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1993-07-16
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▒▒ Falls Sie nur den deutschen Namen der Pflanze kennen, sehen ▒▒
▒▒ Sie einen -- der verweist zum botanischen Namen der Pflanze. ▒▒
▒▒ Alle Pflanzen im Lexikon sind nach Botanischen Namen ▒▒
▒▒ sortiert. ▒▒
▒▒ z.B. Sie suchen Alpenveilchen das finden Sie unter den Button C ▒▒
▒▒ als Cyclamen. ▒▒
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Palisanderbaum -- Jacaranda mimosifo)io
Palmlilie -- Yucca
Pampelmuse -- Citrus
Paprika -- Capsicum
Paradiesvogelblume -- Strelitzia reginae
Pasionblume -- Passiflora
Pelargonie -- Pelargonium
Pfeffergesicht -- Peperomia
Pfeilwurz -- Maranta
Primel -- Primula
Poinsettie -- Euphorbia
Purpurtute -- Syngonium
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▓▓ Pachystachys ▓▓
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Botanischer Name: Pachystachys lutea
Deutscher Name: Gelbe Beloperone
Familie: Achanthaceae
Diese aufrecht wachsende Pflanze, mit zarten,cremeweißen Blüten wachsen an
endständigen gelben idhren, die aus lange haltbaren Hochblättern gebildet
werden. Blütezeit Frühjahr bis Winter.
Standort: Hell, aber keine Pralle Sonne.
Temperatur: Mäßig warm, im Winter 15 C.
Gießen: Während der Wachstumszeit reichlich mit weichem lauwarmem Wasser
gießen. lm Winter trockener haIten.
Erde: Lehmhaltige, hurnose Mischung.
Vermehrung: lm Frühjahr oder Sommer durch Kopfstecklinge.
BILD-NR: K3
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▓▓ Pandanus ▓▓
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Botanischer Name: Pandanus
Deutscher Name: Schraubenbaum
Familie: Pandanaceae
Die meisten Vertreter dieser Gattung immergrüner Bäume und Sträucher
kommen aus Indonesien. Sie haben schmale,spiralig um den Stamm angeordnete
Blätter die 1 bis 2 m lang werden können. Nach 4 oder 5 Jahren erhebt sich
die Pflanze auf Luftwurzeln, die den urrteren Teil des inzwischen abge-
storbenen Stammes ersetzen. An diesen Stelz- oder Stützwurzeln bilden sich
Ableger,die man belassen oder zur Vermehrung verwenden kann.
Standort: Hell, aber keine direkte Sonne.
Temperatur: lm Sommer braucht die Pflanze eine Mindesttempteratur von
von 20 bis 25 C, im Winter 18 bis 22 C.
Gießen: Reichlich gießen; während der Wachstumszeit auch gelegentlich
absprühen. lm Herbst und Winter sparsamer gießen.
Erde: Humose Mischung.
Vermehrung: Durch Ableger.
Bild - NR: C4
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▓▓ Paphiopedilum ▓▓
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Botanischer Name: Paphiopedilum
Deutscher Name: Venusschuh
Familie: Ochridaceae
Den Namen Venusschuh tragen die Vertreter dieser Gattung wegen der
pantoffelartigen Lippe ihrer Blüten. Beheimatet sind sie in Ostasien und
auf den pazifischen Inseln. Die hohen Blütenschäfte von P. insigne ent-
wickeln sich im Herbst und Winter. Jeder von ihnen trägt eine einzige
Blüte, die einen Durchmesser von 8 bis 10 cm erreicht.Sie ist gelblichgrün
mit purpurbraunen Flecken.
Standort: Hell.
Temperatur: Mäßig warm, im Winter 12 bis 15 C.
Gießen: lm Sommer reichlich gießen, im Winterspärlicher. Immer kalkfreies
Wasser verwenden.
Erde: Am besten eine Mischung aus Osmundafaser, Sphagnum und Lehm.
Vermehrung: lm Frühjahr durch Teilung.
