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Funktionen

Wie Sie bereits in den früheren Kapiteln dieses Buchs gesehen haben, kann eine Zelle Text, Zahlen, Formeln und Funktionen enthalten. Sowohl Formeln als auch Funktionen erlauben die Durchführung von Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen und Divisionen. Formeln können zudem Funktionen enthalten.

Die in Excel integrierten Tabellenfunktionen dienen zur Durchführung von mathematischen oder logischen Berechnungen, von Berechnungen mit Text oder zur Suche nach bestimmten Informationen über das Tabellenblatt. Mit Hilfe von Funktionen lassen sich die Kalkulationen viel schneller durchführen, wenn Sie bedenken, daß Sie sonst jede Formel neu schreiben müßten. Um einen Mittelwert zu berechnen, haben Sie beispielsweise die Wahl, entweder eine Formel wie =(A1+A2+A3+A4+ A5+A6+A7+A8)/8 zu erstellen oder die Funktion =MITTELWERT(A1:A8) zu verwenden. Beide haben denselben Effekt. Wenn möglich, sollten Sie eher Funktionen verwenden, als Ihre eigenen Formeln zu schreiben. Denn Funktionen sind schnell, nehmen weniger Platz in der Funktionsleiste ein und verringern das Risiko eines Schreibfehlers.

Funktionen wirken sich auf Daten in ähnlicher Weise aus wie Formeln auf Zahlen. Funktionen akzeptieren Informationen, und zwar in Form von Argumenten, und liefern ein Ergebnis. In den meisten Fällen ist dies das Ergebnis einer Berechnung, doch Funktionen können auch Ergebnisse in Form von Text, Zellbezügen, logischen Werten, Matrizen oder Tabelleninformationen liefern.

Im ersten Teil dieses Kapitels erfahren Sie, was Funktionen eigentlich sind, und wie Sie sie anwenden. Der letzte Teil des Kapitels stellt ein Verzeichnis der meisten von Excels ca. 200 Tabellenfunktionen dar. Zu dieser Auflistung gehört auch eine Beschreibung der Argumente, die eine Funktion akzeptiert. Das Funktionenverzeichnis ist nach Funktionstypen gegliedert und umfaßt Beispiele für viele der Funktionen. n

Zum Verständnis von Funktionen

Funktionen akzeptieren Daten in Form von Argumenten. Argumente werden hinter dem Funktionsnamen eingegeben und in Klammern eingeschlossen. Eine bestimmte Funktion akzeptiert nur eine bestimmte Art von Argumenten, etwa Zahlen, Zellbezüge, Text oder logische Werte. Die Funktionen verwenden diese Argumente in derselben Weise wie Gleichungen ihre Variablen.

Um eine Gleichung zu schreiben, die eine Hypotheken- oder Darlehensrate bestimmt, benötigen Sie beispielsweise die in Tabelle 7.1 aufgelisteten Informationen.

Tabelle 7.1: Erforderliche Argumente für die Berechnung einer Darlehensrate.

Argument

Beschreibung

Zins

Zinssatz pro Zahlungsperiode

Zzr

Zahlungszeiträume (Anzahl)

Bw

Barwert (die Darlehenssumme)

Zw

Zukünftiger Wert (Endwert nach der letzten Zahlung)

Da die Gleichung für eine tilgende Darlehenszahlung viele komplexe Ausdrücke erfordert, ist es höchst wahrscheinlich, daß Ihnen beim Schreiben ihrer eigenen Gleichung Fehler unterlaufen. Hinzu kommt, daß für dieselbe Operation selbstgeschriebene Formeln in Excel eine längere Berechnungszeit benötigen als integrierte Funktionen.

Anstatt also manuell eine Formel einzugeben, sollten Sie für die Berechnung einer Darlehensrate die Excel-Tabellenfunktion RMZ( ) verwenden. Sie können eine Funktion in eine Zelle eintippen oder mit Hilfe des Befehls Einfügen/Funktion in die Zelle einfügen (Beschreibung folgt später).

In die Klammern geben Sie die Werte oder Zellbezüge der Informationen ein, die für die Durchführung der Kalkulation erforderlich sind. Diese Ausdrücke in Klammern werden als Argumente bezeichnet. Die Funktion RMZ( ) wird in der folgenden Weise eingegeben:


Fett und kursiv ausgezeichnete Argumente in einer Funktion, wie etwa Zins, Zzr und Bw, müssen immer angegeben werden. Die Angabe von Argumenten hingegen, die nur kursiv ausgezeichnet sind, ist optional.

Die Argumente stellen die Informationen bereit, die zur Berechnung einer Zahlung notwendig sind, zusätzlich kann das Argument F angegeben werden. Einige Funktionen liefern verschiedene Antworten, die vom Wert des Arguments F abhängen. Im Falle der Funktion RMZ( ) können Zahlungen für verschiedene Darlehenstypen ermittelt werden. Ein Beispiel für eine RMZ( )-Funktion kann wie folgt aussehen:

=RMZ(Monatszins;A12;B36)

Monatszins ist der Name der Zelle, die den monatlichen Zinssatz (Zins) enthält, A12 beinhaltet die Anzahl der Monate, die für die Rückzahlung zur Verfügung stehen (Zzr), und B36 enthält den Barwert (Bw). Die Argumente Zw und F sind optional und werden in dieser Berechnung einer einfachen Darlehensrate nicht verwendet.

