In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe verschiedener Techniken Ihren Präsentationen ein gelungenes Aussehen geben. Dazu muß man kein Grafiker sein – selbst einfache Gestaltungsmöglichkeiten machen bei Präsentationen den kleinen, aber feinen Unterschied.
Sie haben bereits erfahren, daß es sich bei Vorlagen um Präsentationen handelt, die in einem bestimmten Layout gespeichert sind. Das Layout besteht aus grafischen Elementen, Farbe, Schriftart und -größe, Hintergrundart und weiteren Features. PowerPoint bietet die Möglichkeit, Vorlagen für Farb- oder Schwarzweißfolien bzw. Bildschirmpräsentationen einzusetzen.
Der schnellste und einfachste Weg, eine Präsentation zu erstellen, ist das Arbeiten mit einer Vorlage. Sie erspart Ihnen das Experimentieren mit Layoutmöglichkeiten. Die Vorlagen wurden von Grafikdesignern entwickelt, deren Aufgabe es ist, mit Hilfe von Gestaltungselementen die Aussage einer Präsentation zu unterstreichen.
Wählen Sie die von Ihnen gewünschte Vorlage im Dialogfenster Vorlage aus. Das Dialogfenster erscheint automatisch beim Öffnen von PowerPoint. Abbildung 20.1 zeigt eine Vorschau auf eine Präsentation, bei der die Vorlage »Bänder« benutzt wurde.
Abbildung 20.1: Vorschau auf die Vorlage Bänder.
Wählen Sie im Dialogfenster Neue Präsentation eine der folgenden Register aus:
Abbildung 20.2: Wählen Sie das Register Präsentationen, um eine Liste vorgefertigter Präsentations-vorlagen einzusehen.
Wenn Sie eine Vorlage wie etwa Bänder, Fächer oder Feuerball ausgewählt haben, erscheint das Dialogfenster Neue Folie. Wählen Sie dort ein AutoLayout. PowerPoint wendet das von Ihnen gewählte Layout auf Ihre Präsentation an. Die Abbildung 20.3 zeigt die Vorlage Bänder, die auf eine Titelfolie angewendet wird.
Abbildung 20.3: Benutzen Sie eine Vorlage, wenn Sie bereits eine inhaltliche Vorstellung für Ihre Präsentation haben.
Sagt Ihnen keine der fertigen Vorlagen im Dialogfenster Neue Präsentation zu, wählen Sie das Register Allgemein, das Ihnen sowohl Grundformatierungen als auch einige inhaltliche Anregungen bietet.
Wenn Sie Ihren Text in die entsprechend dafür vorgesehenen Kästchen eingeben wollen, klicken Sie das Kästchen an und löschen dort den vorgegebenen Text. Geben Sie dann Ihren Text ein. Sie können darüber hinaus weitere Folien, Objekte und weitere Verschönerungen in Ihre Präsentation einfügen.
Abbildung 20.4: Fertige Vorlagen helfen Ihnen bei der formalen und inhaltlichen Gestaltung Ihrer Präsentation.
Die Musterfolie sieht so ähnlich aus wie eine Präsentationsvorlage. Im Unterschied zu dieser wirken sich allerdings alle Änderungen, die man hier vornimmt, auf alle Folien einer Präsentation aus.
Sie können an der Vorlage, die Sie für Ihre Präsentation ausgewählt haben, Änderungen vornehmen, etwa ein Grafikelement einfügen oder eine andere Schriftart bzw. Schriftgröße bei Ihrer Titelfolie wählen. Sie können die Features einer oder auch mehrerer Folien ändern. Wollen Sie bestimmte Komponenten bei allen Folien der entsprechenden Präsentation ändern, nehmen Sie diese Änderungen bei der Musterfolie vor. Wählen Sie dazu Ansicht/Muster/Folienmuster.
Folientext kann ebenfalls durch eine andere Schriftart, Stil, Farbe usw. verändert werden. Sie können Objekten eine Füll- oder Linienfarbe zufügen oder das gesamte Farbschemata abändern.