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▓▓ Passiflora ▓▓
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Botanischer Name: Passiflora
Deutscher Name: Passionsblume
Familie: Passifloraceae
Zur Gattung Passiflora, gehören schnell wachsende Klettersträucher aus dem
tropischen Südamerika. lm Hause Iäßt man sie an Drähten oder Stützenranken.
Die großen Blüten haben je nach Art einen Durchmesser von 5 bis 10 cm.
Ihre Blütenblätter und Staubgefäße sind so angeordnet, daß sie einen
Strahlenkranz bilden, der einer Legende zufolge die Dornenkrone versinn-
bildlicht. Aus der Blütenmitte ragen bizarr die drei Stempel (Symbol
der Kreuzesnägel) und der Fruchtknoten an einem verschmolzenen Stiel her-
aus.
P. guadrangularis ist eine sehr große und ungewöhnliche Art,deren weiße
Blütenblätter rosa und dunkelpurpurrn überhaucht sind. Die langen Staub-
fäden sind purpurn, weiß und blau gsstreift.Die Blüten erscheinen im
Sommer.
Standort: Hell an einem gutbelüfteten Platz.
Temperatur: lm Sommer mäßig warm, im Winter kühl 6 bis 8 C.
Gießen: lm Sommer reichlich, wenn nötig zweimal täglich gießen, im Winter
trockener halten.
Erde: Nährstoffreiche Humuserde mit etwas Lehm.
Vermehrung: Ableger abtrennen und einzeln eintopfen.
Bemerkung: Vor dem Umtopfen im Frühjahr schneidet man die alten Blüten-
stengel auf 6 bis 8 Augen zurück.
Bild - NR: G3
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▓▓ Pellaea ▓▓
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Botanischer Name: Pellaea rotundifolia
Deutscher Name: Rundblättriger Pellefarn
Familie: Sinopteridaceae
Wie schon der Artname besagt,hat dieser kleine Farn runde Fiederblättchen.
Sie sind wechselständig an den rostfarbenen,drahtigen Stielen der Wedel
angeordnet. Die buschige Pflanze kann 20 cm hoch werden.
Standort: Hell.
Temperatur: lm Sommer warm,im Winter 12 bis 15 C.
Gießen: lm Sommer normal, im Winter weniger gießen.
Erde: Torfmischung.
Vermehrung: Durch Teilung der Rhizome oder durch Sporen.
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▓▓ Pelargonium ▓▓
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Botanischer Name: Pelargonium
Deutscher Name: Pelargonie, Geranie
Familie: Gernaiaceae
Diese Gattung stammt aus Südafrika. Sie umfaßt über 200 Arten.
Unsere Balkon- und Zimmergeranien gehören zu vier großen Hauptgruppen von
Zuchtformen, von denen nur noch eine ,die Geranien mit duftenden Blättern,
eine Reihe ursprünglicher Arten umfaßt. Zur ersten Gruppe zählen die
P.Grandiflorum-Hybriden. Sie haben große Blüten in verschiedenen Farben,
die während des Sommers in dichten Büscheln erscheinen.Ihre Farbskala reicht
von Weiß über Rosa und Rot bis zu tiefem Violett.
Die zweite und dritte Gruppe, die P.-Zonale und P.Peltatum-Hybriden,
eignen sich besonders gut zur Haltung in Balkonkästen. Die Hybriden von
P. zonale sind aufrecht waschsende Pflanzen mit einfachen oder gefüllten
Doldenblüten in allen Schattierungen von Rot und Rosa. Sie blühen vom
späten Frühjahr bis in den Herbst hinein.
P.Peltatum-Hybriden, die Hängegeranien oder Efeupelargonien, haben weiche,
verzweigte, hängende oder kriechende Triebe, die bis zu 45 cm lang werden.
Ihre Blüten sind einfach oder gefüllt und erscheinen zur selben Zeit wie
die Blüten von P. zonale. In den Farben sind sie jedoch etwas blasser.
