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MasterTerm_v.41
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1992-09-02
|
20KB
|
498 lines
Dokumentation für "MasterTerm" (Version 0.41)
=============================================
Copyright © 1987, 1988 by Jürgen Hermann
Die Verbreitung des Programms ist nur in unveränderter Form zusammen
mit diesem Dokument gestattet.
Alle Rechte der kommerziellen Verwertung, inbesondere der druck-
technischen Verwertung, verbleiben ohne Einschränkung beim Autor.
MasterTerm ist ein Terminalprogramm, daß speziell auf unkomplizierte,
schnelle Bedienung ausgelegt ist, ohne auf komfortable Funktionen zu
verzichten.
Aufgerufen wird MasterTerm durch "MT" oder besser "Run MT" vom CLI aus,
oder durch Anklicken des entsprechenden Icons in der Workbench. Nach
einigen Sekunden erscheint ein Bildschirm mit 16 Farben, der wie üblich
nach unten gezogen bzw. mit den entsprechenden Gadgets in den Hintergrund
gestellt werden kann. Die Bedienung erfolgt ausschließlich durch Menüs
bzw. über Tastatur durch die entsprechenden Tastenabkürzungen
(shortcuts).
Project-Menü:
-------------
Open: Buffer (Amiga-O)
Derzeit nicht implementiert.
Open: Settings
Lädt die Voreinstellungen von einer Datei. Es erscheint eine Dialogbox,
mit einem Eingabefeld für den Dateinamen und zwei Gadgets. Wird inner-
halb des Eingabefelds RETURN gedrückt oder das Gadget "OK" aktiviert,
dann werden die Einstellungen geladen, ansonsten (Aktivierung von
"CANCEL") wird der Vorgang abgebrochen. Diese Vorgehensweise gilt für
alle Menüpunkte, die einen Dateinamen anfordern. Normalerweise müssen
die Voreinstellungen nicht von Hand geladen werden, beim Programmstart
werden automatisch die Dateien "MT.set" und "S:MT.set" gesucht (in
dieser Reihenfolge), ist eine dieser Dateien vorhanden, so wird sie
ausgewertet.
Save: Buffer (Amiga-S)
Speichert den Log-Puffer in eine Datei. Dabei wird die Datei nicht
überschrieben, sondern der Puffer wird an das Ende der Datei angehängt.
Dadurch können keine Informationen verlorengehen, außerdem kann während
der Verbindung mit einer Mailbox der Log-Puffer regelmäßig gerettet
werden, ohne dafür mehrere Dateien zu verwenden.
Save: Settings
Speichert alle Voreinstellungen in eine Datei ab. Es wird beim ersten
Aufruf dieser Funktion der Name "S:MT.set" vorgegeben. Wird dieser Name
bestätigt (mit RETURN), dann werden beim nächsten Programmstart diese
Voreinstellungen automatisch geladen (-> "Open Settings").
Print: Session (Amiga-P)
Die von der Schnittstelle empfangenen Zeichen werden solange auf dem
Drucker mitprotokolliert, bis nochmals dieser Menüpunkt angewählt wird.
Auch hier werden Steuerzeichen und ESC-Sequenzen ausgefiltert (-> "Buffer
On").
Print: Buffer
Derzeit nicht implementiert.
Print: Settings
Derzeit nicht implementiert.
Do Script
Führt ein beliebiges Script aus. Mit der ESC-Taste kann ein Script
jederzeit abgebrochen werden.
About ...
Ausgabe von Informationen über MasterTerm (Version, Autor, freier Speicher
etc).
New CLI
Öffnet ein neues CLI-Fenster. Dieses kann nur mit dem Befehl 'EndCLI'
wieder geschlossen werden.
Quit (Amiga-Q)
Hiermit kann das Programm verlassen werden. Stehen noch nicht gesicherte
Daten im Log-Puffer, wird zur Sicherheit nochmals abgefragt, ob das Pro-
gramm auch wirklich verlassen werden soll. "QUIT" verläßt das Programm,
dann sind alle Daten verloren, "CANCEL" kehrt in das Programm zurück, der
Puffer kann dann gesichert werden.
