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![]() Es ist zentrales politisches Ziel der Landesregierung, den Hochschul- und Wissenschaftsstandort Schleswig-Holstein weiterzuentwickeln. Das Land hat in den vergangenen Jahren den Hochschulbereich erheblich ausgebaut und dabei besonderes Gewicht auf die regionale Differenzierung des Angebotes gelegt. Die Ende 1996 eingeleitete Hochschulstrukturreform hat das Ziel, die Funktionsfähigkeit der Hochschulen für Lehre und Forschung trotz der schwierigen finanziellen Bedingungen zu verbessern. Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität der Hochschulen im nationalen und internationalen Vergleich sollen gestärkt werden. |
Anfang 1997 hat das Wissenschaftsministerium sechs Arbeitsgruppen, in denen auch die Hochschulen vertreten waren, und eine Gruppe externer Sachverständiger damit beauftragt, die Situation an den
Hochschulen zu analysieren und zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln. Der Abschlußbericht wurde im Sommer 1997 vorgelegt und enthält zahlreiche Vorschläge zur Modernisierung. Kernpunkte dabei sind: Profilbildung und Konzentration wissenschaftlicher Kapazitäten und
Ressourcen sowie eine stärkere Arbeitsteilung zwischen den Hochschulen. Außerdem soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit verbessert, zu kleine Institute sollen zusammengefaßt und straffer organisiert werden, Studiengänge sollen neu strukturiert und stärker
modularisiert werden und die Abschlußmöglichkeiten um Bachelor und Master erweitert werden.
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