bietet zur Eingabe der Lokdaten ebenfalls einen eigenen Bildschirm
(Abb.
). Dieser bietet eine bedeutend komfortablere Methode,
Lokdaten einzugeben, als mit dem Texteditor wie in Abschnitt
beschrieben ist. Während eine Lok eingegeben wird, kann die Anlage trotzdem
weitergesteuert werden.
Um die Daten einer Lok einzugeben oder zu ändern, muß zuerst die Lok am Fahrpult
als die aktuelle Hand-Lok ausgewählt werden. Das bedeutet, daß sowohl der
Hand-Knopf leuchten muß als auch die Loknummer der betreffenden Lok im selben
Fahrpult angezeigt wird. Danach kann mit [Lokomotiven/Lok eingeben] bzw.
mit
+
der Lokeingabe-Bildschirm aufgerufen werden.
Im oberen Bildschirmteil wird links oben die aktuelle Loknummer angezeigt, die
hier nicht geändert werden kann. Um die Daten einer neuen Lok einzugeben oder
zu ändern, muß die Loksteuerung aufgerufen werden und die betreffende Lok als
aktuelle Hand-Lok ausgewählt werden. Daneben ist ein String-Gadget
(Texteingabefeld) in dem die Baureihe (z.B. 120 001-2) oder eine andere maximal
25 Zeichen lange Zeichenkette (z.B. Dampflokomotive) eingegeben werden kann,
die helfen soll, die Lok auf der Anlage wiederzufinden. Die Eingabe muß mit
oder
abgeschlossen werden. Anhand dieser Zeichenkette
erkennt
außerdem, daß diese Lok gespeichert werden soll. Geben Sie die
Zeichenkette nicht an, wird die Lok auch nicht auf Diskette gespeichert und die
Daten gehen dann nach Beendigung des Programms verloren.
Darunter kann mit einem Schieberegler die maximal zulässige Fahrstufe (d.h. die
loktypische und modellgerechte Höchstgeschwindigkeit) angegeben werden. Ein
Überschreiten dieser maximalen Fahrstufe wird dann von unterbunden. Damit
kann die Höchstgeschwindigkeit einer Lok den modellgerechten Gegebenheiten
angepaßt werden. Desweiteren kann rechts davon eine Beschleunigungs- und
Verzögerungsstufe angegeben werden, was dann bei der automatischen Steuerung der
Lokomotive ein sanftes Anfahren und Abbremsen des Zuges ermöglicht. Es können
Werte zwischen 0 und 9 eingetragen werden. Bei der Beschleunigungsstufe 0 wird
die Geschwindigkeit sprunghaft geändert. Dies ist interessant, wenn die
Lokomotiven mit einem Dekoder ausgerüstet sind, der bereits eine modellgerechte
Anfahr- und Bremsverzögerung eingebaut hat. Beschleunigungsstufen zwischen 1
und 9 bedeuten eine längere Beschleunigungszeit. So hat eine moderne E-Lok z.B.
die Beschleunigungszeit 1 oder 2 und eine schwere Güterzugsdampflok die
Beschleunigungszeit 8 oder 9. Auch hier muß die Eingabe mit
oder
abgeschlossen werden.
Aus den darunterliegenden Piktogrammen können Sie die jeweiligen Zusatzfunktionen auswählen, die an den Decoder angeschlossen sind. Möglich sind Licht, elektromagnetische Kupplung (z.B. Märklin Telex-Kupplung), Raucheinsatz, Signalhorn oder mit dem roten Kreuz: ``keine Zusatzfunktion''. Das jeweilige Piktogramm erscheint, wenn es ausgewählt ist, eingeschaltet. Die Piktogramme dienen lediglich der Information und haben keinen Einfluß auf die Funktionsweise der Zusatzfunktion in der Lokomotive.
Sie dürfen nicht vergessen, die Lokdaten entweder mit [Lokomotiven/Loks
speichern] bzw.
+
oder mit [TC/Anlage speichern] bzw.
+
auf Diskette oder Festplatte zu sichern, damit sie auch
beim nächsten Programmstart von
wieder zur Verfügung stehen. Im
Dateiauswahlfenster werden automatisch Verzeichnis und Name der Datei angezeigt,
die beim Laden von
gelesen wird. Es ist die Datei ``Lokomotiven'' im
``Startup''-Verzeichnis von
. Sie können die momentan gespeicherten
Lokdaten aber auch unter einem anderen Namen speichern, wenn Sie z.B.
Lokomotiven mit gleichen Dekodernummern haben oder auf Ihrer Anlage mit
unterschiedlicher Ausrüstung fahren. Eine solche Datei mit Lokdaten können Sie
jederzeit mit [Lokomotiven/Loks laden] bzw.
+
wieder
laden.