Glossary

ADPCM

Adaptive Differential (Delta) Pulse Code Manipulation Basiert auf PCM. Verlustbehaftete Kompression fⁿr Audio-Daten (z.B. CD-ROM/XA, CD-i) in 3 verschiedene Levels m÷glich. Es werden nur Differenzen zwischen den Signalen gespeichert.

ATIP

ATIP (Absolute Time In Pre-Groove)

Anhand dieser Informationen kann ein Brenner die absolute Position in der Pregroove feststellen. Dieser Bereich beinhaltet weiterhin noch folgende Angaben:

Audio Vision

Dies ist lediglich ein anderer Begriff fⁿr CD-ROM Ready. Bitte lesen Sie weiter unter: CD-ROM Ready

Barcode

Im Subcode einer Audio-CD lΣ▀t sich der Strichcode ablegen, der auch auf die Verpackung gedruckt wird. GΣngige Strichcode-Typen sind EAN (European Article Number) oder UPC (Universal Product Code).

BLER

Block Error Rate = Block Fehler Rate

Gibt die Anzahl der Datenbl÷cke pro Sekunde wider, die einen oder mehrere Fehler in der ersten Stufe der Fehlerkorrektur aufweisen.

Crosstalk

Dies ist der Abstand zwischen zwei nebeneinander liegenden Bahnen einer CD.Ist dieser Abstand nicht konstant, so kann das reflektierte Laserlicht durch Pits der benachbarten Spur verfΣlscht werden.

Beige Book

Ist eine Bridge Disk und enthΣlt den Standard fⁿr das Kodak Photo CD Format.

Block

Vielfach wird statt Block auch die Bezeichnung Sektor verwendet. Durchgesetzt hat sich aber die Bezeichnung Block, die auch hier benutzt wird.

Ein Block ist die kleinste adressierbare Einheit auf einer CD. Er wird durch eine Zeitangabe in Minuten und Sekunden und bei Daten durch eine zusΣtzliche Kennung identifiziert, wobei ein Block einer 75stel Sekunde entspricht.

Auf einer CD gibt es eine feste Anzahl von Bl÷cken. Ein Block besteht aus 98 Frames und besteht aus 3234 Bytes. Da ein Frame jeweils zweimal 4 EDC/ECC Bytes und jeweils 1 Kontrollbyte enthΣlt, stehen maximal 2352 Bytes an weiteren Nutzdaten zur Verfⁿgung. Bei Audio CDs (CD-DA) werden diese voll ausgesch÷pft, bei Daten fallen noch etliche Bytes ab:

Datenformat

Nutzdaten pro Block

CD-DA (Audio CD)

2352

CD-ROM Mode 1

2048

CD-ROM Mode 2

2336

CD-ROM Mode 2, XA Form 1/CD-I

2048

CD-ROM Mode 2, XA Form 2/CD-I

2324

Ein Block kann 1/75 Sek. an Audio Daten aufnehmen, d.h. auf einer 74 Minuten CD befinden sich 74*60*75=333000 Bl÷cke.

Auf einer 74 Minuten CD kann man somit 333000*2352=783216000 Bytes speichern, das sind 747MB (siehe MB = Megabyte).

Da ein Datenblock nur 2048 Bytes aufnehmen kann, kann man auf einer 74 Minuten CD 333000*2048=681984000 Bytes = 650MB abspeichern

Blue Book

Ist ein definierter Standard und besser unter dem Begriff CD-Extra bekannt.

Bridge CD

Bridge CDs sind CDs, die sowohl in CD-I-Playern als auch in CD-ROM-Laufwerken von PCs gelesen werden k÷nnen. Typische Bridge CDs sind Photo-CDs oder Video-CDs.

Bunte Bⁿcher

Fⁿr die verschiedenen Formate einer CD wurde jeweils ein Format in einem der Bunten Bⁿcher definiert: Red Book, Yellow Book, Blue Book, Orange Book, Green Book, White Book, Beige Book.

Busmaster-Betrieb

Wenn IDE GerΣte im Busmaster-Betrieb angesprochen werden, so findet der Datentransfer ohne die Benutzung der CPU statt. Aber: die Initialisierung und Beenden eines Datentransfers selber belasten die CPU stΣrker, als wenn nur der normale Datentransfermodus verwendet wird. Erst wenn mehrere Datenbl÷cke auf einmal transportiert werden k÷nnen (Multi-) lohnt sich der Busmasterbetrieb erst richtig.

Leider verursachen die Busmaster-Treiber im Zusammenhang mit CD-Brennern oft Probleme und sollten im Zweifelsfall deinstalliert werden. Sehen Sie hierzu: Wie kann man einen Busmaster-Treiber deinstallieren? Seit Windows 98 kann der Busmasterbetrieb an sich mit dem wegklicken des HΣckchen bei DMA deaktiviert werden.

CAV

CAV = Constant Angle Velocity

konstante Winkelgeschwindigkeit beim Auslesen einer CD. Aufgrund der konstanten Drehzahl erhΣlt man eine kurze Zugriffszeit (im Gegensatz zur CLV). Dadurch werden die Daten die sich au▀en auf der CD befinden deutlich schneller eingelesen, als die Daten nahe der CD-Mitte. Diese Methode wird bei praktisch allen neuen CD-Laufwerken, die schneller als 16x einlesen k÷nnen eingesetzt. Dadurch entspricht die in Nero erkannte Lesegeschwindigkeit oft nicht der Maximalgeschwindigkeit, da die Informationen auf der Test-CD sich nahe der CD-Mitte befinden.

CD-Text

Auf der CD ist neben den Audiodaten noch Platz fⁿr zahlreiche Zusatzinformationen, zum Beispiel fⁿr Text, der ⁿber Titel und Interpreten der Musikstⁿcke informiert. Derzeit beherrschen nur sehr wenige Audio-CD Player diese Funktion.Unterstⁿtzt ein Audio-CD-Player kein CD-Text, so sind derartige CDs jedoch vollstΣndig zu änormalenô Audio-CDs ohne CD Text kompatibel. Dies ist m÷glich, weil die CD Text Zusatzinformation noch vor Beginn der Audiodaten im sogenannten Lead-In Bereich der CD abgelegt wird.

Damit die CD-Text Zusatzinformationen auf eine CD geschrieben werden kann, mu▀ diese FΣhigkeit vom verwendeten CD-Brenner unterstⁿtzt werden. Insbesondere kann CD-Text nur im sogenannten DAO Brennmodus (disc-at-once) geschrieben werden. Jedoch unterstⁿtzen nur die neuesten Modelle CD-Text. Ob Ihr Brenner zu diesem noch exklusiven Kreis geh÷rt, k÷nnen Sie im Rekorderauswahldialog von Nero nachlesen.

CD+G

CD+G und CD+MIDI basieren beide auf CD-DA.CD-DA CDs k÷nnen zusΣtzlich zu Audio auch Graphik und MIDI-Musik (Musical Instrument Digital Interface) beinhalten. '+G' bzw. '+MIDI' bedeuten in diesem Fall, da▀ sich auf einer entsprechenden CD auch Graphiken bzw. MIDI-Daten befinden. Die Informationen werden in den R-W sub-channels abgelegt.

CD+MIDI

Sehen Sie hierzu CD+G.

Multibeam

Multibeam ist der Name eines Leseverfahrens von CDs. Nur wenige CD-Laufwerke setzen dies ein. Derzeit nur Kennwood. Beim Multibeam Lesen werden gleichzeitig mehrere Spuren in einer Umdrehung eingelesen, indem der Laserstrahl durch ein Beugegitter in mehrere (7 Strahlen) aufgeteilt wird.

Vorteil: geringere Drehzahl und damit ein leiseres Laufwerk.

Nachteile: Da CD-Rs einen geringeren Reflexionsgrad haben als gepresste CDs, kann es beim Lesen von CD-Rs zu Problemen kommen (z.B.: CD-Rs mit einer goldenen Reflexionsschicht). Bei CD-RWs verstΣrkt sich noch das Problem. Au▀erdem ist das Grabbing QualitΣt schlecht.

CD-Brenner

Das ist das GerΣt, auf dem man dann brennt.

CD-DA

Die CD-DA wurde gemeinsam von Philips und Sony entwickelt. CD-DA beschreibt ein Aufzeichnungsformat von Audio-Daten auf einer CD. Der Standard ist heute bekannt als Red Book Spezifikation.

CD-Enhanced

Sehen Sie hierzu CD-Extra.

CD-Extra

CD-Extra ist ein Aufzeichnungsformat nach dem Blue-Book-Standard. Dieses Verfahren hatte frⁿher die Bezeichnungen CD-Plus und auch CD-Enhanced (bzw. Enhanced CD). Das Format hebt die Nachteile der klassischen Mixed-Mode-CD auf. Bei einer Mixed-Mode-CD enthΣlt der erste Track immer ein ISO-Dateisystem. Deswegen kann ein Audio-CD-Player den ersten Titel einer solchen CD nicht abspielen.