Parameter-Menü:
---------------
Parity
Einstellung des Datenformats der seriellen Schnittstelle.
Baudrate
Einstellung der Baudrate im Bereich von 300 - 19200 bd. Bei den höheren
Baudraten können Übertragungsprobleme auftreten, je nachdem wieviele
Prozesse im Augenblick aktiv sind. Dies ist aber ein grundsätzliches
Problem des Amiga, und kann normalerweise nicht umgangen werden.
Handshake
Einstellung des Handshakes der seriellen Schnittstelle, dabei kann
zwischen keinem Handshake (nicht empfehlenswert), soft- und
hardwaremäßigem Handshake gewählt werden.
Serial Port
Hier kann die serielle Schnittstelle gewählt werden (normalerweise Unit
0). Diese Funktion wird von AmigaDOS (noch) nicht unterstützt !!!
Echo
Hier kann eingestellt werden, ob die eingebenen Zeichen auch auf dem Bild-
schirm ausgegeben werden sollen (halbduplex, Echo Local, Amiga-L) oder
nicht (vollduplex, Echo None, Amiga-N).
In der Einstellung "Host" werden die Zeichen, die von der seriellen
Schnittstelle empfangen werden, gleich wieder an diese zurückgeschickt.
Dadurch kann bei einer Vollduplex-Verbindung zwischen zwei MasterTerms,
von denen sich eines im Modus "None", das andere im Modus "Host" befindet,
eine Kommunikation aufgebaut werden.
EOL Type
Einstellung der Zeichen, die beim Drücken von RETURN ausgegeben werden.
Die Grundeinstellung "CR" funktioniert meistens, bei der Verbindung mit
einem anderen Amiga sollten Sie "LF" wählen, "CR+LF" in Fällen, in denen
"CR" nicht funktioniert. "LF+CR" ist unüblich und nur der Vollständigkeit
halber vorhanden. Auf der Empfangsseite erfolgt die Anpassung automatisch.
EOL Delay
Hier kann eine Verzögerung nach dem Senden eines Zeilenendes eingestellt
werden, im Bereich von 0 bis 500 Millisekunden (eine halbe Sekunde!). Dies
ist notwendig in Verbindung mit langsamen Rechnern / Terminals, die für
das Verschieben des Bildschirms lange Zeit brauchen. Sollten also Probleme
bei Ihrem Kommunikationspartner auftreten, dann sollten Sie mit diesem
Parameter etwas experimentieren und die optimale Einstellung ermitteln.
Bell
Hiermit läßt sich festlegen, was passiert, wenn ein BELL-Zeichen (ASCII
BEL = 07) empfangen wird. Es kann ein Piepser und/oder das Blitzen des
Bildschirms an- und ausgeschaltet werden.
Conversion
Dies ist eine besondere Funktion für deutsche Benutzer. Leider ist im Com-
puterbereich die Verwendung von deutschen Umlauten noch keine Selbstver-
ständlichkeit, somit muß häufig die Ersatzdarstellung "ae", "oe" usw. ver-
wendet werden. Um dies zu erleichtern, werden die Umlaute auf der Tastatur
in der Einstellung "USA" in diese Ersatzdarstellung gewandelt. Man kann
also ganz normal tippen, ohne auf die Vermeidung von Umlauten achten zu
müssen.
Bei der Einstellung "GERMAN" werden die etwas unüblichen Umlaut-Codes des
Amiga in die Codes der DIN-Norm gewandelt, ebenso werden die empfangenen
Zeichen von der Schnittstelle in die Amiga-Umlaute gewandelt. Da im DIN-
ASCII die Zeichen "[", "\", "]", "{", "|", "}" und "~" durch die Umlaute
ersetzt werden, können diese Zeichen nicht mehr empfangen werden.
