Mit Word können Sie Ihre Ideen visualisieren, indem Sie Grafiken aus externen Quellen verwenden. Diese Quellen können Zeichenprogramme, Scanner und Clipart-Sammlungen sein. Ein Bild sagt oftmals mehr als tausend Worte – bedenken Sie, wieviel Tipparbeit Sie sich ersparen können! Auch wenn Ihre Grafik etwas weniger wert ist als tausend Worte: Wenn Sie Ihr Dokument mit Grafiken illustrieren, können Ihre Seiten ansprechender wirken – das bedeutet, daß die Leser Ihren Worten mehr Aufmerksamkeit schenken.
Grafiken, die Sie in Word-Dokumente einfügen, können aus vielen Quellen stammen. Einige entnehmen Sie vielleicht einem externen Zeichen- oder Malprogramm, in dem Sie Illustrationen – einfache und aufwendige – erstellen. Andere, auch Fotos, stammen von Scannern, die Grafikmaterial zum Gebrauch in einem Computer digitalisieren. Einige Grafiken stammen aus Clipart-Sammlungen, in denen gebrauchsfertiges Grafikmaterial enthalten ist. Office 97 selbst enthält viele Cliparts, die Sie in Word verwenden können.
Alle diese Grafiken stammen aus einer Quelle außerhalb von Word für Windows. Sie können diese Grafiken auch in vielen anderen Programmen verwenden. Das unterscheidet sie von den Grafikobjekten, die Sie mit den in Word integrierten Grafik-Tools erstellen können: WordArt, AutoFormen, Microsoft Graph und Zeichnen-Symbolleiste. Sie erfahren mehr über diese integrierten Programme, wenn Sie die Kapitel 21 »Zeichnen in Word«, Kapitel 22 »Text mit Spezialeffekten – WordArt« und Kapitel 23 »Daten grafisch darstellen« lesen. Sie können eines dieser integrierten Grafikprogramme verwenden, um eine Grafik zu erstellen, die nur als Teil des Word-Dokuments vorhanden ist.
Externe Grafikprogramme sind oft leistungsfähiger als die einfachen integrierten Programme, die mit Word ausgeliefert werden. Word gibt Ihnen die Möglichkeit, eine Reihe von Grafiken und Bildern in die Dokumente einzufügen – von einfachen Zeichnungen, die Sie selbst erstellen, ohne Word zu verlassen, bis hin zu aufwendigen Illustrationen, die Sie mit einem eigenständigen Programm erstellt haben. n
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Um Anleitungen, Tips und Add-ins für Microsoft-Office-Anwendungen zu erhalten, sehen Sie sich die folgende Seite an:
Word für Windows ist zu den meisten gängigen Grafikprogrammen und Scanner-Formaten kompatibel.
Für einige Formate brauchen Sie keinen speziellen Importfilter, für andere ist ein Filter notwendig. Installieren Sie diesen bei der Einrichtung von Word oder Office. Eventuell müssen Sie das Word- bzw. Office-Setup-Programm noch einmal ausführen, wenn Sie den entsprechenden Filter nachträglich installieren möchten. Wählen Sie aus der Liste der Optionen Konverter und Filter.
Um Bilder in ein Dokument zu importieren, verwendet Word spezielle Importfilter. Wenn Sie bei der Installation von Word für Windows die Option Vollständig gewählt haben, befinden sich nun alle Grafikfilter auf Ihrem System. Bei einer benutzerdefinierten Installation könnte es hingegen sein, daß Sie nicht alle installiert haben. Um zu sehen, welche Filter installiert sind (und damit, welche Grafiktypen Sie importieren können), schauen Sie in der Dialogbox Grafik einfügen im Listenfeld Dateityp nach. Diese Dialogbox wird angezeigt, wenn Sie Einfügen-Grafik-Aus Datei wählen.
Sie können Bilder, die in einem der folgenden Formate erstellt wurden, importieren:
Vielleicht ist Ihr Lieblingsprogramm nicht aufgelistet. Jedoch können Sie in vielen Programmen Grafiken (oder auch Teile einer Grafik) aus dem Originalformat in ein anderes gängiges Format exportieren. Wenn Sie Ihr Programm nicht in der obigen Liste finden, schauen Sie nach, ob Sie die Grafik in einem anderen aufgeführten Grafikformat abspeichern können, um es mit Word zu verwenden.
Sie können eine Grafik in den Dokumenttext, ein Textfeld oder eine Tabelle einfügen. Die einfachste Art, Ihr Dokument zu illustrieren, besteht darin, eine Grafik direkt in den Text einzufügen. Sie können mit eingefügten Bildern auf viele Arten arbeiten, beispielsweise können Sie die Grafiken gruppieren, Text um sie herumfließen lassen oder sie über oder unter den Text bzw. andere Objekte legen.
Andere Methoden sind jedoch manchmal vorteilhafter. Eine Grafik in eine Tabellenzelle einzufügen, ermöglicht es Ihnen, die Grafik neben dem Text in der nächsten Zelle anzuordnen. Wenn Sie ein Bild in ein Textfeld einfügen, können Sie das Bild mit dem Text in einem gemeinsamen Rahmen gruppieren.
Beachten Sie: Wenn Sie eine Grafik einfügen, während Sie in der Ansicht Normal arbeiten, schaltet Word in die Ansicht Seiten-Layout um. In der Ansicht Normal werden Grafiken nicht angezeigt.
Es gibt drei Methoden für das Einfügen einer Grafik in ein Dokument.
Sie können den Befehl Einfügen-Grafik-Aus Datei wählen oder auf die Schaltfläche Grafik einfügen auf der Symbolleiste Grafik klicken. Wenn Sie diesen Befehl wählen, werden Sie aufgefordert, den Dateiablageort zu nennen, woraufhin die Grafik eingefügt wird. Bei dieser Methode müssen Sie noch nicht einmal das Programm, mit dem das Bild erstellt wurde, installiert haben.
Obgleich Sie eine Grafik in das Dokument einfügen können, ohne das zugehörige Grafikprogramm zu öffnen, müssen Sie zunächst die Grafikdatei suchen.
Word bietet Ihnen für diese Aufgabe viele Hilfsmittel. Sie können Dateien suchen, die mit einem bestimmten Namen, Dateityp oder einer bestimmten Eigenschaft übereinstimmen, außerdem Dateien, die erst kürzlich geändert wurden.
Sie können eine Grafik mit oder ohne Verknüpfung zu dem verwendeten Grafikprogramm einfügen. Wenn Sie die Grafik verknüpfen, können Sie die Größe des Dokuments verringern (siehe nächster Abschnitt »Dateigrößen durch Verknüpfungen reduzieren«).
Um eine Grafik einzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die Grafik in den Text einbetten möchten (so daß sie wie ein Schriftzeichen zum Text gehört), statt sie frei verschieben zu können, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Über den Text legen in der Dialogbox Grafik einfügen. Eine eingebettete Grafik bewegt sich mit dem umliegenden Text, und Sie können sogar Absatzformatierungen darauf anwenden (zum Beispiel Ausrichtung, wodurch Sie das Bild auf der Seite zentrieren könnten).
