In die Zukunft blicken kann zwar niemand, aber mit Hilfe Ihres Computers k{CBM-C}nnen Sie jetzt schon feststellen, wie ein Kalender zum Beispiel im Jahr 2000 aussehen wird.
Dieses Programm f{CBM-X}r den C64 l{CBM-F}uft im 40-Zeichen-Modus und ben{CBM-C}tigt einen Drucker, der den Commodore-Modus versteht. Berechnet werden sollen alle Werte zur Erstellung von Wochentags- und Werkskalendern f{CBM-X}r die Jahre von 1583 bis 4199 (nach dem Gregorianischen Kalender, wie er seit dem 14. Oktober 1582 in Kraft ist). Im Werkskalender sind die Tage, die in allen Bundesl{CBM-F}ndern gesetzliche Feiertage sind, ber{CBM-X}cksichtigt.
Regionale Feiertage, Betriebsurlaub und sonstiges k{CBM-C}nnen im Dialog als Feiertage gekennzeichnet und gegebenenfalls wieder zur{CBM-X}ckverwandelt werden. Die verschiedenen Funktionen werden {CBM-X}ber ein Programm-Men{CBM-X} angew{CBM-F}hlt.
Nach dem Start mit RUN kann eine "Notiz" eingegeben werden, etwa das Tagesdatum oder ein Name. Diese Eingabe wird nicht gepr{CBM-X}ft und erscheint sp{CBM-F}ter auf dem Bildschirm in der oberen linken Ecke. Soll keine Notiz eingegeben werden, wird nur die Returntaste bet{CBM-F}tigt. Erst jetzt erscheint der eigentliche Programmbildschirm. In der oberen rechten Ecke werden die Stunden, Minuten und Sekunden aus dem Feld TI$ angezeigt. Wurde TI$ nicht "gestellt", wird bei jedem neuen Bildschirmaufruf die entsprechende Verarbeitungszeit angezeigt, anderenfalls die Tageszeit.
Der erste Bildschirm, der erscheint, ist das Programm-Men{CBM-X}, mit dem die Funktionen angew{CBM-F}hlt werden k{CBM-C}nnen. Es folgt dann der Bildschirm der jeweiligen Funktion, in dem die Eingaben gemacht werden, und der die Ergebnisse anzeigt. Wird eine Funktion beendet, wird wieder ins Programm-Men{CBM-X} zur{CBM-X}ckgesprungen. Von hier kann entweder in eine weitere Funktion verzweigt oder das Programm beendet werden. Bei einer ung{CBM-X}ltigen Auswahl springt der Cursor ohne eine Fehlermeldung auf das Eingabefeld, und es kann sofort korrigiert werden.
Folgende Funktionen sind m{CBM-C}glich:
1. Generieren:
Diese Funktion mu{CBM-V} stets als erste durchgef{CBM-X}hrt werden, anderenfalls erfolgt in den anderen Funktionen eine Fehlermeldung.
Als Eingabe wird eine Jahreszahl zwischen 1583 und 4199 erwartet, f{CBM-X}r die ein Kalender erstellt werden soll. Ein Schriftzug zeigt an, da{CBM-V} der Kalender generiert wird. Dieser Vorgang besteht aus der Ermittlung folgender Werte:
- Wochentag f{CBM-X}r den ersten Januar
- Anzahl der Tage f{CBM-X}r den Februar
- Zuordnung der Wochentage f{CBM-X}r das ganze Jahr
- Errechnung des Osterdatums und der davon abh{CBM-F}ngigen Feiertage
- Ermittlung des Bu{CBM-V}- und Bettags
- Kennzeichnung der ermittelten Feiertage f{CBM-X}r den Werkskalender
- Mondphasen f{CBM-X}r den ausgeglichenen Mond
Nach Beendigung der Generierung wird ins Programm-Men{CBM-X} zur{CBM-X}ckverzweigt. Danach kann in die gew{CBM-X}nschte Funktion {CBM-X}bergewechselt werden. Es kann jederzeit der Kalender eines anderen Jahres generiert werden.
2. Korrektur:
Korrigiert werden kann der Werkskalender, und zwar in der Weise, da{CBM-V} die Werktage zu Feiertagen gemacht werden k{CBM-C}nnen und umgekehrt. Es ist zu beachten, da{CBM-V} Samstage und Sonntage in jedem Fall arbeitsfreie Tage bleiben.
Als Eingabe erwartet werden ein Tag (1 bis 31), ein Monat (1 bis 12) und der Buchstabe F f{CBM-X}r Feiertag beziehungsweise W f{CBM-X}r Werktag. Das eingegebene Datum wird entsprechend dem Kennzeichen als Werktag oder Feiertag vermerkt. Nach einer g{CBM-X}ltigen Eingabe erfolgt eine Best{CBM-F}tigung.
Im Fall einer ung{CBM-X}ltigen Eingabe, zum Beispiel 31.2., erscheint eine Fehlermeldung, und die Eingabe kann korrigiert werden. Diese Funktion l{CBM-F}{CBM-V}t sich beliebig oft wiederholen beziehungsweise es wird nach der Korrektur ins Programm-Men{CBM-X} zur{CBM-X}ckverzweigt.
