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07lesebuch
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2023-02-26
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31KB
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906 lines
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ROCKFORD-MAGAZIN 08 TEXTFIL 10.10.1994
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UNTERHALTUNG: LESEN IM MAG...
=======================================
Hallo! Hier findest Du mehrere recht
interessante Storys fuer lange Abende!
Es handelt sich durchgehend um AMIcon
Texten, also Beitraegen, die wir "vom
Amiga" gesaugt haben. Viel Spass!!!
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PS: Leider stimmt die Gross-Klein-
schreibung in den folgenden Texten am
C64 mit Kwik Write nicht. Komischer-
weise gibt es am C128 mit der Text-
verarbeitung TrioWord hierbei keinerlei
Probleme... Ich hoffe wir koennen diese
Fehler bis MAG 9 bei AMIcon Texten
beheben. Wir entschuldigen uns bei
allen Kwik Write Benutzern! Die REDAX
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000 INHALTSVERZEICHNIS
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- Inhaltsverzeichnis..............(000)
- Die Zeitung.....................(001)
- Ein Bayer im Allgaeu............(002)
- Gutenacht Geschichte............(003)
- Ernst Eiswuerfel Cool Kurs 1....(004)
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001 DIE ZEITUNG...
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Es war ein Montag, als er wie jeden
Werktag an dem kleinen Dorfbahnhof auf
die S-Bahn wartete, mit der er zu
Arbeit fahren wollte. Ausser ihm
standen noch einige Schueler schlaff
und uebermuedet auf dem Bahnsteig in
der kalten Morgenluft. Uebrigens, es
war fuer ihn ein sehr seltsamer Montag-
morgen gewesen.
Als er ins Esszimmer gekommen war,
wallte ihm weder der Duft des von sei-
ner Frau aufgebruehten Kaffees ent-
gegen, wie sonst immer, noch traf er
sie selbst an. Die Kueche war aufge-
raeumt und unbenutzt nur auf der An-
richte fand er einen Zettel auf den
seine Frau mit einem aufdringlich roten
Kugelschreiber eine Nachricht fuer ihn
hinterlassen hatte. Er hatte es nicht
fassen koennen. Auf dem Zettel stand,
dass sie das Auto genommen haette und
losgefahren sei, um sich die Zeitung
"Gutenmorgen" zu kaufen. Seine Frau
hatte nie Zeitung gelesen und ihr
ploetzliches Interesse machte ihn
stutzig, zumal er von dieser Zeitung
noch nie etwas gehoert hatte. Er wuerde
sie darauf ansprechen muessen, wenn er
abends nach Hause kam. Das Einfahren
der S-Bahn riss ihn aus seinen Ge-
danken. Er stieg ein, setzte sich und
packte seine Zeitung aus dem rotbraunen
Aktenkoffer. Erst dann fiel es ihm
auf: die Stille. Wo sonst morgens Men-
schen durcheinander riefen, redeten
oder schrien, war eine Totenstille. Er
sah auf und blickte sich um. Die Schue-
ler, die mit ihm auf dem Bahnsteig ge-
standen hatten, lehnten genauso ver-
schlafen und schlapp an den Tueren, wie
sie am Bahnsteig gestanden hatten. Die
restlichen Leute sassen, ausnahmslos,
mit Kopfhoerern in den Ohren und einer
merkwuerdigen flachen Scheibe vor sich
gehalten, da. Er las "Gutenmorgen" auf
den Scheiben und "die neue Art der
Presse im Zeitalter der Hightech". Die
Neugierde plagte ihn. Er sah zu seinem
Sitznachbarn hinueber, um hinter das
Geheimnis dieser Zeitung zu gelangen,
die offensichtlich alle in ihren Bann
zog. Die Scheibe entpuppte sich als
Monitor, ein so flacher, wie er ihn
noch nie gesehen hatte. Bunte Bilder
zuckten wild ueber den Schirm. Mal
waren es halbnackte Frauen und auch
Maenner, mal ein Flugzeugabsturz,
Sportevents oder dergleichen. Die hohe
Aufloesung des Bilschirms liess die Fi-
guren fasst greifbar erscheinen, gab
das Gefuehl hautnah dabei zu sein. Er-
schrocken war er nur, als er fest-
stellte, dass er seinen Blick nicht von
der Scheibe loesen konnte, bis am Ende
in leuchtenden Grossbuchstaben "GUTEN-
MORGEN" BIETET IHNEN DIE NEUE ART VON
INFORMATION" stand und darunter "Kaufen
sie GUTENMORGEN". Dann konnte er seinen
Blick loesen. Er verstand nun, warum
gerade diese Zeitung seine Frau, die ja
den ganzen Tag vor dem Fernseher sass,
interessieren konnte. Er freute sich
fast, dass sie sich wenigstens auf
diesem Wege informierte und ihre
Weisheiten nicht nur aus Serien zog.
