dlich von Johannesburg befindet sich Kimberley, das vor allem wegen seiner Diamanten bekannt wurde. Bereits 1869 wurden hier die ersten Diamanten gefunden und schon bald wimmelte es von Schatzsuchern. Das "Big Hole", das tiefste von Menschenhand gegrabene Loch der Welt, ist f
r die meisten Besucher ein Wunder. Zwischen 1889 und 1914 wurden hier
ber 20 Mio. Tonnen Erdreich aus dem Fels gehoben, so da
ein Loch von 500 m Durchmesser und 800 Meter Tiefe entstand...tstand. kirche besucht. 5.Jahrhundert, und ist ebenfalls als Basilika
dlich von Johannesburg befindet sich Kimberley, das vor allem wegen seiner Diamanten bekannt wurde. Bereits 1869 wurden hier die ersten Diamanten gefunden und schon bald wimmelte es von Schatzsuchern. Das "Big Hole", das tiefste von Menschenhand gegrabene Loch der Welt, ist f
r die meisten Besucher ein Wunder. Zwischen
1889 und 1914 wurden hier
ber 20 Mio.
Tonnen Erdreich aus dem Fels gehoben,
so da
ein Loch von 500 m Durchmesser und
800 Meter Tiefe entstand...
Albaster-Moschee
Sie liegt n
rdlich der Zitadelle, und bietet
ein eindrucksvolles Panorama. Ihre
schlanken Minarette verraten
es auf den ersten Blick: ihr Vorbild
war die Haghia Sophia in Istanbul.Al-Nasser Hassan ibn Mohammed ibn Qala
oun als Moschee und Schule f
r die vier Konfessionen. Die Moschee liegt am Ende der Al-Qalaa-Stra
e. Das Grab K
nig Hassan befindet sich im
stlichen Teil des Komplexes. Die Moschee wurde aber auch milit
risch genutzt, und zeigt sich daher auch als Festung. Urspr
nglich gab es drei Minarette, heute ist nur noch eines zu sehen, die beiden anderen sind eingest
hmten Tafelberges an der Bucht des Ozeans gelegen. Kapstadt bietet soviel zu sehen und zu erleben, da
kaum gen
gend Zeit f
r alle Sehensw
rdigkeiten bleibt. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt entspannen wir uns erstmal im Botanischen Garten, dessen Grundstein Jan van Riebeck legte. Entlang der Long Street reihen sich die viktorianischen H
user und bezaubern mit ihren bunten T
rmchen und Balkonen. Ebenfalls befinden sich hier zahlreiche L
dafrikas befinden sich die Region der Weinanbaugebiete, P
e, Schluchten und eine herrliche K
stenlandschaft. Oudtshoorn gilt als Weltzentrum der Strau
enzucht, und der Besuch einer Strau
enfarm geh
rt einfach zum Mu
hrend einer S
dafrikareise. Waren es fr
her vor allem die Federn, die das Tier so begehrt machten, so ist es heute sein cholesterienarmes Fleisch, das seinen Siegeszug um die ganze Welt angetreten hat. Einige Strau
Amtssprachen: Englisch, Afrikaans und neun afrikanische Sprachen
Nationalfeiertag: 27.4.
hrung: 1 Rand (R) = 100 Cents (c)
Zeitzone: MEZ + 1 Std.
dafrika (englisch South Africa, Afrikaans Suid-Afrika), Staat in Afrika, grenzt im W, S und O an den Atlantik bzw. Ind. Ozean, im N an Namibia und Botswana, im NO an Simbabwe, Mocambique und Swasilang.
Staat und Recht:
sidialsystem;
bergangsverfassung von 1994. Staatsoberhaupt und Spitze der Exekutive ist der von der Nationalversammlung f
r 5 Jahre gew
hlte Staats-Pr
sident; jede Partei mit mehr als 20 % der W
hlerstimmen stellt einen Vize-Pr
sidenten. Die Regierung wird durch ein Mehrparteienkabinett gebildet, dem Minister aus allen Parteien angeh
ren, die mehr als 5 % der W
hlerstimmen erhielten. Legislative ist das Zweikammerparlament, bestehend aus der Nationalversammlung (400 auf 5 Jahre direkt gew
hlte Abgeordnete) und dem Senat (90 durch die Provinzparlamente gew
hlte Abgeordnete, 10 je Provinz), das zugleich als verfassungsgebende Versammlung fungiert.