Wenn Sie die Vorlage, die Sie zur Erstellung Ihrer Folien benutzen, ändern, hat dies eine große Wirkung auf Ihre Präsentation. Sie können ganze Farbschemata, einige Grafikelemente und das Folienmuster ändern. Sie können allerdings keine Elemente ändern, die in Kontrollkästchen stehen, weiterhin keine hinzugefügten Textelemente, Diagramme, Zeichnungen, Folienlayouts und Foliennumerierungen.
Wenn Sie von einer Vorlage zu einer anderen wechseln, kann es vorkommen, daß ein zusätzliches Kontrollkästchen erscheint oder ein Titel/Untertitel verlorengeht. Überprüfen Sie deshalb sorgfältig alle Ihre Folien, wenn Sie die Vorlage gewechselt haben. Fehlen Objekte, gehen Sie zu der vorher benutzten Vorlage zurück oder fügen Sie diese erneut ein.
Um die Vorlage der Präsentation, die sich auf Ihrer Arbeitsoberfläche befindet, zu wechseln, geben Sie folgende Befehle ein:
Abbildung 20.5: Wählen Sie aus der Liste Namen im Dialogfenster Design übernehmen eine entsprechende Vorlage aus.
Klicken Sie die entsprechende Vorlage in der Liste an, um eine Vorschau zu erhalten. Eine Vorschau auf die ausgewählte Folie erscheint rechts im Dialogfenster.
Die Abbildung 20.6 zeigt, wie sehr sich eine Vorlage auf den Gesamteindruck einer Präsentation auswirken kann. Sie können in PowerPoint zwischen ca. 50 verschiedene Vorlagen wählen.
Abbildung 20.6: Wählen Sie eine Vorlage aus, die am besten dem Inhalt Ihrer Präsentation entspricht.
Ist es möglich, auf eine Präsentation mehrere Vorlagen anzuwenden? Nein. Sie können aber Farbe, Schriftart und -größe, Schattierungen, Formen und andere Features bei jeder Folie anders gestalten.
Ich möchte eine Formatvorlage für meine Präsentationen erstellen, die ich bei jeder neu zu erstellenden Präsentation benutzen kann. Wählen Sie zunächst die Vorlage aus, die Sie als Basis für Ihre Formatvorlage benutzen wollen. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an dieser Vorlage vor. Wählen Sie dann Datei/Speichern unter. Geben Sie der Formatvorlage einen entsprechenden Namen, und speichern Sie sie im Verzeichnis Vorlagen ab. Stellen Sie sicher, daß Sie im Kontrollfeld Speichern als das Format Präsentationsvorlage anklicken.
Inwiefern ist die PowerPoint-Vorlage, die ich benutze, betroffen, wenn ich Änderungen am Folienmuster meiner Präsentation vornehme? Änderungen, die Sie am Folienmuster vornehmen, betreffen immer nur die sich gerade im Arbeitsbereich befindende Präsentation. Die PowerPoint-Vorlage, die Sie in dem Fall benutzen, bleibt davon unbetroffen.
Bei der Eingabe von Text richten sich sämtliche Formatierungsmerkmale (Schriftart, Formatierungen wie Fett, Kursiv usw., Schriftgröße, Farbe, und weitere Merkmale wie etwa Unterstrichen) nach dem Gestaltungsmuster, dem die gewählte Vorlage folgt. Die Vorlage Allgemein etwa benutzt als Muster die Schriftart Arial Narrow mit einer Schriftgröße von 66 Punkt für Titel sowie die Schriftart Arial mit einer Schriftgröße von 24 Punkt für Text. Sie können jeden dieser Formatierungsaspekte ändern, indem Sie entweder das Folienmuster umarbeiten oder Ihre Änderungen einzeln an vorher markierten Objekten vornehmen.
Markieren Sie zunächst den zu gestaltenden Text. Wählen Sie dann Format/Zeichen oder den Befehl Zeichen aus dem Kontextmenü. Das Dialogfenster Schriftart öffnet sich (siehe Bild 20.7). Die dort vorhandenen Optionen zur Textgestaltung erklären sich von selbst.
