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PLAINCMD.TEX
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Text File
|
1993-02-21
|
178KB
|
3,015 lines
\centerline{\ganzgross Plain-\TeX}
\vskip 1.5cm
\centerline{\sevenrm *=\TeX-Primitivbefehl}
\vskip0.5cm
\@.\bs\spc:{erzwingt die Ausgabe eines Leerzeichens.
{\tt \bs S \bs S} liefert \hbox{``\S \S''}, dagegen ergibt
{\tt \bs S\bs\ \bs S} \hbox{``\S\ \S''}}
\@.\#:{Platzhaltersymbol in Tabellen und Makros}
\@.\bs\#:{Textsatz: liefert --- \# ---}
\@.\bs\$:{Textsatz: liefert --- \$ ---}
\@.\$:{Einleitungssymbol f"ur den Mathematiksatz im Text}
\@.\$\$:{Einleitungssymbol f"ur den hervorgehobenen Mathematiksatz im
{\it display-style}}
\@.\%:{Kommentaranfang: Der Rest der Zeile und der Zeilenwechsel wird
ignoriert.}
\@.\bs\%:{Textsatz: liefert --- \% ---}
\@.\&:{Tabulatorsymbol f"ur {\tt \bs halign} und
{\tt \bs settabs\bs + ...\ \bs cr}}
\@.\bs\&:{liefert --- \& ---}
\@.':{Textsatz: (Apostroph) liefert --- ' ---}
\@.\bs':{Textsatz: {\it acute accent\/} {\tt\bs'o} liefert --- \'o ---}
\@.'':{Textsatz: wirkt wie ein Doppelapostroph --- '' --- (Ligatur)}
\@.`:{Textsatz: (Akzent) --- ` ---}
\@.\bs`:{Textsatz: {\it grave accent\/} {\tt\bs`o} liefert --- \`o ---}
\@.\dq:{(Doppelapostroph) liefert --- '' ---}
\@.\bs\dq:{Textsatz: {\it Umlaut\/} {\tt\bs\dq o} liefert --- \"o ---}
\@.(:{linke runde Klammer --- ( --- als {\tt \bs left(} oder
{\tt\bs right(} im Mathematiksatz automatisch wachsend
zur Formelgr"o"se}
\@.):{rechte runde Klammer --- ) --- als {\tt\bs left)} oder
{\tt\bs right)} im Mathematiksatz automatisch wachsend zur
Formelgr"o"se}
\@.[:{linke eckige Klammer --- [ --- als {\tt\bs left[} oder
{\tt\bs right[} im Mathematiksatz automatisch wachsend zur
Formelgr"o"se}
\@.]:{rechte eckige Klammer --- ] --- als {\tt\bs left]} oder
{\tt\bs right]} im Mathematiksatz automatisch wachsend zur
Formelgr"o"se}
\@.\lb:{Gruppenklammer auf: Damit wird ein neuer Block er"offnet oder
der Anfang eines Makroparameters gekennzeichnet. Der Befehl
{\tt\bs bgroup} ist zur Er"offnung eines neuen Blocks "aquivalent.}
\@.\rb:{Gruppenklammer zu: Damit wird ein Block beendet oder das Ende
eines Makroparameters gekennzeichnet. Ein Block kann auch durch den
Befehl {\tt\bs egroup} beendet werden.}
\@.\bs\lb:{geschweifte linke Klammer im Mathematiksatz ``$\{$''
(Der Befehl hat die gleiche Wirkung wie {\tt\bs lbrace}.) Kann mit
{\tt\bs left}, {\tt\bs right} und {\tt\bs big..} zu wachsenden Klammern
kombiniert werden.}
\@.\bs\rb:{geschweifte rechte Klammer im Mathematiksatz ``$\}$''
(siehe auch {\tt\bs\lb})}
\@.+:{Mathematiksatz: bin"arer Operator in $1+1=2$}
\@.\bs+:{%
\leftline{Beginn einer Tabulatorzeile:}
\leftline{Beispiel:}
\leftline{\tt\bs settabs 3 \bs columns}
\leftline{\tt\bs+eins \&\ zwei \&\ drei \bs cr}}
\@.-:{\leftline{Mathematiksatz: bin"arer Operator in $3-1=2$}
\leftline{Textsatz: Trennstrich etwa in ``O-Beine''}}
\@*.\bs-:{Textsatz: Es werden damit alle m"oglichen Trennstellen markiert.
{\tt Trenn\bs-vorschlag} erlaubt genau eine Trennung.}
\@.--:{Textsatz: ``bis''-Strich {\tt12--14 Uhr} ergibt 12--14 Uhr}
\@.---:{Textsatz: Gedanken --- strich}
\@.*:{Mathematiksatz: bin"arer Operator $a*b$}
\@.\bs*:{Mathematiksatz: Vortrenner in Produktformeln
{\tt\$\ (a+b) \bs* (c+d) \bs* ...\ \$} liefert, falls die
Formel im {\it text-style\/} getrennt wird, das Zeichen ``$\times$''
als Trennzeichen ({\tt\bs times})}
\@./:{Schr"agstrich --- / ---}
\@*.\bs/:{{\it italic correction}\brk
liefert im Textsatz eine Abstandskorrektur zum nachfolgenden Text,
falls dieser nicht mehr in {\it italic\/} ist.
Beispiel: (Man beachte den Abstand bei --- {\it t\/} u ---)\brk
{\tt\lb\bs it italic Schrift\rb\ und}
$\rightarrow$ {\it italic Schrift} und\brk
{\tt\lb\bs it italic Schrift\bs/\rb\ und}
$\rightarrow$ {\it italic Schrift\/} und}
\@.|:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $|$ --- ("aquivalent zu
{\tt\bs vert})\brk
(In Kombination mit {\tt\bs left}, {\tt\bs right} und {\tt\bs big..} ist
dieses wachsend; durch {\tt\bs mid} ist es als Relation verf"ugbar.)}
\@.\bs|:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $||$ --- ("aquivalent zu
{\tt\bs Vert})\brk
(In Kombination mit {\tt\bs left}, {\tt\bs right} und {\tt\bs big..} ist
dieses wachsend; als {\tt\bs parallel} ist es eine Relation.)}
\@.\bs:{{\it escape, backslash\/} Einleitungszeichen f"ur \TeX-Befehle}
\@.<:{Mathematiksatz: Relation {\tt\$1<2\$} ergibt $1<2$}
\@.=:{Mathematiksatz: Relation {\tt\$0=1-1\$} ergibt $0=1-1$}
\@.>:{Mathematiksatz: Relation {\tt\$2>1\$} ergibt $2>1$}
\@.\bs>:{Mathematiksatz:\brk mittlerer mathematischer Leerplatz
(entspricht dem Umfang von {\tt\bs medmuskip})}
\@.\bs,:{Mathematiksatz:\brk kleiner mathematischer Leerplatz
(entspricht dem Umfang von {\tt\bs thinmuskip})}
\@..:{Satzzeichen (Punkt)\brk Nach einem Satzende wird etwas mehr Leerplatz
gelassen, es sei denn, es ist \hbox{``{\tt\bs frenchspacing}''}
eingestellt.}
\@.;:{Satzzeichen (Semikolon)}
\@.\bs;:{Mathematiksatz:\brk gro"ser mathematischer Leerplatz
(entspricht dem Umfang von {\tt\bs thickmuskip})}
\@.?:{Satzzeichen (Fragezeichen)}
\@.?\null`:{Satzzeichen (Fragezeichen, Akzent) {\it Ligatur\/} --- ?` ---}
\@.!:{Satzzeichen (Ausrufezeichen)}
\@.!\null`:{Satzzeichen (Ausrufezeichen, Akzent) {\it Ligatur\/} --- !` ---}
\@.\bs!:{Mathematiksatz:\brk negativer kleiner Leerplatz {\it (backskip)\/}
entspricht genau dem Umfang von \tb{-\bs thinmuskip}\brk
\tb{\$\bs int\bs int\ul a\ua b f(x) = \bs
int\bs!\bs!\bs int\ul a\ua b f(x)\$} ergibt
$\int\int_a^b f(x) = \int\!\!\int_a^b f(x)$}
\@.\ul:{{\it Unterstrich\/} Mathematiksatz: Einleitungsbefehl f"ur
Indizes, f"ur alles, was ``unten steht''\brk
\tb{\$x\ul\lb ij\rb\$} liefert $x_{ij}$\brk
Ersatzbefehl mit gleicher Wirkung: \tb{\bs sb} (subscript)}
\@.\bs\ul:{liefert im Textsatz --- \_ --- (konstruiert durch einen
\tb{\bs vrule}-Befehl!)}
\@.\ua:{{\it Dach, Circumflex\/} Mathematiksatz: Einleitungsbefehl
f"ur Exponenten, f"ur alles, was ``oben steht''\brk
\tb{\$x\ua2\$} liefert $x^2$\brk
Ersatzbefehl mit gleicher Wirkung: \tb{\bs sp} (superscript)}
\@.\ua\ua:{Einleitung f"ur eine Ersatzdarstellung der ASCII-Zeichen 0 bis 31,
\tb{\ua\ua} steht dabei f"ur {\it control\/}. \tb{\ua\ua M} steht dann
f"ur {\it control M}, was einem {\it CR = return\/} entspricht.}
\@.\tilde:{{\it Tilde\/} gibt ein Leerzeichen aus und verhindert die
Trennung an dieser Position (gesch"utzter Leerschritt).