Die letzte Gruppe, die Geranien mit duftenden Blättern, findet man weniger
häufig. Sie haben kleine, verhältnismäßig unbedeutende Blüten, aber ein
reizvolles Blattwerk.
Pelargonium grandiflorum:
Standort: Hell und luftig.
Temperatur: lm Sommer warm,im Winter nicht über 10 bis 15 C.
Gießen: Während der Wachstumszeit reichlich gießen,im Winter trockener
halten.
Erde: Nährstoffreiche, humose Mischung.
Vermehrung: lm Frühjahr oder im Herbst durch Stecklinge.
P. zonale und P. peltatum:
Standort: lm Sommer ins Freie stellen,im Winter sorgt man für Licht und
gute Belüftung. P. zonale verträgt Sonnenlicht, wähend
P. peltatum Halbschatten bevorzugt. Ansosten gilt für die
Plege und Vermehrung dasselbe wie für P. grandiflorum.
Geranien mitduftenden Blättern:
Standort: lm Sommer am besten an einen sonnigen Platz im Freien stellen.
Pflege: wie P. grandiflorum.
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▓▓ Pentas ▓▓
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Botanischer Name: Pentas lanceolata
Deutscher Name: Pentas lanceolata
Familie: Rubiaceae
Eine im Winter blühende Pflanze mit behaarten Blättern und Büscheln
trompetenförmiger, weißer, hellrosa oder karminroter Blüten. Um einen
buschigen Wuchs zu erzielen, schneidet man bei jungen Pflanzen die
Triebe zurück.
Standort: Hell. aber ahne direkte Sonne.
Temperatur: Warm; im Winter 14 bis 16 C.
Gießen: Bis die Blüten welken gut gießen, danach sparsamer.
Erde: Humose Mischung.
Vermehrung: lm Frühjahr durch Kopfstecklinge von nicht blühenden Trieben.
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▓▓ Peperomia ▓▓
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Botanischer Name: Peperomia
Deutscher Name: Pfeffergesicht, Zwergpfeffer
Familie: Piperaceae
Die niedrigen, meist sukkulenten Pflanzen sind in Mittel- und Südamerika
beheimatet. Ihr Laub hat oft eine zarte Zeichnung in Weiß oder einem
helleren Grün. Entlang den Blattadern befinden sich oft tiefe Furchen.
Die Blütensind meist blaßgelb und stehen in langgestreckten Ähren. Man
kann die Gattung in drei Hauptgruppen gliedern.
1. Buntblättrige Arten.
2.Grünblättrige Arten.
3. Arten mit kriechenden oder hängenden Trieben.
Standort: Hell, aber ohne direkte Sonne im Tropenfenster.
Temperatur: Warm. Buntblättrige Arten brauchen im Winter 18 bis 20 C,
grünblättrige dagegen nur 15 C.
Gießen : Im Winter Gießen ziemlich einschränken. Nur lauwarmes,
enthärtetes Wasser verwenden.
Erde: Humose Mischung.
Vermehrung: Buntblättrige Arten durch Kopfstecklinge; grünblättrige
sowohl durch Kopf- als auch Blattstecklinge.
BILD-NR: K4
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▓▓ Primula ▓▓
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Botanischer Name: Primula
Deutscher Name: Primel
Familie: Primulaceae
Die Gattung stammt aus den gemäßigten Zonen und ihre Vertreter sind meist
winterharte Pflanzen und blühen im Frühjahr. Einige von ihnen eignen sich
für die Zimmerhaltung. Die Primeln haben ungefüllte, röhrige Blüten mit
weit ausgebreiteterr Blütenblättern. Ihre Blätter sind weich und leicht
gezahnt. Von der Kissenprimel, P. vulgaris gibt es heute viele Hybridformen,
die man an einem sehr kühlen Platz auch im Zimmer halten kann. Der Blatt-
rosette an der Basis der Pflanze entwachsen die Blüten einzeln an je
einem Stengel. Die Blütenfarbe reicht von Weiß über Gelb und Rot bis Dunkel
blau.