"ANSI" schließlich führt keinerlei Wandlungen durch, diese Einstellung ist
ideal für die Kommunikation mit einem anderen Amiga.
Console: Buffered
Ist dieser Menüpunkt aktiviert, wird die Bildschirmausgabe gepuffert. Dies
ist ab 1200 bd nötig, um die volle Übertragungsgeschwindigkeit zu nutzen.
Console: Show control chars
Ist dieser Menüpunkt aktiviert, werden die Steuerzeichen mit den Codes von
0 - 31 mit ihren mnemonischen Kürzeln dargestellt (z.B. »NUL«, »ESC«,
etc), ausgewertet werden nur noch CR und LF. Damit kann leicht ermittelt
werden, welche Steuerzeichen die Gegenstelle sendet.
Dial-Menü:
----------
Dial / Abort (Amiga-D)
Hiermit kann eine Nummer gewählt bzw. ein Wahlvorgang abgebrochen werden.
Es wird solange die aktuell eingestellte Nummer gewählt, bis ein Carrier
erkannt wird. Der Wahlvorgang kann jederzeit durch nochmalige Anwahl
dieses Menüpunkts abgebrochen werden.
Multi Dial (Amiga-M)
Es wird nicht nur eine Nummer gewählt, sondern der Reihe nach alle
Nummern, die über den Menüpunkt "Multi Select" ausgewählt wurden. Kann
eine Verbindung hergestellt werden, wird der Wahlvorgang abgebrochen und
die entsprechende Nummer wird automatisch aus der Liste der aktiven
Nummern gestrichen. Damit können nach Verbindungsende sofort die anderen
Nummern angerufen werden, ohne daß eine Verbindung versehentlich zweimal
aufgebaut wird.
Hangup (Amiga-H)
Unterbricht eine bestehende Verbindung.
Dial Setup
Mit diesem Menüpunkt können bis zu 30 Mailboxen mit Namen, Nummer,
Verbindungskosten, automatischem Script und einem Kommentar definiert
werden. Die Verbindungskosten sind in "Einheiten pro 10 Minuten"
anzugeben. Außerdem kann hier manuell (im Gegensatz zur automatischen
Umschaltung bei "Multi Dial") zwischen den verschiedenen Boxen
gewechselt werden.
Mit "OK" werden eventuell geänderte Parameter übernommen, "DIAL" tut
dasselbe, jedoch wird auch gleich die entsprechende Nummer angewählt.
Mit "CANCEL" werden eventuelle Änderungen verworfen, außerdem verbleibt
die zuvor ausgewählte Mailbox aktiv.
Für jede Box kann ein eigener Parametersatz definiert werden, lediglich
die Modemkommandos (-> "Modem Setup"), die Puffergröße (-> "Buffer
Setup"), die Funktionstasten (-> "Define FKeys"), die Farben (->
"Colours") und die Tastatureinstellung (-> "Keyboard") sind immer
gleich.
Hier können auch die Nummern markiert werden, die mit "Multi Dial"
angerufen werden sollen. "MULTIDIAL" übernimmt wie "OK" neue
Einstellungen und startet außerdem sofort den Wahlvorgang. Die am
häufigsten benutzte Auswahl sollte mit "Save Settings" abgespeichert
werden, und zwar vor dem Wählen, da bei erfolgreichem Verbindungsaufbau
die Auswahl verändert wird (-> "Multi Dial").
"CLEAR" löscht die Definitionen der aktuellen Box. Wird "SWAP"
angeklickt, wechselt der Mauszeiger sein Aussehen, es kann jetzt durch
Anklicken eines Boxnames diese Box mit der aktuellen Box getauscht
werden.
Tabelle üblicher Verbindungskosten in Pf
========================================
Takt Tag Takt Nacht
Nahbereich 480 29 720 19
Zone 1 45 307 67,5 204
Zone 2 20 690 38,571 358
Zone 3 12 1150 38,571 358
Ausland 1 12 1150 16 863
Ausland 2 10,667 1294 10,667 1294
Ausland 3 2,964 4656 2,964 4656
Modem Setup
Damit MasterTerm mit jedem Modem zusammenarbeiten kann, können hier die
entsprechenden Kommandos frei definiert werden.
