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1992-08-09
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12KB
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246 lines
Verbesserungen in CED V1.15 Release 02-08-92
(seit V1.03 Release 26-03-91)
-------------------------------------------------------------
- jetzt auch in mittlerer/höchster TT-Auflösung und Over-
scan lauffähig. Das ermöglicht der auflösungsunabhängig
programmierte Bildschirmtreiber.
- (fast) freie Tastaturbelegung möglich (146 Makros)
- Accessories können normal über die Menüleiste aktiviert
werden
- ein integrierter 8*14 Font erhöht die Anzahl der darstellbaren
Zeilen (z.B. maximal 24 Zeilen auf einem SM124 Monitor).
- frei verschiebbare Textfenster, die jetzt auch in der
Breite veränderbar sind
- frei verschiebbare Dialogboxen (optional automatisch
mauszentriert).
- Sortierfunktion bearbeitet Text oder Block (insbesondere
Spaltenblock!). Optionen: alphanumerisch (normaler Text)
oder numerisch (Fließkomma, Integer) sortieren. In
aufsteigender oder absteigender Reihenfolge sortieren.
- 'Caps Lock' Anzeige in der Menüleiste
- nun auch 'Replace'-Funktion über Suchbereich 'Filesystem'
- 5 weitere Texpuffer (insgesamt also 15)
- Vor- und Zurückblättern im Hilfstext
- keine Probleme mehr mit KAOS-TOS
- automatisches Aus-/Einlagern von Texten bei Speicherplatz-
mangel (Auto swap)
- die Datei-Extensionen der FSB sind jetzt durch Drücken beider
Maustasten gleichzeitig aktivierbar
- die FSB ist abschaltbar
- in der Kommandozeile kann hinter der Option '-C' der voll-
ständige Pfad einer CED-Konfigurationsdatei als erster
Parameter übergeben werden (z.B. "-Cc:\ced_wp\ced_wp.cfg").
Mit Hilfe eines kleinen Shellscripst kann so CED gleich
mit der gewünschten Konfiguration gestartet werden.
Beispiel:
c:\editor\ced.prg -Cc:\ced\ced_wp.cfg $*
in ein Mupfelshellscript (GEMINI) "CED_WP.MUP" schreiben
und dieses auf den Desktop legen.
- keine Probleme mit Turbo-Packer
- in der Kommandozeile kann der Makroloop-Modus durch ein
'l' vor der Makronummer eingeschaltet werden (z.B. -l2)
- in der FSB wird ein Datum mit Jahr >= 2000 jetzt korrekt
angezeigt
- Neben der englischen Version gibt es jetzt auch einen
deutschen CED. Die Steuerung der Dialogboxen über die
Tastatur weicht leider teilweise von der englischen
Version ab (ging einfach nicht anders). Die Tastaturkürzel
hinter den Menüleisteneinträgen sind in beiden Versionen
gleich. Da die Kürzel von den englischen Befehlen abgeleitet
sind, ist in der deutschen Version meist kein Bezug des
Kürzels zum Menüleisteneintrag zu erkennen. Der Autor
empfiehlt daher mit Nachdruck die Verwendung der englischen
Version. Der deutsche CED hat die Extension '.APP' .
- CED beherrscht in der neuen Version Spaltenblöcke, auf die
sämtliche Blockoperationen (außer Invert) angewendet werden
können. Bei Copy, Delete und Move spielt zusätzlich noch
der Schreibmodus (Insert/Overwrite) eine Rolle.
Auch das Suchen, Ersetzen und Sortieren innerhalb eines
Spaltenblocks ist möglich.
Ein Spaltenblock wird über die gleichen Befehle wie ein
zusammenhängender Zeilenblock markiert.
Dabei gilt: Zur Markierung eines Zeilenblocks muß sich der
Cursor in der ersten Spalte der Start- bzw. Endzeile des zu
markierenden Blocks befinden (bisher war hier die Spalten-
position irrelevant). Zur Markierung eines Spaltenblocks kann
der Cursor an jeder beliebigen Spaltenposition in der Start-
bzw. Endzeile stehen.