Dagegen hat die CD-Extra zwei Sessions; die erste Session enthΣlt bis zu 98 Audio-Tracks gemΣ▀ Red-Book Standard, die zweite den ISO-Track mit einem ISO9660 Dateisystem und den Verzeichnissen CDPLUS und PICTURES. Aufgrund dieses Formates kann eine CD-Extra sowohl in CD-ROM-Laufwerken als auch in Audio-CD-Playern abgespielt werden, da die 2. Session dem Audio CD Player verborgen bleibt.

CD-i

Das CD-I-Format (Compact-Disc-Interactive) wurde von Philips und Sony definiert und ist im Green Book beschrieben. Dieses Format eignet sich speziell fⁿr die Erstellung von interaktiven Multimedia-Applikationen. Diese Applikationen bestehen aus Programmteilen, die auf Animationen, Video- und Audio-Sequenzen zurⁿckgreifen k÷nnen. Fⁿr das Abspielen von CD-Is werden normalerweise spezielle AbspielgerΣte mit einem Fernsehbildschirm eingesetzt.

CD-Interaktiv

Siehe CD-i

CD-i-Ready

Das CD-i-Ready Format erlaubt das Ablegen von CD-i und Audio-Tracks auf einer CD. Das Format gestattet die Wiedergabe auf beiden Arten von Playern (CD-i und Audio-CD Player). Ein CD-i Player kann alle Informationen wiedergeben, ein Audio-CD Player dagegen nur die Audio-Tracks. Der Trick beruht darauf, da▀ ein Audio-CD Player immer erst ab der ersten Pause beginnt abzuspielen (Position: Index 1) ein CD-i Player dagegen die erste Pause mit abspielt (Position: Index 0). Wird die Pause entsprechend erweitert, so k÷nnen die CD-i relevanten Informationen in der ersten Pause abgelegt werden. Eigentlich begeht CD-i-Ready eine Verletzung des CD-DA Standards, welche vorschreibt, da▀ die Pause vor dem ersten Track lΣngstens 3s lang sein darf. Ob es Audio CD-Player gibt, die nur bei korrekter PausenlΣnge die Audio-Tracks abspielen, ist uns nicht bekannt.

Leider unterstⁿtzt die aktuelle Nero Version nicht das Erstellen einer solchen CD.

Eine CD mit einem Track zwischen Index 0 und Index 1 des ersten regulΣren Track kann mit Nero kopiert werden, wenn das LesegerΣt (CD-ROM / CD-Brenner) eine derartige CD lesen kann und der CD-Brenner eine solche CD schreiben kann. Beim Kopieren einer solchen CD mⁿssen unter anderem folgende Bedingungen erfⁿllt sein:

  1. Das LesegerΣt kann eine CD einlesen, bei der die Pause vor dem 1. Track nicht exakt 2s lang ist. M÷gliches Problem: Fehlermeldung beim Einlesen der CD.
  2. Das LesegerΣt ersetzt die Pause vor dem 1. Track nicht durch Stille
  3. Der CD-Brenner kann eine CD schreiben, bei der die Pause vor dem 1. Track nicht exakt 2s lang ist. Einige CD-Brenner sind dazu nicht in der Lage.
  4. Der CD-Brenner ersetzt die Pause vor dem 1. Track nicht durch Stille

Es mⁿssen alle vier Bedingungen erfⁿllt sein, damit Nero eine solche CD kopieren kann. Uns steht bisher leider keine Liste von CD-Brennern bzw. CD-ROM Laufwerken zur Verfⁿgung, bei denen das Kopieren von CDs im CD-ROM Ready Format fehlerfrei funktioniert. Wenn Sie eine CD mit einem versteckten Track erfolgreich kopieren konnten, so wⁿrden wir uns freuen, wenn Sie uns (helptool@ahead.de) den Namen Ihrer Laufwerke geben k÷nnten, soda▀ wir eine Liste erstellen k÷nnen.

CD-Plus

CD-Plus ist die alte Bezeichnung fⁿr CD-Extra.

CD-Rewritable

Siehe CD-RW.

CD-ROM Ready

CD-ROM Ready wendet einen Σhnlichen Trick wie CD-i-Ready an, damit eine CD in einem CD-ROM Laufwerk und in einen Audio-CD Player gleicherma▀en abgespielt werden kann. Der Trick beruht darauf, da▀ ein Audio-CD Player immer erst ab der ersten Pause beginnt abzuspielen (Position: Index 1) ein CD-ROM Laufwerk ab der Indexposition 0. Wird die Pause entsprechend erweitert, so k÷nnen Computerdaten in der ersten Pause abgelegt werden. Eigentlich begeht CD-ROM-Ready eine Verletzung des CD-DA Standards, welche vorschreibt, da▀ die Pause vor dem ersten Track lΣngstens 3s lang sein darf.

Bemerkung: Nicht jeder Audio CD Player kommt mit derartigen CDs klar. Wenn es sich bei dem versteckten Track um ein Audio Track handelt, so k÷nnen Sie bei den meisten Audio CD Playern den Track anh÷ren, indem Sie auf den RⁿckwΣrts-Knopf (Rewind) drⁿcken. Bei manchen Audio CD Playern mⁿssen Sie vorher den Pause Knopf drⁿcken, damit in den versteckten Track hineingespult werden kann.

Leider unterstⁿtzt die aktuelle Nero Version nicht das Erstellen einer solchen CD.

Eine CD mit einem Track zwischen Index 0 und Index 1 des ersten regulΣren Track kann mit Nero kopiert werden, wenn das LesegerΣt (CD-ROM / CD-Brenner) eine derartige CD lesen kann und der CD-Brenner eine solche CD schreiben kann. Beim Kopieren einer solchen CD mⁿssen unter anderem folgende Bedingungen erfⁿllt sein:

  1. Das LesegerΣt kann eine CD einlesen, bei der die Pause vor dem 1. Track nicht exakt 2s lang ist. M÷gliches Problem: Fehlermeldung beim Einlesen der CD.
  2. Das LesegerΣt ersetzt die Pause vor dem 1. Track nicht durch Stille
  3. Der CD-Brenner kann eine CD schreiben, bei der die Pause vor dem 1. Track nicht exakt 2s lang ist. Einige CD-Brenner sind dazu nicht in der Lage.
  4. Der CD-Brenner ersetzt die Pause vor dem 1. Track nicht durch Stille

Es mⁿssen alle vier Bedingungen erfⁿllt sein, damit Nero eine solche CD kopieren kann. Uns steht bisher leider keine Liste von CD-Brennern bzw. CD-ROM Laufwerken zur Verfⁿgung, bei denen das Kopieren von CDs im CD-ROM Ready Format fehlerfrei funktioniert. Wenn Sie eine CD mit einem versteckten Track erfolgreich kopieren konnten, so wⁿrden wir uns freuen, wenn Sie uns (helptool@ahead.de) den Namen Ihrer Laufwerke geben k÷nnten, soda▀ wir eine Liste erstellen k÷nnen.

CD-ROM/XA

Ist eine von Philips, Microsoft und Sony 1989 herausgegebene Spezifikation zur Erweiterung des CD-ROM-Standards. Diese basiert zum einen auf dem Yellow Book Standard und zum anderen noch einige Elemente der CD-I Spezifikation (Green Book) aufnimmt. Die Spezifikation wird daher auch oft Extended Yellow Book genannt. XA steht fⁿr eXtended Architecture und sollte ursprⁿnglich zum Multimedia-Standard werden, indem es zwei unterschiedliche Sektor-Typen definiert, spezielle ADPCM-Audiokodierungen vorgibt und auch erlaubt, Sektoren mit unterschiedlichen Inhalten zu verschachteln, beispielsweise Audio und Bilder.

CD-RW

Frⁿher auch als CD-E (CD-Erasable) bezeichnet. Die CD-RW ist ein von Hewlett-Packard, Mitsubishi Chemical Corp., Philips, Ricoh, Sony definertes Format. Dieses Format wurde 1996 definiert und nutzt zum Schreiben das Phase-Change-Verfahren. Im Gegensatz zu CD-R k÷nnen CD-RWs mehrmals beschrieben werden (ca. 1000 mal). Die KapazitΣt einer CD-RW entspricht der einer CD-R. Es ist zu beachten, da▀ nicht jedes CD-ROM Laufwerk bzw. CD-Brenner von CD-RWs lesen k÷nnen. Nur Laufwerke die multiread-fΣhig sind, k÷nnen von CD-RWs lesen. Audio CD Player k÷nnen in der Regel dagegen nicht von CD-RWs lesen.

CIRC

CIRC=Cross-Interleaved Reed-Solomon Code

Ist ein Fehlerkorrekturverfahren, das bei der CD eingesetzt wird.