Das Gleichheitszeichen (=) muß immer vor der ersten Funktion gesetzt werden, die in eine Zelle eingegeben wird. Es ist auch möglich, innerhalb einer Funktion eine zweite Funktion anzugeben. Wenn Sie etwa das Argument Zzr berechnen wollen, indem Sie den Inhalt von zwei Tabellenzellen addieren, können Sie eine Funktion wie die folgende eingeben:

=RMZ(Monatszins;A12+A13;B36)


Service & Support von Microsoft erhalten Sie auf der folgenden World Wide Web Site: http://www.microsoft.com/germany/support/ Zudem stellt Microsoft im Internet eine umfassende Knowledge-Base für die Fehlerbehebung zur Verfügung (in englischer Sprache). Diese finden Sie unter folgender Adresse: http://www.microsoft.com/kb Lernprogramme (Tutorials), Tips und Add-Ins für Microsoft Office-Anwendungen in englischer Sprache gibt es unter folgender Adresse: http://www.ronperson.com/

Argumente in Funktionen

Die meisten Funktionen enthalten eines oder mehrere Argumente in Klammern. Mehrere Argumente werden durch Semikola voneinander getrennt. Setzen Sie beim Schreiben einer Funktion nie ein Leerzeichen; es sei denn, das Leerzeichen kommt in einem in Anführungszeichen eingeschlossenen Text vor. Als Worttrennzeichen können Sie statt dessen einen Unterstrich setzen, wie in Num_Zeichen.

In Excel werden verschiedene Argumenttypen für verschiedene Arten von Informationen verwendet. Wie die Liste in Tabelle 7.2 verdeutlicht, können Sie die erforderlichen Datentypen für ein Argument oft schon an seinem Namen erkennen.

Tabelle 7.2: Argumenttypen. (Forts.)

Argument

Datentyp

Beispielfunktion und Argumentnamen

Text

Text

LINKS(Text;Anzahl) (in Anführungszeichen oder als Zellbezug)

Anzahl

Zahl

RECHTS(Text;Anzahl) (eine Zahl oder ein Zellbezug)

Bezug

Zellbezug

SPALTE(Bezug)

Serielle Zahl

Datums-/
Zeitwert

TAG(Zahl) (oder ein Zellbezug)

Logisch

Logisch

ODER(Wahrheitswert1;Wahrheitswert2;…) (oder ein Zellbezug)

Matrix

Matrix

MTRANS(Matrix) (oder ein Zellbezug)

In lange Funktionen oder Formeln können Sie Wagenrücklaufzeichen ((Alt)+(Eingabetaste)) und Tabulatoren ((Strg)+(ÿ)) eingeben, so daß sie leichter lesbar sind.

Manche Funktionen können bis zu 30 Argumente besitzen. Solche Funktionen, wie etwa die Funktion ODER( ), werden in diesem Kapitel mit Auslassungszeichen (…) angezeigt. Dies bedeutet, daß mehr Argumente als angezeigt möglich sind.

Für manche Funktionen sind optionale Argumente angegeben. Diese sind im Funktionenverzeichnis (weiter hinten in diesem Kapitel) kursiv ausgezeichnet. Obligatorische Argumente sind fett und kursiv ausgezeichnet. Wenn Sie für ein optionales Argument keinen Wert angeben, brauchen Sie auch das Semikolon nicht anzugeben (es sein denn, es folgt ein weiteres Argument). Semikola agieren als Platzhalter, so daß die Position eines eingegebenen Arguments klar ist. Als Beispiel das Format der Funktion RMZ( ) mit allen seinen Argumenten:

Wenn Sie für das optionale Argument Zw keinen Wert angeben, den Typ jedoch angeben, müssen Sie zwei Semikola hintereinander eingeben (eines als Platzhalter). Die Funktion hat in diesem Fall das folgende Format:

Während die Funktion RMZ als Argumente Werte benötigt, erwarten andere Funktionen, wie etwa LINKS, Text. Text, den Sie direkt in die Funktion eingeben, muß immer in Anführungszeichen (" ") eingeschlossen werden. Text, der in einer Zelle gespeichert ist und über den Zellbezug angesprochen wird, bedarf keiner Anführungszeichen. Bereichsnamen werden ebenfalls nicht in Anführungszeichen gesetzt. Zwischen zwei Textzitaten dürfen keine Leerzeichen stehen. Für Textwerte sind, einschließlich Anführungszeichen, bis zu 255 Zeichen zulässig. Umfaßt der Text selbst etwa eine Rede in Anführungszeichen, muß diese Rede noch einmal in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Um z. B. die Länge des folgenden Ausdrucks

Sie sagte: "So!"

zu ermitteln, geben Sie folgende Formel ein:

=LÄNGE("Sie sagte: ""So!""")