Beispiel: \tb{Dr.\tilde A.\tilde B.\tilde Meier} --- definiert durch\brk
\tb{\bs catcode\char`\`\bs\tilde=\bs active \bs def\tilde\lb\bs
penalty10000\bs\ \rb}}
\@.\bs\tilde:{Textsatz: (Tilde) \tb{\bs\tilde\ o} liefert --- \~o ---}
\@.@:{{\it at-Zeichen (commercial at, `Klammeraffe')\/} normales Textzeichen,
das von einigen {\it plain-\TeX}-Makros als Sonderzeichen benutzt wird,
um Befehlsnamen zu verstecken.}
\@.\bs aa:{Textsatz: liefert --- \aa ---}
\@.\bs AA:{Textsatz: liefert --- \AA ---}
\@*.\bs above:{Mathematiksatz: Bruch mit vorgebbarer Dicke des einzusetzenden
Bruchstriches\brk
\tb{\$\$\ a \bs above 2pt b \$\$} liefert $\displaystyle a \above 2pt b$}
\@*.\bs abovedisplayshortskip:{Leerraum "uber einer mathematischen Formel
im {\it display-style}, falls die letzte Zeile des vorangehenden
Absatzes so kurz ist, da"s sie nicht in den Formelteil hineinragt.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs abovedisplayshortskip=0pt plus 3pt}}
\@*.\bs abovedisplayskip:{Leerraum "uber einer mathematischen Formel im
{\it display-style\/}\brk(siehe auch \tb{\bs abovedisplayshortskip})\brk
vorbesetzt: \tb{\bs abovedisplayskip=12 pt plus 3pt minus 9pt}}
\@*.\bs abovewithdelims:{Mathematiksatz: Bruch mit vorgebbarer Dicke des
einzusetzenden Bruchstriches und der verwendeten Klammern\brk
\tb{\$\$\ a \bs abovewithdelims<> 2pt b \$\$} liefert
$\displaystyle a \abovewithdelims<> 2pt b$}
\@*.\bs accent:{Textsatz: \TeX-Primitivbefehl zur Bildung von Akzenten
im Textsatz. Zum Beispiel ist \tb{\bs\dq} definiert als
\tb{\bs def\bs\dq\#1\lb\lb\bs accent\dq7F \#1\rb\rb}
(Auf Position \tb{\dq7F} der Fonttabelle stehen die ``P"unktchen''
f"ur den Umlaut.)}
\@.\bs active:{Benennung des \tb{\bs catcode}-Wertes f"ur {\it aktive\/}
Zeichen. Dies sind solche, die selbst wieder in einer Definition
verwendet werden k"onnen. \tb{\tilde} (Tilde) ist ein aktives
Zeichen; erzeugt aus \tb{\bs chardef\bs active=13}\brk
Beispiel: \tb{\bs catcode\char`\`\bs\tilde=\bs active}
(siehe auch \tb{\bs catcode})}
\@.\bs acute:{Mathematiksatz: mathematischer Akzent\brk
\tb{\$\bs acute x\$} ergibt $\acute x$}
\@*.\bs adjdemerits:{Minuspunkte, die beim Absatzumbruch f"ur zwei
``visuell inkompatible'' Zeilen aufgerechnet werden. Dies sind zwei
aufeinanderfolgende Zeilen, bei denen die eine mit extra viel Leerraum
durchschossen wurde und die andere mit wenig.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs adjdemerits=10000}}
\@*.\bs advance:{Allgemeiner Additionsbefehl --- zum Beispiel\brk
\tb{\bs advance\bs baselineskip by -1pt}\brk
\tb{\bs advance\bs leftskip by 1cm}\brk
\tb{\bs advance\bs count7 by -3}\brk
\tb{\bs advance\bs pageno by 2}\brk
(siehe auch \tb{\bs multiply}, \tb{\bs divide})}
\@.\bs advancepageno:{Internes Hilfsmakro der {\it output-routine\/} zum
Fortschalten der Seitenz"ahlung. Ist die Seitennummer gr"o"ser als Null,
wird sie um 1 erh"oht, sonst um 1 erniedrigt. (Dieses Makro arbeitet
mit \tb{\bs folio} zusammen.)}
\@.\bs ae:{Textsatz: skandinavische \ae-Ligatur}
\@.\bs AE:{Textsatz: skandinavische \AE-Ligatur}
\@*.\bs afterassignment:{Alle Befehle, die als Parameter folgen, werden
zwischengespeichert und erst {\it nach\/} der Abarbeitung der
{\it n"achsten Zuweisung\/} ausgef"uhrt.}
\@*.\bs aftergroup:{Das n"achste {\it token\/} --- im Gegensatz zu
\tb{\bs afterassignment} --- wird gespeichert und erst nach dem
Schlie"sen des aktuellen Klammerniveaus abgearbeitet.}
\@.\bs aleph:{Mathematiksatz: liefert das Symbol --- $\aleph$ ---}
\@.\bs allocationnumber:{interner Z"ahler f"ur die \tb{\bs new..}-Befehle
\tb{\bs newcount, \bs newdimen} \dots\brk
Darf nicht extern ver"andert werden!}
\@.\bs allowbreak:{Mathematikmodus: Setzt f"ur Formeln im {\it text-style\/}
eine erlaubte Trennstelle f"ur den Zeilenumbruch.}
\@.\bs alpha:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\alpha$ ---}
\@.\bs amalg:{Mathematiksatz: Relation --- $\amalg$ ---}
\@.\bs angle:{Mathematiksatz: Relation --- $\angle$ ---}
\@.\bs approx:{Mathematiksatz: Relation --- $\approx$ ---}
\@.\bs arccos:{Mathematiksatz: Operator --- $\arccos$ ---}
\@.\bs arcsin:{Mathematiksatz: Operator --- $\arcsin$ ---}
\@.\bs arctan:{Mathematiksatz: Operator --- $\arctan$ ---}
\@.\bs arg:{Mathematiksatz: Operator --- arg ---}
\@.\bs arrowvert:{Mathematiksatz: Delimiter nur mit \tb{\bs left},
\tb{\bs right} oder \tb{\bs big..} verwendbar\brk
\tb{\$\bs big\bs arrowvert\$} liefert $\big\arrowvert$}
\@.\bs Arrowvert:{Mathematiksatz: Delimiter nur mit \tb{\bs left},
\tb{\bs right} oder \tb{\bs big..} verwendbar\brk
\tb{\$\bs big\bs Arrowvert\$} liefert $\big\Arrowvert$}
\@.\bs ast:{Mathematiksatz: bin"arer Operator\brk
\tb{\$a\bs ast b\$} liefert --- $a\ast b$ ---}
\@.\bs asymp:{Mathematiksatz: Relation --- $\asymp$ ---}
\@.at:{Schl"usselwort f"ur \tb{\bs font}-Befehle\brk
Beispiel: \tb{\bs font\bs bigrm=cmr10 at 12pt}}
\@*.\bs atop:{Mathematiksatz: setzt Bruch ohne Bruchstrich\brk
Beispiel: \tb{\$\$\ x \bs atop x+1 \$\$} liefert $\displaystyle
{\textstyle x \atop \textstyle x+1} $}
\@*.\bs atopwithdelims:{Mathematiksatz: setzt Bruch ohne Bruchstrich
mit vorgebbaren Klammern\brk
Beispiel: \tb{\$\ n \bs atopwithdelims<> k\$} liefert $
n \atopwithdelims<> k$}
\@.\bs b:{Textsatz: {\it bar-under\/} Akzent \tb{\bs b o} liefert
--- \b o ---}
\@.\bs backslash:{Mathematiksatz: normales Zeichen
\tb{\$\ M\bs backslash N \$} liefert --- $ M\backslash N $ ---
(siehe auch: bin"arer Operator \tb{\bs setminus})}
\@.\bs bar:{Mathematiksatz: Akzent \tb{\$\bs bar x\$} liefert
--- $\bar x$ ---}
\@*.\bs baselineskip:{normaler Abstand der Grundlinien der Textzeilen\brk
vorbesetzt: \tb{\bs baselineskip=12pt}.
Dabei hat die Zeile eine H"ohe von 8.5pt und eine Tiefe (f"ur
Unterl"angen) von 3.5pt. Durch Ver"anderung dieses Wertes k"onnen die
Zeilen mit unterschiedlichem Abstand (Durchschu"s) gesetzt werden.}
\@*.\bs batchmode:{stellt den {\it batchmode\/} ein: Im Fehlerfall wird
{\it keine\/} vorrangige Anfrage gestellt, sondern Fehler werden
nur noch in der Protokolldati verzeichnet.}
\@*.\bs begingroup:{erzeugt eine neue Blockstruktur, "ahnlich wie
``\tb{\lb}''. Dieser Block mu"s allerdings durch ein korrespondierendes
`\tb{\bs endgroup}' geschlossen werden.}
\@*.\bs belowdisplayshortskip:{Mathematiksatz: gibt den Leerraum unter einer
hervorgehobenen Formel im {\it display-style\/} an, falls die folgende
Absatzzeile die Formel nicht "uberlappt.\brk
vorbesetzt:
\tb{\bs belowdisplayshortskip=7pt plus 3pt minus 4pt}}
\@*.\bs belowdisplayskip:{Mathematiksatz: Leerraum unter einer
hervorgehobenen Formel im {\it display-style}\brk
vorbesetzt:
\tb{\bs belowdisplayskip=12pt plus 3pt minus 9pt}}
\@.\bs beta:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\beta$ ---}
\@.\bs bf:{{\bf boldface\/} Schrift(-familie) anw"ahlen}
\@.\bs bffam:{interne Nummer der {\bf boldface\/}-Schriftfamilie
(nicht "andern!)}
\@.\bs bgroup:{wirkt wie ein ``\tb{\lb}'' --- Damit wird eine neue
Klammergruppe er"offnet. Diese kann mit ``\tb{\rb}'' oder
``\tb{\bs egroup}'' wieder geschlossen werden. F"ur Makros, die eine
ge"offnete Gruppe hinterlassen wollen, ist dieser Befehl wichtig:\brk
Nach \tb{\bs def\bs test\lb\bs bgroup\rb} wirkt \tb{\bs test} wie ein
`` \tb{\lb} '', durch \tb{\bs def\bs test\lb\bs hbox\bs bgroup\rb}
wirkt \tb{\bs test} wie ein `` \tb{\bs hbox\lb}''.
