmer war, muáte sie durch die Tr hinausgelaufen sein." Frau Spranger fischte das Baby aus dem ein Meter fnfzig tiefen kalten Teich, und w„hrend Tochter Janine einen Krankenwagen rief, begann sie mit der Wiederbelebung. Als der Rettungswagen eintraf, atmete Anna zum Glck wieder normal - und der Kater war der Held des Tages. "Wir werden Teddy fr den Rest seines Lebens wie einen K”nig behandeln", verspricht sie. "Und jedes Jahr am Tag der Rettung bekommt er sein Lieblingsessen - grnen Hering. Auáerdem darf er so oft er will die Zimmerpalme miáhandeln."Nachbarn tauschen Kindernem Blick auf dBeh”rden erlaubten Kindertausch unter Nachbarneddy mich warDsseldorf. Paul und Maria Sanders tauschten ihre T”chter mit den S”hnen ihrer Nachbarn. Damit fhrten sie eine seltene Form der Adoption durch. Das Aufsehenerregende an dem Kindertausch ist die Tatsache, daá er mit dem Einverst„ndnis der Beh”rden stattgefunden hat, die 'die gegenseitige Adoption im Sinne der Kinder' befanden. "Adoption ist eine ernste Angelegenheit, und dies hier ist keine Ausnahme", so Holger Franck von der deutschen Kinderhilfe auf einer Pressekonferenz in Dsseldorf. "Nach genauer Prfung der Gegebenheiten in diesem einzigartigen Fall sind wir zu dem Schluá gekommen, daá die Adoption im Sinne aller Beteiligten ist. Die Kinder sind glcklich. Und die Eltern auch." Der Entschluá des Ehepaars Sanders, ihre Kinder mit denen der geschiedenen Susanne Heinze zu tauschen, wurde nicht auf die leichte Schulter genommen. Die zwei Familien wohnen in derselben Straáe und kennen sich bereits seit Jahren seht gut, als Maria Sanders halb scherzend die M”glichkeit eines Kindertausches erw„hnte, worauf Frau Heinze meinte: "Darauf komme ich nochmal zurck." "Mein Mann und ich wollten schon immer Jungs haben", sagt Frau Sanders, "so gesehen ist der Tausch vollkommen in Ordnung. Wir besprachen es erst ausfhrlich mit den Kindern, und die waren auch damit einverstanden. Darauf dachten wir: 'Warum eigentlich nicht?'" Das Ehepaar Sanders und Frau Heinze nahmen daraufhin vor sechs Monaten mit den zust„ndigen Beh”rden Kontakt auf, um ihren Plan darzulegen. Alle Formalit„ten wurden erledigt, so daá letzte Woche die Dokumente unterschrieben werden konnten. Jetzt wohnen die Jungs, Ronals, 6, und Karl, 2, bei Sanders, und sie sind voll zufrieden. Und die T”chter des Ehepaares, Jenny, 8, und Sandra, 3, sind inzwischen bei Susanne Heinze ein paar H„user weiter eingezogen. "Wir haben natrlich Besuchsrecht, so daá wir unsere leiblichen Kinder immer sehen k”nnen", erz„hlt Frau Sanders. Und sie fgt noch hinzu: "Mein Mann und ich sind sehr froh ber den Tausch und werden alles dafr tun, um den Jungs eine gute Zukunft zu geben. Das heiát nicht, daá wir unsere M„dchen vergessen werden. Wir werden sie immer lieben." šbrigens ist diese gegenseitige Adoption kein Einzelfall. Denn 1977 haben zwei deutsche Ehepaare nach einem langen und erbitterten gerichtlichen Kampf mit den Beh”rden ihre Kinder tauschen k”nnen.Versicherung ersetzt Kinderoption ist eVersicherung ersetzt entfhrte Kinder durch neuefe auf eineParis. Eltern entfhrter Kinder brauchen in Zukunft kein L”segeld mehr zu bezahlen. Dank eines neuen Services einer groáen Versicherung aus Paris werden entfhrte Kinder einfach und unbrokratisch durch neue ersetzt! Fr ca. 30 Mark im Monat kann ein bestehender Vertrag durch eine Kidnap-Klausel erweitert werden. Diese bringt natrlich, wie erwartet, erst einmal eine Menge Kritik mit sich. Der Sprecher der Versicherung, Louis Colmant, sagt jedoch gelassen: "Die neuen Vertr„ge gehen weg wie warme Semmeln. Viele moderne Eltern warten heute l„nger als frher mit dem Kinderkriegen. Darum haben sie Angst, daá es Probleme geben k”nnte, wenn sie nach einer Entfhrung neue Kinder zeugen máten. Fr Ehepaare mit Kindern bedeutet diese neue Versicherung eine groáe psychische Erleichterung", so Colmant. "Viele Eltern sagen nun 'ja' zu diesem Angebot, denn die Kosten fr die Versicherung sind nicht hoch." Ab n„chsten Monat wollen 4 weitere Gesellschaften ebenfalls eine Klausel gegen Kidnapping einfhren. Dabei kmmern diese sich herzhaft wenig um Aussagen von Organisationen zum Schutz der Kinder, die diese Form der Versicherung als unmenschlich bezeichnen. Nicole Valee, Begrnderin der 'Children's Lobby' (CL), behauptet, im Namen vieler Eltern zu sprechen. "Wir sind der Meinung, daá die Versicherungen fr die Zahlung des L”segeldes aufkommen muá, anstatt das Kind zu ersetzen als handele es sich um eine gestohlenes Auto." Martine und Paul Renoud auf Fourmies sind da ganz anderer Meinung. Sie schlossen Anfang des Jahres die umstrittene Versicherung ab. Neun Tage sp„ter wurde ihre 2j„hrige Tochter gekidnapt - und prompt erhielten sie von der Versicherung die 5j„hrige Anna als Ersatz. "Wir waren erstaunt ber die schnelle Abwicklung. Eine Woche, nachdem wir den Schaden gemeldet hatten, hatten wir Anna schon zu hause." Colmant erkl„rt sein Verst„ndnis fr die eingehenden Beschwerden von anderer Seite, weist aber mit Nachdruck darauf hin, daá ein elterliches Bedrfnis nach einer derartigen Versicherung bestehe und man davor nicht die Augen schlieáen drfe. Nachfragen bei deutschen Versicherungen haben ergeben, daá man die Entwicklung dieser neuen Risikodeckung im Falle einer Entfhrung aufmerksam verfolgt, und daá Mitte n„chsten Jahres eine „hnliche Klausel zu erwarten ist. "Wir betreiben dieses Gesch„ft, um Geld zu verdienen", so ein Wortfhrer einer groáen Hamburger Gesellschaft. "Und nicht, um Fliegen zu fangen."Lachen gef„hrlich!ingt natrlich, wie eAugenmuskel riá durch Lachanfallmant, sagt jedoch gelassen:Frankfurt. Ein 22j„hriger bekam einen Lachanfall, als er sich im Fernsehen seinen Lieblingskomiker ansah. Er muáte so furchtbar lachen, daá ihm ein Augenmuskel riá! Der Frankfurter Carlo Margioni h„tte nie gedacht, daá Lachen so gef„hrlich sein kann. "Ich sah mir eine Show von Otto an. Vor Lachen liefen mir die Tr„nen ber die Wangen. Da fhlte ich pl”tzlich ein schmerzhaftes Zerren", berichtet Carlo. Auf ein Mal war ihm das Lachen vergangen. "Ich konnte die Augen nicht mehr offenhalten. Wie soll ich sagen, so ein ganz komisches Gefhl. Vor dem Spiegel traute ich meinen Augen nicht. Mein rechtes Auge war komplett verrutscht." Wie Augenarzt Dr. Vierbohm sagt, riá dem jungen Mann durch den Lachanfall ein wichtiger Augenmuskel. Die Folge: Ein 'H„ngeauge'. "Ein spontaner Lachanfall kann so heftig sein, daá der Harn nicht zurckgehalten werden kann. Aber das sogenannte H„ngeauge ist noch etwas schlimmer. Da kann man nur durch eine Operation helfen." Carlo Margioni darf vorl„ufig nicht mehr schallend lachen. Nach der Operation darf er sich fr mindestens sechs Monate keine witzigen Sendungen ansehen, also auch keine Otto-Shows, so Dr. Vierbohm. Und: "Lachen ist nicht immer gesund."r Lachen liefen mir die Tr„nen ber dieLangsamste Sekret„rin der Weltl war ihm das Lachen vergangeBonn. Die Sekret„rin Marina Thielemann aus Bonn kann zwar nicht mit einer Schreibmaschine umgehen, aber trotzdem sind ihre Briefe tipptopp in Ordnung. Blitzschnell taucht sie die einzelnen Typen ihrer demontierten Schreibmaschine in ein Fl„schchen mit Tinte und druckt den Buchstaben eigenh„ndig aufs Papier. Ihr Chef zahlt ihr 3000 Mark Gehalt monatlich. Er erkl„rt stolz: "Marina ist zwar nicht die schnellste, aber dafr macht sie niemals einen Fehler. Ich wollte, ich h„tte noch zehn von ihrer Sorte. Sie ist einfach groáartig." Und Marinas bescheidener Kommentar dazu: "Ich tue einfach mein Bestes, das ist doch ganz normal. Ich habe alles versucht, um tippen zu lernen, aber ich konnte mir einfach nicht merken, wo welcher Buchstabe war. Einmal schlug ich zu derbe auf die Tasten, davon brach eines der H„mmerchen, an denen die Buchstaben befestigt sind, ab. Da hatte ich pl”tzlich eine gute Idee: wenn ich alle H„mmerchen abbrechen wrde, br„uchte ich nie wieder eine Schreibmaschine. Und genau das habe ich dann auch gemacht." Frau Thielemann weiá noch genau, daá es nur sechs Wochen dauerte, bis sie die neue Technik beherrschte. Dann bewarb sie sich um eine Stelle als Sekret„rin an der Kunstgalerie. "Ich werde dieses Bewerbungsgespr„ch nie vergessen", erinnert sich Klaus Zwickel, Leiter der Galerie. "Als sie all die einzelnen Buchstaben auf dem Schreibtisch ausbreitete, dachte ich erst, es handele sich um einen Scherz. Aber das war es keineswegs; Frau