Es sind dies die Kommandos, die vor dem Wählen (Prepare dial), zum Wählen
(Dial), zum Abruch des Wählens (Abort dial), zum Verbindungabbruch
(Hangup), zum Verlassen des Online-Modus (Escape) und zum Zurücksetzen des
Modems (Reset) gesendet werden sollen. Die Standardeinstellung für die
weitverbreiteten Hayes-kompatiblen Modems ist "ATS7=20^M", "ATD#^M", "^M",
"ATH^M", "+++" und "ATZ^M".
Dabei haben die Zeichen "@" und "^" dieselbe Sonderbedeutung wie bei der
Definition der Funktionstasten (-> "Define FKeys"), außerdem steht das
Zeichen "#" beim Wählkommando (Dial) für die zu wählende Nummer. Mit
"Modem response" kann die Anzeige der Kommandos und der Bestätigung des
Modems an- und ausgeschaltet werden.
Transfer-Menü:
--------------
Transmit (Amiga-T)
Fordert einen Dateinamen an und sendet diese Datei mit dem gewählten
Protokoll. Nach der Übertragung wird die Transferrate in Zeichen pro
Sekunde (CPS - characters per second) ausgegeben.
Receive (Amiga-R)
Empfängt eine Datei.
Mode Binary
Die Datei wird ohne Umwandlung abgeschickt.
Mode Text
Die Datei wird denselben Wandlungen unterzogen wie die Eingaben von der
Tastatur, dies betrifft insbesondere die Umlautwandlung und die Umsetzung
von LF in die gewählte Zeilenende-Sequenz.
Protocol ASCII
Es werden einfache ASCII-Zeichen ohne Prüfsumme gesendet oder empfangen.
Nur bei diesem Protokoll hat die Einstellung "Mode" eine Wirkung.
Protocol SEAlink
Die Datei wird mit einem besonderen Verfahren gesendet bzw. empfangen, das
es erlaubt, Übertragungsfehler zu erkennen und sogar zu korrigieren.
Außerdem können unter diesem Protokoll auch Binär-Dateien (das sind
Dateien, die alle Zeichen mit den Codes von 0 bis 255 enthalten können,
z.B. Programme) übertragen werden. Zu beachten ist, daß das XOn/XOff
Protokoll abgeschaltet sein muß !!! (später automatisches Abschalten
während der Übertragung)
Das SEAlink Protokoll ist voll kompatibel zum XModem Protokoll!
Protocol Kermit
Derzeit nicht implementiert.
Buffer-Menü:
------------
View (Amiga-V)
Mit diesem Menüpunkt wird das Fenster für die Anzeige des Pufferinhalts
geöffnet bzw. geschlossen. Auf der rechten Seite befindet sich ein
Schieber, mit dem eine bestimmte Stelle des Buffers angewählt werden
kann.
Wird dieses Fenster angeklickt, können keine Menüs mehr gewählt werden,
Tastendrücke werden jedoch ausgewertet. Um wieder einen Menüpunkt
auswählen zu können, muß das Ausgabefenster angeklickt werden.
Clear (Amiga-C)
Löscht den Log-Puffer. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, außer wenn
der Puffer vor dem Löschen abgespeichert wurde. Es ist empfehlenswert,
nach dem Speichern die Löschfunktion aufzurufen, da sonst eventuell neu
hinzukommende Daten nur zusammen mit den alten gespeichert werden können.
Setup
Hier können die Größe des Puffers in Kilo-Byte und die Zeichen zum Öffnen
und Schließen des Puffers im Auto-Modus (-> "Auto") eingegeben werden.
Bei genügend Speicher sollte der Puffer größzügig dimensioniert werden
(mehr als 100 KByte), um einen Überlauf zu vermeiden.