Allersings sind \tb{\bs def\bs test\bs bgroup} und
\tb{\bs def\bs test\lb} verschieden!}
\@.\bs big:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Begrenzer.
Das Ergebnis ist ein normales Zeichen z.B.
\tb{\$(a+b) \bs big\bs vert (c+d)\$} liefert $(a+b) \big\vert (c+d)$.
Das Satzverhalten ist wie bei normalen Zeichen.}
\@.\bs Big:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Begrenzer.
\tb{\bs Big} ist etwa $1.5 \times \tb{\bs big}$. Das Ergebnis wird
wie ein normales Zeichen gesetzt.}
\@.\bs bigbreak:{Textsatz: Markiert eine gute Umbruchstelle, gleichzeitig
wird so viel Platz wie bei \tb{\bs bigskip} gelassen.
Steht zu \tb{\bs smallbreak}, \tb{\bs medbreak} im Verh"altnis $1:2:4$.}
\@.\bs bigcap:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\bigcap$ ---}
\@.\bs bigcirc:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\bigcirc$ ---}
\@.\bs bigcup:{Mathematiksatz: gro"ser Operatur --- $\bigcup$ ---}
\@.\bs bigg:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter auf den
Wert von $2\times \tb{\bs big}$. Das Ergebnis wird wie ein normales
Zeichen gesetzt.}
\@.\bs Bigg:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter auf den
Wert von $2.5\times\tb{\bs big}$. (Dies ist die gr"o"ste Form der
`\tb{\bs big..}'-Serie.) Das Ergebnis wird wie ein normales Zeichen
gesetzt.}
\@.\bs biggl:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter auf den
Wert von $2\times\tb{\bs bigl}$. Das Ergebnis wird wie eine linke
Klammer gesetzt. {\it``big left''}}
\@.\bs Biggl:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter auf den
Wert von $2.5\times\tb{\bs bigl}$. Das Ergebnis wird wie eine linke
Klammer gesetzt. {\it``big left''}}
\@.\bs biggm:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter auf den
Wert von $2\times\tb{\bs bigm}$. Das Ergebnis wird wie eine Relation
gesetzt. {\it``big middle''}}
\@.\bs Biggm:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter auf den
Wert von $2.5\times\tb{\bs bigm}$. Das Ergebnis wird wie eine Relation
gesetzt. {\it``big middle''}}
\@.\bs biggr:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter auf den
Wert von $2\times\tb{\bs bigr}$. Das Ergebnis wird wie eine rechte
Klammer gesetzt. {\it``big left''}}
\@.\bs Biggr:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter auf den
Wert von $2.5\times\tb{\bs bigr}$. Das Ergebnis wird wie eine rechte
Klammer gesetzt. {\it``big right''}}
\@.\bs bigl:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter ein
wenig. Das Ergebnis wird wie eine linke Klammer gesetzt.
{\it``big left''}}
\@.\bs Bigl:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter auf den
Wert von $1.5\times\tb{\bs bigl}$. Das Ergebnis wird wie eine linke
Klammer gesetzt. {\it``big left''}}
\@.\bs bigm:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter ein
wenig. Das Ergebnis wird wie eine Relation gesetzt. {\it``big middle''}}
\@.\bs Bigm:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter auf den
Wert von $1.5\times\tb{\bs bigl}$. Das Ergebnis wird wie eine Relation
gesetzt. {\it``big middle''}}
\@.\bs bigodot:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\bigodot$ ---}
\@.\bs bigoplus:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\bigoplus$ ---}
\@.\bs bigotimes:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\bigotimes$ ---}
\@.\bs bigr:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter ein
wenig. Das Ergebnis wird wie eine rechte Klammer gesetzt.
{\it``big right''}}
\@.\bs Bigr:{Mathematiksatz: vergr"o"sert den folgenden Delimiter auf den
Wert von $1.5\times\tb{\bs bigl}$. Das Ergebnis wird wie eine rechte
Klammer gesetzt. {\it``big right''}}
\@.\bs bigskip:{Textsatz: erzeugt vertikalen Leerraum im Betrag von
\tb{\bs bigskipamount}. Dies entspricht $2\times\tb{\bs medskip}$ oder
$4\times\tb{\bs smallskip}$. Im Standard gilt: \tb{\bs bigskip}
entspricht einer Leerzeile.}
\@.\bs bigskipamount:{Textsatz: vertikaler Leerraum, der durch
\tb{\bs bigskip} gesetzt wird.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs bigskipamount=12pt plus 4pt minus 4pt}}
\@.\bs bigsqcup:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\bigsqcup$ ---}
\@.\bs bigtriangledown:{Mathematiksatz: bin"arer Operator
--- $\bigtriangledown$ ---}
\@.\bs bigtriangleup:{Mathematiksatz: bin"arer Operator
--- $\bigtriangleup$ ---}
\@.\bs biguplus:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\biguplus$ ---}
\@.\bs bigvee:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\bigvee$ ---}
\@.\bs bigwedge:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\bigwedge$ ---}
\@*.\bs binoppenalty:{Mathematiksatz: Minuspunkte, die es f"ur das Trennen
einer Formel im {\it text-style\/} nach einem bin"aren Operator gibt
(siehe auch \tb{\bs relpenalty}).
vorbesetzt: \tb{\bs binoppenalty=700}}
\@.\bs bmod:{Mathematiksatz: Operator ``mod'' als bin"arer Operator\brk
Beispiel: (siehe auch \tb{\bs pmod})
\tb{\$\ 17 \bs bmod 7 = 3\$} liefert --- $ 17 \bmod 7 = 3$ ---}
\@.\bs bordermatrix:{Mathematiksatz: Abwandlung von \tb{\bs pmatrix} ---
liefert eine Matrix mit Klammern an anderer Position, die erste
Zeile und Spalte werden nicht miteingeklammert. Diese gelten als
Beschriftung. \tb{\$\bs bordermatrix\lb a\&b\&c\bs
cr d\&e\&f\bs cr g\&h\&i\bs cr\rb\$}\brk
\centerline{$\bordermatrix{a&b&c\cr d&e&f\cr g&h&i\cr}$}}
\@.\bs bot:{Mathematiksatz: normales Symbol --- $\bot$ ---
(siehe auch \tb{\bs top} --- $\top$ ---)}
\@*.\bs botmark:{Abfrage des mittels \tb{\bs mark} als Markierung gesetzten
Textes, und zwar wird die {\it letzte\/} Markierung auf der aktuellen
Seite ausgeliefert. Sinnvoll nur in \tb{\bs headline},
\tb{\bs footline}, also w"ahrend der {\it output-routine}.
(Siehe auch \tb{\bs firstmark}, \tb{\bs topmark}, \tb{\bs mark})}
\@.\bs bowtie:{Mathematiksatz: Relation --- $\bowtie$ ---}
\@*.\bs box:{Referiert eines der 256 Box-Register ($0\dots 255$) und gibt
dessen Inhalt aus. Die Box ist anschlie"send leer.\brk
\tb{\bs setbox0=\bs hbox\lb abc\rb}\brk
\tb{\bs box0} hat die Wirkung wie \tb{\bs hbox\lb abc\rb}.}
\@*.\bs boxmaxdepth:{maximale Tiefe {\it(depth)\/} einer Box, die diese
annehmen darf. Dieser Wert ist mit \tb{\bs maxdimen} vorbelegt, damit
d"urfen Boxen beliebig `depth' besitzen.
(Dies wird zum Beispiel in der {\it output-Routine\/} beim Satz von
Fu"snoten verwendet.)}
\@.bp:{Ma"seinheit {\it(big point)}\brk
$72\;\hbox{bp}=1\;\hbox{Zoll}=2,54\;\hbox{cm}$}
\@.\bs brace:{Mathematiksatz: liefert `Binomialkoeffizienten' mit
geschweiften Klammern:\brk
\tb{\$\ \bs brace k+1\$} ergibt $ n \brace k+1$\brk
definiert durch \tb{\bs def\bs brace\lb\bs atopwithdelims%
\bs\lb\bs\rb\rb}}
\@.\bs braceld:{Mathematiksatz: Endst"uck einer geschweiften Klammer
{\it(brace left/down)\/} --- $\braceld$ ---}
\@.\bs bracelu:{Mathematiksatz: Endst"uck einer geschweiften Klammer
{\it(brace left/up)\/} --- $\bracelu$ ---}
\@.\bs bracerd:{Mathematiksatz: Endst"uck einer geschweiften Klammer
{\it(brace right/down)\/} --- $\bracerd$ ---}
\@.\bs braceru:{Mathematiksatz: Endst"uck einer geschweiften Klammer
{\it(brace right/up)\/} --- $\braceru$ ---}
\@.\bs bracevert:{Mathematiksatz: dicker senkrechter Strich, entstanden aus
einer runden Klammer: Er ist nur mit \tb{\bs big..} oder \tb{\bs left},
\tb{\bs right} verwendbar.
