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CTTY
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Zweck: Standard-Ein/Ausgabe-Einheit definieren.
Format: CTTY Ger.t
Einsatz: DOS kann Eingaben von verschiedenen Ger.ten (z.B: Barcodeleser)
bekommen. Ebenso sind verschiedene Ger.te f.r die Ausgabe (Z.B:
Drucker) m.glich.
F.r DOS gibt es jedoch die Standard-Ein/Ausgabe-Einheit CON
(Abgeleitet von Console), die Tastatur und Monitor bezeichnet
und solange aktiv ist, bis entweder f.r einen einzigen Befehl
durch eine Ausgabeumleitung oder f.r alle folgenden Befehle mit
CTTY ein anderes Ger.t zur Ein- und Ausgabe definiert wird.
Optionen: Neben CON ist jedes Ger.t, f.r das ein Treiber existiert, als
Parameter zul.ssig. Einen Sonderfall stellt die Pseudo- und
Test-Einheit NUL dar, die alle Eingaben und Ausgaben f.r
aktuelle Programmabl.ufe simmuliert, jedoch tats.chliche Ein-
und Ausgaben sperrt.
Hinweise: Soll in Stapel-Dateien ein Abbruch durch den Benutzer verhindert
werden, (z.B. weil dies den Verlust von Daten bedeuten k.nnte)
kann durch "CTTY NUL" kurzfristig die Tastatur gesperrt werden.
Selbstverst.ndlich darf nicht vergessen werden, durch "CTTY CON"
die Tastatur wieder als Eingabe-Ger.t zu definieren.
Beispiel: An eine Stapeldatei wird ein Parameter .bergeben, der dann mit
Hilfe des Befehls PATH in Gro.buchstaben umgewandelt wird. Um
einen bereits definierten Pfad auf keinen Fall w.hrend der
Umwandlung zu verlieren, wird kurzfristig die Eingabeeinheit
Tastatur gesperrt.
...
CTTY NUL {Ctrl/Strg-C (Abbruch) nicht m.glich}
SET TEMP_PATH=%PATH%
PATH %1
SET VAR1=%PATH% {%1 jetzt in VAR1 in Gro.schrift}
SET PATH=%TEMP_PATH% {Pfade sind wieder definiert}
CTTY CON {Abbruch mit Ctrl/Strg-C wieder m.gl.}
...
Vorsicht: Wird die Standard-Ein/Ausgabe-Einheit mit CTTY ge.ndert, so kann
eine erneute .nderung nur durch ein gerade laufendes Programm
(also auch durch eine Stapeldatei) oder .ber die neu definierte
Einheit stattfinden.
See Also:
Ein/Ausgabe-Einheiten
Umleitungen
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Written by Dave Pearson