On (Amiga-"+")
Öffnet den Puffer, alle danach empfangenen Zeichen werden mitprotokolliert.
Es werden jedoch Steuerzeichen und ESC-Sequenzen ausgefiltert, so daß das
Protokoll auch mit dem Betriebssystem-Editor "ED" zu bearbeiten ist.
Off (Amiga-"-")
Schließt den Puffer.
Auto (Amiga-"#")
Im Auto-Modus wird der Puffer beim Empfang des Öffne-Zeichens geöffnet,
entsprechend beim Empfang des Schließe-Zeichens geschlossen. Dazu müssen
natürlich von der Mailbox solche Zeichen auch gesendet werden, was leider
selten der Fall ist.
Misc-Menü:
----------
Define FKeys (Amiga-F)
Es erscheint eine Dialogbox, in der bis zu 20 Funktionstasten (F1-F10,
Shift F1-F10) belegt werden können. Die Länge der Texte ist auf 80 Zeichen
beschränkt, angezeigt werden jeweils nur 30 Zeichen.
Mit "OK" werden eventuelle Änderungen übernommen, mit "CANCEL" werden sie
verworfen.
Die Zeichen "@" und "^" haben eine besondere Bedeutung:
"@" steht für eine Pause von einer halben Sekunde, mit "^" können Kontroll-
zeichen dargestellt werden, "^J" steht z.B. für RETURN (CTRL-J).
Reset Clock: Reset (Amiga-0)
Setzt die Online-Uhr (ganz links in der Statuszeile) auf Null. Diese Uhr
hat die besondere Eigenschaft, nur dann zu laufen, wenn ein Carrier
anliegt (d.h. wenn eine Verbindung besteht).
Reset Clock: Automatic
Ist diese Einstellung aktiviert, wird die Online-Uhr immer dann auf
Null gesetzt, wenn eine andere Mailbox ausgewählt wird wird (über ->
"Multi Dial" oder -> "Define").
Window Size
Hier kann die Fenstergröße auf 25x80 oder 30x80 eingestellt werden. Dies
ist wichtig bei einigen Mailboxen, die davon ausgehen, daß der Bildschirm
des Partners die Standardlänge von 25 Zeilen hat (z.B. OIS).
Colours
Hier können die acht Bildschirmfarben nach Belieben verändert werden. Beim
Ändern der Farben ist zu beachten, daß ein genügender Kontrast zwischen den
vom System benutzten Farben besteht, da sonst z.B. die Menüs schwer lesbar
werden könnten.
Mit "Default" kann die Standardeinstellung wiederhergestellt werden.
Keyboard
Erlaubt die Anpassung des "Tastatur-Layouts" an die verschiedenen Amiga-
Modelle (A2000 & A500 = GERMAN; A1000 = USA). In der Einstellung GERMAN
sind die Tasten '*', '-' und '+' der numerischen Tastatur folgendermaßen
belegt: * = CTRL-C, - = XOFF (CTRL-S), + = XON (CTRL-Q).
Task Priority
Hier kann die Priorität des Programs im Bereich -4 bis 4 verändert werden.
Soll z.B. im Hintergrund gewählt werden, sollte die Priorität auf -1 oder
kleiner gesetzt werden. Dieser Parameter wird NICHT mit den
Voreinstellungen abgespeichert.
Script-Sprache:
---------------
Die Script-Sprache ist derzeit nur für einfache Login-Scripts zu
gebrauchen, eine vollautomatische Abfrage von Mailboxen ist derzeit nicht
möglich, jedoch geplant.