Landesnatur:
dafrika gliedert sich in die Fl
chentreppe in den K
stenzonen, den gewaltigen Steilanstieg der Gro
en Randstufe zu den Randschwellen des Binnenhochlandes und die weitfl
chige, sanfte Abdachung der Hochfl
che gegen das tiefer liegende Kalaharibecken. Die h
chste Erhebung ist der Grenzberg Champagne Castle mit 3375 m (Drakensberge). S
dafrika hat weitgehend randtropisches Klima; der
erste S
den hat mediterranes Klima.
lkerung:
Die Bev
lkerung setzt sich aus vier Gruppen zusammen: Schwarze (
berwiegend Bantu) 75,2 %, Wei
e 13,6 %, Mischlinge (Coloureds) 8,6 % und 2,6 % Asiaten. 92 % der Wei
en und 74% der Bantu sind Christen, 62 % der Asiaten Hindus.
Wirtschaft, Verkehr:
dafrika ist das am st
rksten industrialisierte Land Afrikas. Schwerpunkte der exportorientierten Wirtschaft sind verarbeitende Industrie und Bergbau. Die durch Bew
hlt zu den bedeutendsten Wollproduzenten der Erde (Schafe, Angoraziegen). Industrielles Zentrum ist das Bergbaugebiet am Witwatersrand mit Johannesburg (chem., Eisen- und Stahl-Industrie). Weitere Industrie-Zentren (Nahrungsmittel-, Textil- und Bekleidungs-Industrie, Metallverarbeitung, Kfz-Montage, Elektro- und Papier-Ind) sind Kapstadt, Durban, Port Elizabeth und East London. S
dafrika ist f
r Platin, Gold, Chrom und Vanadium der wichtigste, f
r Antimon, Diamanten und Lithium der zweitwichtigste Lieferant am Weltmarkt. Au
erdem verf
dafrika
ber bedeutende Kohlevorr
te. Das Eisenbahnnetz hat eine L
nge von 21 309 km (davon 78 % elektrifiziert), das Stra
ennetz umfa
t 185 751 km (davon 30 % asphaltiert). Wichtigste H
fen sind Richards Bay, Durban, Saldanha Bay, Port Elizabeth und Kapstadt. Internat. Flugh
fen bei Johannesburg, Kapstadt und Durban.
Geschichte :
Von der niederl
ndischen zur britischen Kapkolonie: Seit 1652 entstand, ausgehend von einer Verpflegungsstation in der Tafelbucht, die niederl. Kapkolonie, in der die nomadisch lebenden
Treck-Buren
(Viehz
chter) und die se
haften Wei
en (die sich seit etwa 1800
Afrikaander
nennen) als Herrenschicht zusammen mit den Mischlingen (Coloureds) lebten; die urspr
nglich hier lebenden Hottentotten wurden verdr
1779 begann die Eroberung des Landes der Xhosa; die daraus resultierenden
Kaffernkriege
dauerten fast 100 Jahre. 1806 annektierte Gro
britannien die niederl. Kapkolonie. Um der britischen Herrschaft zu entgehen, zogen 14 000 Buren (1/6 aller Wei
en) nach 1835 in benachbarte Gebiete (
er Treck
) und stie
en in blutigen K
mpfen mit den dort lebenden V
lkern (Ndebele, Zulu) zusammen. Seit 1838 lie
en sich die wei
Vortrekker
in Natal, dem Oranjegebiet und Transvaal nieder und gr
ndeten mehrere Republiken.
Zwischen 1852 und 1860 erkannte Gro
britannien den Oranjefreistaat und die S
dafrikanische Republik (das heutige Transvaal) an, die jedoch 1867 und 1877 (bis zur Niederlage gegen die Buren 1881) unter brit. Herrschaft gerieten. Nach dem brit. Versuch, im Jameson Raid die S
dafrikan. Republik zu annektieren, brach der Burenkrieg (1899
1902) aus, der mit der Kapitulation der Buren endete; ihre Republiken wurden brit. Kolonien (ab 1907 mit voller Selbstregierung).
