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- ║ │ PACK-STUDIO V. 1.20 │ ║
- ║ └────────────────────────┘ ║
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- ║ (C) Uwe Zapatka ║
- ║ Langendreerstraße 66 ║
- ║ D-44892 Bochum ║
- ║ Tel. 0234 - 29 30 45 ║
- ║ Fax: 0234 - 29 30 45 ║
- ║ ║
- ╚════════════════════════════════╝
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- PACK-STUDIO ist ein Archiv- und Dateimanager mit grafischer Benutzer-
- oberfläche für die Komprimierprogramme ARJ, LHA, PKZIP. Das Programm
- benötigt eine VGA-Karte, mindestens 580 KB freies RAM, MS-DOS ab
- Version 5 und die Komprimierprogramme: LHA ab Version 2.11, PKZIP
- ab Version 2.x und ARJ ab Version 2.3x.
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- Was bietet PACK-STUDIO:
- ───────────────────────
- - Eine übersichtliche Maus- und Funktionstastenbedienbare VGA-Benut-
- zeroberfläche, deren Konfiguration speicherbar ist.
- - Es werden keinerlei Kenntnisse über die Packer selbst benötigt, da
- automatisch erkannt wird welcher Packer mit welchen Optionen zum
- Entpacken oder Ansehen eines Archives benötigt wird.
- - Dateiverwaltung: Kopieren, Verschieben, Verzeichnisse anlegen, Um-
- benennen, Löschen, Text-Dateien ansehen, Programme starten etc.
- - Archive sowie auch selbstentpackende Dateien können wie ein nor-
- males Verzeichnis eingelesen werde und einzelne Dateien daraus ge-
- löscht, kopiert oder entpackt werden.
- - Ein Archiv-Pfad kann angegeben werden, indem Ihre Archive erstellt
- werden können. Damit kann man direkt auf einer CD-ROM packen und
- die Archive auf der Festplatte ablegen, ohne das die Dateien vor
- dem Packen von der CD, auf die Festplatte kopiert werden müssen.
- - Ein mehrzeiliger Text-Vorspann, der beim Entpacken einer selbst-
- entpackenden (SFX)-Datei angezeigt wird, kann in einer eigenen
- Eingabemaske geschrieben- und abgespeichert werden. Auch ein
- selbst erstelltes Logo kann in das Archiv eingebunden werden.
- - Erkennung der Archivgröße. Falls der Speicherplatz des Datenträgers
- zum Packen nicht ausreichen sollte, wird ein Hinweis ausgegeben.
- - Vor dem Packen der Daten können diese mit einem beliebigen Viren-
- scanner überprüft werden ( Voreingestellt ist MSAV von MS-DOS ).
- Es kann aber genauso mit SCAN von Mc Afee gearbeitet werden.
- - Einbindung eines beliebigen Editors zum Editieren von Dateien.
- - Ein Laufwerk bzw. Verzeichnis (z.B. eine schnelle RAM-Disk) kann
- für die anfallenden temporären Dateien vorgegeben werden.
- - Auch unsichtbare-, schreibgeschützte- und Systemdateien werden
- archiviert.
- - Vor dem Packen wird überprüft, ob es den Archivnamen schon mit der
- Endung 'EXE' im Aufrufpfad gibt und es wird eine dementsprechende
- Meldung ausgegeben um ein Überschreiben zu vermeiden.
- - Die Online-Hilfe mit Such- und Druckfunktion ersetzt das Handbuch.
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- INSTALLATION UND AUFRUF VON PACK-STUDIO
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- Installieren Sie die Dateien in dem Pfad, in dem sich die Komprimier-
- programme: ARJ-, LHA- und PKZIP (mit PKUNZIP und ZIP2EXE) befinden.
- (LHA wird mit dieser Version von PACKSTUDIO bereits mitgeliefert, die
- anderen Programme erhalten Sie bei jedem gut sortierten Shareware-
- händler.)
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- Dieser Pfad muß über den DOS-Befehl 'PATH' aktiviert sein. Der PATH-
- Befehl wird beim Einschalten des Rechners durch einen Eintrag in der
- Datei AUTOEXEC.BAT aktiviert (z.B.: PATH c:\;c:\dos;c:\windows ...).
- Erweitern Sie diesen Eintrag um den Pfad, indem sich PACK-STUDIO be-
- findet.