CIRC ist hardwaremΣ▀ig in allen CD-Audio-AbspielgerΣten und CD-ROM Laufwerken implementiert und greift auf die 784 Bytes (EDC/ECC) zurⁿck, die fⁿr jeden Block aufgezeichnet werden. Mit dieser Fehlerkorrektur lΣ▀t sich eine Fehlerrate von 10^(-8) erreichen, das hei▀t auf 100 Millionen Bits wird ein Fehler akzeptiert. Auf einer Audio CD k÷nnten theoretisch 7000 hintereinander fehlende Bits rekonstruiert werden.

CLV

CLV Constant Linear Velocity

Gleichbleibende Abtastgeschwindigkeit beim Auslesen einer CD.

Die Drehzahl ist also von der Position der Spur abhΣngig und mu▀ entsprechend nachgeregelt werden, so da▀ sich relativ lange Zugriffszeiten ergeben.

DAE

DAE ist die Kurzform von Digital Audio Extraction. Darunter versteht man, da▀ die Musikstⁿcke auf einer Audio CD digital ausgelesen werden. Dies wird auch Audio Grabbing genannt. Nicht jedes CD-ROM Laufwerk beherrscht das digitale Auslesen der Musikstⁿcke. Es ist zu beachten, da▀ im allgemeinen die CD-ROM Laufwerke das analoge auslesen von Musikstⁿcken beherrschen (ⁿber die Soundkarte).

DAO (Disc-At-Once)

DAO (Disc-At-Once) ist das Gegenstⁿck zu TAO (Track-At-Once). Wird eine CD-R/RW im DAO-Modus beschrieben, so werden alle Bl÷cke einer CD in einem Rutsch ohne mit dem Laserkopf abzusetzen beschrieben. Das Schreiben im DAO-Modus ist insbesondere beim Brennen von Audio CDs zu bevorzugen, da beispielsweise die PausenlΣngen zwischen den einzelnen Tracks gezielt gesetzt werden k÷nnen, au▀erdem keine Link-Bl÷cke zwischen den Tracks angelegt werden mⁿssen (erzwungene kurze Pause) und ferner das Schreiben von CD-Text erm÷glicht wird. Zudem ist das Schreiben im DAO-Modus zwingende Voraussetzung, wenn die CD als Master-CD eingesetzt werden soll.

DMA

DMA steht fⁿr Direct Memory Access und entspricht dem Busmaster-Betrieb.

Seit Windows 98 kann der Busmaster-Betrieb explizit aktiviert bzw. deaktiviert werden:

Unter:

Start->Einstellungen->Systemsteuerung->GerΣtemanager->CD-ROM-> < Laufwerksname > -> Einstellungen -> DMA.

VIA vertreibt zudem ein Tool mit dem Namen VIADMATOOL um DMA fⁿr GerΣte zu deaktivieren.

DVD

DVD steht fⁿr Digital Versatile Disc. Der ursprⁿngliche Name war Digital Video Disc.

Bei der Entwicklung von DVDs bestand das Ziel ein Medium zu entwickeln dessen Fassungsverm÷gen deutlich h÷her liegt als das einer CD-ROM. Eine DVD kann pro Seite zwei Informationsschichten aufnehmen. Die erste Schicht kann 4.7GB, die zweite 3.8GB aufnehmen, so da▀ eine einseitige DVD 8.5GB an Informationen aufnehmen kann. DVDs k÷nnen nur von DVD-Laufwerken gelesen werden. Diese Laufwerke k÷nnen auch die CD-ROMs lesen. Leider sind etliche DVD-Laufwerke nicht in der Lage von CD-Rs und noch weniger k÷nnen von CD-RWs lesen.

Derzeit gibt es folgende Arten von DVDs:

Weitere Informationen:

EDC/ECC

EDC/ECC steht fⁿr Error Detection Code / Error Correction Code.

Verfahren zur Erkennung und Beseitigung von Lesefehlern. Daten sollen nicht noch einmal gelesen werden, sondern Rekonstruktion der richtigen Daten mu▀ erfolgen.

Bei CD-ROM z.B. durch CIRC gel÷st.

Weitergehende Informationen kann man an folgender Stelle finden:

http://www.geffers.demon.co.uk/cd.html

El Torito

El Torito ist eine von Phoenix und IBM 1995 vorgestellte Spezifikation, die beschreibt, wie eine fⁿr PC bootbare CD-ROM aufzubauen ist. Damit kann ein PC mit einem entsprechenden BIOS das Betriebssystem von einer CD-ROM starten, ben÷tigt dafⁿr also keine Diskette oder Festplatte.

Energiekalibrierungsbereich

Jede CD-R und CD-RW hat am Anfang der Spur einen sogenannten Energiekalibrierungsbereich, in der der CD-Brenner die zum Brennen notwendige Laserleistung bestimmen kann. Leider hei▀t das nicht, da▀ jeder CD-Brenner auf jeden Rohling schreiben kann. Fⁿr die meisten CD-Brenner gibt es Rohlingsmarken, die Probleme verursachen. Oftmals kann ein firmwareupdate helfen. Andererseits k÷nnen durch ein firmwareupdate einige Rohlingsmarken nicht mehr beschrieben werden.

Bis zu 99 Mal kann eine CD-R bzw. CD-RW getestet werden. D.h. eine CD-RW kann nicht ÷fter als 99 Mal beschrieben werden. Beim L÷schen einer CD-RW wird der Energiekalibrierungsbereich ebenfalls gel÷scht, soda▀ eine CD-RW bis ca. 1000 mal beschrieben werden kann. Der UDF-Standard sieht vor, da▀ Dateien die geΣndert werden, an eine andere Stelle geschrieben werden k÷nnen. Das hei▀t, wird eine Datei hΣufig geΣndert, so wird nicht eine Stelle der CD-RW immer wieder neu beschrieben, sondern gleichmΣ▀ig die gesamte CD (bzw. in der Regel den jeweils freien Bereich der CD). M÷glicherweise nutzen aber nicht alle Packet Writing Programme diese Methode.

finalisieren

Finalisieren ist Σhnlich dem fixieren, wirkt sich aber auf die gesamte CD auf. Eine finalisierte CD kann mit mehr weiterbeschrieben werden. Eine CD wird automatisch finalisiert, wenn eine CD im DAO Modus gebrannt wird. Eine finalisierte CD-RW kann dagegen immer noch gel÷scht werden (unter dem Menⁿeintrag CD-Rekorder -> CD-ReWritable l÷schen)

Firmware

Die Firmware innerhalb von CD-Brennern (CD-ROM/DVD - Laufwerken) ist eine Art Betriebssystem des Laufwerks und enthΣlt die Anweisungen, wie auf Befehle vom Computer zu reagieren ist. Bei den heuten CD-Brennern kann in der Regel die firmware upgedatet werden. Auf der ahead WebSite befindet sich zum Beispiel eine Seite mit sehr vielen Links zu den aktuellsten Firmware-Versionen.

Die Firmware eines GerΣtes kann folgenderma▀en bestimmt werden:

fixieren

Fixieren ist Σhnlich dem Finalisieren, betrifft aber nicht die ganze CD, sondern nur eine einzelne Session.

Fixieren bedeutet, da▀ die aktuell geschriebene Session geschlossen wird um gelesen werden zu k÷nnen. Hierzu werden Lead-In und Lead-Out Daten geschrieben. Eine Session wird bei der aktuellen Nero Version immer automatisch fixiert.

Frame

Ein Block besteht aus 98 Frames. Ein Frame hat folgende Struktur:

24 Byte Nutzdaten und ein Byte Kontrollinformation sowie acht Bytes zur Fehlererkennung und -korrektur. Letztere werden durch den im Red Book festgelegten EDC/ECC-Code ermittelt (Error Detection Code, Error Correction Code), der bei allen CD-Standards verwendet wird.

GD-ROM

GD-ROMs (Giga-Byte Disk) ist ein von Yamaha entwickeltes CD-Format. Die GD-ROMs k÷nnen bis zu 1GB an Daten speichern (im Gegensatz zu den normalen CD-ROMs, die abhΣngig vom verwendeten Datenformat theoretisch 90 Minuten Informationen enthalten k÷nnen). Das Verfahren beruht vermutlich darauf, da▀ die einzelnen Pits etwas dichter gepackt sind, als es bei den CD-ROMs sonst ⁿblich ist. Eingesetzt werden GD-ROMs in der von SEGA entwickelte Spielkonsole DreamCast.Die Spielkonsole setzt ein 12x GD-ROM Laufwerk von Yamaha ein.

Die Rⁿckseite einer GD-ROM besteht aus 3 getrennten Bereichen:

grabben

Unter grabben versteht man das digitale extrahieren von Audio-Tracks von CD. Nicht jedes CD-ROM Laufwerk unterstⁿtzt das grabben von Audio Tracks von CDs. Siehe auch DAE.