Wenn es Ihnen schwerfällt, die gewünschte Grafik zu finden, können Sie sich dabei von Word helfen lassen. In der Dialogbox Grafik einfügen (siehe Abb. 20.1) klicken Sie auf die Schaltfläche Weitere, um die Dialogbox Weitere Suche anzuzeigen. Wählen Sie aus den vielen Such-Optionen Eigenschaften wie Dateityp, Datum, Autor usw aus.
Wenn Sie eine Grafik in das Dokument einfügen, bezieht Word normalerweise alle Informationen sowie einen Platzhalter für das Bild in die Datei ein. Jedesmal, wenn Sie das Dokument öffnen, wird die Grafik angezeigt. Durch dieses Verfahren kann die Word-Datei jedoch ziemlich umfangreich werden: Der Dateigröße wird die Größe der Grafik hinzuaddiert (und diese kann ganz erheblich sein).
Eine andere Art, eine Grafik einzufügen, besteht darin, die Grafik mit der Datei zu verknüpfen, aber keine Kopie in Ihrem Word-Dokument zu speichern. Jedesmal, wenn Sie das Dokument öffnen, verweist Word auf die Originaldatei und zeichnet einen Platzhalter der Grafik. Diese Methode hat den Vorteil, daß die Dateigröße reduziert wird, da Word keine Kopie der Grafik in dem Dokument speichert.
Es ist hilfreich, die Dateigröße auf diese Weise gering zu halten, wenn Ihre Grafikdateien sehr groß sind oder wenn Sie dieselbe Grafikdatei immer wieder in verschiedenen Dokumenten verwenden (beispielsweise ein Logo in Ihrem Briefformular). Word kann die Grafik jedoch nicht anzeigen oder drucken, wenn die Datei nicht verfügbar ist – wenn Sie die Word-Datei öffnen, informiert Sie ein Hinweisfenster, daß die Grafikdatei nicht geöffnet werden kann. Verwenden Sie dieses Verfahren, nur, wenn Sie sicher sind, daß Word die Grafikdatei finden wird.
Um die Dateigröße durch Verknüpfen einer Grafikdatei zu reduzieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die Original-Grafikdatei verschieben, müssen Sie die Verknüpfung aktualisieren, indem Sie die Grafik markieren und dann den Befehl Verknüpfungen-Quelle wechseln wählen (Sie können diesen Befehl auch verwenden, wenn Sie sich doch entschließen, die Grafik im Dokument zu speichern).
Wenn Sie jemandem eine Word-Datei geben, die eine verknüpfte Grafik enthält, vergewissern Sie sich, eine Kopie der Grafik mitgegeben zu haben. Bitten Sie den Empfänger, den Befehl Bearbeiten-Verknüpfungen-Quelle wechseln zu wählen, um den Speicherort des Dokuments auf dem jeweiligen Datenträger zu bestimmen.
Eine andere Möglichkeit, die Größe der Datei zu reduzieren, besteht darin, Grafikdateien in einem Format, das kleinere Dateien erzeugt, zu erstellen. PCX-, BMP- und WMF-Dateien sind normalerweise kleiner als EPS- oder TIF-Dateien. Sie können die Dokumentgröße auch verringern, indem Sie statt Farbbildern Schwarzweiß-Grafiken verwenden. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Sie sowieso in Schwarzweiß drucken.
Die einfachste Möglichkeit, eine von Ihnen erstellte Grafik in Word einzufügen, besteht oft darin, sich der Zwischenablage zu bedienen. Sie können die Grafik auch mit der Originaldatei verknüpfen, wenn Sie diese in Word einfügen. In diesem Fall können Sie das Bild aktualisieren, wenn Sie das Original später verändern.
Um eine Grafik in das Dokument zu kopieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Alternativ können Sie den Befehl Bearbeiten-Inhalte einfügen wählen, um die Grafik mit der Originaldatei zu verknüpfen. Wählen Sie Verknüpfen aus der Dialogbox. In der Liste Als wählen Sie das Grafikformat (die Formate unterscheiden sich, je nachdem, welche Art von Grafik Sie kopiert haben). Markieren Sie die Option Als Symbol, wenn Sie ein Symbol und nicht die Grafik in Ihrem Text anzeigen möchten (Sie können dann auf das Symbol doppelklicken, um die Grafik anzuzeigen und zu bearbeiten).
Auch Grafiken und Bilder auf Web-Seiten können in eine Datei oder in die Zwischenablage kopiert werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Grafik, und wählen Sie dann Kopieren, um sie in die Zwischenablage zu kopieren bzw. Grafik Speichern unter, um die Dialogbox Speichern unter aufzurufen. Nicht alle Grafiken dürfen kostenlos heruntergeladen werden. Verletzen Sie keine Warenzeichen- und Copyright-Gesetze.
Wenn Sie eine Grafik mit einer Verknüpfung in eine Datei einfügen, haben Sie mehrere Auswahlmöglichkeiten. Wenn die Grafik als Objekt eingefügt wird, können Sie diese später bearbeiten. Wenn Sie sie als Grafik einfügen, könnte sich der Speicherplatz verringern. Um eine Vorstellung von der besten Möglichkeit zu bekommen, lesen Sie das Feld Ergebnis am unteren Rand der Dialogbox Inhalte Einfügen, wenn Sie ein bestimmtes Format aus der Liste Als wählen.
Ein Grafikobjekt ist eine Grafik in einem Word-Dokument. Sie können diese Grafik bearbeiten, indem Sie darauf doppelklicken, um das Programm, mit dem sie erstellt wurde, zu öffnen – wenn dieses Programm verfügbar ist. Alle Daten, die für die Erstellung der Grafik benötigt werden, sind im Word-Dokument enthalten – das Objekt ist nicht mit einer Datei außerhalb des Dokuments verknüpft.
Sie können viele Arten von Grafikobjekten in das Dokument einfügen. Wenn Sie beispielsweise Adobe Illustrator (oder ein anderes OLE-fähiges Grafikprogramm) auf Ihrem Rechner installiert haben, können Sie ein Illustrator-Objekt einfügen. Wenn Sie Excel installiert haben, können Sie ein Excel-Diagramm als Objekt einbetten. Außerdem können Sie eine Gleichung, ein Diagramm oder eine WordArt-Grafik als Objekte einfügen, ebenso ein Word-Grafikobjekt.
Sie können neue Grafikobjekte erstellen oder vorhandene einfügen. Wenn Sie neue Grafikobjekte erstellen, öffnet Word das ausgewählte Grafikprogramm, in dem Sie die Grafik erstellen können. Wenn Sie zum Beispiel ein neues Illustrator-Objekt einfügen möchten, startet Word das Programm, und Sie sehen einen leeren Illustrator-Bildschirm. Jetzt haben Sie Gelegenheit, die Grafik zu erstellen, danach wählen Sie einen Befehl, der die Grafik an Word zurückgibt.
Wenn Sie ein vorhandenes Grafikobjekt einfügen, erscheint dieses im Dokument. Ob Sie nun neue oder vorhandene Grafikobjekte einfügen – Sie können stets auf eines dieser Objekte doppelklicken, um das Programm, mit dem es erstellt wurde, zu öffnen und anschließend die Grafik zu bearbeiten. Eine andere Möglichkeit ist, einen Befehl zu wählen, mit dem Sie das Bild bearbeiten können.