- Fehlt Ihnen noch die Erfahrung um diesen Eintrag in die AUTOEXEC.BAT
- selbst vorzunehmen, dann installieren Sie PACK-STUDIO einfach in dem
- Pfad, indem die DOS-Betriebssystem-Dateien liegen (meist ist dies der
- Pfad: C:\DOS). Dieser Pfad ist immer automatisch gesetzt und Sie
- können nun mit PACK-STUDIO arbeiten.
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- PACK-STUDIO überprüft vor jedem Packvorgang, ob auf die Packer zuge-
- griffen werden kann, prüft ob keine VGA-Grafikkarte vorhanden ist und
- ob im aktuellen Verzeichnis der angegebene Archivname schon als Datei
- mit der Endung .EXE existiert. Es würde dann mit der entsprechenden
- Fehlermeldung abgebrochen. Haben Sie den residenten MS-DOS-Virus-
- wächter VSAVE geladen, so muß dieser vor dem Packen mit: 'VSAFE /U'
- aus dem Speicher entfernt werden, wenn selbstentpackende (EXE)-Dat-
- eien erstellt werden sollen (VSAFE gibt es ab MS-DOS 6). Durch Ein-
- gabe von PST (dann RETURN) wird die Benutzeroberfläche aufgerufen.
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- Anwählen eines Menüpunktes.
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- Angewählt wird per Mausklick auf den jeweiligen (Menü)text oder Schal-
- ter. Es kann auch über die Tastatur (einfach den unterstrichenen Buch-
- staben eintippen) angewählt werden. Soll z.B. die Virenüberprüfung
- aktiviert werden, so kann dies durch drücken der Taste R erreicht
- werden. Soll der Virenscanner MSAV.EXE durch SCAN.EXE ausgetauscht
- werden so kann durch zusätzliches drücken von ALT(+R) der Text bear-
- beitet werden. Der ALT-Vorsatz gilt für alle Menüpunkte die eine
- Angabe benötigen. Beispiel: Der PFAD FÜR TEMPORÄRE DATEIEN: wird durch
- drücken der Taste T ein- oder abgeschaltet. Soll der Pfad selbst geän-
- dert werden, so erscheint nach dem drücken von ALT+T der Cursor und
- man kann den angegebenen Pfad ändern.
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- Die zwei Methoden um mit PACK-STUDIO zu archivieren.
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- 1.) Nach dem Aufruf durch PST, kann sofort durch drücken der Taste F10
- mit der Archivierung begonnen werden. Es werden dabei alle Ein-
- stellungen wie z.B. SELBSTENTPACKENDES ARCHIV ERZEUGEN oder DURCH-
- SUCHE AUCH UNTERVERZEICHNISSE abgefragt und berücksichtigt. Es
- werden alle Dateien archiviert die der Dateimaske (z.B. *.*) ent-
- sprechen.
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- 2.) Nach dem Aufruf durch PST, können per Maus-Doppelklick oder durch
- drücken der Leertaste einzelne Dateien markiert werden. Es werden
- dabei alle Einstellungen wie bei Methode 1 abgefragt und berück-
- sichtigt. Ausnahmen: Es werden keine Unterverzeichnisse durchsucht
- und es werden auch nur die markierten Dateien archiviert.
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- Für beide Methoden gilt: Wurde noch kein Archivname angegeben, so wird
- dieser vor dem Packvorgang abgefragt. Soll auf einem schreibgeschütz-
- ten Datenträger archiviert werden, (z.B. CD-ROM) so muß vor dem Packen
- die Angabe PFAD (rechts vom Archivnamen) so eingestellt werden, daß
- das Archiv nicht im aktuellen, sondern in einem nicht schreibgeschütz-
- ten Verzeichnis (z.B. C:\ARCHIV\) angelegt wird.
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- Oberste Zeile (Statuszeile).
- ────────────────────────────
- Hier werden Meldungen und Hinweise ausgegeben, wenn Aktivitäten wie
- Kopieren, Löschen usw. ablaufen. Ansonsten wird der Aktuelle Pfad, die
- Anzahl der in diesem Verzeichnis vorhandenen Dateien bzw. Verzeich-
- nisse und der noch freie Platz auf der aktuellen Festplatte angezeigt.
