IDE GerΣte

Bei manchen IDE-GerΣten ist es empfehlenswert, wenn der Transfermode explizit gesetzt wird.

Wenn im BIOS der DMA-Transfer Modus aktiviert ist, so sollten Sie auf folgendes achten:

  1. Wenn neben dem Brenner bzw. CD-ROM Laufwerk noch ein weiteres GerΣt am gleichen Port angeschlossen ist, so sollten Sie darauf achten, da▀ beide GerΣte DMA unterstⁿtzten. Dies ist nicht bei allen GerΣten der Fall!
  2. Der Wert Multiple Sector Mode darf nicht zu hoch eingestellt sein. Nicht alle Laufwerke unterstⁿtzen den Maximalwert 64. Bitte erst mit kleineren Werten anfangen, bzw. auf automatisch einstellen.

Fehlende Multitasking-FΣhigkeit von EIDE:

HΣngen 2 GerΣte als Master und Slave an einem gemeinsamen IDE-Kanal, so kann der Rechner sie nur abwechselnd ansprechen. Bei veilen Boards blockieren zwei IDE-GerΣte einander selbst dann, wenn sie an zwei verschiedenen KanΣlen angeschlossen sind, da primΣrer und sekundΣrer Kanal sich bei diesen Boards sich dieselben Datenleitungen teilen mⁿssen.

Bei Einsatz eines Mainboards mit VIA Chipsatz

Bei Mainboards mit VIA Chipsatz ist es empfehlenswert fⁿr alle GerΣte den UDMA Modus im BIOS zu deaktivieren und die Laufwerke im PIO Modus zu betreiben.

Bemerkung: Der VIA-Treiber funktioniert nicht, wenn im BIOS der sekundΣre IDE Port ausgeschaltet wird. Wenn ein VIA-Treiber eingesetzt wird, so mⁿssen beide Ports aktiv sein.

DMA Modus

Wenn im BIOS der DMA-Transfer Modus aktiviert ist, so sollten Sie auf folgendes achten:

  1. Wenn neben dem Brenner bzw. CD-ROM Laufwerk noch ein weiteres GerΣt am gleichen Port angeschlossen ist, so sollten Sie darauf achten, da▀ beide GerΣte DMA unterstⁿtzten. Dies ist nicht bei allen GerΣten der Fall!
  2. Der Wert Multiple Sector Mode darf nicht zu hoch eingestellt sein. Nicht alle Laufwerke unterstⁿtzen den Maximalwert 64. Bitte erst mit kleineren Werten anfangen, bzw. auf automatisch einstellen.

UltraDMA-Modus

  1. Die Laufwerke (Festplatten, CD-Laufwerke) mⁿssen diesen Modus unterstⁿtzen.
  2. Das Betriebssystem bzw. dessen IDE-Treiber mⁿssen den Modus unterstⁿtzen. Windows 95 ab OSR2 und Windows 98 unterstⁿtzen UltraDMA-66.
  3. Hinweis: Nicht bei jedem Mainboard kann ein UltraDMA-66 GerΣt am sekundΣren Port korrekt betrieben werden. Deshalb sollten solche GerΣte am primΣren Port angeschlossen werden.

Trifft einer der obigen FΣlle zu, so kann ein System sogar langsamer als sein, als wenn die Festplatte im UltraDMA-33 Modus betrieben wird.

Abhilfe: Abschalten des UltraDMA-66 Feature der Festplatte. Einige Festplattenhersteller bieten hierzu Werkzeuge an:

PIO Modus

Der derzeitige h÷chste einstellbare PIO-Mode ist Mode 4. Nicht einmal alle aktuelle CD-Brenner unterstⁿtzen PIO-Mode 4 sondern nur PIO-Mode 3. Dazu geh÷ren beispielsweise die folgenden beiden CD-Brenner: Mitsumi CR 4804TE, Ricoh MP7060A

Wird noch ein Σlteres GerΣt eingesetzt oder wird kein Mainboard mit einen aktuellen Chipsatz eingesetzt, so hat am wenigsten Probleme, wenn fⁿr die CD-ROM Laufwerke bzw. die CD-Brenner der PIO Mode auf 2 gesetzt wird. Bei Σlteren Laufwerken ist dagegen Mode 1 der bessere. Leider hat das setzen des PIO Mode auf einen niedrigen Wert einen entscheidenden Nachteil: Das Laufwerk, das am gleichen Port hΣngt, wird langsamer angesteuert.