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Die Analyse-Funktionen

Die Analyse-Funktionen sind eine umfangreiche und leistungsstarke Sammlung von Funktionen, die Microsoft Excel hinzugefügt wurden. Als Add-Ins hinzugefügt, werden diese Funktionen durch dynamisch verknüpfte Bibliotheken (Dynamic Link Libraries, DLL), die schnell und effizient arbeiten, implementiert.

Die meisten Befehle und Funktionen der Analyse-Funktionen sind für bestimmte, technische Zwecke gedacht. Wenn Sie die Bedeutung einiger dieser Funktionen nicht kennen, werden Sie sie wahrscheinlich auch nicht benötigen. Aber auch, wenn Sie nicht zu den Anwendern gehören, die auf diesem Gebiet Experten sind, sollten Sie diese Kapitel nicht auslassen. Einige der Funktionen lassen sich für eine große Aufgabenvielfalt verwenden. Dieses Kapitel gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Analyse-Funktionen, so daß Sie herausfinden können, welche der Funktionen für Sie von Nutzen sind. All diese Funktionen sind in der Funktionsweise konsistent, und Sie erfahren in diesem Kapitel, wie sie anzuwenden sind.

Zuerst sollten Sie eine Vorstellung über Inhalt und Funktionsweise von Analyse-Funktionen haben. Die Analyse-Funktionen bestehen aus zwei Gruppen: Befehle, die über den Befehl Analyse-Funktionen im Menü Extras verfügbar sind. Die Analyse-Funktionen enthalten 17 statistische Befehle und zwei technische Befehle. (Tabelle 30.2 und 30.3 am Ende dieses Kapitels zeigt eine Liste mit allen Befehlen.)

Datenanalysefunktionen

Die meisten Datenanalysefunktionen führen anspruchsvolle statistische Analysen bei Eingabedaten durch. Diese Funktionen sind für Statistiker, Forscher, Wissenschaftler oder Techniker gedacht. Unter diesen Funktionen gibt es jedoch auch mehrere, die ohne weiteres für sehr verschiedene Situationen angewendet werden können. Folgender Abschnitt behandelt drei allgemeine Aufgaben, die Sie mit den Analyse-Funktionen meistern können:


Die in diesem Kapitel aufgelisteten Funktionen sind bei Excel nicht verfügbar. Prüfen Sie, ob Sie das Add-In Analyse-Funktionen hinzugefügt haben. Diese Funktionen sind erst verfügbar, nachdem sie mit dem Excel-Befehl Add-In-Manager hinzugefügt worden sind.hinzufuegen Die Analyse-Funktionen werden nicht als eines der Excel Add-Ins angezeigt. Klicken Sie im Menü Extras auf den Befehl Add-In-Manager, wird das Dialogfeld Add-In-Manager angezeigt. Sind die Analyse-Funktionen in diesem Dialogfeld nicht mit aufgelistet, so wurden sie nicht installiert. Sie können das Programm Office 97 oder das Microsoft Excel Setup-Programm neu laufen lassen und bei Excel die Option Ändern verwenden, um die Analyse-Funktionen zu installieren. Nach erfolgter Installierung fügen Sie die Analyse-Funktion Excel hinzu. Nach Installierung des Add-Ins Analyse-Funktionen-VBA werden keine weiteren Funktionen aufgelistet. Das Add-In Analyse-Funktionen-VBA stellt die Analyse-Funktionen zum Gebrauch in der Programmiersprache Visual Basic für Anwendungen zu Verfügung. Diese Funktionen sind für den Anwender von Tabellenblättern nicht sichtbar.
Online-Hilfe von Microsoft erhalten Sie im WorldWideWeb unter: http://www.microsoft.com/support/ Zugang zu KnowledgeBase von Microsoft mit umfassender Problembehandlung haben Sie unter: http://www.microsoft.com/kb Anweisungen, Tips und Add-Ins für Microsoft Office-Anwendungen erhalten Sie unter: http://www.ronperson.com/

Erstellen realistischer Stichprobentests

Zufallszahlen haben vielerlei Nutzen. Sie finden gebräuchliche Anwendung beim Erstellen von realistischen Stichprobentests, während sich ein Modell im Entwicklungsstadium befindet. Angenommen, Sie wollen ein Modell erstellen, um die Bestellungen der Firma Spottbillig zu analysieren. Sie haben ein Histogramm mit der Anzahl der Bestellungen pro Tag in Form eines Diagramms. Zu einem späteren Zeitpunkt werden Sie über tatsächliche Daten für das Modell verfügen, aber im Moment wollen Sie ein Musterdiagramm erstellen, um der Geschäftsleitung zu zeigen, wie die Ergebnisse des Modells angezeigt werden. Ein Histogramm ist eine Tabelle, die die Verteilung von Daten reflektiert. Ein Histogramm besteht aus Klassen, in denen sich jeweils eine bestimmte Anzahl an Elementen befindet, die bestimmten Anforderungen genügen. Die Anforderungen bestehen normalerweise aus einem bestimmten Zahlenbereich oder Datenbereich, aber Klassen können auch für Textelemente verwendet werden. In unserem Beispiel enthält jede Klasse die Anzahl der Bestellungen des jeweiligen Tages.

