Workshop: Netzwerk-Sicherheit


Sicherheit im W-LAN


„War Driving“ heißt ein beliebter Sport bei Hackern: Ausgerüstet mit Notebook und W-LAN ziehen War Driver durch die Gegend und suchen nach anderen Funknetzen. Finden sie eines, klinken sie sich ein und surfen auf Kosten des Besitzers.



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Hacker ade: Per WEP-Verschlüsselung schützen Sie sich vor Funkpiraten und W-LAN-Schnorrern.

Der Geschädigte merkt davon meist gar nichts – es sei denn, die Hacker zerstören noch aus purer Lust einige Dateien. Dabei gibt es effektive Methoden sich zu schützen, indem man sein Netz verschlüsselt. Die Fähigkeit dazu besitzt so ziemlich jeder W-LAN-Accesspoint. Seltsamerweise verbietet der Funkstandard IEEE802.11 jedoch, dass die Verschlüsselung von Werk ab eingeschaltet ist. Holen Sie das jetzt einfach nach. Die folgende Anleitung funktioniert ganz ähnlich bei fast allen W-LANs.

  • Unter »WEP« (Wired Equivalent Privacy) nehmen Sie die Einstellungen für die Verschlüsselung vor. Verwenden Sie, wenn möglich, eine 128-Bit-Verschlüsselung und tragen Sie ein Kennwort ein. Damit ist das Funknetz gegen W-LAN-Schnorrer recht gut geschützt.

  • Zusätzlich sollten Sie den Router anweisen, nur die registrierten Geräte-Nummern (MAC-Adressen) der eigenen W-LAN-Adapter zu akzeptieren. Diese Adressen stehen meist auf der Unterseite der Komponenten oder lassen sich per Software abfragen. Klicken Sie dazu im Startmenü auf »Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung« und geben Sie den Befehl »netstat -a« ein. Neben der IP erfahren Sie hier die MAC-Adresse.

  • Zuletzt sollten Sie noch den Netzwerknamen, die SSID des W-LAN abschalten. Dadurch sehen andere Funk-User im Umfeld das Netzwerk nicht auf ihren Rechnern und versuchen so vielleicht gar nicht erst einen Angriff. Meist heißt die Option »SSID verbergen«.


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