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AudioCutter-Fenster

Der AudioCutter Cinema unterteilt sich in verschiedene Bereiche und stellt fⁿr die Soundbearbeitung verschiedene Fenster bereit. Einige wichtige Fenstertypen bzw. immer wieder verwendete Grundformen sollen im Folgenden erklΣrt werden.




Das Hauptfenster

Das Hauptfenster stellt die Samples dar und bietet Zugriff sowohl auf die einzelnen Sampletracks und -layer als auch auf alle Funktionen zur Bearbeitung dieser Samples.

Der obere Teil des Fensters enthΣlt ein Toolpanel, das Zugriff auf Grundfunktionen wie "╓ffnen", "Kopieren", "Schneiden", "Einfⁿgen" usw. bietet. Ein weiteres Toolpanel am unteren Fensterrand enthΣlt die Funktionen fⁿr das horizontale und das vertikale Zoomen in oder aus Samples und Tracks. Dort befinden sich ebenfalls Buttons zum Abspielen des Projektes bzw. der Sounddaten des aktuellen Layers.

Auf der linken Seite des Hauptfensters befindet sich die Trackliste. Diese enthΣlt alle Namen der Tracks, die zum aktuellen Layer geh÷ren. Aktive Tracks werden mit einem "X" gekennzeichnet. Es ist m÷glich, einzelne Tracks mittels Doppelklick auf den Namen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. SΣmtliche Funktionen und Effekte wirken immer nur auf die aktiven Tracks des selektierten Layers, so das deaktivierte Tracks unverΣndert bleiben.

Der Hauppteil des Fensters wird von einem blauen Bereich eingenommen, der die Trackdaten und die zugeh÷rigen Editlines mit den vorhandenen Soundpositionen darstellt.

Das obere Toolpanel

Die Buttons in diesem Panel stellen - von links nach rechts gesehen - folgende Funktionen zur Verfⁿgung:


Das untere Toolpanel

Hier sind die folgenden Buttons verfⁿgbar:


Die Trackliste und ihr Kontextmenⁿ

In der Trackliste k÷nnen einzelne Tracks aktiviert bzw. deaktiviert werden. Das ist mit einem Doppelklick auf den entsprechenden Eintrag m÷glich oder aber, indem der Track markiert und dann entweder ⁿber "Deactivate Selected" bzw. "Activate Selected" des Kontextmenⁿs umgeschaltet wird.

Unter der Trackliste befindet sich eine Combobox, mit der neue Layer angelegt werden k÷nnen bzw. zu anderen bereits existierenden Layern umgeschaltet werden kann. Operationen bzw. Effekte (einschlie▀lich der Abspielfunktion) wirken immer nur auf die Tracks eines Layers, der gerade aktiv ist. Es ist also m÷glich, durch die Unterteilung in verschiedene Layer auch komplexe Projekte schnell und effizient zu bearbeiten.

Die Trackliste stellt ein Kontextmenⁿ mit folgenden Funktionen zur Verfⁿgung:

1)
  • der Ziel-Layer wird hier mit Hilfe eines Untermenⁿpunktes bestimmt, der die Layernummern enthΣlt; "0" steht dabei fⁿr "Alle Layer"
  • diese Operation steht nur zur Verfⁿgung, wenn alle Layer angezeigt werden; innerhalb eines einzelnen Layers sollte "Select All" und "Deselect All" verwendet werden
    2)
  • der Ziel-Layer wird hier mit Hilfe eines Untermenⁿpunktes bestimmt, der die Layernummern enthΣlt; "0" steht dabei fⁿr die oberste Ebene, in der alle Layer angezeigt werden


    Das Bereichsfenster

    Dieses Fenster stellt verschiedene M÷glichkeiten bereit, einen Bereich zu markieren bzw. eine bereits vorhandene Markierung komfortabel und exakt zu verΣndern. Dieses Fenster kann ⁿber das Menⁿ "Special" Menⁿpunkt "Area Window" an- oder abgeschaltet werden.

    Das Bereichsfenster kann erst benutzt werden, wenn ein Sample geladen wurde. Die oberen beiden Textfelder geben dann den Wert fⁿr Beginn und Ende des markierten Bereiches in der Einheit an, die voreingestellt wurde. Werden diese Werte durch Eingaben von Hand verΣndert, wird der markierte Bereich entsprechend angepa▀t.

    Darunter befindet sich ein weiteres Textfeld, das die LΣnge des markierten Bereiches angibt. VerΣnderungen daran wirken sich ebenfalls auf den markierten Bereich aus, hier aber abhΣngig von den Radiobuttons. "to left" berechnet die neue LΣnge vom Ende des markierten Bereiches zum Anfang hin, "to right" verwendet den Anfang des bereits markierten Bereiches um ihn zum Ende hin neu zu setzen.