(Anmerkung: Dieser Mechanismus erlaubt leider nicht die
Markierung eines Spaltenblocks, der nur aus der
ersten Spalte besteht. Dies bedeutet wohl
keine gravierende Einschränkung, erhöht aber
stark den Bedienungskomfort.)
- auf den fragmentierten Block lassen sich jetzt alle
Blockoperationen anwenden.
- die CED-Windows haben jetzt einen vertikalen Scrollbalken.
Der Slider verschiebt mit der rechten Maustaste gleichzeitig
auch den Windowinhalt(!). Mit der linken Maustaste wird
(wie bei GEM-Fenstern) nur der Slider verschoben und erst
nach Loslassen der Maustaste der Text an die neue Position
gesetzt.
Der Rollbalken scrollt den Windowinhalt eine halbe Seite.
Die Pfeilfelder scrollen mit der linken Maustaste eine
Zeile, mit der rechten Maustaste eine ganze Seite.
- mit 'Execute program...' kann ein beliebiges Programm
von CED aus gestartet werden. Von CED nicht benötigter
Speicherplatz wird automatisch freigegeben bzw. nach
Beendigung des gestarteten Programmes wieder angefordert.
Es lassen sich maximal 10 Programmaufrufe als Tools
installieren, die dann über ein Popupmenü ('Tools...')
oder über [CNTRL/F1..F10] gestartet werden können. Jedem
Tool kann eine Kommandozeile zugeordnet werden. Die
Kommandozeile darf die Platzhalter $ bzw. $0 bis $9
enthalten. $ steht für die Datei im aktiven Textpuffer.
$0 bis $9 stehen für die Dateien in den Textpuffern 0 bis 9.
Jedem Platzhalter kann ein Punkt und eine Dateinamen-
Extension folgen, die dann für die tatsächliche Extension
des Dateinamens eingesetzt wird.
Möglich sind dadurch z.B. folgende Programm-/Toolaufrufe:
mmcc.ttp $
mmlink.ttp $.o -o $.prg
mupfel.app
Die erste Zeile startet den Megamax C-Compiler und übergibt
diesem den Dateinamen des aktiven Textpuffers.
Die zweite Zeile startet den Megamax Linker. Der Linker
braucht natürlich den Namen der Objektdatei, der sich
aus dem Dateinamen des aktiven Textpuffers und der
Extension '.o' zusammenbasteln läßt. Der Linker soll dem
erzeugten Programm den Namen der Datei im aktiven Textpuffer
mit der Extension '.prg' geben.
Die dritte Zeile startet die Applikation 'mupfel.app'
(bekanntlich der Kommandozeilen-Interpreter der genialen
GEMINI-Shell) ohne Argument. Das starten einer Shell
auf Tastendruck ist außerordentlich nützlich, falls man
mal schnell eine Dateioperation durchführen muß, die von
CED nicht unterstüzt wird (z.B. Anlegen eines neuen Ordners).
Aber nicht nur in der Kommandozeile können die oben er-
wähnten Platzhalter ($, $0 bis $9) stehen. Auch das
zu startende Programm kann so spezifiziert werden.
'$.prg' versucht ein Programm zu starten, das den
Namen der Datei im aktiven Textpuffer mit der Extension
'.prg' besitzt.
- mit der Funktion 'Transfer word' im 'Find'-Menü kann das
Wort bzw. die Blockzeile auf dem/der der Cursor steht
als Suchstring übernommen werden.
- eigene Alertboxen wurden implementiert. Diese lassen sich
vollständig über die Tastatur bedienen und sind somit
auch in Makros einsetzbar.