Um ein neues Grafikobjekt einzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Abbildung 20.2: Wenn Sie ein neues Grafikobjekt erstellen, öffnet Word das Programm,
in dem Sie es zeichnen möchten.
Abbildung 20.3: Sie können eine Grafik einfügen oder mit Microsoft Paint zeichnen.
Um ein vorhandenes Grafikobjekt einzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Abbildung 20.4: Sie können ein vorhandenes Grafikobjekt einfügen und es später bearbeiten.
Lesen Sie die Nachricht im Ergebnisfeld am unteren Rand der Dialogbox, um zu sehen, was geschieht, wenn die ausgewählte Option bestätigt wird.
Außerdem verfügt Word über eine Clip Gallery, mit der Sie Ihre Clipart-Grafiken in Kategorien einteilen und aufgrund einer Vorschaugrafik auswählen können, statt anhand ihres Dateinamens zu raten, was sie darstellen könnten.
Die Clip Gallery kann ebensogut mit Microsoft Clipart wie mit anderen Clipart-Paketen verwendet werden.
Die Clip Gallery verwaltet nicht nur Ihre Clipart-Grafiken und gibt Ihnen die Möglichkeit, Cliparts zu organisieren, einzusehen und einzufügen, sondern ist auch ein Werkzeug, mit dem Sie in Word Sound- und Video-Clips organisieren und einfügen können. Die Gallery greift automatisch auf die Microsoft-Cliparts auf Ihrer Office-CD zu, wenn diese im Laufwerk liegt. Andere Cliparts müssen der Gallery hinzugefügt werden – auch wenn sich die Cliparts schon auf dem Datenträger befinden – damit Sie sie über die Gallery ansehen und einfügen können. Wenn Sie auch dann, wenn sich die CD nicht im Laufwerk befindet, Zugriff auf die Cliparts Ihrer Office-CD haben möchten, müssen Sie die Grafikdateien auf den Datenträger kopieren und sie der Gallery hinzufügen.
Viele WorldWideWeb-Seiten enthalten kostenlose Grafiken, Bilder und Fotos. Bildagenturen stellen in Web-Katalogen ihre verkäuflichen Grafiken und Fotografien aus. Wenn Sie zwei Seiten ansehen möchten, die Cliparts enthalten, suchen Sie nach:
Sie dürfen sich die Microsoft Clip Gallery nicht wie einen Ordner, in dem Dateien gespeichert sind, vorstellen. Sie ähnelt vielmehr einem Wegweiser, der Word mitteilt, wo Clipart-Grafiken zu finden sind. Sie organisiert Ihre Cliparts in Kategorien, um Ihnen bei deren Verwaltung zu helfen, und zeigt ein Miniaturbild jeder Clipart-Grafik an, damit Sie das für Ihr Dokument am besten geeignete Bild auswählen können. Wenn Sie ein Clipart einfügen möchten, in der Gallery aber kein geeignetes finden, lesen Sie den nächsten Abschnitt »Grafiken zur Clip Gallery hinzufügen«, um zu erfahren, wie Sie Ihre eigenen Cliparts hinzufügen können.
Die Dialogbox Clip Gallery enthält zwei Register, die verschiedene Arten von Cliparts enthalten. Das erste Register zeigt Vektor-Grafiken, deren Gruppierung Sie größtenteils aufheben und die Sie über die Zeichnen-Symbolleiste verändern können, das andere Register, Grafiken, enthält Bitmap-Grafiken, die Sie über die Optionen Grafik, Kontrast und Helligkeit auf der Symbolleiste Grafik verändern können.
Außerdem finden Sie in der Dialogbox die Register Sounds und Videos, die Audio- und Video-Clips zeigen. Auch diese können Sie in Ihr Dokument einfügen.
Um eine Clipart-Grafik einzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
In der Dialogbox Suchen geben Sie eine Beschreibung in die Liste Schlüsselwörter oder einen Teil des Dateinamens in die Liste Dateiname enthält ein. Sie können auch in der Liste Clip-Typ einen Dateityp markieren. Klicken Sie dann auf Starten. Die Gallery sucht Grafiken, auf welche die Kriterien zutreffen und zeigt sie in der Kategorie Ergebnis der letzten Suche an.
Aktivieren Sie Vergrößern, wenn Sie eine vergrößerte Ansicht der ausgewählten Abbildung und des Dateinamens sehen möchten.
Alternativ können Sie die Grafik mit einem Doppelklick einfügen.
Abbildung 20.5: In der Microsoft Clip Gallery können Sie Cliparts organisieren, in der Vorschau betrachten und einfügen.
Die Cliparts, die kostenlos mit Microsoft Office ausgeliefert werden, sind in Kategorien eingeteilt. Sie können leicht eigene Kategorien erstellen oder vorhandene Kategorien umbenennen. Wenn Sie neue Kategorien benötigen, sollten Sie diese erstellen, bevor Sie der Gallery neue Grafiken hinzufügen, insbesondere, wenn Sie ein ganzes Clipart-Paket hinzufügen möchten.
Um eine Clip-Gallery-Kategorie zu erstellen oder zu ändern, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Nun haben Sie folgende Möglichkeiten:
Abbildung 20.6: Sie können leicht eine Clip-Gallery-Kategorie hinzufügen oder bearbeiten.
Zwar erkennt die Clip Gallery die Microsoft Office Cliparts automatisch. Andere Grafiken müssen Sie der Gallery allerdings hinzufügen, damit sie von ihr erkannt werden.
Cliparts können Grafikpakete, die Sie kaufen können, sein, genauso aber Grafiken, die Sie selbst mit einem Grafikprogramm gezeichnet haben. Denken Sie daran, daß die Gallery die Clipart-Grafiken finden muß, um sie anzeigen zu können. Lesen Sie den folgenden Abschnitt »Cliparts verschieben«, um zu erfahren, was Sie tun müssen, wenn Sie eine Datei verschoben haben.
Um der Clip Gallery Grafiken hinzuzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Abbildung 20.7: Wählen Sie die Grafiken aus, die der Gallery hinzugefügt werden sollen.
Wenn Sie viele Clipart-Dateien der Gallery auf einmal hinzufügen und diese alle der gleichen Kategorie bzw. den gleichen Kategorien zuordnen möchten, aktivieren Sie Alle Clips der ausgewählten Kategorie hinzufügen.
Wenn Sie mehrere Cliparts auf einmal unterschiedlichen Kategorien zuordnen wollen, dürfen Sie das Kontrollkästchen Alle Clips der ausgewählten Kategorie hinzufügen nicht aktivieren. Im nächsten Schritt wird erklärt, wie Sie jeder einzelnen Datei eine eigene Kategorie zuordnen können.
Abbildung 20.8: Geben Sie für das ausgewählte Clipart Schlüsselwörter und Kategorien an. Sie können später mit den Schlüsselwörtern nach den Grafiken suchen.
Schlüsselwörter und Kategorien helfen Ihnen, die Grafiken zu organisieren und sind besonders nützlich, wenn Sie viele Cliparts haben. Mit Schlüsselwörtern können Sie eine Grafik aufgrund eines erklärenden Wortes finden. Wenn Sie die Kategorie ändern, in der sich ein Clipart befindet, die Schlüsselwörter verändern oder Schlüsselwörter hinzufügen, ändern Sie die Eigenschaften. (Sie können die Eigenschaften für Microsoft-Office-Cliparts nicht ändern.)