Sie wissen, daß die Vertreter Ihrer Firma täglich ungefähr 200 Telefonate führen und daß ungefähr 10 Prozent der telefonisch angesprochenen Kunden das Produkt kaufen, so daß die Firma durchschnittlich 20 Bestellungen pro Tag erhält. Sie können einfach eine Stichprobendatenreihe mit durchschnittlichen Daten für jeden Tag erstellen, aber ein solches Histogramm bildet die Form einer einzelnen Spitze. Sie wissen, daß eine solche Form nicht die tatsächlichen täglichen Verkaufszahlen repräsentieren kann. An den meisten Tagen gehen bei der Firma Spottbillig zwischen 10 und 30 Bestellungen täglich ein. Sie können die Analyse-Funktionen verwenden, um eine Reihe aus Zufallszahlen zwischen 10 und 30 zu erstellen, um das Beispielshistogramm realistischer erscheinen zu lassen.

Um eine gleichmäßige Zufallsreihe zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:


Ist die Option Analyse-Funktionen nicht verfügbar, so wählen Sie im Menü Extras den Befehl Add-In-Manager und aktivieren das Kontrollkästchen Analyse-Funktionen. Dann aktivieren Sie die Schaltfläche OK.

Abbildung 30.1: Wählen Sie eine der Funktionen im Dialogfeld Analyse-Funktionen.

siehe Abbildung

Abbildung 30.2: Im Dialogfeld Zufallszahlengenerierung können Sie die Einstellungen
vornehmen, um den zu erzeugenden Zufallszahlentyp zu bestimmen.

siehe Abbildung

Excel erzeugt Zufallszahlen und gibt Sie in die Spalte ein. Mit dieser Spalte können Sie ein Histogramm erstellen, das die Verteilung dieser Zahlen graphisch darstellt.

Abbildung 30.3: Ein Histogramm mit gleichmäßig verteilten Zufallszahlen.

siehe Abbildung

Mit der Funktion ZUFALLSZAHLENGENERIERUNG können auch andere Arten von Zufallszahlen erstellt werden, die Ihren Bedürfnissen vielleicht eher entsprechen. Eine in der Regel nützliche Option ist die Normalverteilung. Die Normalverteilung erstellt eine sogenannte Glockenkurve. Für die Normalverteilung legen Sie den gewünschten Mittelwert mit einer Standardabweichung fest. Die meisten Daten sind im Bereich der Standardabweichung zu beiden Seiten des Mittelwerts. Die Normalverteilung eignet sich für Daten wie Prüfungsergebnisse oder Leistungsgrade.

Für die Bestellungen der Firma Spottbillig gibt es jedoch eine noch günstigere Option. In dieser Beispielsituation entscheiden täglich 200 Kunden, ob Sie eine Bestellung aufgeben oder nicht, und durchschnittlich 10 Prozent entscheiden sich für die Aufgabe einer Bestellung. Diese Situation ähnelt einem Münzwurf – allerdings ist diese Münze geladen. Die Verteilung Binomial eignet sich genau für dieses Modell. Für die binomiale Verteilung geben Sie an, wieviele Münzwürfe jedes Beispiel haben soll und wie oft die Münze im Durchschnitt mit der Vorderseite nach oben aufkommt.

Um 180 Zufallszahlen mit der Verteilung Binomial zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

Abbildung 30.4: Die Parameter im Dialgofeld Zufallszahlengenerierung
sind je nach Verteilungstyp unterschiedlich.

siehe Abbildung

Erstellen Sie mit diesen Zahlen ein Histogramm, ist die zahlenmäßige Verteilung sehr realistisch, wie Sie in Bild 30.5 sehen können. Dieses Diagramm vermittelt der Geschäftsleitung einen gute Vorstellung dessen, wie das Enddiagramm aussehen wird.

Abbildung 30.5: Ein Histogramm mit Zufallszahlen, das mit einer binomialen
Verteilung erstellt wurde.

siehe Abbildung

Erstellen von Histogrammen und Häufigkeitsverteilung

Im Prinzip besteht jeder Leistungsmaßstab aus einem Vergleich unterschiedlicher Leistungen. Oft ist wichtig festzustellen, wie Menschen, Produkte oder tägliche Bestellungen in Leistungsvorgaben hineinpassen. Eine der Excel Analyse-Funktionen – das Histogramm – gibt dazu die Möglichkeit. In diese Fall ist ein Histogramm eine Tabelle, in der die Werte eines Datensatzes in Klassen gezählt werden. Ein Histogramm wird manchmal auch als Häufigkeitsverteilung bezeichnet. Man verwendet Histogramme, um sich ein Bild über die Verteilung von Daten zu machen, sei es die Anzahl täglicher Bestellungen oder die Anzahl der Schüler unterschiedlicher Leistungsstufen. Bild 30.6 zeigt ein Tabellenblatt, das Zufallsbestellungen pro Tag enthält.

Abbildung 30.6: Zufallsbestellungen pro Tag vor der Gruppierung mit einem Histogramm. Die Klassen sind die Zahlen unter der Überschrift Prozentsatz.

siehe Abbildung

Um die Bestellungen in Behältern zu kategorisieren, oder um herauszufinden, an wievielen Tagen die Anzahl x an Bestellungen plaziert wurde, gehen Sie folgendermaßen vor:

Bild 30.7 zeigt das Dialogfeld Histogramm nach Eingabe der Zellbezüge.

Abbildung 30.7: Verwenden Sie das Dialogfeld Histogramm, um festzulegen,
wie die Daten analysiert werden sollen.

siehe Abbildung


Excel erstellt einen Bereich gleichmäßig angeordneter Klassen, wenn Sie im Feld Klassenbereich keinen Klassenbereich eingeben.