\tb{\$\bs big\bs bracevert\$} ergibt --- $\big\bracevert$ ---}
\@.\bs brack:{Mathematiksatz: ``Binomialform'' mit eckigen Klammern:\brk
\tb{\$\ n \bs brack k+1 \$} ergibt $ n \brack k+1 $\brk
definiert durch \tb{\bs def\bs brack\lb\bs atopwithdelims[]\rb}}
\@.\bs break:{Textsatz: erzwingt Zeilen- oder Seitenwechsel, je nachdem,
ob es im Absatz oder zwischen Abs"atzen steht.\brk
defiiniert durch \tb{\bs def\bs break\lb\bs penalty-10000 \rb}\brk
Das hei"st: Ein Umbruch ergibt 10000 Pluspunkte. (siehe auch
\tb{\bs nobreak})}
\@.\bs breve:{Mathematiksatz: mathematischer Akzent\brk
\tb{\$\bs breve x\$} gibt --- $\breve x$ ---}
\@*.\bs brokenpenalty:{Minuspunkte, die f"ur einen Seitenwechsel gegeben
werden, bei dem die letzte Zeile auf einer Trennung endet.
vorbesetzt: \tb{\bs brokenpenalty=100}}
\@.\bs buildrel:{Mathematiksatz: Durch \tb{\bs buildrel} {\it oberer Text\/}
\tb{\bs over} {\it Relation\/} k"onnen Konstruktionen der folgenden
Art vollzogen werden:\brk
\tb{\$\bs buildrel \bs alpha\bs beta \bs over \bs longrightarrow\$}
liefert $\buildrel \alpha\beta \over \longrightarrow$}
\@.\bs bullet:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\bullet$ ---}
\@.by:{ist Schl"usselwort bei den Befehlen:\brk
\tb{\bs advance\ \ ...\ by ...}\brk
\tb{\bs multiply\ ...\ by ...}\brk
\tb{\bs divide\ \ \ ...\ by ...}}
\@.\bs bye:{Endebefehl f"ur das \TeX-Programm definiert als\brk
\tb{\bs outer\bs def\bs bye\lb\bs par\bs vfill\bs supereject\bs end\rb}%
\brk Damit werden evtl. Einf"ugungen wie \tb{\bs topinsert} und
Fu"snoten noch ausgegeben.}
\@.\bs c:{Textsatz: {\it cedille\/} \tb{\bs c o} liefert --- \c o ---}
\@.\bs cal:{Mathematiksatz: erzeugt kalligraphische gro"se Buchstaben:\brk
$\cal ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ$\brk
Aufruf \tb{\$\bs cal A\$} \dots}
\@.\bs cap:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\cap$ ---}
\@.\bs cases:{Mathematiksatz: ``Matrix'' mit einer geschweiften Klammer
links, zur Verwendung bei Definitionen.
Dabei wird in der ersten Spalte Mathematik und in der zweiten Text
gesetzt.\brk
\tb{\$ f(x)=\bs cases\lb x\&%
f\bs\dq ur \$ x>0\$\bs cr -x\&sonst\bs cr\rb\$}\par
\vskip 2pt
\centerline{$f(x)=\cases{x&f\"ur $x>0$\cr -x&sonst\cr}$}}
\@*.\bs catcode:{interner \TeX-Befehl, um die Interpretationsweise der
Eingabebefehle zu setzen. Es gibt folgende Kategorien
(mit jeweiliger Besetzung)\vadjust{
\halign{\tabskip=0pt\quad\tt\bs catcode\char`\`\bs#\hfill\hskip1em&%
\it#\hfil\strut\cr
\bs=0&Escapesymbol (Befehlsanfang) \cr
\lb=1&linke Klammer \cr
\rb=2&rechte Klammer \cr
\$=3&Mathematikanfang, -ende \cr
\&=4&Tabulatorzeichen \cr
\ua\ua M=5&Satzende (CR) \cr
\#=6&Parametersymbol in Makros \cr
\ua=7&math. Exponent \cr
\ul=8&math. Index \cr
\ua\ua@=9&ignorieren \cr
\ =10&Leerzeichen \cr
\%=14&Kommentaranfang \cr}}\brk
11 sind Buchstaben, 12 sonstiges, 13 `aktive' Zeichen,
die als Makronamen verwendbar sind (z.B. \tb{\tilde} Tilde), 15
wird als Kennzeichnung f"ur `ung"ultige Zeichen' verwendet, die in der
Eingabe nicht erlaubt sind.
Durch \tb{\bs catcode\char`\`\bs\$=0} wird \tb{\$} zum
{\it Escapesymbol}.}
\@.cc:{Ma"seinheit: {\it Cicero}\brk
$1\;\hbox{cc}=12\;\hbox{dd}=0.451\;\hbox{cm}$}
\@.\bs cdot:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\cdot$ ---}
\@.\bs cdotp:{Mathematiksatz: Satzzeichen --- $\cdotp$ ---}
\@.\bs cdots:{Mathematiksatz: Unterformel --- $\cdots$ ---\brk
Beispiel: \tb{\$a\ul1\bs cdot a\ul2\bs cdot\bs;\bs cdots\bs;\bs%
cdot a\ul n\$}
--- $a_1\cdot a_2\cdot\;\cdots\;\cdot a_n$ ---}
\@.\bs centering:{interne Dimension f"ur den Mathematiksatz zum Zentrieren
von Formeln mit \tb{\bs eqalignno ...} besetzt mit:
\tb{\bs centering=0pt plus 1000pt minus 1000pt}}
\@.\bs centerline:{Textsatz: \tb{\bs centerline\lb\ ..text..\ \rb} gibt den
Inhalt als Zeile zentriert aus. Der Befehl ist aber nur au"serhalb
von Abs"atzen im vertikalen Modus verwendbar.\brk
definiert durch:\brk
\tb{\bs def\bs line\lb\bs hbox to \bs hsize\rb}\brk
\tb{\bs def\bs centerline\#1\lb\bs line\lb\bs hss\#1\bs hss\rb\rb}}
\@*.\bs char:{Textsatz: gibt ein Zeichen aus dem aktuell eingestellten Font
aus. \tb{\bs char} wird von der Kodenummer des Zeichens gefolgt
(0 \dots\ 127). Die Angabe kann dezimal, oktal oder sedezimal erfolgen.
Das Zeichen `A' kann als \tb{\bs char65}, \tb{\bs char\char`\`81} oder
\tb{\bs char\dq41} angesteuert werden.}
\@*.\bs chardef:{Damit wird ein Befehlsname einem Zeichen zugeordnet.\brk
\tb{\bs chardef\bs\%=\dq25} ist "aquivalent zu
\tb{\bs def\bs\%\lb\bs char\dq25 \rb}}
\@.\bs check:{Mathematiksatz: mathematischer Akzent:
\tb{\$\bs check x\$} ergibt --- $\check x$ ---}
\@.\bs chi:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\chi$ ---}
\@.\bs choose:{Mathematiksatz: Binomialkoeffizienten:
\tb{\$\ n \bs choose k \$} ergibt $ n \choose k $.}
\@.\bs circ:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\circ$ ---}
\@*.\bs cleaders:{{\it centered leaders}\brk
\leftline{\tt\bs cleaders <\it objekt\/\tt> <\it skip\/\tt>}
Der Inhalt von \hbox{\tt<\it objekt\/\tt>}, dies kann eine \tb{\bs hbox},
\tb{\bs vbox}, \tb{\bs vrule} oder \tb{\bs hrule} sein, wird so h"aufig
wiederholt, wie der folgende \hbox{\tt<\it skip\/\tt>} angibt.
\hbox{\tt<\it skip\/\tt>} kann \hbox{\tt\bs hskip <\it dimension\/\tt>},
\hbox{\tt\bs vskip <\it dimension\/\tt>}, \tb{\bs hfill} oder
\tb{\bs vfill} sein. Bei den beiden letzten wird soweit aufgef"ullt, wie
durch die "au"sere Box angegeben.
Falls die Box-Serie nicht genau pa"st, wird das Gesamtergebnis
zentriert gesetzt {\it(centered)}.
(Siehe auch \tb{\bs leaders}, \tb{\bs xleaders})}
\@.\bs cleartabs:{Textsatz: Dieser Befehl ist zwischen \tb{\bs +} und
\tb{\bs cr} erlaubt, also bei Tabulatoren. Er l"oscht ab der
aktuellen Position alle Tabulatoren. Folgen ``\tb{\&}''s, so werden
damit neue Tabulatorpositionen gesetzt.}
\@*.\bs closein:{schlie"st eine separate Eingabedatei. M"oglich sind die
Parameter $0 \ldots 15$.