Um die Schlüsselwörter oder Kategorien eines Clipart zu ändern, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Wenn Sie Zugang zum Internet haben, können Sie die Clipart-Sammlung ergänzen, indem Sie Microsoft-Cliparts herunterladen. Die Clip Gallery enthält ein Werkzeug, das Ihnen hilft, die Dateien zu finden und zur Gallery hinzuzufügen (Sie müssen allerdings über einen Internet-Anschluß und einen Browser verfügen).
Um Clipart-Dateien aus dem Internet herunterzuladen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Abbildung 20.9: Die Microsoft Clip Gallery Live im Internet enthält Cliparts, Grafiken,
Video- und Sound-Clips.
Oder:
Abbildung 20.10: Die Clip Gallery Live zeigt Abbildungen, die zu Ihren Suchkriterien passen.
Sie können diese in die Clip Gallery 3.0 herunterladen.
Wenn Sie eine Clipart-Datei verschieben oder den Datenträger, auf dem die Gallery nach ihr sucht, entfernen, kann die Gallery die Datei nicht finden, und Sie können die Grafik nicht in das Dokument einfügen. Wenn Sie versuchen, eine verschobene Clipart-Datei einzufügen, erhalten Sie die Nachricht, daß Word die Datei nicht finden kann. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Die Dialogbox Grafik kann nicht eingefügt werden empfiehlt Ihnen, die Datei aus der Gallery zu entfernen. Klicken Sie auf Vorschau entfernen, um eine einzelne Clipart-Vorschau zu entfernen, oder wählen Sie Alle aktualisieren, um alle Vorschauen, deren Grafiken verschoben wurden, zu entfernen.
Wenn Sie eine Clipart-Datei verschieben, diese aber trotzdem in der Gallery verwenden möchten, entfernen Sie diese zunächst aus der Gallery, damit keine falschen Verweise auf den alten Ablageort mehr vorhanden sind, und importieren Sie diese dann erneut.
Wenn Sie mit dem Photo Editor ein Bild scannen möchten, müssen Sie zwei Schritte ausführen. Wenn Sie mit dem Scannen beginnen, startet der Photo Editor Ihre Scannersoftware. Dann übermittelt der Scanner das Bild an den Photo Editor, anstatt eine separate Grafikdatei zu erstellen. Hier können Sie es bearbeiten. Wenn Sie den Photo Editor schließen, wird das gescannte Bild Teil des Word-Dokuments (obwohl Sie mit dem Befehl Datei-Speichern Unter das Bild auch als gesonderte Datei speichern können). Im Gegensatz dazu erstellt man mit der eigenen Scannersoftware meist eine separate Bilddatei. Sie können solche Dateien in viele Programme, auch in Word, importieren.
Der Photo Editor, den Sie auf Abb. 20.11 sehen, hat viele Tools, mit denen Sie Ihre gescannten Bilder bearbeiten können. Diese Tools sind im Photo-Editor-Menü sowie über die Schaltflächen auf der Photo-Editor-Standardsymbolleiste verfügbar. Sie können Bilder sofort nach dem Scannen oder auch später bearbeiten. Für letzteres doppelklicken Sie auf ein gescanntes Bild, um den Photo Editor neu zu starten.
Abbildung 20.11: Der Photo Editor ist ein leistungsfähiges Bildbearbeitungsprogramm, mit dem Sie Bilder scannen und bearbeiten können.
Um eine Abbildung mit dem Photo Editor zu scannen, haben Sie folgende drei Möglichkeiten:
Alle drei Methoden bewirken dasselbe. Da jedoch das erste Verfahren das schnellste ist, wird es in diesem Abschnitt beschrieben.
Bevor Sie mit Word ein Bild scannen, vergewissern Sie sich, daß Ihr Scanner eingeschaltet ist und die Vorlage darin liegt. Es kann sein, daß Sie Ihren Scanner vor dem Rechner einschalten müssen, damit er erkannt wird.
Um ein Bild zu scannen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Je höher die Auflösung ist, die Sie beim Scannen eingestellt haben, desto größer ist die Datei in Word (und desto langsamer ist deren Bearbeitung). Wählen Sie die richtige Auflösung für Ihre Aufgabe – wenn Ihr Bild nur auf dem Bildschirm betrachtet werden soll, ist das die Auflösung, die der Bildschirmanzeige entspricht. Wenn Sie es mit einem 300-dpi-Laserdrucker drucken möchten, stellen Sie eine Auflösung von 300 dpi ein.
Auch der Bildtyp ist wichtig. Wie im nächsten Abschnitt »Bildbearbeitung mit dem Photo Editor« erklärt, können Sie viele Photo-Editor-Funktionen nicht auf Schwarzweiß-Bilder anwenden. Graustufen oder Farbe ist die bessere Lösung, wenn Sie das Bild noch bearbeiten möchten.
Um ein gescanntes Bild mit dem Photo Editor zu bearbeiten, müssen Sie darauf doppelklikken. Der Photo Editor wird geöffnet, und Sie können mit seinen umfangreichen Funktionen das Bild bearbeiten.
Eventuell stellen Sie fest, daß einige Funktionen nicht verfügbar sind. Das liegt daran, daß der Dateityp einige Bearbeitungsmöglichkeiten nicht zuläßt. Zum Beispiel trifft dies auf Bilder zu, die als Schwarzweiß-Liniengrafiken gescannt wurden. Wenn Sie die Funktionen und Effekte trotzdem nutzen möchten, müssen Sie das Bild in ein Graustufen- oder Farbbild umwandeln. Sie können ein Bild bereits beim Scannen mit Ihrer Scannersoftware umwandeln. Eine andere Möglichkeit ist, den Befehl Datei-Eigenschaften zu wählen und einen anderen Bildtyp zu wählen. Auch wenn Sie eine nicht verfügbare Funktion wählen, wird Ihnen die Möglichkeit geboten, das Bild nun in ein geeignetes Format umzuwandeln.
Viele der Befehle und Funktionen des Photo Editors können entweder auf das gesamte Bild oder einen markierten Teil davon angewandt werden. Wenn Sie zum Beispiel nichts markieren und dann den Effekt Schärfen wählen, wird das gesamte Bild geschärft. Wenn Sie hingegen etwas markiert haben, wird nur dieser Bereich geschärft.
Um einen Bildteil zu markieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Im Photo Editor erhält ein markierter Bereich einen animierten Rahmen mit Ziehpunkten an jeder Kante und Ecke. Sie können die Größe der Auswahl verändern, indem Sie an einem der Ziehpunkte ziehen, oder sie an eine andere Stelle ziehen.
Microsoft Photo Editor verfügt über drei Menüs, in denen Sie nützliche Befehle für die Bildbearbeitung finden: Datei, Bearbeiten und Ansicht. Diese Befehle werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Um mehr über die einzelnen Befehle zu erfahren, lesen Sie die Hilfedatei weiter unten in diesem Kapitel »Hilfe erhalten«.
Tabelle 20.1: Die Photo-Editor-Befehle (Forts.)