Abbildung 20.7: Im Dialogfenster Schriftart können Sie die Schriftart, Schriftgröße, Formatierungen und Farbe für Ihre Texte auswählen.
Zusätzlich befinden sich hinter Darstellung noch weitere Gestaltungsmöglichkeiten. Der Befehl Schattierung fügt jedem Zeichen eine Schattierung am oberen Ende und auf der rechten Seite bei. Der Befehl Prägung versieht Buchstaben mit heller Farbe und einer leichten Hintergrundschattierung. Der Befehl Tiefgestellt läßt die entsprechend markierten Zeichen etwas unterhalb ihres üblichen Ansatzes fallen. Der Befehl Hochgestellt bewirkt das Gegenteil. Bei diesen beiden Befehlen können Sie die Balance zwischen den einzelnen Zeichen prozentual festlegen.
Wählen Sie die entsprechenden Formatierungen aus, und bestätigen Sie anschließend mit OK.
Die folgenden Schaltflächen bieten sich alternativ zum Formatieren von Texten an:
Eine Vorlage bestimmt die Formatierungsmerkmale eines Präsentationtextes. Seine Zeilen- und Absatzabstände werden von dem dazugehörigen Muster bestimmt. Sie können Sie beliebig verändern. Die meisten Vorlagen weisen als Zeilenabstand 1 auf, als Absatzabstand unten 0 bzw. oben 0,2 oder 0. Um diese Einstellungen zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:
Abbildung 20.8: Benutzen Sie das Dialogfenster Zeilenabstand, um diesen und den Absatzabstand zu ändern.
Alternativ können Sie die folgenden Schaltflächen der Format-Symbolleiste anklicken:
Wollen Sie den Absatzabstand ändern, können Sie dies nur separat für den Abstand nach oben oder nach unten vornehmen. Wählen Sie diese beiden Befehle gleichzeitig, ist der dann geänderte Abstand zwischen Absätzen die Summe der beiden Einzelwerte.
Einen Text auszurichten bedeutet, ihn horizontal dem Textobjekt anzupassen. Folientext in Form von Absätzen oder Listen ist üblicherweise linksbündig, Text in Titelform zentriert. Sie können Ihre Texte aber auch rechtsbündig oder als Blocksatz ausrichten. Die Tabelle 20.1 führt die entsprechenden Schaltflächen auf.
Tabelle 20.1: Optionen zum Text ausrichten
In der voreingestellten Format-Symbolleiste ist das Symbol Blocksatz nicht vorhanden. Sie können Sie aber im nachhinein einfügen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Symbolleiste, und wählen Sie Anpasssen. Im Dialogfenster Anpassen wählen Sie das Register Befehle, dann Kategorien/Format. Scrollen Sie die Befehlsliste entlang, bis das Symbol Blocksatz erscheint. Ziehen Sie es an eine von Ihnen gewählte Stelle auf Ihrer Arbeitsoberfläche. Mehr Informationen dazu finden Sie in Kapitel 32.
Der Befehl Absatzabstand ändern ist immer nur dann anwendbar, wenn zuvor ganze Absätze markiert worden sind. Einzelne Wörter oder Zeilen reichen nicht aus. Benutzen Sie bei Überschriften, kurzen Listen oder Sätzen den Befehl Zentriert bzw. Rechtsbündig.
Klicken Sie alternativ auf die in Tabelle 20.1 dargestellten Schaltflächen, um Text links- oder rechtsbündig bzw. zentriert auszurichten.
Um einen Absatz zu markieren, richten Sie den Mauszeiger auf eine Stelle in diesem Abatz. PowerPoint markiert dann den gesamten Absatz für Sie. Um mehrere Absätze zu markieren, klicken Sie jeweils eine Stelle in jedem Absatz an und wählen dann die gewünschte Ausrichtung aus.
Um Text auszurichten, sind folgende Arbeitsschritte notwendig:
Sie können Text in PowerPoint mit Aufzählungszeichen versehen. Klicken Sie hierzu auf das entsprechende Symbol in der Standard-Symbolleiste, oder geben Sie Text in Listenform ein und wählen dann Ihre eigenen Aufzählungszeichenarten aus.