P.x. kewensis ist eine Hybride mit Büscheln von zitronengelben Blüten, die
im Frühjahr an langen Stengeln erscheinen. Alle Pflanzenteile außer den
Blüten sind weißlich bereift.
Bei P. malacoides stehen die Blüten in unterschiedlicher Höhe an Stengeln,
die einer Blattrosette entwachsen. Sie sind kleiner und erscheinen im Spät-
winter und Frühjahr in mehreten Farben.
Die Becherprimel, P. obconica,ist in China tu Hause. Alle grünen Pflanzen-
teile sind mit Flaum bedeckt, Blätter und Blütendolden stehen an langen,
aufrechten Stielen. Der Durchmesser der mehrblütigen Dolden kann 9 cm er-
reichen. Die Pflanze blüht in verschiedenartigen Pastelltönen,die Blüten-
blätter sind leicht eingekerbt. Normalerweise liegt die Blütezeit im Früh-
jahr, man kann die Becherprimel aber auch zu jeder arrderen Jahreszeit
zum Blühen bringen. Ihr ähnelt, was Größe und Form allbelangt, die Chinesen
primel, P. praenitens. Ihre Blütenblätter sind jedoch leicht gezähnt und
die Pflanze blüht vom Beginn des Frühlings bis in den Spätsommer hinein.
Auch diese Art ist an allen grünen Teilen mit zartem Flaum bedeckt.
P. x. kewensis, P. malacoides, P. vulgaris:
Standort: Hell, aber keine direkte Sonne. Für Belüftung sorgen.
Temperatur: Kühl, nicht über 10 bis 12 C.
Gießen: Reichlich gießen und stets darauf achten, daß der Wurzelballen
nicht austrocknet.
Erde: Humose Mischung.
Vermehrung: Durch Samen.
Bemerkung: p. vulgaris muß man den Sommer über ins Freie stellen.
sie schon im zweiten
P. obconica, P. praenitens:
Standort: Hell, aber keine direkte Sonne.
Temperatur: Kühl; im Winter nicht über 12 bis 14 C.
Gießen: Reichlich ,der Wurzelballen darf nie austrocknen.
Erde: Humose Mischung.
Vermehrung: Durch Samen gleich nach Reife oder im Frühjahr.
Bemerkung: Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig!
Diese Pflanzen können die Ursache von Hautallergien sein.
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Bild- NR: I3
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▓▓ Puncia ▓▓
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Botanischer Name: Punica granatum
Deutscher Name: Granatapfelbaum
Familie: Punicaceae
2,50bis 3 m hoch kann dieser langsamwüchsige Strauch aus Südeuropa werden.
Er hält sich mehrere Jahre hindurch gut im Kübel. Seine Blüten sind schar-
lachrot und glockenfdrmig. Sie erscheinen im Sommer und Herbst. Von einem
glänzenden Grün sind die festen, schmalen Blätter. Bei der Zwergform
'Nana' sind die Blüten röhrig diese Sorte eignet sich besonders gut als
Topfpflanze.
Standort: Wenn möglich im Sommer an einen sonnigen, zugfreien Platz ins
Freie stellen.lm Zimmer fühlen sich die Pflanzen dort am wohlsten,
wo sie luftig stehen aber keine Zugluft bekommen.
Temperatur: lm Sommer warm,im Winter kühl 4 bis 6 C.
Gießen: lm Sommer gut feucht halten; im Winter nur soviel gießen, daß der
Wurzelballen nicht austrocknet. lm Frühjahr allmählich wieder etwas
stärker gießen.
Erde: Humose Mischung.
Vermehrung: lm Frühjahr aus Samen oder im Sommer durch Stecklinge aus
Seitentrieben.
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▓▓ Phyllitis ▓▓
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Botanischer Name: Phyllitis
Deutscher Name: Hirschzunge
Familie: Aspleniaceae
Die Pflanze hat bis zu 45 cm lange, einfache,linealische und ganzrandige
Blätter. Sie ist in vielen Ländern der Erde zu Hause.
Standort: Schatten.