    Die folgenden beiden Buttonreihen gelten jeweils in Σhnlicher Weise fⁿr VerΣnderungen des Anfanges bzw. des Endes eines bereits markierten Bereiches."|<" erweitert eine Markierung bis zum Anfang des m÷glichen Bereiches, "<" verschiebt den markierten Bereich um ein Sample nach links, ">" verschiebt ihn um ein Sample nach rechts, ">|" erweitert die Markierung bis zum Ende.


    Die Bereichsliste

    Die Bereichsliste ist in der Lage, verschiedene markierte Bereiche zwischenzuspeichern und diese bei Bedarf mit einem Doppelklick wieder abzurufen. Diese Liste kann ⁿber das Menⁿ "Special" Menⁿpunkt "Area List" an- oder abgeschaltet werden.

    Wurde die Bereichsliste aktiviert, stehen hier 3 verschiedene Buttons zur Verfⁿgung. Ist im Hauptfenster ein Bereich markiert worden, so ist der Button "Add" bedienbar. Ein Klick hierauf fⁿgt der Liste einen neuen Eintrag hinzu. Bevor das geschieht, wird ein Dialog angezeigt, der es erm÷glicht, diesem neuen Eintrag einen Namen zu geben.

    Wurde innerhalb der Liste ein Eintrag selektiert, so das dieser farblich hervorgehoben dargestellt ist, so kann dieser mit einem Klick auf den Button "Del" aus der Liste entfernt werden.

    Der Button "Clear" wiederum l÷scht die komplette, vorhandene Liste unwiederbringlich und sollte deshalb nur mit Vorsicht angewandt werden.

    Wird ein Eintrag in der Bereichsliste mit einem Doppelklick selektiert, so wird der zugeh÷rige Bereich im Wavepanel markiert. Eine eventuell zuvor vorhandene Markierung geht dabei verloren. Um den Inhalt einer Bereichsliste abzuspeichern, ist das als Projekt-Format benutzte AIFF-Trackformat zu verwenden. Wird ein in diesem Format gespeichertes File geladen, so wird dann auch die zuvor erstellte Bereichsliste wieder hergestellt.


    Das Wavepanel

    Das gr÷▀te Panel ist das zentral angeordnete, blaue Wavepanel. Diesen Namen trΣgt es, da in ihm - neben vielen anderen Informationen - auch die Wellenform dargestellt wird. ▄ber das Wavepanel sind zusΣtzlich verschiedene Funktionen ⁿber Kontextmenⁿs und mit Hilfe von Drag-and-Drop-Bedienung zugΣnglich. Wurde ein Sample geladen, so wird dessen Wellenform - bei mehrkanaligen Samples sind das entsprechend der enthaltenen Anzahl der KanΣle ebenfalls auch mehrere Wellenformen - in gelb dargestellt. Wird eine solche Wellenform, die hier einen sogenannten Track darstellt, in der Trackliste selektiert, so wird das dadurch kenntlich gemacht, das die zugeh÷rige Wellenform dann dunkler dargestellt wird.

    Unterhalb einer jeden Track-Wellenform befindet sich die sogenannte Editline mit mindestens einem Positionnode. Die Verwendung dieser Nodes, die fⁿr der Erzeugung von komplexen Surround-Sounds von grundlegender Bedeutung ist, wird im Abschnitt Das SoundPosition-Fenster beschrieben.


    Verschieben von Tracks

    Wird der Mauszeiger ⁿber die Wellenformdarstellung eines Tracks bewegt, so fΣllt auf, das sich dessen Erscheinungsbild mehrfach Σndert. Wird er in der NΣhe des Trackanfangs und in der NΣhe der Nullinie dieses Tracks gebracht, so erhΣlt er eine Form, die die Funktion "Verschieben" symbolisiert (die Darstellung ist betriebssystemabhΣngig, im Allgemeinen handelt es sich aber um einen Mauszeiger mit 4 um 90░ versetzten Pfeilen).

    Jetzt ist es m÷glich, bei gedrⁿckter linker Maustaste den gesamten Track auf der Zeitachse zu verschieben. Dabei werden der Anfang und das Ende des Tracks mit einer vertikalen Linie markiert, um eine leichtere Positionierbarkeit gegenⁿber anderen Ereignissen auf der Zeitachse zu erm÷glichen. Wird die linke Maustaste losgelassen, behΣlt der Track seine neue Position bei.