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- Dateimaske: *.*
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- Es werden nur die Dateien mit der angezeigten Dateimaske aufgelistet.
- Ausnahme: *.* . Hierbei werden alle vorhandenen Dateien angezeigt.
- Die Dateimaske kann durch anklicken des Schalters aktiviert und dann
- per Tastatur verändert werden. Rechts daneben wird immer das aktuelle
- Datum und die aktuelle Uhrzeit angezeigt.
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- Archivname.
- ───────────
- Wird mit der Maus auf dieses Feld geklickt oder die Taste N gedrückt,
- so kann der Name der Archiv-Datei (ohnen Endung) angegeben werden.
- Wird kein Name eingegeben, so wird dieser direkt vor dem Packvorgang
- nochmals abgefragt.
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- Pfad (Angabe des Archivierpfades).
- ──────────────────────────────────
- Soll nicht im aktuellen Pfad das Archiv erstellt werden, z.B. wenn man
- sich auf einer nicht beschreibbaren CD-ROM befindet, so kann die Pfad-
- angabe (rechts neben dem Archivnamen nicht die oberste Zeile) ange-
- klickt und dann geändert werden. Man kann mit dieser Methode ein Ver-
- zeichnis bestimmen, in dem alle Archive abgelegt werden, egal auf
- welcher Festplatte oder in welchem Verzeichnis man archivieren möchte.
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- Soll das Archiv wieder im aktuellen Pfad abgelegt werden, so muß die
- dortige Pfadangabe komplett gelöscht werden. Nach dem die ENTER-Taste
- gedrückt wurde, erscheint wieder der aktuelle Pfad, in dem sich PACK-
- Studio befindet. Bei jedem Verzeichniswechsel wird nun auch hier der
- jeweils aktuelle Pfad angezeigt. Durch das Abspeichern mit der Taste S
- wird die jeweils gewünschte Pfadeinstellung auch für den nächsten Auf-
- ruf von PACK-STUDIO gesichert.
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- Anlegen eines Archivs (add).
- ────────────────────────────
- Erstellt ein neues Archiv und fügt die angegebenen Dateien hinzu. Ex-
- istiert die Datei schon, so werden die angegebenen Dateien dem Archiv
- hinzugefügt.
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- Erweitern eines Archivs (update).
- ─────────────────────────────────
- Überarbeitet ein Archiv indem neue Dateien und neuere Versionen einer
- Datei dem Archiv hinzugefügt werden. Existiert der angegebene Datei-
- name nicht, so wird die Datei wie bei der add-Funktion angelegt. Wird
- dieser Menüpunkt angewählt, so kann keine selbstentpackende Datei er-
- stellt werden. Die Dateien können auch nicht automatisch nach dem Ar-
- chivieren gelöscht werden.
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- Aktualisieren eines Archivs (freshen).
- ──────────────────────────────────────
- Diese Funktion frischt die Dateien im Archiv auf, wenn sie älter als
- die Versionen auf der Festplatte sind. Wird dieser Menüpunkt ange-
- wählt, so kann keine selbstentpackende Datei erstellt werden. Die Da-
- teien können auch nicht automatisch nach dem Archivieren gelöscht
- werden.
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- Selbstentpackendes Archiv erzeugen.
- ───────────────────────────────────
- Rotes Lämpchen leuchtet:
- Dies bedeutet, daß eine selbstextrahierende EXE-Datei (auch SFX ge-
- nannt) erstellt wird, die sich ohne Zuhilfenahme irgend welcher Pro-
- gramme, durch einfaches Aufrufen wieder entpacken läßt.
- Rotes Lämpchen leuchtet nicht:
- Es wird eine Archiv-Datei erzeugt (mit der Endung LZH, ARJ, ZIP je
- nachdem mit welchem Packer komprimiert wird). Diese Datei ist etwas
- kleiner als die EXE-Datei, sie läßt sich aber nur mit dem jeweiligen
- Packer wieder entpacken. Ein selbstentpackendes Archiv kann nur mit
- der Funktion: Anlegen ( eines Archivs ) erstellt werden.
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- Archiv auf Komprimierungsfehler prüfen.