Thielemann meinte es absolut ernst." "Ich habe ihr die Stelle dann zwar gegeben, aber es war eigentlich mehr aus Mitleid. Andererseits fand ich die Art des Tippens auch originell. Es ist einfach mal was anderes. Ich bin ein Verfechter der pers”nlichen Note, darum will ich auch nichts von Computern wissen." Marina bringt pro Minute bis zu fnf Buchstaben zu Papier und braucht fr einen Brief im Schnitt drei Stunden. Zum Glck f„llt im Bro der Galerie nicht allzu viel Briefverkehr an - nur fnf oder sechs Briefe die Woche. "Viele Leute denken, ich sei verrckt, aber mir macht die Arbeit wirklich groáen Spaá", strahlt die Sekret„rin. "Die Briefe, die ich fr meinen Chef tippe, sind schlieálich richtige Kunstwerke! Ich hoffe natrlich, daá mein Chef nicht doch eines Tages die moderne Brotechnik fr unentbehrlich h„lt. Gegen einen Computer komme ich nicht an. Das w„re wirklich mein gr”átes Pech", seufzt Marina.Der Unsterbliche!t ihr 3000 Mark GehaltMann ist seit 77 Jahren nicht gealtertls einen Fehler. Ich Kiel. Peter Ullmann sieht wie ein Junge von acht aus, aber er ist 85. Vor kurzem feierte er seinen Geburtstag. Auáer, daá er mit 34 kahl wurde, ist der pensionierte Kammerj„ger seit 77 Jahren kein biáchen gealtert. Auch seinen Žrzten ist dies r„tselhaft. "Manchmal weiá ich nicht, ob es ein Segen oder ein Fluch ist", so Ullmann, der vorige Woche gemeinsam mit seiner 69j„hrigen Schwester Ellen und seinem 76j„hrigen Bruder Otto in Kiel seinen 85. Geburtstag feierte. "Ich habe keine einzige Falte im Gesicht. Das soll aber nicht heiáen, daá ich keine Sorgen habe", f„hrt er fort. "Sie máten das mal erleben, wie die Leute gucken, wenn ich essen gehe oder an der Kinokasse meinen Seniorenpaá vorzeige. šberall muá ich meine Geburtsurkunde, Paá, Fhrerschein oder sonstwas zcken. Sonst glaubt mir keiner, daá ich Rentner bin." Ullmann sagt, er war bis zu seinem achten Lebensjahr ein ganz normales Kind. Ab diesem Zeitpunkt wurde er „uáerlich nicht „lter. Er erlebte, wie seine Freunde wuchsen, w„hrend er ein kleiner Junge blieb. "Meine Eltern lieáen mich untersuchen, aber es war keine Ursache zu finden", so Ullmann. "Es war nicht so schlimm, bis ich in die Pubert„t kam. Anders als alle anderen Jungs habe ich die nie mitgemacht. Kein m„nnlicher Haarwuchs stellte sich ein, keine starken Muskeln, kein Stimmbruch, wie das bei meinen Freunden der Fall war." "Mein Leben war schwierig, denn meine Kameraden wollten mit dem 'kleinen Jungen' nichts mehr zu tun haben, die M„dchen natrlich ebenso wenig. Am meisten bedauere ich, daá bei mir die Geschlechtsreife nie eingetreten ist", setzt er hinzu. "Von heiraten konnte keine Rede sein, von Kindern ganz zu schweigen. Ich bin ein Mann, der im K”rper eines Knaben gefangen ist." Mit seinen 85 Jahren ist Ullmann kerngesund. Žrzte best„tigen es: Herz, Kreislauf und Ged„chtnis, alles ist wie bei einem Achtj„hrigen. Obwohl er nicht besonders auf seine Gesundheit geachtet hat. "Bis heute rauche ich zwei Schachteln Zigaretten am Tag. Ich trinke auch gern Whisky mit Eis", sagt er. "Mir schmecken Bratkartoffeln mit Speck, oder auch Eisbein." Wie Fach„rzte meinen, muá diesem Stopp der Alterung irgend etwas vorangegangen sein. "Wenn ihm kein Unglck passiert, kann er noch Hunderte von Jahren leben. Ich nehme an, daá dies von einer einzigartigen Abweichung in seinen Genen herrhrt", so ein Arzt. "Wir haben es hier mit einem lebenden Wunder zu tun!"Jackson-Fan: Selbstmord!st", so UllmannKeine Nase wie Michael: Fan begeht Selbstmordn Kiel seinen Mnchen. Ein total von Michael Jackson besessener Fan bettelte seine Eltern um die Erlaubnis fr eine Operation an. Er wollte seinem Idol noch „hnlicher werden. Sie schlugen ihm seine Bitte ab. Er sah nur noch einen Ausweg - Selbstmord. Der verbohrte Fan wollte sich durch diese Operation genau so eine Nase wie der Popstar zulegen. Als er dies nicht durfte, schloá er sich in sein Zimmer ein und schluckte eine šberdosis Schlaftabletten. "Er wollte sterben, weil er Michael Jackson nicht genug „hnelte", so die Mutter des 17j„hrigen Opfers Eugen, Lena D. "In allem wollte er ihn imitieren. Er trug die gleiche Frisur und die gleiche Kleidung. Uns war nicht klar, wie weit diese Besessenheit ging. Sonst h„tten wir ihn besser verstanden und Hilfe fr unseren Jungen gesucht." Das Drama ereignete sich vor kurzem in Mnchen, wohin Eugen mit seiner Mutter und seinem Stiefvater vor zwei Jahren gezogen war. Der Junge wollte in allem wie sein groáes Idol aussehen: Haare und Kleidung im selben Stil wie Michael Jackson, ebenso die Brille. "Selbst sein L„cheln hat er nachgemacht," so die Nachbarn. "Er hatte kaum Freunde, spielte dauernd die Platten von Michael, fast den ganzen Tag ber." Eugens Mutter erz„hlt, daá es kurz vor seinem tragischen Tod noch Streit wegen einer Geldangelegenheit gab. "Er wollte unbedingt Geld fr eine Nasenkorrektur. Eine Nase wie Michael Jackson muáte er haben. Das war sehr wichtig fr ihn, sagte er. Aber ich sah die Notwendigkeit einer Operation berhaupt nicht ein. Auáerdem w„re sie viel zu teuer", weint die unglckliche Mutter. Nach dem Streit ging Eugen auf sein Zimmer und schloá sich ein. Als er sich am n„chsten Tag nicht meldete, sah der Stiefvater nach dem Rechten. Er fand die Tr verschlossen, brach sie auf und entdeckte den leblosen K”rper seines Stiefsohnes.Selbstmord mit N„gelnlegen. Als er diesKnallharter Selbstmord: 2 N„gel in Kopf gehauene sterben, wHamburg. Der einsame Hafenarbeiter Karl Wilkins aus Hamburg spielte schon seit ein paar Jahren mit dem Gedanken an Selbstmord, setzte jedoch Ende letzter Woche nach zwei vergeblichen Versuchen den kr”nenden Abschluá, indem er sich zwei 6 cm lange N„gel in den Kopf h„mmerte! Man fand seinen entstellten K”rper auf dem Kchenfuáboden seiner Wohnung in Hamburg, neben einem Hammer. Die N„gel steckten links und rechts in seinen Schl„fen. "Dies ist der seltsamste Selbstmord, der mir je untergekommen ist", so der einzige Kommentar des Pathologen Knut Siefken. "Der arme Kerl muá H”llenqualen gelitten haben, bevor er starb. Einen Nagel, das kann ich ja noch verstehen, auch wenn das schon schmerzhaft genug ist. Aber zwei ?!" "Es ist unglaublich, daá sich ein Mann so viele Schmerzen zufgen kann", so Siefken weiter. "Aber wenn du depressiv bist, machst du die verrcktesten Dinge, so ist das nun einmal." Wilkins, der schon immer unter seiner Einsamkeit gelitten hatte, geriet in eine schwere Krise, als vor 3 Jahren sein Hund "Laumi" von einem LKW berfahren wurde. Laut Aussagen des Nachbarn Hartwig Schleick bedeutete das Tier alles fr Wilkins. Zweimal schon hatte der Mann versucht, sich das Leben zu nehmen. Beim ersten Mal steckte er den Kopf in den Gasofen, beim zweiten versuchte er, sich ein Schlachtermesser in den Rcken zu stechen. Die besorgte Nachbarin Jutta M”ller hatte ihm bereits zwei Mal das Leben gerettet. Drei Tage vor seinem Tod hatte er die Frau noch besucht. "Er sagte mir, wie depressiv er sei und machte eine Bemerkung ber die Temperatur in meiner Wohnung, die viel h”her sei als bei ihm", so Frau M”ller. "Ich antwortete ihm, daá es am Besten sei, wenn er mit einer W„rmflasche zu Bett ginge, er jedoch antwortete: 'Davon habe ich nichts, ich kann ja eh' nicht schlafen'. Und das war das letzte, was ich von ihm geh”rt habe", schlieát die Nachbarin.Pelz t”tet Million„rinboden seiner WohnPutzi von Opel von eigenem Pelzmantel get”tetder seltsamsteBudapest/Rsselsheim. Die steinreiche Witwe Putzi von Opel erlitt einen schrecklichen Tod, als ihr Pelzmantel auf unerkl„rliche Weise lebendig wurde und die Tr„gerin zu Tode biá. Die deutsche Touristin wurde in der Empfangshalle eines Budapester Hotels leblos aufgefunden. "Ihr ganzer K”rper war durch Biáwunden, tiefe Schnitte und Schrammen verunstaltet", so der ermittelnde Inspektor, Janos Trautman. "Sie muá schrecklich gelitten haben." "Zeugen haben ausgesagt, sie h„tten nicht nur die Schreie der Frau geh”rt, sondern auch Nage- und Knabberger„usche, als ob man in der Halle kleine Tiere freigelassen h„tte. Als wir die Leiche fanden, lag daneben nur noch das Innenfutter ihres kostbaren Pelzmantels. "Es k”nnte so gewesen sein, daá jemand zuerst das Opfer totbiá und sich danach mit dem Pelz aus dem Staub machte, oder aber der Nerz selbst ist lebendig geworden und hat die Tr„gerin get”tet." Berichten der ungarischen Tagespresse zufolge befand sich Frau von