Jedoch, welche Art von Information
hatte er eigentlich erhalten ? Und war
die Werbung nicht zu gut zwischen die
aufregenden Bilder geschoben, drang
ihre Botschaft nicht eher unbewusst
ein ? Diese Zeitung gefiel ihm nicht,
er misstraute ihr. Er wuerde mit seiner
Frau sprechen, er wuerde ihr sagen,
dass sie diese Zeitung nicht lesen
sollte. Die S-Bahn erreichte seine
Haltestelle. Er stieg aus und begab
sich zu seiner Arbeit. Als er nach Hau-
se kam, sah er den Esstisch ueber und
ueber mit Waren beladen. Kleider, Ho-
sen, Dosen, Kuechengeraete, diverses
Werkzeug etc tuermten sich erschreckend
hoch. Er ahnte bereits, wie dieser Berg
auf seinen Esstisch gekommen war... Auf
dem Sofa im Wohnzimmer sass seine Frau.
Kopfhoerer im Ohr und den Blick starr
auf die Gutenmorgenscheibe gerichtet.
Er ging langsam auf sie zu, packte das
Kopfhoererkabel und zog mit aller Wucht
daran. Sammt Scheibe flogen die
Kopfhoerer an die Wand, wo die Scheibe
unter lautem Krachen zerbarst. Seine
Frau blickte zu ihm auf. In ihren Augen
lag wahnsinnige Wut, ein unbaendiger
Zorn, als sie auf ihn lossprang und ihn
um die Gurgel fasste. Sie drueckte mit
erstaunlicher Kraft zu und er war so
erschrocken, dass es zu spaet war ihr
auszuweichen. Verzweifelt versuchte er
sich aus ihrem Griff zu befreien, was
ihm jedoch nicht gelang. Er bekam Pa-
nik, simple Angst um sein Leben. Doch
auch die Kraft, die ihm das gab, reich-
te nicht aus. Er sank nieder, tot.
Niemand bemerkte sein fehlen in dieser
Welt, denn alle waren zu sehr mit
"Gutenmorgen" lesen beschaeftigt und
die Zeitung berichtete nichts ueber den
kleinen Mann. FIN. AMIcon
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002 EIN BAYER IM ALLGAEU
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Eines Tages, es war zwei Monate nach
Kriegsende, hatte es den Bayer Alois
Brugger, genannt 'Loisl', ins Allgaeu
verschlagen. Fuer ihn war das Allgaeu
wie das Ausland, weil er noch nie ueber
Muenchen hinausgekommen war, und weil
er die Sprache, die hier gesprochen
wurde, nur mit Muehe verstand.
Er beschloss daher, sich erst einmal
umzuhoeren, wie die Leute sich hier
verstaendigten, bevor er den Mund auf-
tat. Da er sich dachte, dass dies am
besten im "Roten Baeren" der Dorfwirt-
schaft von Pfullendorf ging, machte er
sich auf den Weg dorthin. Doch bevor er
dem Gespraech der Stammtischbrueder
folgen konnte, musste er sich etwas be-
stellen und das ging nicht ohne Schwie-
rigkeiten vor sich. So sagte er zag-
haft: "I wuil a Glaserl Bier!" Die Be-
dienung schaute ihn alles andere als
freundlich an und meinte nur: "Dene
Saupreissn geabe mr normalerweis niats,
hasch iberhaupts a Geld?" "Jo, i ver-
schtand di zwar it, aber kost mr helfa,
i wuil was zum...." Er ueberlegte ....
"ah, i wuil was zum Gurgle!" "No sags
doch glei, du Depp, dass de ebbes zum
Suufe witt, ah so ebbes umschtaend-
liches!" Dann ging sie in die Kueche
und holte ein Glas Wasser.
Mit einigen Schwierigkeiten bestellte
er ein Zimmer, denn am naechsten Tag
wuerden viele Ueberraschungen auf ihn
warten. Er hatte jedoch aus Versehen
das Zimmer der verreisten Wirtstochter
erwischt , und als nachts deren
"Gschbusi" zum "Fensterln" kam,
wuenschte er sich mehr denn je nach
Muenchen zurueck. Zuerst fing es ganz
harmlos an, denn er hoerte, dass jemand
ans Fenster klopfte. Da er die Sitten
und Braeuche des Allgaeus genauso gut
kannte, wie die Sprache, dachte er sich
nichts Schlimmes und oeffnete sein
Fenster. Als der draussen ihn statt
seiner "Marie" erblickte, verspuerte
Loisl gleich dessen Faust im Auge,
taumelete rueckwaerts, stolperte ueber
seine ziemlich ausgelatschten Schuhe,
flog nach hinten, schlug sich den Kopf
am Bettpfosten an und blieb benommen
liegen. Der auf der anderen Seite des
Fensters war zufrieden mit seiner Ar-
beit und zog von dannen.