GerΣte-Manager

Den GerΣte-Manager kann man folgenderma▀en aufrufen:

  1. Auf Start klicken.
  2. Nun folgenden Eintrag auswΣhlen: Einstellungen
  3. Nun folgenden EintrΣg auswΣhlen: Systemsteuerung
  4. Nun folgendes Icon auswΣhlen: System
  5. Nun die Registerkarte GerΣte-Manager auswΣhlen

Es geht auch schneller: Ein Rechtsklick auf das Icon Arbeitsplatz und dann auf Eigenschaften gehen.

Green Book

Ist ein Standard und ist auch unter CD-i bekannt.

Hidden Track

Dies ist lediglich ein anderer Begriff fⁿr CD-ROM Ready. Bitte lesen Sie weiter unter: CD-ROM Ready

High Sierra

High Sierra ist der Name eines Tagungshotels in Nevada und war der VorlΣufer von ISO 9660, bevor dieser mit kleineren ─nderungen zum ISO 9660-Standard wurde.

Hybrid CD

Eine Hybrid-CD enthΣlt Dateien fⁿr unterschiedliche Betriebssysteme. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht sich der Begriff Hybrid-CD auf eine CD, die sich sowohl unter Windows und dem Mac verwenden lΣ▀t.

Indexpositionen

Innerhalb eines Audio-Tracks k÷nnen Indexpositionen gesetzt werden. Diese Indexpositionen bewirken, da▀ man bestimmte Stellen innerhalb eines Tracks mit einen Audio CD Player anfahren kann. Leider k÷nnen nur sehr wenige Audio CD Player derartige Indexpositionen anspringen.

Es ist zu beachten, da▀ unter Indexposition nicht das gleiche zu verstehen ist, was unter Trackgrenzen zu verstehen ist. Jeder Audio CD Player kann zwischen den verschiedenen Tracks einer CD wechseln aber nur sehr wenige k÷nnen die Indexpositionen innerhalb eines Tracks lesen und anspringen.

Indexpositionen k÷nnen in der Regel nur im DAO Modus gebrannt werden.

Ausnahmen:

ISO9660

Das ISO9660 Format ist das am hΣufigsten eingesetzte Format zum Speichern von Dateien und Verzeichnissen auf CD-ROM.

In der Norm ISO9660 wurde der Aufbau eines ISO-Tracks definiert, d.h. die Methoden der Aufzeichnung und die Benennung der Dateien auf der CD. Damit wurde unter anderem festgelegt, wie eine Datei innerhalb dieses Filesystems benannt werden darf. Der ISO-Track kann unter allen gΣngigen Betriebssystemen gelesen werden. In der ISO wurden drei unterschiedliche Level (Ebenen) definiert, die jeweils zusΣtzliche EinschrΣnkungen erwirken.

Hauptdefinition:

Damit hat der Dateiname folgendes Format:

<Dateiname>.<Dateierweiterung>;<Versionsnummer>

Ein Verzeichnisname hat folgendes Format:

<Dateiname>;<Versionsnummer>

(Versionsnummer: 1-32767)

ISRC

ISRC steht fⁿr International Standard Recording Code und wurde von der IFPI (International Federation of the Phonographic Industry) definiert. Es ist ein Teil der Subchannel Informationen und kennzeichnet jeden Audiotrack eindeutig.

i-trax

Dies ist lediglich ein anderer Begriff fⁿr CD-ROM Ready. Bitte lesen Sie weiter unter: CD-ROM Ready

Joliet

Joliet ist ein von Microsoft standardisiertes Dateisystem, da▀ auf dem ISO9660 basiert und fⁿr Windows 95 entwickelt wurde. Das Joliet-Filesystem erlaubt die Verwendung von bis zu 63 Zeichen langen Dateinamen und benutzt den internationalen Unicode-Zeichensatz. Der Verzeichnispfad inkl. Dateinamen darf maximal 120 Zeichen lang sein. Das Dateisystem wird derzeit nur von Windows 95/NT-Systemen unterstⁿtzt. Da Joliet auch die entsprechenden DOS-Dateinamen aufzeichnet, sind die Dateien auch unter DOS- und Windows 3.x lesbar.

LVDS

LVDS ist nichts anderes als eine Verbindung zwischen Ultra SCSI mit 80MB/s sowie die Vorteile von Differentiellen SCSI. Bei der alten Technik mⁿ▀te man um die Leistung zu erhalten die KabellΣnge nochmals reduzieren, was aber schon aufgrund der 7 Devices, die jeweils 15cm Abstand voneinander haben mⁿssen, keinen Sinn macht. Durch diese Verbindung kann die KabellΣnge auf 12m erh÷ht werden, bei gleichzeitiger Steigerung des Datentransfers.

Nachteilig ist hier aber zu erwΣhnen, da▀ an einen LVDS Controller kaum passive Laufwerke (CDROM usw..) problemlos Ihren Dienst verrichten. Meist hat man hier schon ein Terminierungsproblem. Sinnvoll ist es hier, den LVDS Bus und den 'normalen' SCSI Bus mit 2 Controllern zu trennen.

MB = Megabyte

Viele nehmen an, da▀ 1MB genau 1000000 Bytes entsprechen. Dies ist falsch. MB ist die Kurzform fⁿr Megabyte und steht nicht wie vielfach angenommen fⁿr Millionen Bytes: ein Megabyte hat genau 1024*1024=1048576 Bytes. 1024 Bytes sind genau 1KB (Kilobyte).

Aus diesem Grund kommt es oft zum Mi▀verstΣndnis, weil auf einer angeblichen 680MB CD-R nur meistens etwas mehr als 650MB gespeichert werden k÷nnen:

650MB = 650 * 1024 * 1024 Bytes = 681.574.400 Bytes = 680 Millionen Bytes.

Leider ist es ein beliebter Marketing Trick, auf einem Rohling folgendes zu schreiben:

74min/680MB anstatt korrekterweise 74min/650MB

Mixed-Mode CD

Auf einer Mixed Mode CD befinden sich Dateninformationen als erster Track und Audiotracks als die nachfolgenden. Deshalb k÷nnen die Audio CD Spieler in der Regel mit dem ersten Track nichts anfangen. Besser geeignet ist das Format CD-Extra, weil auf solchen CDs die Dateninformationen erst nach den Audio-Tracks stehen.

MP3

MP3 ist die Abkⁿrzung (Dateiendung!) fⁿr "MPEG Audio Layer 3". Es handelt sich dabei um komprimierte Audiodaten, die mittels eines MP3-Players am Computer abgespielt werden koennen. (MPEG = Motion Pictures Expert Group; Amerik. Gremium, das Standards fⁿr "digitale Bewegtbilder" festlegt). Layer 3 wurde vom Fraunhofer Institut IIS entwickelt und ist auf Audiodaten beschrΣnkt.

Die erreichbare QualitΣt des Signals hΣngt von der gewΣhlten Kompressionsrate ab. ▄blich sind 128kbps bei 16bit, stereo. Bei der Kodierung wird die ursprⁿngliche WAV-Datei in der Regel auf ca. ein zehntel bis ein zw÷lftel verringert. Das Kodieren ist zwar verlustbehaftet, aber das vom Fraunhofer Institut entwickelte psychoakustische Modell entfernt nur die als unh÷rbar eingestuften Anteile der Audiodatei. Erst bei hohem Kompressionsgrad k÷nnen auch h÷rbare Anteile einer Audiodatei verloren gehen.

Multimounter

Der Multimounter ist ein Programm, das mit Nero mitgeliefert wird. Dieses Programm erm÷glicht den Zugriff auf frⁿher geschriebene Sessions einer CD und alle Windows Programme sehen nur die Programme innerhalb der gewΣhlten Session.

Sie k÷nnen eine Session folgenderma▀en auswΣhlen:

  1. Im Windows Explorer mit der rechten Maustaste das CD-ROM Laufwerk mit der eingelegten CD anklicken.
  2. Im nun erscheinenden Menⁿ den Eintrag Eigenschaften anwΣhlen.
  3. Im nun erscheinenden Dialog die Karteikarte DatentrΣger anklicken.
  4. In diesem Dialog k÷nnen Sie nun die Session bestimmen, die fⁿr alle Programme sichtbar sein soll.

Somit haben Sie auch Zugriff auf verlorengeglaubte Dateien.

Multiread

Multiread ist ein von der OSTA definierter Standard. Ein Laufwerk, das Multiread-fΣhig ist, kann laut Definition Audio CDs, CD-ROM, CD-R und CD-RWs lesen. Ein Laufwerk das nicht multiread-fΣhig ist, kann also nicht von wiederbeschreibbaren CDs (CD-RWs) lesen.