Opel, Witwe der krzlich verstorbenen Automillion„rs Walther von Opel, gerade auf einer Weltreise, als das Drama passierte. Die Mutter von drei erwachsenen Kindern hatte sich einige Stunden zuvor in einem Budapester Luxushotel einquartiert und wollte ein paar Tage in der ungarischen Hauptstadt verbringen. Der Empfangschef des Hotels berichtete der Polizei, die Frau habe eine auffallend teure Nerzstola getragen, komplett mit Kopf, Pfoten und Schwanz des Tieres, so wie man sie heute heutzutage kaum noch sieht. "Der Pelz fiel dem Empfangschef gerade deshalb auf, weil er aus einem Stck war und nicht aus vielen kleinen Teilen wie sonst blich", sagt Trautman. "Der Mann machte Frau von Opel sogar noch ein Kompliment ber ihr exklusives Kleidungsstck, worauf diese ihm erz„hlte, sie habe es erst gestern in einer Pelzboutique in Wien erworben." Einige Stunden sp„ter wurde sie von zwei Hotelboys tot aufgefunden. Man holte sofort die Polizei. Wie die Untersuchung des Falles ergab, ist Frau von Opel wahrscheinlich nicht das Opfer von Dieben oder fanatischen Tierschtzern geworden, es wurden auch keine Fingerabdrcke gefunden. Bisse und Kratzwunden sind eindeutig die Todesursache. Es bestehen daher Zweifel, ob der T„ter ein Mensch war. "Es mag absurd klingen, aber wir mssen damit rechnen, daá Frau von Opel von der Nerzstola selbst get”tet wurde", meint Inspektor Trautman. "Bei der Untersuchung der Leiche wurden auf dem K”rper Spuren einer noch nicht identifizierten Tierart gefunden. Eine Spur von Haaren eines Pelztieres zog sich durch die Hotelhalle, von der Leiche hin zu einem ge”ffneten Fenster." "Verschiedene Tests haben ergeben, daá die Wunden von den Klauen und Z„hnen eines Tieres stammen mssen. So wurde zum Beispiel die Halsschlagader von Frau von Opel einfach durchgebissen." Da die Untersuchungen noch in vollem Gange sind, erteilen die ungarischen Beh”rden vorl„ufig keine weiteren Ausknfte.Mann mit Pferdegebiáte und Schrammen veTbinger Buchh„ndler wachsen Riesenz„hne"Zeugen haben ausgeTbingen. Ein Buchh„ndler war bis zu seinem vierzehnten Lebensjahr absolut zahnlos, und er wnschte sich nichts sehnlicher als Z„hne. Nachdem er Abend fr Abend zu Gott gebetet und ihn um ein starkes Gebiá angefleht hatte, ging sein Wunsch endlich in Erfllung. Er bekam 32 gesunde, riesige Z„hne, jeder einzelne l„nger als drei Zentimeter! Siegfried Fuchs muáte als Kind sehr darunter leiden, ohne Z„hne zu sein, weil er in Ermangelung derselben gezwungen war, bis zu seinem 14. Lebensjahr Babynahrung zu sich zu nehmen. Der 27j„hrige, gl„ubige Mann bat Gott jeden Abend vor dem Schlafengehen um ein sch”nes Gebiá mit groáen, starken Z„hnen. "Eines Tages hatte ich so eigenartige Schmerzen im Mund", erinnert er sich. "Ich schaute in den Spiegel und sah die ersten Spitzen wachsender Z„hne. Ich war auáer mir vor Freude!" Siegfried, der jahrelang zum Sprachtraining ging um wenigstens halbwegs verst„ndlich sprechen zu k”nnen, wuáte nicht mehr ein noch aus, als pl”tzlich in seinem Mund wie durch ein Wunder Z„hne zu sprieáen begannen. "Der Herr hat mich wirklich reich beschenkt", lacht er und zeigt dabei seine Pferde-Beiáer. "Erst konnte ich fast nicht sprechen, weil ich keine Z„hne hatte. Aber jetzt geht es auch nicht viel besser, weil in meinem Mund nicht genug Platz fr all die Z„hne ist." Siegfried ist immer noch Junggeselle und hat sich v”llig in seine Arbeit als telefonischer Verk„ufer religi”ser Schriften gestrzt. "Ich kann es nicht „ndern", sagt Siegfried. "Als ich 18 war, lernte ich ein M„dchen kennen. Sie war ein Engel, aber als ich sie kssen wollte, ging es einfach nicht. Sie ekelte sich vor mir, und ehrlich gesagt konnte ich es ihr auch nicht verdenken. Seitdem habe ich mich nie mehr einer Frau gen„hert." Siegfried hat wegen seiner Z„hne verschiedene Zahn„rzte und Chirurgen aufgesucht. "Aber leider gaben sie mir alle dieselbe Antwort: Ich muá lernen, damit fertig zu werden", sagt er. "Die Wurzeln sind so tief im Kiefer drin, daá sie mein ganzes Gesicht wegreiáen wrden, wenn man die Z„hne entfernte." Siegfried wird oft wegen seines Aussehens veralbert, aber daran hat er sich gew”hnt. "Frher fand ich es natrlich frchterlich, wenn mich die Leute 'Mr. Ed' oder 'sprechendes Pferd' nannten, aber jeetzt macht es mir nicht mehr so viel aus, wenn sie sich auf meine Kosten vergngen. Fr mich ist und bleibt das wichtigste, daá der Herr meine Gebete erh”rt hat und mir groáe Z„hne geschenkt hat - wenn sie auch ehrlich gesagt ein biáchen zu groá geraten sind."Hand am Postkasten geklemmtger als drei14 Stunden am Briefkasten festgeklemmtn Ermangelung derselbMittenwald. Ein Brger aus Mittenwald versuchte einen Brief, den er vergessen hatte zu frankieren, aus einem Briefkasten zu fischen, wobei seine Hand im Briefschlitz stecken blieb. Erst nach 14 Stunden wurde der Mann befreit. Jetzt droht ihm eine Anzeige wegen versuchten Diebstahls und Verstoáes gegen das Postgeheimnis! Joachim Hansen, 44, kann kein gelb mehr sehen und ist sauer auf die Deutsche Bundespost. Weil er vergessen hatte, einen Brief freizumachen, wollte er diesen aus dem Briefkasten herausangeln, wobei seine Hand steckenblieb. Hansen: "Ich dachte, mich laust der Affe, als ich meine Hand nicht mehr aus dem Schlitz rauskriegte. Je mehr ich zog, desto mehr schmerzte es." Hansen bat ein Kind, ihm zu helfen, dieses jedoch zeigte ihm eine lange Nase. Er saá hoffnungslos in der Klemme. Nach etwa zwei, es wurde schon langsam dunkel, setzte ein Hund seine Marke an Hansens Bein. "Im Laufe der Nacht wurde ich noch mehrmals angepinkelt, einmal sogar von einem Betrunkenen", erz„hlt Hansen versch„mt. Gegen Mitternacht kam ein Autofahrer, warf einen Brief ein und bot sich an, die Post zu verst„ndigen. "Nach 20 Minuten kam er wieder und sagte, daá ich bis zur Leerung am n„chsten Morgen um acht Uhr warten máte. šber den Rest der Nacht m”chte ich nicht reden, auáer, daá es gegen vier Uhr morgens ein P„rchen auf dem nahen Parkplatz im Auto trieb. Selbst mein rufen konnte sie nicht st”ren. Die Welt ist klein, denn die Frau in dem Auto war die Tochter meines Nachbarn." Gegen 8.30 Uhr wurde Herr Hansen aus seiner Miálichen Lage befreit, die Hand war fast abgestorben. Der Postbeamte drohte Herrn Hansen mit einer Anzeige wegen versuchten Diebstahls und Verletzung des Postgeheimnisses. Hansen: "So ein Bl”dmann, der und mich anzeigen! Was glaubt der wohl, was passiert, wenn ich meinem Nachbarn erz„hle, mit wem seine Tochter mitten in der Nacht...?"Aerobic fr Raucherostgeheimnis! JoachiSportstudio bietet Aerobic fr Raucher anen hatte, einen BrLos Angeles. Der gewiefte Gesch„ftsmann Jeff Cappleman sieht seinen Traum buchst„blich in Rauch aufgehen. Aber je mehr Rauch, desto besser - er grndete PUFS, das Aerobic-Studio fr Raucher! PUFS bedeutet 'Porkers Unwilling to Forfeit Smoking', also ein Sportverein fr Dicke, die das Rauchen nicht aufgeben wollen. Die Mitglieder nennen sich stolz PUf-fers, und ihr Motto lautet: "Steck dir doch noch eine an!" Und was die meisten seiner Freunde fr eine Schnapsidee hielten, wurde ein solcher Erfolg, daá Jeff noch dieses Jahr drei weitere PUFS-Studios in der Umgebung von Los Angeles er”ffnen wird. Auáerdem hat er vor, eine weltweite PUFS-Kette zu grnden. "Es wurde sozusagen ber Nacht ein groáer Erfolg", sagt Cappleman, der pro Tag drei Schachteln Zigaretten qualmt. "Ich mietete eine Sporthalle, lieá Prospekte drucken und hatte binnen einer Woche schon 300 Mitglieder. Am meisten wundert mich, daá man nicht ein einziges Mitglied als wirklich dick bezeichnen kann. Natrlich, einige sind schon ein wenig zu schwer, aber das gilt ja fr fast alle Amerikaner. Im allgemeinen sind es ganz normale Menschen, die ihre schlechte Kondition auf das Rauchen zurckfhren." Fr Ferdie Bosser, der seit seit seinem vierzehnten Lebensjahr pro Tag mindestens zwei Schachteln Zigaretten raucht, ist PUFS die L”sung. "Raucher sind doch auch Menschen", so Bosser. "Heutzutage werden wir wegen unserer kleinen Schw„che schon fast wie Staatsfeinde behandelt. In Gesch„ften, Restaurants und ”ffentlichen Geb„uden - berall ist Rauchen verboten. Nicht einmal in meinem eigenen Bro darf ich mir eine feuern. Bei PUFS gef„llt mir, daá ich mir eine Zigarette anstecken kann, wann immer ich will, sogar w„hrend des Trainings. Und niemand „rgert sich darber, weil ja alle rauchen." Auch Sekret„rin Donna Bacci