Da Loisl kein Kostveraechter war und
ein betraechtliches Gewicht mit sich
trug, verursachte er durch seinen unge-
wollten Fall einen dementsprechenden
Laerm, durch den der gerade zu Bett
gehende Wirt, wieder mobil gemacht wur-
de. Dieser wunderte sich, als ihm klar
wurde, dass dieser Krach aus dem Zim-
mer seiner Tochter kam, die er ja
ausser Haus wusste.
Er packte daher seine Schrotflinte und
stieg so leise es ging zum Zimmer sei-
ner Tochter hinauf. Trotz Flinte klopf-
te ihm das Herz ziemlich laut, aber
vielleicht kam es auch von der steilen
Treppe, er blieb daher vor der Tuer
stehen und horchte angestrengt in die
Dunkelheit. Doch so sehr er auch seinen
eigenen lauten Atem verhielt, es war
kein Laut zu hoeren. Mutig drueckte er
leise die Tuer auf und war darauf ge-
fasst, einem Einbrecher, vielleicht so-
gar einem Zweimetermann gegenueberzu-
stehen, doch er sah nichts -gar nichts.
Er ging ums Bett herum und jetzt stol-
perte er fast ueber den immer noch weg-
getretenen Loisl. Dabei loeste sich ei-
ne Ladung Schrot und traf unseren ge-
peinigten Loisl in den Bauch.
Er hatte jedoch Glueck im Unglueck,
denn an dieser Stelle hatte er am
meisten Fettpolster, und so war er nach
einer Woche Krankenhausaufenthalt wie-
der einigermassen hergestellt. Es war
nicht verwunderlich, dass Loisl, als er
aus der Narkose erwachte, rief: "Sch..-
Allgaeu! Do geh i nimmer hi." Nach ei-
ner weiteren Woche Schonung sah man ihn
wieder in seinem geliebten Muenchen.
AMIcon
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003 GUTENACHT GESCHICHTE
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===== Die Gutenacht Geschichte =====
von Marcus Jacobi
Ich habe frueher auch nie an Vampire,
Daemonen und so einen Kram geglaubt.
Doch das sollte sich schlagartig
aendern. Sicherlich fragts Du Dich
jetzt, wer ich bin, stimmts? Mein Name
ist unwichtig. Ich moechte euch nur die
wahre Geschichte von mir erzaehlen,
jedenfalls soweit ich es kann.
Es war an einem verregnten Freitag
nachmittag. Ich war gerade aus der
Schule zurueck gekommen und hatte mir
ein Fertigmenue essfertig gemacht, als
es klingelte. Es war Tom, eigentlich
Thomas, mein wohl bester Freund, mit
dem echt schon fast alles angestellt
hatte.
Er kam in die Kueche und liess gleich
wieder einen seiner immer wunderbar
zutreffenden Sprueche los:
"Na, ist Du denn mal wieder synthe-
tisch aufbereitete Huehnerkacke?"
"Ja", antwortete ich zoegernd, mit
einem leichten Grinsen auf dem Mund-
winkeln. "Was soll ich denn sonst
essen, wenn meine Alten im Urlaub sind,
ich kann doch nichts kochen!". "Is ja
schon gut." fauchte er mich an. "Was
machen wir denn nun heute abend? Deine
Parents sind ja nu nich{CBM-H} da? Wollen wir
uns wieder einen Kasten Boelkstoff
holen?" "Nein, nicht schon wieder",
sagte ich und verdrehte dabei
theatralisch meine Augen. "Das letzte
mal hast Du mir das ganze Wohnzimmer
vollgekotzt und anschliessend auch noch
das Bad. Nein danke, keinen Bedarf an
der stundenlangen Putzerei, ganz zu
Schweigen von dem Gestank". "O.K."
entgegnete Tom schnell und machte dabei
wieder einen seiner unde-finiebaren
Laute, die mich immer an das Geraeusch
von Durchfall errinnern. "Dann machen
wir halt ne Sauftour durch die City !"
