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![]() Bilder richtig scannen ![]() So scannen Sie Gedrucktes ohne Moiré ein Benutzen Sie am besten die Entrasterungs-Option Ihres Scanners, wenn das Gerät - so wie der Scan-Boostar - diese Funktion anbietet. Ermitteln Sie als erstes die Rasterweite der Vorlage. Ein Kunstdruck hat zum Beispiel 175 lpi (lines per inch, Linien pro Zoll), ein Magazindruck hat 133 lpi und eine Zeitung nur 85 lpi. Je nach dem Typ Ihrer Vorlage stellen Sie in der Scanner-Software, hier Color Factory Pro, unter dem Feld "Entrasterung" den jeweiligen Wert ein. Nun führen Sie als erstes einen "Overview"-Scan durch, um den gewünschten Bildausschnitt zu bestimmen. Als nächstes empfiehlt sich ein "Prescan" (Vorschau) mit den Scan-Parametern "Echtfarben (RGB)" und Default-Werten für Farbe, Kontrast, Farbstich, Tiefe und Licht. Entspricht das Ergebnis nicht Ihren Wünschen, sollten Sie die Standardeinstellungen für den anschließenden "Feinscan" optimieren. Im Beispiel der französischen Hafenstadt Cassis wählten wir die oben abgebildeten Scan-Parameter. Dann starten Sie den "Finescan" mit Klick auf den "Finescan"-Button. Sie könnten zwar den Scan so nehmen wie er kommt und die Grafikdatei im Bildbearbeitungsprogramm verbessern, aber bei extremen Korrekturen können leicht unschöne Farbverschiebungen und stufige Übergänge entstehen. Also: Je besser das Ausgangsprodukt (Scan) ist, desto schöner wird das Ergebnis.
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