verhehlt den Grund fr ihre Mitgliedschaft nicht. "Ich tue alles dafr, um soviel wie m”glich in Bewegung zu sein. Auáerdem liebe ich verqualmte R„ume ber alles. Beides bekomme ich gleichzeitig hier bei PUFS!" Cappleman ist berzeugt, daá es seine Studios bald in den ganzen USA geben wird. Die Mitgliedschaft kostet 500 Dollar im Jahr, und man braucht nicht lange zu rechnen um zu wissen, daá Cappleman ein groáes Loch im Netz der Anti-Raucher-Bewegung gefunden hat.Baby im Sarg geboren!llen. Die MitgliedTote schenkt Baby im Sarg das Lebendie meisten seiner FreunBrasilien. Eigentlich w„re es eine ganz normale Beerdigung gewesen, wenn der Totengr„ber nicht zuf„llig Schreie aus dem bereits halb vergrabenen Sarg der 14j„hrigen Victoriana R. geh”rt h„tte. Der zu Tode erschrockene Mann eilte ins Haus des deutschen Missionars Arnold Zimmermann, der sofort den Sarg heben und den Deckel entfernen lieá. Verblfft fanden sie neben dem Leichnam der Verstorbenen ein Neugeborenes. "Zun„chst konnte ich gar nicht glauben, was ich sah", so Zimmermann. "Eine Stunde vorher hatte ich die Begr„bnisfeier geleitet. Ich sah ihren K”rper, ehe ich den Sarg verschloá. Sie war ohne Zweifel tot." "Daá eine tote Mutter einem Kind das Leben schenkte, ist ein Wunder", meint der Missionar. "Die einzige Erkl„rung dafr ist ein Zeichen Gottes." Wegen der glhenden Hitze des brasilianischen Dschungels und fehlender Khleinrichtungen schreibt das Gesetz vor, daá Tote binnen 24 Stunden begraben sein mssen. Wie Zimmermann berichtet, waren die Eltern Victorianas einige Monate vorher weggezogen, als sie erfuhren, daá ihre Tochter von einem 19j„hrigen Mann aus dem Dorf schwanger war. "Sie konnten die Schande nicht ertragen, die ihnen ihre Tochter ihrer Meinung nach angetan hatte", sagt er. "Sie hofften, ihre Tochter wrde das Kind in aller Stille bekommen." "Als sie h”rten, daá Victoriana pl”tzlich gestorben war, kehrten sie ins Dorf zurck. Sie wollten fr ihre Tochter ein anst„ndiges Begr„bnis im Dschungel. Die Eltern trugen den Sarg selbst auf den Friedhof im Dorf." "Wegen fehlender Einrichtungen konnte keine Autopsie vorgenommen werden, so daá die Todesursache unbekannt bleibt. Ich kann nicht ausschlieáen, daá Victoriana Selbstmord begangen hat", so der Missionar. Zimmermann fgt hinzu, daá das Neugeborene zur Zeit von seiner Frau, einer ausgebildeten Missionsschwester, betreut wird. "Sobald das Baby kr„ftig genug ist, holen die Groáeltern es ab." "Diese Menschen glauben, daá das Baby der lebende Beweis dafr ist, daá Gott Victoriana ihre Snden vergeben hat."Harry schmollt seit 1969en Z Fl entfeHarry schmollt seit 24 Jahren in seinem Zimmerich gar nichtOberhausen. Harry Meier war ein schwieriges Kind, er wollte immer alles haben. Als sich seine Eltern weigerten, eine Musikbox fr ihn zu kaufen, wurde der Dickkopf wtend, rannte in sein Zimmer und schlug die Tr hinter sich zu. Bis zum heutigen Tag lieá er sich nicht mehr sehen! "Er will nicht mit uns reden und kommt einfach nicht aus seinem Zimmer heraus. Also nehme ich an, daá er noch immer b”se auf uns ist.", so die entt„uschte Mutter. "Wir hoffen immer noch, daá es sich mur um eine Phase handelt, durch die er hindurch muá. Und er wird es schaffen, das glauben wir ganz fest. Aber dennoch machen wir uns langsam Sorgen. 24 Jahre sind doch eine lange Schmollzeit, oder?" Der heiábltige Harry, inzwischen ist er bereits 40, schloá sich 1969 aus Protest gegen seine Eltern ein. Diese hatten ihm den Wunsch nach einer Musikbox abgeschlagen. "Der Junge wollte damals, daá wir ihm so einen Apparat fr sein Zimmer kauften, und das Ding war nicht gerade billig", erinnert sich Vater Heinz. "Er wollte auch noch den teuersten haben, mit allem Drum und Dran. Als wir ihm klarzumachen versuchten, daá ein knapp 17j„hriger Junge nicht einfach so eine Musikbox fr 1.500 Mark braucht, stampfte er mit dem Fuá auf, rannte in sein Zimmer und schloá sich ein. Aus Wut trat er gegen M”bel und W„nde, und wir h”rten ihn schreien: 'Ich kriege nie das, was ich will! Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt!' - das waren die letzten Worte, die er zu uns gesprochen hat." Der frustrierte Harry sitzt inzwischen schon fast ein Vierteljahrhundert in seinem kleinen Zimmer, liest immer und immer wieder die alten Comics, h”rt Radio und vergiát auch das Meckern ber die Musikbox nicht. "Ich kann den armen Jungen einfach nicht verkmmern lassen, also stelle ich dreimal t„glich Essen vor seine Tr", jammert die inzwischen 62j„hrige Mutter Gerda Meyer. "Aber er ”ffnet seine Tr immer erst, wenn er v”llig sicher ist, daá niemand von uns in der N„he ist. Und wenn er seine schmutzige W„sche auf den Flur schmeiát, wasche ich sie fr ihn", erkl„rt sie weiter. "Aber gesehen habe ich meinen Sohn schon seit 1969 nicht mehr, obwohl wir gemeinsam unter einem Dach wohnen. Nur ein Foto habe ich von ihm, daá meine Tochter letztes Jahr gemacht hat." Sandra, die 32j„hrige Schwester von Harry, darf ihn als einzige besuchen. Bis heute ist es ihr nicht gelungen, ihn zu bereden, sein kindisches Verhalten endlich aufzugeben. "Harry sagt immer, er wrde erst dann aus seinem Zimmer kommen, wenn Mutti und Vati sich bei ihm entschuldigten. Auáerdem máten sie ihm versprechen, die Musikbox sofort zu kaufen", schlieát Sandra das Gespr„ch.Schmutzigste Hausfrau der Weltus seinemHausfrau hat 29 Jahre nicht saubergemacht. "Wir hoffen immeStuttgart. Annemarie Bort ist zweifellos die schmutzigste Hausfrau der Welt. Und das soll auch so bleiben. Die Frau des angesehenen Arztes Dr. Bernd Bort legte vor 29 Jahren Putztuch und Meister Pepper aus der Hand und ist seitdem sauer. Ihr Mann weigerte sich damals, eine Haushaltshilfe einzustellen, um seine Frau zu entlasten. Annemarie hat seitdem nichts mehr saubergemacht, noch nicht einmal sich selbst. Und so sieht sie auch aus: Jacke und Hose vollkommen verruát, die Schuhe vollkommen ausgetreten, Gesicht und H„nde schwarz vor Dreck. "So laufe ich seit fast 30 Jahren herum, und wenn ich keine Putzhilfe kriege, wird sich daran auch die n„chsten 30 Jahre nichts „ndern", so Annemarie, 54, die mit ihrem Mann und den vier Kindern im eigenen Haus in Stuttgart wohnt. "Ich sagte meinem Mann damals, ich wrde nie mehr einen Finger krumm machen, wenn ich keine Hilfe bek„me. Ich habe Wort gehalten und die Wohnung seitdem nicht mehr sauber gemacht, keinen Teller mehr abgewaschen, mich nicht mehr um die Kinder gekmmert und kein Bad mehr genommen. Hier wird niemals wieder etwas sauber, wenn ich alles alleine machen soll. Bernd ist trotz seines Einkommens einfach viel zu geizig." Annemarie gibt zu, daá sie sich selbst nicht einmal mit den Fingerspitzen anfassen wrde. Aber wenn Verwandte und Bekannte sie berreden wollen, gibt sie keinen Deut nach. Ihre Kinder halten mit Hilfe des Vaters alles ein biáchen in Ordnung. Bernd, 58, wird nicht nachgeben. Seiner Meinung nach wrde er damit seine st”rrische Frau fr ihr asoziales Verhalten nur belohnen. "Sie macht aus einer Mcke einen Elefanten", sagt der Arzt. "Und ich habe keine Lust, jedesmal nachzugeben, wenn Madame wieder einmal ihren Kopf durchsetzen will. Sie bt keinen Beruf aus, also hat sie genug Zeit fr den Haushalt. Wenn sie unbedingt wie eine Schlampe leben will, dann ist das ihre Angelegenheit. Sie schneidet sich damit nur ins eigene Fleisch."Mann schrumpft immer mehrau zu entlasteLeipziger ist Opfer der Schrumpfkrankheite auch aus: Jacke Leipzig. Ein 43j„hriger Leipziger leidet an einer geheimnisvollen Krankheit - er wird jeden Tag ein Stck kleiner. Vor zwei Jahren maá er noch 1,85 Meter, jetzt ist er nur noch 1,42 Meter groá! Zwei Jahre, in denen Winfried Erler seine Krankheit verschwiegen hat. Nun will er aber an die ™ffentlichkeit. Winfried ist einer der wenigen Menschen, die an der fast unbekannten Krankheit 'Shrinking Sickness' leiden. Vor drei Jahren wurden in Amerika die ersten F„lle bekannt, aber Spezialisten zufolge ist die Krankheit in Deutschland noch nicht aufgetreten. "Wir Mediziner stehen vor einem R„tsel", so Dr. Bernd Roth, der Arzt von Winfried. "Es ist v”llig unklar, was diese Schrumpfung ausl”st. Bis jetzt ist es eine nicht heilbare Krankheit. Wir haben nicht einmal einen Ansatzpunkt fr eine Therapie." Winfried Erler war vor zwei Jahren noch ein kerngesunder Mann von 1,85 Metern. Heute miát er noch ganze 1,42 Meter und kann es nicht fassen. "Alte Menschen werden kleiner, das ist bekannt", sagt er. "Aber bei mir fing es schon mit 43 Jahren an! Jeden Tag werde ich ein biáchen krzer, und ich frchte, in etwa zehn Jahren ist von mir nichts mehr brig." Dr. Roth macht sich ernsthafte Sorgen ber den Zustand seines Patienten und auch darber, daá unter der Bev”lkerung eine Panik ausbrechen k”nnte, wenn die Sache bekannt wird. "Es hat den Anschein, daá die Menschheit alle paar Jahre von einer neuen t”dlichen Krankheit heimgesucht wird. Jetzt, wo wir dabei sind, die Seuche AIDS in den Griff zu bekommen, taucht eine neue, unbekannte Krankheit auf", so der Arzt. "Fr uns Mediziner ist Vorsicht mit der Ver”ffentlichung solcher F„lle geboten, aber ich kann auch Herrn Erler verstehen, daá er mit seinem Schicksal nicht l„nger alleine bleiben m”chte. Dieser Artikel wird es ihm erleichtern." Der Arzt unterh„lt enge Kontakte mit seinem amerikanischen Kollegen Dr. Andrew Moulton. Dessen Erfahrungen besagen, daá die Krankheit in diesem Stadium noch nicht gef„hrlich ist. Man muá sie jedoch st„ndig im Auge behalten. Seine Haut schrumpft schneller als seine Rippen. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, werden wir wohl Teile seines Brustkorbes operativ entfernen mssen", sagt Dr. Roth nachdenklich. Das einzige, was den schnell schrumpfenden Mann aufrecht h„lt, ist der Glaube an Gott. "Ich bin sehr gl„ubig", sagt Winfried. "Fr mich hat das Leben immer einen Sinn. Gott sorgt fr uns, in guten wie in schlechten Zeiten. Und ich bin sicher, es hat seinen Sinn, daá gerade ich von dieser Krankheit getroffen wurde."Der Sohn des Teufels? wenigen Menschen,Achtj„hriger hat 14cm langen Schweif Amerika die ersten F„lMnster. Wissenschaftler sind erstaunt. Der 8j„hrige Albert Mhlhans ist mit einer anatomischen Seltenheit geboren worden - einem Schweif! "Das ist ein bizarres Spiel der Natur, denn bereits vor drei Millionen Jahren war der Schweif beim Homo erectus nahezu verschwunden", so der Biologe Dr. Peter Breitner. "Gemeinsam mit meinen Kollegen habe ich den Jungen von Kopf bis Fuá untersucht. Unsere Schluáfolgerung: Ein selten vorhandener Gendefekt ist an Alberts 'Anh„ngsel' schuld. Man k”nnte sagen, es ist ein letztes Andenken aus der Zeit, in der sich in Afrika der Homo erectus zum Homo sapiens enwickelte." Albert ist sich der Aufregung ber sein K”rperteil gar nicht richtig bewuát. Die Mutter des Jungen erkl„rte: "Wir sind stolz auf unseren Sohn, auch wenn der Schweif ab und zu l„stig ist, beim Baden zum Beispiel. Sein Schw„nzchen macht natrlich einen ziemlichen Knubbel in der Hose." "Selber macht er macht er sich nichts daraus", erz„hlt sie weiter. "Er kennt es gar nicht anders. Schrecklich ist es nur, wenn ihn seine Mitschler h„nseln und ihn am Schwanz ziehen." "Bei der Geburt sahen wir, daá unser Sohn ein Anh„ngsel am Rcken hatte", so Vater Werner Mhlhans, 36, "der Arzt erschrak und wollte den Schwanz gleich wegoperieren, aber ich habe ihm gesagt: 'Nein, wenn Gott will, daá unser Sohn einen Schweif hat, dann soll es so bleiben.'" Alberts pr„historische Ausstlpung behindert ihn ganz und gar nicht. Nur die vielen Untersuchungen von Žrzten und Forschern hat er nicht gerne. Aber schlimmer noch findet er, wenn seine Mitschler ihn 'Salamander' schimpfen. Dr. Balson von der Uni Mnster sagt dazu: "Es handelt sich um eine sehr seltene Anomalie, die ich zwar schon einmal gesehen habe, jedoch nicht in einer derart extremen Form. Man kann es als eine Art Ausstlpung des Rckenwirbels betrachten, oder als deren Fortsetzung. Wenn man so etwas feststellt, wird es nach der Geburt sofort korrigiert." Aber Alberts Mutter sagt: "Wir sind froh, daá wir sein Schw„nzchen drangelassen haben. Wenn er sich freut, kann er damit sogar wedeln!"Schwiegermutter mit zwei K”pfenen habe 'Siamesische' Schwiegermutter zerst”rt Eheglck an Alberts Frankfurt/Oder. Heinrich K”lling glaubte, er fhre eine glckliche Ehe. Bis die irre Verwandtschaft seiner Braut sich im Nebenhaus niederlieá - und seine unentweg n”rgelnde Schwiegermutter gleich zweifach den Mund aufreiát! "Es ist ein doppelk”pfiges Monstrum. Ich ertrage das nicht mehr lange", so Heinrich, 30. "Andere M„nner beklagen sich darber, daá ihnen ihre Schwiegermutter auf den Geist geht. Aber die haben nur eine. Ich dagegen habe es mit zweien zu tun. Glauben Sie mir, das sind zwei zuviel!" Der Schrecken begann im vergangenen Sommer, kurz nach der Heirat mit seiner Verlobten Franziska Vernhagel und ihrem Umzug aus Kassel nach Frankfurt an der Oder. "Die ganze Familie von Franziska, auáer sie selbst, hat einen Dachschaden. Darum sind wir ja auch nach Frankfurt gezogen. Damit wir m”glichst weit weg von denen sind", so der verzweifelte Heinrich. "Ihre Mutter ist ein siamesischer Zwilling, ihr Vater bl”de und ihr Bruder kriminell, das war einfach zuviel. Wir hofften aber, durch den Umzug von denen erl”st zu sein. H„tten wir bloá gewuát, daá das Elend da erst so richtig anfing." Keine zwei Monate nach dem Umzug klingelte es Sturm an der Haustr - und da stand Franziska's dumme Verwandtschaft grinsend vor der Tr. "Sie sagten, daá sie es nicht verkraften konnten, so weit von uns entfernt zu leben. Da hatten sie ihre Sachen gepackt und sind in das Nebenhaus eingezogen", so Franziska. "Mein armer Mann bekam fast einen Herzschlag, denn kaum waren meine Mutter und meine Tante da, begannen sie auch schon wieder zu n”rgeln, genau wie in Kassel." Seitdem l„át die doppelte Schwiegermutter den armen Heinrich nicht mehr in Ruhe. "Sie sitzt Tag und Nacht bei uns, quakt uns die Ohren voll", so Heinrich. "Diesem falschen Frauenzimmer bin ich nicht gut genug fr ihre Tochter. Ihrer Meinung nach verdiene ich nicht genug Geld. Wie ich mich kleide, ist falsch, ich habe einen komischen Gang, und so weiter. Rein biologisch gesehen ist eine von den beiden meine Schwiegermutter und die andere meine Tante, zusammen aber bilden sie ein 'Duo Infernale'. Sie machen meine Ehe kaputt. Meine Frau hat genau genug davon wie ich. Was sollen wir bloá tun?", fragt er. "Ich bin wirklich kein Unmensch, aber sogar wenn: Keiner ist so ein groáer Schuft, daá er zwei Schwiegermtter verdient."Stummfilm fr Blinde30. "Andere M„nner Filmemacher stellen Stummfilm fr Blinde vorh dagegen habe Harburg. Zwei Hamburger Filmemacher haben auf den gestern in Harburg er”ffneten Filmfestspielen ihren zweiten groáen Film dem Publikum pr„sentiert: "A View To A View" ist ein Stummfilm, der nur fr Blinde gedreht wurde! Die Handlung des Film ist leicht erkl„rt: Zartes Grau hllt sich in mattes Braun mit bl„ulichem Hintergrund. Und das die ganze Zeit. Zwei Stunden lang! Frank Ahlers und Thorsten Blum, beide bekannte Figuren der Hamburger Filmszene, pr„sentierten dem Publikum und der verblfften Fachwelt das 4823 Seiten starke Drehbuch, Seite fr Seite mit detaillierten Erkl„rungen, deren Sinn auch nach 2 Stunden Einfhrung niemand so recht begreifen wollte. "Der Film vermittelt den Blinden und schlecht Sehenden ein einmaliges Kinoerlebnis", erkl„rt Frank Ahlers. "Instinktiv vermittelt er die Atmosph„re des Kinobesuchs. Dabei spielt keine Rolle, daá wir auf Dialoge v”llig verzichtet haben,das Drehbuch ist ausschlieálich auf Reizanimierung geschrieben. Auch der Duft von Popcorn und das erl”schende Licht, das von manchen Blinden noch wahrgenommen werden kann, tragen ihren Teil zu diesem Kinoerlebnis bei." "Die noch verbliebenen Sinne der Blinden sind meist sehr ausgepr„gt", erg„nzt Thorsten Blum. "Darum wird es auch fr die meisten Blinden nicht schwer sein, diesen Film zu verstehen und zu genieáen." Die Idee, einen Film fr Blinde zu machen, ist allerdings nicht ganz neu. Schon Mitte der achtziger Jahre kam der Amerikaner Jeff Hawker auf die Idee, komplette Drehbcher in eine Daumenkino-Version fr Blinde zu bersetzen. Die Entwicklung wurde jedoch eingestellt, nachdem ein 62j„hriger Mann nach dem Genuá der Daumenkino-Version von 'Emanuelle 2' an einem Herzinfarkt gestorben war. Auch Hawker starb kurz darauf an den Folgen eines tragischen Autounfalls. Zwei Jahre sp„ter wurde die Jeff-Hawker-Stiftung gegrndet. Ihr verdanken die Blinden in aller Welt zahlreiche ntzliche Erfindungen. Ihr neuestes Wunderwerk stellte der technische Leiter der Stiftung vor drei Monaten auf der "Medizina" in Frankfurt vor: Einen Voice-Dekoder, mit dem sich Blindenschrift in gesprochene S„tze umwandeln l„át. "Die Revolution", sagten damals die