Klicken Sie das Symbol Aufzählungszeichen Ein/Aus, um Aufzählungszeichen anzuzeigen oder auszublenden, wenn Sie mit Listen arbeiten. Aufzählungszeichen müssen nicht vor jeder Zeile einer Liste stehen. Um Listen in PowerPoint mit Aufzählungszeichen zu versehen, sind folgende Schritte nötig:
Abbildung 20.9: Um Ihre eigenen Aufzählungszeichen zu gestalten, können alle gängigen Schriftarten verwendet werden, wie etwa Symbols oder WingDings.
Klicken Sie ein Aufzählungszeichen im entsprechenden Dialogfenster an, um eine Vorschau zu erhalten. Halten Sie die Maustaste gedrückt, während Sie die verschiedenen Aufzählungszeichen mit dem Cursor abfahren. Sie erhalten eine Vorschau auf alle diese Aufzählungszeichen.
Abgesehen von Linien besitzen alle Objekte, die Sie in PowerPoint zeichnen, Füll- und Linienfarbe sowie einen Linienstil. Man versteht unter Füllfarbe die Farbe innerhalb eines Objektes. Die Linienfarbe ist der Rahmen, der die Ausmaße eines Objektes kennzeichnet. Der Linienstil schließlich kennzeichnet die Breite oder Art des Objektrahmens. Sie können Füll- und Linienfarbe bei jedem Objekt ausschalten. Die Linienfarbe ist bei den meisten Vorlagen ausgeschaltet, da Textobjekte ohne Rahmen in der Regel besser aussehen. Bei anderen Objekten, wie etwa Formen, die mithilfe der Symbolleiste Zeichnen erstellt werden, ist ein Rahmen und eine Füllfarbe vorhanden.
Bei Vorlagen ist der Linienstil von Objekten meist eine schmale Linie. Um dies zu ändern, können Sie zwischen fünf breiteren und vier doppelten oder dreifachen Linien auswählen. Zusätzlich ist es möglich, gestrichelte und gepunktete Linien oder eine Mischung aus beiden auszuwählen. Hier stehen acht verschiedene Optionen zur Verfügung. Besteht ein Objekt aus einer geraden Linie oder einer Kurve, können Sie an ein Ende oder an beide einen Pfeil einfügen.
Wählen sie das Dialogfenster Farben und Linien (siehe Bild 20.10), um Linienart sowie Linien- und Füllfarbe zu ändern oder einzufügen.
Abbildung 20.10: Bestimmen Sie im Dialogfenster Farben und Linien Rahmen und Farbe eines Objektes.
Die folgenden Arbeitsschritte sind nötig, um einem Objekt Füllfarbe zuzuweisen:
Abbildung 20.11: Die Farbpalette im Dialogfenster Farben.
Klicken Sie halbtransparent neben der Drop-Down-Liste Farbe an, um ein Objekt farblich an seine Hintergrundfarbe anzupassen.
Die folgenden Arbeitsschritte sind nötig, um die Linienfarbe oder ihren Stil bei einem Objekt zu ändern bzw. gestrichelte Linien oder Pfeile einzufügen:
Alternativ können Sie die entsprechenden Symbole in der Symbolleiste Zeichnen anklikken, um die oben beschriebenen Änderungen in Ihrer Folie vorzunehmen. Markieren Sie das Objekt, und klicken Sie auf die entsprechenden Symbole (siehe Tabelle 20.2). Sie können aus den dann erscheinenden Drop-Down-Listen die gewünschten Effekte auswählen.
Tabelle 20.2: Farben und Linien
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Symbol |
Funktion |
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Füllfarbe |
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Linienfarbe |
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Linienstil |
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Pfeilart |
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Strichart |
Weitere Effekte, die Sie der Füllfarbe Ihrer Objekte einfügen können, sind Neigung oder Steigung der entsprechenden Farbe und Zweifarbmuster. Neigung oder Steigung läßt die Objektfarbe von hell nach dunkel bzw. umgekehrt werden. Dieser Farbverlauf kann entweder vom Objektmittelpunkt oder von einer seiner Ecken aus in alle Richtungen erfolgen. Ebenso läßt sich die Farbintensität Ihren Wünschen anpassen.