Die S
dafrikanische Union: 1910 konstituierte sich als Vereinigung der brit. Kolonien in S-Afrika das Dominion S
dafrikan. Union unter Premier-Min. L. Botha. Gegen die Beschr
nkung der polit. Rechte der Schwarzen kam es zu Protesten schwarzer Intellektueller, u.a. 1912 zur Gr
ndung des
Afrikan. Nationalkongresses
(ANC). Nach der Fusion der wei
afrikan. antibrit. National Party mit der oppositionellen probrit. S
dafrikan. Partei zur Vereinigten Partei (1934) spaltete sich ihr radikaler Fl
gel als
gereinigte
National Party ab; unter ihrer Regierung (ab 1948) begann die durch strikte Rassentrennung gekennzeichnete Politik der Apartheid. Die Schwarzen leisteten unter F
hrung des ANC gewaltfreien Widerstand, den die Regierung mit immer h
rteren
Staatsschutzgesetzen
beantwortete. 1959 spaltete sich der militante
Panafrikan. Kongre
(PAC) vom ANC ab. Demonstrationen von Schwarzen f
hrten 1960 zum Massaker von Sharpeville (67 Tote). Auf das gegen ANC und PAC ausgesprochene Verbot folgte ein anhaltender Kampf gegen die Regierung aus dem Untergrund und Exil. Die Organization of African Unity (OAU) erkannte 1963 ANC und PAC als Befreiungsbewegungen an.
Die Republik S
dafrika: 1961 trat S
dafrika aus dem Commonwealth aus und wurde Republik. Unter Premier-Min. B.J. Vorster (1966
78; 1978/79 Staats-Pr
s.) begann die Entlassung der Bantuheimatl
nder (Homelands) in die staatl. Unabh
ngigkeit (Transkei 1976; Bophuthatswana 1977; Venda 1979; Ciskei 1981). Unruhen 1976 in Soweto wurden durch die Polizei blutig unterdr
ckt (mindestens 250 Tote), Organisationen (und Presseorgane) der Schwarzen sowie wei
e Antiapartheidgruppen wurden verboten (1977). Premier-Min. W. P. Botha (1978
84) bem
hte sich um eine Modifizierung der Apartheidpolitik und setzte eine neue Verfassung f
r S. durch; zugleich sicherte er sich mit dem Pr
sidentenamt (1984
89) die entscheidende Machtposition. In bezug auf Namibia, das bis 1966 Mandatsgebiet (durch UN entzogen) von S. war und seitdem widerrechtlich von diesem besetzt gehalten wurde, kam es 1989 unter internat. Druck zu einer polit. L
sung. Der Nachfolger Bothas als Staats-Pr
s., F.)W. de Klerk, setzte sich f
r eine weitere (zun
chst vorsichtige) Lockerung der Apartheidpolitik ein. Ende Februar 1990 begnadigte er den F
hrer des African National Congress (ANC), N. Mandela, und hob gleichzeitig das Verbot des ANC auf. Ab Aug. 1990 kam es zu schweren K
mpfen zwischen ANC-Anh
ngern und der Inkatha-Bewegung des Zuluf
hrers M.G. Buthelezi. Im Juni 1991 wurden mit der Abschaffung der Gesetze
ber die Registrierung der Bev
lkerung,
ber rassenm
ig getrennte Wohngebiete und
ber den Bodenbesitz wichtige Grundlagen der bisherigen Apartheidspolitik beseitigt. Als Folge begann sich die diplomat. und wirtschaftspolit. Isolation S. zu lockern. Im M
rz 1992 billigte die wei
e Bev
lkerungsminderheit in einem Referendum die Abschaffung der Apartheidsgesetze. Trotz wiederholter Unruhen gelang es einer Allparteienkonferenz, die von ANC und der wei
en Regierung dominiert wurde, bis Ende 1993 eine
bergangsverfassung auszuarbeiten, auf deren Grundlage im April 1994 die ersten freien, gemischtrassigen Wahlen abgehalten wurden. Der ANC ging aus diesen als klarer Wahlsieger hervor; neuer Staats-Pr
s. wurde Mandela. Gem
der
bergangsverfassung wurde eine Koalitionsregierung zw. ANC, National Party und Inkatha Freedom Party gebildet; gleichzeitig wurden alle Homelands in die neu errichteten neun Provinzen eingegliedert. Im Mai 1996 wurde termingerecht eine neue Verfassung verabschiedet; Ende Juni verlie