Kritiker.Teufel besch„digt Kircheem Hintergrund.Betrunkener Teufel fliegt gegen Kircheren der Hamburger FilUelzen. Hunderte von Jahren stand der Turm der Sankt Thomas Kirche kerzengerade gen Himmel - bis letzte Woche, als ein v”llig betrunkener Teufel mit voller Wucht gegen die Spitze prallte und den Turm dabei stark besch„digte! "Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen h„tte, es w„re wirklich unglaublich", so Pfarrer Peter Schmidt, der zum Zeitpunkt des Geschehens gerade zum Gottesdienst rief. Die Kirchenbeh”rden bezeichnen diesen teuflischen Besuch als 'Unsinn', wogegen die anwesenden Kirchg„nger zum Beweis jederzeit ihre Hand ins Fegefeuer legen wrden. "Es kam alles ganz pl”tzlich", so Pfarrer Schmidt, "auf einmal briste ein heftiger Wind auf, der schnell zu einem Sturm wurde. Der Himmel verdunkelte sich, und ein Donnern war zu h”ren. Mittendrin erschien der Teufel pers”nlich. Es war das h„álichste Wesen, das ich je in meinem Leben gesehen habe. Er hatte das Gesicht eines Menschen, aber auf dem Kopf hatte er H”rner, die Ohren waren spitz und die Zunge war lang, schwarz und gespalten." Augenzeugen zufolge flog der Teufel ziellos umher, so als ob er selber nicht wáte, wo er sei. Dabei sei er mitten auf den Kirchturm zugeflogen, ohne es zu bemerken. "Pl”tzlich h”rte man ein gewaltiges Krachen, und der Wind legte sich so schnell wie er aufgekommen war. Ich versuchte, den Teufel ausfindig zu machen, sah ihn aber nicht mehr", so Schmidt weiter. Als er aber zum Kirchturm sah, wollte er seinen Augen nicht glauben. Der m„chtige Turm mit seiner 50 Tonnen schweren Abdeckung aus Blei war total verdreht; an einer Stelle war das Blei vollkommen geschmolzen. "Als ob der Teufel direkt durch den Turm geflogen w„re!", so ein weiterer Augenzeuge. Aber sogar die felsenfest berzeugten Gl„ubigen konnten sich nicht erkl„ren, warum der Teufel gerade bei der St. Thomas Kirche erschienen war. Einig sind sie sich nur in der Meinung, der Teufel habe ziemlich betrunken gewirkt. "Er flog in Schlangenlinien, wie ein betrunkener Autofahrer. Wahrscheinlich ist er sich seiner Tat gar nicht bewuát", vermutet Pfarrer Schmidt.Kranke zum Tierarzt!Schmidt, der zum ZeMangel an Žrzten treibt Menschen zum Tierazrt Besuch als 'UWashington. Der Mangel an diplomierten Haus„rzten ist in den USA so groá, daá man in Krze in den Wartezimmern der Tier„rzte neben Katzen und Hunden auch Menschen sehen wird. Sie werden warten, bis sie an der Reihe sind, und sich dann vom Pferdedoktor behandeln lassen! Nach Ansicht von Nick Cooper vom 'Institut fr bessere medizinische Versorgung' sind bereits jetzt Millionen Menschen in amerikanischen D”rfern bei kleineren Gebrechen auf die Hilfe des ”rtlichen Tierarztes angewiesen. Dies ist die Sp„tfolge der harten Maánahmen im Sektor 'Gesundheit' der Regierungen Reagan und Bush. Fr Hunderte Krankenh„user auf dem Lande wurden die Subventionen drastisch gekrzt oder gar ganz gestrichen. Und die Krise wird immer drckender, da viele Haus„rzte ihre Praxis aus Angst vor der steigenden Zahl irrsinnig hoher Forderungen von Schadensersatz von Patienten schlieáen. Es kommt immer h„ufiger vor, daá bei den Diagnosen und Behandlungen etwas schiefgeht. "Es dauert nicht mehr lange, dann ist die H„lfte der Bev”lkerung von Tier„rzten abh„ngig, wenn es um medizinische Behandlung geht", sagt Cooper und fordert eine bessere und leichtere Ausbildung von Studenten des Faches Medizin. "Die kranken Menschen werden demn„chst ihre Termine mit Khen, Hhnern und Schweinen abstimmen mssen. Stellen Sie sich doch mal vor, Sie k„men in das Wartezimmer Ihres Arztes und vor Ihnen w„re noch ein schwangeres Schwein und ein hinkender Hund and der Reihe!" Tier„rzte haben eine gute Ausbildung auf dem Gebiet von Infektionen, psychischen Problemen, Krankheiten der inneren Organe usw. Die meisten Operationen, die sie ausfhren, und die meisten verschriebenen Medikamente w„ren auch auf Menschen anwendbar. Wie Cooper weiter ausfhrt, ist das Umschalten vom Tier zum Menschen fr einen gut ausgebildeten Tierarzt kein Problem - in Krze wird es wohl die normalste Sache der Welt sein, wenn sich die Krankheit des Gesundheissektors noch mehr zuspitzt. Zum Schluá wird wohl alles in einer riesigen Katastophe enden, meint der Wissenschaftler. "In zehn Jahren bekommen die Menschen ihre Medikamente nicht mehr vom Hausarzt, sondern vom Tierarzt", f„grt Cooper fort. "Auf der Intensivstation der Tierklinik k”nnen gebrochene Knochen und Quetschungen behandelt werden. Wir werden uns sogar wegen kleinerer Operationen an den Tierarzt wenden mssen, da der Hausarzt fr solche 'Scherze' keine Zeir mehr hat. Es erbrigt sich auch zu sagen, daá es dem Amerikaner in einigen Jahren noch viel schlechter gehen wird als jetzt. Aber den Tieren wird es auch nicht besser gehen, denn da 'ihr' Doktor dann immer mehr Zeit fr die Menschen braucht, kann das liebe Vieh auch nur noch im Schnellverfahren verarztet werden." Eine echte L”sung fr das Problem hat Cooper nicht zur Hand, aber er hofft, daá eine von ihm ins Leben gerufene Protestaktion die neue Regierung Clinton auf das Problem aufmerksam macht.Totensch„del als Gesichtfr bessere medKrankheit verwandelt Gesicht in Totensch„delebrechen auf diMnchen. Gerd Holzhauer sieht aus wie ein Schauspieler in der Maske eines Zombies, aber das ist er ganz und gar nicht. Der 37j„hrige Bankier aus Mnchen leidet an einer seltenen Krankheit, durch die sein Gesicht im wahrsten Sinne des Wortes wegfault. "Die Leute rufen mir 'Skelett', 'Totenkopf' und andere Gemeinheiten hinterher, und obwohl ich sehr darunter leide, kann ich es ihnen nicht verbeln", so Holzhauer. "Schauen Sie mich doch an! Mit diesem ekelhaften Gesicht bin ich doch nichts anderes als ein lebendiger, atmender Alptraum! Frauen und Kinder laufen vor mir weg, und auch die h„rtesten M„nner k”nnen ihr Grausen nur schwer verbergen. Wenn ich nicht glauben wrde, daá Gott mir damit ein Zeichen geben will, wrde ich entweder verrckt werden oder meinem Leben ein Ende machen." Bis vor vier Jahren war Gerd Holzhauer in jeder Hinsicht ein ganz normaler und erfolgreicher Mann. Sogar die besten Žrzte k”nnen nicht erkl„ren, was mit ihm passierte. In einem Interview berichtet der ehemalige Bankdirektor, wie es anfing. "Eines Morgens fhlte sich meine Gesichtshaut sehr trocken und schorfig an, und am Abend bl„tterten schon die Schuppen ab, es war einfach ekelhaft. Ich ging zum Hautarzt, und der tippte auf Schuppenflechte. Er verschrieb mir eine Salbe, allerdings wurde es davon nur noch schlimmer", f„hrt Holzhauer fort. "Danach habe ich noch drei weitere Haut„rzte aufgesucht und mich hunderten von Tests unterzogen, alles ohne Ergebnis. Das Ende vom Lied war, daá es sich um eine sehr seltene Krankheit handelt, fr die es keine medizinische Erkl„rung, ja, noch nicht einmal einen Namen gibt." Es ist natrlich berflssig zu sagen, daá Gerd Holzhauers Leben durch die Krankheit total ruiniert wurde. Seine Verlobte wollte nichts mehr von ihm wissen, und auch sein Chef legte ihm nahe, von sich aus zu kndigen. Schlieálich k”nne man doch den Kunden der Bank nicht so einen abscheulichen Anblick zumuten. "Niemand weiá, ob ich wieder gesund werde, oder ob mein ganzer K”rper langsam wegfault. Ich lebe von einem Tag auf den anderen und bete, daá alles wieder gut wird. Ich wáte nicht, was ich sonst tun k”nnte", fgt er hinzu. "Jeder Mensch hat sein Kreuz zu tragen, und das ist eben das meine."Frau lebendig verbrannt! und obwohl ichUrlauberin verbrennt beim Sonnenbadenan! Mit diesem ekelhafRio de Janeiro, Brasilien. In einer spontanen Selbstentzndung ging eine 28j„hrige Urlauberin in Flammen auf. Nur ein H„ufchen Asche blieb brig. Nichts kann die auf tragische Weise ums Leben gekommene Helen S. wieder ins Leben zurckbringen. Aber wom”glich ist ihr Tod nicht umsonst gewesen. Unz„hlige Fachleute und Zeugen kommen jetzt vielleicht hinter das Geheimnis, wieso Menschen ohne sichtbaren Grund einfach in Flammen aufgehen k”nnen. "Es gab Zeugen, die gesehen haben, wie diese junge Frau umgekommen ist. Sie k”nnen uns m”glicherweise helfen, das R„tsel der spontanen Selbstentzndung zu l”sen", so der Leiter der medizinischen Untersuchungen, Dr. Mario Vincente. "In der Medizin sind hunderte dieser F„lle bekannt. Aber bisher waren wir schon ber Berichte aus zweiter Hand froh. Augenzeugen beschreiben, wie sich die Frau