Temperatur: lm Sommer warm,im Winter 14 bis 16 C.
Gießen: Während des Sommers braucht die Pflanze viel Wasser und Luft-
feuchtigkeit.lm Wint sparsamer gießen.
Erde: Handelsübliche Torfmischung.
Vermehrung: Durch Teilung.
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▓▓ Philodendron ▓▓
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Botanischer Name: Philodendron
Deutscher Name: Philodendron
Familie: Araceae
Zu dieser Gattung gehören kletternde oder strauchartig wachsende Blatt-
pflanzen mit großen,ledrigen Blättern. P. scandens ist eine der bekannt-
esten Kletterpflanzen. Ihre glänzenden, herzförmigen, leuchtend grünen
Blätter sind in der Jugend 8 cm und später bis zu 30 cm lang.
P. erubescens ist ebenfalls eine Kletterpflanze mit großen, glänzenden
Blättern, die in der Jugend rosarot sind. Eine langsam wachsende Kletter-
pflanze ist P. ilsemannii mit bis zu 20 cm langen, pfeilförmigen Blättern.
Sie sind in der Jugend rosafarben und bekommen später eine weiße und grüne
Marmorierung. P. elegans und P. laciniatum sind Klettergewächse mit ge-
fiederten Blättern. Bei P. elegans sind sie dunkelgrün und dreifach
gebuchtet, tief gekerbt und eingeschnitten. P. laciniatum hat breite ein-
geschnittene, dreieckige Blätter.
Standort: Lichtarmer Platz genügt,nie direkte Sonne.
Temperatur: Mäßig warm (14 bis 16 C im Winter; buntblättrige Arten
benötigen im Winter 18 C.
Gießen: lm Frühjahr und Sommer reichlich gießen; danach sparsamer.
Erde: Humose Mischung.
Vermehrung: lm Sommer durch Stecklinge oder Teilung.
Bild - NR: I4
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▓▓ Phoenix ▓▓
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Botanischer Name: Phoenix
Deutscher Name: Dattelpalme
Familie: Palmae
Ihre Heimat ist Südostasien und Nordafrika.P.canariensis stammt von den
Kanarischen Inseln. Sie eignet sich am besten für die Zimmerhaltung.
Die Pflanze hat halbaufrechte, gebogene Wedel mit vielen, hellgrünen
Fiederblätttern. Die Echte Dattelpalme, P. dactlifera, trägt in ihrer
Heimat als Früchte die allgemein bekannten Datteln. Sie wird größer als
P.canariensis, hat ähnliche, blaugrüne Wedel, jedoch mit weniger Blatt-
fiedern.
Standort: Sonnig; im Sommer wenn möglich ins Freie stellen.
Solange die Pflanzen aber jung sind, vertragen sie keine pralle
Sonne.
Temperatur: lm Winter kühl.
Gießen: lm Sommer reichlich gießen, dabei für guten Wasserabzug sorgen
lm Winter Gießen einschränken.
Erde: Humose Mischung.
Vermehrung: lm Frühjahr aus Samen.
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▓▓ Pilea ▓▓
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Botanischer Name: Pilea
Deutscher Name: Kanonierblume
Familie: Urticaeae
Meist behandelt man diese Gattung immergrüner, ausdauernde Gewächse,
die überall in den Tropen zu Hause sind.
P. cadierei wird bis zu 1 m hoch. Sie ist eine stark verzweigte, aufrecht
wachsende Art mit eiförmigen, fleischigen Blättern von etwa 8 cm länge
Zwischen den Adern haben sie einen silbernen Schimmer.
Standort: Luftiger, schattiger Platz.
Temperatur: Mäßig warm; 10 bis 20 C im Winter.
Gießen: Mit einsetzendem Wachstum für gleichmäßige Luftfeuchtigkeit sorgen
und gutgießen.lm Winter trockener halten.
Erde: Humose Mischung.
Vermehrung: Durch Kopfstecklinge im Frühjahr oder Samen.