Damit eine Zelle leer bleibt, verwenden Sie zwei Anführungszeichen ohne etwas dazwischen. Zum Beispiel:

=WENN(A12>15;"";"Der Eingabewert muß größer als 15 sein!") Ist A12 größer als 15, wird in der Zelle mit der Formel gar nichts angezeigt, da im Falle des Ergebniswerts WAHR die Funktion WENN() hier den Rückgabewert "" liefert. Ist A12 jedoch kleiner oder gleich 15, wird in der Zelle die folgende Meldung angezeigt: Der Eingabewert muß größer als 15 sein!


Programmelemente für das Erstellen von Funktionen

In Bild 7.1 sehen Sie die Bildschirmkomponenten, die Sie zum Erstellen von Funktionen verwenden können. Diese befinden sich an zwei grundlegenden Stellen: auf der Standard-Symbolleiste und auf der Funktionsleiste. Beide Symbolleisten werden beim ersten Start von Excel angezeigt. Wird eine dieser Leisten nicht mehr angezeigt, wählen Sie Ansicht/Symbolleisten und aktivieren im Untermenü den Befehl Standard bzw. Format.

Abbildung 7.1: Elemente der Standard-Symbolleiste und der Funktionsleiste helfen Ihnen
beim Erstellen von Funktionen. Programmelemente fuer die Erstellung von Funktionen

siehe Abbildung

Sobald Sie Informationen in eine Zelle eingeben, erscheinen in der Funktionsleiste vier Schaltflächen. Diese Schaltflächen sowie die funktionsbezogenen Schaltflächen in der Standard-Symbolleiste sind in Bild 7.1 abgebildet und werden in Tabelle 7.3 erläutert.

Tabelle 7.3: Elemente der Standard-Symbolleiste und der Funktionsleiste, die beim Erstellen von Funktionen eingesetzt werden können.

Name

Beschreibung

Standard-Symbolleiste


Summe

Erlaubt die Addition eines Bereichs. Setzt die Funktion SUMME( ) in eine oder mehrere Zellen ein.

Funktions-Assistent

Führt Sie durch die erforderlichen Arbeitsschritte für das Erstellen einer Funktion.

Funktionsleiste


Namenfeld

Zeigt die Adresse oder den Namen der aktiven Zelle an.

Drop-down-Liste Namenfeld

Wenn Sie rechts vom Namenfeld auf den Abwärtspfeil klicken, wird eine Liste aller Namen in der aktuellen Arbeitsmappe geöffnet.

Schaltfläche Abbrechen

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird die Funktionserstellung abgebrochen.

Schaltfläche Eingeben

Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird die Funktion in die Zelle eingegeben.

Eingabefeld Formeln

Hier wird die Formel mit allen Funktionen angezeigt, während Sie sie erstellen oder bearbeiten.

Tabellenfunktionen eingeben

Sie können einzelne Funktionen wie die folgende in die Funktionsleiste eingeben:

=RMZ(A12;B36;J54)

Es ist jedoch auch möglich, daß Tabellenfunktionen als Teil einer größeren Formel eingegeben werden. Dabei lassen sich Funktionen auch als verschachtelte Funktionen in andere einsetzen, wie im folgenden Beispiel:

=WENN(LINKS(A12;3)="VDT";SUMME(B36:B54);SUMME(C36:C54))


Diese Funktion untersucht die ersten drei Zeichen des Texts in Zelle A12. Sind die ersten drei Zeichen VDT, liefert die Funktion die Summe der Zellen in Spalte B, andernfalls liefert die Funktion die Summe der Zellen in Spalte C.

Sie können Funktionen manuell eintippen oder in die Funktionsleiste einfügen. Die Funktion SUMME( ) läßt sich auch über die Symbolleiste einfügen.

Funktionen eintippen

Sie können jede Funktion ebenso wie eine Formel in die Funktionsleiste eintippen. Wenn Sie sich an die Funktion und ihre Argumente korrekt erinnern, ist das Eintippen oft die schnellste Methode. Wenn Sie sich jedoch über die Schreibweise einer Funktion nicht ganz sicher sind, sollten Sie sie mit Hilfe der Schaltfläche Funktions-Assistent oder des Befehls Einfügen/Funktion einfügen.

Die Schaltfläche Summe

Die am häufigsten verwendete Funktion ist eindeutig die Funktion SUMME( ). Diese Funktion addiert alle numerischen Werte in den Zellen des angegebenen Bereichs. SUMME( ) kann beispielsweise alle Zellen zwischen zwei Endpunkten in einer Spalte oder einer Zeile addieren. Da diese Funktion so viel genutzt wird, umfaßt die Standard-Symbolleiste eine Schaltfläche, mit der sich alle angrenzenden Werte einer Spalte oder Zeile automatisch addieren lassen. Dabei wird nicht nur die Funktion SUMME( ) in die Zelle eingefügt, es werden auch die Zellen in der Spalte über bzw. der Zeile links von der aktiven Zelle als Argument markiert. SUMME( ) eignet sich etwa zur Addition von Aufwendungsspalten von nach Verkaufsgebieten unterteilten Umsätzen. Mit Hilfe der Funktion SUMME( ) lassen sich sogar Zwischensummen erstellen, wobei die Zahlen, die die Zwischensummen erzeugten, aus der Berechnung ausgeschlossen werden.