"Is gebongt !", erwiderte ich nachdem
ich in mein Portemonaie geschaut hatte
und erstaunt festgestellt hatte, dass
mich von dort ein 100 DM Schein an-
laechelte. Nachdem ich mich geduscht
hatte und Tom in der Zeit wieder meinen
Verstaerker zum gluehen gebracht hatte,
setzten wir uns in seinen
halbverrosteten Kaefer. Ich hatte mich
schon immer gefragt wie er die
Schrottmuehle ueberhaupt noch
zusammenhielt. "Heute abend kloppen wir
uns mal wieder so richtig die Hirse zu
!" Ich nickte zustimmend und oeffnete
die erste Dose Bier. Doch es sollte
ganz anders kommen... Die Kneipe, oder
die Spelunke in der wir gewesen waren
wollte schliessen, es war ja schliess-
lich schon ein Uhr morgens und genug
getrunken hatte ich ja. Deshalb for-
derte man uns auf unser Bier auszu-
trinken. Ich habe bis heute noch nicht
verstanden, was Tom an dieser Spelunke
so toll gefunden hatte. Naja, zu dem
Zeitpunkt war mir das total egal, dann
mir wurde, wohl aufgrund meines starken
Alkoholgenusses schon wieder ganz
schwindelig. "Sooo ne Scheieiei...",
lallte Tom mich an,"la la lass uns noma
inne Ditzko." Also wenn Tom Ditzko
sagt, dann meint er Disco und zwar eine
komische. Es ist die wohl hipste, mit
dem Namen "Subway". In dieser Disco
kannst Du echt alles erleben von Dro-
gentoten ueber Yuppies, Punks, Waver
einfach alles. Die Musik wird meistens
von irgendwelchen unbekannten Bands
gemacht, unter denen sich ab und an
echt mal was hoerbares befindet. Doch
darauf kommt es in dieser Disco nicht
an, was hier einfach unwiderstehlich
ist, muss wohl die Atmosphaere oder die
Gruppierung von interessanten Leutchen
sein. Jedenfalls ueberlegte ich nicht
lange und stimmte unter der Bedingung,
dass er sein Schrottmuehle stehen
laesst zu. Gesagt getan. Zehn Minuten
spaeter standen wir schon vor der massigen Eisentuer. Nach dem Ein-
treten bezahlten wir willig die 5DM
Eintritt und betraten dann die Disco.
Im Moment spielte keine Live-Band und
Metallica Saenger James Hetfield jo-
delte laut "One" aus den PA-Speakern.
Wir wankten zur Theke und bestellten
einen SC-Kirsch fuer den wir vier DM
auf die Theke legen mussten. Dann waren
die letzten Toene von "One" zu hoeren
und der Vorhang der drei mal fuenf
Meter grossen Buehne oeffnete sich. Mit
einem gekonnten Gitarrenlauf stellte
sich die Band selbst als die "Rotating
Cooks" vor. Dann sah ich sie, die Saen-
gerin, die sich als Adiva vorstellte.
"Gu Guck Dir ma{CBM-H} die Schei ei ei ein-
werfer an" schrie mir Tom ins Ohr.
Doch ich hatte das schon garnicht mehr
wahrgenommen. Sie schaute mir genau in
die Augen und mir wurde heiss und kalt
gleichzeitig. Diese Augen. Sie waren
ganz rot. Ich dachte mir damals, das
werden wohl rote Kontaktlinsen sein,
doch ich sollte eines besseren belehrt
werden. Ich sass die ganze Zeit da,
wurde langsam wieder nuechtern und
schaute mir Ihren perfekt gebauten
Koerper an. Die Masse schaetzte ich auf
95-75-85. Einfach der helle Wahnsinn.
Sie starrte mich die ganze Zeit an,
sie schien mich zu hypnotisieren. Dann,
nach wohl einer Stunde, nach dem der
Gig beendet war, stand ich auf und ging
wie von einer Geisterhand gefuehrt in
die hinteren Raeume des Subway. Ich
fuehlte mich im Kopf ganz klar, doch
wurde ich von irgendetwas kontrolliert
wie eine hoelzerne Marionette. Ich
oeffnete eine Tuer und auf einmal stand
sie vor mir und sagt mit Ihrer rauch-
igen Stimme "Ich bin Adiva und ich will
Dich jetzt haben !" Sie liess Ihre
Huellen fallen und ich dann auch. Sie
hatte mich hypnotisiert! Adiva konnte
mich beeinflussen und sie wusste es und
nutzte es schamlos aus. Als ich mit Ihr
schlief begann ich zu begreifen, was
mit mir ueberhaupt geschah. Irgendwie
wusste ich genau was sie dachte, es war
als wenn ich mit Ihr sprechen konnte,
ohne die Lippen ueberhaupt zu bewegen.
Es war das tollste Gefuehl das ich je
mit einem Maedchen zusammen gefuehlt
habe. Es sollte aber auch das letzte
Gefuehl in meinem Leben sein.
***
Ich moechte hier anstelle von meinem
guten Freund seine Geschichte, auf die
ich durch Zufall gestossen bin
weitererzaehlen. Er muss zuhause einige
Stunden vollkommen klar gewesen sein,
um den ersten Teil dieser Datei anzu-
legen. Es erscheint mir zwar unvor-
stellbar, doch so muss es gewesen sein.
Die Details fuer den weiteren Verlauf
der Geschichte sind mir einfach in den
Sinn gekommen, es schien, als wenn er
sie mir irgendwie uebermittelt haette.
Berauscht durch das Zusammenspiel Ihrer
Seelen und Koerper merkte er natuerlich
nicht, dass sie sich mittlerweile an
seinem Hals festgebissen hatte. Sie
saugte Ihn ganz aus, sie hatte Durst.
Er fuehlte nicht das geringste dabei
und dann war alles vorbei. Erschoepft
liessen sie sich auf das Bett sinken.