- ───────────────────────────────────────
- Rotes Lämpchen leuchtet:
- Nachdem eine selbstentpackende EXE- oder auch eine nicht selbstent-
- packende LZH-, ARJ- oder ZIP-Datei erstellt wurde, wird diese erstel-
- lte Datei auf Komprimierungsfehler überprüft. │
- Rotes Lämpchen leuchtet nicht: Dieser Test wird nicht durchgeführt.
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- Dateien nach dem Archivieren löschen.
- ─────────────────────────────────────
- Leuchtet das rote Lämpchen, so werden die Dateien, nachdem die Da-
- teien archiviert oder gepackt worden sind, vom Datenträger gelöscht.
- Mit dieser Option sollten Sie immer vorsichtig umgehen !.
- Rotes Lämpchen leuchtet nicht:
- Nach dem Packen werden die Quelldateien der Dateien, die sich jetzt in
- einem Archiv oder in einer selbstentpackenden Datei befinden, nicht
- automatisch gelöscht.
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- Durchsuche auch Unterverzeichnisse.
- ────────────────────────────────────
- Rotes Lämpchen leuchtet:
- Dies bedeutet, daß auch alle im Aufrufpfad existierenden Unterver-
- zeichnisse mit der angegebenen Dateimaske durchsucht werden und ge-
- fundene Dateien auch archiviert werden.
- Rotes Lämpchen leuchtet nicht:
- Es werden nur die im Aufrufpfad gefundenen Dateien archiviert, exis-
- tierende Verzeichnisse bleiben unberührt. │
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- Pfad für temporäre Dateien: C:\
- ───────────────────────────────
- Besitzt Ihr Rechner die Festplatte C:, so lassen Sie den Eintrag C:\
- einfach so stehen und das rote Lämpchen sollte auch leuchten.
- Alle Packer legen beim Packen temporäre Dateien an, die nach dem Pack-
- vorgang wieder gelöscht werden. Wenn kein Arbeitsverzeichnis (Work-
- directory) angegeben ist, werden diese Dateien immer auf dem Daten-
- träger angelegt, auf dem Sie sich gerade befinden. Bei kleinen Daten-
- trägern wie Disketten, kann dies zu Fehlern führen, da der Platz
- einfach zu klein ist. Grundsätzlich treten aber keine Probleme auf,
- wenn man z.B. Dateien mit einer Größe von insgesamt 1 MB komprimieren
- möchte und auf dem Datenträger noch über 3 MB frei sind. Leuchtet das │
- rote Lämpchen, so werden die temporäre Dateien auf dem rechts angege-
- benen Laufwerk (oder auch Pfad) angelegt. Es kann mit dieser Methode
- auch eine schnelle RAM-Disk angesprochen werden.
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- Standard-Info in das Archiv einarbeiten.
- ────────────────────────────────────────
- Rotes Lämpchen leuchtet:
- Dies bedeutet, daß vor dem Packen des Archivs ein fünfzeiliger Info-
- text und eine Überschrift eingegeben werden können, die vor dem Ent-
- packen der erstellten EXE-Datei auf dem Monitor ausgegeben werden
- (wenn Sie sich auf der DOS-Ebene befinden).
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- ┌────────────────────────────────────────────────────────────────────┐
- │ │
- │ Der Text kann wie folgt editiert werden: │
- │ ──────────────────────────────────────── │
- │ <── Der Cursor geht ein Zeichen nach links │
- │ ──> Der Cursor geht ein Zeichen nach rechts │
- │ STRG + <── Der Cursor geht zum vorherigen Wort │
- │ STRG + ──> Der Cursor geht zum nächsten Wort │
- │ POS1 Der Cursor geht zum Zeilenanfang │
- │ ENDE Der Cursor geht zum Zeilenende │
- │ EINFG Einfügen EIN oder AUS │
- │ STRG + Y Die komplette Zeile wird gelöscht │
- │ ENTER Eingabe bestätigen, nächste Zeile │
- │ Taste F10 Das Packen, Archivieren beginnen │
- │ ESC-Taste Abbrechen, zurück zum Hauptmenü │
- │ │
- │ Es können sogar Sonderzeichen eingegeben werden. Der │
- │ Text in jeder Zeile wird mittig gesetzt. │
- │ │
- └────────────────────────────────────────────────────────────────────┘
-
-
- Anstelle der Standard-Info.
