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Text File  |  2023-02-26  |  4KB  |  23 lines

  1. Marsfighter
  2. Raumschiff auf Testkurs
  3.  
  4. Testpiloten erproben Forschungsschiffe unter angepa{CBM-V}ten Umweltbedingungen. Sie haben die einmalige Chance, eine dieser Maschinen zu fliegen.
  5.  
  6. Im Jahre 2025 ist die Eroberung des heimatlichen Sonnensystems bereits in ein fortgeschrittenes Stadium getreten. Nachdem Robotsonden und erste bemannte Erkundungsfl{CBM-X}ge erfolgreich von unserem roten Nachbarplaneten zur{CBM-X}ckgekehrt sind, beschlie{CBM-V}t die ESA, als erste Weltmacht eine st{CBM-F}ndige Forschungsstation auf dem Mars einzurichten. Um den ganzen Planeten zu erkunden, m{CBM-X}ssen schnelle und wendige Aufkl{CBM-F}rer gebaut werden. Als Grundlage f{CBM-X}r die Entwicklung dienten J{CBM-F}ger, die auch schon auf der Erde seit l{CBM-F}ngerem eingesetzt werden. In der Computersimulation zeigte sich jedoch recht schnell, da{CBM-V} die Steuerung und die Antriebstechnik nicht 1:1 auf die Bedingungen der d{CBM-X}nnen Marsatmosph{CBM-F}re {CBM-X}bernommen werden k{CBM-C}nnen. Der Syntronrechner warf eine Reihe von Konstruktionspl{CBM-F}nen f{CBM-X}r Flugzeuge aus, die f{CBM-X}r den Marseinsatz als geeignet erschienen. Nach jedem Plan wurde ein Testprogramm entwickelt, in dem die Vorschl{CBM-F}ge des Rechners erst am Bildschirm ausgetestet werden sollen, um teuere Entwicklungskosten einzusparen.
  7. Die f{CBM-F}higsten Testpiloten des vereinten Europas wurden ausgew{CBM-F}hlt. Jeder von ihnen soll eine der Maschinen auf dem Monitor des ESA-Rechners fliegen, um neue Erkenntnisse zu sammeln und dabei gleichzeitig die Spreu vom Weizen zu trennen, sprich ungeeignete Maschinen von vornherein auszusondern.
  8. Der von Ihnen gesteuerte planetengebundene Forschungsraumer ist mit einer recht bekannten Technik ausgestattet, die im Hinblick auf seine Vorbilder auf der Erde nur wenig modifiziert wurde und deshalb auch die geringsten Entwicklungskosten verspricht. Die Steuerung verlangt vom Piloten die gr{CBM-C}{CBM-V}te Umstellung und erfordert dar{CBM-X}ber hinaus eine gewisse {SHIFT--}bung. Sie wurde wie ein Computer-Joystick gestaltet, reagiert auf die geringste Bewegung in jede Richtung, ist kurz und handlich und erlaubt schnelle Man{CBM-C}ver in der d{CBM-X}nnen Marsatmosph{CBM-F}re.
  9. Auf der vom Rechner zusammengestellten Teststrecke soll sie ihre F{CBM-F}higkeiten unter Beweis stellen. Vielseitige Hindernisse sind zu durchfliegen. Dabei wurde die Eingew{CBM-C}hnungszeit des Testpiloten mit einkalkuliert, so da{CBM-V} der Rechner f{CBM-X}nf Ber{CBM-X}hrungen mit den Hindernissen toleriert, bevor er die Erprobung abbricht und das ganze von vorne beginnt. Als oberstes Limit sind sieben Minuten f{CBM-X}r den Parcour eingestellt. Meistert die Neukonstruktion die Teststrecke nicht in diesem Zeitraum, hat sie wenig Chancen, die Vorauswahl zu {CBM-X}berstehen.
  10. Einfach ist die Teststrecke sicherlich nicht. Einige Hindernisse wurden vom Rechner so eng programmiert, da{CBM-V} sie nur in Seitenlage durchflogen werden k{CBM-C}nnen, da die Maschine auf dem Mars auch enge Canyons bew{CBM-F}ltigen mu{CBM-V}, um ins Forschungsgebiet zu gelangen.
  11. Sie als Testpilot sollten Ihr bestes geben, um Ihrer Maschine zum Durchbruch zu verhelfen, denn im Erfolgsfall wird der Entwicklungsauftrag an die deutsche Firma Commodare LTD. vergeben, die im letzten Jahrhundert schon durch ihre innovativen Computer Geschichte machte.
  12. Die Steuerung Ihres Planetengleiters erfolgt wie beschrieben (Die Steuerung bzw. der Joystick wird in der Bedienungsanleitung kurz mit JS bezeichnet):
  13.  
  14. JS ist an Port 2 des Zentralrechners angeschlossen
  15. JS rechts - Gleiter beschleunigt
  16. JS links - Bremsman{CBM-C}ver bzw. Linksdrehung
  17. JS vor - Gleiter fliegt nach oben
  18. JS zur{CBM-X}ck - Gleiter fliegt nach unten
  19. JS vor + Feuerknopf - Gleiter dreht in Seitenlage
  20. JS zur{CBM-X}ck + Feuerknopf - Normallage
  21.  
  22. Wenn Sie sich an Ihrem eigenen Rechner zu Hause auf das Testprogramm in der ESA vorbereiten wollen, sollten Sie {CBM-X}ber folgende Hard- und Software verf{CBM-X}gen: das Testprogramm, einen Commodore 64 mit Diskstation, einen Monitor oder Fernsehapparat und nat{CBM-X}rlich {CBM-X}ber den altbekannten Joystick, der weitestgehend mit der Lenkung des Gleiters {CBM-X}bereinstimmt.
  23.