    Das Ergebnis dieser Operation ist identisch mit der Eingabe eines Offsets von Hand.


    Es ist mit dieser Funktion auch m÷glich, mehrere Tracks gleichzeitig zu verschieben. Dazu sind alle Tracks in einem ersten Schritt in der Trackliste zu markieren. Wird dann einer der markierten und damit dunkler dargestelten Tracks wie oben beschrieben mit der Maus "gegriffen", wirkt sich die Verschiebefunktion auf alle Tracks aus. Unterschiede in der zeitlichen Position der einzelnen Tracks bleiben bei dieser Operation erhalten.

    Strecken / Stauchen von Tracks

    Wird der Mauszeiger ⁿber die Wellenformdarstellung eines Tracks bewegt, so fΣllt auf, das sich dessen Erscheinungsbild mehrfach Σndert. Wird er in der NΣhe des Trackendes und in der NΣhe der Nullinie dieses Tracks gebracht, so erhΣlt er eine Form, die die Funktion "Skalieren" symbolisiert (die Darstellung ist betriebssystemabhΣngig, im Allgemeinen handelt es sich aber um einen Mauszeiger mit 2 nach rechts und links bzw. einem nach rechts zeigenden Pfeil).

    Jetzt ist es m÷glich, bei gedrⁿckter linker Maustaste die LΣnge eines Tracks zu verΣndern. Der Track selber bleibt dabei weiterhin in gelb sichtbar, wΣhrend das zu erwartende Ergebnis des skalierten Tracks darⁿber in rot dargestellt wird. ZusΣtzlich wird das Ende mit einer vertikalen Linie versehen, um die LΣngenverΣndeung gegenⁿber bestimmten zeitlichen Ereignissen exakter einstellbar zu machen. Wird die linke Maustaste nun losgelassen, wird der gesamte Track skaliert bzw resampled, d.h. mit der VerΣnderung der LΣnge Σndert sich auch dessen Tonh÷he. Um das ausgleichen zu k÷nnen, wird der Faktor der LΣngenverΣnderung - auch bei mehreren hintereinander durchgefⁿhrten Skalierungen - fⁿr jeden Track einzeln gespeichert und kann spΣter in der PitchShift-Funktion benutzt werden, um die ursprⁿngliche Tonh÷he und damit den eigentlichen Klang wiederherzustellen.

    Wie das schnell und einfach m÷glich ist, wird im Abschnitt Das Kontextmenⁿ des Wavepanels beschrieben.


    Setzen von Positionnodes

    Wird der Mauszeiger ⁿber die Wellenformdarstellung eines Tracks bewegt, so fΣllt auf, das sich dessen Erscheinungsbild mehrfach Σndert. Wird er in der NΣhe der roten Editline dieses Tracks gebracht, so erhΣlt er eine Form, die die Funktion "Selektieren" symbolisiert (die Darstellung ist betriebssystemabhΣngig, im Allgemeinen handelt es sich aber um einen Mauszeiger in Fadenkreuz-Form).

    Jetzt ist es m÷glich, dem Sound Positionen im H÷rraum zuzuweisen bzw. Bewegungen des Sounds festzulegen. Das geschieht mit Hilfe von sogenannten PositionNodes ⁿber einen speziellen Editor und ist im Abschnitt Das SoundPosition-Fenster beschrieben.


    Das Kontextmenⁿ des Wavepanels

    Das Wavepanel besitzt eigentlich zwei Kontextmenⁿs, die ⁿber einen Klick mit der rechten Maustaste zugΣnglich sind. Da das zweite Menⁿ jedoch in seiner Funktion zu den Positionnodes geh÷rt, wird es im Abschnitt Das Positionnode-Kontextmenⁿ im Wavepanel beschrieben.

    Befindet sich der Masuzeiger zwischen der Nullinie eines Tracks und der Editline der umliegenden Tracks, also auch au▀erhalb des Bereiches, in dem es m÷glich ist, den Track zu verschieben bzw. in seiner LΣnge zu verΣndern, so wird der Mauszeiger in der gewohnten Weise dargestellt (typischerweise ist das ein einfacher Pfeil). Jetzt kann mit einem kurzen Klick auf die rechte Maustaste ein spezielles Kontextmenⁿ aufgerufen werden. Dieses enthΣlt folgende Memⁿpunkte:



    Das SoundPosition-Fenster

    Dieses Fenster kann nur indirekt erreicht werden. Wurde ein Sound geladen, so ist im Wavepanel unter der Wellenform eine rote Linie zu sehen, die eventuell von mehreren, ebenfalls roten Knotenpunkten, den PositionNodes, unterbrochen wird. Dabei handelt es sich um die Editline fⁿr die Soundpositionen im H÷rraum. Diese PositionNodes selber stellen feste Soundpositionen in eben diesem H÷rraum dar. Wird einer der vorhandenen PositionNodes mit der linken Maustaste doppelt angeklickt, ÷ffnet sich das SoundPosition-Fenster und dieser Knotenpunkt kann verΣndert werden. Soll ein neuer Knotenpunkt erzeugt werden, um z.B. einen Sound ⁿberhaupt dazu zu bringen, sich akustisch durch den H÷rraum zu bewegen, so ist die rote Editline an anderer Stelle ebenfalls mit links doppelt anzuklicken.

    Das SoundPosition-Fenster enthΣlt auf der linken Seite in schwarz den eigentlichen Editor fⁿr die Soundpositionen. Hier ist der aktuelle, zu bearbeitende PositionNode wei▀ dargestellt. Alle weiteren PositionNodes werden (sofern vorhanden) ebenfalls dargestellt und sind durch Linien untereinander verbunden. Diese Linien machen ersichtlich, wie ein Sound sich nach der Berechnung akustisch durch den Raum bewegt. PositionNodes und Linien, die sich zeitlich vor dem aktuell selektierten Knoten befinden werden dabei rot dargestellt, alle anderen, die noch folgen, blau.

    Neben diesem Editor befindet sich ein Panel, das die zeitlichen VerhΣltnisse genauer darstellt. Fⁿr jede Verbindung zwischen 2 PositionNodes, die ja (im Allgemeinen) einer Bewegung entspricht, wird ein Balken dargestellt. Um so h÷her dieser Balken ist, um so schneller bewegt sich der Sound an der zugeh÷rigen Stelle gegenⁿber den anderen Distanzen durch den H÷rraum. Mit Hilfe dieses Panels ist es also m÷glich, auch den zeitlichen Verlauf so einer Bewegung zu beeinflussen.

    Am unteren Fensterrand stehen noch einige Kontrollelemente zur Verfⁿgung, die die Berabeitung vereinfachen sollen. Mittels der Checkbox "3D-view" ist es m÷glich, zwischen einer 3- und einer 2-dimensionalen Darstellung des H÷rraumes umzuschalten. "+" und "-" erm÷glichen es, die maximale Anzahl dargestellter PositionNodes zu erh÷hen bzw. zu verringern. Damit ist es m÷glich, die ▄bersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, was besonders bei komplexen Bewegungen mit vielen PositionNodes hilfreich ist. Mit den Buttons "<<" und ">>" kann zum jeweils vorhergehenden bzw. nachfolgenden PositionNode gesprungen werden, ohne das SoundPosition-Fenster verlassen zu mⁿssen. "Remove" entfernt den aktuellen PositionNode. Diese Position ist dann komplett gel÷scht und mu▀ gegebenenfalls durch einen Klick auf die Editline des Hauptfensters neu eingefⁿgt werden. "Remove" lΣ▀t sich nicht anwenden, wenn es sich um den allerersten PositionNode an der Position 0 handelt - dieser mu▀ bei jedem Track vorhanden sein, da er die dann feste Position dieses Tracks definiert, wenn keine weiteren PositionNodes vorhanden sind. Das Textfeld daneben zeigt die exakte horizontale (=zetiliche) Position des Knotens.

    Der Positionseditor und sein Kontextmenⁿ

    In diesem Editor stehen zwei verschiedene Ansichten zur Verfⁿgung, in denen sich die Handhabung etwas unterscheidet. Zwischen beiden Darstellungen kann mit der 3D-view"-Checkbox umgeschaltet werden.
    Weiterhin kann beeinflu▀t werden, wie die PositionNodes verΣndert werden sollen: Das Kontextmenⁿ des Positionseditors, das wieder ⁿber einen kurzen Klick mit der rechten Maustaste zugΣnglich wird, stellt verschiedene markante Positionen innerhalb des H÷rraumes zur Verfⁿgung. Wird eine dieser Positionen gewΣhlt, wo wird der aktuelle Knoten dorthin verschoben.

    Das Zeitpanel und seine Kontextmenⁿs

    Das Zeitpanel hat in erster Linie eine Darstellungsfunktion. Dennoch steht auch hier ein Kontextmenⁿ zur Verfⁿgung, mit dem sich die PositionNodes verΣndern lassen. Da sich ein Sound zwischen 2 PositionNodes immer mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, werden fⁿr diesen Vorgang die AbstΣnde zwischen den einzelnen Nodes in AbhΣngigkeit zu ihrer rΣmlichen Entfernung im H÷rraum verΣndert. Dabei findet eine zeitliche VerΣnderung statt, d.h. die Lage der Knoten auf der X-Achse (der Editline) werden verΣndert. Es wird also deutlich, das fⁿr sinnvolle und gut h÷rbare Beschleunigungen / Verz÷gerungen wesentlich mehr als 2 PositionNodes erforderlich sind.