Multisession

Unter dem Begriff Multisession versteht man das Anlegen mehrerer Sessions auf einer CD. Eine Multisession CD-R kann bis zu 99 Sessions enthalten. Die geschriebenen CD-Rs k÷nnen in der Regel von allen Laufwerken korrekt gelesen werden, abgesehen von ein paar alten Laufwerken. Der Nero-Treiber sorgt dafⁿr, da▀ zumindest die sich daneben benehmenden CD-Brenner diese CD-Rs korrekt lesen.

Nero

Nero Claudius CΣsar

Geboren in Jahre 37 n. Chr., gestorben 68, r÷mischer Kaiser von 54 - 68, Sohn Agrippinas, von Kaiser Claudius adoptiert; betrieb zunΣchst konstruktive Regierung, mit Seneca, im Einklang mit dem Senat; lie▀ seine Mutter Agrippina ermorden; er machte sich frei von besonnenen Beratern; Auftritte als Kⁿnstler und Wagenlenker; betrieb MajestΣtsprozesse; lenkte nach gro▀em Brand von Rom den Verdacht eigener Brandstiftung auf Christen ab; erste Christenverfolgung. Pisonischer Verschw÷rung im Senat gegen Nero scheiterte - noch gr÷▀ere Repression. AufstΣnde in Gallien, Spanien und Afrika provozierten den Abfall der Pretorianergarde und seine ─chtung durch den Senat: beging Selbstmord (68) - schwere Reichskriese in Rom.

Nero Cache

Nero kann veranla▀t werden, bestimmte Dateien oder Audio-Tracks zu cachen.

Diese wΣren:

Das Caching von Dateien kann aber auch fehlschlagen.

Dann liegt einer der folgenden Grⁿnde vor:

  1. Der Pfad zum Cache ist falsch gesetzt. Wenn der Pfad tatsΣchlich falsch gesetzt ist, so wird das Windows-Temp Verzeichnis als Cache-Verzeichnis verwendet. Existiert das Windows-Temp Verzeichnis dagegen nicht, so wird als Cacheverzeichnis der Pfad zum Nero-Verzeichnis genommen.
  2. Bitte unter Datei->Einstellungen->Cache prⁿfen, ob der Pfad auf ein vorhandenes Verzeichnis zeigt und ggf. korrigieren.

  3. Auf der Festplatte ist nicht genⁿgend Speicher. Bitte prⁿfen Sie, da▀ sich genⁿgend freier Speicher auf dem Laufwerk mit dem Cache-Verzeichnis befindet. Das Problem kann insbesondere dann auftreten, wenn auf den Image Rekorder geschrieben wird.
  4. Bitte Festplattenspeicher frei machen.

  5. Manche Unerase Programme, wie das Programm Norton Unerase bewirken, da▀ die Angabe ⁿber den freien Festplattenspeicher fehlerhaft ist, weil solche Programme gel÷sche Dateien gar nicht l÷schen.
  6. Bitte derartige Unerase Programme deaktivieren.

OPC

OPC steht fⁿr Optimum Power Calibration, dem bestimmen der optimalen Laserleistung. Siehe Energiekalibrierungsbereich.

Wenn ein CD-Brenner Running OPC beherrscht, so bedeutet das, da▀ er die Laserleistung wΣhrend des Schreibvorgangs korrigieren kann (wegen Staub oder eines Fingerabdrucks)

Orange Book

Orange Book ist ein von Sony und Philips definierter Standard (1990) betreffs Beschreibungstechniken auf magnetisch optische Laufwerke (Part I) CD-WORM, CD-WO bzw. CD-R (Part II). In Part II wurde auch der Aufbau einer Multisession CD definiert. Part III wurde 1995 mit aufgenommen und definiert die wiederbeschreibbare CD, die CD-RW.

PCA

Abkⁿrzung fⁿr Power Calibration Area. Siehe Energiekalibrierungsbereich.

PCM

PCM ist der primΣre Standard fⁿr die Digitalisierung von Audio/Sprache. PCM steht fⁿr Pulse Code Modulation und ist eine digitale Kodierung analoger Signale.

Photo CD

Bei Photo CD handelt es sich um ein von Kodak entwickeltes Format, das auf CD-ROM XA und der Orange Book Hybrid Disk Spezifikation basiert, um Bilddateien (Grafiken / Photos) abzuspeichern. Das Abspielen ist nur mit speziellen GerΣten oder spezieller Software m÷glich. Eine Photo CD ist gleichzeitig eine Bridge Disc, soda▀ Sie auf einem Photo CD Player, einem CD-i-Player und einem CD-ROM/XA Laufwerk gelesen werden kann. Erkennen kann man Photo CDs anhand der enthaltenen Verzeichnisse CDI und PHOTO_CD. Die Bilder werden in verschiedenen Aufl÷sungen im YCC-Farbmodell abgespeichert. Die Bilddateien tragen die Dateiendung .PCD.

Es gibt verschiedene Ausfⁿhrungen von Photo CDs:

Nero unterstⁿtzt nicht das Schreiben dieses Formates, da Kodak Lizenzgebⁿhren verlangt, um dieses Format einsetzen zu dⁿrfen.

Picture CD

Picture CD ist ein von Kodak und Intel gemeinsam entwickeltes Format zum Abspeichern von Bildern. Obwohl der Name glauben macht, da▀ es sich um ein neu entwickeltes Format handelt, ist es doch ein simple Daten-CD, die von einem Fotografen erstellt werden kann. Als vorteilhaft dⁿrfte sich der im Vergleich zu Photo CD deutlich gⁿnstigere Preis erweisen.

Die CD bietet genⁿgend Speicherplatz fⁿr die Aufnahmen eines 35-mm-Films und enthΣlt auch gleich ein einfaches Bildbearbeitungsprogramm, das der Grafiksoftware-Spezialist Adobe entwickelt hat.

Mit Hilfe des Programms sollen sich beispielsweise rote Blitzlichtaugen korrigieren lassen. FotolΣden ⁿbernehmen die vorhergehende Filmentwicklung und Digitalisierung: Statt "Hochglanz" oder "Seidenmatt" k÷nnen Fotofreunde bald "Picture CD" auf der Entwicklungstⁿte ankreuzen.

(Quelle: http://www.zdnet.de/news/artikel/1998/09/29008-wc.htm)

PMA

PMA ist die Abkⁿrzung fⁿr Program Memory Area.

Auf einer beschreibbaren CD ist das der Bereich, der temporΣr den Inhalt der TOC (Table Of Contents) enthΣlt und zwar solange eine Session geschrieben wurde aber noch nicht geschlossen. Wenn die Session geschlossen ist steht die gleiche Information auch im Lead-In.

pre-Emphasis Flag

Fⁿr Audio-Tracks gibt es ein Pre-Emphasis Flag. Dies entspricht einer H÷henanhebung bei der digitalen Aufnahme, da sich st÷rendes Rauschen vor allem im H÷henbereich bemerkbar macht. Das Pre-Emphasis bewirkt bei CD-Aufnahmen das Anheben von h÷heren Frequenzen ab 3.5 kHz um 6 dB pro Oktave. Die H÷hen mⁿssen wiedergabeseitig mit De-Emphasis um den gleichen Betrag wieder abgesenkt werden, da es sonst zu hell klingt. Kaum ein Audio CD Player liest diesen Pre-Emphasis Flag, welches sich Subcode der CD befindet.

Die aktuelle Nero Version unterstⁿtzt das Setzen des pre-Emphasis Flags nicht, aber beim Kopieren von Audio CDs wird dieses Flag mitkopiert.

Die Emphasis-Info geht beim Audio-Grabben verloren, da sie nur im Subcode der CD und somit nicht mehr in der gespeicherten WAV-Datei zu finden ist.

pre-gap

Auch Pause genannt. Dies ist der Bereich auf einer CD, der zwei Tracks voneinander trennt. Die Pause ist unter Nero standardmΣ▀ig auf 2s gesetzt (red-book Standard).

Pregroove

Dies ist die unsichtbare spiralf÷rmige Leitspur auf einen Rohling, an der sich ein Brenner beim Schreiben orientieren kann. Diese Spur enthΣlt zudem die ATIP (Absolute Time im Pregroove), also eine laufende Information, anhand dessen einer Brenner die absolute Position feststellen kann.

Red Book

Red-Book ist der erste definierte Standard fⁿr eine CD und definiert das Format einer Audio-CD. Derartige CDs werden als CD-DA (Digital Audio) bezeichnet. Dieses Format erm÷glicht das Speichern von bis zu 74 Minuten unkomprimierten digitalen Audio-Daten mit einer festen Frequenz von 44.1 kHz Sampling bei 16 Bit und Stereokanal. Eine Audio-CD besteht aus mehreren Audiotracks, wobei in der Regel ein Track einem Song entspricht. Jeder Track ist in Sektoren/Bl÷cke unterteilt, die eine feste LΣnge von 2352 Bytes haben. Adressiert wird ein Sektor mit Minute:Sekunde:Sektor. Um auch verkratzte bzw. verschmutzte CDs lesen zu k÷nnen, wurde im Red-Book auch ein Verfahren zur Fehlerkorrektur genannt. Diese Fehlerkorrektur benutzt CIRC (Cross-Interleaved-Reed-Solomon-Code). Dabei werden die Daten in Bl÷cke zusammengefa▀t und von jeweils jeder Zeile und Spalte eine Checksumme gebildet. Tritt ein Fehler auf, so kann anhand der falschen horizontalen und vertikalen Checksumme der Fehler lokalisiert und korrigiert werden.