Er starb auf der Stelle. Adiva
durchsuchte seine Taschen und fand
schliesslich sein Portemonaie, in dem
sich auch sein Ausweis befand. Sie las
die Adresse und zerstoerte den Ausweis
mit einem einzigen Blitz aus Ihren
blutroten Augen. Ihre Lippen waren mit
seinem Blut noch ganz verschmiert, doch
das stoerte sie nicht. Sie wusste, dass
sie wieder einen neuen Untertanen
gewonnen hatte, der Ihr willenlos
gehorchen wird. Bald wird die ganze
Stadt mir gehorchen, dachte Sie sich und verzog Ihre Mundwinkel zu einem
leichten, wahnsinnig wirkenden Grinsen.
Sie schaffte Ihn nach Hause und liess
seinen kalten Koerper dort allein
zurueck. Sie wusste, dass er
zurueckkommen wuerde. Es war wohl gegen
Mittag als er von dem Haustuerklingeln
wieder aufwachte. Er war bleich wie ein
Toter, doch er war nicht tot, nein, er
war sogar sehr lebendig. Er hatte einen
neuen Instinkt, einen Killerinstinkt.
Er stand leicht benommen auf und ging
zur Sprechanlage und drueckte gezielt
die Sprechtaste "Los, Alter nu mach
schon auf, es pisst wie Tier", sagte
Ihm die wohl bekannte Stimme. Er oeff-
nete die Tuer und liess seine Beute ins
Netz gehen. Er leckte sich schon lues-
tern vor Durst die Lippen. Er rannte
noch schnell in die Kueche und holte
das grosse Fleischmesser. Dann kam sein
ehemals bester Freund in den Flur.
"Komm schon raus, ich weiss das Du da
bist !", sagte er in einem singenden
Tonfall. "Warum bist Du denn gestern
abend so schnell abgehauen? Ich habe
noch zwei ganz suesse Maeuschen aufge-
rissen. Lass den Mist und komm endlich
raus." "Hier bin ich!" anwortete er und
starrte Tom dabei mit seinen roten
Augen an. Tom schrie, als wenn er den
Tod selbst gesehen haette und rannte
auf die Tuer zu. Ein greller Blitz
durchzuckte den Flur und traf die Tuer-
klinke, welche darauf hin sofort glue-
hend heiss wurde, was Tom schmerzlich
feststellte, als er diese beruehrte.
"Du bist es nicht", wiederholte er mit
weitaufgerissenen Augen. "Doch ich bin
es, und Du wirst jetzt einer von uns
werden. Wir werden sehr viel Spass zu-
sammen haben." Sein Gesicht verzog sich
zu einem unnatuerlichen Grinsen gefolgt
von einem bebenden Lachen. "Nein, egal
was Du mir antun willst, Du es nicht,
bitte!", wimmerte Tom Ihn an. "Wir war-
en schon immer die besten Freunde und
wir werden es auch fuer immer und ewig
bleiben." sagte er mit einem wahnwitz-
igen Ausdruck in den Augen. Er stach
drei mal zu. Zuerst in die Brust, dann
in den Bauch und schliesslich in den
Hals. Im Hals drehte er das Messer noch
ein paar mal, was dieser mit einen lau-
ten Knacksen beantworte. Aus dem Fla-
schenhalsgrossen Loch sog er das Blut
mit grosser Befriedigung. Nachdem der
Koerper leergesaugt war, leckte er die
letzten Blutreste noch von den Fliesen
auf. Das ganze dauerte eine Stunde. Da-
nach zog er den leblosen Koerper in
sein vollkommen mit Blut verschmiertes
Bett. Er sass schon zwei Stunden neben
dem kalten und blutleeren Koerper von
Tom, als dieser endlich die Augen wie-
der aufschlug und seine roten Augen zum
Vorschein kamen. "Da bist Du ja, wurde
ja auch langsam Zeit" Tom, noch ein
bisschen benommen, sagte in einem for-
schen Ton: "Ich habe Durst, lass uns
etwas zu trinken besorgen" "Wenn wir
hier noch zwei Stunden warten, muessten
meine Eltern eigentlich wieder aus dem
Urlaub kommen." "Wir muessen sie aber
vorher toeten, dein Vater ist mir zu
stark." "Natuerlich. Schmeckt das Blut
zwar nicht mehr so gut, muessen wir
aber wohl machen."
Es klingelte und es waren seine Eltern,
die absichtlich etwas frueher gekommen
waren, um Ihren Sohn zu ueberraschen.
Tom ging in den Flur, der schon nach
Blut roch und nahm dort das blutge-
traenkte Messer auf, ging zuer Tuer-
sprechanlage und liess die beiden in
die Wohnung kommen. Die beiden Monster
lachten auf, als die Mutter mit einem
lauten "Wir sind wieder da" in den Flur
eintrat.
