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Sie haben sich wahrscheinlich daran gewöhnt, daß Internet-Informationen auf Seiten auf Ihrem Bildschirm angezeigt werden. Auch die Navigationsfunktionen sind leicht verständlich:
Sie können außerdem direkt auf Seiten zugreifen, die Sie interessieren, indem Sie folgende Menüeintragungen auswählen:
Im Idealfall sollte das Suchen von Seiten gegenüber dem, was Sie wirklich interessiert - der Inhalt -, nur eine Nebenrolle spielen. Genau wie beim Lesen einer Zeitschrift, so wollen Sie vermutlich auch hier zwischen den Bildschirmseiten hin- und herblättern, wobei Sie sich manchmal in einen Artikel vertiefen und manchmal einen neuen Artikel zu lesen beginnen. Allerdings können Sie die Seiten auf dem Bildschirm nicht in der Hand halten. Bildschirmseiten können verschieden lang sein, und da jeweils nur eine Seite auf einmal angezeigt wird, ist es für den Benutzer nicht absehbar, wo die Informationen beginnen und enden.
Obwohl Internet-Seiten Sie auf effiziente Weise mit Informationen versorgen, gibt es in bezug auf den Inhalt doch einen etwas komplizierten Aspekt, der sich über mehrere Verknüpfungen oder Seiten verschiedener Länge hinziehen kann. Alle, die schon einmal einen Diavortrag über den Familienurlaub ihres Nachbarn über sich ergehen lassen mußten, wissen, was "Unabsehbarkeit" bedeutet.
Die Leser elektronischer Seiten benötigen Werkzeuge (Hilfsprogramme), um nicht den Überblick über die Seiten zu verlieren. Die Netscape-Textfelder, die Schaltflächen mit den Symbolleisten und die Menüeintragungen bieten Ihnen die Fähigkeit, Seiten mit Informationen zu verwalten, die Sie andernfalls überfordern und ablenken würden. Jedesmal, wenn Sie das Netscape-Fenster öffnen (Sie können mehrere Netscape-Fenster gleichzeitig geöffnet haben), beginnen Sie eine neue Interaktionssitzung mit dem Internet.
Der Autor einer Seite liefert den Inhalt, der anfänglich angezeigt wird. Manchmal wird der Inhalt als eine einzige Einheit dargestellt, die das ganze Anzeigefeld des Fensters beansprucht. Gelegentlich wird der Inhalt in mehreren rechteckigen Flächen angezeigt, die zusammen ein Mosaik einzelner Seiten ergeben, das das Anzeigefeld ausfüllt. Jeder Rahmen enthält u. U. Bildlaufleisten, mit denen Sie mehr Informationen anzeigen können als sich in der aktuellen Fläche anzeigen lassen. Netscape ermöglicht das Vergrößern und Verkleinern eines beliebigen Rahmens: Positionieren Sie die Maus auf die Ränder zwischen den Rahmen (woraufhin der Cursor eine andere Form annimmt), und verändern Sie anschließend die Größe des Rahmens durch Ziehen wunschgemäß.
Ein Rahmen innerhalb einer Seite ist im Grunde genommen eine kleinere Seite innerhalb einer einzelnen, größeren Mosaik-Seite. Jeder Rahmen hat dieselben Eigenschaften wie eine Seite, und zusammengenommen bilden die Rahmen eine Top-Level-Seite (auch Frameset oder Rahmen-Set genannt). Wenn Sie beispielsweise auf eine Verknüpfung innerhalb eines Rahmens klicken, können Sie innerhalb desselben oder eines anderen Rahmens neue Informationen anzeigen, ohne eine neue Seite abrufen zu müssen. Ebenso kann anhand einer Verknüpfung eine ganz neue Top-Level-Seite angezeigt werden, die alle Rahmen ersetzt.
Wenn die Verknüpfung die Rahmen auf einer Seite aktualisiert, können Sie durch Klicken auf die Schaltfläche Zurück den Rahmen wieder in den bisherigen Zustand zurückversetzen. Wird die ursprüngliche Top-Level-Seite angezeigt, wird durch Klicken auf die Schaltfläche Zurück die vorige ganze Seite wieder aufgerufen.
Wenn Sie eine Seite mit Rahmen ansehen, ändern sich bestimmte Menüelemente und zeigen an, daß Aktionen nur auf die Seite eines gewählten Rahmens Auswirkungen haben, nicht auf das gesamte Set an Seiten in der Top-Level-Seite. Die Menüeintragungen Dokument senden, Speichern unter und Drucken ändern sich zu Rahmen senden, Rahmen speichern unter bzw. Rahmen drucken. Wenn Sie einen Rahmen markieren, indem Sie auf ihn klicken, wirken sich andere Funktionen, wie z.B. die Tastaturkürzel, nur auf den markierten Rahmen aus.
Einige Seiten und Rahmen haben die Fähigkeit, sich automatisch zu aktualisieren. Seiten, die Server-Push- und Client-Pull-Fähigkeiten haben, enthalten Anweisungen zum Zulassen von mehrfachen Interaktionen mit den Servern. Sie können diese automatischen Aktionen jederzeit abbrechen, indem Sie zu einer anderen Seite gehen oder die Seite beenden.
Um ein neues Netscape-Fenster zu öffnen, wählen Sie die Menüeintragung Datei|Neuer Web-Browser. Das neue Fenster zeigt eine weitere Kopie Ihres Anfangsdokuments in einem neuen, unabhängigen Netscape-Fenster an. Sie können mehrere Netzwerkverbindungen in einem Fenster oder in mehreren Fenstern aktiv haben.
Um zu verstehen, wie eine einzelne Seite von anderen elektronischen Seiten unterschieden werden kann, müssen Sie zuerst das Konzept der URL-Adressen begreifen. URL steht für Uniform Resource Locator (auf Deutsch etwa Einheitlicher Ressourcen-Sucher). Jede Seite hat einen eindeutigen URL, genau wie jede Person einen individuellen Fingerabdruck hat.
Nicht nur jede Seite, sondern auch jede Grafik und jederRahmen auf einer Seite haben eine eindeutige URL und können über diese aufgerufen werden.
Ein URL ist Text, der dazu benutzt wird, ein Element in einem Computernetzwerk zu identifizieren und darauf Zugriff zu ermöglichen. Kurz gesagt, ein URL liefert die Adressenangabe, und Netscape zeigt den URL im Adressenfeld an. Sie brauchen den URL einer Seite nicht unbedingt zu wissen, da die Adresseninformation als Teil einer hervorgehobenen Verknüpfung im Text enthalten ist; Netscape kennt den URL bereits, wenn Sie auf den hervorgehobenen Text klicken, eine Pfeiltaste betätigen oder eine Menüeintragung auswählen. Es gibt allerdings Fälle, wo keine automatische Verknüpfung vorhanden ist und Sie statt dessen nur den Text des URL haben (zum Beispiel, wenn Sie den Text von einem Kollegen oder einem Zeitungsartikel bezogen haben).
Mit Netscape können Sie eine URL direkt in das Adressentextfeld (oder das URL-Dialogfeld in der Menüeintragung Datei|Verbindung herstellen) eingeben. Anhand der URL zeigt Netscape die von Ihnen angeforderte Seite an, genau so, wie wenn Sie auf eine automatische Verknüpfung klicken würden.
Beachten Sie, da§ die Aufschrift des Adressenfelds Adresse lautet, wenn Sie eine Seite (bzw. Netsite fƒr Seiten von Netscape-Servern) anzeigen , und Gehe, sobald Sie das Feld bearbeiten. Zur Vereinfachung kÜnnen Sie die Vorsilbe http:// weglassen; Netscape setzt fƒr die Suche automatisch die vollstèndige URL ein. Es folgen einige Beispiele fƒr URLs:
http://home.netscape.com/index.htm
ftp://ftp.netscape.com/pub/
news:news.announce.newusers
Auf Windows bietet das Adressentextfeld rechts vom Text ein Pull-Down-Menü an. Das Menü enthält bis zu 10 URLs von Seiten, deren Adressen Sie zuletzt in das Feld eingegeben und auf dem Bildschirm angezeigt hatten. Sie können eine Seite erneut auf dem Bildschirm anzeigen, indem Sie deren URL-Eintragung auswählen. Die URLs werden während Ihrer Netscape-Sitzungen im Menü festgehalten.
Netscape verwendet den URL-Text zum Suchen nach einer bestimmten Eintragung, zum Beispiel einer Seite, in allen mit dem Internet verbundenen Rechnern. Der URL-Text enthält Komponenten, die das Protokoll, den Server und den Pfadnamen einer Eintragung spezifizieren. Beachten Sie beim URL- http://home.netscape.com/index.htm, daß dem Protokoll ein Doppelpunkt folgt (http:), dem Server zwei Schrägstriche vorausgehen (//home.netscape.com) und jedes Segment des Pfadnamens (in diesem Fall nur eines) von einem Schrägstrich angeführt wird (/index.htm).
Die erste Komponente, das Protokoll, stellt eine Möglichkeit dar, mit der Computerinformationen interpretiert werden können. Viele Internet-Seiten verwenden HTTP (HyperText Transfer Protocol). Andere gebräuchliche Protokolle, auf die Sie u. U. stoßen, umfassen file (auch unter dem Begriff ftp bekannt, was für File Transfer Protocol steht), news (das von den Usenet-Newsgruppen verwendete Protokoll) und gopher (ein alternatives Übertragungsprotokoll).
Die zweite Komponente, der Server, entspricht dem Rechnersystem, in dem die von Ihnen angeforderten Informationen (zum Beispiel home.netscape.com) aufbewahrt werden. Jeder Server auf dem Internet hat eine eindeutige Adresse, deren Text auf die Organisation verweist, die den Server verwaltet.
Die letzte Komponente ist der Pfadname, der die Adresse eines Elements auf dem Server anzeigt. Ein Pfadname identifiziert in der Regel den Namen der Datei, die die Seite enthält (wie /welcome.htm) sowie u.U. davor den Namen eines oder mehrerer Verzeichnisse (Ordner), in denen die Datei untergebracht ist (wie /home/welcome.htm).
Manche Pfadnamen verwenden Sonderzeichen. Wenn Sie einen URL in das Adressenfeld eingeben, müssen Sie die Zeichen genau so eingeben, wie sie angezeigt sind. Einige Pfadnamen enthalten zum Beispiel die Tilde (~). Dieses Zeichen weist auf ein bestimmtes Stammverzeichnis auf einem Server hin.
Eine Verknüpfung ist eine Verbindung zwischen zwei Seiten. Sie finden eine Verknüpfung, indem Sie im Anzeigebereich nach Wörtern Ausschau halten, die durch Farbe, Unterstreichung oder beides hervorgehoben sind. Grafiken und Symbole mit farbigen Rändern dienen auch als Verknüpfungen. Wenn Sie mit dem Mauscursor auf eine Verknüpfung zeigen, erscheint die URL-Adresse der Verknüpfung im Statusfeld. Eine Verknüpfung auf einer Seite, die verschiedene Rahmen enthält, ist u. U. eine Verbindung, die eine oder mehrere neue Seiten innerhalb von Rahmen anzeigt, kann aber auch eine ganz neue Top-Level-Seite sein, die anstelle aller anderen Rahmen angezeigt wird.
Sie können eine verknüpfte Seite auf Ihrem Bildschirm anzeigen, indem Sie auf den Text, die Grafik oder das Symbol klicken, die hervorgehoben sind. Wenn Sie auf eine Verknüpfung klicken, wird der Inhalt einer Seite von einer Serveradresse auf Ihre Adresse übertragen. Wenn Sie auf eine Verknüpfung klicken, beginnt sich der Netscape-Statusanzeiger zu bewegen; das deutet darauf hin, daß die Seite auf Ihren Computer übertragen wird. Sie können eine laufende Übertragung abbrechen, indem Sie die Schaltfläche Stop betätigen oder die Menüeintragung Gehe|Laden abbrechen abbrechen wählen.
Eine nicht benutzte Verknüpfung ist eine Verbindung zu einer Seite, die Sie noch nicht angezeigt haben; eine benutzte Verknüpfung ist eine, die Sie bereits abgerufen haben. Nicht benutzte und benutzte Verknüpfungen werden durch verschiedene Farben hervorgehoben. Per Vorgabe sind nicht benutzte Verknüpfungen in Blau und benutzte Verknüpfungen in Lila dargestellt. (Bei Windows und Macintosh können Sie die Farben, mit denen nicht benutzte und benutzte Verknüpfungen markiert werden, anhand des Menüeintrags Optionen|Allgemein|Farben ändern. Modifizieren Sie bei UNIX die Datei XDefaults außerhalb der Anwendung.) Wenn Sie einen Schwarzweißbildschirm haben, werden nicht benutzte und benutzte Verknüpfungen nur durch Unterstreichung hervorgehoben und unterscheiden sich nicht voneinander.
Sie können eine Übertragung abbrechen, wenn sie Ihnen zu lange dauert. Dies kann vorkommen, wenn der Inhalt der Seite sehr groß ist oder wenn der Server langsam arbeitet. Manchmal ist die durch eine Verknüpfung angezeigte Seite einfach nicht verfügbar. Normalerweise erscheint eine Meldung, wenn eine Verbindung nicht erstellt oder eine Seite nicht gefunden werden konnte. Überprüfen Sie das Statusfeld oder die Statusleiste, um Feedback über den Status einer Übertragung zu erhalten.
Wenn Sie eine Seite auf Ihrem Bildschirm anzeigen, sehen Sie die ganze Seite oder nur einen Teil davon, wenn der Inhalt umfangreich ist. (Mit Bildlaufleisten können Sie den Rest anzeigen.) Häufig ist der angezeigte Teil der Anfang einer Seite, aber manchmal wird Inhalt aus der Seitenmitte oder deren Ende angezeigt. Eine Verknüpfung kann eine neue Seite oder einen anderen Teil derselben Seite anzeigen (was im Grunde einer automatischen Bildlauffunktion entspricht). Der Anfang einer Seite enthält beispielsweise ein Inhaltsverzeichnis, das jede Kapitelüberschrift mit dem eigentlichen Inhalt verbindet, der weiter unten auf der Seite angeführt wird.
Es gibt außerdem eine Verknüpfungsart, die überhaupt keine Seite anzeigt. Eine mailto:-Verknüpfung, deren URL mit mailto: beginnt, bereitet das Erstellfenster zum Senden von Mail vor (wobei die Adresse des Empfängers automatisch angegeben wird).
Zusätzlich zu den Verknüpfungen im Anzeigefeld können Sie auch Netscape-Schaltflächen und -Menüeintragungen verwenden, um Zugriff auf Netsites zu erhalten. Viele der durch Schaltflächen und Menüeintragungen gesteuerten Verknüpfungen zeigen Seiten an, die Sie bereits wenigstens einmal abgerufen hatten. Schaltflächenverknüpfungen sind besonders nützlich beim Hin- und Herschalten zwischen Seiten, die Sie erst vor kurzem angezeigt haben. Mit Menüeintragungsverknüpfungen wird Ihnen direkter Zugriff auf viele verschiedene Seitenarten ermöglicht wie z. B. eine History-Liste von bereits angezeigten Seiten oder eine Lesezeichenliste von Seiten, die Sie (oder andere) bereits als lesenswert markiert haben.
In der Symbolleiste sind die folgenden Verknüpfungsschaltflächen verfügbar:
Nachdem eine Seite auf dem Bildschirm erscheint, können Sie deren URL anzeigen (und auf Wunsch speichern). Jede Seite kann aufgrund ihres URLs von anderen Seiten unterschieden werden. Das Verknüpfen einer Seite mittels hervorgehobener Elemente im Inhalt, Symbolleistenschaltflächen oder Menüeintragungen bietet Ihnen direkten Zugriff, der es Ihnen ermöglicht, die Seite abzurufen, ohne ausdrücklich ihren URL anfordern zu müssen. Wenn keine integrierte Verknüpfung verfügbar ist, können Sie eine Seite anzeigen, indem Sie den URL im Adressenfeld angeben und dann die Eingabetaste drücken. (Die Aufschrift des Adressenfeld wird in Gehe zu umgewandelt, wenn Sie das Feld bearbeiten.) Als Alternative dazu können Sie die Menüeintragung Datei|Verbindung herstellen wählen, den URL im Dialogfeld eingeben und dann auf die Schaltfläche Öffnen klicken.
Menüeintragungen ermöglichen Ihnen Zugriff auf alle Verknüpfungen, auf die Sie über Symbolleistenschaltflächen zugreifen können, sowie auf viele andere. Die Netscape-Anwendung verwaltet die bereits eingesehenen Seiten, hilft Ihnen beim Erstellen von Listen, die leichten Zugriff auf Ihre Lieblingsseiten ermöglichen, und verweist Sie auf Seiten mit aktuellen Informationen über Netscape und das Internet. Der Titel der Seite wird als Menüeintragung angezeigt.
Ein Pop-Up-Menü enthält Dienstfunktionen und einen Direktzugriff für bestimmte Verknüpfungen. Bei Windows und UNIX können Sie die rechte Maustaste klicken, um das Pop-Up-Menü aufzurufen (beim Macintosh betätigen Sie die Maustaste und halten sie gedrückt). Wenn mit der Maustaste auf eine Verknüpfung oder Grafik geklickt wird, erscheinen Pop-Up-Menüs, mit denen Sie auf Seiten zugreifen, individuelle Grafiken anzeigen, Dateien auf Ihrer Festplatte speichern, Adressen in die Zwischenablage kopieren und andere Aktionen ausführen können. Bei der Version für Windows 95 können Sie im Pop-Up-Menü mit der Internet-Direktzugriff erstellen Symbole für einen Internet-Direktzugriff erstellen, die Sie auf dem Desktop oder in einem beliebigen Ordner ablegen können. Sie können die Netscape-Anwendung automatisch öffnen und eine bestimmte Seite laden, indem Sie auf das Symbol für den Internet-Direktzugriff klicken.
Wenn Sie ein Menü abrufen, das History- oder Lesezeicheneintragungen enthält, wird eine Liste von Seitentiteln angezeigt. Um eine Seite im Bildschirm anzuzeigen, wählen Sie den Seitentitel aus.
Mit History-Eintragungen können Sie rasch Seiten abrufen, die Sie in der aktuellen Sitzung vor kurzem eingesehen haben. Es wird nur eine einzige Chronologie von History-Eintragungen angezeigt.
So zeigt eine Reihe von Seiten, die Karten enthalten, u. U. mehr Einzelheiten an, wenn Sie auf Verknüpfungen klicken. Wenn Sie aufeinanderfolgende Verknüpfungen auswählen, um Seiten namens Nordamerika, Vereinigte Staaten, Pennsylvania und Philadelphia anzuzeigen, werden alle vier Elemente in der History-Liste angezeigt, wobei Philadelphia zuoberst auf der Liste steht.
Wenn Sie dann zur Seite Vereinigte Staaten zurückkehren und Seiten anzeigen, deren Titel Kalifornien und San Francisco lauten, werden Sie feststellen, daß Pennsylvania und Philadelphia durch Kalifornien und San Francisco ersetzt worden sind. Die neue hat die alte Verknüpfungsserie ersetzt.
Lesezeicheneintragungen bieten eine permanentere Möglichkeit zum Abrufen von Seiten an. Nachdem Sie Ihrer Liste ein Lesezeichen hinzugefügt haben, bleibt der Titel erhalten, bis Sie ihn löschen oder die Listen ändern. Aufgrund ihrer Dauerhaftigkeit und Zugänglichkeit sind Lesezeichen ein wertvolles Hilfsmittel bei der persönlichen Gestaltung Ihres Internet-Zugriffs.
Lesezeicheneintragungen bieten eine permanentere Möglichkeit zum Abrufen von Seiten an. Nachdem Sie Ihrer Liste ein Lesezeichen hinzugefügt haben, bleibt der Titel erhalten, bis Sie ihn löschen oder die Listen ändern. Aufgrund ihrer Dauerhaftigkeit und Zugänglichkeit sind Lesezeichen ein wertvolles Hilfsmittel bei der persönlichen Gestaltung Ihres Internet-Zugriffs.
Das Lesezeichenfenster, das durch Auswählen der Menüeintragung Fenster|Lesezeichen angezeigt wird, liefert Ihnen die Hilfsmittel, die Sie zum Verwalten der Lesezeichenliste benötigen. Diese Hilfsmittel können je nach verwendeter Plattform leicht variieren.
Die Lesezeichen und Ordner (ein Ordner stellt eine hierarchische Menükopfleiste dar) sind wie die Dateien und Ordner auf Ihrer Festplatte angelegt. Sie können auf Lesezeichen doppelklicken, um auf Seiten zuzugreifen, mit Symbolen per Ziehen und Ablegen Ihre Lesezeichen organisieren und Lesezeichenmenüeintragungen zum Erstellen neuer Lesezeicheneintragungen und Manipulieren von Lesezeichenlisten verwenden.
Wenn Sie beispielsweise ein hierarchisches Menü erstellen wollen, wählen Sie im Lesezeichenfenster Eintragung|Ordner einfügen, geben Sie für den Ordner (die Kopfleiste) im Dialogfeld einen Namen ein, schließen Sie das Dialogfeld, und ziehen Sie dann das Lesezeichen in den erstellten Ordner.
Lassen Sie sich durch anspruchsvolle Funktionen nicht von der grundlegenden Funktionalität von Lesezeichen abbringen. Auf der einfachsten Ebene können Sie die Menüeintragung Lesezeichen|Als Lesezeichen hinzufügen wählen, um die aktuelle Seite zur Lesezeichenliste hinzuzufügen, was Ihnen direkten Zugriff auf Ihre Lieblingsseiten verschafft.
Sie können das Aussehen der Netscape-Anwendung auswählen, indem Sie gewisse grafische Elemente auf dem Bildschirm ein- oder ausblenden. Die grundlegenden Alternativen sind im Optionenmenü aufgeführt.
Die Standardeinstellungen zeigen die Symbolleiste, das Adressenfeld und die Übersichtssymbole an. Diese grafischen Elemente geben Ihnen vereinfachten Zugriff auf Verknüpfungen, Befehle und Informationen zu Seitenstandorten. Indem Sie einige oder alle dieser grafischen Elemente ausblenden, können Sie den für den Seiteninhalt verfügbaren Anzeigebereich auf dem Bildschirm vergrößern.
Andere Eintragungen im Optionenmenü wirken sich auf die Darstellung der Informationen aus. Mit der Eintragung Grafiken automatisch laden können Sie bestimmen, ob Inline-Grafiken automatisch angezeigt werden sollen. Die Eintragung Dokumentkodierung ermöglicht es dem Benutzer, Zeichensätze in verschiedenen Sprachen anzuzeigen.
Durch das Wählen der Eintragungen aus dem Menü Optionen, nämlich Allgemein, Mail und News, Netzwerk oder Sicherheit, wird ein Dialogfeld mit Register (oder Pop-Up-Menü) angezeigt. Jede Eintragung im Einstellungenmenü bietet Zugriff auf spezifische Einstellungsleisten.
Die Leisten enthalten Einstellungen, mit denen die Funktionsweise der Netscape-Anwendung festgelegt wird. Viele Einstellungen wirken sich auf das Gesamtbild der grafischen Elemente und des Inhalts aus. Wenn Sie mit dem Vornehmen von Änderungen an Werten fertig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die neuen Leisteneinstellungen zu akzeptieren, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen, um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Änderungen zu speichern.
Um Optionen anzuzeigen, die sich auf allgemeine Stilarten, Schriftarten und Farben auswirken, wählen Sie die Menüeintragung Optionen|Allgemein. Das Dialogfeld enthält Tabulatoren (oder ein Pull-Down-Menü), mit deren Eintragungen Sie auswählen können, welche Konsoleneinstellungen angezeigt werden sollen. Für Optionen, die sich auf die Stilarten, Schriftarten und Farben von Mail und News auswirken, wählen Sie die Menüeintragung Optionen|Mail und News.)
In der Leiste Allgemein|Gesamtbild können Sie anhand runder Auswahlfelder die Symbolleiste mit Bildern, Text oder Bildern und Text anzeigen.
Sie können angeben, ob farbige Verknüpfungen auch unterstrichen werden sollen. Wenn Sie einen Schwarzweißbildschirm haben, müssen Sie dieses Auswahlfeld ankreuzen, damit die Verknüpfungen sichtbar sind.
Weitere Auswahlfelder ermöglichen Ihnen das Bestimmen der Anzahl von Tagen, bevor die Farbe einer benutzten Verknüpfung wieder zur Farbe einer nicht benutzten Verknüpfung zurückkehrt. Wenn Sie zum Beispiel 7 Tage angeben, wird sieben Tage lang eine Verknüpfung, die Sie zum Anzeigen einer Seite verwenden, mit der Farbe für benutzte Verknüpfungen angezeigt und kehrt dann zur Farbe für unbenutzte Verknüpfungen zurück. Wenn Sie Nie beenden wählen, kehren benutzte Verknüpfungen nie zur Farbe für nicht benutzte Verknüpfungen zurück. Wenn Sie die Schaltfläche Sofort beenden betätigen, kehren sämtliche benutzte Verknüpfungen sofort zur Farbe nicht benutzter Verknüpfungen zurück. Per Vorgabe verfallen benutzte Verknüpfungen nach 30 Tagen.
Bei Windows und Macintosh können Sie anhand eines Auswahlfelds in der Farbenleiste Farben für nicht benutzte und benutzte Verknüpfungen auswählen. Klicken Sie auf die Schaltflächen zum benutzerspezifischen Anpassen, und anschließend auf die Schaltflächen Farbe auswählen (beim Macintosh sind es die farbigen Felder). Wenn das Auswahlfeld nicht aktiviert wird, werden die nicht benutzten Verknüpfungen per Vorgabe in Blau und die benutzten Verknüpfungen in Lila angezeigt, Text wird in Schwarz und der Hintergrund in Weiß dargestellt. Sie können als Hintergrund auch eine Grafikdatei wählen.
Bei Windows und UNIX können Sie anhand der Grafiken-Leiste auswählen, wie die Farben einer Grafik angezeigt werden sollen, damit sie möglichst genau den im Computer verfügbaren Farben entsprechen.
Anhand von Pull-Down-Menüs in der Schriftarten-Leiste können Sie Schriftart und Schriftgröße für die beiden Schriftarten bestimmen, die zum Anzeigen von Seitentext verwendet werden: Proportionale und nichtproportionale Schriftart. Bei den meisten Texten wird die proportionale Schriftart eingesetzt. Die nichtproportionale Schriftart wird in der Regel in Feldern verwendet, die bearbeitet werden können, sowie in Absätzen, die durch einen Seitenersteller vorformatiert worden sind.
Mit dem Pull-Down-Menü Für die Kodierung, ebenfalls in der Schriftarten-Leiste, wählen Sie die Zeichensatzkodierung, die mit jedem proportionalen und nichtproportionalen Schriftartenpaar verknüpft ist. Netscape ermöglicht das Wählen von Kodierungen, um die Zeichensymbole zahlreicher Sprachen zu verarbeiten. Sie können die Schriftarten, die mit Kodierungen assoziiert sind, anzeigen oder modifizieren, indem Sie im Menü den Kodierungsnamen wählen und dann in den Pull-Down-Menüs für proportionale und nichtproportionale Schriftarten die entsprechenden Eintragungen auswählen. Bei der Standardkodierung Latin1 können Sie zum Beispiel bestimmen, daß Text mit proportionaler Schriftart mit der Schriftgröße 12 Punkte und der Schriftart Times und Text mit nichtproportionaler Schriftart mit der Schriftgröße 10 Punkte und der Schriftart Courier angezeigt wird. Beachten Sie, daß Sie zum Anwenden einer bestimmten Kodierung auf eine Seite aus dem hierarchischen Menü Optionen|Dokumentkodierung wählen müssen.
Sie können Ihr eigenes Anfangsdokument (die Seite, die bei der Netscape-Anwendung jedesmal zuerst auf dem Bildschirm angezeigt wird, wenn Sie ein neues Fenster öffnen; auch als "Home Page" bezeichnet) festlegen, indem Sie einen URL als Eintragung zur Einstellungenleiste hinzufügen. Das Standard-Anfangsdokument von Netscape hat den URL: http://home.netscape.com/index.htm
Sie können das Anfangsdokument ändern (und auf Wunsch wieder zur Vorgabe zurückkehren), indem Sie die Menüeintragung Optionen|Allgemein|Gesamtbild und anschließend den Optionsschalter Adresse des Anfangsdokuments wählen und dann den URL der Seite eingeben, die Sie zum Angangsdokument bestimmt haben. Sie können auch den Optionsschalter Leerer Seite wählen, wenn Ihr Anfangsdokument leer sein soll.
Jedesmal, wenn Sie die Netscape-Anwendung zum Öffnen eines neuen Fensters auffordern, wird das von Ihnen festgelegte Anfangsdokument auf dem Bildschirm angezeigt. Mit dem URL können Sie eine Seite von einem entfernten Rechner oder Ihrer eigenen Festplatte bestimmen.
Um den URL einer Seite auf Ihre Festplatte zu bringen, wählen Sie Datei|Datei öffnen. Wählen Sie anschließend die Seite (Datei) auf Ihrer Festplatte aus (Sie können zum Beispiel Ihre Lesezeichendatei wählen). Nach dem Öffnen der Seite wird ihr URL im Adressenfeld angezeigt. Sie können den URL auswählen und kopieren und ihn dann in den Einstellungen in das Textfeld Adresse des Anfangsdokuments einfügen.
Anfänglich werden Sie wahrscheinlich keine Seiten auf Ihrer Festplatte gespeichert haben. Zu einem späteren Zeitpunkt möchten Sie aber vielleicht schnellen und zuverlässigen Zugriff auf bestimmte Seiten erhalten, z. B. solche mit hilfreichen Verknüpfungen oder Seiten, die Sie für sich erstellt haben.
Im IdealfalI sollten die auf dem Bildschirm angezeigten Seiten Grafiken (oder andere Multimedia-Effekte) so einfach und wirksam wie Text darstellen. Allerdings sind Grafiken (wie auch Ton und Filme) in bezug auf Bytes umfangreicher als Text, und es kann deshalb eine beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen, sie von entfernten Rechnern (Servern) zu Ihrem Computer zu transportieren. Die Zeitdauer, die benötigt wird, um eine Seite mit Grafiken abzurufen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, so z.B. von der Geschwindigkeit des Modems oder der direkten Verknüpfung, mit der die Verbindung zum entfernten Server erstellt wird. Sozusagen als Kompensation für die potentielle Lethargie bei der Übermittlung von Grafiken bietet die Netscape-Software Funktionen, anhand derer Sie die Handhabung von Grafiken manipulieren können.
Die Netscape-Anwendung lädt Grafiken automatisch in die Seiten. Wenn der Autor einer Seite den Seitentext mit Grafiken versehen hat (d.h. Inline-Grafiken), werden die Grafiken angezeigt, wenn die Seite auf dem Bildschirm erscheint. Sie haben auch die Möglichkeit, die automatische Ladefunktion für Grafiken auszuschalten, indem Sie die Menüeintragung Optionen|Grafiken automatisch laden deaktivieren. Wenn diese Menüeintragung ausgeschaltet ist, werden die in die Seiten eingebauten Grafiken nicht automatisch geladen. Statt dessen werden kleine Symbole an die Stelle in der Seite plaziert, wo sich ansonsten eine Grafik befinden würde. Außerdem wird das kleine Ersatzsymbol manchmal von alternativem Text begleitet. Dieser alternative Text, auch ALT-Text genannt, wird als Ersatz eingesetzt, wenn die Grafik nicht geladen wird. Auf manchen Plattformen wird ALT-Text auch vorübergehend in einer rechteckigen Umrandung gezeigt, während eine Grafik geladen wird.
Sie können dann entscheiden, ob diese Grafiken zu einem späteren Zeitpunkt angezeigt werden sollen. Zum manuellen Laden sämtlicher durch Symbole dargestellter Grafiken betätigen Sie die Grafiken-Schaltfläche oder wählen Sie die Menüeintragung Ansicht|Grafiken laden. Um eine einzelne Grafik manuell zu laden, klicken Sie auf das Symbol der Grafik.
Der Vorteil der Deaktivierung der Funktion Grafiken automatisch laden ist, daß Seiten schneller auf dem Bildschirm angezeigt werden. Der Nachteil wiederum besteht darin, daß Sie die Grafiken erst dann einsehen können, wenn Sie angeben, daß Sie sie laden wollen.
Die Eintragung Grafiken automatisch laden wirkt sich auf nachfolgende Verknüpfungen und nicht den aktuellen Seiteninhalt aus. Mit der Menüeintragung Ansicht|Neu laden oder durch Drücken der Schaltfläche Laden in der Symbolleiste, können Sie die aktuelle Seite wieder anzeigen - diesmal bei aktivierter Option Grafiken automatisch laden.
Sie haben auch die Möglichkeit, eine Grafik bei laufender Übertragung schrittweise oder nach der Übermittlung auf einmal anzuzeigen. Normalerweise liefert die Option Während des Ladens zufriedenstellendere Resultate. Bei einem schnellen Netzwerk kann die Option Nach dem Ladevorgang das Laden hingegen etwas schneller abschließen. Um diese Option einzustellen, wählen Sie die Menüeintragung Optionen|Allgemein|Grafiken und anschließend eines der folgenden Optionsfelder: Während des Ladens oder Nach dem Laden.
Ebenso wie hervorgehobener Text kann auch eine Inline-Grafik mit einer anderen Seite, einer anderen Stelle auf derselben Seite oder einer beliebigen externen Datei wie z.B. einer Grafikdatei verknüpft werden. Wie bei allen Verknüpfungen wird beim Zeigen der Maus auf eine Verknüpfung die URL-Adresse der voraussichtlichen Verknüpfung im Statusfeld angezeigt.
Externe Grafiken (im Gegensatz zu Inline-Grafiken) werden in ihren eigenen Fenstern angezeigt. Sie können eine externe Grafik anzeigen, indem Sie auf eine Verknüpfung zur Grafik klicken. Anhand der Netscape-Anwendung können Sie externe Grafiken öffnen, die in den Dateiformaten GIF (Graphics Interchange Format), JPEG (Joint Photographic Experts Group) und XBM (X Bit Map) gespeichert sind. Andere Dateiformate erfordern, daß auf Ihrer Festplatte ein geeignetes Hilfsprogramm zur Verfügung steht (und in der Hilfeleiste ein entsprechender Verweis vorhanden ist).
Verknüpfungen zu externen Grafiken funktionieren wie Verknüpfungen zu Seiten. Eine externe Grafikdatei hat eine eindeutige URL-Adresse, genau wie eine ganz normale Seite. Externe Grafiken werden nicht automatisch in vollem Umfang geladen, sogar wenn die Menüeintragung Grafiken automatisch laden aktiviert ist.
Sie können auf hervorgehobenen Text, ein Grafiksymbol oder eine Inline-Grafik klicken, um eine externe Grafik in einem separaten Fenster auf dem Bildschirm abzurufen. Netscape oder die externe Anwendung öffnet die Grafik und zeigt sie in einem separaten Fenster an. Um weiter in der Netscape-Anwendung zu arbeiten, müssen Sie erneut auf das Netscape-Fenster klicken.
Seiten mit umfangreichen oder detaillierten Grafiken enthalten oft Inline-Schnappschußgrafiken (auch Miniatursymbole genannt), die in Seiten eingefügt werden, die als Verknüpfungen zu externen Grafiken dienen. Im Gegensatz zu den Symbolersatzelementen zeigen diese Schnappschüsse die tatsächliche Grafik in groben Umrissen an, sind aber viel kleiner und lassen sich schneller transportieren als das Vollbild. Sie können den Schnappschuß zu einem vollen Bild vergrößern, indem Sie mit der Maus auf den Schnappschuß klicken.
Sie können Netscape-Seiten nicht nur lesen, sondern auch auf sie schreiben. Seiten enthalten u. U. Formulare, die Sie zum Eingeben und Versenden von Informationen verwenden können. Eine Seite weist z.B. ein Formular mit Feldern auf, in die Sie einen Namen und eine Adresse eintragen können. Durch das nebenstehende Auswahlfeld werden die Informationen dann an den Seitenersteller gesendet. In Formularen befinden sich Felder, die bearbeitet werden können und die Standard- oder Nichtstandardtext, sowie verschiedene Auswahlfelder, Pull-Down-Menüs, Auswahllisten und Schaltflächen zum Senden oder Löschen der eingegebenen Angaben bieten. Der Inhalt, den Sie in ein Formular eingeben, hat keine permanente Auswirkung auf die Seite(d.h., Sie ändern die Quellenseite an ihrem Standort nicht); mit Hilfe von Formularen können Sie jedoch eine Antwort bequem und einfach weiterleiten.
Um normale E-Mail zu senden, füllen Sie die Felder für den Nachrichteninhalt, die Bezugsangabe und E-Mail-Adresse des Empfängers aus. Anhand von Seiten, die Formulare enthalten, können Sie auf Informationen antworten, die Sie auf der Seite gelesen haben. Um ein Formular zu senden, füllen Sie eines oder mehrere der in der Seite eingebetteten Felder aus. Diese Felder enthalten meist Anweisungen und werden anhand einer Schaltfläche konfiguriert, die den Inhalt des Formulars an den Empfänger weiterleitet, ohne daß Sie eine E-Mail-Adresse angeben müssen.
Die Gestaltung eines Formulars wird durch den Autor der Seite bestimmt. Eine Seite kann mehrere Formulare enthalten, wobei jedes Formular unabhängig von anderen Formularen auf derselben Seite einzelne Felder senden kann. In Formularen enthaltene Felder können die Art oder das Volumen des eingegebenen Texts (z.B. nur Zahlen) beschränken, um Ihnen beim korrekten Ausfüllen des Formulars zu helfen.
Durch Formulare erhalten Sie die Möglichkeit, schnell und bequem eine Anforderung zu stellen oder eine Antwort zur Seite, die Sie gerade lesen, zurückzusenden. Formulare können als Schnittstelle zu Datenbanken fungieren, indem sie Felder aufweisen, mit denen Sie Informationen erfragen und Internet-Suchen durchführen können. Die Usenet-Newsseiten, die für Personen bestimmt sind, die Informationen über gemeinsame Interessen austauschen, enthalten Formulare, in denen Sie Nachrichten eingeben und Newsgruppen abonnieren können. Die Netscape-Software enthält eingebaute Verknüpfungen zu Seiten mit Formularen, mit denen Sie Kommentare über die Netscape-Anwendung abgeben sowie Produktinformationen anfordern können.
Dieser Abschnitt gibt Ihnen Hintergrundinformationen über Internet-Protokolle und die Einstellungen, die zum Einrichten der E-Mail- und News-Services verwendet werden. Auf den kommenden Seiten werden Mail- und News-Services ausführlicher erläutert.
Bevor Sie E-Mails austauschen oder auf News von Newsgruppen zugreifen können, müssen Sie die Netscape-Anwendung anweisen, wie sie die erforderliche Verbindung zum Server herstellen soll, der verschiedene Protokolle verarbeitet. Während der World Wide Web-Server das HTTP-Protokoll zum Transportieren von Seiteninformationen benutzt, verwendet der Internet-Mail-Server für ein- und ausgehende Mail Mail-Protokolle (SMTP und POP3); der Usenet-News-Server wiederum benutzt ein News-Protokoll (NNTP).
Wenn Sie den Namen Ihrer E-Mail-Server und Ihres News-Servers nicht kennen, müssen Sie sich danach bei Ihrem Service-Anbieter, Systemadministrator oder einem Computerspezialisten erkundigen. Nachdem Sie die Namen dieser Server in der Serverleiste als Einstellungseintragungen angegeben haben, können Sie mit der Netscape-Software E-Mail- und Newsgruppen-Nachrichten senden und empfangen.
Hier sind einige der Einstellungen aufgeführt, die Sie in den Leisten Optionen|Mail und News festlegen können.
Um das Mail-Fenster anzuzeigen und auf E-Mail-Funktionen zuzugreifen, wählen Sie Fenster|Netscape-Mail. Als Abkürzung können Sie auf das Mail-Symbol klicken (den kleinen Briefumschlag in der rechten unteren Ecke des Netscape- und News-Fensters).
Wenn Sie das Mail-Fenster öffnen, überprüft Netscape den Server auf neue Mail und ruft sie, falls vorhanden, ab. Um Mail abzurufen, müssen Sie bei jeder Sitzung Ihr E-Mail-Kennwort eingeben. Sie können in der Leiste Mail und News|Organisation auch festlegen, daß Netscape sich das Kennwort von Sitzung zu Sitzung merkt, Sie es also nicht jedesmal neu eingeben müssen.
Netscape kann, nachdem der Mail-Server das erste Mal auf neue Mail hin überprüft ist, den Server in regelmäßigen Abständen neu überprüfen und Ihnen mitteilen, ob neue Nachrichten eingegangen sind. Diese neuen Nachrichten werden jedoch nicht automatisch vom Mail-Server abgerufen. Klicken Sie hierfür auf die Schaltfläche Mail abrufen in der Symbolleiste, oder klicken Sie auf das Symbol für Mail.
Eine Einstellung in der Leiste Mail und News|Server legt fest, wie oft Netscape automatisch den Mail-Server nach neuen Nachrichten durchsucht. Sie können auch im Mail-Fenster auf das Mail-Symbol klicken, um den Server automatisch zu überprüfen und neue Nachrichten abzurufen.
Netscape informiert Sie anhand des Mail-Symbols, ob neue Nachrichten eingetroffen sind.
Das Mail-Fenster enthält drei Leisten: eine Mailboxleiste, eine Nachrichtenkopfleiste und eine Nachrichtenleiste. Klicken Sie auf ein Element in der Mailboxleiste (z.B. die Inbox), um den Inhalt der Mailbox in der Nachrichtenkopfleiste anzuzeigen. Klicken Sie auf ein Element im Nachrichtenkopfleistenfeld, um den Inhalt der Nachrichten in der Nachrichtenleiste anzuzeigen.
Gelegentlich kann es vorkommen, daß Sie mehrere Nachrichtenkopfleisten auswählen wollen, um zum Beispiel Nachrichten in den Papierkorb zu befördern. Um mehrere aufeinanderfolgende Nachrichtenkopfleisten auszuwählen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie auf eine Eintragung klicken. Um mehrere nicht aufeinanderfolgende Nachrichtenkopfleisten auszuwählen, halten Sie die Strg-Taste gedrückt, wenn Sie auf eine Eintragung klicken. (Verwenden Sie beim Macintosh die Umschalttaste, um nicht aufeinanderfolgende Eintragungen auszuwählen). Wenn zwei oder mehr Nachrichtenkopfleisten ausgewählt werden, ist das Nachrichtenfeld leer.
Das Mail-Fenster und das Mail-Erstellfenster, das in folgenden Abschnitten beschrieben wird, enthalten Menüeintragungen, Symbolleistenschaltflächen und Symbole, auf die Sie klicken können. Damit können Sie Ihre Mail auf verschiedene Weise erstellen, anzeigen, organisieren, speichern und zustellen. Menüeintragungen bieten sämtliche verfügbaren Funktionen an, und mit den Symbolleistenschaltflächen können Sie grundlegende Mail-Funktionen vornehmen, wie z.B. das Abrufen, Löschen und Erstellen und Anworten auf Mail sowie das Anzeigen von Nachrichten. Die kleinen Symbole im Nachrichtenkopfleistenbereich ermöglichen es Ihnen, einzelne Nachrichten als gelesen oder ungelesen und markiert oder nicht markiert hervorzuheben.
Der Mailbox-Bereich und der Nachrichtenkopfleistenbereich sind in Spalten angelegt. Die Spalten im Mailbox-Bereich geben einen Mail-Ordner-Namen an sowie die Anzahl der darin befindlichen ungelesenen Nachrichten und die Anzahl der gesamten Nachrichten. Die Spalten im Nachrichtenkopfleistenbereich geben den Sendernamen, den Markierungs- und Lesestatus der Nachricht sowie deren Bezug und Datum an.
Sie können Bereiche verkleinern bzw. vergrößern, indem Sie die Maus zwischen zwei Bereiche plazieren (worauf der Cursor seine Form ändert) und ziehen.
Sie können auf Spaltentitel im Nachrichtenkopfleistenbereich klicken, um Eintragungen vorübergehend nach Sender, Betreff oder Datum neu anzuordnen. Sie können auch das hierarchische Menü Ansicht|Sortieren verwenden, um Nachrichten zu sortieren und/oder mit Threads zu verknüpfen, so daß Antworten neben die ursprünglichen Nachrichten plaziert werden. Um Nachrichten immer (also jedesmal, wenn Sie das Mail-Fenster öffnen) gemäß Ihren bevorzugten Kriterien anzuordnen, müssen Sie die Einstellungseintragungen in der Mail und News|Organisationsleiste einrichten.
Die Spaltengröße kann verändert werden, indem Sie die Maus zwischen zwei Spaltentitel positionieren (worauf der Cursor seine Form ändert) und ziehen. Es empfiehlt sich, die Größe der linken Spalte zuerst zu ändern, da durch das Verkleinern bzw. Vergrößern einer Spalte alle Spalten nach rechts gerückt werden. Wählen Sie auf UNIX die Eintragung Optionen|Optionen speichern, um die Änderungen zu speichern.
Wählen Sie Datei|Neuer Ordner, um einen Dialog zum Erstellen eines Ordners im Mailbox-Bereich anzuzeigen. Sie können Nachrichten vom Nachrichtenkopfleistenbereich in einen Ordner im Mailbox-Bereich ziehen. Sie können auch eine Nachricht auswählen und dann die hierarchische Menüeintragung Nachricht|Verschieben verwenden, um eine Nachricht in einen Ordner zu übertragen. Anhand der Eintragung Nachricht|Kopieren können Sie die Kopie einer Nachricht in einen Ordner übertragen, ohne das Original zu verschieben.
Das Bearbeiten-Menü enthält Eintragungen zum Löschen ausgewählter Nachrichten und Ordner. Gelöschte Eintragungen werden in einen Papierkorb-Ordner übertragen. Wählen Sie den Befehl Papierkorb-Ordner leeren, um den Papierkorbinhalt permanent zu löschen.
Es folgen weitere grundlegende Funktionen im Mail-Fenster:
Im Erstellfenster werden sowohl E-Mail- als auch Newsgruppen-Nachrichten verfaßt und gesendet. Das Erstellfenster kann durch viele verschiedene Aktionen abgerufen werden und, wenn angebracht, füllen die Netscape-Anwendungen bestimmte Felder automatisch aus.
Manchmal erscheinen in den E-Mail- und News-Nachrichten, die Sie lesen, markierte Verknüpfungen. Dies geschieht, da die Netscape-Software den Text einer URL automatisch erkennt und in eine HTML-Verknüpfung umwandelt. Jeder URL-Text, der in das Erstellfenster eingegeben wird, erscheint für den Empfänger Ihrer Nachricht automatisch als markierte Verknüpfung.
In der Regel geben Sie in das Feld Senden an den Erstempfänger und in das Feld Cc weitere Empfänger ein. Im Feld Betreff wird der Inhalt der Nachricht kurz beschrieben, und im Feld Anlage geben Sie eine Seite oder eine Datei ein, die mit der Nachricht gesendet werden soll. Wenn Sie im Bereich Mail und News|Identität eine Textdatei angegeben haben, die Ihre Unterschrift enthält, wird in das Nachrichtenfeld aller Ihrer Nachrichten Ihre Unterschrift eingegeben.
Sie müssen die Internet-Mail-Adresse kennen, an die Sie Ihre E-Mail senden wollen. Internet-Adressen enthalten normalerweise einen Benutzernamen gefolgt vom Symbol (steht für "at", also "bei"), und anschließend den Namen der Mail-Server-Adresse. Um beispielsweise eine E-Mail an diese Firma zu senden, geben Sie info@netscape.com ein.
Sie können Adressen im Adreßbuchfenster einzeln oder in einer Ordnerliste erstellen, bearbeiten und aufbewahren. Adressen werden im Adreßbuch auf ähnliche Weise verwaltet wie Lesezeichen im Lesezeichenfenster.
In der Regel senden Sie Mail, indem Sie auf andere Mail-Nachrichten antworten. Der ursprüngliche Text erscheint per Vorgabe als angeführter Text (jede Zeile wird durch das Symbol > angeführt); Sie haben allerdings die Möglichkeit, diese Funktion in der Erstelleiste auszuschalten. Sie können auch Nachrichtentext anführen, indem Sie im Erstellfenster die Menüeintragung Datei|Originaltext miteinschließen wählen oder anhand des Befehls Bearbeiten|Als Zitat einfügen eine Textauswahl aus der Zwischenablage als angeführten Text einfügen.
Durch Betätigen der Schaltfläche Anfügen wird ein Dialogfeld aufgerufen, mit dem Sie E-Mail mit einer Dateianlage senden können. Eine Anlage ist ein separates Dokument, das zusammen mit der E-Mail-Nachricht gesendet wird. Das Dialogfeld enthält Schaltflächen, anhand derer Sie einen Seiten-URL oder eine Datei auswählen können. Sie können eine Seite wie vorliegend senden (eingebettet und mit den zur Formatierung von Internet-Seiten üblichen HTML-Anweisungen versehen) oder in Normaltext umgewandelt. Nach dem Bearbeiten des Dialogfelds (es können mehrere Anlagen angeführt werden) ist die Anlage zum Mitsenden mit der Nachricht bereit.
Das Mail-Fenster enthält Optionen zum sofortigen oder späteren Senden von Nachrichten. Meist werden Sie Ihre Nachrichten sofort senden wollen, falls Sie mit dem Netzwerk verbunden sind. Um jedoch die Verbindungszeit zu verkürzen, können Sie Nachrichten offline erstellen und erst dann senden, wenn Sie das nächste Mal online sind.
Wenn die Menüeintragung Optionen|Sofortige Zustellung des Mail -Menüs aktiviert ist, enthält das Mail-Erstellfenster eine Symbolleisten-Schaltfläche und eine Menüeintragung Jetzt senden (Schaltfläche Senden bei Windows und UNIX).So können Sie Nachrichten, die Sie erstellt haben, sofort über das Netzwerk senden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt senden oder wählen Sie Datei|Jetzt senden, um die Nachricht und die möglichen Anlagen direkt an den Empfänger zu senden.
Wenn die Menüeintragung Optionen|Spätere Zustellung des Mail-Menüs aktiviert ist, enthält das Mail-Erstellfenster eine Symbolleisten-Schaltfläche und eine Menüeintragung Später senden (Schaltfläche Senden bei Windows, Schaltfläche Später bei UNIX). So werden Nachrichten, die Sie erstellt haben, in Ihren Outbox-Ordner gelegt (zur späteren Zustellung), bis Sie ausdrücklich angeben, daß der Inhalt des Outbox-Ordners gesendet werden soll. Klicken Sie auf die Schaltfläche Später senden oder wählen Sie Datei|Später senden, um die aktuelle Nachricht in den Outbox-Ordner auf Ihrer Festplatte zu legen, um sie später zu senden. Wählen Sie Datei|Mail in Outbox senden, um die Nachrichten zu senden, die sich in der Outbox befinden.
Wählen Sie zum Anzeigen des News-Fensters die Eintragung Fenster|Netscape-News. Das News-Fenster funktioniert ähnlich wie das Mail-Fenster. Wenn Sie die vorhergehenden Seiten über das Austauschen und Erstellen von Mail übersprungen haben, wäre es empfehlenswert, zurückzublättern und diese Seiten jetzt zu lesen. Wie beim Verfassen von Mail können Sie Ihre News-Nachrichten im Erstellfenster aufsetzen.
Benutzer stellen Nachrichten für Newsgruppen bereit (d. h., sie senden ihre News). Die Begriffe "News-Nachricht", "News-Bereitstellung" und "News-Artikel" sind austauschbar und tauchen überall im Internet auf.
Newsgruppen werden nach Bezug geordnet; jede Newsgruppe hat einen Namen, der das Thema widerspiegeln soll, das in den Nachrichten zur Diskussion steht. Das Usenet ist die Sammelstelle aller Newsgruppen; es ist das vielseitige Schwarze Brett des Internet und speziell für Benutzer bestimmt, die News über interessante Themen austauschen wollen.
Das News-Fenster enthält drei Bereiche: einen Newsgruppenbereich, einen Nachrichtenkopfleistenbereich und einen Nachrichtenbereich. Klicken Sie auf eine Eintragung im Newsgruppenbereich, um im Nachrichtenkopfleistenbereich eine Nachrichtenliste anzuzeigen. Klicken Sie auf eine Eintragung im Nachrichtenkopfleistenfeld, um alle Nachrichten im Nachrichtenbereich anzuzeigen.
Wenn Sie das News-Fenster öffnen, wird die Auswahl von Newsgruppen, die Sie im Optionenmenü angegeben haben, im Newsgruppenbereich angezeigt. Sie können die Menüeintragung Alle Newsgruppen zeigen auswählen, um eine komplette Auswahl an verfügbaren Gruppen aufzuzeigen. Allerdings gibt es so viele Newsgruppen, daß Sie Ihren Newsgruppenbereich besser auf das Anzeigen abonnierter Newsgruppen beschränken.
Durch das Abonnieren von Newsgruppen können Sie einen sofortigen Zugriff auf Ihre Lieblingsnewsgruppen erhalten, ohne erst Tausende verfügbarer Gruppen durchsuchen zu müssen. Wenn Sie eine Newsgruppe abonnieren wollen, ist es am einfachsten, im Newsgruppenbereich zuerst alle Newsgruppen anzuzeigen (wählen Sie dazu die Menüeintragung Optionen|Alle Newsgruppen anzeigen), jene Newsgruppen auszuwählen, auf die Sie direkten Zugriff erstellen wollen, und dann das Auswahlfeld Abonnieren neben dem Newsgruppenbereich zu markieren.
Nachdem Sie Ihre Lieblingsnewsgruppen abonniert haben, können Sie die Menüeintragung Optionen|Abonnierte Newsgruppen anzeigen oder Optionen|Aktive Newsgruppen zeigen, damit der Newsgruppenbereich jedesmal wenn Sie das News-Fenster öffnen, nur die von Ihnen ausgewählten Newsgruppen anzeigt. Aktive Newsgruppen sind abonnierte Newsgruppen, die neue Nachrichten enthalten.
Wenn Sie den URL einer Newsgruppe kennen, stehen zum Abonnieren noch weitere Möglichkeiten offen. Durch die folgenden Methoden wird der Newsgruppenname im Newsgruppenbereich angezeigt:
Sie müssen allerdings noch das Auswahlfeld Abonnieren markieren, wenn Sie wollen, daß die Newsgruppe in nachfolgenden News-Sitzungen weiterhin im Newsgruppenbereich angezeigt wird.
Das News-Fenster enthält Menüeintragungen, Symbolleistenschaltflächen und anklickbare Symbole, mit denen Sie News-Nachrichten auf ähnliche Weise wie Mail-Nachrichten anzeigen und verfassen können. Dies sind die Hauptunterschiede:
Die URLs von Usenet-News sind ähnlich, aber nicht gleich formatiert wie andere Seiten. Der URL news:alt.tv.northern-exp gibt zum Beispiel das Server-Protokoll news: an sowie die Newsgruppe alt.tv.northern-exp. Im Gegensatz zu anderen Internet-Verbindungen spezifiziert der URL keinen Server- und Pfadnamen mit vorangehenden Schrägstrichen.
Jede Newsgruppe hat einen eindeutigen Namen, der mit durch Punkten getrennten Wörtern beschrieben wird. Einige Wörter (wie alt, kurz für alternativ, oder comp, kurz für Computer) geben Kategorien anstelle einer bestimmten Newsgruppe an. Beachten Sie, daß nicht alle News-Server Zugriff auf alle Newsgruppen bieten.
Das Lesen von Usenet-News ist nicht schwerer als das Lesen anderer Internet-Seiten: Klicken Sie auf eine Verknüpfung, und rufen Sie eine Usenet-News-Nachricht auf Ihrem Bildschirm ab. Newsgruppen-Seiten bieten allerdings Vorteile (vor allem hat der Benutzer die Möglichkeit, anderen Newsgruppenlesern einfach und bequem seine eigenen Beiträge zuzustellen) sowie Nachteile (keine Grafiken, schwache Formatierung und nicht besonders zahlreiche Verknüpfungen).
Normalerweise sind Nachrichten in Newsgruppen mit Threads verknüpft. Ein Thread verknüpft eine Nachricht mit einer Antwort auf diese Nachricht. Die Gruppierung eines neuen Themas mit einer oder mehr Antworten darauf (eingerückt dargestellt) präsentiert die Nachrichten in einem themabezogenen Kontext. Eine streng chronologische Anordnung der Beiträge jeder Newsgruppe würde eine unübersichtliche Spur von Nachrichten hinterlassen, der man nur schwer folgen könnte.
Wenn Sie eine Newsgruppe abonnieren, wird der Name der Newsgruppe einer Liste hinzugefügt (einer News-Datei; auch News RC oder newsrc genannt), die von der Netscape-Software verwaltet wird. Bei Windows und UNIX können Sie den Standort der News-Datei in der Server-Leiste angeben. Beim Macintosh ist die News-Datei im Netscape-Ordner in Ihrem Systemordner Preferences gespeichert.
Der Prozeß zum Abrufen von Informationen vom News-Server unterscheidet sich wesentlich vom Prozeß, der zum Beziehen von Informationen von World Wide Web-Servern verwendet wird. News-Nachrichten werden gesammelt und in periodischen Abschnitten automatisch en masse unter News-Servern im gesamten Usenet verteilt. Wenn Sie einen URL angeben, um Newsgruppennachrichten anzufordern, wird Ihre Anforderung zu dem News-Server Ihres Service-Anbieters geleitet, der im ganzen Usenet-System Nachrichten gesammelt hat. Wenn Sie im Gegensatz dazu einen URL angeben, um eine bestimmte Web-Seite anzufordern, wird Ihre Anforderung zur einzigen Web-Site weitergeleitet, deren Server die Seite herausgibt.
Ebenso geht eine von Ihnen gesendete News-Nachricht zum News-Server Ihres Service-Anbieters, worauf die Nachricht in periodischen Zeitabschnitten automatisch an andere beteiligte Usenet-News-Server verteilt wird. Andere Usenet-Leser können dann Ihre News-Nachricht von ihrem lokalen News-Server beziehen.
Dieses kollektive Verarbeiten von Usenet-News ermöglicht eine effizientere Verteilung der Nachrichten. Eine beliebte Web-Site kann u. U. mit Anforderungen für Seiten überschwemmt werden. Eine beliebte Newsgruppe hingegen wird breit gefächert im ganzen Netzwerk beteiligter News-Server verteilt.
Ihre Anforderung für Web-Seiten oder News-Nachrichten enthalten einige Informationen, die zur Identifizierung des Computers dienen, vom dem die Anforderung ausgeht. Bei Web-Seiten werden die Anforderungsangaben zur Web-Site geleitet, die die Seite bereitstellt. Bei News werden Anforderungsinformationen an den News-Server Ihres Service-Anbieters weitergeleitet.
Netscape-Software bietet Ihnen die Möglichkeit, eine Seite als Datei auf Ihrem Computer zu speichern. Sie können dies tun, nachdem Sie die Seite auf dem Bildschirm abgerufen haben oder sogar anstelle des Abrufens.
Einige Verknüpfungen, zum Beispiel solche, die Software-, Audio- oder Filmdateien transportieren, liefern keine Seiten. Sie können diese Verknüpfungen oft an ihrem URL erkennen, der mit ftp beginnt oder mit einem für Dateien üblichen Suffix wie au oder mpeg endet. Durch Klicken auf diese Verknüpfungen können Sie eine Datei automatisch auf die Festplatte herunterladen (speichern) und Hilfsprogramme starten, die das Format der Datei unterstützen. Die meisten Verknüpfungen zeigen allerdings auf Seiten, die Sie im Bildschirm anzeigen und/oder auf Ihrer Festplatte speichern können.
Durch Auswählen der Menüeintragung Datei|Speichern unter wird ein Dialogfeld eingeblendet, mit dem Sie die aktuelle Seite als eine Quelldatei (HTML-Datei) oder als Textdatei auf der Festplatte speichern können. (Bei UNIX können Sie Dateien auch im PostScript-Format speichern.) Eine im HTML-Quellformat gespeicherte Datei behält die Formatierung der ursprünglichen Seite bei. Eine im Textformat gespeicherte Datei wird als Normaltext angezeigt. Grafikdateien können gespeichert werden, nicht aber die Inline-Grafiken einer Seite.
Wenn Sie eine Seite anzeigen, die Rahmen enthält, wird anstelle der Menüeintragung Datei|Speichern unter die Menüeintragung Datei|Rahmen speichern unter angezeigt und ermöglicht nur das Speichern des aktuell gewählten Rahmens. Die Dialogfeldoptionen zum Speichern der Seite bleiben unverändert.
Anhand einer Pop-Up-Menüeintragung können Sie eine Seite als Plattendatei speichern statt sie auf dem Bildschirm anzuzeigen. Klicken Sie auf die rechte Maustaste (beim Macintosh halten Sie die Maustaste gedrückt), während Sie auf eine Verknüpfung zeigen, um das Pop-Up-Menü anzuzeigen. Die Menüeintragung Diese Verknüpfung speichern unter speichert die Seite, auf deren Verknüpfung Sie gerade klicken, auf der Festplatte (statt sie auf dem Bildschirm anzuzeigen). Die Menüeintragung Diese Grafik speichern unter speichert die Grafik, auf deren Verknüpfung Sie gerade klicken, auf die Festplatte (statt sie auf dem Bildschirm anzuzeigen).
Das Speichern von Dateien auf die Festplatte ist besonders nützlich beim Abrufen einer nichtformatierten Seite (z. B. einer Datendatei), die nicht zum Anzeigen bestimmt ist. Sie können auch das Dialogfeld zum Speichern einer Seite auf der Festplatte aufrufen, indem Sie bei gedrückter Umschalttaste (beim Macintosh die Wahltaste) auf eine Verknüpfung klicken. Weitere Pop-Up-Menüeintragungen ermöglichen es Ihnen, Seiten- und Grafikenadressen (URLs) in die Zwischenablage zu kopieren.
Das Speichern von Dateien auf die Festplatte ist besonders nützlich beim Abrufen einer nichtformatierten Seite (z. B. einer Datendatei), die nicht zum Anzeigen bestimmt ist. Sie können auch das Dialogfeld zum Speichern einer Seite auf der Festplatte aufrufen, indem Sie bei gedrückter Umschalttaste (beim Macintosh die Wahltaste) auf eine Verknüpfung klicken. Weitere Pop-Up-Menüeintragungen ermöglichen es Ihnen, Seiten- und Grafikenadressen (URLs) in die Zwischenablage zu kopieren.
Nach dem Speichern einer Datei auf der Festplatte können Sie die Menüeintragung Datei|Datei öffnen verwenden, um die lokale Datei als Netscape-Seite anzuzeigen. (Auf Ihrer Festplatte gespeicherte Dateien werden lokale Dateien genannt; Dateien, die sich auf einem Netzwerk befinden, sind entfernte Dateien.) Um GIF-, JPEG- oder andere Nichttextdateien im Dialogfeld Datei öffnen als verfügbar anzuzeigen, stellen Sie sicher, daß Sie als Dateiart "Alle Dateien" gewählt haben (auf dem Macintosh halten Sie die Wahltaste gedrückt, während Sie die Menüeintragung Datei öffnen wählen).
Anhand der Menüeintragung Ansicht|Dokumentquelltext können Sie die aktuelle Seite in HTML-Quellformat anzeigen. Per Vorgabe wird Quelltext in einem Fenster angezeigt. Bei Windows und Macintosh können Sie im Feld Quelltext anzeigen der Leiste Allgemein|Anwendungen den Standard-Quellen-Viewer durch eine unterstützende Textanwendung ersetzen (z.B. Ihr Textverarbeitungsprogramm). Wenn Sie anschließend Ansicht|Dokumentquelltext wählen, erscheint der HTML-Text in einem Fenster der von Ihnen gewählten Anwendung.
Die Betätigung der Menüeintragung Datei|Dokument senden erstellt ein Fenster, mit dem Sie den aktuellen Seiten-URL senden sowie eine E-Mail-Anlage anfügen können. Die Menüeintragung Fenster|Lesezeichen erstellt ein Fenster, mit dem Sie Seitenverknüpfungen in einer Datei speichern können.
Bitte beachten Sie: Die Netscape-Software kann auf verschiedenen Computer-Plattformen ausgeführt werden und reserviert einige Sonderzeichen für das Interpretieren von URLs. Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie die folgenden Zeichen nicht als Teil eines Dateinamens einsetzen:
Viele der Datei- und Bearbeiten-Menüeintragungen in der Netscape-Anwendung funktionieren genauso, wenn sie in anderen Anwendungen ausgeführt werden. Um den Inhalt der aktuellen Seite zu drucken, wählen Sie die Menüeintragung Datei|Drucken, oder betätigen Sie die Schaltfläche Drucken in der Symbolleiste. Anhand des Drucken-Dialogfelds können Sie Druckoptionen auswählen und den Druckvorgang starten. Bei Windows können Sie Datei|Seitenansicht wählen, um die gedruckte Seite auf dem Bildschirm einzusehen.
Wenn Sie eine Seite anzeigen, die Rahmen enthält, erscheint statt der Menüeintragung Datei|Drucken die Menüeintragung Datei|Rahmen drucken. Mit diesem Befehl können Sie nur die Seite eines aktuellen Rahmens drucken. Die Dialogfeldoptionen zum Drucken einer Seite sind unverändert.
Beim Drucken einer Seite formatiert Netscape den Inhalt entsprechend der Größe der gedruckten Seite und nicht des Fensters auf dem Bildschirm. Der Druckbefehl ordnet den Anzeigebereich neu an (z.B. mit Hilfe von Textumbruch und neuem Anordnen von Grafiken), um das Dokument der Papiergröße anzupassen.
Um die Seite zum Drucken vorzubereiten, wählen Sie die Menüeintragung Datei|Seite einrichten. Verwenden Sie diesen Befehl, wenn Sie zum Drucken statt der gebräuchlicheren Hochformatausrichtung das Querformat wählen möchten.
Zum Ausschneiden, Kopieren und Einfügen wählen Sie die entsprechenden Eintragungen im Bearbeiten-Menü. Beachten Sie, daß die Optionen Ausschneiden und Einfügen nur in gewissen editierbaren Feldern wirksam sind. Der Inhaltsbereich ist ein schreibgeschütztes Feld, in dem Sie darauf beschränkt sind, Text zur Verwendung in anderen Feldern auszuwählen und zu kopieren.
Um ein Wort oder eine Zeichenfolge innerhalb einer Seite zu suchen, wählen Sie die Menüeintragung Bearbeiten|Suchen oder betätigen die Schaltfläche Suchen in der Symbolleiste. Anhand des Suchen-Dialogfelds können Sie die Zeichenfolge eingeben, nach der Sie suchen. Aktivieren Sie das Optionsfeld Groß-/Kleinschreibung beachten, damit bei der Suche die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt wird.
Wählen Sie bei Windows das Optionsfeld Aufwärts oder Abwärts, um die Suche zum Anfang oder Ende des Dokuments hin auszuführen. Bei einer aktuellen Auswahl beginnt die Suche bei der Einfügemarke und endet am Ende bzw. Anfang. Wählen Sie bei Macintosh und UNIX Rückwärts suchen, um mit der Suche am Anfang oder Ende des Dokuments anzufangen.
Um dasselbe Wort oder dieselbe Zeichenfolge erneut zu suchen, wählen Sie Bearbeiten|Erneut suchen.
Die Netscape-Software ermöglicht es Rechnern, Informationen auf sichere Weise zu transportieren, um sicherzustellen, daß Dokumente, die Sie senden, oder Seiten, die Sie empfangen, nicht in falsche Hände geraten. Das Thema der Sicherheit tritt auf, da die im Internet kursierenden Informationen meist einer verschlungenen Route durch mehrere Zwischencomputer folgen, bis sie beim Zielrechner eintreffen. Die tatsächliche Route, die Ihre Informationen bis zum Eintreffen bei den jeweiligen Destinationen einhalten, liegt außerhalb Ihrer Kontrolle.
Während Ihre Informationen durch die Internet-Computer gesendet werden, hat jeder Zwischencomputer die Möglichkeit, Ihre Dokumente einzusehen und davon Kopien zu erstellen. Ein Zwischencomputer könnte Sie sogar täuschen und mit Ihnen Informationen austauschen, indem er sich fälschlicherweise als das von Ihnen vorgesehene Ziel ausgibt. Diese Möglichkeit macht die Übermittlung von vertraulichen Informationen wie Kennwörtern oder Kreditkartennummern anfällig für Mißbrauch.
Die Netscape-Anwendung und die Netscape-Server verwenden eine patentierte RSA-Public-Key-Verschlüsselungstechnologie sowie benutzerdefinierte Software, um Ihnen das sichere Senden und Empfangen von Informationen zu ermöglichen. Die Sicherheitsprotokolle sind offen.
Die Informationen können nur von Ihrem Computer und dem Server ver- bzw. entschlüsselt werden. Beim Transport gleichen die Informationen einem unlesbaren Datensalat. Ein Zwischenrechner kann die Daten weiterleiten und sogar Kopien davon erstellen, aber die Informationen können nicht entschlüsselt werden; sie bleiben also privat und können sicher vermittelt werden.
Im Rahmen der Verschlüsselungstechnologie können die Netscape-Anwendung und der Netscape-Server die Authentizität von Internet-Servern ermitteln. Dies hält einen Zwischencomputer davon ab, sich als Ihr Zielrechner auszugeben.
Nicht alle Informationsaustauschtransaktionen sind sicher. Netscape benutzt grafische Elemente und Dialogfelder, um Sie zu informieren, wenn Sie eine Verbindung mit sicheren oder unsicheren Server-Netsites erstellen.
Sie können die Qualifikationen eines Dokuments ausführlicher untersuchen, indem Sie die Menüeintragung Ansicht|Dokumentinformation wählen. Das angezeigte Dialogfeld informiert Sie über den Verschlüsselungsgrad sowie die Server-Bescheinigung. In der Leiste Sicherheit|Netsite-Zertifikate können Sie Informationen über ein bestimmtes Netsite-Zertifikat oder eine Zertifikatsbehörde anzeigen.
Die im Rahmen der Netscape-Anwendung und der Netscape-Server eingesetzte Public-Key-Technologie wird oft anhand von ungewohnter Sicherheitsterminologie beschrieben. Die Erklärungen zur Funktionsweise von Public-Keys dürften zu Ihrem Verständnis der Internet-Sicherheit beitragen.
Der Sicherheitskey eines Computers ist eine Datei. Ein Key (eine Datei) wird nicht wie ein Dokument oder eine Textverarbeitungsanwendung geöffnet. Keys gleichen eher magnetischen Marken mit effizienten Fähigkeiten zum Ver- und Entschlüsseln.
Es gibt zwei Arten von Keys, öffentliche und private, und Sie benötigen beide. Ein privater Key residiert auf Ihrem Computer, und Sie vergeben ihn nie. Von einem öffentlichen Key können Sie beliebig viele Kopien anfertigen und ihn an andere Personen weitergeben.
Sie benötigen beide Arten von Keys, da zwischen den beiden ein grundlegender Zusammenhang besteht und der eine nicht ohne den anderen funktioniert. Sie können Ihren öffentlichen Key beliebig weiterreichen, aber damit der Key seine Entschlüsselungsfunktion ausführen kann, muß er wieder mit seinem verknüpften Key-Partner zusammengeführt werden.
Sowohl öffentliche wie auch private Keys haben die Fähigkeit, Informationen zu verschlüssen und (als Set) zu entschlüsseln. Keys haben zwei Hauptfunktionen:
Ihre öffentlichen und privaten Keys (Dateien) sind also durch einen effizienten Verschlüsselungsalgorithmus verknüpft, der nur durch Zuhilfenahme ausgeklügelter Computerressourcen geknackt werden kann. Niemand außer Ihnen kann an Sie gesendete und mit Ihrem öffentlichen Key verschlüsselte Nachrichten entziffern. Ebensowenig ist es für andere Benutzer möglich, sich als Sie auszugeben, indem sie mit Ihrem privaten Key verschlüsselte Nachrichten senden.
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