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Workshop: Netzwerk-Sicherheit
Soft- und Hardware-Firewall installieren
Damit Hacker und andere Angreifer nicht auf Ihren Rechner gelangen, benötigen Sie eine Firewall. Mit dieser sperren Sie bestimmte Ports, die für Hacker ein einfaches Angriffsziel abgeben.
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Software
Nach der Installation von McAfee Firewall 4.0 bietet die Software einen guten Schutz gegen Hacker & Co. Trotzdem lässt sich die Leistung noch verbessern und die Überwachung genauer einstellen.
Hardware
Wenn Sie sich über einen Router ins Internet verbinden, aktivieren Sie die mitgelieferte Firewall des Routers. Da sich die Interfaces der Router unterscheiden, müssen Sie die genaue Prozedur zum Einschalten der Firewall im Handbuch Ihres Produkts nachschlagen. Bei 99 Prozent der aktuell verfügbaren Router können Sie die Einstellungen über eine Web-Oberfläche mit dem Browser ändern.
Hier ein paar grundsätzliche Tipps: Stellen Sie sicher, dass der Router über ein Kennwort gegen Änderungen geschützt ist. Je nach Gerät müssen Sie nach »IP-Filter«, »Firewall«, »Port Blocking« und »NAT-Portfreigabe« Ausschau halten.
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Alle Rechner nutzen Network Address Translation (NAT). Das heißt, nach außen arbeiten alle PCs mit nur einer IP. Anfragen leitet der Router an die einzelnen Rechner im Netzwerk automatisch weiter. Das erschwert Angriffe von außen, da es nicht möglich ist, sich zu den einzelnen Rechnern direkt zu verbinden. Nun gibt es aber Anwendungen, die genau diese Verbindung benötigen. Für diesen Fall bieten die Router die Möglichkeit, den Rechner in eine Firewall-freie Zone (DeMilitarized Zone, DMZ) zu legen. Aber Vorsicht: Die hier eingetragenen Rechner lassen alle Anfragen zu. Daher sollten Sie auf solchen Computern eine eigene Software-Firewall installieren.
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