Das ideale PC-System


Einsteiger-PC für Office und Internet


Ein Lowcost-PC für Office und Internet sollte stabil und sicher laufen. Prozessor- und Grafikleistung sind Nebensache. Brauchbare Einstiegs-Systeme kosten zwischen 400 und 500 Euro.



Einsteiger-PC: Ab 400 Euro bekommen Sie einen guten Office- und Internet-PC.

Ein PC für Office-Anwendungen und Ausflüge ins Web muss nicht viel Leistung bringen. Die Anforderungen an Prozessor und die Grafikausgabe spielen eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist dagegen eine solide Grundkonfiguration für ein stabiles und kompatibles PC-System. Achten Sie bei Mainboard, Arbeitsspeicher, Festplatte und Netzteil auf Marken-Komponenten, um Problemen mit billiger No-name-Ware aus dem Weg zu gehen.


Die Sicherheit darf bei Rechnern mit Internet-Verbindung nicht vernachlässigt werden. Eine Firewall und ein Antiviren-Programm sind Pflicht, kosten aber Rechen-Geschwindigkeit. Auch das Betriebsystem verbraucht Ressourcen. Wie unsere Erfahrungen zeigen, lässt sich mit einem PC-System ab 400 Euro zuverlässig und flüssig arbeiten. Ab dieser Preisgrenze erhalten Sie moderne und aufrüstbare Mainboards mit allen wichtigen Anschlüssen, eine separate Grafikkarte sowie guten Onboard-Sound. Der Prozessor sollte mit mindestens 1,5 GHz getaktet sein. Die Tabelle zeigt Ihnen, was Sie derzeit für Ihr Geld erwarten können.


  • Office-PCs gibt es auch günstiger. Lassen Sie sich nicht vom Preis allein leiten, denn die Folgekosten bei Problemen mit alter Noname-Ware, Kompatibilität, mangelnder Aufrüstbarkeit und billiger Verarbeitung bringen Sie schnell auf das Niveau eines brauchbaren 400-Euro-PCs.

  • Sollte Ihrem Angebot keine Antivirus- und Firewall-Software beiliegen, greifen Sie zu kostenlosen Alternativen, wie Antivir PE, Avast Home oder der Sygate Firewall. Die beliebtesten Programme nennt der Artikel Die besten Tools für Sicherheit und Tuning.

  • Mindestens 1,5 GHz Takt bieten im AMD-Lager der Athlon XP 1800+ und Sempron 2200+ Prozessor. Greifen Sie bei Intel-Angeboten nach Möglichkeit zu einem Celeron-D-320 und höher. Die Taktfrequenzen fangen bei 2,4 GHz an, die CPU-Architektur ist moderner. Auch beim Intel-Pentium-4 sollten Sie mindestens einen Intel P4 2400C nehmen (2,4 GHz). Ab dieser Taktfrequenz wird Hyperthreading (HT) unterstützt, das Simulieren eines zweiten Prozessorkerns. HT entlastet den PC bei mehreren geöffneten Anwendungen.


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