Die Kontrollkästchen im Dialogfeld Histogramm erweitern die Möglichkeiten des Befehls Histogramm bedeutend. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Pareto (sortiertes Histogramm), so wird eine Extrakopie des Berichts erstellt; diese Kopie wird nach der Anzahl der in den Klassen enthaltenen Elementen sortiert, von der höchsten zur niedrigsten Zahl. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kumulierte Häufigkeit, so wird dem Ausgabebericht eine zusätzliche Spalte hinzugefügt, die die kumulierte Häufigkeit des Ergebnisses für jede Klasse in Prozent angibt – soll ein Diagramm erstellt werden, so werden die Prozentangaben für das Diagramm verwendet (siehe Bild 30.7). Ist das Kontrollkästchen Diagrammdarstellung aktiviert, erstellt Excel ein neues Diagramm aus den Berichtergebnissen.

Abbildung 30.8: Der erstellte Histogrammbericht zeigt die Datenverteilung für jede Kategorie.

siehe Abbildung


Das Add-In Analyse-Funktionen muß geladen sein, damit Add-In-Funktionen wie HÄUFIGKEIT, RANG und QUANTILSRANG funktionieren können.

Der Histogramm-Befehl ist praktisch, weil er Sie schrittweise beim Erstellen des Histogramms begleitet. Die Werte in der Häufigkeitsspalte des Berichts sind jedoch fixierte Werte und nicht verknüpfte Formeln. Es bedarf nur einer kleinen Anstrengung und Sie können eine der integrierten statistischen Funktionen von Excel verwenden, um ein Histogramm mit Schnellverknüpfung zu erstellen, das sich bei Änderungen der Eingabedaten tatsächlich ändert.

Um ein Histogramm mit verknüpften Formeln zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

Abbildung 30.9: Die Funktion HÄUFIGKEIT legt fest, daß den markierten
Zellen die passende Formel hinzugefügt werden soll.

siehe Abbildung


Drücken Sie die Taste (F3), um eine Liste anzuzeigen, damit Sie aus bereits festgelegten Bereichsnamen wählen können und keine Bereichsnamen einzugeben brauchen.

Die Funktion HÄUFIGKEIT gibt die Werte in die Zellen ein. Diese Werte sind jedoch mit den Daten verknüpft: Ändern sich die Datenwerte, wird das Histogramm automatisch aktualisiert.


Ein weiterer nützlicher Befehl zur Auswertung von Leistungen ist die Funktion RANG und QUANTIL. Dieser Befehl funktioniert ähnlich wie der Befehl Histogramm, erstellt aber einen Bericht, der sowohl den Rang einer Zahl als auch den prozentualen Rang anzeigt – den Prozentsatz von Elementen unter den Beispieldaten, die gleich oder schlechter sind als das aktuelle Beispiel. Sie können die Version des Befehls aus den Analyse-Funktionen verwenden, oder, wenn Sie Funktionen mit Schnellverknüpfung vorziehen, verwenden Sie die statistischen Funktionen RANG und QUANTILSRANG.

Das Glätten von Daten aus Zeitreihen

Verfolgen Sie Daten über einen bestimmten Zeitraum hinweg, kann es sein, daß »Unsauberkeiten« der Daten zyklische Wiederholungen schwer feststellbar machen. Sie müssen einen Weg finden, um die Zufallsvariationen zu glätten, um die zugrundeliegenden Trends deutlicher herauszustellen. Die Analyse-Funktionen enthalten zwei Befehle zum Glätten von Zeitreihendaten: die Funktionen GLEITENDER DURCHSCHNITT und EXPONENTIELLES GLÄTTEN.

Die Funktion GLEITENDER DURCHSCHNITT stellt den Mittelwert der vorangegangenen Perioden in jede Periode. Sie können festlegen, wie viele Perioden in diesem Mittelwert enthalten sein sollen. Die Funktion EXPONENTIELLES GLÄTTEN erstellt den Mittelwert des geglätteten Werts der vorangehenden Periode und die tatsächlichen Daten für den früheren Datenpunkt. Diese Funktion schließt automatisch alle früheren Perioden bei der Errechnung des Mittelwertes mit ein. Sie können festlegen, welche Gewichtung die aktuelle Periode haben soll.

Bild 30.10 zeigt ein Tabellenblatt mit monatlichen Mietzahlungen über den Zeitraum von einigen Jahren. Dabei zeichnet sich ein zyklisches Muster ab, aber die genaue Form läßt sich schwer festlegen. Das Muster läßt sich möglicherweise besser erkennen, wenn Sie die Befehle Gleitender Durchschnitt und Exponentielles Glätten auf die Daten anwenden.

Abbildung 30.10: Die Mietzahlungen über einen bestimmen Zeitraum müssen geglättet werden, um eine eventuelle Periodizität feststellen zu können.

siehe Abbildung

Um die Linie mit der Funktion GLEITENDER DURCHSCHNITT zu glätten, gehen Sie folgendermaßen vor:

Abbildung 30.11: Im Dialogfeld Gleitender Durchschnitt können Sie Daten glätten, indem Sie Änderungen über ein bestimmtes Intervall als Mittelwert anzeigen.

siehe Abbildung

Eingabebereich

Enthält die Daten, die geglättet werden sollen.