Wenn die Standard-Symbolleiste im Anwendungsfenster nicht angezeigt wird, aktivieren Sie die Anzeige mit Ansicht/Symbolleisten/Standard. Wird eine andere Symbolleiste angezeigt, können Sie auch mit der rechten Maustaste auf die Leiste klicken, um ein entsprechendes Kontextmenü einzublenden. Wählen Sie dort ebenfalls den Befehl Standard.

Bild 7.2 zeigt, wie Sie die Funktion SUMME( ) mit Hilfe der Maus in die Zelle D12 eingeben. Sie markieren die Zelle D12 und klicken in der Standard-Symbolleiste auf die Schaltfläche Summe. Die Funktion SUMME( ) wird eingefügt und zwischen den Klammern erscheint der Bereichsbezug für diese Spalte. Sie können die Formel entweder fortsetzen, indem Sie weitere Ausdrücke eintragen oder die Funktion SUMME( ) eingeben, indem Sie ein zweites Mal auf die Schaltfläche Summe klicken oder die Taste (Eingabetaste) drücken.


Um die Werte in einer Zeile oder Spalte schnell zu addieren, klicken Sie zweimal auf die Schaltfläche Summe.

Abbildung 7.2: Klicken Sie zweimal auf die Schaltfläche Summe, um die darüberliegenden Spaltenwerte bzw. die Zeilenwerte links von der aktiven Zelle zu addieren.

siehe Abbildung

Wenn Sie selbst festlegen wollen, welcher Bereich addiert werden soll, markieren Sie den Bereich einschließlich der leeren Zelle(n) rechts von oder unter diesem Bereich. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche Summe, so wird die Summe ausgefüllt. Die Summen erscheinen in den leeren Zellen rechts von einem Bereich und darunter.


Im unteren Teil einer Tabelle beliebiger Größe können Sie schnell Summen eingeben. Ist eine Tabelle von Leerzellen umgeben, können Sie die gesamte Tabelle markieren, indem Sie auf eine Zelle in dieser Tabelle klicken und (Strg)+(X) (das Multiplikationszeichen auf der numerischen Tastatur) drücken oder (Strg)+(Umschalt)+(*). Sobald die Tabelle markiert ist, klikken Sie auf die Schaltfläche Summe. Unter jede Spalte mit numerischem Inhalt wird eine Summe eingesetzt.

Bei Datenlisten mit Zwischensummen können Sie diese Zwischensummen ebenfalls mit Hilfe der Schaltfläche Summe addieren lassen. In Bild 7.3 sehen Sie eine einfache Tabelle mit Zwischensummen in den Zellen F5, F9, F13 und F17. Wenn Sie auf Zelle F18 klicken und dann auf die Schaltfläche Summe, wird in Zelle F18 die Gesamtsumme eingegeben. Dabei wird automatisch die Funktion SUMME(F17;F13;F9;F5) erstellt; Zellen mit Zahlen werden ignoriert, um eine doppelte Addition zu verhindern.

Abbildung 7.3: Mit Hilfe der Schaltfläche Summe lassen sich auch Zwischensummen addieren.

siehe Abbildung

AutoBerechnen

Oft möchte man schnell eine bestimmte Zahlensumme in einem Tabellenblatt nachschlagen, ohne die erforderliche Formel eigens in eine Zelle einzufügen. Angenommen, Sie möchten eine Zahlenreihe addieren und das Ergebnis in einer Formel verwenden. Sie könnten natürlich einen Taschenrechner zur Hand nehmen, und die einzelnen Zahlen damit addieren. Oder Sie können auch das Excel-Merkmal AutoBerechnen verwenden. Mit AutoBerechnen lassen sich Summen oder auch Mittelwerte eben mal schnell in der Statusleiste ablesen.

Sie verwenden dieses Leistungsmerkmal, indem Sie einfach die betreffende Zahlenreihe markieren. In der Statusleiste wird die Summe der Werte im markierten Bereich angezeigt. Sie können ebenso den Mittelwert oder die Anzahl der Zahlen in diesem Bereich ermitteln. Dazu klicken Sie in der Statusleiste mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche AutoBerechnen (siehe Bild 7.4). Wenn Sie nun einen Bereich markieren, wird in der Statusleiste diese Funktion für das AutoBerechnen-Ergebnis verwendet.

Abbildung 7.4: Das Merkmal AutoBerechnen erlaubt die Auswahl aus einer Reihe von Funktionen, einschließlich Summe, Mittelwert und Zählen.

siehe Abbildung

Funktionen einfügen

Das Erstellen von Funktionen kann schwierig sein, insbesondere wenn es potentiell verschiedene Möglichkeiten gibt, einen Funktionsnamen zu schreiben (MITTELW, DURCHSCHNITT, MITTELWERT) und die Anzahl verfügbarer Argumente variiert. Deshalb sollten Sie sich diese Arbeit mit Hilfe des Befehls Einfügen/Funktion erleichtern. Sie werden durch die erforderlichen Arbeitsschritte geführt und jede Funktion sowie jedes Argument der verwendeten Funktion wird erläutert.


Markieren Sie links im Dialogfeld Funktion einfügen die Kategorie Zuletzt verwendet, um schnell die Funktionen anzeigen zu lassen, die Sie am häufigsten verwenden.