in einem Meer von Flammen vor Schmerzen zusammenkrmmte." Der tragische Vorfall fand vor kurzem am Strand der Bucht von Guanabara statt. Zeugen sagen aus, daá Frau S. sich am Strand sonnte, als ihr auf einmal Rauch aus Ohren, Nase und Mund str”mten. Sie versuchte vergeblich, sich aufzurichten, als ihr K”rper von innen heraus Feuer fing. Nach den Aussagen schrie sie noch: "Mir ist heiá. Ich brenne. Bitte helft mir doch!" Danach starb sie unter h”llischen Schmerzen. Kommissar Anastasio Carniero weiá: "Zuschauer versuchten, das Feuer mit Sand zu l”schen, vergebens. Das Flammenmeer erlosch nach kurzer Zeit von selbst. Aber es war so heftig, daá nur einige Knochen und das Gebiá brig blieben. Nur dadurch konnten wir die Tote noch identifizieren." "Es handelt sich nicht um eine Straftat, aber wir haben keine Ahnung, wie das Feuer entstanden ist", fgt er hinzu. Die Frau war Nichtraucherin. In ihrer direkten Umgebung gab es keine Hitzequelle, wodurch das Feuer h„tte entstehen k”nnen. "Die Temperatur betrug an dem Tag etwa 32 Grad - heiá zwar, aber nicht heiá genug, ein Feuer zu verursachen." Dr. Vincente folgert, daá die Frau ein Opfer einer sogenannten spontanen Selbstentzndung geworden ist. Meistens wird dieses Ph„nomen einem psychischen Trauma zugeschrieben. Ein paar Tage vor der Verbrennung hatte Frau S. ihre Eltern bei einem Autounfall verloren. Auáerdem hatte sich ihr Mann von ihr getrennt. "Der Verlust ihres Mannes und der Eltern haben wom”glich bei dem ganzen eine Rolle gespielt. Diese Ereignisse fhrten zu einer Art Kurzschluá", vermutet der Gutachter.Stuhl ist verflucht!ute und Zeugen kommVerfluchter Stuhl fordert 63. Opferammen aufgehen k”nnen. "Mullingar/Irland. Wenige Stunden, nachdem der Tischler Charles Pagan auf dem "Todesstuhl" im irischen Mullingar gesessen hatte, starb er auf grauenhafte Weise bei einem Autounfall. Der unglckliche Charles ist damit das 63. Opfer in den letzten 290 Jahren! "Ich habe ihn noch davor gewarnt, sich in den Stuhl zu setzen, aber er wollte ihn ausprobieren, nachdem er den Sitz repariert hatte", so Tony Earnshaw, Besitzer einer Kneipe in Mullingar, wo der teuflische Stuhl seinen festen Platz hat und schon seit Anfang des 17. Jahrhunderts seine Opfer fordert. "Wer in dem Sessel Platz nimmt, stirbt. So einfach ist das", so Earnshaw. Wie hiesigen Beh”rden verlauten lieáen, hat der Tod von Pagan eine natrliche Ursache. Aber der Kneipier Earnshaw behauptet trocken, daá der Mann, genau wie die anderen 62 Menschen vor ihm, die sich in den Sessel setzten, dem Tode geweiht war. Der erste Besitzer, ein gewisser Tom Busby, muá das Sitzm”bel verflucht haben. Der zum Galgen verurteilte M”rder verfluchte nach Anh”rung des Urteils in blinder Wut jede lebende Seele, die es wagen wrde, nach seinem Tode in seinem Lieblingssessel Platz zu nehmen. Seit dieser Zeit geh”rt der alte Sessel zur Ausstattung der Gastst„tte. Unter den 63 Wageh„lsen, die fr das Sitzen in dem Sessel mit dem Tode bezahlen muáten, befinden sich zwei Flieger der RAF, die kurz nach Verlassen der Kneipe mit ihrem Wagen aus der Kurve flogen und starben, eine Sekret„rin aus Dublin, die unter die R„der eines Lasters geriet, und ein Journalist, der nach Besuch der Kneipe in der eigenen Badewanne ertrank. Earnshaw sagt: "Manche finden, ich soll den Sessel zerst”ren, aber ich sehe ihn als seltenes Stck Geschichte. Und auáerdem, ich fordere niemanden auf, sich auf das Ding zu setzen. G„ste warne ich immer vor dem Risiko, daá sie eingehen. Und wenn sie dann trotzdem in den verfluchten Sessel sitzen wollen, na ja, es ist ihr freier Wille."Mann iát Wellensittich wollte ihn ausprBremer iát statt Wurst lebende Wellensitticheo der teufliscBremen. Willi Steiner kann man zu wohl recht als 'komischen Kauz' bezeichnen. Er nennt sich Vogelliebhaber und zchtet Wellensittiche - um sie aufzuessen! "Leute, die mich kritisieren, sollten es mal selber versuchen", so Steiner. "Ich weiá, daá viele Leute mich verurteilen und daá ihnen bei dem Gedanken, daá ich lebendige V”gel aufesse, bel wird, aber das kmmert mich nicht. Gekocht, gebraten oder gegrillt schmecken sie natrlich am besten. Aber manchmal esse ich sie einfach so, mit Federn und allem drum und dran!" Er rechtfertigt sein Verhalten: "Die Gesellschaft belegt das Essen von bestimmten Tieren mit Tabus. Es ist verp”nt, Wellensittiche zu essen. Aber erz„hlen Sie mal einem Inder, daá wir Khe essen! Er wrde sich ekeln!" Steiner zchtet und iát seit zwei Jahren Wellensittiche. Und das zur groáen Wut seiner Nachbarn. "Ich brate oder grille sie mit ein biáchen Worcestersoáe und fge auch noch ein paar Kr„uter hinzu, aber am besten schmecken sie mir lebendig. Wer jemals eine Taube gegessen hat, dem schmeckt auch ein roher Wellensittich. Sie schmecken ungef„hr gleich gut." Frher haute Steiner seine Z„hne noch in einen lebendigen Wellensittich, aber das tut er jetzt nur noch selten. "Sie picken und beiáen mir in Mund und H„nde, sie ahnen wohl, was mit ihnen geschieht. Wenn man sie erst rupft, dann bleibt nicht so viel brig, deshalb esse ich die Federn immer mit." Steiners ungew”hnlicher Geschmack ist vielen Leuten ein Dorn im Auge. Tiergesch„fte in seinem Wohnort weigern sich, ihm noch irgendein Tier zu verkaufen. "Die Gesellschaft belegt das Essen von bestimmten Tieren mit Tabus. Es ist verp”nt, Wellensittiche zu essen. Aber erz„hlen Sie mal einem Inder, daá wir Khe essen! Er wrde sich ekeln!", so seine Rechtfertigung. "Aber mir schreibt keiner etwas vor. Ich habe nur ein Haustier, das ich nie aufessen wrde, und das ist Porky, mein Schwein!"Eigene Wohnung verlorenel aufesse, belBerliner kann seine eigene Wohnung nicht findenber manchmalBerlin-Marzahn. Stellen Sie sich folgendes mal vor: Sie gehen auf einen Sprung in den Supermarkt zum einkaufen und k”nnen danach Ihre eigene Wohnung nicht wiederfinden, weil sich alle H„user und Eing„nge gleichen wie ein Ei dem anderen! Genau das ist dem 62j„hrigen Paul Fink passiert. Seit drei Tagen ist der alte Herr verzweifelt auf der Suche nach seiner Wohnung in Berlin-Marzahn. "Mein ganzes Leben habe ich auf dem Dorf gewohnt, da gab es sowas nicht", erz„hlt Herr Fink. "Nun ist mein Freund von seiner Firma fr l„ngere Zeit nach Sambia versetzt worden, und er bot mir an, so lange in seiner Wohnung in Marzahn zu leben. Vor einigen Tagen habe ich darum meine Sachen hierher gebracht, all meine Papiere, Paá, Fhrerschein, Scheck und so weiter. Und alles liegt in der verdammten Wohnung!" Er blickt sich hilfesuchend um. "Mein Freund ist abgereist, ohne eine Adresse zu hinterlassen. Ich habe ihn noch zum Flugplatz gebracht und bin danach einkaufen gegangen." Als der arme Mann jedoch vom Supermarkt zurckkam und in seine Wohnung gehen wollte, konnte er sich beim besten Willen nicht mehr an die Hausnummer erinnern. Auf die 28 Hochh„user mit den ber 5000 Wohnungen zu starren brachte ihn auch keinen Schritt weiter. Und er hatte sich so viel von dem neuen Leben in der Stadt versprochen! "Mein Freund hat kein Namensschild an der Tr, und er bekommt auch fast nie Post", seufzt der ehemalige Buchhalter ratlos. Bis jetzt hat er schon gut 3000 Briefk„sten 'untersucht', um dahinter zu kommen, wo er wohnt. "Die Leute hier scheinen sehr Miátrauisch zu sein. Ein paar Mal schon haben sie mich von den Briefk„sten weggejagt. Sie denken wohl, ich h„tte unehrliche Absichten", sagt Herr Fink traurig. "Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende."Wolfsmensch entdeckt!ifelt auf der SuchMutant in den Ruinen von Tschernobyl entdecktowas nicht", eTschernobyl. Russische Wissenschaftler haben in den strahlenden Ruinen des Atomkraftwerkes von Tschernobyl ein Wesen entdeckt, das einer Mischung aus Wolf und Schwein „hnelt. Laut dem Bericht war dieses Wesen frher ein ganz normaler Teenager - seine Gene wurden jedoch durch die radioaktive Strahlung, die bei der Katastrophe von 1986 frei wurde, schwer besch„digt. Die Erscheinung hat eine groáe, schweineartige Nase, spitze Ohren und ist am ganzen K”rper mit Haaren bedeckt. Wenn er ausatmet, kommt ein hochgradig giftiger, radioaktiver Nebel aus seiner Lunge. "Ich kann kein Auge mehr zumachen, seit ich dieses Wesen entdeckt habe", sso Dr. Grigory Zonenko, Chef des ukrainischen Instituts fr Nuklearmedizin. "Seit der Explosion im Jahre 1986 haben wir eine dramatische Zunahme von Miábildungen registriert. Babys, die mit