Ausgabebereich

Enthält die obere Zelle des Bereichs, wo die geglätteten Daten eingegeben werden sollen. Die Ergebnisse werden in einer Spalte und in der Länge des Eingabebereichs angezeigt.

Intervall

Damit können Sie die Anzahl vergangener Perioden steuern, die in die Mittelwertberechnung mit einbezogen werden sollen. Erhöhen Sie das Intervall, wird die Kurve mehr geglättet, die Masseträgheit der Linie aber verstärkt, so daß die Linie die Trendänderungen nicht schnell reflektieren kann.

Standardfehler

Erstellt eine zusätzliche Spalte für Fehlerstatistiken. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für dieses Beispiel nicht.

Diagrammdarstellung

Erstellt ein Diagramm. Weil das Beispiel bereits ein Diagramm hat, ist es nicht notwendig, das Kontrollkästchen für dieses Beispiel zu aktivieren.

Die geglätteten Daten werden angefangen von der Zelle D4 in das Tabellenblatt ausgegeben. Der erste beiden Perioden zeigen den Fehlerwert #NV an, weil die Daten für drei Perioden die Voraussetzung für die Berechnung des Mittelwertes sind. Die Anzahl der Fehlerwerte #NV ist gleich der Anzahl, die Sie für das Intervall eingegeben haben; solange nicht genügend Datenperioden vorhanden sind, können die Daten nicht geglättet werden

Nun sollten Sie EXPONENTIELLES GLÄTTEN versuchen. Um die Daten mit der Funktion EXPONENTIELLES GLÄTTEN zu glätten, gehen Sie folgendermaßen vor:

Abbildung 30.12: Das Dialogfeld Exponentielles Glätten wird verwendet,
um einer Zahlenreihe eine Glättungsgewichtung zuzuordnen.

siehe Abbildung

Die exponentiell geglätteten Daten für das Beispiel werden ab Zelle E4 eingegeben.

Verwenden Sie diese beiden Datenlinien (den gleitenden Durchschnitt und die exponentiell geglätteten Daten) im Diagramm, so ist das Ergebnis ähnlich wie in Bild 30.13 abgebildet. Mit den geglätteten Daten im Diagramm können Sie einen gleichmäßigeren Zyklus über den Zeitraum erkennen. Im Bild läßt sich das jedoch nicht so gut sehen.

Abbildung 30.13: Das Tabellenblatt mit beiden Glättungstypen und einem Diagramm, das die unterschiedlichen Datentypen miteinander vergleicht.

siehe Abbildung


Die Funktionen GLEITENDER DURCHSCHNITT und EXPONENTIELLES GLÄTTEN sind die einzigen Analyse-Funktionen, die Formeln in Zellen eingeben. Ändern Sie Eingabewerte, werden die geglätteten Daten aktualisiert.

Die Analyse-Funktionen im Überblick

Die Analyse-Funktionen enthalten viele Befehle und Funktionen. Die folgenden Tabellen geben Ihnen einen Überblick über die Befehle und Funktionen, die zu dem Add-In gehören, sowie über die integrierten statistischen Funktionen.


Einige der fortgeschrittenen Analyse-Funktionen, die wir benötigen, sind nicht verfügbar. Verwenden Sie Microsoft C++ oder Microsoft Fortran, um Dynamic Link Libraries (DLLs) zu erstellen, die von der Excel-Sprache VBA verwendet werden können. DLLs können Excel die von Ihnen benötigten benutzerdefinierten Analyse-Funktionen verfügbar machen. Unser Hauptbedienungsplatz und Kleincomputer arbeiten mit einem Computermodell, das Fortran und C-Routinen verwendet. Kann Excel einen Teil dieser Arbeit übernehmen? Programme, die für C oder Fortran geschrieben wurden, können möglicherweise in ein ActiveX-Steuerelement (früher bekannt als OCX oder Dynamic Link Library) konvertiert werden und dem Gebrauch durch das Programm Visual Basic für Anwendungen verfügbar machen.

Die Analyse-Funktionen bestehen aus Funktionen, die über den Befehl Funktion im Menü Einfügen verfügbar sind, oder aus Befehlen, die über den Befehl Analyse-Funktionen im Menü Extras verfügbar sind. Mit dem Installieren der Analyse-Funktionen haben Sie Zugriff auf die meisten dieser Funktionen und Befehle.

Tabelle 30.1: Die Befehle der Analyse-Funktionen. (Forts.)

Befehl

Beschreibung

Makro*

Anova: Einfaktorielle Varianzanalyse

Einfache Varianzanalyse

ANOVA1

Anova: Zweifaktorielle Varianzanalyse mit Meßwiederholung

Varianzanalyse, für die mehr als ein Beispiel für jede Datengruppe verwendet wird.

ANOVA2

Anova: Zweifaktorielle Varianzanalyse ohne Meßwiederholung

Varianzanalyse, die nur ein Beispiel für jede Datengruppe verwendet.

ANOVA3

Korrelation

Maßstabsunabhängige Korrelation zwischen Datensätzen

MKORREL

Kovarianz

Maßstabsabhängige Kovarianz zwischen zwei Datensätzen

MKOVAR

Populationskenngrößen

Bericht von eindimensionalen Kenngrößen als Stichprobe.

DESCR

Exponentielles Glätten

Glättet Daten und gibt jüngeren Daten mehr Gewicht.