- ───────────────────────────
- Will man nicht den standardmäßig vorgegebenen Textvorspann für seine
- gepackten Dateien benutzen, so kann man hier den Namen der Datei an-
- geben, die anstatt der Standarddatei als Textvorspann benutzt werden
- soll. Diese Textdatei muß sich im PACK-STUDIO Verzeichnis befinden.
- Dieser Textvorspann wird dann ohne Umwege in das zu packende Archiv
- eingebaut. Eine Editiermöglichkeit des Textes vor dem eigentlichen
- Packvorgang (wie im Standardvorspann) besteht also bei dieser Methode
- nicht. Als Beispiel für einen solchen Vorspann, befindet sich das Logo
- LOGO.TXT mit auf der Diskette.
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- Beim Entpacken Verzeichnisse erstellen.
- ───────────────────────────────────────
- Will man beim Entpacken nicht die komplette Verzeichnisstruktur er-
- stellen, sondern alle Dateien im gleichen Verzeichnis entpacken, ob-
- wohl sie aus vielen Unterverzeichnissen herausgenommen wurden, so muß
- das Lämpchen vor dem Packen abgeschaltet werden. Leuchtet das Lämp-
- chen, so wird die komplette Pfadstruktur (Unterverzeichnisse) beim
- Entpacken wieder hergestellt.
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- Virenüberprüfung durch ...
- ──────────────────────────
- Leuchtet das rote Lämpchen, so wird das Verzeichnis in dem man sich
- befindet vor dem Packen auf Virenbefall geprüft. Der Virenscanner muß
- rechts daneben eingetragen sein und die Parameter für diesen Scanner
- eine Zeile tiefer (Parameter für Scanner:).
- Beispiel: Wird mit MSAV von MS-DOS gearbeitet, so reicht die Para-
- meterangabe '/P'. Es wird das aktuelle Verzeichnis, sowie auch ex-
- istierende Unterverzeichnisse überprüft. Bei Mc Afees SCAN wird dies
- durch die Parameterfolge: '/SUB /A' erreicht.
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- Dateinamen sortiert anzeigen.
- ─────────────────────────────
- Wenn das rote Lämpchen leuchtet, werden die Dateien und Verzeichnisse
- im Dateilister sortiert. Es werden zuerst die Verzeichnisse sortiert
- und anschließend die Dateien. Beim Packen ist diese Sortierung nicht
- wirksam. Die Packer nehmen sich die Dateien so, wie sie im Verzeichnis
- angelegt sind.
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- Komprimiert werden soll mit dem Packer:
- ───────────────────────────────────────
- Es kann nun das Komprimierprogramm ausgesucht werden, mit dem beim
- Starten mit F10, gepackt werden soll. (beim Entpacken wird weiterhin
- automatisch immer der passende Packer angewählt, egal ob hier ARJ, LHA
- oder PKZIP angewählt ist). ZOO und ARC-Archive können nur entpackt
- werden.
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- F10 = Mit der Archivierung beginnen.
- ────────────────────────────────────
- Startet den Packvorgang. Sollte mit dem Standard-Textvorspann gepackt
- werden, so geht es vor dem eigentlichen Bearbeitungsvorgang noch in
- die Texteingabemaske.
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- Verzeichnis nach Archiven durchsuchen.
- ───────────────────────────────────────
- Es werden alle Dateien im aktuellen Pfad (auch die mit der Endung EXE)
- überprüft. Ist eine Datei ein Archiv, so wird sie mit dem Eintrag:
- <LHA>-, <ARJ>- oder <ZIP> versehen. Die Anzahl der gefundenen Archive
- wird in der obersten Zeile angezeigt.
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- S = Einstellungen abspeichern.
- ───────────────────────────────
- Alle Einstellungen, die im Hauptmenü vorgegeben wurden, können mit 'S'
- abgespeichert werden und sind beim nächsten Aufruf von PACK-STUDIO
- direkt wirksam.
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- Markieren von Dateien.
- ──────────────────────
- Durch drücken der F2-Taste werden alle Dateien im aktuellen Pfad mar-
- kiert. Durch einen Doppelklick per Maustaste oder durch drücken der
- Leertaste können einzelne Dateien wieder entmarkiert werden.
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- Entmarkieren von Dateien.
- ─────────────────────────
- Durch drücken der F3-Taste werden alle markierten Dateien im aktuellen
- Pfad wieder entmarkiert. Durch einen Doppelklick per Maustaste oder
- durch drücken der Leertaste können einzelne Dateien wieder markiert
- werden.