Niemand wird Adiva und Ihren Gefolgen
Einhalt gebieten koennen, denn nur sie
weiss, wie sie Ihre bluttrinkenden
Monster toeten kann. So das war die
wahre Geschichte von Tom und seinem
Freund. Ich werde mich jetzt zusammen
mit meiner Frau toeten, um nicht auch
so ein Monster zu werden. Diese Disk
hinterlasse ich meiner Nachwelt, falls
es noch eine geben wird
Jetzt kommt meine Frau gerade. Ich muss
Schluss machen.
"Was willst Du mit dem Messer?"
"Dich toeten!"
AMIcon
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004 COOL KURS 1
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CCCC OOOO OOOO L
C O O O O L
C O O O O L
C O O O O L
CCCC OOOO OOOO LLLLL
in allen Lebenslagen
Ein Blitzkurs von Ernst Eiswuerfl
LEKTION 1:COOL BEIM AUFSTEHEN
Easy, Baby, ganz easy, null Problem.
Aufstehen ist die einfachste Sache der
Welt. Nur hast Du es bisher garantiert
voellig falsch angepackt.Ist ja lo-
gisch, kennst ja den Leitfaden nicht.
Macht nix. Lies. Erstmal cool strecken.
Das heisst: Nicht bewegen Ist naemlich
hoellisch uncool, sich spastisch aus
dem Bett zu waelzen. Also: Innerlich
strecken, nix anmerken lassen. Dann:
Aufstehen. Aber cool bleiben. Erstmal
Sonnen-brille aufsetzen. Wenn die
Gardinen zu sind oder es draussen noch
dunkel ist, erstmal Licht anmachen.
Merke: Wirkt uncool, gegen den Kleider-
schrank zu laufen. So, schon ganz gut.
Jetzt kommt das Anziehen. Ist auch ganz
einfach. Leitsatz: Nicht hingucken.
Schau irgendwo anders hin und zieh Dich
dabei an. Leute, die hingucken, wenn
sie den Reissver-schluss zumachen, wir-
ken peinlich. Aber Vorsicht: Nichts
vergessen, wenn Du den Reissverschluss
zumachst. Du hast es vergessen? Dann
uebes nach der Operation erstmal ohne
Sonnenbrille.
Bis hierher alles klar? War auch
einfach, was, Babe? Jetzt wird's
schwieriger. Pass auf. Fruehstueck
machen. Wenn Du dabei Fehler machst,
kannst Du Dir allerhand verscherzen.
Die Leute werden Dich nicht mehr ernst
nehmen... Wer will das schon? Du nicht.
Ich weiss. Kaffeekochen ist an sich 'ne
wahnsinnig uncoole Sache. Es liegt an
Dir, es cool zu machen. Du wirst
vermutlich zwei, drei Stunden ueben
muessen, aber dann sitzt es, und die
Frauen werden Dir zu Fuessen liegen. Du
weisst schon, was ich meine, Honey.
Also: Deckel der Kaffeemaschine im
vorbeigehen aufmachen, weitergehen zum
Kaffeetopf, Kaffeetopf aufmachen,
Kaffee in den Filter kippen ( nicht
portionieren, am besten gar nicht
hinschauen ) und dann: Filter in die
Maschine werfen. Merke hierbei: je
groesser die Entfernung von der
Kaffeemaschine, desto groesser Deine
Coolness. Wenn's klappt. Ansonsten ist
es ziemlich peinlich. Aber Du packst
das schon. Das ganze nennt sich das Er-
ste Eiswuerflsche Gesetz. Wurfweite ist
proportional zur Coolness.
Entfernung=0,
Coolness=0. Entfernung=4 Meter,
Coolness= unbeschreiblich. Wenn's
schiefgeht, gilt:
Entfernung - 10
--------------------------- = Idiot
potentieller Coolnessfaktor
Also: Ueben, ueben, ueben. Das hast
Du drin. Ich weiss es. Cool Baby.
LEKTION 2: COOLNESS IM ALLTAG
Aufstehen und den ganzen Quatsch hast
Du begriffen. Jetzt raus auf die
Strasse. Alltag. Vieleicht meinst Du,
Du bist cool. Lies diesen Ratgeber und
Du weisst, dass Du laecherlich gewesen
bist. Du warst nichts Wenn Du dies hier
gelesen hast, dann bist Du cool...
Ehrlich echt voellig trocken cool.
Also: Raus auf die Strasse. Und schon
der erste Fehler: Sonnenbrille beim
Gesichtwaschen abgenommen und danach
nicht wieder aufgesetzt. Wieder zu-
rueck, Brille holen, aufsetzen, wieder
rausgehen. Du hast die Brille beim
Gesichtwaschen nicht abgenommen?
Obercool. Goettlich. Fuer alle Faelle
gilt jedenfalls: Das Wetter spielt
keine Rolle, Brille sogar nachts tra-
gen. Merke: Ohne Brille ist die Cool-
ness gleich Null. Laufen ist einfach,
cool schlendern nicht. Du musst vermut-
lich lange ueben, bis Du es raushast.
