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  F.r Ein- und Ausgaben benutzt kann DOS die verschiedensten Ger.te
  benutzen. Da. bei einem Rechner zur Eingabe die Tastatur und zur
  Ausgabe ein Monitor benutzt wird, ist nicht zwingend notwendig.

  Vielfach werden zur Ein- und Ausgabe auch andere und/oder weitere
  Ger.te benutzt, wie z.B. Laufwerke, Festplatten, Bandmaschinen,
  Barcodeleser, Drucker, Messger.te, Modems und Fertigungsmaschinen.

  DOS benutzt zur .bermittlung von Daten dieser Ein- und Ausgabeger.te
  bestimmte Ger.tenamen, meist bestehend aus 3 Buchstaben und einer
  eventuell angef.gten Zahl, die speziell hierf.r reserviert sind.
  Diese Ger.tenamen sollten daher nie als Name f.r eine Datei oder
  ein Verzeichnis benutzt werden, da dies zu schwerwiegenden Fehlern,
  insbesondere im Zusammenhang mit Umleitungen f.r Ein- und Ausgaben
  f.hren kann.

  DOS benutzt, sofern nichts anderes besonders spezifiziert wird, die
  Tastatur und den Monitor als Standart-Ein/Ausgabe-Ger.te, welche
  mit dem reservierten Namen CON bezeichnet sind.

  Daneben gibt es folgende reservierte Namen f.r die Ein- und
  Ausgabe von Daten:

  AUX oder COM1         Die erste serielle Schnittstelle, auch oft mit
                        RS-232C und asynchrone Schnittstelle bezeichnet.
                        Verwendungsm.glichkeit z.B. f.r ein Modem oder
                        einen seriellen Drucker.
  COM2                  Die zweite serielle Schnittstelle.
  PRN oder LPT1         Die erste parallele Schnittstelle, meist verwendet
                        f.r einen parallel arbeitenden Drucker.
  LPT2                  Die zweite parallele Schnittstelle.
  NUL                   Pseudo-Ger.t, das nicht existiert und f.r Test-
                        zwecke oder zur Unterdr.ckung jeglicher Ein- und
                        Ausgabem.glichkeit benutzt wird.
                        Ausgaben an durch falsche Daten gef.hrdete Ger.te
                        k.nnen so gefahrlos simuliert werden.
                        Daneben existiert in jedem Verzeichnis eine
                        Pseudodatei NUL, die f.r Testzwecke genutzt werden
                        kann.
  A bis Z               Laufwerke.

  Hinter der Ger.tebezeichnung ist bei der Eingabe von Ger.te-Bezeichnungen
  immer ein Doppelpunkt anzuf.gen, sofern nichts anderes ausdr.cklich
  angegeben ist. (A: NUL:) Dies gilt nicht f.r die Pseudo-Datei NUL.

  Beispiel:

    IF EXIST C:\BASIC\NUL CD C:\BASIC
      Nur, wenn das Verzeichnis C:\BASIC existiert, wird der bedingte
      Befehl ausgef.hrt.

  Mit dem Befehl CTTY kann die Standart-Ein/Ausgabe beliebig ge.ndert
  werden.

See Also: Umleitungen ctty
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