3. Feiertage:
Diese Funktion zeigt die beweglichen Feiertage an. Die mit einem Stern (*) markierten Feiertage sind im Werkskalender ber{CBM-X}cksichtigt. Durch Bet{CBM-F}tigung der Returntaste wird ins Programm-Men{CBM-X} zur{CBM-X}ckgesprungen.
4. Mondphasen:
Angezeigt werden die Tage f{CBM-X}r den Voll- und den Neumond. Durch die Berechnung dieser Werte anhand des ausgeglichenen Mondes (es wird ein kreisf{CBM-C}rmiger Mondumlauf zugrunde gelegt und nicht der tats{CBM-F}chliche elliptische) k{CBM-C}nnen einige Daten gegen{CBM-X}ber den "echten" um einen Tag differieren. Die Returntaste f{CBM-X}hrt wieder ins Programm-Men{CBM-X} zur{CBM-X}ck.
5. Anzeigen:
Angezeigt werden k{CBM-C}nnen der Wochentags- und der Werkskalender monatsweise. Als Eingabe werden ein T f{CBM-X}r Tageskalender oder ein W f{CBM-X}r Werkskalender erwartet, au{CBM-V}erdem der Monat (1 bis 12). Danach erscheint der gew{CBM-X}nschte Monat in Kalenderform.
Der Tageskalender wird entsprechend dem Wochentag angezeigt. Aus der mit "Woche" markierten Zeile kann die Wochennummer entnommen werden.
Der Aufbau des Werkskalenders unterscheidet sich von dem des Tageskalenders. Die Tage des Monats werden in zwei H{CBM-F}lften nebeneinander angezeigt. Jede H{CBM-F}lfte besteht aus f{CBM-X}nf Spalten. In den Spalten stehen von links nach rechts folgende Informationen:
- Tag im Monat
- Abk{CBM-X}rzung f{CBM-X}r den Wochentag
- Laufender Tag des Jahres
- Laufender Werktag des Jahres
- Laufende Woche des Jahres
In der Spalte der laufenden Werktage zu erkennende L{CBM-X}cken werden durch Samstage, Sonntage und Feiertage gebildet, einschlie{CBM-V}lich der wie unter Punkt 2 beschriebenen Tage, die als Feiertage gekennzeichnet wurden.
Die Funktion " Anzeigen" kann beliebig oft wiederholt werden beziehungsweise es kann ins Programm-Men{CBM-X} zur{CBM-X}ckverzweigt werden.
6. Drucken:
Es kann wahlweise der Tages- oder Werkskalender im DIN-A4-Format gedruckt werden. Als Eingabe wird T f{CBM-X}r Tageskalender und W f{CBM-X}r Werkskalender verlangt. Die nachfolgenden Fragen k{CBM-C}nnen durch Bet{CBM-F}tigung einer beliebigen Taste beantwortet werden. Wird die Taste N (f{CBM-X}r "nein" gedr{CBM-X}ckt, wird der Druck nicht ausgef{CBM-X}hrt. Anderenfalls wird der gew{CBM-X}nschte Kalendertyp gedruckt.
Im Tageskalender ist in der linken Spalte die Abk{CBM-X}rzung der Wochentage zu sehen, rechts daneben die Tage von drei Monaten. Aus der darunterliegenden Zeile, die mit WN markiert ist, ist die Wochennummer zu ersehen. Dies wiederholt sich viermal, so da{CBM-V} alle zw{CBM-C}lf Monate dargestellt sind. Der Monatsname ist in der jeweils oberen Zeile zu sehen. Als Abschlu{CBM-V} werden die {CBM-X}blichen beweglichen Feiertage und die Tage f{CBM-X}r den Vollmond angedruckt.
Der Werkskalender enth{CBM-F}lt in der linken Spalte den Tag des Monats. Rechts daneben folgen je drei Spalten f{CBM-X}r sechs Monate. Von links nach rechts zeigen die Spalten den laufenden Tag des Jahres, den laufenden Werktag und die Wochennummer. Die weiteren sechs Monate werden auf der zweiten H{CBM-F}lfte der Seite in gleicher Form gedruckt. Der Monatsname steht jeweils {CBM-X}ber den entsprechenden Spalten. Aus Platzgr{CBM-X}nden konnten die Wochentage nicht mehr mit angedruckt werden. Sie sind trotzdem leicht zu erkennen, da Samstage und Sonntage keine Arbeitstage sind und L{CBM-X}cken in der Numerierung bilden und die Wochennummern grunds{CBM-F}tzlich an Donnerstagen angezeigt werden.
Diese Funktion kann beliebig oft wiederholt werden beziehungsweise es kann nach dem Druck ins Programm-Men{CBM-X} zur{CBM-X}ckgesprungen werden.
9. Programm-Ende:
Diese Funktion beendet das Programm. Wird es erneut gestartet, ist daran zu denken, da{CBM-V} der im vorigen Programmlauf generierte Kalender nicht mehr zur Verf{CBM-X}gung steht. Als erstes mu{CBM-V} ein neuer, wie unter Punkt 1 beschrieben, hergestellt werden.