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- Ansehen (von Archiven).
- ───────────────────────
- Um ein Archiv (auch eine EXE-Datei) ansehen zu können, (sie wird wie
- ein Verzeichnis behandelt) muß dieses Archiv im Dateilister hervorge-
- hoben werden. Wenn der Markierungsbalken auf dieser Datei steht, kann
- die F6-Taste gedrückt werden und das Archiv wird wie ein Verzeichnis
- eingelesen, so können sogar einzelne Dateien markiert und dann ent-
- packt oder gelöscht werden.
-
-
- Ansehen (von Dateien).
- ──────────────────────
- Um sich z.B eine Textdatei ansehen zu können, muß dieses Datei im Da-
- teilister hervorgehoben werden. Wenn der Markierungsbalken auf dieser
- Datei steht, kann die F6-Taste gedrückt werden und die Datei wird in
- den Texteditor geladen. Ein beliebiger Editor kann von Ihnen vorgege-
- ben werden. Siehe auch unter: 'Einbindung eines beliebigen Editors'
-
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- Entpacken.
- ──────────
- Um ein Archiv (auch eine EXE-Datei) zu entpacken, muß dieses Archiv im
- Dateilister hervorgehoben werden. Wenn der Markierungsbalken auf die-
- ser Datei steht, kann die F7-Taste gedrückt werden und das Archiv wird
- entpackt. Wurde ein Archiv wie ein Verzeichnis eingelesen, so können
- einzelne Dateien markiert und dann entpackt werden. Entpackt werden
- können: ARJ-, ARC-, LZH-, ZIP- und ZOO-Archive.
-
-
- Verzeichnis anlegen.
- ────────────────────
- Durch drücken der F8-Taste wird die Eingabemaske aufgerufen. Sie
- können nun einen Namen eingeben. Nach der Bestätigung mir RETURN wird
- dieses Verzeichnis im aktuellen Verzeichnis angelegt.
-
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- Kopieren oder Verschieben von Dateien.
- ──────────────────────────────────────
- Wurden Dateien markiert, so werden alle markierten Dateien nach dem
- Bestätigen kopiert. Wurde keine Datei markiert, so wird die hervorge-
- hobene Datei kopiert. Wenn das Kopiermenü durch F9 aufgerufen wurde,
- so werden mit der Tastenkombination ALT+V (Verschieben) die Dateien
- nach dem Kopieren gelöscht. Mit ALT+K (oder auch per Mausklick) kann
- wieder zum Kopieren gewechselt werden. Archivdateien können auch auf
- diese Weise direkt aus einem Archiv in ein anderes Verzeichnis kopiert
- werden. (Das Archiv muß vorher mit F6 eingelesen werden).
-
-
- Laufwerkwechsel.
- ────────────────
- Wurde F4 gedrückt, so werden alle verfügbaren Laufwerke angezeigt.
- Diese können per Mausklick oder durch Eingabe des Buchstabens über die
- Tastatur, angewählt werden.
- Wird die Tab(ulator)-Taste gedrückt, so wird das aktuelle Laufwerk
- nochmals eingelesen (sinnvoll z.B. bei einem Diskettenwechsel).
-
-
- Löschen von Dateien.
- ────────────────────
- Wurden Dateien markiert, so werden alle markierten Dateien nach dem
- Bestätigen gelöscht. Wurde keine Datei markiert, so wird die hervorge-
- hobene Datei oder das hervorgehobene Verzeichnis gelöscht. Dateien
- in einem Archiv, können auch auf diese Weise direkt aus einem Archiv
- gelöscht werden. (Das Archiv muß vorher mit F6 eingelesen werden).
-
-
- V = Archiv -> EXE (Archivdatei soll selbstentpackend werden).
- ───────────────────────────────────────────────────────────
- Soll ein ARJ-, LHA- oder ZIP-Archiv nachträglich zu einer selbstent-
- packenden Datei werden, so klicken Sie diese Archivdatei an, sodaß sie
- hervorgehoben ist. Wenn sie nun die Taste V drücken, wird automatisch
- der richtige Packer aufgerufen und es wird von diesem Archiv zusätz-
- lich eine EXE-Datei erstellt.
-
-
- U = Name.