Die Verarbeitung geschieht mit \tb{\bs openin} und \tb{\bs read}.}
\@*.\bs closeout:{schlie"st eine separate Ausgabedatei. M"oglich sind die
Parameter 0 \dots\ 15. Die Verarbeitung erfolgt mit
\tb{\bs openout} und \tb{\bs write}.}
\@*.\bs clubpenalty:{Minuspunkte, die beim Seitenumbruch vergeben werden,
falls die erste Zeile eines Absatzes allein auf der vorangehenden Seite
verbleibt. vorbesetzt: \tb{\bs clubpenalty=150}}
\@.\bs clubsuit:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\clubsuit$ ---
(siehe auch \tb{\bs diamondsuit}, \tb{\bs heartsuit} und
\tb{\bs spadesuit})}
\@.cm:{Ma"seinheit Zentimeter, bei Ma"sangaben verwendbar}
\@.cmbx:{interner Name {\it bold extended Font}}
\@.cmex:{interner Name (Dateiname) des Fonts f"ur die gro"sen
mathematischen Symbole {\it(math extensions)}}
\@.cmmi:{interner Name (Dateiname) f"ur den Font mit den {\it italic\/}
Zeichen im Mathematiksatz {\it(math italic)}}
\@.cmr:{interner Name (Dateiname) {\it computer modern roman\/}
des Standardschrifttyps}
\@.cmsl:{interner Name (Dateiname) {\it slanted\/} der schr"agen Schrift}
\@.cmsy:{interner Name (Dateiname) f"ur den Font mit den kleinen Symbolen
f"ur den Ma\-the\-ma\-tik\-satz}
\@.cmti:{interner Name (Dateiname) {\it text italic\/} der italic Schrift}
\@.cmtt:{interner Name (Dateiname) {\it typewriter type\/} der
typewriter-Schrift (als einzige "aqui\-dis\-tant)}
\@.\bs colon:{Mathematiksatz: Doppelpunkt als Satzzeichen --- $\colon$ ---}
\@.\bs columns:{Textsatz: Schl"usselwort beim \tb{\bs settabs}-Befehl ---
Beispiel:\brk
\tb{\bs settabs 5 \bs columns} teilt die Zeile in 5 gleich
breite Spalten f"ur \tb{\bs + ..\ \& ..\ \bs cr}-Sequenzen ein.}
\@.\bs cong:{Mathematiksatz: Relation --- $\cong$ ---}
\@.\bs coprod:{Mathematiksazu: gro"ser Operator --- $\coprod$ ---}
\@*.\bs copy:{Kopieren des Inhalts eines Box-Registers, der alte Inhalt
bleibt erhalten. Beim Aufruf folgt die Nummer des Box-Registers
0 \dots\ 255.
\tb{\bs setbox0=\bs hbox\lb abcde\rb\bs copy0\bs copy0} liefert
--- abcdeabcde ---}
\@.\bs copyright:{Symbol --- \copyright\ ---}
\@.\bs cos:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\cos$ ---}
\@.\bs cosh:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\cosh$ ---}
\@.\bs cot:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\cot$ ---}
\@.\bs coth:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\coth$ ---}
\@*.\bs count:{Referierung eines von 256 numerischen
{\it integer\/}-Registern. \tb{\bs count0} ist zum Beispiel die
Seitenz"ahlung \tb{\bs pageno}. Durch \tb{\bs count1=17} k"onnen
Zuweisungen geschehen, mittels \tb{\bs number\bs count1} kann die Zahl
im Klartext gedruckt werden.
Die Register 1 bis 9 sind frei, \tb{\bs count0} enth"alt die
Seitenz"ahlung. Durch etwa \tb{\bs newcount\bs zahl} kann man sich ein
freies Register besorgen, dies kann etwa durch \tb{\bs zahl=-333}
besetzt und \tb{\bs number\bs zahl} ausgegeben werden.}
\@*.\bs countdef:{definiert einen symbolischen Namen f"ur eines der 256
{\it count}-Register. So ist etwa mit dem Befehl
\tb{\bs countdef\bs pageno=0} dem Register \tb{\bs count0} der Name
\tb{\bs pageno} standardm"a"sig zugeordnet (siehe auch \tb{\bs count}).
Eine Zuordnung eines neuen und freien Registers zu einem Namen
geschieht mit \tb{\bs newcount\bs meincount}. Damit steht
\tb{\bs meincount} als {\it integer}-Register zur Verf"ugung.
Durch etwa \tb{\bs meincount=777} k"onnen Zuweisungen
get"atigt werden.}
\@*.\bs cr:{Beendet eine Tabulatorzeile (\tb{\bs+\ ...\ \&\ ...\ \bs cr})
oder eine Eingabezeile in \tb{\bs halign}, aber auch eine Zeile in
\tb{\bs matrix}, \tb{\bs eqalign}, \dots\ (Mathematiksatz).}
\@*.\bs crcr:{ein {\it Not}-\tb{\bs cr}, das ein \tb{\bs cr} erzwingt,
falls nicht direkt \tb{\bs cr} oder \tb{\bs noalign} folgt. Die
Anwendung ist die als Notbremse in Makros.}
\@.\bs csc:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\csc$ ---}
\@*.\bs csname:{ist nur in der Kombination
\tb{\bs csname\ ...\ \bs endcsname} verwendbar. Aus dem Text (!)
zwischen den beiden Befehlen wird der Name {\it eines\/} \TeX-Befehls
gebildet und dann ausgef"uhrt. Damit lassen sich auch Befehlsnamen
zusammensetzen.\brk
\tb{\bs def\bs duo\#1\#2\lb\bs csname\#1\#2\bs endcsname\rb}\brk
\tb{\bs duo\lb small\rb\lb skip\rb} erwirkt \tb{\bs smallskip}}
\@.\bs cup:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\cup$ ---}
\@.\bs d:{Textsatz: {\it dot under\/}-Akzent \tb{\bs d o} gibt --- \d o ---}
\@.\bs dag:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\dag$ ---}
\@.\bs dagger:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\dagger$ ---}
\@.\bs dashv:{Mathematiksatz: Relation --- $\dashv$ ---
(siehe auch \tb{\bs vdash} --- $\vdash$ ---)}
\@*.\bs day:{intern mit dem Tag des Tagesdatums besetzt, durch
\tb{\bs the\bs day} wird es ausgegeben.
(siehe auch \tb{\bs month}, \tb{\bs year}, \tb{\bs time})}
\@.dd:{Ma"seinheit {\it Did\^ot Punkt}\brk
$1157\;\hbox{dd}=1238\;\hbox{pt}$}
\@.\bs ddag:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\ddag$ ---}
\@.\bs ddagger:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\ddagger$ ---}
\@.\bs ddot:{Mathematiksatz: ({\it double dot\/}) mathematischer Akzent:
\tb{\$\bs ddot x\$} liefert --- $\ddot x$ ---}
\@.\bs ddots:{Mathematiksatz: ({\it diagonal dots\/}) Unterformel ---
$\ddots$ --- (siehe auch \tb{\bs ldots}, \tb{\bs vdots},
\tb{\bs cdots})}
\@*.\bs deadcycles:{internes Z"ahlregister f"ur die {\it output-routine},
um Endlosschleifen in einer {\it output-routine\/} zu verhindern.
Damit werden die aufeinander folgenden Aufrufe gez"ahlt, bei denen
keine \tb{\bs shipout}-Ausgabe erfolgt.}
\@*.\bs def:{Befehl zur Definition von Makros --- zum Beispiel:\brk
\tb{\bs def\bs DoubleBigskip\lb\bs bigskip\bs bigskip\rb}\brk
Ein Makro mit Parameter w"are:\brk
\tb{\bs def\bs zeile\#1\lb\#1\ul1,\#1\ul2,\#1\ul3\bs ldots\#1\ul n\rb}%
\brk angewendet in \tb{\$\bs vec\bs gamma=(\bs zeile\bs gamma)\$}:\brk
\centerline{$\vec\gamma=(\gamma_1,\gamma_2,\gamma_3\ldots\gamma_n)$}}
\@*.\bs defaulthyphenchar:{fontspezifisches Zeichen, das beim Trennen am
Zeilenende eingesetzt wird (normalerweise ``-'').
Mittels \tb{\bs hyphenchar\bs tenrm=\dq3D} wird ein ``='' als
Trenner im Font \tb{\bs tenrm} verwendet.}
\@*.\bs defaultskewchar:{fontspezifisches Zeichen als Referensymbol zur
Akzentbildung im Mathematikmodus --- entsprechend den Dimensionen dieses
Zeichens werden dann auch andere Akzente gesetzt.}
\@.\bs deg:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\deg$ ---}
\@*.\bs delcode:{Mathematiksatz (interner Befehl) definiert ein Zeichen
aus dem Zeichensatz als {\it delimiter\/} (Klammer oder Trenner), wobei
eine kleine Version f"ur den {\it text-style\/} und eine gro"se f"ur den
{\it display-style\/} angegeben werden k"onnen.