EXPON

Zwei-Stichproben
F-Test

Zwei-Stichproben F-Test zum Vergleich von Populationsvarianzen.

FTESTV

Histogramm

Zählt das Vorkommen in jeder von mehreren Datenklassen.

HISTOGRAM

Gleitender Durchschnitt

Glättet die Datenreihe, indem der Mittelwert für die letzten Perioden berechnet wird.

MOVEAVG

Zufallszahlengenerierung

Erstellt einen der verschiedenen Typen von Zufallszahlen.

RANDOM

Gleich

Gleichmäßige Zufallszahlen zwischen einer Ober- und Untergrenze


Normal

Normal verteilte Zahlen, für die der Mittelwert und die Standardabweichung verwendet werden.


Bernouilli

Zufallsvariablen haben den Wert 0 oder 1 und sind charakterisiert durch eine bestimmte Erfolgswahrscheinlichkeit.


Binomial

Summe mehrerer Versuche mit Bernouilli-Zufallsvariablen.


Poisson

Eine Verteilung von Zufallszahlen, die durch den Wert Lambda charakterisiert ist.


Schematisch

eine Zahlenfolge, die ein bestimmes Intervall aufweist.


Diskret

Wahrscheinlichkeiten, die auf vorgegebenen Prozentwerten des Gesamtergebnisses basieren.


Rang und Quantil

Erstellt einen Bericht mit Rang- und Quantilverteilung.

PROZENTRANG

Regression

Erstellt eine statistische Tabelle nach der Methode der kleinsten Quadrate.

REGRESS

Zweistichproben
t-test bei abhängigen Stichproben

Student'scher t-Test mit gekoppelten Zweistichproben.

PTTESTM

Zweistichproben
t-test: Gleicher Varianzen

Gekoppelter Zweistichproben t-test, der von gleichen Varianzen ausgeht.

TTESTM

Zweistichproben t-test: Unterschiedlicher Varianzen

Heteroskedastischer t-test.

PTESTV

Zweistichproben-Test bei bekannten Varianzen

Zweistichproben-Test bei bekannten Varianzen

ZTESTM

Fourieranalyse

Verwendet die Methode der Schnellen Fourier-Transformation (FFT = Fast Fourier Transformation) und erlaubt auch umgekehrte Transformationen.

FOURIER

Stichprobenziehung

Erstellt periodische oder zufällige Bevölkerungsstichproben.

STICHPROBE

Tabelle 30.2: Technische Funktionen in den Analyse-Funktionen. (Forts.)

Funktion

Beschreibung

BESSELI

Ergibt die modifizierte Besselfunktion In(x).

BESSELJ

Ergibt die Besselfunktion Jn(x).

BESSELK

Ergibt die modifizierte Besselfunktion Kn(x).

BESSELY

Ergibt die Besselfunktion Yn(x).

BININDEZ

Wandelt eine binäre Zahl (Dualzahl) in eine dezimale Zahl um.

BININHEX

Wandelt eine binäre Zahl (Dualzahl) in eine hexadezimale Zahl um.

BININOKT

Wandelt eine binäre Zahl (Dualzahl) in eine oktale Zahl um.

KOMPLEXE

Wandelt den Real- und Imaginärteil in eine Komplexe Zahl um
(x + yi oder x + y).

UMWANDELN

Wandelt eine Zahl von einem Maßsystem in ein anderes um.

DEZINBIN

Wandelt eine dezimale Zahl in eine binäre Zahl (Dualzahl) um.

DEZINHEX

Wandelt eine dezimale Zahl in eine hexadezimale Zahl um.

DEZINOKT

Wandelt eine dezimale Zahl in eine oktale Zahl um.

DELTA

Ergibt 1, wenn zwei Zahlen gleich sind; andernfalls ergibt sie 0.

GAUSSFEHLER

Ergibt die Gauss'sche Fehlerfunktion zwischen Grenzen.

GAUSSFKOMPL

Ergibt das Komplement zur Gauss'schen Fehlerfunktion.

ZWEIFAKULTÄT

Ergibt die Fakultät zu Zahl mit Schrittlänge 2.

GGANZZAHL

Überprüft, ob eine Zahl größer als ein gegebener Schwellenwert ist.

HEXINBIN

Wandelt eine hexadezimale Zahl in eine binäre Zahl (Dualzahl) um.

HEXINDEZ

Wandelt eine hexadezimale Zahl in eine dezimale Zahl um.

HEXINOKT

Wandelt eine hexadezimale Zahl in eine oktale Zahl um.

IMABS

Ergibt den Absolutbetrag einer komplexen Zahl.

IMAGINÄRTEIL

Ergibt den Imaginärteil einer komplexen Zahl.

IMARGUMENT

Ergibt den Winkel im Bogenmaß zur Darstellung der komplexen Zahl in trigonometrischer Schreibweise.

IMKONJUGIERTE

Ergibt die konjugiert komplexe Zahl zu einer komplexen Zahl.

IMCOS

Ergibt den Kosinus einer komplexen Zahl.

IMDIV

Ergibt den Quotient zweier komplexer Zahlen.

IMEXP

Ergibt die algebraische Form einer in exponentieller Form vorliegenden komplexen Zahl.

IMLN

Ergibt den natürlichen Logarithmus einer komplexen Zahl.

IMLOG10

Ergibt den Logarithmus einer komplexen Zahl zur Basis 10.

IMLOG2

Ergibt den Logarithmus einer komplexen Zahl zur Basis 2.

