Alle Ein- und Ausgaben finden unter DOS an eine jeweilige Standard-
  Ein/Ausgabe-Einheit statt.
  Mit einer Umleitung k.nnen Ein- und Ausgaben an beliebige, bzw.
  von beliebigen Ger.ten oder auch Daten umgeleitet werden.

  Bei Ein- und Ausgaben durch eingegebene Befehle wird diese Umleitung
  durch die Eingabe der Zeichen < und > bestimmt, wobei letzteres f.r
  bestimmte Zwecke auch doppelt >> eingegeben wird.

  Hierbei gelten:

  Befehl < [Lw:][Pfad]Datei[.Erweiterung]
    Leitet die Datei als Eingabe f.r den Befehl um.
  Befehl > [Lw:][Pfad]Datei[.Erweiterung]|Ger.t
    Leitet alle Ausgaben des Befehls an die Datei oder das Ger.t um.
    Eine bereits existierende Datei gleichen Namens wird zuvor gel.scht.
  Befehl >> [Lw:][Pfad]Datei[.Erweiterung]
    Leitet alle Ausgaben des Befehls an die Datei um, bzw. f.gt, falls die
    Datei schon existiert, alle Ausgaben an diese Datei an.

  In einer Befehlszeile kann sowohl eine Ein- als auch eine Ausgabe-
  Umleitung definiert werden.

  Daneben k.nnen Laufwerkszugriffe mit dem Befehl ASSIGN auf ein anderes
  Laufwerk umgeleitet werden. Der Befehl JOIN erm.glicht das Umleiten
  von Verzeichniszugriffen auf ein Laufwerk, und mit dem Befehl SUBST kann
  ein Laufwerk auf ein Verzeichnis umgeleitet werden.

  Beispiele:

    MORE < Datei
      Leitet die Datei als Eingabe f.r den Befehl MORE um, wodurch die
      Datei seitenweise ausgegeben wird.
    DIR > PRN:
      Das aktuelle Verzeichnis wird auf dem Drucker ausgegeben.
    SORT < Datei > PRN:
      Leitet die Datei als Eingabe f.r den Befehl SORT um, und leitet die
      Ausgabe auf den Drucker um, auf dem dann die Datei sortiert ausge-
      geben wird.

  Vorsicht! Die Befehle FORMAT, DISKCOPY, DISKCOMP, CHKDSK, ASSIGN, BACKUP
            und RESTORE sollten nie im Zusammenhang mit umgeleiteten Lauf-
            werken benutzt werden, da dann schwerwiegende Fehler, bis hin
            zum m.glichen Absturz des Rechners, auftreten k.nnen.