Die Eingabe erfolgt in kompakter sedezimaler Form. Die eckige Klammer
``\tb{[}'' ist in folgender Weise definiert:\brk
\tb{\bs delcode\char`\`[=\dq05B302}\brk
Die Eingabe besteht aus den beiden Teilen `0 5B' sowie `3 02', dabei ist
das jeweils erste Zeichen die Nummer der Schriftfamilie, die beiden
folgenden geben den Platz in der Kodetabelle an. Der erste Teil definiert
die kleine und die zweite die gro"se Klammer.}
\@*.\bs delimiter:{Mathematiksatz (interner Befehl): Mit diesem k"onnen
"ahnlich wie bei \tb{\bs delcode} gro"se und kleine Zeichenvarianten
angegeben werden. Zus"atzlich wird noch die satztechnische Funktion
festgelegt.\brk
\tb{\bs def\bs langle\lb\bs delimiter\dq426830A \rb} definiert den
Befehl \tb{\bs langle}. Dabei zerlegt sich die siebenstellige Angabe
in ` 4 / 2 68 / 3 0A'. Die erste Stelle gibt an `linke Klammer', die
beiden folgenden Gruppen wie bei \tb{\bs delcode} die Positionen
f"ur gro"se und kleine Varianten in den Kodetabellen.\brk
Die Satzklassen (siehe auch \tb{\bs mathchar}) sind:\brk
0 --- normales Zeichen ($\alpha$)\brk
1 --- `gro"ser' Operator ($\sum$)\brk
2 --- bin"arer Operator ($*$)\brk
3 --- Relation ($>$)\brk
4 --- linke Klammer ($\{$)\brk
5 --- rechte Klammer ($\}$)\brk
6 --- Satzzeichen ($.$)\brk
7 --- (Sonderfunktion: variable Schriftfamilie)}
\@*.\bs delimiterfactor:{Mathematiksatz (interne Gr"o"se): gibt an, wie gro"s
eine Klammer in Verh"altnis zur Unterformel, die sie begrenzt, mindestens
sein mu"s.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs delimiterfactor=901}\brk
Das hei"st mindestens 90,1\%.}
\@*.\bs delimitershortfall:{Mathematiksatz (interne Gr"o"se): gibt die
maximale Abweichung einer Klammergr"o"se von der Gr"o"se der zu
begrenzenden Formel an.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs delimitershortfall=5pt}}
\@.\bs delta:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\delta$ ---}
\@.\bs Delta:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\Delta$ ---}
\@.depth:{Schl"usselwort f"ur \tb{\bs vrule}- und \tb{\bs hrule}-Befehle
zur Angabe der Tiefe (Unterl"ange) eines Striches.\brk
Beispiel: \tb{\bs vrule height 5cm depth 2cm width0.4pt}
(siehe auch \tb{height} und \tb{width})}
\@.\bs det:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\det$ ---}
\@.\bs diamond:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\diamond$ ---}
\@.\bs diamondsuit:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\diamondsuit$ ---%
\brk (siehe auch \tb{\bs clubsuit}, \tb{\bs heartsuit},
\tb{\bs spadesuit})}
\@.\bs dim:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\dim$ ---}
\@*.\bs dimen:{referiert eines von den Dimensionsregistern 0 \dots\ 255.
Mit \tb{\bs dimen0=5cm} l"a"st sich ein solches Register belegen, durch
\tb{\bs vskip\bs dimen0} oder \tb{\bs hbox to \bs dimen0} abrufen.
Mit Hilfe von \tb{\bs newdimen\bs meins} wird auf \tb{\bs meins} die
Nummer des n"achsten freien Registers abgeliefert. (0 bis 9 sind frei,
werden aber zum Teil von einigen plain-\TeX-Makros mitbenutzt.)
Dann kann \tb{\bs meins=5cm} und \tb{\bs hbox to \bs meins} geschrieben
werden. \tb{\bs dimen}-Register enthalten keinen {\it glue}, das hei"st
nur L"angenangaben ohne ``\tb{plus}'' und ``\tb{minus}'' Anteile
k"onnen verwendet werden. F"ur die dynamischen Leerr"aume werden
{\it skip-\/} und {\it muskip-}Register verwendet.}
\@*.\bs dimendef:{Benennt ein Dimensionsregister mit einem Namen: Mit etwa
\tb{\bs dimendef\bs mydimen=17} kann dann dies in
\tb{\bs hbox to \bs mydimen} verwendet werden. Besser ist es, sich vorher
ein freies Register mit \tb{\bs newdimen\bs mydimen} zu reservieren und
zu benennen. Der Befehl \tb{\bs dimendef} wird intern von
\tb{\bs newdimen} zur Benennung verwendet.}
\@*.\bs discretionary:{Angabe einer m"oglichen Trennstelle\brk
Es wird der Text vor der Trennstelle, nach der Trennung und der Text,
wenn gar nicht getrennt wird, angegeben.\brk
\tb{\bs discretionary\lb\ vor \rb\lb\ nach \rb\lb\ ohne \rb}\brk
Der Vortrenner \tb{\bs-} ist als
\tb{\bs discretionary\lb-\rb\lb\rb\lb\rb} definiert.\brk
\tb{\bs def\bs ck\lb\bs discretionary\lb k-\rb\lb k\rb\lb ck\rb\rb}
hilft in ``\tb{ba\bs ck en}''.}
\@*.\bs displayindent:{Einr"uckung f"ur Formeln im {\it display-style}.
Dies ist ein internes Register, das durch \TeX\ automatisch zu Beginn
jeder Formel nach ``\tb{\$\$}'' abh"angig von \tb{\bs hangindent} usw.
besetzt wird.}
\@*.\bs displaylimits:{Mathematiksatz: stellt das {\it limits}-Verhalten
mathematischer Operatoren wieder auf den Standard zur"uck. Durch
\tb{\bs limits} kann ja daf"ur gesorgt werden, da"s die Index- und
Exponentteile stets direkt "uber das Operatorsymbol gesetzt werden,
durch \tb{\bs nolimits} entsprechend neben die Symbole.}
\@.\bs displaylines:{Mathematiksatz: Makro, um mehrere Formeln untereinander
zentriert zu setzen.\brk
\tb{\bs displaylines\lb{\it formel$_1$\/}\bs cr %
{\it formel$_2$\/}\bs cr ...\rb}}
\@*.\bs displaystyle:{Mathematiksatz: Zwangsweises Setzen des
{\it display-style}-Satzmodus einer hervorgehobenen Formel.
Die Formel oder der Formelteil wird dann wie bei einem Einschlu"s in
\tb{\$\$\ ...\ \$\$} gesetzt. (siehe auch \tb{\bs textstyle},
\tb{\bs scriptstyle}, \tb{\bs scriptscriptstyle})}
\@*.\bs displaywidowpenalty:{Minuspunkte, die beim Seitenumbruch
aufgerechnet werden, falls die letzte Zeile eines Absatzes gerade
noch auf die n"achste Seite kommt, und zwar in dem Spezialfall,
da"s direkt danach eine hervorgehobene Formel folgt.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs displaywidowpenalty=50}}
\@*.\bs displaywidth:{Mathematik (interne Gr"o"se): Sie gibt die maximale
Breite f"ur eine Formel im {\it display-style\/} an. Dieser Wert wird
zu Beginn jeder {\it display-style}-Formel \tb{\$\$...\$\$} automatisch
neu bestimmt. Dieser Wert ist abh"angig von \tb{\bs hsize},
\tb{\bs hangindent} und anderem.}
\@.\bs div:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\div$ ---}
\@*.\bs divide:{allgemeiner Divisionsbefehl f"ur Register\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs divide\bs vsize by 2}\brk
\tb{\bs divide\bs count0 by 3}\brk
(Es wird stets abgerundet.)}
\@.\bs do:{wird durch das Makro \tb{\bs dospecials} aktiviert.}
\@.\bs dospecials:{Internes \TeX-Makro, das beim Aufruf f"ur alle irgendwie
besonderen Zeichen einmal einen Makroaufruf \tb{\bs do} mit dem
jeweiligen Zeichen als Parameter generiert. Dies sind die Zeichen:
Leerzeichen sowie
\tb{\bs}, \tb{\lb}, \tb{\rb}, \tb{\$}, \tb{\&}, \tb{\%}, \tb{\#},
\tb{\ua}, \tb{\ul}, \tb{\tilde} sowie \tb{\ua\ua K} und \tb{\ua\ua A}.}
\@.\bs dosupereject:{internes Hilfsmakro der Standard-Output-Routine}
\@.\bs dot:{Mathematiksatz: mathematischer Akzent\brk
\tb{\$\bs dot x\$} liefert --- $\dot x$ ---}
\@.\bs dotfill:{Textsatz: f"ullt eine Box mit Punkten auf\brk
\tb{\bs hbox to 2cm\lb A\bs dotfill Z\rb} liefert
\hbox to 2cm{A\dotfill Z}.}
\@.\bs dots:{liefert --- \dots ---, sowohl im Text- als auch im
Mathematiksatz.}
\@*.\bs doublehyphendemerits:{Minuspunkte f"ur zwei aufeinanderfolgende
Zeilen, wobei in beiden getrennt wird.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs doublehyphendemerits=10000}}
\@.\bs downarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\downarrow$ ---\brk
wachsend mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left} und \tb{\bs right}}
\@.\bs Downarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\Downarrow$ ---\brk
wachsend mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left} und \tb{\bs right}}
\@.\bs downbracefill:{Text-, Tabellensatz: f"ullt eine Box in der n"otigen
Breite mit einer Klammer auf:\brk
\tb{\bs hbox to 3cm\lb\bs downbracefill\rb} ergibt\brk
\hbox to 3cm{\downbracefill}\brk
(siehe auch \tb{\bs upbracefill})}
\@*.\bs dp:{Gefolgt von einer Box-Registernummer (0 \dots\ 255) wird damit
die Tiefe/Unterl"ange {\it depth\/} einer Box referiert. Diese
kann sowohl abgefragt als auch in Zuweisungen ver"andert werden.\brk
\tb{\bs setbox0=}\brk
\tb{\ \ \bs hbox\lb\bs vrule height5cm depth3cm width0.4pt\rb}\brk
liefert f"ur \tb{\bs dp0} $3\;\hbox{cm}$. (siehe auch \tb{\bs ht}
{\it height\/} und \tb{\bs wd} {\it width})}
\@*.\bs dump:{interner Befehl nur f"ur INITEX zum Abspeichern eines neuen
{\it format-files}}
\@*.\bs edef:{Ein ``\tb{\bs def}'' entsprechender Befehl zur Definition von
Makros, wobei jedoch der Inhalt des Makros schon bei der Definition
soweit wie m"oglich expandiert wird.\brk
\tb{\bs def\bs a\lb aa!!\rb\ \bs edef\bs A\lb\bs a\bs a\rb} ist
"aqui\-va\-lent zu \tb{\bs def\bs A\lb aa!!aa!!\rb}.\brk
(Hin\-weis: Ein \tb{\bs noexpand} in der
De\-fi\-ni\-tion vor bestimmte Befehle gesetzt verhindert deren
Expandierung.)}
\@.\bs egroup:{Implizites ``\tb{\rb}'' --- \tb{\bs egroup} schlie"st eine
Gruppe, die mit \tb{\bs bgroup} oder einer normalen ``\tb{\lb}''-Klammer
er"offnet wurde.}
\@.\bs eject:{Erzwingen eines Seitenwechsels --- Meist ist dies nur in der
Kombination \tb{\bs vfill\bs eject} sinnvoll, da die Seiten zu dem
Zeitpunkt des \tb{\bs eject}-Befehls oft noch nicht vollst"andig
gef"ullt sind.}
\@.\bs ell:{Mathematiksatz: liefert das normale Symbol --- $\ell$ ---}
\@*.\bs else:{geh"ort zu einer \tb{\bs if...} oder \tb{\bs ifcase}-Anweisung
und leitet den {\it else}-Zweig ein.\brk
Syntax: \tb{\bs if...\ \ \ \bs else\ \ \ \ \bs fi}\brk
Syntax: \tb{\bs ifcase ..\ \bs or ..\ \bs or ...\ \bs else ..\ \bs fi}}
\@.em:{Ma"seinheit: fontspezifische Breite des `M'. Diese wird durch
\tb{\bs fontdimen6 <\it font\tt>} repr"asentiert.