Menü |
Befehl |
Ergebnis |
Datei |
Neu |
Zeigt die Dialogbox Neues Bild an. Verwenden Sie diese, um den Bildtyp, die Auflösung, Größe und Hintergrundfarbe eines neuen, leeren Bilds festzulegen. |
Öffnen |
Zeigt die Dialogbox Öffnen an. Verwenden Sie diese, um eine Grafikdatei in einem leeren Fenster oder in einem neuen Fenster (falls das aktuelle nicht leer ist) zu öffnen. | |
Schließen |
Schließt ein Bild, wenn mehr als ein Bild geöffnet ist. Schließt den Photo Editor, wenn nur ein Bild geöffnet ist. | |
Aktualisieren |
Aktualisiert das Bild in Ihrem Dokument, ohne den Photo Editor zu schließen. | |
Speichern unter |
Gibt Ihnen die Möglichkeit, das gescannte Bild als eigenständige Datei in einem von vielen Dateiformaten zu speichern. | |
Zurück |
Stellt die letzte gespeicherte Version eines Bilds wieder her. | |
Bild scannen |
Scannt ein Bild und stellt es im Photo Editor in ein neues Fenster. | |
Scannerquelle wählen |
Gibt Ihnen die Möglichkeit, die Scannersoftware, die Photo Editor verwenden soll, auszuwählen. | |
|
Druckt Ihr Bild. | |
Senden |
Versendet Ihr Bild per E-Mail. | |
Eigenschaften |
Ändert Bildeigenschaften wie Typ, Auflösung und Transparenz. | |
Beenden |
Schließt das offene Fenster bzw. schließt Photo Editor. | |
Bearbeiten |
Rückgängig |
Macht die letzte Änderung rückgängig. |
Wiederherstellen |
Stellt die letzte Änderung wieder her. | |
Ausschneiden |
Schneidet die Auswahl oder das Bild in die Zwischenablage aus. | |
Kopieren |
Kopiert die Auswahl oder das Bild in die Zwischenablage. | |
Einfügen |
Fügt den Inhalt der Zwischenablage in das aktuelle Photo-Editor-Fenster ein. | |
Als neues Bild einfügen |
Fügt die Inhalte der Zwischenablage in ein neues Photo-Editor-Fenster ein. | |
Alles markieren |
Markiert das gesamte Bild (drücken Sie (Esc), um die Markierung zu entfernen). | |
Ansicht |
Symbolleiste |
Blendet die Symbolleiste des Photo Editor ein oder aus. |
Lineal |
Blendet das vertikale und horizontale Lineal ein oder aus. | |
Statusleiste |
Blendet die Statusleiste ein oder aus. | |
Maßeinheit |
Gibt Ihnen die Möglichkeit, Cm (Zentimeter), Zoll oder Pixel als Maßeinheit für Lineal und Dialogboxen auszuwählen. |
Die Photo-Editor-Symbolleiste, die in Abb. 20.12 gezeigt wird, enthält Schaltflächen zur Bearbeitung in der oberen Reihe und Bildbearbeitungswerkzeuge in der unteren Reihe.
Abbildung 20.12: Die Photo-Editor-Symbolleiste bietet viele Werkzeuge zur Bildbearbeitung.
Tabelle 20.2: Werkzeuge zur Bildbearbeitung
Die beiden Menüs Bild und Effekte geben Ihnen die Möglichkeit, das Aussehen des gescannten Bilds zu verändern. Im Menü Bild finden Sie Befehle, mit denen Sie eventuell schon vertraut sind, wenn Sie mit Grafiken arbeiten: Zuschneiden, Größe ändern und Drehen. Es gibt hier auch Befehle, mit denen Sie die Helligkeit des Bilds einstellen können – eine sinnvolle Funktion für die Arbeit mit Fotos.
Denken Sie daran: Wenn Sie einen Effekt erhalten, der Ihnen nicht gefällt, wählen Sie am besten den Befehl Bearbeiten-Rückgängig, um die letzte Änderung rückgängig zu machen oder Datei-Zurück, um zur letzten gespeicherten Version des Bilds zurückzukehren.
Zuschneiden bedeutet, daß die Bildkanten abgeschnitten werden – man verwendet diese Funktion normalerweise, um Unwichtiges aus einem Bild zu entfernen und nur Wichtiges darzustellen. Der Photo Editor verfügt über viele interessante Zuschneide-Optionen.
Um ein Bild zuzuschneiden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Mit dem Befehl Größe ändern können Sie die Bildgröße verändern. Vielleicht möchten Sie ein Bild sowohl zuschneiden als auch in der Größe ändern, um nur den wichtigsten Teil des Bilds hervorzuheben und diesen dann zu vergrößern oder zu verkleinern. Beachten Sie, daß ein Foto an Qualität verliert, wenn Sie seine Größe ändern. Wenn es kleiner sein soll, versuchen Sie zuerst, es zuzuschneiden.
Um die Größe eines Bilds zu ändern, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Um ein Bild zu drehen, zu invertieren oder zu spiegeln, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Unter Ausgleichung versteht man die Anteile von Helligkeit und Dunkelheit auf Ihrem Bild. Im Photo Editor können Sie den Helligkeitsausgleich (Helligkeitsanteil), den Kontrast (Grauanteil) und den Gammawert (Kontrastanteil in den dunklen Stellen des Bilds) steuern. Sie können jedes dieser Merkmale für alle Farben oder (in einem Farbbild) für Rot, Grün oder Blau anpassen.
Um die Ausgleichung eines Bilds zu verändern, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Wenn Sie möchten, daß der Photo Editor das Bild automatisch ausgleicht, wählen Sie Bild-AutoAusgleichung.
Das Menü Effekte enthält 14 Befehle, mit denen Sie verschiedene künstlerische Effekte hervorrufen können. Diese Befehle ändern das gesamte Aussehen des Bilds. Wenn Sie zum Beispiel den Effekt Kreide und Zeichenkohle zuweisen, sieht Ihr Foto aus, als wäre es eine Kreide- oder Kohle-Zeichnung. Wenn Sie nur einen Bildteil verändern möchten, markieren Sie diesen zuerst.
In dem Menü Effekte gibt es zwei Befehlsgruppen. Die ersten sechs Befehle haben einfache Dialogboxen mit nur wenigen Optionen, die nächsten acht eher komplizierte mit Vorschaubildern.
Abb. 20.13 zeigt die Dialogbox Kreide und Zeichenkohle. Diese ist ein gutes Beispiel für die komplexeren Dialogboxen dieser Befehlsgruppe. Links oben sehen Sie eine Vorschau, in der das ganze Bild angezeigt wird. In der Vorschau befindet sich ein verschiebbares Rechteck, das den Bereich kennzeichnet, der in den Fenstern Vorher und Nachher dargestellt wird. Sie können das Quadrat in der Vorschau verschieben, indem Sie daran ziehen, und dadurch den Vorschaubereich ändern. Klicken Sie dann auf Vorschau (oder drücken Sie die Taste (V)), um das Fenster Nachher zu aktualisieren.
Abbildung 20.13: Ein Beispiel für eine Dialogbox aus dem unteren Teil des Menüs Effekt.
Am besten experimentieren Sie mit den Effekt-Befehlen, um herauszufinden, wie diese im einzelnen funktionieren. Denken Sie an den Befehl Bearbeiten-Rückgängig, wenn Ihnen ein Ergebnis nicht gefällt.