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▓▓ Pisonia ▓▓
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Botanischer Name: Pisonia
Deutscher Name: Pisonia
Familie: Nyctaginaceae
Von dieser pantropischen Gattung gibt es nur eine einzige 'Art
Pisonia alba in Zimmerkultur.Es handelt sich hier um einen Strauch mit
mit ledrigen, in der Form dem Gummibaum ähnlichen Blättern, die unregelmäßig
cremeweiß gezeichnet sind und verschiedene Grüntöne aufweisen. In seiner
Heimat wird der Strauch 6 m hoch, als Topfpflanze jedoch nur 0.60 bis1,20 m.
Standort: Hell und luftig, aber keine direkte Sonne.
Temperatur: Mäßig warm; überwinterung bei 12 bis 15 C.
Gießen: Während des Wachstums reichlich gießen; vom Herbst an Gießen ein-
schränken. lm Winter gerade nur feucht halten.
Erde: Mischung mit Sand und Torf.
Vermehrung: Durch Stecklinge mit einem Auge, die man bei einer Boden-
temperatur von 25 C in eine Mischung aus Sand und Torf pflanzt
Bemerkung: Blattoberseiten regelmäßig mit einem feuchten Lappen entstauben.
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▓▓ Platycerium ▓▓
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Botanischer Name: Platycerium
Deutscher Name: Geweihfarn
Familie: Polypodiaceae
Die Arten dieser Gattung ungewöhnlicher Farne aus Ostindien sind Epiphyten.
Man unterscheidet bei ihnen zwei verschiedene Blattarten die breiten, un-
fruchtbaren Nischen- oder Mantelblätter und die fruchtbaren Sporenblätter,
die einem Geweih ähneln. An der Basis sind sie schmal, werden gegen die
Spitze zu breiter und verzweigen sich dann. Bei manchen Arten können die
Blätter 1 m lang werden. Meist hält man diese Farne in Pflanzgefäßen zum
Aufhängen oder auf Epiphytenstämmen.
Standort: Hell, aber.ohne direkte Sonne.
Temperatur: lm Sommer warm,im Winter 16 bis 18 C.
Gießen: Während der Wachstumszeit reichlich, im Winter sparsamer, jedoch
darf die Pflanze nicht austrocknen.
Erde: Eine Mischung im Verhältnis 1 : 1 aus handlssüblicher Torferde und
Sphagnum Moos,
Vermehrung: Durch Abtrennen der kleinen Jungpflanzen, die sich aus den
Wurzeln bilden.
BILD-NR: G1
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▓▓ Pittorsporum ▓▓
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Botanischer Name: Pittorsporum
Deutscher Name: Klebsame
Familie: Pittorsporaceae
Aus Ostasien stammt diese Gattung immergrüner Sträucher und Bäume mit
ihren glänzenden Blättern, die meist quirlig um den Stamm geordnet sind.
Die Blüten haben eine röhrige Form. Am beliebtesten ist P.tobira mit
Iänglichen, glänzenden und lederartigen Blättern, von denen je 5 strenen-
förmig an gestreckten Stielen wachsen. Die Blüten duften,sind blaßgelb und
bilden sich während des Sommers in endständigen Büscheln.
Standort: Sehr hell.
Temperatur: Kühl; im Winter 4 bis 8 C.
Gießen: Gleichmäßig feucht halten.
Erde: Humose Mischung.
Vermehrung: lm Frühjahr aus Samen oder im Sommer aus Stecklingen von
Seitentrieben.
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▓▓ Plectranthus ▓▓
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Botanischer Name: Plectranthus
Deutscher Name: Harfenstrauch
Familie: Labiatae
Diese pantropische Gattung aufrecht wachsender oder kriechender Pflanze
hat unterschiedliche Blattformen. Zu ihr gehören einige Arten mit finger-
hutähnlichen, röhrigen Blüten. P. fruticocus, der Mottenkönig wird etwa
1 m hoch. Er hat eiförmige, gezähnte Blätter, die paarig arrgeordnet sind.
lm Winter bildet die Pflanze zahlreiche Rispen mit blauen Blüten.