(Beispiel: \tb{\bs fontdimen6\bs tenrm}) Dies ist auch die Breite eines
\tb{\bs quad}: \hbox{\strut\vrule\quad\vrule}\thinspace.}
\@.\bs empty:{Hilfsmakro, definiert durch \tb{\bs def\bs empty\lb\rb}.
Hiermit wird ein leeres Makro zum Vergleich in Abfragen gebildet.}
\@.\bs emptyset:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\emptyset$ ---}
\@*.\bs end:{Endebefehl des \TeX-Programms, vorzuziehen ist \tb{\bs bye},
dies impliziert ein \tb{\bs end}, aber vorher wird noch ein
\tb{\bs vfill} zur Seitenauff"ullung gegeben.}
\@*.\bs endcsname:{Zweiter Teil einer
``\tb{\bs csname \ ..text..\ \ \bs endcsname}''-Kommandofolge. Der durch
diese beiden Befehle geklammerte Text (!) wird als Befehl ausgef"uhrt.
(siehe auch \tb{\bs csname})}
\@.\bs endgraf:{definiert durch \tb{\bs let\bs endgraf=\bs par}.
Damit hat man einen ``Reservebefehl'' f"ur \tb{\bs par}. Gelegentlich ist
es sinnvoll, ``\tb{\bs par}'' umzudefinieren.}
\@*.\bs endgroup:{schlie"st eine mit ``\tb{\bs begingroup}'' begonnene
Klammerstruktur und nur eine solche. \tb{\bs begingroup} und
\tb{\bs endgroup} m"ussen als Paar auftreten.}
\@*.\bs endinput:{beendet den Einlesevorgang aus einer Datei. Wird dieser
Befehl in einer mit \tb{\bs input} einzulesenden Datei gefunden, so wird
dies als Eingabeende interpretiert.}
\@.\bs endinsert:{Zweiter Teil der Befehlsfolgen f"ur Einf"ugungen:\brk
\tb{\bs topinsert \ ...\ \bs endinsert}\brk
\tb{\bs midinsert \ ...\ \bs endinsert}\brk
\tb{\bs pageinsert\ ...\ \bs endinsert}}
\@.\bs endline:{definiert durch \tb{\bs let\bs endline=\bs cr}. Damit steht
noch ein Befehl f"ur \tb{\bs cr} zur Verf"ugung, falls es sich als
n"otig erweist, \tb{\bs cr} umzudefinieren.}
\@*.\bs endlinechar:{Nummer des ASCII-Codes, der das Zeilenende
repr"asentiert, vorbelegt mit 13. (CR=control M)}
\@.\bs enskip:{Leerraum mit der H"alfte eines ``\tb{em}'' (Druckerviertel)
als Breite; definiert in:\brk
\tb{\bs def\bs enskip\lb\bs hskip.5em\bs relax\rb}\brk
Im Gegensatz zu \tb{\bs enspace} kann an der Leerstelle ein Zeilenwechsel
erfolgen.}
\@.\bs enspace:{Leerraum mit der H"alfte eines ``\tb{em}'' (Druckerviertel)
als Breite; definiert in:\brk
\tb{\bs def\bs enspace\lb\bs kern.5em \rb}\brk
Es kann kein Zeilenwechsel an dieser Position erfolgen.}
\@.\bs epsilon:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\epsilon$ ---
(siehe auch \tb{\bs varepsilon} --- $\varepsilon$ ---)}
\@.\bs eqalign:{Mathematiksatz: Makro zum Ausrichten von Formeln;\brk
\tb{\bs eqalign\lb\ erster Teil \&\ zweiter Teil \bs cr}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ erster Teil \&\ zweiter Teil \bs cr\rb}\brk
sorgt daf"ur, da"s die Teile b"undig an der durch ``\tb\&'' markierten
Position untereinander stehen.\brk
Beispiel: \tb{\$\$\bs eqalign\lb a\&=b+c\bs cr a-b\&=c\bs cr\rb\$\$}
$$\eqalign{a&=b+c\cr a-b&=c\cr}$$}
\@.\bs eqalignno:{Mathematiksatz: Makro zum Ausrichten von Formeln mit
rechtsb"undiger Numerierung:\brk
\tb{\bs eqalignno\lb\ 1.\ Teil \&\ 2.\ Teil \ \&\ nr \bs cr}\brk
\hbox to\hsize{\hfill\dots\hfill\hfill}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ 1.\ Teil \&\ 2.\ Teil \ \&\ nr \bs cr\rb}\brk
sorgt daf"ur, da"s die Teile b"undig an der durch ``\tb\&'' markierten
Position untereinander stehen.
Beispiel:
\tb{\$\$\bs eqalignno\lb a\&=b+c\&(1)\bs cr a-b\&=c\&(2)\bs cr\rb\$\$}
$$\eqalignno{a&=b+c&(1)\cr a-b&=c&(2)\cr}$$}
\@*.\bs eqno:{Mathematiksatz: In einer {\it display-style}-Formel verwendet,
wird damit eine rechtsb"undige Numerierung erzeugt.\brk
\tb{\$\$\ formel \bs eqno nummer \$\$}\brk
(siehe auch \tb{\bs leqno})}
\@.\bs equiv:{Mathematiksatz: Relation --- $\equiv$ ---}
\@*.\bs errhelp:{besetzt mit \tb{\bs errhelp\lb..information...\rb} einen
zus"atzlichen Fehlertext, den der Benutzer im Fehlerfall als `HELP'
erfragen kann. Der Fehler und sein dazugeh"origer Fehlertext wird durch
\tb{\bs errmessage\lb..text..\rb} provoziert.}
\@*.\bs errmessage:{gibt durch \tb{\bs errmessage\lb..text..\rb} eine
Fehlermeldung aus. Anschlie"send ist das Programm in der Fehlerbehandlung.
Ein mit \tb{\bs errhelp} vorgespeicherter Hilfstext kann in dieser
Situation zus"atzlich abgefragt werden.}
\@*.\bs errorstopmode:{setzt (wieder) den {\it error stop mode}, das hei"st
in Fehlersituationen wird eine Dialoganfrage gestellt.}
\@*.\bs escapechar:{gibt das Zeichen an, das bei der {\it Ausgabe\/} von
Kontrollzeichen als Darstellung f"ur das Escape-Zeichen verwendet werden
soll.\brk
voreingestellt: ``\tb\bs'' (ASCII ''5C)}
\@.\bs eta:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\eta$ ---}
\@*.\bs everycr:{definiert mit \tb{\bs everycr\lb..text..\rb} eine
Befehlsfolge, die automatisch {\it nach} jedem \tb{\bs cr}-Befehl
ausgef"uhrt wird.}
\@*.\bs everydisplay:{definiert mit \tb{\bs everydisplay\lb..text..\rb} eine
Befehlsfolge, die automatisch zu Beginn jeder {\it display-style}-Formel,
also direkt nach ``\tb{\$\$}'' eingef"ugt wird.}
\@*.\bs everyhbox:{definiert mit \tb{\bs everyhbox\lb..text..\rb} eine
Befehlsfolge, die automatisch zu Beginn jeder {\it horizontal box}, das
hei"st zu Beginn eines \tb{\bs hbox}-Befehls ausgef"uhrt wird.}
\@*.\bs everyjob:{definiert mit \tb{\bs everyjob\lb..text..\rb} eine
Befehlsfolge, die automatisch zu Beginn eines \TeX-Laufs ausgef"uhrt
wird. Dieser Befehl arbeitet nur mit INITEX, da die Befehlsfolge
Bestandteil des {\it format-files\/} ist.}
\@*.\bs everymath:{definiert mit \tb{\bs everymath\lb..text..\rb} eine
Befehlsfolge, die zu Beginn einer Formel im {\it text-style}, also nach
``\tb\$'' ausgef"uhrt wird.}
\@*.\bs everypar:{definiert mit \tb{\bs everypar\lb..text..\rb} eine
Befehlsfolge, die zu Beginn jedes Absatzes automatisch ausgef"uhrt wird.}
\@*.\bs everyvbox:{definiert mit \tb{\bs everyvbox\lb..text..\rb} eine
Befehlsfolge, die automatisch zu Beginn jeder {\it vertical box}, das
hei"st zu Beginn eines \tb{\bs vbox}-Befehls ausgef"uhrt wird.}
\@.ex:{fontspezifische Ma"seinheit, die H"ohe des kleinen ``x''.