Die folgenden Arbeitsschritte sind nötig, um einem Objekt ein Farbgefälle einzufügen:
Abbildung 20.12: Markieren Sie im Dialogfenster Fülleffekte das Register fließend, um ein entsprechendes Füllmuster auszuwählen.
Eine Objektfarbe kann auch mit einem Muster versehen werden. Hierbei handelt es sich um zweifarbige Designelemente wie Linien, Punkte, Mauersteine oder ein Schachbrettmuster. Eine Farbe ist jeweils für den Hintergrund, die andere für den Vordergrund bestimmt.
Die folgenden Arbeitsschritte sind nötig, um einer Objektfüllung ein Muster einzufügen:
Abbildung 20.13: Markieren Sie im Dialogfenster Fülleffekte das Register Muster, um ein entsprechendes Füllmuster auszuwählen.
Sie können darüber hinaus mehrere, komplexere Texturen für Ihre Objekte auswählen. Wählen Sie dazu im Dialogfenster Fülleffekte das Register Struktur aus. Eine Liste der möglichen Muster erscheint (siehe Bild 20.14). Sie können aus den vorgefertigten Mustern eines auswählen.
Abbildung 20.14: Hier finden Sie vordefinierte Strukturen
Dieser Effekt bewirkt, daß Ihre Objekte auf der Folie auffallen.
Die folgenden Arbeitsschritte sind hierzu nötig:
Abbildung 20.15: Mit der Symbolleiste Schatteneinstellungen können Farbe, Richtung und Ausgleich von Schattierungen ausgewählt werden.
Sie können Ihren Objekten schnell eine Schattierung zuweisen oder sie gegebenenfalls auflösen, indem Sie auf das Symbol Schattierung Ein/Aus in der Symbolleiste Zeichnen klicken.
Alle Formate, die Sie einem Objekt beigefügt haben, also etwa Spezialfarben, Schattierung, Muster, Linienbreite und Linienstil, können schnell auf andere Objekte übertragen werden. Sie benutzen dazu die Format übertragen-Schaltfläche in der Standard-Symbolleiste.
Bei einem Farbschema handelt es sich um mehrere Farben, die zu einem Schema ausgewählt wurden, weil sie gut zusammenpassen. Jede Vorlage besitzt ein solches Farbschema, das die Farben für den Folienhintergrund, den Titeltext, anderen Text, Linien, Füllungen, Schattierungen und Hervorhebungen enthält. Sie können das Farbschema einer Vorlage benutzen, oder ein anderes auswählen oder auch einzelne Farben eines Farbschemas ändern.
Haben Sie einmal eine Farbe in einem Farbschema geändert, läßt sich diese neue Farbe auf eine oder auch alle Folien Ihrer Präsentation übertragen. Und so funktioniert es:
Abbildung 20.16: Im Dialogfenster Farbskala können die Farben einer Präsentation individuell gewählt werden.
Abbildung 20.17: Das Register Eigene Einstellungen im Dialogfenster Farbskala gestattet es Ihnen, einzelne Farben eines Schemas zu ändern.
Abbildung 20.18: Die Dialogfenster, die sich bei Objekten mit Farbgefälle öffnen, sehen etwas anders aus als die Farbpaletten für andersfarbige Objekte.
Es hängt von der Vorlage ab, die Sie für Ihre Präsentation benutzen, wie viele unterschiedliche Farbschemata Ihnen im entsprechenden Dialogfenster angeboten werden (siehe Bild 20.16). Wählen Sie Format/Design übernehmen, um eine andere Vorlage auszuwählen.
Statt einzelne Farben in einem Farbschema zu ändern, können Sie auch ein ganz anderes Farbschema innerhalb Ihrer gerade benutzten Vorlage auswählen. Auch bei diesem neu gewählten Farbschema lassen sich dann einzelne Farbe abändern.
Folgende Arbeitsschritte sind hierzu nötig:
(c) 1997 Que