- das Dateinamen-Suchmuster in der FSB läßt sich über
Pfeilfelder mit der Maus (oder über die Tasten
[CNTRL/LEFT ARROW] bzw. [CNTRL/RIGHT ARROW]) sequentiell
von 'A*' bis 'Z*' umschalten. Es werden also jeweils
alle Dateien (der aktuellen Extension) mit den Anfangs-
buchstaben A bis Z angezeigt, was in einem gut gefüllten
Directory die Übersicht enorm erhöht. Ein Doppelklick auf
eines der Pfeilfelder oder [CNTRL/ESC] setzt das Suchmuster
auf '*' zurück.
[CNTRL/UP ARROW] und [CNTRL/DOWN ARROW] scrollen den
Inhalt des Selektorfensters eine halbe Seite nach oben
bzw. unten. Ein Doppelklick auf die Pfeilfelder des
Selektorfensters springt an den Anfang bzw. Ende.
- eine 'Auto backup' Option im 'Modus...' Popupmenü erzwingt
die Erzeugung einer Backupdatei bei jedem Sichern (egal über
welche Funktion gesichert wird).
- die Anzahl der gleichzeitig zu haltenden Backupversionen
ist im 'Misc...' Dialog unter 'Backup versions' frei
einstellbar. Dadurch kann ein übermäßiges Auffüllen der
Festplatte mit Backups vermieden werden.
- bei 'Save as...' wird eine Alertbox ausgegeben, falls
unter dem neuen Namen bereits eine Datei existiert.
Die Alertbox ermöglicht das Überschreiben oder Umbenennen
(wie bei 'Save with backup') der existierenden Datei oder
den Abbruch der Speicherfunktion.
- bei 'Save&Quit' werden alle modifizierten Texte automatisch
gesichert (bisher wurde nur der aktive Textpuffer gesichert).
- die CED.INF Datei enthält nun die Pfade aller Texte, die
zuletzt im Editor gehalten wurden. Bei einem Neustart werden
also jetzt alle zuletzt bearbeiteten Texte automatisch
geladen.
- mit [UNDO] läßt sich zu jedem Zeitpunkt die zuletzt mit
[SHIFT/DELETE] gelöschte Zeile zurückholen (getrennt für
jeden Textpuffer!).
- im Textkopf wird vor dem Datum das englische Kürzel des
Wochentags eingefügt.
- der Cursor ist in der mittleren ST-Auflösung jetzt rot
und dadurch besser innerhalb einer Blockmarkierung zu
erkennen
- die FSB wird beim Sichern/Laden von Hilfsdateien gleich
mit dem CED-Systempfad geöffnet.
- beim Laden einer CED-Konfiguration ('Load config...')
werden automatisch Macrodatei, Druckertreiber
und Font, deren Dateinamen in der Konfiguration
enthalten sind, nachgeladen.
- Probleme mit diversen (sich seltsam verhaltenden) Accessories
(z.B. JAMES) wurden (hoffentlich) behoben. Leider kann jetzt
der Acc-Modus nicht mehr durch einen Tastendruck verlassen
werden.
- das Druckertreiberprogramm GENPRN.TTP verkraftet jetzt
auch hexadezimale Zahlenwerte in Anpassungssequenzen der
Treiber-Sourcedatei. Hex-Zahlen müssen durch ein voran-
gestelltes '$' Zeichen gekennzeichnet werden.
Die Quelldatei eines Druckertreibers kann eine Drucker-
initialisierungs- bzw. Reinitialisierungssequenz enthalten,
die vor bzw. nach jeder Druckerausgabe an den Drucker
gesendet werden.
Alte Druckertreiber müssen mit der neusten Version von
GENPRN.TTP neu übersetzt werden!!
- Aus programmtechnischen 'Hygiene'-Gründen wird ein geladener
CED-Zeichensatz nicht mehr im Betriebssystem verankert, d.h.
die Menüzeile und die Dialogboxen benutzen den Systemfont.
Der CED-Zeichensatz kommt nur bei der Textdarstellung in den
CED-Windows zum Einsatz.