Deine bisherigen epileptischen
Bewegungsablaeufe kannst Du Dir
jedenfalls von der Backe wischen. Du
musst schlendern. Voellig muehelos.
Darf aber keiner erkennen, dass Du
absichtlich so laeufst. Also: Ueben,
ueben und nochmal ueben. Jetzt kommen
wir zum schwierigsten Teil: Dem Umgang
mit anderen Menschen. Fangen wir mit
dem Busfahren an. Erstmal in den Bus
steigen. Dann laut kaugummi kauen ( vor
dem Einsteigen mit dem Kauen beginnen,
sonst wirkt's leicht beknackt).
Wichtig: Jetzt lockeren Spruch los-
lassen. Dir faellt keiner ein? Kein
Problem. Geh in den naechsten Buchladen
und kauf Dir "Lockere Sprueche" von
Ernst Eiswuerfl. Is von mir. Tolles
Buch. Selbstredend.
Ein Beispiel gratis: "Fahren Sie nach
Kuba". Dabei den rechten Zeigefinger
auf die Stirn des Busfahrers setzen und
laecheln. Dann abdruecken und Rauch vom
Finger wegblasen. Anschliessend zahlen
und hinsetzen. Eventuell aufkommenden
Applaus gelassen hinnehmen oder
abwinken. Und: Laecheln, laecheln,
laecheln. Aber nicht das daemliche
Laecheln, das Du sonst drauf hast:
Cool, Baby, von oben herab, nicht zu
breit. Noch was: Niemals Geld hinlegen!
Das gilt allgemein. Geld immer hoch-
schnippen und wieder auffangen. Oder
einfach hinwerfen, wenn es jemand haben
will. Und zwar so, dass er sich be-
muehen muss, um es aufzufangen. Am
besten so, dass er oder sie auf dem
Boden herumkriechen muss. Du hast
schliesslich das Recht, anderen
Menschen zu zeigen, wo ihr Platz
ist. Das mit dem hochwerfen solltest Du
vorher zu Hause ueben und dabei immer
daran denken, dass es nur mit Muenzen
funktioniert.
Kneipen und Cafes. Hier darfst Du kei-
nen Fehler machen. Es sehen zu viele
Leute zu. Also riskier' nichts.
Sonnenbrille traegst Du sowieso, Geld-
schnippen hast Du mittlerweile auch
drauf. Sieht gut aus. Jetzt musst Du
sprechen. Das ist schwierig. Du musst
bestimmte Dinge vermeiden, zum Bei-
spiel: "Bitte" oder andere unter-
wuerfige Worte. Du bist der Boss, alle
tanzen nach Deiner Floete, wenn Du
weisst, was ich meine. Du weisst
es, yeah. Wir verstehen uns. Bisher
hast Du gesagt "Eine Cola, bitte" und
das ist schlimm. Voellig falsch. Du
redest ja mit der Kellnerin wie mit
Deinesgleichen. Voellig uncool. Keiner
nimmt Dich ernst. Richtig ist: "Coke,
Baby". Zucker, Mann, Du machst Dich.
Lass Dich nicht durch ihren Blick
irritieren. Oder dadurch, dass sie
lacht. Sie liebt Dich. Alle Frauen
lieben Dich. Alle Frauen lieben Dich.
Und Du weisst es.
Nun zum Kaffeetrinken. Du trinkst Dein-
en Kaffee mit Milch? Das ist schlecht.
Versuch, Dir das abzugewoehnen. Wenn Du
das nicht kannst, beachte folgendes. Es
ist ausgesprochen uncool, an diesen
ekligen Milchdoeschen rumzuzupfen, bis
Dir das ganze Zeug ueber die Bundfalte
pladdert. Also: Die kleine
Plastikmilchdose in die Tasse werfen
und einmal mit dem Loeffel reinstechen.
Sauber, was? Und cool. Solltest Du mit
dem Zuckertopf allerdings nicht
unbedingt genauso machen.
Naechstes Thema. Einkaufen. Hoellisch
uncool. Es gibt Leute, die keinen
haben, der es fuer sie macht. Zum
Beispiel Dich. Auch im Supermarkt gilt:
Cool bleiben. Man sieht dich. Also: Die
Einkaufskarre nicht mit beiden Haenden
anfassen und wie Mutter durch den Laden
eiern. Entweder mit einer Hand oder mit
dem Fuss die Karre ab und zu kurz
anstossen oder abstoppen. Aber Vor-
sicht: Nicht zu heftig. Koennte Aerger
geben. Die Sachen, die Du einkaufst,
niemals in den Wagen legen. Immer wer-
fen. Ohne hinzusehen. Wie mit der Fil-
tertuete. Eiswuerfls erstes Gesetz gilt
auch hier. Vorsicht bei Milchtueten,
Flaschen und Eiern. Feeling, Baby.
Zahlen funktioniert wie im Bus. Nur
nicht mit demselben Spruch. Mach kein'
Quatsch. Immer Trinkgeld geben.