Red Book Plus

Dieser Standard erhΣlt Erweiterungen des Red Book Standards, wie Mixed Mode CD und CD-Extra.

RockRidge

Rock Ridge Interchange Protocol (RRIP)

Der Begriff Rock Ridge ist auch als "Rock Ridge CD Extension" bekannt. Dies ist eine spezielle Erweiterung des ISO 9660 und nutzt einige undefinierte Felder des ISO 9660 Standards. Dabei werden zusΣtzlich lange Dateinamen mit bis zu 256 Byte LΣnge, symbolische Links und Zugriffsrechte auf der CD verwaltet. Die Rock Ridge Extension wurde speziell fⁿr Betriebssysteme wie z.B.: UNIX definiert.

Die aktuelle Nero Version unterstⁿtzt nicht dieses Format nicht.

SCAM

SCAM steht fⁿr SCSI Configured AutoMagically, eine Plug&Play-Automatik zur ID-Vergabe. Alle SCAM-tauglichen GerΣte erhalten zunΣchst die ID 6. Der SCSI-Hostadapter scannt beim Booten den SCSI-Bus und ermittelt somit alle SCAM-GerΣte am Bus um ihnen anschlie▀end endeutige SCSI-IDs zuzuweisen - so die Theorie.

In der Praxis hat sich SCAM aber als Fehlschlag erwiesen. Zwar unterstⁿtzen alle modernen SCSI-GerΣte SCAM, doch lΣ▀t die Spezifiaktion Spielraum fⁿr Mi▀verstΣndnisse. Infolgedessen gibt es diverse GerΣtepaarungen, die partout nicht miteinander zurechtkommen - etwa Plextor CD-ROM Laufwerke und IBM-Festplatten. Um ─rger zu vermeiden empfiehlt es sich deshalb, die SCAM-Option des Hostadapters zu deaktivieren. Um ganz sicher zu gehen, sollte man - wenn irgend m÷glich - die ID 6 meiden, denn darauf eingestellt benehmen sich einige GerΣte auch bei abgeschaltetem SCAM-Modus seltsam.

(entnommen aus c't 18/1998 S. 192ff. .. dann klappt's auch mit SCSI; mit freundlicher Genehmigung der c't-Redaktion; Copyright Verlag Heinz Heise)

Scrambled

Dieses Feld gibt es beim Brennen von Images die im Fremdformat vorliegen.

Bei alten CD-Brenner von Philips mu▀ten die Datenbytes explizit behandelt bzw. angepa▀t werden, damit der CD-Brenner die Daten korrekt schreibt. Falls es sich um ein Image handelt, was speziell fⁿr die alten CD-Brenner von Philips erzeugt wurde, dann mu▀ diese Option gesetzt werden. Dies ist aber praktisch nie der Fall.

SCSI

SCSI = Small Computer System Interface, beschreibt eine Standardschnittstelle fⁿr EndgerΣte wie z.B. Festplatten, Bandlaufwerke oder CD-ROM hinsichtlich elektrischer und logischer Ausfⁿhrung. Auf elektrischer Ebene wird zwischen verschiedenen SCSI-Schnittstellenspezifikationen unterschieden:

SCSI Verkabelung

Hier werden m÷gliche Fehler bei der SCSI Verkabelung gezeigt:

ZunΣchst zum Sonderfall TEAC CDR55S. Bei diesem GerΣt ist die Terminierung dann eingeschaltet, wenn der Jumper gezogen ist. Es wird vermutlich weitere GerΣte geben, die diese Art der Terminierung aufweisen.

Eine fehlerhafte SCSI Verkabelung hat in der Regel oft verschiedenste Auswirkungen: UnerklΣrliche Rechnerabstⁿrze, GerΣte werden nicht erkannt, EDC/ECC/CRC Fehler beim Kopieren, nach Anschlu▀ von externen GerΣten werden interne GerΣte nicht mehr erkannt, etc...

In den allermeisten FΣllen liegt einer der folgenden FΣlle vor:

  1. der erste Stecker des internen Kabels kommt an den Anschluss des Controllers.
  2. der letzte Stecker des SCSI Kabels kommt an das letzte GerΣt unabhΣngig davon ob Stecker zwischen Anfang und Ende frei sind und welche ID dieses letzte GerΣt hat.
  3. die Terminierung des SCSI Controllers ist bei angeschlossenem externen GerΣten ausgeschaltet; ist kein externes GerΣt angeschlossen, so mu▀ die Terminierung des SCSI Controllers eingeschaltet sein. Bei etlichen SCSI Hostadaptern geschieht dies automatisch.
  4. Das SCSI-Komitee empfiehlt zu lange Kabel nicht zu knicken. Der Abstand der gefalteten Kabellagen sollte das Dreifache des Abstandes Masse-Signal-Masse im Kabel entsprechen. Flachbandkabel sollten aus den gleichen Grⁿnden nicht fest an metallische OberflΣchen angepre▀t werden. D.h. Abstand halten. (Flachbandlagen nicht aufeinander und nicht an die GehΣusewand pressen.)
  5. Zwischen 2 GerΣten mu▀ der Abstand mindestens 10 cm betragen.
  6. Der Abstand zwischen Hostadapter und dem ersten internen SCSI-GerΣt darf h÷chstens 40 cm, zwischen allen weiteren SCSI-GerΣten h÷chstens 30 cm betragen.
  7. Eine T-Verzweigung (auch Y-Verzweigung, bzw. Sterntopologie) ist nicht erlaubt. Der SCSI-Bus besteht aus einem Strang mit exakt zwei Enden.Hier liegt auch der Grund warum bei Wide SCSI Controllern nicht alle Anschlⁿsse gleichzeitig belegt sein dⁿrfen.
  8. D.h.: Bei einem Ultra-Wide-Hostadapter mit 3 AusgΣngen (2x intern, 1x extern) dⁿrfen nur an 2 AusgΣnge GerΣte angeschlossen werden, ein Ausgang mu▀ immer unbelegt bleiben. Folgende Anschlu▀varianten sind erlaubt:

    - der interne 50 pol. und der interne 68 pol. sind belegt, der externe 68 pol. mu▀ freibleiben

    - der interne 50 pol. und der externe 68 pol. sind belegt, der interne 68 pol. mu▀ freibleiben

    - der interne 68 pol. und der externe 68 pol. sind belegt, der interne 50 pol. mu▀ freibleiben

    Bei allen SCSI-Verkabelungen ist zu beachten, da▀ die SCSI-GerΣte direkt an das SCSI-Kabel angeschlossen werden mⁿssen. Eine VerlΣngerung eines in der Mitte des Kabels liegenden Steckers mittels eines zusΣtzlichen Kabels ist nicht zugelassen.

  9. Etliche SCSI GerΣte bieten eine automatische Terminierung an. Diese arbeitet oftmals nicht korrekt und deshalb sollte die Terminierung explizit gesetzt werden (insbesondere davon betroffen: JAZ-Laufwerke)
  10. KabellΣnge: Maximale GesamtlΣnge. Das interne und das externe Kabel dⁿrfen zusammen die angegebene max. LΣnge nicht ⁿberschreiten:
  11. SCSI Standard

    max. LΣnge

    SCSI 1

    6m

    FAST SCSI

    3m

    WIDE SCSI

    3

    ULTRA SCSI

    1,5m (bei max. 3 GerΣte: 3m)

    ULTRA WIDE SCSI

    1,5m (bei max. 3 GerΣte: 3m)

    U2W SCSI

    12m

  12. Problematisch wird die Terminierung beim gemischten Betrieb von Wide SCSI und 8 Bit SCSI (Narrow SCSI) an einem Bus. Dort muss dann beim Uebergang von 16 Bit auf 8 Bit mit einem speziellen Terminator (schwer zu beschaffen) der Wide-Teil des Busses abgeschlossen werden, waehrend der andere Teil erst am Ende des dann 8 bittigen Busses terminiert wird. Beispiel:
  13. (===: Wide SCSI, ---: Narrow SCSI, != jew. Terminator)

    !Wide Hostadapter ==== Wide HDD ==== Wide HDD! ---- CDROM!

    ^Wide Terminator spez. Terminator^ ^ Narrow Term.