Um eine Funktion und die zugehörigen Argumente in das Tabellenblatt einzufügen, führen Sie folgende Arbeitsschritte aus:

Abbildung 7.5: Im Dialogfeld Funktion einfügen werden die Funktionsnamen
zu jeder Funktionskategorie angezeigt.

siehe Abbildung


Sie zeigen schnell einen anderen Listenausschnitt an, indem Sie in die Liste klicken und dann den Anfangsbuchstaben der gesuchten Funktion eingeben.

Abbildung 7.6: Im eingeblendeten Fenster werden die obligatorischen Argumente
in fett und die optionalen als normaler Text angezeigt.

siehe Abbildung


Im Add-In Analyse-Funktionen sind weitere technische, finanzmathematische und statistische Funktionen verfügbar.

Funktionen bearbeiten

Nachdem Sie Funktionen in eine Formel in der Funktionsleiste eingegeben haben, können Sie diese auf zwei Arten bearbeiten. Sie verwenden den Befehl Einfügen/Funktion, um die verschiedenen Argumente der Funktionen zu ändern, oder Sie bearbeiten die Formel und die Funktionen manuell.

Um Funktionen mit Hilfe des Befehls Einfügen/Funktion zu bearbeiten, führen Sie folgende Arbeitsschritte aus:

Um Funktionen manuell zu bearbeiten, führen Sie folgende Arbeitsschritte aus:

Mit (Strg)+(Cursor rechts) und (Strg)+(Cursor rechts) können Sie die Einfügemarke zum jeweils nächsten bzw. vorherigen Ausdruck setzen. Um den Ausdruck gleichzeitig zu markieren, drücken Sie zusätzlich die Taste (Umschalt).


Sie können einen Ausdruck oder ein Argument in der Funktionsleiste markieren, indem Sie zweimal darauf klicken oder (Umschalt)+(Strg)+Richtungstaste drücken.

Erläuterungen des Hilfesystems zu Funktionen

Excel umfaßt ein ausführliches Hilfesystem zu Funktionen. Wenn Sie vergessen, wie eine Funktion angewendet wird oder ein Beispiel einsehen möchten, sollten Sie die entsprechenden Hilfethemen aufrufen.

Abbildung 7.7: Das Hilfefenster zur Funktion TAG.

siehe Abbildung

Der Office-Assistent und Tabellenfunktionen

Sie können Erläuterungen zu Tabellenfunktionen auch vom Office-Assistenten anzeigen lassen. Der Office-Assistent ruft Argument-Beschreibungen, Grenzwerte oder Beispiele ab. Um etwa aus einer Datumsangabe den Tag des Monats zu extrahieren, würden Sie wie folgt die Erläuterungen zur adäquaten Funktion aufrufen:


Mit (Alt)+(Tab) können Sie zwischen Excel und dem Hilfefenster umschalten.

Das Excel-Funktionenverzeichnis

In diesem Abschnitt sind die wichtigsten Excel-Funktionen und deren Argumente aufgelistet. Erläuterungen zu den einzelnen Argumenten und Beispiele für die praktische Anwendung der Funktionen finden Sie im Excel-Hilfesystem. Die Funktionen sind nach Kategorien geordnet, und innerhalb dieser Gruppen alphabetisch sortiert. Folgende Funktions-kategorien sind zu finden:


Eine vollständige Beschreibung aller Excel-Funktionen (in englischer Sprache) finden Sie in der Web Site des Autors: http//www.ronperson.com/

Datenbankfunktionen

Jede Datenbankfunktion von Excel benötigt dieselben Argumente: Datenbank, Feld und Suchkriterien.

Die Werte für die Argumente der Datenbankfunktionen (auch DB-Funktionen genannt) können aus jedem beliebigen Bereich des Tabellenblatts stammen. Es ist möglich, mehrere DB-Funktionen gleichzeitig auf mehrere Datenbereiche anzuwenden, wobei der Kriterienbereich für jede Funktion unterschiedlich sein kann.

Für das Argument Datenbank können Sie einen Bereich angeben (z. B. B36:D54), einen Bereichsnamen (wie INVENTUR) oder den Namen DATENBANK (den Sie mit dem Befehl Einfügen/Namen/Festlegen definieren). Das Argument Feld bezeichnet die Spalte, die zur Berechnung der Anzahl herangezogen werden soll. Sie können das Feld durch seinen Namen ansprechen, wenn Sie diesen in Anführungszeichen setzen (z. B. »Umsätze«), durch einen Bezug auf eine Zelle mit dem Feldnamen oder durch eine Zahl (wobei 1 dem ersten Feld bzw. der ersten Spalte entspricht, 2 dem zweiten, usw.). Für das Argument Suchkriterien ist ein Bezug (wie etwa B12:D13), ein Name (wie Krit_Umsätze) oder der Name KRITERIEN (den Sie mit dem Befehl Einfügen/Namen/Festlegen definieren).

