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- This program is public domain
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- It may be used, copied and spread without any restriction,
- as long as there is no payment demanded (except for disks
- and postage etc.)! The .dok and .doc files must also be
- copied along with the program.
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- FFEX - The Fast Fractal Exploration Set
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- Dokumentation:
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- FFEX berechnet die bekannten Apfelmännchen, und bietet alle üblichen
- Features wie Laden und Speichern (als IFF Bild), verschiedene Auflösungen,
- und verschiedene Algorithmen (Int_16 und Int_32 sind schneller, haben aber
- eine kleinere Genauigkeit als Real).
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- Die Besonderheiten von FFEX sind zum einen, daß es in Modula-II (und
- Assembler) programmiert ist, zum anderen die Methode mit der die Bilder
- erzeugt werden.
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- Da die Bedienung durch Pulldown-Menüs und Requester kinderleicht ist,
- werden hier nur ein paar Besonderheiten genauer beschrieben:
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- Um den Zoombereich zu definieren bewegt man den Cursor (Lupe) in die Mitte
- des zu vergrößernden Bereichs, und zieht dann mit gedrückter linker
- Maustaste einen Rahmen auf. Der Ausschnitt wird immer so gewählt, daß er
- unverzerrt ist. Wenn man die Maustaste losläßt, bleibt der Rahmen
- bestehen. Das neue Bild wird erst berechnet, wenn man "Action/Render"
- wählt. Das hat den Vorteil, daß man, wenn man doch lieber einen anderen
- Bereich vergrößern will, einfach Zoom nochmals aufruft, und einen anderen
- Bereich wählt.
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- Achtung! Wenn man im "Setup/Limits" Requester die Werte verändert,
- verschwindet der Zoomrahmen, da dann das dargestellte Bild, und damit
- der Ausschnitt nicht mehr mit den Werten übereinstimmt!
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- Die zweite Besonderheit liegt darin, daß FFEX die Grenzen der Bilder
- mitspeichert. Daher hat man nach dem laden eines FFEX-Bildes die Grenzen
- des Bildes gleich wieder zur Verfügung. Das funktioniert aber nur, wenn
- das Bild von FFEX gespeichert wurde, und nicht zwischendurch von anderen
- Programmen geladen und dann wieder gespeichert wurde.
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- Methode der Bilderzeugung:
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- Wie Ihnen sicherlich gleich aufgefallen ist, werden die Bilder auf recht un-
- konventionelle Art erzeugt.
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- Das Programm nützt die Tatsache aus, daß die Mandelbrotmenge ein
- zusammenhängendes Gebilde ist, woraus folgt, daß eine Farbe nie ganz von
- einer anderen umschlossen ist.
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- Das heißt, wenn man aus einem Bild ein Stück betrachtet, dessen ganzer Rand
- die gleiche Farbe hat, so ist es sicher, daß auch das Innere dieses Stücks
- die selbe Farbe wie der Rand hat.
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- Als Flächenstücke verwendet das Programm Rechtecke. Es berechnet den Rand
- eines Rechtecks, und testet, ob er einfärbig ist. Ist das der Fall, so wird
- das ganze Rechteck mit der gleichen Farbe ausgefüllt, sonst in vier kleinere
- Rechtecke unterteilt, diese wiederum getestet, wenn der Rand einfärbig ist...
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- Diese Methode spart viel Rechenzeit, da nicht jedes Pixel berechnet werden
- muß, sondern alle, die in einem einfärbigen Rahmen liegen gleich ihre Farbe
- bekommen.
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- Have fun! -Rob-
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- Robert Brandner / Schillerstr. 3 / A-8280 Fürstenfeld / AUSTRIA / EUROPE
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