Um die Spezialeffekte anzuwenden, wählen Sie den Befehl, treffen Ihre Auswahl (schauen Sie in die Vorschau, sofern eine vorhanden ist), und klicken Sie auf OK oder Zuweisen. Die folgende Tabelle listet die Befehle und ihre grundsätzlichen Effekte auf:
Der Photo Editor verfügt über eine eigene Hilfedatei, in der Sie mehr über die Funktionen des Programms erfahren. Sie wird genauso wie alle Word-Hilfedateien angewandt. Aus vielen der Photo-Editor-Dialogboxen gelangen Sie ebenfalls in die Hilfe. Klicken Sie auf das Fragezeichen in der Titelleiste, und klicken Sie dann mit dem Mauszeiger, der nun um ein Fragezeichen ergänzt ist, auf die Funktion, über die Sie mehr wissen möchten.
Nachdem Sie eine Grafik in das Dokument eingefügt haben, können Sie es auf vielerlei Arten ändern. Sie können diese markieren, verschieben und mit anderen Grafiken, Text oder sonstigen Objekten gruppieren. Sie können die Gruppierung von Bildern, die aus einer Gruppe von Objekten bestehen, aufheben – das gilt auch für einige Clipart-Grafiken. Sie können Grafiken vor oder hinter Text, Grafiken und sonstige Objekte legen.
Bevor Sie eine Grafik in irgendeiner Form überarbeiten, verschieben, gruppieren oder umlagern können, müssen Sie sie markieren. Die Grafik wird dann an allen vier Ecken und Kanten mit Ziehpunkten versehen – insgesamt also acht.
Um eine Grafik zu markieren, klicken Sie diese einfach an. Wenn Sie mit Ebenen arbeiten, können Sie ein spezielles Hilfsmittel auf der Zeichnen-Symbolleiste verwenden, um Bilder, die hinter dem Text oder anderen Objekten liegen, zu markieren. Lesen Sie dazu den Abschnitt »Mit Ebenen arbeiten« weiter unten in diesem Kapitel.
Wenn Sie eine eingefügte Grafik anklicken, wird sie markiert. Mit einem Doppelklick erreichen Sie oft etwas ganz anderes. Wenn es sich um ein Grafikobjekt handelt, wird mit einem Doppelklick das Programm, in dem es erstellt wurde, geöffnet. Wenn es sich um ein Clipart handelt, zeigt ein Doppelklick die Dialogbox Microsoft Clip Gallery 3.0 an. Über diese können Sie das Bild ersetzen.
Um ein Bild zu verschieben, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Abbildung 20.14: Sie können ein Bild ziehen, um es zu verschieben.
Sie können ein Bild auch über einen Befehl an einer genauen Stelle auf der Seite positionieren. Die Position ist horizontal und vertikal relativ zu einer beliebigen Seitenkante. Objekte werden immer relativ zum linken Seitenrand, zur linken Kante einer Spalte, der oberen Seitenkante oder dem Anfang eines Absatzes positioniert.
Um ein Bild genau zu positionieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Normalerweise liegen Grafiken über dem Text und sind im Dokument frei beweglich. (Sie können auch unter den Text gelegt werden. Lesen Sie dazu den folgenden Abschnitt »Mit Ebenen arbeiten«.) Es gibt aber Gelegenheiten, bei denen Sie lieber möchten, daß sich die Grafik wie ein Textzeichen verhält, um sie wie ein solches zu verschieben, zu markieren und eine Absatzformatierung zuzuweisen. Das ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Sie ein kleines Symbol in den Text integrieren möchten.
Um die Grafik so zu positionieren, daß sie sich wie Text verhält (sie zu verankern), führen Sie die folgenden Schritte aus:
Standardmäßig läßt sich ein Bild dort mit dem Text verschieben, wo es eingefügt ist, da es mit dem Text verankert ist. Wenn Sie es zum Beispiel in den dritten Absatz einer Seite einfügen und dann Text über dem dritten Absatz einfügen, bewegt sich die Grafik mit dem Absatz. Wenn Sie dies vermeiden möchten, können Sie diese Standardeinstellung außer Kraft setzen.
Wenn Sie ein verankertes Bild auf eine andere Seite verschieben, bewegt sich der Anker mit. Sie können verhindern, daß das Bild auf eine andere Seite verschoben wird, indem Sie es verankern.
Um die Bildverankerung zu ändern, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Sie können eine Grafik mit Hilfe eines Befehls verschieben oder kopieren. Es gibt für das Kopieren einer Grafik (oder eines anderen Objekts) mit der Maus einen Trick – halten Sie die (Strg)-Taste gedrückt, während Sie das Objekt mit der Maus ziehen.
Um eine Grafik mit Hilfe eines Befehls zu verschieben oder zu kopieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Wenn Sie Objekte in einer Gruppe formatieren, wird die Formatierung jedem einzelnen Objekt zugewiesen. Ein Umriß, den Sie einer Gruppe zuweisen, erscheint um jedes Objekt in der Gruppe, nicht um die Gruppe als solche. Wenn Sie der Gruppe als Ganzes einen Umriß oder eine andere Formatierung zuweisen möchten, versuchen Sie, die Objekte zusammen in ein Textfeld zu stellen.
Um Grafiken zu gruppieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Abbildung 20.16: Wenn Sie Grafiken (oder andere Objekte) gruppieren, werden sie zu einer Einheit.
Wenn Sie eine Gruppierung aufheben, werden die einzelnen Komponenten wieder voneinander gelöst. Oftmals können Sie die Gruppierung eines eingefügten Cliparts aufheben. In diesem Fall können Sie dessen einzelne Bestandteile verwenden oder verändern.
Um die Gruppierung von Grafiken oder anderen Objekten aufzuheben, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Um einst gruppierte Objekte erneut zu gruppieren, müssen Sie nur eines der Objekte markieren und den Befehl Gruppierung-Gruppierung wiederherstellen wählen. Die Objekte sind nun wieder gruppiert, werden dabei aber nicht verschoben. Sie werden in der Position, in der sie sich befinden, wenn Sie den Befehl wählen, gruppiert – nicht in der Position, in der sie sich befanden, als Sie zum ersten Mal gruppiert haben.
Beachten Sie, daß Sie eine Grafik nicht hinter den Text legen können, wenn Sie für diese Grafik eine Umbruch-Option gewählt haben. Wenn Sie die Grafik nicht auf eine andere Ebene verschieben können, markieren Sie die Grafik und vergewissern sich, daß kein Umbruch ausgewählt ist. Um mehr darüber zu erfahren, lesen Sie den Abschnitt »Den Textfluß um eine Grafik festlegen«.
Um eine Grafik hinter oder vor Text oder ein anderes Objekt zu legen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Verwenden Sie die Befehle Vor den Text und Hinter den Text, wenn Sie ein Objekt vor oder hinter einen Text legen möchten.