- ─────────
- Die hervorgehobene Datei wird aufgerufen und kann nun einen neuen Na-
- men erhalten.
-
-
- F1-Taste: Hilfetaste.
- ──────────────────────
- Sie ist in jedem Arbeitsmenü verfügbar und ruft diesen Text auf.
-
-
- ESC = Beenden.
- ──────────────
- Beenden von PACK-STUDIO und Rückkehr zur DOS- oder Windowsoberfläche.
-
-
- Dateilister.
- ────────────
- Den Dateilister bedient man z.B. wie einen Videorekorder. Wenn der
- nach oben zeigende Pfeil (mit Balken drauf) gedrückt wird, so springt
- man zur ersten Datei. Beim Drücken auf die zwei nach oben zeigenden
- Pfeile springt man eine Seite nach oben. Bei dem einfachen Pfeil wird
- jeweils eine einzige Datei nach oben gesprungen. Wird der nach unten
- zeigende Pfeil (mit Balken darunter) gedrückt, so springt man zur
- letzten Datei usw.
-
-
- Einbindung eines beliebigen Editors (Listers).
- ──────────────────────────────────────────────
- Soll ein anderer Lister als der, den PACK-Studio zur Verfügung stellt
- eingebunden werden, so laden Sie die Datei PS.DAT in Ihren Editor.
- In Zeile 86 überschreiben Sie nun den Eintrag TL_PST durch z.B.
- EDIT (steht für den MS-DOS Editor) oder mit dem Namen eines anderen
- Editors. Dieser neue Editor muß anschließen in das PACK-STUDIO Ver-
- zeichnis kopiert werden.
-
-
- Verzeichniswechsel.
- ───────────────────
- Durch einen Doppelklick per Maustaste auf den Verzeichnisnamen oder
- durch drücken der RETURN-Taste kann in dieses Verzeichnis gewechselt
- werden. Wird danach <aufsteigen> angeklickt so wird in das vorherige
- Verzeichnis zurückgesprungen. Befindet sich der Mauscursor im Datei-
- lister so kann einfach durch drücken der RECHTEN Maustaste direkt ein
- Verzeichnis höher gesprungen werden.
-
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- Starten von Programmen.
- ───────────────────────
- Besitzt eine Datei die Endung EXE, COM oder BAT, so kann dieses Pro-
- gramm aufgerufen werden. Drücken man die Return-Taste, wenn die Datei
- hervorgehoben wurde, so wird diese Datei gestartet.
-
-
- Bildschirmschoner.
- ──────────────────
- Wird eine Zeit lang die Maus nicht bewegt und keine Taste gedrückt, so
- wird der Bildschirmschoner aktiviert. Durch bewegen der Maus oder
- durch drücken einer Taste wird der Bildschirminhalt wieder angezeigt.
- Die Zeit, ab wann der Bildschirmschoner aktiv wird, wird durch den
- Wert, der in der Datei PS.DAT in Zeile 88 steht, bestimmt. Standard-
- mäßig ist hier der Wert 3 eingetragen (ca. 3 Minuten).
-
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- Zu PACK-STUDIO Version 1.20 gehören die folgenden Dateien:
- ──────────────────────────────────────────────────────────────────────
-
- WASIST.NEU Beschreibt alle Neuerungen
- L-KOMP.EXE Hilfsprogramm
- P_PACK.COM "
- P_DAFT.COM "
- P_NATR.COM "
- FILE_ID.DIZ Info-Datei
- TL_PST.EXE Online-Hilfe
- LOGO.TXT Ein Beispiel-Logo
- BESTELL.TXT Registrierformular
- LAUF.BLD Datendatei
- BENGD.BLD "
- SCHALT.BLD "
- TLISTE.BLD "
- PS.DAT "
- PST.TXT Anleitung für PACK-STUDIO
- PST.EXE Das Hauptprogramm
-
-
- Garantie:
- ─────────
- Der Autor gibt keine Garantien irgendeiner Art, weder ausdrücklich
- noch implizit, einschließlich unbegrenzt aller Garantien der Verwend-
- barkeit und/oder Nichtverwendbarkeit für irgendeinen Zweck. Auch über-
- nimmt der Autor keine Verpflichtungen für den Gebrauchswert dieser
- Software über den Kaufpreis dieser Software hinaus.