%<kommentar> Mit '%' wird eine Kommentarzeile gekennzeichnet
<leerzeile> Leerzeilen gelten als Kommentarzeilen
BEEP Erzeugt einen kurzen Piepston
BUFFER SAVE Speichert den Puffer
BUFFER CLEAR Löscht den Puffer
BUFFER OPEN Öffnet den Puffer
BUFFER CLOSE Schließt den Puffer
BUFFER ON Öffnet den Puffer
BUFFER OFF Schließt den Puffer
BUFFER AUTO Schaltet den Puffer in den Auto-Modus
DIAL <nummer> Wählt die angegebene Nummer
DELAY <n> Wartet <n> Zehntel Sekunden
END Beendet das Script
FLASH Erzeugt ein Bildschirmblitzen
GOTO <marke> --
HANGUP Beendet eine Verbindung
MESSAGE <meldung> Zeigt eine Meldung in der Statuszeile an
MULTIDIAL Startet die "MULTIDIAL"-Funktion (derzeit nicht
funktionsfähig)
MODEM ESCAPE --
MODEM <kommando> --
PRINT SESSION ON --
PRINT SESSION OFF --
RESET CLOCK Setzt die Online-Uhr zurück
SEND <text> Sendet einen Text an die Schnittstelle ('^' und '@'
haben die selbe Bedeutung wie bei -> "Define FKeys")
WAIT EOL --
WAIT CARRIER --
WAIT <text> Wartet, bis der angegebene Text empfangen wird
WINDOW SIZE 25 Setzt die Höhe des Anzeigefensters auf 25 Zeilen
WINDOW SIZE 30 Setzt die Höhe des Anzeigefensters auf 30 Zeilen
% Beispiel für ein Script
Wait User/Gast:
Send NAME^J
Wait Passwort:
Send PASSWORT^J
Message Login finished !
Beep
End
% Ende Beispiel
Programmversionen:
------------------
0.35R
Scripts, Task Priorität implementiert; Bug in Save Buffer
beseitigt
0.36R
New CLI; Scripts mit ESC abbrechbar
0.37R
Anzeige WAIT über Mauszeiger; Console-Ausgabe wird gepuffert
0.38R
An-/Ausschalten des Console buffering; XModem entfällt, da
SEAlink vollständig implementiert
0.39R
Save Buffer beschleunigt; bei 1200 bd ruckfreie, schnelle
Ausgabe (über QuickIO); Show CTRL chars ins Parameter Menü
aufgenommen
0.40R
Es sind jetzt 16 Farben verfügbar (-> Änderung im
Settings-File: 8 Farben einfügen). SEAlink Receive läuft
wieder (Fehler in 0.39 wegen QuickIO). Settings-File heißt
jetzt "MT.set" statt "MasterTerm.settings" (wegen ARC).
Maximal können jetzt 30 Boxen definiert werden (-> 10 Boxen
im Settings-File einfügen). Menüpunkte "Define" und "Multi
Select" wurden zusammengezogen, außerdem erweiterte Editier-
möglichkeiten (CLEAR, SWAP). "View Buffer" ist jetzt voll
implementiert. "Time:" Anzeige bei File-Transfer. Kann der
Buffer nicht allokiert werden, startet das Programm jetzt
trotzdem hoch (mit Buffersize = 0!).
0.41R
Kostenberechnung (-> 10 * '0' an jede Parameterzeile in
MT.set anfügen); "Reset Clock" hat sich leicht geändert; SWAP
(-> "Dial Setup") tauscht jetzt alle Boxeinstellungen,
lediglich die Boxauswahl für Multidial wird nach dem Tausch
(noch) nicht richtig angezeigt.
Bugs / Probleme:
Bei "Load Settings" werden die Parameter zum Teil nicht
angepasst (Buffergröße, Windowgröße, ...).
Läuft der Buffer über, funktioniert "Print Session" nicht
mehr.
"Transfer rate" wird nicht richtig berechnet.
Kostenanzeige benutzt derzeit grundsätzlich den Nacht-Wert (wer
ruft auch schon am Tag an :-)
0.??
Chat Modus; Scriptsprache erweitern; ZModem; Kermit;
ClipBoard; Keymaps unterstützen; FileRequester;
Konvertierungstabellen (String -> String) für Serial->Buffer,
Serial->Console, Keyboard->Serial, usw; ...