Um eine Grafik, die hinter einem Text liegt, zu markieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Um die Grafiken auszublenden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Um ausgeblendete Grafiken anzuzeigen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Word bietet viele Möglichkeiten, Grafiken zu formatieren. Sie können die Größe verändern, die Grafiken zuschneiden und mit einem Rahmen versehen. Einigen Grafiken können Sie eine Füllfarbe und einen Schatten zuweisen oder Text darum fließen lassen. Drei wichtige Werkzeuge können Ihnen helfen, alle diese Formatierungen zuzuweisen: die Symbolleiste Grafik (siehe Abb. 20.17), der Befehl Format und die Symbolleiste Zeichnen.
Im folgenden Abschnitt »Grafiken bearbeiten« lernen Sie, wie Sie das Aussehen von Grafiken auf andere Arten verändern können, beispielsweise indem Sie die Helligkeit erhöhen.
Abbildung 20.17: Die Symbolleiste Grafik verfügt über viele Tools zum Bearbeiten der Grafik.
Wahrscheinlich müssen Sie etwas experimentieren, um herauszufinden, wie Sie Ihre Grafik verändern können. Es gibt zwei wichtige Grafikformate: Bitmap und Vektor. Eine Bitmap-Grafik ist wie ein Foto aufgebaut: eine einzige Ebene mit verschiedenen Farben und Formen. Eine Vektorgrafik dagegen besteht aus Objekten, die verschoben, übereinandergelegt, gruppiert, verformt und eingefärbt werden können. Sie können Bitmap-Grafiken bearbeiten, indem Sie die Helligkeit und den Kontrast ändern, die Füllfarbe hingegen nicht. Sie können die Füllfarbe einer Vektorgrafik ändern, deren Helligkeit bzw. Kontrast dagegen nicht. Sie können jedem Grafiktyp Rahmen hinzufügen, die Größe ändern, ihn zuschneiden oder Text darumfließen lassen.
Wenn Sie eine Grafik in das Dokument eingefügt haben, können Sie diese verkleinern oder vergrößern. Außerdem können Sie ihr die gewünschte Größe geben oder nicht benötigte Teile wegschneiden. Eine genaue Skalierung ist sinnvoll, wenn die Grafik eine ganz bestimmte Größe bekommen soll. Wenn Sie nur den wichtigsten Teil der Grafik darstellen möchten, schneiden Sie diese zu.
Sie können die Größe einer Grafik auf drei Arten ändern:
Sie können jede dieser Änderungen mit der Maus oder über Tastaturbefehle vornehmen.
Skalieren und zuschneiden mit der Maus ist ein visueller Vorgang. Sie haben während der Arbeit die Möglichkeit zu sehen, wie sich die Grafik verändert. Wenn Sie eine Grafik mit der Maus ändern und später sehen wollen, welche Größe sie nun bekommen hat, markieren Sie die Grafik. Wählen Sie dann Format-Objekt-Größe oder Format-Grafik-Größe. Die Einträge in den Optionsgruppen Größe und Drehung und Skalieren informieren Sie über die aktuellen Ausmaße.
Um eine Grafik zu verändern, markieren Sie diese und ziehen an den Ziehpunkten, die an den Kanten und Ecken der Grafik erschienen sind. Wenn Sie das Bild markiert haben und den Mauszeiger auf die Ziehpunkte bewegen, verändert der Mauszeiger seine Form. Er wird zu einem Doppelpfeil, wenn Sie die Größe des Bilds ändern (Abb. 20.18 links), oder, wenn Sie die Grafik zuschneiden, zu einem Mauszeiger mit sich überschneidenden Winkeln (Abb. 20.18 rechts).
Abbildung 20.18: Sie können die Größe der Grafik ändern, indem Sie an den
Ziehpunkten ziehen (links) oder sie zuschneiden, indem Sie auf die Schaltfläche
Zuschneiden auf der Symbolleiste Grafik klicken und dann ziehen.
siehe Abbildung
Jeder der acht Ziehpunkte um die markierte Grafik hat eine bestimmte Funktion. Mit den Eckpunkten können Sie die Grafik von zwei Seiten skalieren oder zuschneiden. Wenn Sie die Grafik an einem Eckpunkt skalieren, bleibt sie proportional. Die Kanten-Ziehpunkte ermöglichen die Skalierung und das Zuschneiden jeweils von einer Seite. Wenn Sie mit einem Kanten-Ziehpunkt skalieren, ändern sich die Proportionen des Bilds. Wenn Sie an einem Ziehpunkt ziehen, bleibt der gegenüberliegende Ziehpunkt an seiner Position.
Wenn Sie eine Grafik skalieren, indem Sie den Ziehpunkt in Richtung Mitte ziehen, wird sie verkleinert. Wenn Sie die Grafik zuschneiden, fügen Sie einen leeren Rahmen hinzu, sobald Sie über die Originalkanten der Grafik ziehen. Die Abbildung 20.19 zeigt eine Originalgrafik (auf der linken Seite), die verkleinert (Beispiel oben rechts) und zugeschnitten (Beispiel unten rechts) wurde.
Abbildung 20.19: Die Originalgrafik (links) wird kleiner oder größer, wenn Sie die Größe ändern (rechts oben). Ein Teil davon wird weggeschnitten, wenn Sie die Grafik zuschneiden (rechts unten).
Wenn Sie die Ziehpunkte ziehen, um die Grafik zu skalieren oder zuzuschneiden, sehen Sie ein Rechteck mit einem gepunkteten Umriß, der die neue Größe und Form der Grafik anzeigt. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird das Bild in das Rechteck eingepaßt.
Um eine Grafik mit der Maus zu skalieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Um eine Grafik zuzuschneiden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Beachten Sie, daß der Befehl zum Formatieren einiger Grafiken Format-Objekt lautet, für andere Format-Grafik.
Um eine Grafik über die Dialogbox Grafik formatieren zu skalieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Die Dialogbox Grafik formatieren wird angezeigt (siehe Abb. 20.20).
Abbildung 20.20: Sie können eine Grafik in der Dialogbox Grafik formatieren auf ein bestimmtes Maß zuschneiden oder skalieren.
Wenn Ihre Grafik genau 6 cm hoch sein soll, geben Sie 6 in das Feld Höhe ein, wenn die Grafik genau 3 cm breit sein soll, geben Sie 3 in das Feld Breite ein.
Wenn Sie das Bild auf seine halbe Originalhöhe skalieren möchten, geben Sie 50 (für 50%) in das Feld Höhe ein. Um seine Höhe zu verdoppeln, geben Sie 200 (für 200%) ein.
Wenn Sie die Grafik proportional skalieren möchten (so daß sich Breite und Höhe um denselben Prozentsatz ändern), aktivieren Sie die Option Punktraster verankern. Dann müssen Sie nur entweder den Wert für die Höhe oder für die Breite eingeben.
Wenn Sie das Bild aufgrund seiner Originalgröße skalieren möchten, nicht aufgrund einer später festgelegten Größe, aktivieren Sie die Option Relativ zur originalen Bildgröße.
Um ein Bild zuzuschneiden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Es ist ganz einfach, dem Bild seine Originalgröße zurückzugeben (auch wenn Sie es mit der Maus und nicht über die Dialogbox geändert haben). Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Als Alternative können Sie die Grafik wiederherstellen, indem Sie sie markieren und auf die Schaltfläche Grafik zurücksetzen auf der Symbolleiste Grafik klicken.