-
-
- Unterschiede Shareware- bzw. Vollversion:
- ─────────────────────────────────────────
- Es gibt keine funktionelle Einschränkung, nur Registrierhinweise.
-
-
- ┌───────────────────────────────┐ ┌───────────────────────────────────┐
- │ ▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓███████████████ │ │ ┌─────────────────────────┐ │
- │ ▓ ▓▓▓▓███ █████ │ │ │ PACK-STUDIO V. 1.20 │ │
- │ ▓▓ ▓▓▓▓▓▓▓ ▓▓▓██ ████████████ │ │ └─────────────────────────┘ │
- │ ▓▓ ▓▓▓▓▓▓▓▓ ▓▓██ ████████████ │ │ (C) Uwe Zapatka │
- │ ▓▓ ▓▓▓▓▓▓▓▓ ▓▓██ ████████████ │ │ Langendreerstraße 66 │
- │ ▓▓ ▓▓▓▓▓▓▓▓ ▓▓███ █████ │ │ D-44892 Bochum │
- │ ▓▓ ▓▓▓▓▓▓▓▓ ▓▓█████████ █████ │ │ Tel. 0234 - 29 30 45 │
- │ ▓▓ ▓▓▓▓▓▓▓ ▓▓▓█████████ █████ │ │ Fax: 0234 - 29 30 45 │
- │ ▓ ▓▓▓▓██ █████ │ │ │
- │ ▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓███████████████ │ │ │
- │ Deutschsprachige Shareware │ │ Mitglied der D.S. │
- ├───────────────────────────────┤ │ (Deutschsprachige Shareware │
- │ Autoren- & Händlervereinigung │ │ Autoren- und Händlervereinigung) │
- └───────────────────────────────┘ └───────────────────────────────────┘
-
-
-
-
- R E G I S T R I E R U N G
- ************************************************
- PACK STUDIO Version 1.20 oder neueste Version
- ************************************************
-
-
- Uwe Zapatka
- Langendreerstraße 66
- D-44892 Bochum
- Tel./Fax: 0234 - 29 30 45
- Bankverb.: Kto-Nr. 107 144 057 bei der Sparkasse Bochum, BLZ: 4305 0001
-
-
- Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen.
- ┌──────────────────────────────────────────────────────────────────────┐
- │ Bestellung der neuesten Programmversion von PACK-STUDIO. │
- │ ┌────────────┬────┬────────┤
- ├──────┬────────────────────────────────────┤ Disk: │ │ Gesamt │
- │ │ │8,9cm│13,3cm│ │ │
- │Menge:│ Programmangebot: │(3½")│(5¼") │ DM │ DM │
- ├──────┼────────────────────────────────────┼─────┼──────┼────┼────────┤
- │ │ Benutzeroberfläche: PACK-STUDIO │ │ │40,-│ │
- └──────┴────────────────────────────────────┴─────┴──────┴────┴────────┘
- Für jedes Terminal auf dem PACK-STUDIO installiert werden soll, wird
- je eine registrierte Vollversion benötigt.
-
-
- Meine Anschrift:
-
- VORNAME, NAME :
- ────────────────────────────────────────────────────
- oder FIRMA :
- ────────────────────────────────────────────────────
- STRAßE :
- ────────────────────────────────────────────────────
- PLZ, ORT :
- ────────────────────────────────────────────────────
- TELEFON / FAX :
- ────────────────────────────────────────────────────
- COMPUTERTYP :
- ────────────────────────────────────────────────────
-
- Habe PACK-STUDIO gesehen bei/in:
- ───────────────────────────────────
-
- Zahlungsart:
- ( ) Barzahlung/Scheck ( + 5,90 DM )
- ( ) Nachnahme ( + 7,90 DM )
- ( ) Auf Rechnung (nur Firmen, Institutionen etc.) ( + 9,90 DM )
- ( ) Das Geld wurde auf das angegebene Konto überwiesen. ( + 4,90 DM)
- (Für eine schnelle Bearbeitung der Bestellung bei Überweisungs-
- aufträgen, bitte Ihren Namen als Verwendungszweckangabe auf dem
- Überweisungsformular eintragen oder eine Kopie des Überweisungs-
- formulars beilegen bzw. mitfaxen)
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- GESAMTBETRAG: DM
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- Ort, Datum: Unterschrift:
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