verunstalteten Gliedmaáen zur Welt kommen und allerlei Formen von Geburtsfehlern bilden die Bilanz dieser Katastrophe, so Dr. Zonenko weiter. "Vor zwei Jahren ist sogar ein Baby ohne Kopf geboren worden. Auch in der Tier- und Pflanzenwelt hat der enorme Ausstoá von radioaktiven Stoffen enorme Sch„den angerichtet." Dr. Zonenko zeigt einige schockierende Fotos, auf denen neugeborene Babys mit grausamen Miábildungen abgebildet sind. Er muá erst tief durchatmen, bevor er weitersprechen kann. "Durch die Entdeckung von Ivan Slobodow, dem Mutanten, haben sich unsere schlimmsten Befrchtungen best„tigt: Menschen, die w„hrend der Katastrophe in der Umgebung des Reaktors wohnten, zeigen Abweichungen in den Genen." Er erg„nzt: "Ivan war bis zum Jahr 1986 ein ganz normaler, kerngesunder Mensch. Zwei Jahre nach der Explosion entwickelten sich bei ihm r„tselhafte Symptome, sp„ter war sein ganzer K”rper mit Geschwren bers„t. Ein in seinem Gehirn sitzender Tumor hat ihn Stck fr Stck seines Verstandes beraubt... vielleicht ist das auch besser so, denn der arme Kerl wrde bei vollem Verstand absolut durchdrehen." Dr Zonenko war einer der ersten Experten, die unmittelbar nach der Katastrophe nach Tschernobyl geschickt wurden. Im Alter von 38 Jahren wartet der Wissenschaftler nun selbst auf den Tod, denn auch er wurde durch die Radioaktivit„t schwer getroffen. Er sagt: "Die Regierung lgt, wenn sie behauptet, daá lediglich 230 Menschen an den Folgen des Unglcks gestorben sind. Ich weiá, daá schon mindestens 5000 Opfer den Tod gefunden haben und sch„tze, daá noch weitere 15000 Menschen binnen krzester Zeit an den Folgen der Verstrahlung sterben werden. Ich selbst habe auch nicht mehr lange zu leben, darum m”chte ich ber alles berichten, was ich weiá. Dadurch, daá ich das schwere Schicksal des Ivan Slobodow an die ™ffentlichkeit bringe, hoffe ich, daá die Menschen erneut aufmerksam nach Tschernobyl blicken, im Bewuátsein, daá so etwas auch in ihrem Land passieren kann."Fluppen aufs Brot bei der Katastrophe vKonstanzer verspeist Zigaretten zum Frhstcken und ist am Konstanz. Edu Demeyer kann ohne seine drei Schachteln Zigaretten pro Tag nicht leben. Das ist schon 20 so. Aber der ausgeflippte Betriebswirt verqualmt sie nicht - er verspeist sie, als ob es Aufschnitt w„re. "Ich esse in der Mittagspause ein Br”tchen mit Zigaretten. Das bekommt mir prima. Abends, wenn ich nach Hause komme, so Edu. "Ich wrze mit Salz und Pfeffer oder Senf und lasse es mir schmecken. Wenn man erst einmal an den Geschmack von Zigaretten gew”hnt ist, hat man keinen Appetit mehr auf die ungesunden Wrstchen vom Imbiástand." Der Tabakfreund Edu, 45, genieát am liebsten die Marken "Knallboro" und "Duke" roh, ohne Hilfe von Feuer. Seine seltsame Eágewohnheit begann vor 20 Jahren, als ein angeheiterter Freund ihm in einer Kneipe eine Zigarette in die Hand drckte. "Er forderte mich heraus, ich sei nicht Manns genug, sie zu rauchen", lacht der freundliche Vater zweier Kinder. "Ich lieá mich nicht lumpen und trumpfte auf: 'So verzehrt ein richtiger Mann Zigaretten', zerkaute den Glimmstengel und splte mit Bier nach. Ich habe mich selber gewundert, wie gut das schmeckte. Am selben Tag habe ich gleich eine Packung gekauft und sie Stck fr Stck runtergekaut - mitsamt Filtern." Er erz„hlt weiter: "Meine Freunde lachten mich aus, ich wrde wohl ziemlich krank sein, aber am n„chsten Tag fhlte ich mich viel wohler als sonst. Als erstes habe ich mir am Kiosk an der Ecke eine Schachtel geholt - zum Frhstck." Und seitdem verspeist der verrckte Edu Zigaretten wie andere K„se- oder Wurstbrot. "Ich habe noch nie eine Zigarette geraucht, sie schmecken mir viel besser, wenn ich sie esse", schw„rmt er. "Beim Fernsehen knabbert meine Frau Chips, und ich Fluppen. Eine Delikatesse ist es, wenn man sie zerkrmelt und dann ber Bratkartoffeln streut. Toll schmecken sie auch auf Pizza, Zwiebelringe dazu und extra K„se..., hmmm lecker!" Und nach 20 Jahren wundern sich seine Lieben und Freunde berhaupt nicht mehr, wenn Edu mit Genuá eine halbe Packung und mehr verspeist. Aber in den meisten Restaurants sieht man seine Eágewohnheiten nicht so gern. "Als ich zum ersten Mal sah, wie er eine Zigarette zerkrmelte und sich ber den Strammen Max streute, w„r mir beinahe schlecht geworden", so eine Kellnerin.Behaarte Zungen!mme, so Edu. "Ich wrzeKindern wachsen Haare auf der Zungehmack von Zigaretten gewHamburg. Die beiden Kinder von Marianne und Hans Verburg sehen wie alle anderen Kinder aus. Bis sie den Mund aufmachen - und ihre schwer behaarten Zungen rausstrecken! Die beiden, Franz, 7, und Rebecca, 9, haben einen gl„nzenden schwarzen Pelz auf der Zunge, der die Žrzte r„tseln l„át. "Zahllose Fach„rzte haben sie getestet und untersucht. Kein einziger konnte diesen Haarwuchs erkl„ren", so der Vater. "Sie wurden mit einer normalen glatten Zunge ohne eine Spur von einem H„rchen geboren. Franz bekam sie erst, als er sechs war. Bei Rebecca fing es schon im Babyalter an." "Zuerst sch„mten wir uns wegen Rebecca. Wir verboten ihr, den Mund aufzumachen oder die Zunge rauszustrecken, wenn andere dabei waren. Wenn sie das machte, schauten die Leute sie entsetzt und voller Abscheu an. Sie k”nnen es sich nicht vorstellen, wie peinlich es fr Marianne und mich war. Aus reiner Verzweiflung sagte ich zu Rebecca, daá ich ihr den Mund zukleben wrde, wenn sie ihn in Anwesenheit von anderen noch einmal aufmachen wrde. Ich fhlte mich entsetzlich!" Aber im Laufe der Zeit verschwand das Schamgefhl der Eltern und machte einem liebevollen Verst„ndnis fr die Besonderheit ihrer Kinder Platz. "Die Kinder der Nachbarn h„nseln sie dauernd. Dann fhle ich mich immer ganz elend." "Einmal habe ich sogar versucht, Franz die Zunge zu rasieren. Das Ergebnis war schrecklich! Der arme Junge konnte eine Woche lang nicht richtig essen. Und die Haare wuchsen gleich wieder nach - l„nger als zuvor." "Wir haben gelernt, den besonderen Haarwuchs unserer Kinder zu akzeptieren und als eine Art Muttermal zu betrachten", seufzt Marianne. "Wenn man sich das mal berlegt: Zungen sind sowieso nicht gerade sch”n. Aber meine Kinder sind die sch”nsten in der ganzen Welt, mit oder ohne behaarte Zungen. Es interessiert mich nicht, wie andere das finden!"Zwilling im Hirn! haben sie getestet unŽrzte entdecken Zwilling im Gehirn eines Manneslen glatten Birmingham. Nick Hill fand seinen verloren geglaubten Zwillingsbruder auf sehr merkwrdige Weise wieder - als ausgetrockneten F”tus in seinem Kopf! Es begann damit, daá der 29j„hrige Nick pl”tzlich von Kopfschmerzen geplagt wurde. Žrzte fhrten das Problem auf seine Augen zurck und verschrieben ihm eine Brille. Die Kopfschmerzen wurden jedoch trotz Brille st„rker, und Nick suchte sich erneut einen anderen Arzt. Dessen Untersuchungen ergaben etwas absolut Unerwartetes - direkt neben Nicks Gehirn befand sich ein kleiner, ausgetrockneter F”tus! "Ich dachte, das kann doch nicht wahr sein", erz„hlt der noch immer verblffte Nick in seinem Haus in Birmingham, England. "Monatelang hatte ich unter diesen Kopfschmerzen zu leiden, keine Tabletten halfen. Dann bekam ich eine Brille, aber auch das war keine L”sung. Und schlieálich stellte ein Arzt die Diagnose: Krebs." Wie sich jedoch wenig sp„ter herausstellte, handelte es sich um den K”rper von Nicks Zwillingsbruder, der w„hrend der Schwangerschaft gestorben war und irgendwie in Nicks Kopf kam. "Nach der Operation (der F”tus wurde entfernt - Red.) war ich sehr traurig. Ich konnte nicht verstehen, warum mein Bruder gestorben war und ich leben durfte." Und er f„hrt fort: "Eine Antwort auf meine Frage konnte ich zwar nicht finden, aber ich merke selbst, daá ich durch diese Trag”die menschlicher und w„rmer geworden bin. Mir ist klar geworden, daá es manche Menschen schwerer haben als ich." Dr. Albert Grollmus fgt hinzu, in der Žrzteschaft sei eine Diskussion ber derartige Verwachsungen in Gang gekommen: "Manche Mediziner nennen das bei Nick entfernte Gebilde ein 'Teratoma'. Dieser eigenartige Tumor besteht aus mehreren Zellen, und diese wiederum sind in der Lage, K”rperteile wie Z„hne, Haut und Haare zu bilden. Teratomen haben keine bestimmte Form, und da sie in der Schwangerschaft gebildet werden, sehen sie immer ganz verschieden und meistens sehr merkwrdig aus. Oft kommt es dadurch zu Verwechslungen mit Tumoren. Aber das ist ein Teratoma ganz und gar nicht!"