  14. Mindestens ein GerΣt am SCSI-Bus mu▀ die zur korrekten Terminierung notwendige Versorgungsspannung (Termination Power, kurz TERMPWR) von 5V bereitstellen. In der Regel liefert der Hostadapter diese, bei gro▀en KabellΣngen sollte aber auch das vom Hostadapter am weitesten entfernt angeschlossene GerΣt ebenfalls TERMPWR liefern, da es hier zu Leitungsverlusten kommen kann. TERMPWR kann meist ⁿber einen Jumper am GerΣt eingeschaltet werden, so da▀ vorzugsweise das SCSI GerΣt am Ende des SCSI-Busses angeschlossen werden sollte, welches ⁿber eine aktive Terminierung verfⁿgt und TERMPWR bereitstellen kann, eine Festplatte eignet sich dafⁿr am Besten (entnommen von: http://www.dawicontrol.com/german/html/frameg.htm)

Weitergehende Informationen, wie 8-Bit bzw. 16-Bit GerΣte an Adaptec Wide SCSI Hostadapter angeschlossen werden, kann man an folgender Stelle ersehen: http://www.adaptec.com/support/configuration/connect.html

SCSI1HLP.VXD

Die Datei SCSI1HLP.VXD befindet sich im Windows\System\IOSUBSYS Verzeichnis und bereitet auf vielen Systemen Probleme.

Der Treiber inspiziert I/O Anfragen, die die CD-ROM Laufwerke betreffen und vergleicht diese mit den Anfragen die das angefragte CD-ROM Laufwerk versteht und modifiziert gegebenenfalls das Kommando (hierzu befindet sich eine Liste von Laufwerksmodellen bzw. Laufwerksherstellern in der SCSI1HLP.VXD Datei). In manchen FΣllen zwingt SCSI1HLP.VXD das SCSI 1 Protokoll auf.

SCSI1HLP.VXD hilft zusΣtzlich noch den ATAPI Laufwerken. Insbesondere wird diese Datei ben÷tigt, um von IDE GerΣten Video CDs abzuspielen. Ob dies fⁿr alle IDE GerΣte zutrifft ist uns nicht bekannt.

Die Datei SCSI1HLP.VXD verursacht hΣufig Probleme, wenn sich der EasyCD / DirectCD Treiber CDR4VSD.VXD im Windows\System\IOSUBSYS Verzeichnis befindet. Die Probleme treten ab der EasyCD Version 3.01b auf. CDR4VSD.VXD Versionen vor dieser Version verursachen nicht diese Probleme.

Auf den meisten Systemen kann man die SCSI1HLP.VXD Datei entfernen, bzw. durch Umbenennen der Dateierweiterung zu .VX_ deaktivieren.

In manchen FΣllen installiert Windows 95/98 diesen Treiber nach, wenn es annimmt, da▀ der Treiber ben÷tigt wird. Vielfach wird angenommen, da▀ Nero diesen Treiber installiert. Dies ist falsch.

Sektor

Sektor ist ein anderes Wort fⁿr die gebrΣuchlichere Bezeichnung Block. Bitte sehen Sie unter Block nach.

Simulation

Die Simulation entspricht dem Brennvorgang, nur da▀ nichts geschrieben wird. D.h. man kann damit ⁿberprⁿfen, ob die zu brennenden Daten schnell genug an den CD-Brenner geschickt werden, ohne da▀ ein Buffer-Underrun auftritt. Au▀erdem kann man damit prⁿfen, ob der Brenner die CD ⁿberhaupt schreiben kann. Es sollte dann simuliert werden, wenn man noch nicht sicher wei▀, ob das System die Daten schnell genug liefert. Hat man erst mal erfolgreich ein paar CDs gebrannt, dann kann man die Simulation problemlos ausschalten.

Sub-channel

Die Daten auf der CD werden entweder im main-channel oder in den sub-channels abgelegt.

Die acht Bits eines Frame-Kontrollbytes werden mit P, Q, R, S, T, U, V und W bezeichnet. Der Datenstrom aller P- bzw. Q-Bits eines Sektors wird als P- bzw. Q-Subchannel bezeichnet. Der sogenannte R-Thru-W-Channel vereinigt alle ⁿbrigen Subchannels.

Die Subchannels transportieren Steuersignale oder Zusatzinformationen mit jeweils knapp einem Kilobyte pro Sekunde.

Der P-Subchannel gibt an, in welchen Abschnitten eines Tracks (bezogen auf Frames) sich Musik und andere Daten befinden, d.h markiert u. a. die SpuranfΣnge einer Audio-CD. Der Q-Subchannel dient im Lead-in-Bereich einer CD zur Speicherung ihres Inhaltsverzeichnisses (TOC=Table of Content) und bei CD-DA Discs zur Angabe der relativen Zeit innerhalb eines Tracks, der absoluten Zeitangabe auf der CD, Information ⁿber Copy Protection, Pre-Emphasis, Barcode und ISRC Informationen.

Die Subchannels R bis W k÷nnen dazu benutzt werden, neben den eigentlichen Nutzdaten der Frames zusΣtzliche Daten zu speichern. Diese Subchannels sind nur in Audio-Tracks ansprechbar und enthalten auf Audio-CDs z. B. Grafik- oder MIDI-Informationen (CD+G, CD+MIDI).

Swapped

Diese Option gibt es beim Brennen von Images, die in einem Fremdformat vorliegen. Ist die Option gesetzt, so wird das Lo- und Hi-Byte miteinander vertauscht.

Synchrondatenⁿbertragung

Die Option Synchrondatenⁿbertragung befindet sich bei den jeweiligen GerΣten unter Start->Einstellungen->Systemsteuerung->System->GerΣtemanager. Diese Option sollte immer deaktiviert sein!

Die Synchrondatenⁿbertragung beschleunigt eigentlich den Zugriff auf die GerΣte, da dadurch die Bandbreite des SCSI-Busses erh÷ht wird. Eine Beschleunigung macht sich aber erst bemerkbar, wenn GerΣte angehΣngt sind, die mehr als 4-5 MB an Datendurchsatz haben. Leider kommen nur wenige GerΣte mit der Synchrondatenⁿbertragung zurecht. Manche moderne CD-ROM Laufwerke werden wohl korrekt arbeiten, wenn die Option aktiviert ist. Ob es CD-Brenner gibt, die diese Datenⁿbertragung nutzen, ist uns nicht bekannt. Dies kann aber nur ein Test klΣren.

TAO (Track-At-Once)

TAO (Track-At-Once) ist das Gegenstⁿck zu DAO (Disc-At-Once). Beim Schreiben im TAO-Modus wird jeder Track einzeln geschrieben, was beispielsweise bei Audio-CDs zwei Link-Bl÷cke zwischen zwei Tracks erzwingt. Beim Schreiben im TAO-Modus kann die Pause zwischen Tracks nur bei einigen CD-Brennern gezielt gesetzt werden bzw. nicht auf alle Werte. Je nach CD-Brenner ist mit einer Pause von 2s zwischen den einzelnen Tracks einzukalkulieren. Das Schreiben in TAO-Modus erlaubt das spΣtere fortsetzen einer CD, so wie es bei Multisession CDs genutzt wird.

TEMP Variable

Beim Installieren von Nero und zeitweise auch wΣhrend des Arbeitens unter Nero werden Dateien teilweise in das Windows-Temp Verzeichnis gespeichert. Es kann zu Problemen fⁿhren, wenn die Variable auf ein nicht vorhandenes Verzeichnis zeigt, oder wenn das Laufwerk, in der das temporΣre Verzeichnis liegt, zu wenig freien Speicherplatz aufweist.

Den Wert der TEMP-Variable k÷nnen Sie folgenderma▀en bestimmen:

Falls das unter der TEMP Variable angegebene Verzeichnis nicht existiert, so dies bitte anlegen. Falls die TEMP Variable neu gesetzt werden mu▀, da der Wert fehlerhaft ist:

Terminierung

Die Terminierung hat zur Aufgabe Signale am Kabelanfang und -ende gegen Masse abzuleiten. Ohne diese Ma▀nahme bilden sich Signalreflexionen aus, die das System instabil werden lassen. Fehlerhafte Terminierungen machen sich teilweise erst bei BrennvorgΣngen bemerkbar.

Es wird noch zwischen passive und aktive Terminierung unterschieden. Ab FAST SCSI 2 ist die aktive Terminierung anzuraten. Durch die h÷here Busgeschwindigkeit k÷nnen h÷here Datenraten erzielt werden.