Standort: Sonniger Platz auf der Fensterbank.
Temperatur: Mäßig warm; im Winter 12 bis 15 C.
Gießen: Das ganze Jahr hindurch reichlich gießen.
Temperatur: Mäßig warm im Winter von 10 bis 12C.
Erde: Nährstoffreiche Mischung.
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▓▓ Plumbago ▓▓
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Botanischer Name: Plumbago
Deutscher Name: Bleiwurz
Familie: Plumbaginaceae
Nur ein einziger Vertreter dieser Gattung von Sträuchern aus den Tropen
und Subtropen ist als Zimmerpflanze interessant. P. auriculata auch unter
dem Namen P. capensis bekannt.Diese Pflanze ist ein Strauch mit endständigen
Blütenbüscheln von 25 bis 30 cm Durchmesser.Die trompetenförmigen, blaß-
blauen Einzelblüten enden in fünf einfachen, ca. 2,5 cm großen Blüten-
blättern. Am besten zieht man die Pflanze an Stöcken oder Drähten.
Standort: lm Sommer, wenn möglich, an einen etwas schattigen Platz stellen.
Temperatur: lm Sommer warm. Nach Laubfall Winterruhe bei 6 bis 8 C.
Auch im Frühling noch kühl halten, um Austrieb und Blütenbe-
ginn hinauszuzögern.
Gießen: lm Sommer reichlich,im Winter trockener halten.
Erde: Nährstoffreiche Mischung.
Vermehrung: Durch Stecklinge.
Bild - NR: G4
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▓▓ Polypodium ▓▓
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Botanischer Name: Polypodium
Deutscher Name: Tüpfelfarn
Familie: Polypodiaceae
Diese Gattung niedrig wachsender tropischer Farne besitzthohe,biegsame
Stengel, die in Abständen aus dem Wurzelstock herauswachsen. Die Wedel
sind lederig und von mittelgrüner Farbe. Sie können ganzrandig oder ge-
fiedert sein.
Standort: Schatten.
Temperatur: lm Sommer warm,im Winter 14 bis 18 C.
Gießen: Während des Sommers gut feucht haIten, im Winter sparsamer gießen.
Erde: Lehmhaltige Mischung.
Vermehrung: Durch Teilung des Rhizoms oder durch Sporen.
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▓▓ Polystichum ▓▓
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Botanischer Name: Polystichum
Deutscher Name: Schildfarn
Familie: Aspidiaceae
Nur wenige Arten dieser Gattung terrestrischer Farrre eignen sich fürs
Zimmer. P. tsussimense,eine Farnart aus China und Japan, hat elegant ge-
bogene Wedel mit kleinen, gegenständig und paarig angeordneten Blatt-
fiedern. Von P. setiferium gibt es eine Anzahl Sorten mit dichten,stark
gefiederten Wedeln, die an Nadelgewächse erinnern.
Pflege: siehe Pteris.
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▓▓ Petris ▓▓
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Botanischer Name: Pteris
Deutscher Name: Saumfarn
Familie: Acrostichaceae
Auffallend an dieser Gattung aus den Tropen und Subtropen sind die be-
sonders schönen, mannigfaltig geformten Wedel. Die Sorte 'Cristata' hat
zarte, grasartige Fiederblätter. Eine große, dekorative Pflanze ist
P. tremula mitihren aufrechten, 1,20 m hohen Wedeln, die, vielfach ge-
gegledert, ein duftiges, gefiedertes Blattwerk bilden. Die Stengel sind
leuchtend rot-braun.
Standort: Schatten.
Temperatur: lm Sommer warm,grüne Arten übenrvintsrt man bei 10 bis 12 C,
bunte Formen bei 16 bis 18 C.
Gießen: Man sorgt für Luftfeuchtigkeit und gießt während des Wachsturms
reichlich. lm Winter weniger.
Erde: Handelsübliche Torfmischung.
Vermehrung: Durch Teilung oder durch Sporen.
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