Die Datenbankfunktionen werden immer auf eine Liste oder Datenbank angewendet. Sie berechnen alle zusammenfassenden Statistiken zu den Werten der Datenbank. Mit Hilfe der Befehle des Menüs Daten können Sie auch nach Elementen in einer Liste suchen, Datensätze aufgrund bestimmter Kriterien extrahieren oder Excel mit Datenbanken in anderen Anwendungen verknüpfen. Oft ist es die beste Lösung, in einem Tabellenblatt sowohl Datenbankfunktionen einzusetzen als auch die Befehle des Menüs Daten.

Datums- und Zeitfunktionen

In Excel werden Datums- und Zeitwerte als serielle Zahlen gespeichert. Diese Zahl entspricht der Anzahl von Tagen seit dem 31. Dezember 1899 bis zum angegebenen Datum bzw. dem Bruchteil eines 24-Stunden-Tages (eine Dezimalzahl zwischen 0 und 0,99999999). Dadurch bietet sich die Möglichkeit, Zeitdifferenzen, künftige Datums- und Zeitwerte usw. zu berechnen. Die serielle Zahl für den 1. Januar 1997, 18.30 Uhr, ist beispielsweise 35431,77083, wobei 35431 die Anzahl von Tagen seit dem Anfang des Jahrhunderts beschreibt und 0,77083 die Uhrzeit 18:30 als Dezimalzahl eines 24-Stunden-Tages repräsentiert.

Auf Macintosh-Rechnern wird ein Datumssystem verwendet, das auf 1904 basiert. Sie können in Excel das Datumssystem ändern, indem Sie Extras/Optionen wählen, das Register Berechnen öffnen und die Option 1904-Datumswerte aktivieren. Sie sollten diese Option etwa aktivieren, wenn Sie Excel-Tabellenblätter öffnen, die auf einem Macintosh-Rechner erstellt wurden. In den nachfolgenden Definitionen und Beispielen wird vorausgesetzt, daß die Option 1904-Datumswerte nicht aktiviert ist.


Für die Angabe der Argumente in den Datums- und Zeitfunktionen sind dieselben Formate zulässig, die Sie auch für Datums- und Zeitwerte im Tabellenblatt verwenden (etwa 12.10.97 oder 9-Sep-97). Ist das Argument Zahl vorgeschrieben, können Sie die serielle Zahl für das Datum bzw. die Uhrzeit angeben oder einen Bezug auf eine Zelle mit einem Datums- oder Zeitwert.

Den letzten Tag eines Monats berechnen Sie mit =DATUM(Jahr;Monat+1;0). Den letzten Tag des Vormonats berechnen Sie mit =DATUM(Jahr;Monat;0).

Wenn Sie Datumswerte, Zahlen und Text kombinieren (verketten) wollen, oder wenn Sie ein Datum als Text formatieren wollen, damit die Anzeige über die Zellbreite hinausreicht, verwenden Sie die Funktion TEXT(). Zunächst konvertieren Sie mit Hilfe der Funktion TEXT() die Datumswerte oder Zellbezüge in Text, verketten dann das Datum und anderen Text mit Hilfe des Verkettungsoperators &.

Mit Hilfe der Funktion JETZT( ) können Sie ein Tabellenblatt oder einen Bericht mit einem Zeitstempel für den Zeitpunkt des Ausdrucks versehen. Dazu geben Sie =JETZT() in eine Zelle ein. Erscheint das Ergebnis nicht als Datum, formatieren Sie die Zelle als Datum (mit Format/Zelle, Register Zahlenformat). Jedesmal, wenn Sie das Tabellenblatt aufrufen oder neu berechnen, wird der Zellinhalt aktualisiert. Folgendermaßen können Sie einen solchen Datums- oder Zeitwert als festen Wert anzeigen lassen: Sie kopieren die Zelle mit Bearbeiten/Kopieren, wählen Bearbeiten/Inhalte einfügen, aktivieren im Gruppenfeld Einfügen die Option Werte und wählen OK. Verwenden Sie in Kopf- und Fußzeilen anstelle der Funktion JETZT( ) die Datums- und Zeitkodierungen &D und &T.

Weisen Sie der Zelle das benutzerdefinierte Format TTTT zu, damit der Wochentag ausgeschrieben wird.

Finanzmathematische Funktionen

Die finanzmathematischen Funktionen von Excel ersparen es Ihnen, selbst finanzmathematische Funktionen eingeben zu müssen. Die Verarbeitungszeit für die Berechnung von Excel-Funktionen ist kürzer; ein weiterer Vorteil für den Einsatz von Funktion besteht in der Vermeidung von Tippfehlern.

Excel stellt eine Funktionsfamilie zur Berechnung von Annuitätenproblemen bereit. Eine Annuität ist eine Reihe regelmäßiger Zahlungen über einen bestimmten Zeitraum (etwa Mietzahlungen aus einem Dauerauftrag oder die Raten für eine private Rentenversicherung). Zu diesem Typ gehören die folgenden Funktionen:


Wenn nach der Eingabe einer finanzmathematischen Funktion der Fehlerwert #ZAHL! erscheint, haben Sie möglicherweise für Rmz, Bw oder Zw das falsche Vorzeichen angegeben. Vergessen Sie nicht, daß von Ihnen gezahltes Geld immer mit negativem Vorzeichen angegeben werden muß.