Grafiken werden in Ihrem Dokument ohne Rahmen angezeigt, wenn nicht ein Umriß ein Teil der Original-Komposition ist. Sie können auf ganz einfache Weise einen Rahmen in vielen Rahmenarten und -farben um eine Grafik legen. Diese wird dann an allen vier Seiten umrahmt. Einigen Grafiken können Sie eine Füllfarbe zuweisen. Beispielsweise können Sie die Gruppierung mancher Cliparts aufheben, sie dadurch in einzelne Bestandteile zerlegen und die Füllung in jedem Teil anders gestalten.
Ein Werkzeug, das Ihnen dabei helfen kann, ist das Register Farben und Linien in der Dialogbox Grafik formatieren. Ein anderes Tool ist die Symbolleiste Zeichnen, die Hilfsmittel zum schnellen Ändern der Füll- und Linienfarbe und -art enthält und über die Sie einen Schatten oder 3D-Effekt zuweisen können. Sie können auf die Dialogbox Format zugreifen, indem Sie die Schaltfläche Format auf der Symbolleiste Grafik anklicken oder mit der rechten Maustaste auf die Grafik klicken und dann den Befehl Grafik formatieren bzw. Objekt formatieren aus dem Kontextmenü wählen. Zeigen Sie die Symbolleiste Zeichnen an, indem Sie Ansicht-Symbolleiste-Zeichnen wählen.
Außer mit einfachen Farbfüllungen können Sie Objekte auch mit einer Vielzahl von Mustern und Strukturen füllen.
Denken Sie daran: Wenn Sie die Füllung einer Grafik, die wie eine Vektorgrafik aussieht, nicht ändern können, müssen Sie vielleicht zunächst die Gruppierung aufheben und dann die Füllung für jede einzelne Komponente zuweisen. Diese Methode muß auch bei den Cliparts auf der Office-CD angewandt werden.
Um Rahmen, Füllfarben, Schatten und 3D-Einstellung über die Symbolleiste Zeichnen zu ändern, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Um die Farben und Linien zu ändern, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Aktivieren Sie Halbtransparent, um die ausgewählte Farbe aufzuhellen.
Wenn Sie eine Linie, Füllung oder Farbe entfernen möchten, markieren Sie die Grafik und führen die gleichen Schritte wie für das Hinzufügen von Linien, Füllmustern und Farben aus. Um eine Füllung zu entfernen, wählen Sie Keine Füllung, um eine Linie zu entfernen, Keine Linie, um einen Schatten zu entfernen, Kein Schatten, um einen 3D-Effekt zu entfernen, Kein 3D.
Sie können ein Werkzeug auf der Symbolleiste Grafik verwenden, um Bilder transparent zu gestalten. Diese Option eröffnet Ihnen interessante Möglichkeiten für Bitmap-Grafiken, deren Füllfarbe Sie nicht ändern können: Legen Sie eine transparente Bitmap über eine Farbfläche, um der Grafik oder einem Teil von ihr die Farbe der farbigen Fläche zu geben.
Um eine Bitmap-Grafik einzufärben, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Dadurch, daß Sie Text um Grafiken fließen lassen können, eröffnet sich Ihnen eine ganz neue Welt von Gestaltungsmöglichkeiten. Sie können eine Grafik überall im Dokument plazieren – auch auf dem Rand – und den Text auf viele verschiedene Arten darumfließen lassen. Sie können festlegen, wie weit der Text vom Bild entfernt sein soll. Grafiken verfügen über eine besondere Umbruch-Option, die es für andere Objekte nicht gibt: die Möglichkeit, die Rahmenpunkte zu bearbeiten. Diese Funktion ist auf der Symbolleiste Grafik verfügbar. Damit können Sie den Text in jeder gewünschten Weise um die Grafik fließen lassen.
Um Text um eine Grafik fließen zu lassen (oder um den Umbruch zu entfernen), führen Sie die folgenden Schritte aus
Abbildung 20.24: Sie können interessante Effekte erzielen, indem Sie Text um eine Grafik herumfließen lassen.
Um Text mit Hilfe der Symbolleiste um eine Grafik herumfließen zu lassen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Um die Rahmenpunkte zu bearbeiten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Um den Bildtyp zu ändern, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Die Schaltfläche Mehr Kontrast vergrößert die Unterschiede zwischen den dunklen und den hellen Bildteilen. Wenn Sie den Kontrast eines Bilds erhöhen, sieht es normalerweise »dramatischer« aus.
Die Schaltfläche Weniger Kontrast verkleinert den Unterschied zwischen den dunklen und den hellen Bildteilen. Das Bild sieht dadurch grauer und einfarbiger aus. Wenn Sie den Kontrast eines Bildes reduzieren, sieht das Bild »weicher« aus.
Die Schaltfläche Mehr Helligkeit macht alle Bildteile heller.
Die Schaltfläche Weniger Helligkeit erhöht die Dunkelheit aller Bildteile.
Eine andere Möglichkeit, die Farbe, Helligkeit und den Kontrast eines Bilds zu verändern, ist die Dialogbox Grafik formatieren. Die Befehle haben dieselbe Auswirkung wie die Schaltflächen auf der Symbolleiste Grafik.
Um Farbe, Helligkeit und Kontrast über das Menü einzustellen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorgabe, um die Änderungen zurückzusetzen.
Abbildung 20.25: In der Dialogbox Grafik formatieren können Sie Farbe, Helligkeit
und Kontrast eines Bildes anpassen.
Um eine Grafik in dem Programm, in dem es erstellt wurde, zu bearbeiten, muß dieses Programm auf Ihrem Computer installiert und das Bild als Objekt eingefügt sein. Wenn das nicht der Fall ist, öffnet sich das Microsoft-Word-Grafikfenster, sobald Sie versuchen, die Grafik zu bearbeiten. Die Funktionen dieses Programms sind wahrscheinlich nicht so umfangreich wie die des Originalprogramms.
Um Grafikobjekte zu bearbeiten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Nun wird entweder das Programm, in dem Sie die Grafik erstellt haben, oder Microsoft Word Grafik geöffnet.
Oder klicken Sie auf die Schaltfläche Grafik schließen, um Microsoft Word Grafik zu verlassen und in das Dokument zurückzukehren.
Beachten Sie: Wenn Sie Bearbeiten-Grafik wählen, um ein Bild in Microsoft Word Grafik zu bearbeiten, wird dieses in ein Objekt umgewandelt. Wenn Sie die ursprüngliche Grafik das nächste Mal zum Bearbeiten markieren, erscheint der Befehl Bearbeiten-Grafikobjekt.
Sie können ein Grafikobjekt in ein anderes Format umwandeln. Vielleicht möchten Sie zum Beispiel eine Grafik, die in Adobe Illustrator erstellt wurde, so umwandeln, daß sie in Microsoft Word Grafik bearbeitet werden kann. Das ist zum Beispiel dann praktisch, wenn Sie das Programm Illustrator nicht besitzen, das Bild aber trotzdem bearbeiten möchten.
Eine Alternativmethode behält das Originalformat der Grafik bei. Sie legen einfach fest, daß das Bild in einem anderen Format geöffnet, aber nicht in dieses konvertiert werden soll.
Um eine eingefügte Grafik oder ein Grafikobjekt zu konvertieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Um eine Grafik in einem anderen Format aufzurufen, ohne es in dieses zu konvertieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
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