IMAPOTENZ

Potenziert eine komplexe Zahl mit einer ganzen Zahl.

IMPRODUCT

Ergibt das Produkt zweier komplexer Zahlen.

IMREALTEIL

Ergibt den Realteil einer komplexen Zahl.

IMSIN

Ergibt den Sinus einer komplexen Zahl.

IMWURZEL

Ergibt die Quadratwurzel einer komplexen Zahl.

IMSUB

Ergibt die Differenz zweier komplexer Zahlen.

IMSUMME

Ergibt die Summe von zwei oder mehreren komplexen Zahlen.

OKTINBIN

Wandelt eine oktale Zahl in eine binäre Zahl (Dualzahl) um.

OKTINDEZ

Wandelt eine oktale Zahl in eine dezimale Zahl um.

OKTINHEX

Wandelt eine oktale Zahl in eine hexadezimale Zahl um.

Tabelle 30.3: Finanzmathematische Funktionen der Analyse-Funktionen. (Forts.)

Funktion

Beschreibung

AUFGELZINS

Ergibt die aufgelaufenen Zinsen (Stückzinsen) eines Wertpapiers mit periodischen Zinszahlungen.

AUFGELZINSF

Ergibt die aufgelaufenen Zinsen (Stückzinsen) eines Wertpapiers, die bei Fälligkeit ausgezahlt werden.

AMORDEGRK

Ergibt den für eine Abrechnungsperiode anzusetzenden Abschreibungsbetrag auf Basis des französischen Buchführungssystems.

AMORLINEARK

Ergibt den für eine Abrechnungsperiode anzusetzenden Abschreibungsbetrag auf Basis des französischen Buchführungssystems.

ZINSTERMTAGE

Ergibt die Anzahl der Tage der Zinsperiode, die den Abrechnungstermin einschließt.

ZINSTERMTAGNZ

Ergibt die Anzahl der Tage vom Anfang des Zinstermins bis zum Abrechnungstermin.

ZINSTERMNZ

Ergibt die Anzahl der Tage vom Abrechnungstermin bis zum nächsten Zinstermin.

ZINSTERMZAHL

Ergibt die Anzahl der Zinstermine zwischen Abrechnungs- und Fälligkeitsdatum. Das Ergebnis wird auf die nächste Ganzzahl aufgerundet.

ZINSTERMVZ

Ergibt das Datum des letzten Zinstermins vor dem Abrechnungstermin.

KUMZINSZ

Berechnet die kumulierten Zinsen, die zwischen zwei Perioden zu zahlen sind.

KUMKAPITAL

Berechnet die aufgelaufene Tilgung eines Darlehens, die zwischen zwei Perioden zu zahlen ist.

DISAGIO

Ergibt den in Prozent ausgedrückten Abschlag (Disagio) eines Wertpapiers.

NOTIERUNGDEZ

Konvertiert eine Notierung, die als Dezimalbruch ausgedrückt wurde, in eine Dezimalzahl.

NOTIERUNGBRU

Konvertiert eine Notierung in dezimaler Schreibweise in einen gemischten Dezimalbruch.

DURATION

Ergibt die jährliche Duration eines Wertpapiers mit periodischen Zinszahlungen.

EFFEKTIV

Ergibt die jährliche Effektivverzinsung, ausgehend von einer Nominalverzinsung sowie der jeweiligen Anzahl der Zinszahlungen pro Jahr.

ZW2

Ergibt den aufgezinsten Wert des Anfangskapitals für eine Reihe periodisch unterschiedlicher Zinssätze.

ZINSSATZ

Ergibt den Zinssatz eines voll investierten Wertpapiers.

MDURATION

Ergibt die modifizerte Macauley-Duration eines Wertpapiers 100 DM Nennwert.

NOMINAL

Ergibt die jährliche Nominalverzinsung, ausgehend von dem effektivem Zinssatz sowie der Anzahl der pro Jahr zu berücksichtigenden Zinszahlungen.

NBW

Ergibt den Nettobarwert (Kapitalwert) einer Investition auf Basis eines Abzinsungsfaktors für eine Reihe periodischer Zahlungen.

UNREGER.KURS

Ergibt den Kurs pro 100 DM Nennwert eines Wertpapiers mit einem unregelmäßigen ersten Zinstermin.

UNREGER.REND

Ergibt die Rendite eines Wertpapiers mit einem unregelmäßigen ersten Zinstermin.

UNREGLE.KURS

Ergibt den Kurs pro 100 DM Nennwert eines Wertpapiers mit einem unregelmäßigen letzten Zinstermin.

UNREGLE.REND

Ergibt die Rendite eines Wertpapiers mit einem unregelmäßigen letzten Zinstermin.

KURS

Ergibt den Kurs pro 100 DM Nennwert eines Wertpapiers, das periodisch Zinsen auszahlt.

KURSDISAGIO

Ergibt den Kurs pro 100 DM Nennwert eines unverzinslichen Wertpapiers.

KURSFÄLLIG

Ergibt den Kurs pro 100 DM Nennwert eines Wertpapiers, das Zinsen am Fälligkeitsdatum auszahlt.

AUSZAHLUNG

Ergibt den Auszahlungsbetrag eines voll investierten Wertpapiers am Fälligkeitstermin.

TBILLÄQUIUV

Rechnet die Verzinsung eines Schatzwechsels (Treasury Bill) in die für Anleihen übliche einfache jährliche Verzinsung um.