Bei der Terminierung ist folgendes zu berⁿcksichtigen (Diese Informationen wurden entnommen von der HDDFAQ.TXT Datei, Rechte: PC POWER GmbH, Holger Ehlers@2:241/1050.1)

  1. Im Gegensatz zu (E)IDE bzw. ATA-2 herrscht bei SCSI Terminierungs-Pflicht. Das hei▀t, der SCSI Bus mu▀ an seinen physikalischen Enden terminiert sein. Da die meisten Scanner keinen Terminator haben, dⁿrfen diese GerΣte nicht an den Busenden angeschlossen werden.
  2. WΣhrend bei SCSI 1 und SCSI 2 ueblicherweise mit passiver Terminierung gearbeitet wird, so ist bei den neuen SCSI Normen Ultra SCSI 3 bzw. Fast 20 / Fast 40 aktive Terminierung Pflicht.
  3. Problematisch wird die Terminierung beim gemischten Betrieb von Wide SCSI und 'Narrow' SCSI an einem Bus. Dort muss dann beim Uebergang von 16 Bit auf 8 Bit mit einem speziellen Terminator (schwer zu beschaffen) der Wide-Teil des Busses abgeschlossen werden, waehrend der andere Teil erst am Ende des dann 8 bittigen Busses terminiert wird. Beispiel:
  4. (===: Wide SCSI, ---: Narrow SCSI, != jew. Terminator)

    !Wide Hostadapter === Wide HDD === Wide HDD! --- CDROM!

    ^Wide Terminator spez. Terminator^ ^ Narrow Term.

TOC

TOC = Table Of Contents

EnthΣlt Liste der Dateien und Adressen einer CD bzw. Session. Vergleichbar mit der FAT bei HDs. Es steht am Anfang einer CD und enthΣlt alle Informationen ⁿber den Aufbau der CD. Darin enthalten sind die Startadressen und LΣngen aller Tracks, die GesamtlΣnge des Datenbereichs sowie Informationen ⁿber die einzelnen Sessions.

Die TOC wird im Lead-In Bereich abgespeichert und zwar in den Q Sub-channels.

Track

Ein Track setzt sich aus mindestens 300 Sektoren zusammen und reprΣsentiert auf einer CD-DA ein Musikstⁿck. Maximal 99 Tracks finden auf einer CD Platz, wobei eine komplette CD auch durch einen einzigen Track belegt sein kann.

Track Zero

Dies ist lediglich ein anderer Begriff fⁿr CD-ROM Ready. Bitte lesen Sie weiter unter: CD-ROM Ready

Trennen

Trennen hei▀t, da▀ ein angeschlossenes GerΣt den SCSI Bus freigibt, wenn es zeitraubende AktivitΣten durchfⁿhren kann, z.B. ein Seek, soda▀ andere GerΣte in der Zwischenzeit den Bus benutzen k÷nnen. D. h. dadurch wird verhindert, da▀ der SCSI Bus zwischenzeitlich blockiert. Diese Option sollte im BIOS des SCSI Controllers und bei allen GerΣten gesetzt sein. In der Regel unterstⁿtzen alle SCSI GerΣte diese Option.

Die Option kann man unter Start->Einstellungen->Systemsteuerung->System->GerΣtemanager bei den jeweils angeschlossenen GerΣten setzen.

▄berbrennen

Bitte lesen Sie hierzu die Nero Hilfe (unter Informationen) und unter Nero behauptet, da▀ mein Brenner nicht ▄berbrennen kann.

UDMA66

Dies ist lediglich eine andere Bezeichnung fⁿr UltraDMA-66.

Ultra ATA/66

Dies ist lediglich eine andere Bezeichnung fⁿr UltraDMA-66.

UltraDMA Mode 4

Dies ist lediglich eine andere Bezeichnung fⁿr UltraDMA-66.

UltraDMA Modus

Der UltraDMA-Modus wird in der Regel vom BIOS aus aktiviert. Derzeit sind folgende Varianten erhΣltlich: UltraDMA-33 und UltraDMA-66. Informationen darⁿber, wie der UltraDMA-Modus abgeschaltet werden kann: Siehe: Abschalten des UltraDMA Modus.

Der UltraDMA-Modus ist kein Feature, das man durch ein BIOS- bzw. Treiber-Upgrade erhalen kann.

Bei Ultra DMA handelt es sich um ein DMA Datenⁿbertragungsprotokoll das die ATA Befehle sowie den ATA Datenbus benutzt um Daten mit der H÷chstgeschwindigkeit von 33 MB/s (UltraDMA 33) bzw. 66 MB/s (UltraDMA 66)zu ⁿbertragen

UltraDMA-33
UltraDMA-66

Ist die schnellere Variante von UltraDMA-33. UltraDMA-66 Festplatten k÷nnen meistens auch an IDE-Controller betrieben werden, die nur UltraDMA-33 unterstⁿtzen. Siehe UltraDMA-Modus.

Seagate hat eine FAQ betreffs Probleme bei UltraDMA 66:

http://www.seagate.com/support/kb/disc/ultra_ata_66.html

Video CD

Eine Video-CD enthΣlt MPEG full-motion Videosequenzen. Der Standard fⁿr die Erstellung von Video-CDs wurde 1993 von Philips und JVC im White Book festgeschrieben. Dabei enthΣlt der erste Track einerseits das CD-i-Abspielprogramm fⁿr die Video-CD und andererseits die Verzeichnisse CDI, MPEGAV und VCD basierend auf dem ISO 9660-Dateisystem. Die folgenden Tracks im Format CD-ROM/XA-Mode 2/Form 2-Sektoren enthalten die in MPEGAV aufgelisteten und MPEG-kodierten Audio-/Video-Sequenzen.

Video-CDs k÷nnen von CD-i Playern, speziellen Video-CD-Playern oder am Computer auf CD-ROM-Laufwerken mit CD-Rom/XA-Unterstⁿtzung und MPEG-Dekoder (Standard bei Windows 98) oder eigener VideoCD-Software abgespielt werden.

VIP-Card

Die Firma SEIKO Precision GmbH stellte auf der CeBIT 99 eine multimediale Visitenkarte vor. Diese ist nur unwesentlich gr÷▀er als eine Visitenkarte und bietet 18MB (unkomprimierten) Speicherplatz fⁿr alle Arten von Daten an. Eine derartige CD kann aber nur von CD-Brennern beschrieben werden, die Single-CDs beschreiben k÷nnen. Siehe http://www.seiko-precision.de

VolumeDeskriptor

Der VolumeDescriptor wird bei jedem CD-ROM-Track geschrieben. Er enthΣlt Informationen ⁿber das Herstellungsdatum, den Hersteller, den Titel und einige weitere Angaben. Der VolumeDescriptor hat fⁿr spezielle Applikationen wie VideoCD, Photo-CD und CD-I eine besondere Bedeutung. Bei diesen CDs wird definiert, welche Applikation fⁿr das Lesen der enthaltenen Daten gestartet werden mu▀.

VQF

VQF bzw. TwinVQ ist ein von NTT Human Interface Laboratories (http://www.hil.ntt.co.jp/top/index_e.html) entwickeltes Verfahren um Audioinformationen zu komprimieren und ist eine Konkurrenzentwicklung zu MP3.Yamaha nennt dieses Verfahren SoundVG und vertreibt einen kostenloser Player. Vergleicht man VQF und MP3 so sind die VQF-Dateien bei vergleichbarer QualitΣt kleiner. Die Dekodierung beansprucht eine h÷here CPU-Belastung als die von MP3.

Die aktuelle Nero Version unterstⁿtzt noch nicht die Dekodierung von Audio-Dateien, die im VQF-Format vorliegen.

WAVE

Das WAVE Datenformat wurde von Microsoft und IBM entwickelt und ist Teil des RIFF (Resource Interchange File Format) fⁿr Windows 3.1. Aufgrund der gro▀en Verbreitung von Windows ist das WAVE Format ebenso weit verbreitet. Eine WAVE Datei besteht aus einem Format Chunk und einem Data Chunk.

ZusΣtzlich k÷nnen noch Cue Chunks, und Playlist Chunks in eine WAVE Datei integriert werden.

Die zusΣtzliche Verwendung von Cue Chunks und Playlist Chunks erm÷glicht die Definition von Bereichen, die ⁿbersprungen oder ÷fters abgespielt werden k÷nnen. Im WAVE Format werden hauptsΣchlich PCM kodierte Audiodaten gespeichert, es k÷nnen aber auch ╡-law, A-law und ADPCM kodierte Daten gespeichert werden. Die aktuelle Nero Version versteht aber nur die PCM kodierten Audiodaten.

White-Book

White-Book ist ein Standard und ist eher als Video CD bekannt.

Yellow Book

Ist der CD-Standard, um Computerdaten auf eine CD-ROM zu speichern. Da Daten fⁿr Computer keine Fehler enthalten sollen, werden zusΣtzliche Fehlerkorrekturdaten mit abgespeichert. Im Mode 1 werden derartige zusΣtzliche Fehlererkennungs und Fehlerkorrekturinformationen mit abgespeichert. Im Mode 2 werden derartige Informationen nicht abgespeichert und sind deshalb nur fⁿr weniger fehleranfΣlligere Informationen geeignet, wie z.B. die Video-Dateien auf Video CDs: