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Der Mediaplex Sampler - Die 6 von Plex
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HANDBUCH.TXT
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1992-03-01
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70KB
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1,670 lines
(C)OPYRIGHT BY KLAUS HAGENLOCHER
Schafhauser Str. 2
7037 Magstadt
Tel. 07159/45355
LOHN- UND GEHALTSPROGRAMM KH-LoGe V3.0 92
HANDBUCH ZUR SHAREWARE-VERSION
Mit kh-LoGe können Sie Abrechnungen schnell, komfortabel und unpro-
blematisch erstellen. Das Programm wird von uns ständig weiterent-
wickelt. Falls Sie also Anregungen für Verbesserungen oder Ergänz-
ungen haben, schreiben Sie uns! Wir wollen, daß das Programm den
Wünschen der Benutzer entspricht.
Dies ist eine Sharewareversion, die Sie maximal 21 Tage zum testen
einsetzen dürfen. Danach müßen Sie, wenn das Programm weiter genutzt
wird, sich registrieren lassen. Das Arbeiten mit einem nicht
registrierten Programm ist eine Urheberrechtsverletzung !
UPDATE-SERVICE:
Als registrierter Benutzer werden Sie bei einer Steueränderung
automatisch von uns angeschrieben und können dann eine neue Ver-
sion (Update) zu einem besonders günstigen Preis erwerben. Diese
Updates sind problemlos installierbar, Ihre bisherige Daten
bleiben dabei vollständig erhalten.
Zur Unterstützung während des Arbeitens, ist zu den Funktionen, bei
denen Unklarheiten auftreten könnten, eine kontextbezogene Hilfefunk-
tion vorhanden. Diese Hilfefunktion wird durch drücken der F1 Taste
aktiviert.
INHALTSVERZEICHNIS DES HANDBUCHS
1. Leistungsumfang
2. Installation
3. Programmstart, Tastaturbelegung und Programmaufbau
4. Grundprinzip für das Erstellen von Abrechnungen
5. Firmenstammdaten definieren, blättern und löschen
6. Krankenkassen definieren, blättern und löschen
7. Ändern des Passwortes
8. Datensicherungsdiskettenlaufwerk definieren
9. Papierlänge definieren
10. Personalstammdaten eingeben
11. Personalstammdaten durchblättern
12. Personalstammdaten löschen
13. Lohnkonten neu definieren, anschauen und ändern
14. Abrechnungen erstellen und drucken
15. Abrechnungsdatei durchblättern
16. Gespeicherte Abrechnungen drucken
17. Stornieren von Abrechnungen
18. Überweisungsträger drucken
19. Überweisungsbeleg drucken
20. Datensicherung und Wiedergewinnung gesicherter Daten
21. Lohnkonto drucken
22. Lohnjournal drucken
23. Zusammenstellung für Lohnsteuer- und Sozialversicherungsanmeldung
drucken
24. Aushilfe-Sammelkonto drucken
25. Mitarbeiterliste drucken
26. Begriffe und Erklärungen
27. Konfiguration und Vorgehensweise bei Fehlern
1. LEISTUNGSUMFANG
Die wichtigsten Leistungen des Programms
- Beliebig viele Mitarbeitereinträge
- Mandantenfähig / Kostenstellen
- Übersichtliche Abrechnungen (alle Arten !)
können schnell erstellt / gedruckt werden
- Jahreslohnsteuertabelle bei son. Bezügen über 300 DM
- Einmalzahlungen
- Kirchensteuersplitting
- Aushilfepauschalversteuerung
- Aushilfeabrechnung / drucken
- Urlaubsverwaltung
- Jahres- und Monatslohnkonten
- Lohnjournal / drucken
- Lohnkonto / drucken
- Stornieren von gebuchten Abrechunungen
- Aushilfe-Sammelkonto / drucken
- Zusammenstellung für Lohnsteuer- und
Sozialversicherungs-Anmeldung / drucken
- Bis zu 15 verschiedene Krankenkassen
- Überweisungsträgerdrucken
- Menügeführte Datensicherung
- ständige Hilfemenüzeile
- Hilfefunktion mit der Taste F1
- Passwortschutz
- usw.
2. INSTALLATION
Da für die Installation ein komfortables Installationsprogramm zu Ver-
fügung steht, ist die Installation denkbar einfach. Bei der Installa-
tion wird das Unterverzeichnis C:\LOHN angelegt, falls es noch nicht
vorhanden ist.
Führen Sie bitte die Installation wie folgt durch:
Originaldiskette in das Diskettenlaufwerk einlegen, von dem aus die
Installation erfolgen soll.
Wechseln Sie auf das Laufwerk, in dem sich die Originaldiskette befin-
det.
Die Installation erfolgt mit dem Befehl:
INSTALL
Die Installation läuft nun automatisch ab.
Installation in ein anderes Unterverzeichnis
Gesamten Disketteninhalt in gewünschtes Unterverzeichnis kopieren.
LOHNINST eingeben, um die zum Betrieb des Programmes erforderlichen
Dateien neu und leer anzulegen. Anschließend LOHNINST.EXE im gewünsch-
tem Unterverzeichnis mit dem Befehl DEL LOHNINST.EXE löschen.
3. PROGRAMMSTART
Mit folgendem Befehl wird das Programm gestartet:
LOHN für Anwender in den alten Bundesländern,
LOHN O für Anwender in den neuen Bundesländern.
Nach dem Start ist im aufgehenden Fenster ein Passwort anzugeben. Die
Grundeinstellung des Passwortes ist:
LOHN (in Großbuchstaben), das gleich geändert werden sollte.
Nach dem Start ist das Hauptmenü mit den Untermenüs:
FIRMENSTAMMDATEN-, PERSONALSTAMMDATEN-, LOHNKONTO-, ABRECHNUNGS-, VOR-
EINSTELLUNGS-, DATENSICHERUNGS- und RESTORE-Menü zu sehen.
In dem man mit den CURSOR Tasten den Leuchtbalken auf das gewünschte
Menü setzt und die RETURN-Taste drückt, gelangt man in das entspre-
chende Untermenü.
Das Firmenstammdaten-, Personalstammdaten- und Lohnkonto-Menü verfügt
ganz oben auf dem Bildschirm über eine Hilfezeile und ganz unten über
eine Zeile mit den entsprechenden Tastenfunktionen. Die Hilfezeile in-
formiert Sie über die erforderliche Eingabe an jeder Cursorposition.
3.1 TASTATURBELEGUNG
ENDE,Esc : Abbruch jeder Aktion ohne Folgen
RETURN : Bestätigen der letzten Eingabe und weiter
EINFG, : Löschen des Wortes oder der Zahl, auf dem
ENTF der Cursor steht. Dadurch wird das Über-
schreiben möglich.
<───── : Löschen des Zeichens links vom Cursor
BILD u. : Zum nächsten Eintrag blättern, bzw. zur
CURSOR nächsten Zeile springen.
Auf/Ab
F1 : Aufruf der Hilfefunktion
F2 : Speichern neuer und geänderten Personal-
und Lohnkonteneinträge.
F5 : Wechsel des Abrechnungsfensters (A1 zu A2
und umgekehrt) im Abrechnungsmenü.
3.2 PROGRAMMAUFBAU IM ÜBERBLICK
HAUPTMENÜ
║
║ FIRMENSTAMMDATEN-Menü
║ Aufnehmen und ändern eines Firmeneintrages.
║ Blättern in der Firmendatei. Löschen von
║ Firmen.
║
╟── PERSONALSTAMMDATEN-Menü
║ Mitarbeitereinträge aufnehmen, ändern und
║ löschen. Blättern in der Mitarbeiterdatei.
║ Drucken einer Mitarbeiterliste.
║
╟── LOHNKONTO-Menü
║ Lohnkonten neu definieren, anschauen, än-
║ dern und drucken nach Monat und Kalender-
║ jahr. Aushilfe-Sammelkonto und Lohnjournal
║ drucken. Zusammenstellung für Lohnsteuer-
║ und Sozialversicherungs-Anmeldung drucken.
║
╟── ABRECHNUNGS-Menü
║ Abrechnungen erstellen, drucken, löschen.
║ Blättern und drucken schon erstellter Ab-
║ rechnungen. Stornieren von Abrechnungen.
║ Überweisungsträger und Überweisungsbeleg
║ drucken. Überweisungsdatei leeren.
║
╟── VOREINSTELLUNGS-Menü
║ Passwort ändern, Datensicherungslaufwerk,
║ Krankenkassen definieren und löschen. Pa-
║ pierart definieren.
║
╟── DATENSICHERUNGS-Menü
║ Menügeführte Datensicherung
║
╙── RESTORE-Menü
Menügeführte Datenwiederherstellung
4. GRUNDPRINZIP FÜR DAS ERSTELLEN VON ABRECHNUNGEN
Um sehr schnell mit dem Programm arbeiten zu können halten Sie sich
bitte an die folgende Vorgehensweise.
Krankenkassen
Es müssen alle Krankenkassen definiert werden , an die die Firma oder
der Mandant Beiträge zu entrichten hat. Es werden unter anderem die
Beitragssätze angegeben. Siehe unter Krankenkassen definieren.
Firmenstammdaten
Es ist möglich für eine Firma Abrechnungen zu erstellen, oder aber für
mehrere Firmen/Mandanten oder Kostenstellen. Dabei werden allen Daten,
die die Firma, den Mandanten oder die Kostenstelle betreffen defi-
niert. Dazu gehören unter anderem die Bankverbindung des Arbeitge-
bers. Siehe unter Firmenstammdaten definieren.
Personalstammdaten
Es müssen alle mitarbeiterspezifischen Daten definiert werden. Dazu
gehören unter anderem Name und Lohnsteuerklasse. Siehe unter Personal-
stammdaten eingeben.
Lohnkonten
Wird das Programm während eines Kalenderjahres installiert, müssen im
Jahreslohnkonto die abgelaufenen Abrechnungsdaten der Mitarbeiter de-
finiert werden. Achten Sie bitte besonders auf die SV-Tage. Siehe un-
ter Lohnkonto neu definieren.
Weiteres
All diese Daten müssen selbstverständlich nur einmal eingegeben wer-
den. Außerdem ist die Papierlänge zu definieren. Nun kann im Abrech-
nungsmenü mit dem Erstellen der Abrechnungen begonnen werden.
5. FIRMENSTAMMDATEN DEFINIEREN
FIRMENSTAMMDATEN-Menü
Firma/Mandant...........:
Erstellt/Geändert am....:
Betriebsnummer..........:
Geringverdienergrenze...:
Kirchensteuer...........:
Lohnsteuer Aushilfe .:
Kirchensteuer Aushilfe .:
KST-Anteil ev...........:
KST-Anteil rk...........:
Bankverbindung definieren
Kontonummer....:
Bankleitzahl...:
Auftraggeber...:
Kreditinstitut.:
Abrechnungskopf definieren
Zeile 1 :
Zeile 2 :
Zeile 3 :
Zeile 4 :
Erläuterungen zu den einzelnen Punkten:
Firma/Mandant...........:
Wird nur für eine Firma Abrechnungen erstellt, so kann hier nichts
oder der Name der Firma oder des Mandanten eingetragen werden. Wird
der Name eingetragen, so muß auch in allen anderen Menüs bei dieser
Abfrage auch Name angegeben werden. Es ist auch möglich Abrechnungen
für mehrere Firmen/Mandanten zu erstellen. Wird dies gewünscht, so muß
hier die Firma angegeben werden, deren Daten definiert werden sollen.
Erstellt/geändert am....:
Hier ist das Datum des Erstellens oder einer Änderung des Firmenstamm-
daten-Menüs einzutragen.
Betriebsnummer..........:
Hier wird die vom Arbeitsamt vergebene Betriebsnummer eingetragen.
Geringverdienergrenze...:
Hier wird die aktuelle Geringverdienergrenze eingetragen. Weitere In-
formationen unter Begriffe und Erklärungen.
Kirchensteuer...........:
Hier wird der Kirchensteuersatz in Prozent eingetragen.
Lohnsteuer Aushilfe .:
Hier wird die Höhe der Lohnsteuerpauschale für Aushilfen in Prozent
definiert. Standard ist 15 Prozent.
Kirchensteuer Aushilfe .:
Hier wird die Höhe der Kirchensteuer für Aushilfen in Prozent defi-
niert.
KST-Anteil ev...........:
Hier wird der Kirchensteueranteil den die Evangelische Kirche von der
gesamten Kirchensteuer aller Aushilfen erhält definiert.
KST-Anteil rk...........:
Hier wird der Kirchensteueranteil den die Römisch-Katholische Kirche
von der gesamten Kirchensteuer aller Aushilfen erhält definiert.
Kontonummer.............:
Hier wird die Kontonummer der Firma oder des Mandanten angegeben.
Bankleitzahl............:
Hier wird die Bankleitzahl der Firma oder des Mandanten angegeben.
Auftraggeber............:
Hier wird der Auftraggeber der Überweisungen, also die entsprechende
Firma oder der entsprechende Mandant angegeben.
Kreditinstitut..........:
Hier ist der Name des Kreditinstitutes anzugeben.
Zeile 1 bis Zeile 4.....:
Hier wird der entsprechende Abrechnungskopf der Firma oder des Mandan-
ten eingetragen.
DER FIRMENEINTRAG WIRD NUR DURCH DRÜCKEN
DER F2 TASTE GESPEICHERT!
5.1 FIRMENSTAMMDATEN BLÄTTERN
Im Hauptmenü in das FIRMENSTAMMDATEN-Menü wechseln. Dort den entspre-
chenden Menüpunkt anwählen. Zur nächsten Firma/Mandant gelangt man mit
den BILD Auf/Ab Tasten.
5.2 FIRMENSTAMMDATEN LÖSCHEN
Im Hauptmenü in das FIRMENSTAMMDATEN-Menü wechseln. Dort den entspre-
chenden Menüpunkt anwählen. Hier muß die Firma oder der Mandant, der
gelöscht werden soll angegeben werden.
6. KRANKENKASSEN DEFINIEREN
Im Hauptmenü in das VOREINSTELLUNGS-Menü wechseln. Dort den entspre-
chenden Menüpunkt anwählen. Nach dem Drücken der RETURN-Taste ist fol-
gender Bildschirm zu sehen, in dem alle Punkte definiert werden.
KRANKENKASSEN-Menü
Name....................:
Krankenkassenschlüssel..:
allgemeiner KV-Beitrag..:
erhöhter KV-Beitrag..:
ermäßigter KV-Beitrag..:
RV-Beitrag..............:
BA-Beitrag..............:
allg.KV-Beitrag Vorjahr.:
erhö.KV-Beitrag Vorjahr.:
ermä.KV-Beitrag Vorjahr.:
RV-Beitrag Vorjahr.:
BA-Beitrag Vorjahr.:
Umlage U1...............:
Umlage U2...............:
KV-BBgrenze im Jahr.....:
RV-BBGrenze im Jahr.....:
BA-BBGrenze im Jahr.....:
KV-BBGrenze Vorjahr.:
RV-BBGrenze Vorjahr.:
BA-BBGrenze Vorjahr.:
Erläuterungen zu den einzelnen Punkten:
Name....................:
Hier wird der Name der Krankenkasse angegeben.
Krankenkassenschlüssel..:
Hier wird eine Zahl von 1-99 eingegeben. Diese Zahl, der Krankenkas-
senschlüssel, darf nur einmal vergeben werden. Über diesen Schlüssel
wird die Verbindung zu den Mitarbeitern, die bei dieser Krankenkasse
versichert sind hergestellt. Es können bis zu 15 Krankenkassen defi-
niert werden.
allgemeiner KV-Beitrag..:
Hier ist der allgemeine Krankenkassenbeitragssatz in Prozent anzuge-
ben.
erhöhter KV-Beitrag..:
Hier ist der erhöhte Krankenkassenbeitragssatz in Prozent anzugeben.
ermäßigter KV-Beitrag..:
Hier ist der ermäßigte Krankenkassenbeitragssatz in Prozent anzuge-
ben.
RV-Beitrag..............:
Hier wird der Gesamtbeitragssatz der Rentenversicherung in Prozent an-
gegeben.
BA-Beitrag..............:
Hier wird der Gesamtbeitragssatz der Arbeitslosenversicherung in Pro-
zent angegeben.
allg.KV-Beitrag Vorjahr.:
Hier ist der allgemeine Krankenkassenbeitragssatz des Vorjahrs in Pro-
zent anzugeben. Ist der Vorjahressatz nicht bekannt, kann dieser weg-
gelassen werden, da dieser nur für die Märzklausel notwendig ist.
erhö.KV-Beitrag Vorjahr.:
Hier ist der erhöhte Krankenkassenbeitragssatz des Vorjahrs in Prozent
anzugeben. Ist der Vorjahressatz nicht bekannt, kann dieser weggelas-
sen werden, da dieser nur für die Märzklausel notwendig ist.
ermä.KV-Beitrag Vorjahr.:
Hier ist der ermäßigte Krankenkassenbeitragssatz des Vorjahrs in Pro-
zent anzugeben. Ist der Vorjahressatz nicht bekannt, kann dieser weg-
gelassen werden, da dieser nur für die Märzklausel notwendig ist.
RV-Beitrag Vorjahr.:
Hier wird der Gesamtbeitragssatz des Vorjahrs der Rentenversicherung
in Prozent angegeben. Ist der Vorjahressatz nicht bekannt, kann dieser
weggelassen werden, da dieser nur für die Märzklausel notwendig ist.
BA-Beitrag Vorjahr.:
Hier wird der Gesamtbeitragssatz der Arbeitslosenversicherung in Pro-
zent angegeben. Ist der Vorjahressatz nicht bekannt, kann dieser weg-
gelassen werden, da dieser nur für die Märzklausel notwendig ist.
Umlage U1...............:
Hier wird der Umlagebeitragssatz U1 zum Ausgleich der Arbeitgeberauf-
wendungen bei Krankheit in Prozent angegeben.
Umlage U2...............:
Hier wird der Umlagebeitragssatz U2 zum Ausgleich der Arbeitgeberauf-
wendungen bei Mutterschaft in Prozent angegeben.
KV-BBgrenze im Jahr.....:
Hier ist die gültige Beitragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung
bezogen auf ein Kalenderjahr sichtbar.
RV-BBGrenze im Jahr.....:
Hier ist die gültige Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung
bezogen auf ein Kalenderjahr sichtbar.
BA-BBGrenze im Jahr.....:
Hier ist die gültige Beitragsbemessungsgrenze der Arbeitslosenversi-
cherung bezogen auf ein Kalenderjahr sichtbar.
KV-BBGrenze Vorjahr.:
Hier wird die Beitragsbemessungsgrenze des Vorjahrs der Krankenversi-
cherung bezogen auf ein Kalenderjahr eingetragen. Dies ist nur bei
Verwendung der Märzklausel notwendig.
RV-BBGrenze Vorjahr.:
Hier wird die Beitragsbemessungsgrenze des Vorjahrs der Rentenversi-
cherung bezogen auf ein Kalenderjahr eingetragen. Dies ist nur bei
Verwendung der Märzklausel notwendig.
BA-BBGrenze Vorjahr.:
Hier wird die Beitragsbemessungsgrenze des Vorjahrs der Arbeitslosen-
versicherung bezogen auf ein Kalenderjahr eingetragen. Dies ist nur
bei Verwendung der Märzklausel notwendig.
DER KRANKENKASSENEINTRAG WIRD NUR DURCH DRÜCKEN
DER F2 TASTE GESPEICHERT!
6.1 KRANKENKASSENEINTRÄGE BLÄTTERN
Im Hauptmenü in das VOREINSTELLUNGS-Menü wechseln. Dort den entspre-
chenden Menüpunkt anwählen. Dort den entsprechenden Menüpunkt anwäh-
len. Zur nächsten Krankenkasse gelangt man mit den BILD Auf/Ab Tasten.
6.2 KRANKENKASSENEINTRÄGE LÖSCHEN
Im Hauptmenü in das VOREINSTELLUNGS-Menü wechseln. Dort den entspre-
chenden Menüpunkt anwählen. Hier ist die Krankenkasse anzugeben, die
gelöscht werden soll.
7. ÄNDERN DES PASSWORTES
Es empfiehlt sich, um eine unbefugte Benutzung des Programms auszu-
schließen, das Passwort zu ändern. Dazu: Im Hauptmenü in das VOREIN-
STELLUNGS-Menü wechseln. Dort den entsprechenden Menüpunkt anwählen.
Danach geht ein Fenster auf, in dem das NEUE Passwort eingetragen wer-
den kann. Das Passwort kann alle Zeichen (max. 30), die zugelassen
sind enthalten. Die Eingabe der Zeichen sind auf dem Bildschirm nicht
sichtbar, da sie aus Sichtschutzgründen unterdrückt werden. Die Einga-
be muß wiederholt werden. Hier wird die obere Eingabe auf Ihre Rich-
tigkeit überprüft. Stimmt die untere Eingabe mit der oberen NICHT
überein, so wird das Passwort nicht geändert.
Die Eingabe mit Return bestätigen. Falls keine Passwortabfrage beim
Start gewünscht wird, so ist anstatt des neuen Passwortes nur die
RETURN Taste zu drücken. Beim Start des Programms, ist dann bei der
Passwortabfrage auch nur die RETURN Taste zu drücken.
8. DATENSICHERUNGSDISKETTENLAUFWERK DEFINIEREN
Im Hauptmenü in das VOREINSTELLUNGS-Menü wechseln. Dort den entspre-
chenden Menüpunkt anwählen. Das aktuelle Datensicherungslaufwerk wird
angezeigt. Es sind die Laufwerke A: oder B: zugelassen. Bei Neudefini-
tion hinter dem Laufwerksbuchstaben einen Doppelpunkt angeben.
9. PAPIERLÄNGE DEFINIEREN
Im Hauptmenü in das VOREINSTELLUNGS-Menü wechseln. Dort den entspre-
chenden Menüpunkt anwählen. Unter diesem Menüpunkt Blattlänge angege-
ben, die verarbeitet werden soll, Endlos- oder Einzelblatt.
10. PERSONALSTAMMDATEN EINGEBEN
Im Hauptmenü in das MITARBEITER-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen. Danach wird für einen Neueintrag oder Änderung ei-
nes schon bestehenden Eintrags Name, Vorname und Personalnummer des
Mitarbeiters eingegeben. Haben die Mitarbeiter bisher keine Personal-
nummer zugeordnet bekommen, läßt man dieses Feld frei und drückt die
RETURN-Taste. Dies muß dann auch bei den anderen Menüs so gemacht wer-
den. Sind zwei oder mehrere Mitarbeiter mit gleichen Namen und Vorna-
men beschäftigt, auch in verschiedenen Firmen, so müssen Personalnum-
mern (max. 3 stellig) vergeben werden, damit diese Mitarbeiter vonein-
ander unterschieden werden können. Bei einer Änderung eines Mitarbei-
tereintrags reicht ein Namenseintrag bis zur Eindeutigkeit. Sollen al-
le Mitarbeitereinträge geändert werden, so ist jeweils nur die RETURN-
Taste zu drücken. Nach dem Drücken der RETURN-Taste ist folgender
Bildschirm zu sehen, in dem alle Punkte definiert werden.
Bitte beachten beim Eintragen der Personalstammdaten:
Bei den DM Angaben sind die vollen DM von den Pfenningen durch einen
Punkt zu trennen (z.B. 1450.75). Das DM-Zeichen ist wegzulassen. Alle
Angaben in der Mitarbeiterdatei müssen nur einmal, bei einem Neuein-
trag eines Mitarbeiters, gemacht werden und können bei Bedarf geändert
werden. Bei der Änderung der Daten wird die entsprechende Position mit
den BILD oder CURSOR Tasten angewählt und dann die EINFG-Taste ge-
drückt, um das Überschreiben zu ermöglichen.
PERSONALSTAMMDATEN-Menü
Name............: Sozialversicherungs Nr..:
Vorname.........: SV-Schlüssel/Beitragsgruppe :
Straße..........: Krankenkassenschlüssel.......:
Ort.............: Lohn/Gehalt/Aushilfe: L/G/A :G
Staatsangehörig.: Gehalt in DM.................:
Familienstand...: Stundenlohn in DM............:
Religion........:--/-- Überstunden - Lohn 1 .......:
geboren am.....: Überstunden - Lohn 2 .......:
beschäftigt als : Überstunden - Lohn 3 .......:
Firma/Mandant...: Geringverdiener......... J/N :N
Personal-Nr.....: Lohnsteuerklasse.............:
Mandanten-Nr....: Monatl.-Lohnsteuerfreibetrag :
Eintritt........: Kinderfreibetrag.............:
Austritt........: Lohnzahlungszeitraum
Lohn Bank.......: 1=Jahr 2=Monat 3=Woche 4=Tag :
Lohn Kontonummer: Rentenversicherungsfrei J/N :N
Lohn BLZ........: 64.Lebensjahr vollendet J/N :N
VWL Bank........: Versorgungsbezüge............:
VWL Kontonummer.:
VWL BLZ.........:
VWL AN-Betrag...:
VWL AG-Betrag...:
Finanzamt.......:
Erläuterungen zu den einzelnen Punkten:
Staatsangehörig.:
Hier ist die Staatsangehörigkeit des Mitarbeiters nach dem Staatsange-
hörigkeitsschlüssel einzutragen. Den Staatsangehörigkeitsschlüssel
finden Sie unter Begriffe und Erklärungen.
Familienstand...:
Hier ist der Familienstand des Mitarbeiters einzutragen, dabei sind
die allgemein bekannten, zweistelligen Abkürzungen zu verwenden.
Ledig = ld, verheiratet = vh, verwitwet = vw, geschieden = gs.
Religion........:--/--
Gehört der Mitarbeiter oder sein Ehegatte einer Religionsgemeinschaft
an, die kirchensteuerabzugsberechtigt ist, so ist dies hier anzugeben.
Die Kirchensteuer wird dann in der ZUSAMMENSTELLUNG FÜR LOHNSTEUER-
UND SOZIALVERSICHERUNGS-ANMELDUNG auch getrennt nach den beiden zuge-
lassenen Religionen aufgeführt. Mögliche Eingaben: (Die erste Angabe
für Mitarbeiter, die zweite für den Ehegatten. Zwischen Mitarbeiter
und Ehegatte muß ein / stehen!)
EV oder EV/-- │ RK oder RK/-- │ EV/RK │ RK/EV
Wird die Kirchensteuer gesplittet, nur bei EV oder RK möglich, so wird
dies auf der Zusammenstellung für Lohnsteuer- und Sozialversicherungs-
Anmeldung und im Lohnkonto automatisch gemacht. Andere Religionsge-
meinschaften werden nur allgemein unter Kirchensteuer aufgeführt. Wei-
tere Informationen unter Kirchensteuersplitting bei Begriffe und Er-
klärungen.
beschäftigt als :
Hier ist die Tätigkeit, die der Mitarbeiter ausübt, anzugeben.
Firma/Mandant...:
Wurde im FIRMENSTAMMDATEN-Menü für die Firma oder den Mandant, bei der
dieser Mitarbeiter beschäftigt ist, ein Name definiert, so muß hier
der Name, wie im FIRMENSTAMMDATEN-Menü definiert, angegeben werden.
Wird nur für eine Firma Abrechnungen erstellt, und wurde im FIRMEN-
STAMMDATEN-Menü kein Name definiert, dann darf auch hier nichts ange-
geben werden.
Personal-Nr.....:
Hier kann die Personalnummer des Mitarbeiters angegeben werden. Haben
Ihre Mitarbeiter bisher keine Personalnummer zugeordnet bekommen, so
kann man dieses Feld freilassen und die RETURN-Taste drücken. Sind
zwei oder mehrere Mitarbeiter mit gleichen Namen u n d Vornamen be-
schäftigt (auch in verschiedenen Firmen), so müssen Personalnummern
(max. 3 stellig) vergeben werden, damit diese Mitarbeiter voneinander
unterschieden werden können.
Mandanten-Nr....:
Dieses Feld ist nur für Benutzer gedacht, die Abrechnungen für ver-
schiedene Firmen erstellen wollen. Alle anderen Benutzer drücken ohne
Angabe die RETURN-Taste.
Eintritt........:
Hier wird das Eintrittsdatum des Mitarbeiters angegeben.
Austritt........:
Hier wird ohne Angabe die RETURN-Taste gedrückt. Scheidet später ein
Mitarbeiter aus dem Beschäftigungsverhältnis aus, wird dann hier das
Austrittsdatum eingetragen. Denn das Lohnkonto sollte normalerweise
zumindest bis zum Ende des Kalenderjahres gespeichert bleiben.
Lohn Bank.......:
Hier wird die Bankverbindung des Mitarbeiters angegeben. Wird keine
Angabe gemacht, so wird auch auf der Abrechnung des Mitarbeiters die
Bankverbindung nicht gedruckt.
Lohn Kontonummer:
Hier wird die Kontonummer des Mitarbeiters angegeben.
Lohn BLZ........:
Hier wird die Bankleitzahl des Mitarbeiters angegeben.
VWL Bank........:
Hier wird der Name des Kreditinstitut, der Bausparkasse oder ähnliches
eingetragen an das die Vermögenswirksamen Leistungen überwiesen wer-
den.
VWL Kontonummer.:
Hier wird die Kontonummer, auf das die Vermögenswirksamen Leistungen
überwiesen werden angegeben.
VWL BLZ.........:
Hier wird die Bankleitzahl des Kreditinstitut, der Bausparkasse oder
ähnliches eingetragen an das die Vermögenswirksamen Leistungen
überwiesen werden.
VWL AN-Betrag...:
Hier wird der Arbeitnehmerbetrag der Vermögenswirksamen Leistungen an-
gegeben. Dieser Betrag wird automatisch im ABRECHNUNGS-Menü berück-
sichtigt.
VWL AG-Betrag...:
Hier wird der Arbeitgeberbetrag der Vermögenswirksamen Leistungen an-
gegeben. Dieser Betrag wird automatisch im ABRECHNUNGS-Menü berück-
sichtigt.
Finanzamt.......:
Hier wird das für den Mitarbeiter zuständige Finanzamt angegeben.
Sozialversicherungs Nr..:
Ist der Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig, so wird hier die So-
zialversicherungsnummer angegeben. Ansonsten drückt man die RETURN-Ta-
ste.
SV-Schlüssel/Beitragsgruppe :
Ist der Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig, so wird hier die So-
zialversicherungs-Schlüsselzahl (Beitragsgruppe) angegeben. Hierbei
ist der unter Begriffe und Erklärungen aufgeführte dreistellige SV-
Schlüssel zu verwenden. Ansonsten drückt man die RETURN-Taste.
Krankenkassenschlüssel.......:
Hier ist der Krankenkassenschlüssel wie im VOREINSTELLUNGS-Menü defi-
niert anzugeben. In der Zusammenstellung für die Lohnsteuer- und So-
zialversicherungs-Anmeldung erfolgt die Zusammenstellung nach den ein-
zelnen Krankenkassen getrennt.
Lohn/Gehalt/Aushilfe: L/G/A :
Hier wird angegeben, ob der Mitarbeiter nach Stundenlohn oder nach Mo-
natsgehalt bezahlt wird. Standard ist G für Gehalt.
Abkürzungen:
L = Lohnabrechnung, d.h. Bezahlung nach Stundenlohn.
G = Gehaltsabrechnung, d.h. Bezahlung nach Monatsgehalt.
A = Gehaltsabrechnung oder Lohnabrechnung für Aushilfen, d.h.
steuerfrei für den Arbeitnehmer und steuerpflichtig für den Arbeitge-
ber (pauschaler Lohnsteuersatz).
Gehalt in DM ................:
Bezieht der Mitarbeiter ein Gehalt, so wird das Gehalt eingetragen.
Wird bei Aushilfen hier ein Gehalt eingetragen, so können nur Gehalts-
abrechnungen erstellt werden. Wird hier für ein Aushilfsmitarbeiter
ein Gehalt angegeben so wird auch eine Aushilfsabrechnung gemacht. An-
sonsten wird hier die RETURN-Taste ohne Eingabe gedrückt.
Stundenlohn in DM............:
Wird der Mitarbeiter nach Stundenlohn bezahlt, so wird hier der Stun-
denlohn eingetragen.
Überstunden - Lohn 1 bis 3 :
Hier können drei verschiedene Überstundenlöhne definiert werden. Dies
ist z.B. notwendig wenn nachts, oder an Sonn- oder Feiertagen gear-
beitet wird und entsprechende Zuschläge bezahlt werden. (Event. Steu-
erfreiheit beachten). Werden keine Überstundenlöhne vordefiniert, so
werden auf der Lohnabrechnung auch keine angegeben.
Geringverdiener......... J/N :N
Übersteigt das monatliche Arbeitsentgeld die Geringverdienergrenze
(1992 610.-DM/monatl. in den westl. Bundesländern) nicht, trägt der
Arbeitgeber allein die entsprechende Beiträge zur Sozialversicherung.
Wenn die Geringverdienergrenze durch die Zahlung eines einmaligen
Arbeitsentgelds überschritten wird, dann ist der Beitrag bis zur
Geringverdienergrenze vom Arbeitgeber allein und von dem übersteigen-
den Teil je zur Hälfte vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer zu tragen.
Standard ist Nein.
Unterschied zur Geringfügigen Beschäftigung:
Beschäftigungen mit einem Entgeld bis zu 500.-DM/monatl. 1992 in den
westl. Bundesländern sind geringfügige Beschäftigungen. Diese Beschäf-
tigungen sind sozialversicherungsfrei.
Lohnsteuerklasse.............:
Hier wird die Lohnsteuerklasse des Mitarbeiters eingegeben. Wird hier
keine Angabe gemacht, wird nach dem Weitergehen mit dem Cursor automa-
tisch 6 eingetragen und der Lohnsteuerabzug nach Lohnsteuerklasse 6
berechnet. Dies gilt selbstverständlich nicht für geringfügig Beschäf-
tigte.
Monatl.-Lohnsteuerfreibetrag :
Ist bei dem Mitarbeiter ein Lohnsteuerfreibetrag zu berücksichtigen,
so wird dieser hier in der monatlichen Höhe eingetragen. Sonst keine
Angabe machen.
Kinderfreibetrag.............:
Ist bei dem Mitarbeiter ein Kinderfreibetrag zu berücksichtigen, so
wird dieser, in der Form 0 0.5 1 1.5 usw., angegeben. Sonst keine
Angabe machen.
Lohnzahlungszeitraum
1=Jahr 2=Monat 3=Woche 4=Tag :
Es können hier verschiedene Zahlungszeiträume angegeben werden. Stan-
dard ist die monatliche Auszahlung. Bei den verschiedenen Zahlungszei-
träumen werden jeweils die entsprechenden Beitragsbemes-
sungsgrenzen der Sozialversicherung berücksichtigt.
Rentenversicherungsfrei J/N :N
Ist der Mitarbeiter im Lohn- oder Gehaltszahlungszeitraum in der ge-
setzlichen Rentenversicherung versicherungsfrei, so wird hier J ange-
geben. Ist der Mitarbeiter rentenversicherungspflichtig wird hier N
angegeben. Standard ist Nein.
64.Lebensjahr vollendet J/N :N
Hat der Mitarbeiter das 64. Lebensjahr vor Beginn des Kalenderjahres
vollendet, muß J angegeben werden. In diesem Fall wird der Altersent-
lastungsbetrag berücksichtigt. Dieser ist auf der Lohnsteuerkarte
nicht eingetragen. Standard ist Nein.
Versorgungsbezüge............:
Hier sind eventuelle monatlichen Versorgungsbezüge des Mitarbeiters
einzutragen. Sonst keine Angabe machen.
DER MITARBEITEREINTRAG WIRD NUR DURCH DRÜCKEN
DER F2 TASTE GESPEICHERT!
Hinweis zu Überweisungsträger drucken
Mit dem Überweisungsträger-Druck-Modul ist es möglich Standard-Endlos-
überweisungsträger auf Ihrem Drucker zu verarbeiten. Sind im PERSONAL-
STAMMDATEN-Menü Vermögenswirksame Leistungen definiert worden, werden
diese direkt nach dem Drucken des Lohn- oder Gehaltsabrech-
nungsbetrages gesondert gedruckt. Dadurch können die Abrechnungsbeträ-
ge bequem ausgezahlt werden, und das mühevolle Schreiben von Hand ent-
fällt.
11. PERSONALSTAMMDATEN DURCHBLÄTTERN
Im Hauptmenü in das PERSONALSTAMMDATEN-Menü wechseln. Dort den ent-
sprechenden Menüpunkt anwählen. Danach können mit den BILD Tasten
Auf/Ab die Einträge durchgeblättert werden.
12. PERSONALSTAMMDATEN LÖSCHEN
Im Hauptmenü in das PERSONALSTAMMDATEN-Menü wechseln. Dort den ent-
sprechenden Menüpunkt anwählen. Beim Löschen von Daten sollte mit gro-
ßer Sorgfalt vorgegangen werden, um ein unbeabsichtigtes Löschen zu
vermeiden.
Die Abfrage " Welcher Datensatz soll gelöscht werden ? " ist vollstän-
dig zu beantworten. Haben die Mitarbeiter keine Personalnummer zuge-
ordnet bekommen, so ist dieses Feld freizulassen und die RETURN-Taste
zu drücken.
Sind zwei oder mehrere Mitarbeiter mit gleichen Namen und Vornamen be-
schäftigt, auch in verschiedenen Firmen, so muß die Personalnummer an-
gegeben werden, damit die Mitarbeiter voneinander unterschieden werden
können. Sonst werden alle Mitarbeiter mit dem gleichen Namen und Vor-
namen gelöscht.
Bemerkung :
Bei einer hohen Anzahl von Mitarbeitern und gespeicherten Abrechnun-
gen, kann das Löschen eines Mitarbeiters ein paar Sekunden dauern. Es
werden so auch die Abrechnungen und das Lohnkonto des Mitarbeiters ge-
löscht.
13. LOHNKONTEN NEU DEFINIEREN
Das Lohnkonto enthält die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben über die
Abrechnungsbeträge und über den Mitarbeiter. Das Programm verfügt über
ein Monats- und über ein Jahreslohnkonto. Wird das Programm während
eines Kalenderjahres installiert, so muß das Jahreslohnkonto definiert
werden. Hier wird die Definition des Jahreslohnkontos beschrieben.
Soll das Monatslohnkonto definiert werden, so werden anstatt der Jah-
resdaten die Monatsdaten eingetragen.
Bitte achten Sie besonders auf die Definition der SV-Tage, da diese
für die Berechnungen sehr wichtig sind.
Im Hauptmenü in das LOHNKONTO-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen. Nach dem Drücken der RETURN-Taste ist folgender
Bildschirm zu sehen, in dem alle Punkte definiert werden.
LOHNKONTO-Menü
Lohnkonto Jahr :
Name.....
Firma....
Urlaub -> Anspruch.: genommen....:
Fehltage -> Krank..: unentschuld.: unbezahlt...:
Beitragsfreie Tage.:
SV-Tage............:
son. Bezüge.: VWL AG......: VWL AN......:
Brutto......:
vers.Brutto.: Lohnsteuer..: SolidarZusch:
Kirchenst. .: ev Kst. ....: rk Kst. ....:
KV - Beitragspflichtiger Betrag......:
RV - Beitragspflichtiger Betrag......:
BA - Beitragspflichtiger Betrag......:
KV-BeitragAN: RV-BeitragAN: BA-BeitragAN:
KV-BeitragAG: RV-BeitragAG: BA-BeitragAG:
Auszahlung..:
Erläuterungen zu den einzelnen Punkten:
Urlaub -> Anspruch.:
Gesamturlaubsanspruch des Mitarbeiters für das volle Kalenderjahr.
Diese Urlaubstage müssen zu beginn jeden neuen Kalenderjahres aktuali-
siert werden.
Urlaub -> genommen.:
Anzahl der Urlaubstage, die im laufenden Kalenderjahr bereits genommen
wurden. Wird in den folgenden Monaten Urlaub genommen, so werden diese
Urlaubstage zu den bereits genommenen dazuaddiert, so daß die Anzahl
der genommenen Urlaubstage immer aktuell ist.
Fehltage -> Krank..:
Hier gilt das gleiche wie unter Urlaub genommen.
Fehltage -> unentschuld.:
Hier gilt das gleiche wie unter Urlaub genommen.
Fehltage -> unbezahlt...:
Hier gilt das gleiche wie unter Urlaub genommen.
Beitragsfreie Tage.:
Hier werden die bisherigen im Kalenderjahr in der Sozialversicherung
beitragsfreien Tage eingetragen.
SV-Tage............:
Hier werden die bisherigen im Kalenderjahr in der Sozialversicherung
beitragspflichtigen Tage eingetragen. Wird z.B. das Programm im Mai
installiert und ist der Mitarbeiter schon das ganze Kalenderjahr (Jan.-
Mai) ohne beitragsfreie Tage beschäftigt, so müssen hier 4 X 30 = 120
Tage eingetragen werden. Ein voller Monat wird immer mit 30 Tagen an-
gesetzt.
son. Bezüge.:
Hier werden die bisherigen im Kalenderjahr bezogenen sonstigen Bezüge
eingetragen.
VWL AG......:
Hier werden die bisherigen Vermögenswirksamen Leistungen im Kalender-
jahr des Arbeitgebers eingetragen.
VWL AN......:
Hier werden die bisherigen Vermögenswirksamen Leistungen im Kalender-
jahr des Arbeitnehmers eingetragen.
Brutto......:
Hier wird der bisherige Bruttoverdienst im laufenden Kalenderjahr ein-
getragen.
vers.Brutto.:
Hier wird der bisherige zu versteuernde Bruttoverdienst im laufenden
Kalenderjahr eingetragen.
Lohnsteuer..:
Hier wird die bisherige Lohnsteuer im laufenden Kalenderjahr eingetra-
gen.
SolidarZusch:
Hier wird der bisherige Solidaritätszuschlag im laufenden Kalenderjahr
eingetragen.
Kirchenst. .:
Hier wird die gesamte bisherige Kirchensteuer im laufenden Kalender-
jahr eingetragen.
ev Kst. ....:
Hier wird die bisherige Kirchensteuer an die Evangelische Kirche im
laufenden Kalenderjahr eingetragen. Auch eventuelle Splittingbeträge
sind hier einzutragen.
rk Kst. ....:
Hier wird die bisherige Kirchensteuer an die Römisch-Katholische Kir-
che im laufenden Kalenderjahr eingetragen. Auch eventuelle Splitting-
beträge sind hier einzutragen.
KV - Beitragspflichtiger Betrag:
Hier wird der bisherige beitragspflichtige Betrag zur Krankenversiche-
rung im laufenden Kalenderjahr angegeben.
RV - Beitragspflichtiger Betrag:
Hier wird der bisherige beitragspflichtige Betrag zur Rentenversiche-
rung im laufenden Kalenderjahr angegeben.
BA - Beitragspflichtiger Betrag:
Hier wird der bisherige beitragspflichtige Betrag zur Arbeitslosenver-
sicherung im laufenden Kalenderjahr angegeben.
KV-BeitragAN:
Hier wird der bisherige Arbeitnehmerbeitrag zur Krankenversicherung im
laufenden Kalenderjahr angegeben.
RV-BeitragAN:
Hier wird der bisherige Arbeitnehmerbeitrag zur Rentenversicherung im
laufenden Kalenderjahr angegeben.
BA-BeitragAN:
Hier wird der bisherige Arbeitnehmerbeitrag zur Arbeitslosenversiche-
rung im laufenden Kalenderjahr angegeben.
KV-BeitragAG:
Hier wird der bisherige Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung im
laufenden Kalenderjahr angegeben.
RV-BeitragAG:
Hier wird der bisherige Arbeitgeberbeitrag zur Rentenversicherung im
laufenden Kalenderjahr angegeben.
BA-BeitragAG:
Hier wird der bisherige Arbeitgeberbeitrag zur Arbeitslosenversiche-
rung im laufenden Kalenderjahr angegeben.
Auszahlung..:
Hier wird der bisherige Auszuzahlender Betrag im laufenden Kalender-
jahr angegeben.
DAS LOHNKONTO WIRD NUR DURCH DRÜCKEN
DER F2 TASTE GESPEICHERT!
13.1 LOHNKONTO ANSCHAUEN UND ÄNDERN
Im aufgehenden Fenster Name, Vorname, Kalenderjahr und eventuell Pers.-
Nr. angeben. Wird jeweils nur die RETURN-Taste gedrückt, so können al-
le gespeicherte Mitarbeiter aller Firmen, angeschaut und geändert wer-
den. Dann sind die geänderten Daten aktuell und die neu dazukommenden
Beträge werden zu diesen addiert. Speichern einer Änderung mit der F2
Taste.
Sind mehrere Einträge zur Bearbeitung freigegeben worden (Bei Namen
und Vornamen RETURN-Taste), so kommt man mit der ENDE Taste zum näch-
sten Eintrag.
14. ABRECHNUNGEN ERSTELLEN UND DRUCKEN
Vor dem Erstellen von Abrechnungen müssen von dem entsprechenden Mit-
arbeiter die zur Erstellung von Abrechnungen erforderlichen Daten, im
Mitarbeiter-Menü definiert werden. Wenn für die Abrechnungsbeträge
Überweisungsträger gedruckt werden sollen, bitte den Punkt ÜBERWEI-
SUNGSTRÄGER DRUCKEN beachten. Ist dies bereits geschehen:
Im Hauptmenü in das ABRECHNUNGS-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen. Im aufgehenden Fenster ist der Name, Vorname und
eventuell die Firma des Mitarbeiters, dessen Abrechnung erstellt wer-
den soll, anzugeben.
Soll von allen Mitarbeitern eine Abrechnung erstellt werden, ist je-
weils nur die RETURN-Taste zu drücken. Wenn dann von einem oder mehre-
ren Mitarbeitern KEINE Abrechnung erstellt werden soll, kommt man
durch das drücken der ENDE Taste zum nächsten Mitarbeiter.
Allgemeingültiges für alle Abrechnungsarten:
Der Menüpunkt ABRECHNUNGEN ERSTELLEN / (DRUCKEN) ist in zwei Abrech-
nungsfenster (A1 und A2) unterteilt. Mit der F5 Taste wechselt man von
einem Abrechnungsfenster zum anderen.
Mit den CURSOR Tasten kann man sich in den Abrechnungsfenstern auf und
ab bewegen. Bei Bedarf kann ein falsch eingegebener Betrag, oder ein
falsch eingegebenes Wort, mit der EINFG Taste gelöscht werden. Danach
kann der neue Betrag, oder das neue Wort eingegeben werden. Die F2 Ta-
ste speichert die Abrechnung (erst in der letzten Zeile). Mit der ENDE
Taste bricht die aktuelle Abrechnung ab und gelangt zum nächsten Mit-
arbeiter. Mit der ESC Taste bricht man ganz ab.
Bitte beachten Sie die im aktuellen Abrechnungsfenster angegebenen Ta-
stenfunktionen.
ABRECHNUNGSFENSTER A2 :
Nach Aufruf des Datensatzes für den gewünschten Mitarbeiter wird des-
sen Name, Vorname und die Abrechnungsart angezeigt. Es ist das Abrech-
nungsfenster A2 aktuell, in dem folgendes eingetragen wird: Abrech-
nungszeitraum
(z.B. 01.01.92-31.01.92), Urlaubstage, Krankheitstage, unbezahlte Ar-
beitstage und unentschuldigte Fehltage. Nach Eingabe der Urlaubstage,
wird der Resturlaub angezeigt. Wenn das Abrechnungsfenster A2 richtig
und vollständig ausgefüllt ist, so gelangt man durch Drücken der F5
Taste ins Abrechnungsfenster A1.
ABRECHNUNGSFENSTER A1 :
Im Abrechnungsfenster A1 kann links von den Beträgen noch eine Erklä-
rung eingetragen werden. Dies soll anhand von zwei Beispielzeilen dar-
gestellt werden:
Sonderzahlungen ..........: Jahresprämie DM + 500.00
Vermögensbildung AN ......: Schwäbisch Hall DM - 52.00
Verwendete Abkürzungen im Abrechnungsfenster:
Vermögensbildung AG : Arbeitgeberanteil zur Vermögensbildung
Vermögensbildung AN : Arbeitnehmeranteil zur Vermögensbildung
Nachdem das Abrechnungsfenster A1 vollständig ausgefüllt ist (Zeile:
Auszuzahlender Betrag), muß die F2 oder die RETURN Taste gedrückt wer-
den. Nun ist die Abrechnung gespeichert.
Danach muß folgende Abfrage beantwortet werden:
Wieviel Abrechnungen drucken ? oder ENDE :
Die zuvor erstellte Abrechnung kann bis zu neun mal gedruckt werden.
Geben Sie bitte die gewünschte Anzahl ein. Wird nur die RETURN-Taste
gedrückt, so wird keine Abrechnung gedruckt.
Mit der ENDE Taste wird die gerade erstellte Abrechnung abgebrochen
und man gelangt zum nächsten Mitarbeiter. Mit der ESC Taste wird ganz
abgebrochen.
Gehaltsabrechnungen:
Das im Mitarbeiter-Menü definierte Gehalt erscheint automatisch im Ab-
rechnungsfenster A1 und braucht nicht mehr eingegeben zu werden.
Lohnabrechnungen:
Es wird im Abrechnungsfenster A2 die Anzahl der geleisteten
Arbeitsstunden abgefragt. Bei Überstunden muß die Anzahl der Überstun-
den bei dem jeweiligen Typ (z.B. Geleistete Überstunden 1) angegeben
werden. Die normalen Arbeitsstunden und die Überstunden (Typ 1 bis Typ
3) werden nach den im Mitarbeiter-Menü definierten Stundensätzen be-
rechnet.
Aushilfeabrechnungen:
Es sind Gehalts- und Lohnabrechnungen möglich.
Gehaltsabrechnungen für Aushilfen:
Hier kann beim Abrechnung erstellen der Zeitraum angegeben werden.
Lohnabrechnungen für Aushilfen:
Beim Abrechnung erstellen wird die Anzahl der geleisteten Arbeitsstun-
den angegeben und daraus wird der Lohn berechnet.
Alle Beträge können beim Abrechnung erstellen geändert werden. Aus-
hilfsbezüge sind für den Arbeitnehmer immer lohn- und kirchensteuer-
frei. Aushilfen werden in der Zusammenstellung für Lohnsteuer- und So-
zialversicherungs-Anmeldung nicht berücksichtigt, da sie im Aushilfe-
Sammelkonto verwaltet werden.
Im Abrechnungsfenster A1 kann man sich mit den CURSOR Tasten nur ab-
wärts bewegen.
Bemerkung:
Am Ende des Kalenderjahres empfiehlt es sich, die Abrechnungsdatei
LOHNA.D auf Diskette zu sichern. Dabei wird die Abrechnungsdatei leer
angelegt. Siehe dazu unter Punkt DATENSICHERUNG. Dieses Leeren der Ab-
rechnungsdatei kann unter Umständen die Geschwindigkeit des Systems
beschleunigen.
Sonderfälle zur Berechnung von Lohnsteuer und Sozialversicherungsbei-
trägen:
Wird von Januar bis März Urlaubsgeld bezahlt,
muß die Märzklausel angewendet werden. Dazu müssen die Beträge 'von
Hand' im ABRECHNUNGS-Menü geändert werden. Dies ist durch einfaches
Überschreiben möglich.
Wie behandle ich Zeitzuschläge ?
Zeitzuschläge werden bei sonstigen Bezügen eingetragen. Dies soll an
einem Beispiel dargestellt werden.
Ausschnitt aus dem ABRECHNUNGS-Menü
Son. Bez. : Steuerpfl. Zeitzuschlag : Betrag
Lohnsteuer :
.
.
.
Sonstiges : Steuerfreier Zeitzuschlag : Betrag
----------------------------------------------------------------
Auszuzahlender Betrag -> Endbetrag
15. ABRECHNUNGSDATEI DURCHBLÄTTERN
Im Hauptmenü in das ABRECHNUNGS-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen. Zur nächsten Abrechnung gelangt man mit den BILD
Auf/Ab Tasten.
16. GESPEICHERTE ABRECHNUNGEN DRUCKEN
Im Hauptmenü in das ABRECHNUNGS-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen. Im aufgehenden Fenster den Namen und Vornamen des
Mitarbeiters und den gewünschten Monat angeben.
17. STORNIEREN VON ABRECHNUNGEN
Im Hauptmenü in das ABRECHNUNGS-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen.
Stornieren bedeutet auch Löschen der stornierten Abrechnung!
Es ist möglich Abrechnungen für Kalendermonate zu stornieren. Die Be-
träge und die Urlaubs- oder Fehltage, der stornierten Abrechnungen,
werden im LOHNKONTO von den Jahressummen abgezogen und die Monatsbe-
träge , des stornierten Monats, auf NULL gesetzt.
Im aufgehenden Fenster folgende Angaben machen:
Eine bestimmte Abrechnung eines Mitarbeiters stornieren:
Name : Name des Mitarbeiters
Vorname : Vorname des Mitarbeiters
Pers-Nr. : Falls vergeben, Personalnummer des Mitarbeiters
Firma : Falls vergeben, Firmenname/Mandant
Jahr : Kalenderjahr der Abrechnung (z.B. 1992)
Monat : Kalendermonat im dem die Abrechnung gespeichert wurde (z.B.
10 für Oktober).
Jahreszahlen sind vierstellig (z.B. 1992) und Monate in der Form (z.B.
1) u.s.w. (nicht 01) anzugeben!
Alle Abrechnungen eines Monats aller Mitarbeiter stornieren, wenn nur
für eine Firma/Mandant Abrechnungen erstellt werden :
Name : ?
Vorname : ?
Pers-Nr. : - (Minuszeichen)
Firma : Ohne Eingabe Return-Taste drücken
Jahr : Kalenderjahr der Abrechnung (z.B. 1992)
Monat : Kalendermonat im dem die Abrechnung gespeichert wurde (z.B.
10 für Oktober).
Alle Abrechnungen eines Monats aller Mitarbeiter stornieren, wenn für
mehr als eine Firma/Mandant Abrechnungen erstellt werden:
Name : ?
Vorname : ?
Pers-Nr. : Ohne Eingabe Return-Taste drücken
Firma : Firma/Mandant, wie im Mitarbeitermenü definiert
Jahr : Kalenderjahr der Abrechnung (z.B. 1992)
Monat : Kalendermonat im dem die Abrechnung gespeichert wurde (z.B.
10 für Oktober).
Alle Abrechnungen eines Monats von einer bestimmten Firma/Mandant,
wenn für mehr als eine Firma Abrechnungen erstellt werden:
Name : ?
Vorname : ?
Pers-Nr. : - (Minuszeichen)
Firma : Firma/Mandant, wie im Mitarbeitermenü definiert
Jahr : Kalenderjahr der Abrechnung (z.B. 1992)
Monat : Kalendermonat im dem die Abrechnung gespeichert wurde (z.B.
10 für Oktober).
18. ÜBERWEISUNGSTRÄGER DRUCKEN
VOR dem Erstellen neuer Abrechnungen, muß im ABRECHNUNGS-Menü, der
Menüpunkt "Überweisungs-Datei leeren (für neue Abrechnungen)", ange-
wählt werden. Damit werden die vorangegangenen Abrechnungsdaten der
zurückliegenden Überweisungen, die schon gedruckt wurden, gelöscht.
Dies ist notwendig, da sonst die neuen Beträge zu den alten dazuad-
diert werden würden.
Nun kann mit dem Erstellen der Abrechnungen begonnen werden. Nachdem
alle Abrechnungen erstellt worden sind, führen Sie bitte die Endlos-
überweisungsträger in den Drucker ein und positionieren den Druckkopf
richtig. Die richtige Position können Sie z.B. durch drucken von nur
einem Überweisungsträger ermitteln. Ist der Drucker richtig einge-
stellt, in das ABRECHNUNGS-Menü wechseln. Dort den Menüpunkt " Über-
weisungen drucken " anwählen, mit dem das Drucken der Überweisungsträ-
ger gestartet wird.
19. ÜBERWEISUNGSBELEG DRUCKEN
Im Hauptmenü in das ABRECHNUNGS-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen. Auf dem Überweisungsbeleg sind die Daten der Über-
weisungen aufgelistet.
Dieser Menüpunkt sollte nach jedem mal Überweisungsträger drucken an-
gewählt werden. Oder um eine Anlage zu haben, wenn Überweisungsträger
oder Schecks von Hand ausgefüllt werden sollen.
20. DATENSICHERUNG UND WIEDERGEWINNUNG GESICHERTER DATEN
Das Programm verfügt über eine menügeführte Datensicherungs- und Da-
tenwiederherstellungsfunktion, die die Datensicherungsaufgaben sehr
komfortabel macht.
20.1 DATENSICHERUNG
Im Hauptmenü in das DATENSICHERUNGS-Menü wechseln. Dort den entspre-
chenden Menüpunkt anwählen. Es muß eine bereits formatierte Diskette
in das Datensicherungsdiskettenlaufwerk (Standard ist Laufwerk A:)
eingelegt werden. Nach dem Aufruf der gewünschten Funktion sind die
Anweisungen am Bildschirm zu beachten. Kennzeichnen Sie bitte Ihre
Disketten immer richtig mit der Datensicherungsart und Datum der Si-
cherung.
Datensicherung aller Dateien:
Bei dieser Datensicherungsart werden alle Dateien gesichert.
Abrechnungsdatei sichern und alle Abrechnungen löschen:
Diese Datensicherungsart sollte am Ende eines Jahres gemacht werden.
Bemerkung:
Die aktuelle Datei Abrechnungsdatei LOHNA.D wird auf Diskette gesi-
chert und danach neu und leer angelegt. Zur Sicherheit wird vor dem
Leeren die aktuelle Abrechnungsdatei LOHNA.D in die Datei LOHNA.BAK
gesichert, die wenn notwendig auf DOS Ebene mit dem Befehl COPY
LOHNA.BAK LOHNA.D wiedergeholt werden, und somit die alte LOHNA.D
wiederhergestellt werden kann. Das Leeren der Datei LOHNA.D erhöht die
Geschwindigkeit. Vorsicht, dies aber nur am Ende des Kalenderjahres
machen. Es empfiehlt sich, die Abrechnungsdatei eines Kalenderjahres
auf eine gekennzeichnete Diskette zu sichern. Die Datei ist dann wie
ein Katalog auf der Diskette gespeichert.
20.2 WIEDERGEWINNUNG GESICHERTER DATEN (RESTORE)
Im Hauptmenü in das RESTORE-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen. Um die Datensicherheit zusätzlich noch zu erhöhen,
wird vor der Datenwiederherstellung, die Datei die wiederhergestellt
werden soll, in ihrem aktuellen Bestand gesichert. Dazu muß zunächst
eine leere, formatierte Diskette (nicht die Diskette, auf der sich die
gesicherten Daten befinden) in das Datensicherungsdiskettenlaufwerk
eingelegt werden. Die gewünschte Datei werden nun in dem aktuellen Be-
stand gesichert. Danach die Diskette entfernen. Nun ist es möglich,
die gesicherte Datei der Datensicherung, die wiederhergestellt werden
soll, wieder zurückzuspeichern. Dazu: Nach dem Aufruf der gewünschten
Funktion die Anweisungen am Bildschirm beachten. Kennzeichnen Sie
bitte Ihre Disketten immer richtig mit Namen und Datum der Sicherung.
21. LOHNKONTO DRUCKEN
Im Hauptmenü in das LOHNKONTO-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen. Im aufgehenden Fenster Name, Vorname, Kalenderjahr
und eventuell Pers.-Nr. und Firma angeben. Wird jeweils nur die RETURN-
Taste gedrückt, so werden die Lohnkonten, aller Mitarbeiter aller Fir-
men, gedruckt.
22. LOHNJOURNAL DRUCKEN
Im Hauptmenü in das LOHNKONTO-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen. Das Lohnjournal zeigt in verdichteter Form für den
Kalendermonat pro Arbeitnehmer die Entwicklung der Lohn- oder Gehalts-
abrechnung vom Gesamtbrutto bis zum Auszahlungsbetrag. Eventuell be-
schäftigte Aushilfen sind im Lohnjournal nicht berück-sichtigt, da
Aushilfen im Aushilfe-Sammelkonto verwaltet werden. Im aufgehenden
Fenster das Kalenderjahr, den Monat und eventuell die Firma, deren
Lohnjournal gedruckt werden soll angeben. Wird nur die RETURN-Taste
gedrückt, so werden alle Lohnjournale aller Firmen gedruckt.
Abkürzungen im Lohnjournal:
LSt bedeutet Lohnsteuer, KiSt bedeutet Kirchensteuer, Sozv.AN bedeutet
Sozialversicherung Arbeitnehmer, Sozv.AG bedeutet Sozialversicherung
Arbeitgeber und Auszahl. bedeutet Auszahlungsbetrag.
23. ZUSAMMENSTELLUNG FÜR LOHNSTEUER- UND
SOZIALVERSICHERUNGS-ANMELDUNG DRUCKEN
Im Hauptmenü in das LOHNKONTO-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen. Die Zusammenstellung für die Lohnsteuer- und So-
zialversicherungsanmeldung erleichtert das Abführen der entsprechenden
Beträge wesentlich, da die Beträge nur noch in die amtlichen Formulare
übernommen werden müssen. Im aufgehenden Fenster ist der gewünschte
Zeitraum anzugeben und dann die RETURN-Taste zu drücken. Wird bei
Quartal und Monat 0 angegeben, so werden die abgelaufenen Abrech-
nungsdaten des angegebenen Kalenderjahres gedruckt.
24. AUSHILFE-SAMMELKONTO DRUCKEN
Im Hauptmenü in das LOHNKONTO-Menü wechseln. Dort den entsprechenden
Menüpunkt anwählen. Im aufgehenden Fenster event. Firma/Mandant ange-
ben. Bei RETURN ohne Angabe werden alle Aushilfe-Sammelkonten ge-
druckt.
Im Aushilfe-Sammelkonto sind die folgende Beträge aller Aushilfen pro
Monat aufgeführt.
Auszahl : Auszahlungsbetrag
AG-Lst : Lohnsteuer, die der Arbeitgeber alleine, nach dem im
VOREINSTELLUNGS-Menü definierten, pauschalen Lohnsteuersatz
bezahlt. Siehe unter pauschaler Lohnsteuer bei Begriffe und
Erklärungen.
AG-Kst : Kirchensteuer, die der Arbeitgeber alleine, nach dem im
MITARBEITER-Menü des Mitarbeiters definierten %-Satz
bezahlt. Für Mitarbeiter, bei denen kein %-Satz definiert
wurde, wird hier auch keine Kirchensteuer berechnet.
AG-Soli : Solidaritätszuschlag auf die Lohnsteuer, die der
Arbeitnehmer alleine bezahlt.
Ev-Ant : Anteil den die Ev-Kirche vom Kirchensteuerbetrag erhält.
Rk-Ant : Anteil den die Rk-Kirche vom Kirchensteuerbetrag erhält.
Aushilfen haben auch ein Lohnkonto. Die Arbeitgeberbeträge sind durch
die Vorsilbe AG gekennzeichnet.
25. MITARBEITERLISTE DRUCKEN
Im Hauptmenü in das PERSONALSTAMMDATEN-Menü wechseln. Dort den ent-
sprechenden Menüpunkt anwählen.
26. BEGRIFFE UND ERKLÄRUNGEN
Im folgenden werden allgemeine und in diesem Handbuch verwendete Be-
griffe erklärt.
Abrechnungsdatei
Die Abrechnungsdatei enthält alle Abrechnungen.
Abrechnungsfenster
Das Abrechnungs-Menü enthält zwei Teile, Abrechnungsfenster A1 und A2.
Zwischen den Abrechnungsfenstern wird mit der F5 Taste gewechselt.
Abrechnungskopf
Name und Anschrift einer Firma, die wie ein Briefkopf, auch auf den
Abrechnungen erscheinen. Der Abrechnungskopf wird im FIRMENSTAMMDATEN-
Menü der entsprechenden Firma oder des Mandanten definiert.
AG
Arbeitgeber
Allgemeiner KV-Beitrag
Allgemeiner Krankenversicherungsbeitrag
AN
Arbeitnehmer
Aushilfe-Sammelkonto
Im Aushilfe-Sammelkonto sind die Abrechnungsdaten aller Aushilfen pro
Monat und für das laufende Kalenderjahr aufgelistet.
BA
Bundesanstalt für Arbeit (Arbeitslosenversicherung)
BA-BBGrenze
Beitragsbemessungsgrenze der Arbeitslosenversicherung
BA-Beitrag
Beiträge zur Bundesanstalt für Arbeit (Arbeitslosenversicherung)
Beitragsbemessungsgrenze (BBG)
Das Arbeitsentgeld wird grundsätzlich in voller Höhe zur Beitragsbe-
rechnung herangezogen. Nach oben sind jedoch Grenzen gesetzt, um den
einzelnen Versicherten nicht zu stark mit Beiträgen zu belasten. Des-
halb gibt es Beitragsbemessungsgrenzen. Sie verhindern, daß bestimmte
Höchstbeiträge überschritten werden. In diesem Programm sind die Bei-
tragsbemessungsgrenzen immer auf ein Kalenderjahr bezogen sichtbar.
Betriebsnummer
Die Betriebsnummer wird vom zuständigen Arbeitsamt ver-
geben.
Cursor
Blinkende Positionmarke für die Kennzeichnung der Stelle auf dem Bild-
schirm, in die jeweils gerade geschrieben oder geändert werden kann.
Einmalige Zuwendung
Einmalige Zuwendungen entsprechen sonstigen Bezügen.
Erhöhter KV-Beitrag
Erhöhter Krankenversicherungsbeitrag
Ermäßigter KV-Beitrag
Ermäßigter Krankenversicherungsbeitrag
EV
Evangelische Kirche
Firma
Es ist möglich Abrechnungen für mehrere Firmen/Mandanten zu erstellen.
Wird dies gewünscht, so muß im FIRMENSTAMMDATEN-Menü der Name der Fir-
ma oders des Mandanten angegeben werden. Soll jedoch nur für eine Fir-
ma Abrechnungen erstellt werden, so muß kein Firmenname angegeben wer-
den. Ist aber bei nur einer Firma ein Firmenname angegeben worden, so
ist dieser auch in allen anderen Menüs anzugeben.
Firmenstammdaten
Daten einer Firma oder eines Mandanten, wie z.B. Bankverbindung der
Firma, Abrechnungskopf, Betriebsnummer u.s.w..
Geringfügige Beschäftigte
Beschäftigungen mit einem Entgeld bis zu 500.-DM/monatl. 1992 in den
westl. Bundesländern sind geringfügige Beschäftigungen. Diese Beschäf-
tigungen sind sozialversicherungsfrei.
Geringverdienergrenze
Übersteigt das monatliche Arbeitsentgeld die Geringverdienergrenze
(z.B. 1992 610.-DM /monatl. in den westl. Bundesländern) nicht, trägt
der Arbeitgeber allein die entsprechende Beiträge zur Sozialversiche-
rung. Wenn die Geringverdienergrenze durch die Zahlung eines einmali-
gen Arbeitsentgelds überschritten wird, dann ist der Beitrag bis zur
Geringverdienergrenze vom Arbeitgeber allein und von dem übersteigen-
den Teil je zur Hälfte vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer zu tra-
gen.
Kirchensteuersplitting
Gehört der Ehegatte eines Mitarbeiters nach den Eintragungen auf der
Lohnsteuerkarte einer anderen Religionsgemeinschaft an (Eintrag auf
der Lohnsteuerkarte z.B. rk/ev), so ist die Kirchensteuer nach den
kirchensteuerlichen Landesregeln auf jede Religionsgemeinschaft zur
Hälfte zu aufzuteilen. Gehört ein verheirateter Mitarbeiter keiner
kirchensteuerberechtigten Religionsgemeinschaft an, so ist keine Kir-
chensteuer zu erheben. Die Zugehörigkeit des Ehegatten zu einer kir-
chensteuerberechtigten Religionsgemeinschaft ist hier insoweit ohne
Bedeutung.
Gehört ein verheirateter Mitarbeiter einer kirchensteuerberechtigten
Religionsgemeinschaft an, sein Ehegatte aber nicht (Eintrag auf der
Lohnsteuerkarte z.B. rk/--), so ist die Kirchensteuer mit dem vollen
Kirchensteuerbetrag zu erheben.
KST-Anteil
Kirchensteueranteil aus Kirchensteuersplitting
KST-Anteil EV
Kirchensteueranteil aus Kirchensteuersplitting den die Evangelische
Kirche von der gesamten Kirchensteuer erhält.
KST-Anteil RK
Kirchensteueranteil aus Kirchensteuersplitting den die Römisch-Katho-
lische Kirche von der gesamten Kirchensteuer erhält.
KK
Krankenkasse
Krankenkassenschlüssel
Dieser Schlüssel kennzeichnet die Krankenkasse, an die die Sozialver-
sicherungsbeiträge zu entrichten sind. Alle Krankenkassen an die ein
Firma Beiträge zu entrichten hat, werden einmal definiert. So muß nur
jedem Mitarbeiter nur der entsprechende Schlüssel zugeordnet werden.
KV
Krankenversicherung
KV-BBgrenze
Beitragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung
Lohnjournal
Das Lohnjournal zeigt in verdichteter Form für den Kalendermonat pro
Arbeitnehmer die Entwicklung der Lohn- oder Gehaltsabrechnung vom Ge-
samtbrutto bis zum Auszahlungsbetrag. Eventuell beschäftigte Aushilfen
sind im Lohnjournal nicht berücksichtigt, da Aushilfen im Aushilfe-
Sammelkonto verwaltet werden.
Lohnkonto
Das Lohnkonto enthält die gesetzlich vorgeschriebenen Grundangaben so-
wie die Abrechnungsdaten. Für jeden Mitarbeiter wird ein eigenes Lohn-
konto automatisch angelegt.
Das Lohnkonto wird in zwei Formen geführt, monatlich im
Monatslohnkonto und auf ein Kalenderjahr zusammengefaßt im Jahreslohn-
konto. Aushilfen sind den Lohnkonten nicht ausgewiesen, da sie im Aus-
hilfe-Sammelkonto geführt werden.
Mandant
Wird mit dem Programm für mehrere Firmen Abrechnungen erstellt, so ist
jede Firma ein Mandant des Programmbenutzers (Anwenders). Siehe unter
Firma.
Mitarbeiterliste
Die Mitarbeiterliste enthält Name, Vorname und Anschrift aller Mitar-
beiter.
Pauschale Lohnsteuer
Bei Aushilfs- und Teilzeitkräfte wird die Lohnsteuer pauschaliert.
Dies bedeutet, daß der Arbeitgeber die Lohnsteuer nach einem Prozent-
satz des Bruttobetrages zu entrichten hat. Der Arbeitnehmer bezahlt
hingegen keine Lohnsteuer. Dies gilt selbstverständlich nur bis zur
Entgeldgrenze für geringfügig Beschäftigte. Beträge über der Entgeld-
grenze für geringfügig Beschäftigte werden normal versteuert.
Personalstammdaten
Alle persönlichen Daten eines Mitarbeiters, wie z.B. Name, Adresse,
Ort, Lohnsteuerklasse, Gehalt u.s.w..
RK
Römisch-katholische Kirche
RV
Rentenversicherung
RV-BBGrenze
Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung
RV-Beitrag
Beiträge zur Rentenversicherung
SolidarZusch
Solidaritätszuschlag auf die Lohnsteuer
Sonstige Bezüge (son. Bez.)
Sonstige Bezüge auch Einmalig gezahlte Arbeitsentgelte sind Beträge,
die in größeren Zeitabständen als monatlich geleistet werden und nicht
zum laufenden Arbeitsentgeld gehören. Das sind u.a. Weihnachts- und
Urlaubsgelder, zusätzliche Monatsentgelte, Tantiemen, Gratifikationen,
Urlaubsabgeltungen und ähnliche Leistungen.
Staatsangehörigkeitsschlüssel
Auszug aus dem Staatsangehörigkeitsschlüssel des Statistischen Bundes-
amtes:
Staatsangehörigkeit Schlüssel
amerikanisch 368
deutsch 000
französisch 129
griechisch 134
italienisch 137
jugoslawisch 138
österreichisch 151
polnisch 152
rumänisch 154
spanisch 161
staatenlos 997
türkisch 163
Ein vollständiges Verzeichnis erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse.
Stornieren von Abrechnungen
Löschen einer falschen oder fehlerhaften Abrechnung und Zurücksetzen
der Abrechnungsdaten auf den Stand vor der stornierten Abrechnung.
SV-Schlüssel
(SV-Beitragsgruppe; Beitragsgruppenschlüssel)
Aus dem Sozialversicherungsbeitragsgruppenschlüssel muß ersichtlich
sein, nach welchen Beitragsgruppen Plichtbeiträge zur Kranken- und
Rentenversicherung sowie zur Bundesanstalt für Arbeit entrichtet wer-
den oder zu entrichten wären, wenn nicht Beitragsfreiheit vorliegen
würde. Es wird empfohlen, den für das Meldeverfahren in der Sozialver-
sicherung vorgeschriebenen dreistelligen Schlüssel zu verwenden. Stan-
dard ist 111.
Reihenfolge bitte beachten!
1. Stelle Krankenversicherung (KV)
- kein Beitrag 0
- allgemeiner Beitrag 1
- erhöhter Beitrag 2
- ermäßigter Beitrag 3
2. Stelle Rentenversicherung (RV)
- kein Beitrag 0
- voller Beitrag zur Renten-
versicherung der Arbeiter 1
- voller Beitrag zur Renten-
versicherung der Angestellten 2
- halber Beitrag zur Renten-
versicherung der Arbeiter 3
- halber Beitrag zur Renten-
versicherung der Angestellten 4
3. Stelle Arbeitslosenversicherung (BA)
- kein Beitrag 0
- Beitrag 1
- halber Beitrag 2
SV-Tage
Sozialversicherungspflichtige Tage
Tantiemen
Siehe unter sonstige Bezüge.
Umlage U1
Umlagebeitragssatz zum Ausgleich der Arbeitgeberaufwendungen bei
Krankheit.
Umlage U2
Umlagebeitragssatz zum Ausgleich der Arbeitgeberaufwendungen bei
Mutterschaft.
Update
Neue auch erweiterte Programmversion
Vers. Brutto
Zu versteuernder Bruttobetrag
VWL
Vermögenswirksame Leistungen
VWL-AG (Vermögensbildung AG)
Arbeitgeberanteil zu den Vermögenswirksamen Leistungen
VWL-AN (Vermögensbildung AN)
Arbeitnehmeranteil zu den Vermögenswirksamen Leistungen
Zusammenstellung für Lohnsteuer- und Sozialversicherung-
sanmeldung
Die Zusammenstellung für die Lohnsteuer- und Sozialversicherungsanmel-
dung erleichtert das Abführen der entsprechenden Beträge wesentlich,
da sie alle notwendigen Daten enthält und die Beträge nur noch in die
amtlichen Formulare übernommen werden müssen.
27. KONFIGURATION UND VORGEHENSWEISE BEI FEHLERN
Konfiguration
Um ein problemloses Arbeiten mit dem Programm zu gewährleisten, soll-
ten folgende Einstellungen beachtet werden:
Die Datei CONFIG.SYS sollte etwa die Eintragungen FILES=20 und BUFFERS=20
haben.
Es sollten 320 KB freier Hauptspeicher zur Verfügung stehen.
Ihr Drucker sollte, um Umlaute drucken zu können, auf den Deutschen
Schriftsatz eingestellt sein. Ist dies nicht der Fall, so sehen Sie
bitte in Ihrem Druckerhandbuch nach, wie die sogenannten DIP-Schalter
auf den Deutschen Schriftsatz eingestellt werden.
Vorgehensweise bei Fehlern
Datensicherung und Wiedergewinnung gesicherter Daten
Wenn während der Datensicherungsfunktion oder während Wiedergewinnung
gesicherter Daten die Meldung 'Zu wenig Speicherplatz vorhanden' (oder
ähnlich) erscheint, dann ist nicht genügend Hauptspeicherplatz vorhan-
den. Konfigurieren Sie Ihr System anders, oder verlassen Sie das Pro-
gramm und sichern Sie auf Betriebssystemebene Ihre LOHN*.D Dateien mit
dem Befehl:
BACKUP C:\LOHN\*.D A:
│
└─── oder Unterverzeichnis, in dem das
Programm installiert ist.
Schwierigkeiten beim Starten des Programms
Beim Starten kommt die Meldung 'Datei nicht gefunden'. Es wurde wahr-
scheinlich eine Datei von Ihnen gelöscht.
Abhilfe:
Stellen Sie bitte die fehlende Datei von Ihrer Sicherungsdiskette wie-
der ins Unterverzeichnis C:\LOHN, auf MS-DOS Ebene mit RESTORE her.
Der Befehl dazu lautet:
RESTORE A: C:\LOHN\*.D
│
└─── oder Unterverzeichnis, in dem das
Programm installiert ist.
Bei Bedarf bitte in Ihrem DOS-Handbuch nachsehen. Starten Sie an-
schließend das Programm neu.
Ende. Klaus Hagenlocher, Februar 1992