TBILLKURS

Ergibt den Kurs pro 100 DM Nennwert eines Schatzwechsels (Treasury Bill).

TBILLRENDITE

Ergibt die Rendite eines Schatzwechsels (Treasury Bill).

XINTZINSFUSS

Ergibt den internen Zinsfuß einer Reihe nicht periodisch anfallender Zahlungen.

XKAPITALWERT

Ergibt den Nettobarwert (Kapitalwert) einer Reihe nicht periodisch anfallender Zahlungen.

RENDITE

Ergibt die Rendite eines Wertpapiers, das periodisch Zinsen auszahlt.

RENDITEDIS

Ergibt die jährliche Rendite eines unverzinslichen Wertpapiers.

RENDITEFÄLL

Ergibt die jährliche Rendite eines Wertpapiers, das Zinsen am Fälligkeitsdatum auszahlt.

Tabelle 30.4: Zeitfunktionen der Analyse-Funktionen.

Funktion

Beschreibung

EDATUM

Ergibt die fortlaufende Zahl des Datums, das eine bestimmte Anzahl von Monaten vor bzw. nach dem Ausgangsdatum liegt.

MONATSENDE

Ergibt die fortlaufende Zahl des letzten Tages des Monats, der eine bestimmte Anzahl von Monaten vor bzw. nach dem Ausgangsdatum liegt.

NETTOARBEITSTAGE

Ergibt die Anzahl der Arbeitstage in einem Zeitintervall.

ARBEITSTAG

Ergibt die fortlaufende Zahl des Datums, vor oder nach einer bestimmten Anzahl von Arbeitstagen.

Tabelle 30.5: Informationsfunktionen der Analyse-Funktionen.(Forts.)

Funktion

Beschreibung

ISTGERADE

Ergibt WAHR, wenn die Zahl gerade ist, oder FALSCH, wenn die Zahl ungerade ist.

ISTUNGERADE

Ergibt WAHR, wenn die Zahl ungerade ist, oder FALSCH, wenn die Zahl gerade ist.

Tabelle 30.6: Mathematische und Trigonometrische Funktionen der Analyse-Funktionen. (Forts.)

Funktion

Beschreibung

GGT

Ergibt den größten gemeinsamen Teiler zweier oder mehrerer Zahlen.

KGV

Ergibt das kleinste gemeinsame Vielfache der ganzen Zahlen von 1-29.

VRUNDEN

Ergibt eine auf das gewünschte Vielfache gerundete Zahl.

POLYNOMIAL

Ergibt den Polynominalkoeffizienten einer Gruppe von Zahlen.

QUOTIENT

Ergibt den ganzzahligen Anteil einer Division. Entspricht der Funktion REST (x/y)

POTENZREIHE

Ergibt die Summe von Potenzen

WURZELPI

Ergibt die Wurzel aus der mit Pi (p) multiplizierten Zahl. Entspricht WURZEL(PI()*x)

Tabelle 30.7: Integrierte Statistikfunktionen. (Forts.)

Funktion

Beschreibung

MITTELABW

Ergibt die durchschnittliche absolute Abweichung einer Reihe von Merkmalsausprägungen und ihrem Mittelwert.

BETAVERT

Ergibt Werte der Verteilungsfunktion einer betaverteilten Zufallsvariablen.

BETAINV

Ergibt Quantile der Betaverteilung.

BINOMVERT

Ergibt Wahrscheinlichkeiten einer binomialverteilten Zufallsvariablen.

CHIVERT

Ergibt Werte der Verteilungsfunktion (1-Alpha) einer Chi-Quadrat-verteilten Zufallsgröße.

CHINV

Ergibt Quantile der c2 -Verteilung. Ist Wahrscheinlichkeit = CHIVERT(x;¼) gegeben, dann gilt CHIINV(Wahrscheinlichkeit;¼) = x. Quantile der c2 -Verteilung.

CHITEST

Ergibt die Teststatistik eines c2-Unabhängigkeitstests.

KONFIDENZ

Ermöglicht die Berechnung des 1-Alpha Konfidenzintervalls für den Erwartungswert einer Zufallsvariablen.

KORREL

Ergibt den Korrelationskoeffizient einer zweidimensionalen Zufallsgröße, deren Werte in den Zellbereichen Matrix1 und Matrix2 stehen.

KOVAR

Ergibt die Kovarianz, den Mittelwert der für alle Datenpunktpaare gebildeten Produkte der Abweichungen.

KRITBINOM

Ergibt den kleinsten Wert, für den die kumulierten Wahrscheinlichkeiten der Binomialverteilung größer oder gleich einer Grenzwahrscheinlichkeit sind.

SUMQUADABW

Ergibt die Summe der quadrierten Abweichungen von Datenpunkten von deren Stichprobenmittelwert.

EXPONVERT

Ergibt Wahrscheinlichkeiten einer exponentialverteilten Zufallsvariablen.

FVERT

Ergibt Werte der Verteilungsfunktion (1-Alpha) einer F-verteilten Zufallsvariablen.

FINV

Ergibt Quantile der F-Verteilung.

FISHER

Ergibt die Fisher-Transformation für x.

FISHERINV

Ergibt die Umkehrung der Fisher-Transformation.