    Das Positionnode-Kontextmenⁿ im Wavepanel

    Wird direkt ⁿber der roten Editline die rechte Maustaste betΣtigt, so wird hier ein Kontextmenⁿ verfⁿgbar, das verschiedene M÷glichkeiten bietet, die Editline und die dazu geh÷renden Positionnodes zu manipulieren. Dieses Menⁿ enthΣlt folgende Menⁿpunkte:


    Die Effektfenster

    UnabhΣngig von den unterschiedlichen M÷glichkeiten Parameter und Werte fⁿr die einzelnen Soundeffekte einzustellen, besteht jedes der Effekt-Definitionsfenster aus einem festen Grundgerⁿst. Dazu geh÷ren das Presetpanel mit seinen Kontrollbuttons auf der linken Seite sowie die Buttons "Cancel" und "OK" am rechten unteren Fensterrand, mit denen Abgebrochen bzw. die Berechnung eines Effektes gestartet werden kann.

    Das Presetpanel bietet die M÷glichkeit, auf verschiedene Parameterkonfigurationen zurⁿckzugreifen. Bei sehr einfachen Effekten stehen hier nur die Default-Werte und die zuletzt verwendeten Werte zur Verfⁿgung, bei komplexeren sind das auch selbst definierte bzw. weitere voreingestellte Varianten. Diese k÷nnen durch einen Doppelklick auf den entsprechenden Eintrag in der Liste geholt und anschlie▀end sofort verwendet werden.

    Komplexere Effekte mit umfangreicheren Parametern bieten die M÷glichkeit, eigene Kombinationen zu Speichern. Der Button "Add" sorgt dafⁿr, das diese Werte ⁿbernommen und unter einem wΣhlbaren Namen an das Ende der bereits vorhandenen Liste angehΣngt werden. Sollen bereits gespeicherte Parameterwerte gel÷scht werden, so ist der entsprechende Eintrag zu selektieren und der Button "Delete" zu betΣtigen.

    Einige Effektfunktionen bieten zusΣtzlich die M÷glichkeit, statt einer linear verlaufenden LautstΣrke / Effektwirkung eine einfache Hⁿllkurve vorzugeben. In dem Fall befindet sich im Effekt-Definitionsfenster ein Editpanel fⁿr die Hⁿllkurve. Diese definierbare Hⁿllkurve wird verwendet, wenn zuvor die Checkbox "use envelope" selektiert wird. Dadurch wird auch das Hⁿllkurven-Panel aktiv. Jetzt ist es m÷glich, mit gedrⁿckter linker Maustaste diese Hⁿllkurve zu verΣndern. Durch "Ziehen" des Punktes, an dem der Anstieg sein Maximum erreicht (▄bergang Attack nach Sustain) bzw. an dem vom Maximum wieder zum Abfall der Hⁿllkurve ⁿbergegangen wird (Sustain zu Release), kann die Steilheit von Anstieg/Abfall der Hⁿllkurve sowie die Dauer von Anstieg / Maximum / Abfall verΣndert werden. Die Hⁿllkurvenform bezieht sich dabei immer auf den kompletten Bereich, der vom Effekt berechnet wird, also die gesamte TracklΣnge oder der gesamte markierte Bereich der Tracks.


    Die Analysefenster

    Es ist m÷glich, den gesamten aktuellen Layer, einen markierten Bereich daraus, einen einzelnen Track oder einen markierten Bereich eines einzelnen Tracks zu analysieren. Dazu wird die Fast Fourier Transformation benutzt, die es erm÷glicht, die StΣrke der einzelnen Frequenzen in AbhΣngigkeit von der Zeit zu errechnen und darzustellen.

    Das Ergebnis dieser Analyse wird dabei im Analysefenster dargestellt. AbhΣngig von der Art der Analyse sind dabei verschiedene Bedienfunktionen aktiviert bzw. nicht zugΣnglich. Das Analysefenster selbst kann entweder ⁿber den "Analyze 2D" Menⁿpunkt im Menⁿ "FX" oder ⁿber "Analyze spectral" des Kontextmenⁿs im Wavepanel ge÷ffnet werden. Das Fenster selbst enthΣlt folgende Buttons:

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