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- Installationshinweise WG-VISION 1.0
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- Leider paßt das vorgesehene Installationsprogramm nicht mehr auf die
- Distributionsdiskette. Deshalb hier einige Hinweise zur Installation
- des Programmpakets.
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- 1. Verzeichnisse
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- Es empfiehlt sich, bei der Bearbeitung eines TP-Projektes folgende
- Verzeichnisstruktur zu verwenden:
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- TP-Verzeichnis - WG-VISION (TPU's)
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- ...
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- - Projekt1 - EXE (EXE-Dateien und Projekt-TPU's}
- - INC (COMPILER.INC und Projekt-Includes)
- - UNITS (Projekt-Units)
- - OBJ (Projekt-Objektdateien)
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- - Projekt2 - EXE
- - INC
- - UNITS
- - OBJ
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- ...
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- Bei der Arbeit mit der Shareware-Version muß die Datei WGVISION.BIN immer
- im Projektverzeichnis präsent sein (WGVIMP.EXE im Projektverzeichnis
- auspacken).
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- Im WG-VISION-Verzeichnis ist die jeweilige zum Compiler passende Version zu
- installieren. Wenn Sie beispielsweise mit TP7 arbeiten, dann kopieren Sie
- die Datei WGVTP7SW.EXE in dieses Verzeichnis und packen Sie darin das
- Archiv aus (Datei einfach starten).
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- Beispielprogramme
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- Erzeugen Sie bitte ein Projektverzeichnis BSP mit den entsprechenden
- Unterverzeichnissen und kopieren Sie in dieses Verzeichnis die Dateien
- TPDEMO.EXE und BSPQTSW.EXE. In das INC-Verzeichnis kopieren Sie die
- zum Compiler passende Include-Datei (TP6INC.EXE für TP6 oder BPTP7INC.EXE
- für TP7 bzw. BP7). Nach dem Entpacken und der Einrichtung der IDE können
- Sie die Demonstrationsprogramme kompilieren und ausprobieren.
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- Demonstrationsprogramme
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- Der Distributionsdiskette liegen zwei Demonstrationsprogramme bei, die
- einen kleinen Ausschnitt aus der Leistungsfähigkeit der Klassenbibliothek
- vermitteln sollen. Das Programm DEMO.EXE liegt außerdem im Archiv BSPQTSW.EXE
- vollständig im Quelltext vor und kann verwendet werden, um die Programmierung
- mit WG-VISION zu erlernen. Kopieren Sie einfach die beiden Archive TPDEMO.EXE
- und SBG1DEMO.EXE in ein Verzeichnis ihrer Wahl und rufen Sie sie von dort aus
- auf. Nach der Dekomprimierung können Sie durch Eingabe von DEMO.EXE das
- Demonstrationsprogramm starten. Um das Programm SBGDEMO.EXE zu starten, müssen
- Sie u.U. noch einen für Ihre Super-VGA passenden VESA-Treiber laden. Wenn sich
- kein VESA-Treiber auf der Installationsdiskette Ihrer Grafikkarte befindet,
- dann dekomprimieren Sie bitte die Datei SWVESA.EXE im VESA-Verzeichnis der
- Sharewarediskette und rufen Sie die Batchdatei INSVESA.BAT auf. An der
- Ausschrift auf dem Bildschirm erkennen Sie, ob für Ihre Grafikkarte ein
- passender Treiber geladen wurde. Weitere Hinweise zur Installation von
- SBGDEMO finden Sie in der Textdatei LESEN.TXT.
- SBGDEMO macht extensiv von Palettenmanipulationen gebrauch. Die Unit
- WPALETTE.TPU bzw. WPALETTE.PAS (sie enthält u.a. auch den Paletteneditor)
- erhalten Sie nach ordnungsgemäßer Registrierung in der Voll- bzw. Profi-
- Version.
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- Hinweis: Bei sehr langsamen Grafikkarten kann es zu "Schnee" auf dem
- Monitor kommen. Das ist der Geschwindigkeitsoptimierung der
- Palettenmanipulation geschuldet. In der Profi-Version läßt
- sich der Quelltext natürlich so ändern, daß dieser Effekt
- nicht mehr auftritt.
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- Die Beispielprogramme im Archiv VESADEMO.EXE benötigen genauso wie SBGDEMO.EXE
- die Präsenz einer VESA-kompatiblen Grafikkarte bzw. die Installation eines
- entsprechenden Treibers.
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- Einrichtung der IDE
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- Um mit WG-VISION optimal arbeiten zu können, ist auf die Einrichtung der
- IDE einige Aufmerksamkeit zu richten. Es kommt besonders auf eine
- optimale Auslastung des verfügbaren Speichers an. Bei TP6/7 sollte
- auf jedem Fall ein Teil der IDE in den EMS ausgelagert werden. Bei
- BP7 erübrigt sich das, weil BP7 im Protected Mode arbeitet.
- Weiterhin beachten Sie folgende Punkte:
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- - Linker immer auf Disk
- - Verzeichnisse einstellen (besonders das Verzeichnis WGVISION (s.o) muß
- zugänglich sein.
- - Kompilieren auf Disk
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- Bitte retten Sie die Einstellungen in eine TP-Datei (<Projektname>.TP) und
- schreiben Sie einen Aufrufbatch für Compiler und Projekt (siehe TP-
- Handbuch).
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- Bei der Arbeit mit TP6/7 kann es u.U. zu Speicherengpässen kommen.
- Verwenden Sie soweit es geht Overlays, wenn Sie mit diesen Compilern
- arbeiten. Um große Programme zu starten, die sich zwar noch mit der
- IDE kompilieren lassen, die aber beim Start aus der IDE heraus mit
- "HEAP OVERFLOW ERROR" abbrechen, gehen Sie am besten in die DOS-Shell und
- starten das Programm mit exe\<Projektname>. Auch hier hat sich ein
- kleiner Batch (z.B. s.bat) bewährt. Im schlimmsten Fall müssen Sie
- auf die Kommandozeilenversion ausweichen.
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