LEKTION 3: COOL AM ABEND
Die elementarsten Dinge hast Du schon
gelernt. Sonnenbrille, Geld
hochschnippen, nicht reden. Schlendern
kannst Du mittlerweile auch. Schon ganz
gut. Jetzt kommen die Uebungen fuer
Fortgeschrittene.
1. Stehen: Du glaubst, das ist einfach.
Is nich. Ist wahnsinnig schwierig. Du
stehst ja nicht einfach so rum und
wartest auf den Bus. Du weisst, was Du
bist. Zeig's ihnen. Kopf hoch, Brust
raus, Bauch rein, Unterkoerper raus,
Beine moeglichst gekreuzt ( gespreizt
geht notfalls auch ). Wenn dich jemand
fragt, ob Du einen Unfall hattest,
einfach ignorieren. Zu Hause dann wei-
ter ueben.
2. Trinken: Trinken ist einfach.
Allerdings solltest Du kein Bier, Wein
oder andere Prolethengetraenke ordern,
sondern irgendwas, was der Barkeeper
nicht kennt. Schau ihn herablassend an
und vergewissere Dich, dass alles
staunt. Lass Dich dann zu irgendwas
ueberreden, was Du Dir leisten kannst.
Also Bier. Die Glashaltung ist extrem
wichtig. Du kannst das Ding nicht hal-
ten wie die Senfglaeser bei Dir zu
Hause. Zeige Stil. Halte das Glas so
schraeg, dass das Getraenk fast raus-
laeuft und gestikuliere wie ein Wahn-
sinniger. Obercool. Wenn es klappt.
Wenn nicht, bist Du untendurch und
Deine Zuschauer sind nass.
Hierbei gilt:
Glasneigung + Gestikulierradius
= Coolnessfaktor
Wenn irgendjemand nass wird:
Coolnessfaktor
---------------- = Idiot
Reinigungskosten
3. Frauen: Jetzt also das wichtigste
Kapitel. Warum seid ihr cool? Eben.
Wenn ihr euch an die Tips oben haltet,
habt ihr schon ganz gute Karten. Aber:
Es gibt noch speziellere Dinge. Die
Frauen lieben Dich, wenn Du cool bist,
Baby. Und das willst Du. Ich weiss es.
Und es gibt einfache Regeln.
Leitsaetze. Wenn Du weisst, was ich
meine. Lies.
a) Ansprechen. Ist schwierig. Du
solltest nicht reden. Also lass es.
Laechle sie an. Wink ihr zu. Nimm sie
mit. Wenn keiner in der Naehe ist, fang
an zu reden. Aber nicht zuviel. Du
wirkst sonst leicht oede. Das weisst
Du. Zeig ihr Dein Auto. Wenn Du keins
hast, Sag, dass es gerade repariert
wird und nenn den Preis. Nicht unter
2000 Mark anfangen. Wirkt sonst nicht.
Wenn sie sagt, dass das zu teuer ist:
Abwinken. Lachen. Erzaehl ihr von Dei-
nen letzten Aktienverlusten, und dass
es Dir egal sein kann. Wirkt totsicher.
Wenn nicht: Neue Frau abschleppen.
b) Abschleppchancen. Ganz einfache
Regel. Bischen Mathe. Aber nicht schwer
zu kapieren. Du packst das schon. Die
Komponenten sind das Alter (A), die
Anzahl der Freundinnen (aF) und die
Kosten der Aufmachung der Braut, die Du
abschleppen willst. Dabei gilt
(Zweites Eiswuerflsches Gesetz ):
Kosten der Aufmachung
A - af - --------------------- = X%
100
Wenn Du also eine Hundertjaehrige im
Tweedkostuem, die ohne Freundinnen
daherkommt, abschleppen willst, be-
tragen Deine Chancen ungefaehr 100%.
Aber das willst Du nicht. Seh' ich Dir
an, Baby. Du willst junges Blut. Und
Fleisch. Und so weiter. Ferkel. Aber
cool. Uebrigens: Wenn A kleiner oder
gleich 13 ist, dann ist X automatisch =
Idiot.
c) Der weitere Abend. Du kannst lesen.
Wenn Du so alt bist, weisst Du auch,
was weiter passiert. Ich seh' Dir in
die Augen, Kleines. Oh yeah, Mann. Ach
ja, nimm die Sonnenbrille nicht ab. Du
bist cool. Du hast es. Relaxed.
Oh, nichts zu danken. Hab' Dir gern'n
paar Tips gegeben, Babe. Mach weiter
so. Ach ja. Eins noch: Verleih die Tips
nicht. Das ist ausgesprochen oberuncool
und macht mich krank, wenn Du weisst,
was ich meine. Warscheinlich nicht. Du
hast noch viel zu lernen. Aber Du bist
auf dem richtigen Weg. Echt ehrlich.
AMIcon :-)
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