SCHÄTZER

Ergibt den Schätzwert für einen linearen Trend. Der Vorhersagewert ist ein Y-Wert für einen gegebenen X-Wert. Bei den bekannten Werten handelt es sich um vorhandene X- und Y-Werte, und der neue Wert wird ausgehend von einer linearen Regression vorhergesagt.

HÄUFIGKEIT

Ergibt eine Histogrammverteilung für bestimmte Datensätze und Klassen.

FTEST

Ergibt die Teststatistik eines F-Tests.

GAMMAVERT

Ergibt Wahrscheinlichkeiten einer gammaverteilten Zufallsvariablen.

GAMMAINV

Ergibt Quantile der Gammaverteilung.

GAMMALN

Ergibt den natürlichen Logarithmus der Gammafunktion.

GEOMITTEL

Ergibt das geometrische Mittel einer Menge positiver Zahlen.

HARMITTEL

Ergibt das harmonische Mittel einer Datenmenge.

HYPGEOMVERT

Ergibt Wahrscheinlichkeiten einer hypergeometrisch-verteilten Zufallsvariablen.

ACHSENABSCHNITT

Ergibt den Schnittpunkt der Regressionsgeraden.

KURT

Ergibt die Kurtosis (Exzeß) einer Datengruppe.

KGRÖSSTE

Ergibt den k-größten Wert einer Datengruppe.

LOGINV

Ergibt Quantile der Lognormalverteilung von x, wobei ln(x) mit den Parametern Mittelwert und Standabwn normal verteilt ist. Ist p = LOGNORMVERT(x,...), gilt LOGINV(p,...) = x. Bei gegebener Wahrscheinlichkeit p können Sie das entsprechende Quantil der Lognormalverteilung bestimmen.

LOGNORMVERT

Ergibt Werte der Verteilungsfunktion einer lognormalverteilten Zufallsvariablen, wobei ln(x) normalverteilt ist mit den Parametern Mittelwert und Standabwn.

MEDIAN

Ergibt den Median der angegebenen Zahlen.

MODALWERT

Ergibt den häufigsten Wert einer Datengruppe.

NEGBINOMVERT

Ergibt Wahrscheinlichkeiten einer negativbinomialverteilten Zufallsvariablen.

NORMVERT

Ergibt Wahrscheinlichkeiten einer normalverteilten Zufallsvariablen.

NORMINV

Ergibt Quantile der Normalverteilung.

STANDNORMVERT

Ergibt Werte der Verteilungsfunktion einer standardnormalverteilten Zufallsvariablen.

STANDNORMINV

Ergibt Quantile der Standardnormalverteilung.

PEARSON

Ergibt den Pearsonschen Korrelationskoeffizienten r.

QUANTIL

Ergibt das Alpha-Quantil einer Gruppe von Daten.

PROZENTRANG

Ergibt den prozentualen Rang (Alpha) eines Werts.

VARIATIONEN

Ergibt die Anzahl der Möglichkeiten, um k Elemente aus einer Menge von n Elementen ohne Zurücklegen zu ziehen.

POISSON

Ergibt Wahrscheinlichkeiten einer poissonverteilten Zufallsvariablen.

WAHRSCHBEREICH

Ergibt die Wahrscheinlichkeit für ein von zwei Werten eingeschlossenes Intervall.

QUARTILE

Ergibt die Quartile der Datengruppe.

RANG

Ergibt den Rang, den eine Zahl innerhalb einer Liste von Zahlen einnimmt.

BESTIMMTHEITSMASS

Ergibt das Quadrat des Pearsonschen Korrelationskoeffizienten, angepaßt an die in Y_Werte und X_Werte abgelegten Datenpunkte.

SCHIEFE

Ergibt die Schiefe einer Verteilung.

STEIGUNG

Ergibt die Steigung der Regressionsgeraden, die an die in Y_Werte und X_Werte abgelegten Datenpunkte angepaßt ist.

KKLEINSTE

Ergibt den k-kleinsten Wert einer Datengruppe.

STANDARDISIERUNG

Ergibt den standardisierten Wert einer Verteilung.

STFEHLERXY

Ergibt den Standardfehler der geschätzten y-Werte für alle x-Werte der Regression.

TVERT

Ergibt Werte der Verteilungsfunktion (1-Alpha) einer (Student) t-verteilten Zufallsvariablen.

TINV

Ergibt Quantile der t-Verteilung für die angegebene Anzahl an Freiheitsgraden.

GESTUTZTMITTEL

Ergibt den Mittelwert einer Datengruppe, ohne seine Werte an den Rändern.

TTEST

Ergibt die Teststatistik eines Student'schen t-Tests.

WEIBULL

Ergibt Wahrscheinlichkeiten einer weibullverteilten Zufallsvariablen.

GTEST

Ergibt die zweiseitige Prüfstatistik für einen Gausstest (Normalverteilung).

*Diese Funktionen sind bei Excel integriert und immer verfügbar.

Tabelle 30.8: Weitere ähnliche Tabellenfunktionen.

Funktion

Beschreibung

GRAD

Wandelt Bogenmaß (Radiant) in Grad um.

BOGENMASS

Wandelt Grad in Bogenmaß (Radiant) um.

ZUZFALLSZAHL

Ergibt eine Zufallszahl zwischen festgelegten Grenzwerten.


(c) 1997 Que
Ein Imprint des Markt&Technik Buch- und Software- Verlag GmbH
Elektronische Fassung des Titels: Special Edition: Excel 97, ISBN: 3-8272-1014-3

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