Excel umfaßt auch Funktionen zur Analyse von Zahlungen in unterschiedlicher Höhe und zur Berechnung von Abschreibungen. Dazu gehören die folgenden Funktionen:


Wenn Sie in irgendeiner Form Finanzanalysen durchführen, sollten Sie auf jeden Fall auch die zusätzlichen Funktionen des Add-Ins Analyse-Funktionen studieren.

Die folgenden Funktionen sind weitere finanzmathematische Funktionen für die Berechnung von Abschreibungen:

Informationsfunktionen

Die hier aufgelisteten Informationsfunktionen sollen in erster Linie der Kompatibilität mit Kalkulationsprogrammen anderer Hersteller dienen. Die Makrofunktionen von Excel bieten umfassende Möglichkeiten für die Sammlung von Informationen, anhand derer sich verschiedene Bedingungen überprüfen lassen. Dadurch können Sie etwa feststellen, welche Arbeitsmappen geöffnet sind, ob bestimmte Zellen die Schriftmerkmale »Arial fett« besitzen, ob eine Arbeitsmappe auf einem Macintosh-Rechner oder auf einem PC ausgeführt wird oder wieviel Arbeitsspeicher verfügbar ist.

Excel besitzt 11 Tabellenfunktionen, die feststellen, ob eine Zelle bestimmte Bedingungen erfüllt, etwa ob eine Zelle leer ist oder einen Fehlerwert enthält. Abhängig vom Zellenstatus liefert eine solche IST-Funktion entweder den Wert WAHR oder den Wert FALSCH.

Eine IST-Funktion kann in Tabellenzellen eingegeben werden – z. B. neben einer Dateneingabezelle – oder in einem Makro zur Steuerung der Makroausführung verwendet werden.

Die IST-Funktionen und die Interpretation der jeweiligen Ergebnisse sind in Tabelle 7.4 aufgeführt.

Tabelle 7.4: Die IST-Funktionen in Excel.

Funktion

Ergebnis

ISTBEZUG(Wert)

WAHR, wenn das Argument Wert einen Bezug auf eine Zelle oder einen Zellbereich darstellt, andernfalls FALSCH.

ISTFEHL(Wert)

WAHR, wenn Wert ein Fehlerwert ungleich #NV ist, andernfalls FALSCH.

ISTFEHLER(Wert)

WAHR, wenn Wert ein beliebiger Fehlerwert ist, FALSCH, wenn Wert kein Fehlerwert ist.

ISTGERADE(Wert)

WAHR, wenn der ganzzahlige Teil des Arguments Wert eine gerade Zahl ist; FALSCH, wenn die Zahl ungerade ist.

ISTKTEXT(Wert)

WAHR, wenn der Wert kein Text ist; FALSCH, wenn es sich um Text handelt.

ISTLEER(Wert)

WAHR, wenn das Argument Wert einen Bezug auf eine leere Zelle darstellt, andernfalls FALSCH.

ISTLOG(Wert)

WAHR, wenn Wert ein logischer Wert (Wahrheitswert) ist, andernfalls FALSCH.

ISTNV(Wert)

WAHR, wenn der Wert der Fehlerwert #NV ist, andernfalls FALSCH.

ISTTEXT(Wert)

WAHR, wenn Wert Text ist, andernfalls FALSCH.

ISTUNGERADE(Wert)

WAHR, wenn der ganzzahlige Teil des Arguments Wert eine ungerade Zahl ist; FALSCH, wenn die Zahl gerade ist.

ISTZAHL(Wert)

WAHR, wenn Wert eine Zahl ist, andernfalls FALSCH.

NV( )

Diese Funktion erzeugt immer den Fehlerwert #NV (»Wert nicht verfügbar«).


Geben Sie #N/A in leere Dateneingabezellen ein. Wenn eine Dateneingabezelle keinen Wert enthält, liefern Formeln, die diese Zelle in die Berechnung einbeziehen, den Wert #N/A.

Logische Funktionen

Logische Funktionen sind leistungsfähige Tabellenfunktionen, mit deren Hilfe Sie entscheidungsunterstützende Berechnungen sowie logische Ausgrenzungen in das Tabellenblatt integrieren können. Die Funktion WENN( ) beispielsweise eignet sich zur Überprüfung von Bedingungen und zur Entscheidungsfindung. Durch die Funktionen UND( ) und ODER( ) lassen sich mehrere Kriterien überprüfen sowie Bedingungen kontrollieren, deren Ergebnis entscheidend für das Ergebnis einer WENN-Funktion ist.

Such- und Referenzfunktionen (Matrixfunktionen)

Mit Hilfe der Funktionen VERWEIS( ) und VERGLEICH( ) können Sie einen Wert innerhalb einer Tabelle abrufen. Die Funktion INDEX( ) gestattet es, bestimmte Werte aus einer Matrix zu extrahieren. Und die Funktion BEREICH.VERSCHIEBEN( ) erlaubt die Anzeige von Informationen, die in einem bestimmten Abstand von einem Ausgangspunkt liegen.

Verweisfunktionen benötigen Sie, wenn Sie den Zellinhalt, Bereiche oder markierte Bereiche bestimmen wollen. Einige der Verweisfunktionen, etwa BEREICH.VERSCHIEBEN( ), können auch in Makroblättern eingesetzt werden, sind sogar eine Notwendigkeit für ausgereifte Makros.

Abbildung 7.8: Durch den Einsatz der Funktion HYPERLINK() können Sie eine Verbindung zu einer Web Site mit den erforderlichen Wechselkursen herstellen.

siehe Abbildung

Mathematische und trigonometrische Funktionen

Mathematische Funktionen bilden die Grundlage für die meisten Tabellenblattberechnungen. Die meisten wissenschaftlichen und technischen Funktionen sind unter den mathematischen Funktionen zu finden.

In trigonometrischen Funktionen werden die Winkel im Bogenmaß angegeben. Mit Hilfe der folgenden Gleichungen können Sie das Bogenmaß in Grade umrechnen und umgekehrt (die in der Gleichung verwendete Kreiszahl Pi (p) entspricht aufgerundet dem Wert 3,14):

Bogenmaß = Grad*p/180
Grad = Bogenmaß*180/p


Weitere mathematische Funktionen, etwa für eine Fourieranalyse, finden Sie im Add-In Analyse-Funktionen, das im Lieferumfang von Excel enthalten ist.

Die folgenden Funktionen gehören zu den meistverwendeten mathematischen und trigonometrischen Funktionen:


Um eine Zahl auf ein ganzzahliges Vielfaches einer bestimmten Zahl auf- oder abzurunden, verwenden Sie die Funktion OBERGRENZE( ) bzw. UNTERGRENZE( ).

GANZZAHL( ) rundet eine Zahl auf die nächste ganze Zahl ab, KÜRZEN( ) schneidet die Nachkommastellen einer Dezimalzahl ab und RUNDEN( ) rundet eine Zahl auf eine bestimmte Anzahl von Stellen.

Es ist einfacher, eine mit Teilergebnissen versehene Liste mit Hilfe des Befehls Daten/Teilergebnisse zu erstellen.

Statistische Funktionen

Statistische Funktionen unterstützen Sie bei einfachen Problemen, wie die Ermittlung eines Durchschnittswerts oder das Zählen von Elementen. Statistische Funktionen dienen zudem zur Ausführung einfacher statistischer Analysen, wie etwa der Berechnung von Standardabweichungen. In diesem Abschnitt werden nicht alle statistischen Tabellenfunktionen erläutert. In Tabelle 7.6 sind daher die zusätzlichen statistischen Funktionen aufgelistet. Erläuterungen zu diesen Funktionen finden Sie im Excel-Hilfesystem oder in der Funktionsreferenz in der Microsoft-Dokumentation zu Excel.

Tabelle 7.5: Zusätzliche statistische Funktionen. (Forts.)

ACHSENABSCHNITT( )

BESTIMMTHEITSMASS( )

BETAINV( )

BETAVERT( )

BINOMVERT( )

CHIINV( )

CHITEST( )

CHIVERT( )

EXPONVERT( )

FINV( )

FISHER( )

FISHERINV( )

FTEST( )

FVERT( )

GAMMAINV( )

GAMMALN( )

GAMMAVERT( )

GEOMITTEL( )

GESTUTZTMITTEL( )

GTEST( )

HARMITTEL( )

HÄUFIGKEIT( )

HYPGEOMVERT( )

KGRÖSSTE( )

KKLEINSTE( )

KONFIDENZ( )

KORREL( )

KOVAR( )

KRITBINOM( )

KURT( )

LOGINV( )

LOGNORMVERT( )

MEDIAN( )

MITTELABW( )

MODALWERT( )

NEGBINOMVERT( )

NORMINV( )

NORMVERT( )

PEARSON( )

POISSON( )

QUANTIL( )

QUANTILSRANG( )

QUARTILE( )

RANG( )

SCHÄTZER( )

SCHIEFE( )

STANDARDISIERUNG( )

STANDNORMINV( )

STANDNORMVERT( )

STEIGUNG( )

STFEHLERYX( )

SUMQUADABW( )

TINV( )

TTEST( )

TVERT( )

VARIATIONEN( )

WAHRSCHBEREICH( )

WEIBULL( )




Weitere statistische und analytische Funktionen finden Sie im Add-In Analyse-Funktionen, das im Lieferumfang von Excel enthalten ist.

Textfunktionen

Mit Hilfe von Textfunktionen lassen sich Textdaten verändern. Sie können Text abkürzen, indem Sie aus langen Zeichenfolgen Text extrahieren, oder Sie können Zahlen und Datumswerte so ändern, daß Sie über die Zellbreite hinausreichen dürfen, ohne eine mit Nummernzeichen (#####) gefüllte Zelle zu erzeugen. In Text konvertierte Zahlen oder Datumswerte lassen sich mit Text in Überschriften, Sätzen und Beschriftungen verketten. Textfunktionen sind zudem wichtig, um Text für den Export in ASCII-Dateien vorzubereiten.


(c) 1997 Que
Ein Imprint des Markt&Technik Buch- und Software- Verlag GmbH
Elektronische Fassung des Titels: Special Edition: Excel 97, ISBN: 3-8272-1014-3

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