Dies ist die Gr"o"se der Kleinbuchstaben ohne Oberl"ange. Der
Wert ist gespeichert als\brk
\tb{\bs fontdimen5 <{\it font\/}>}, z.B. \tb{\bs fontdimen5\bs tenrm}}
\@*.\bs exhyphenpenalty:{Minuspunkte, die f"ur einen Zeilenwechsel nach einem
expliziten Trennstrich in etwa `Ein-Ausgabe-Verfahren' aufgerechnet
werden.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs exhyphenpenalty=50}}
\@.\bs exists:{Mathematiksatz: normales Symbol --- $\exists$ ---}
\@.\bs exp:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\exp$ ---}
\@*.\bs expandafter:{"Anderung der Expandierungsreihenfolge;
Nach \tb{\bs expandafter\bs eins\bs zwei} wird zun"achst der Befehl
\tb{\bs zwei} expandiert. Dies hat die Auswirkung, da"s
evtl.\ Makroparameter von \tb{\bs eins} nur mit Teilen der
{\it Expandierung\/} von \tb{\bs zwei} belegt werden k"onnen.}
\@*.\bs fam:{stellt eine Schriftfamilie ein. Syntax: \tb{\bs fam }$n$ mit
$n=0\ldots 15$\brk
Zum Beispiel stellen die Befehle \tb{\bs rm}, \tb{\bs it}, \tb{\bs bf}
\dots\ nicht nur einfach eine Schrift, sondern eine Schriftfamilie ein.
Diese beinhaltet f"ur den Mathematiksatz gleichzeitig die Schriften
f"ur kleinere Zeichen.}
\@*.\bs fi:{ist der Endebefehl zu einer \tb{\bs if...}\ oder
\tb{\bs ifcase}-Anweisung.\brk
Syntax: \tb{\bs if...\ \ ..\ \bs else ..\ \ \bs fi}\brk
Syntax: \tb{\bs ifcase ..\ \bs or ..\ \bs or ...\ \bs else ..\ \bs fi}}
\@.fil:{interne Dimension f"ur dynamisch wachsenden Leerraum erster Stufe.
Die Angabe \tb{\bs hskip 0pt plus 1fil} entspricht \tb{\bs hfil}.
Es gilt $\tb{fil}\ll\tb{fill}\ll\tb{filll}$.}
\@.\bs filbreak:{gibt eine m"ogliche Umbruchstelle f"ur den Seitenwechsel
an. Seine Wirkung ist, da"s der Text zwischen zwei
\tb{\bs filbreak}-Befehlen, wenn er noch pa"st, auf die gleiche Seite,
sonst auf die folgende Seite gesetzt wird.}
\@.fill:{interne Dimension f"ur dynamisch wachsenden Leerraum zweiter Stufe.
Die Angabe \tb{\bs hskip 0pt plus 2fill} entspricht
\tb{\bs hfill\bs hfill}. Es gilt $\tb{fil}\ll\tb{fill}\ll\tb{filll}$.}
\@.filll:{interne Dimension f"ur dynamisch wachsenden Leerraum erster Stufe.
Es gilt $\tb{fil}\ll\tb{fill}\ll\tb{filll}$.}
\@*.\bs finalhyphendemerits:{Minuspunkte, die f"ur eine Trennung in der
vorletzten Zeile eines Absatzes aufgerechnet werden.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs finalhyphendemerits=5000}}
\@*.\bs firstmark:{referiert den mit \tb{\bs mark} gespeicherten Text, und
zwar den zuerst auf der aktuellen Seite eingetragenen. Dies ist
meist nur in \tb{\bs headline}, \tb{\bs footline}, das hei"st w"ahrend
der Output-Routine sinnvoll. (siehe auch \tb{\bs mark}, \tb{\bs botmark},
\tb{\bs topmark})}
\@.\bs fiverm:{Anwahl der `roman'-Schrift in {\fiverm 5 Punkt Gr"o"se}}
\@.\bs fivebf:{Anwahl der `boldface'-Schrift in {\fivebf 5 Punkt Gr"o"se}}
\@.\bs fivei:{Anwahl der Mathematikschrift in 5 Punkt Gr"o"se, wird durch
den Mathematiksatz automatisch vollzogen.}
\@.\bs fivesy:{Anwahl der Symbole in 5 Punkt in Exponenten und Indizes
zweiter Stufe, wird durch den Mathematiksatz automatisch vollzogen.}
\@.\bs flat:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\flat$ ---\brk
(siehe auch \tb{\bs natural} und \tb{\bs sharp}
--- $\natural \sharp$ ---)}
\@*.\bs floatingpenalty:{internes Register: Minuspunkte, die gez"ahlt werden,
wenn ein \tb{\bs insert}-Befehl zum Teilen des Einf"ugungstextes
f"uhrt. Bei einigen plain-\TeX-Makros wird dieses dynamisch umgesetzt:
z.\ B. \tb{\bs footnote} setzt dieses Register auf 20000.}
\@.\bs fmtname:{internes Register: enth"alt die Bezeichnung des geladenen
{\it format files}}
\@.\bs fmtversion:{internes Register: enth"alt die Version des geladenen
{\it format-files}}
\@.\bs folio:{Ausgabe der Seitennumerierung. Ist die Seitennummer negativ,
so werden kleine r"omische Zahlen ``i, ii, iii, iv \dots'' benutzt.}
\@*.\bs font:{Befehl zur Definition eines Fonts\brk
Syntax: \tb{\bs font\bs}{\it name}={\it dateiname}\quad%
(evtl. gefolgt von Skalierung)\brk
Beispiele:\brk
\tb{\bs font\bs ganzfett=cmbx10 scaled \bs magstep3}\brk
\tb{\bs font\bs fett=cmbx10 at 12pt}\brk
\tb{\bs font\bs san=cmss10}}
\@*.\bs fontdimen:{Referierung eines der schriftspezifischen Register\brk
\tb{\bs fontdimen} {\it nummer\/} \tb{\bs}{\it fontname}}
\penalty 10000
\@.:{\bf Standardparameter f"ur Textfonts}
\penalty10000
\@.:{\item{1}
{\sl slant}-Faktor zur Positionierung von Akzenten bei geneigten
Schriften}
\@.:{\item{2}
Normalabstand zwischen 2 W"ortern, kann durch \tb{\bs spaceskip}
"uberschrieben werden.}
\@.:{\item{3}
m"oglicher Zusatzabstand zwischen 2 W"ortern: Dieser kann durch den
`\tb{plus}-Anteil' von \tb{\bs spaceskip} "uberschrieben werden.}
\@.:{\item{4}
Gr"o"se, um die der Abstand zwischen 2 W"ortern wegen des Randausgleichs
reduziert werden kann. Sie wird durch den `\tb{minus}-Anteil' von
\tb{\bs spaceskip} "uberschrieben.}
\@.:{\item{5}
{\it x-height}, H"ohe der Kleinbuchstaben ohne Oberl"ange}
\@.:{\item{6}
{\it Druckerviertelchen\/} Das ist die Breite von `M'. Dies ist
gleichzeitig die Ma"seinheit ``1em''. (entspricht \tb{\bs quad})}
\@.:{\item{7}
Zus"atzlicher Leerraum am Satzende, falls nicht gerade
\tb{\bs frenchspacing} eingeschaltet ist.
(kann durch \tb{\bs xspaceskip} "uberschrieben werden)}
\@.:{\bf zus"atzliche Parameter im Mathematiksatz}
\penalty10000
\@.:{\item{8\dots12}
Korrekturfaktoren zum Setzen eines Bruchs\brk
Je nach Stil werden Z"ahler um die Werte 8,9,10 und Nenner um 11,12 nach
oben bzw.\ nach unten verschoben.}
\@.:{\item{13}
Minimalverschiebung des Exponenten nach oben im {\it display-style}}
\@.:{\item{14}
dito im `Reduktionsmodus' in Wurzeln etc.}
\@.:{\item{15}
dito f"ur die restlichen F"alle}
\@.:{\item{16}
Minimalabstand des Index von der Grundlinie, falls kein
Exponent vorhanden ist}
\@.:{\item{17}
dito, mit Exponenten (Ist ein Exponent vorhanden, wird der Index
tiefer gesetzt.)}
\@.:{\item{18}
Basisverschiebung f"ur Exponenten}
\@.:{\item{19}
Basisverschiebung f"ur Indizes}
\@.:{\item{20}
Minimalgr"o"se f"ur Klammern im {\it display-style}}
\@.:{\item{21}
dito in sonstigen {\it styles}}
\@.:{\item{22}
H"ohe der waagrechten Symmetrieachse f"ur mathematische Zeichen
(Diese wird auch von \tb{\bs vcenter} verwendet.)}
\@.:{\bf Parameter f"ur Symbolfonts}
\penalty10000
\@.:{\item8
Standarddicke f"ur Bruchstriche etc.}
\@.:{\item{9\dots13}
Setzen von Exponenten und Indizes bei gro"sen Operatoren}
\@*.\bs fontname:{gibt den Namen eines definierten Fonts aus.
Nach der Definition durch\brk
\tb{\bs font\bs tenrm=cmr10} (Standard)\brk
\tb{\bs font\bs bigbf=cmbx10 scaled \bs magstep1}\par
\halign{\strut#\hfil&\tb{\bs fontname\bs #}\hfil$\;\rightarrow\;$&%
`#'\hfil\cr
liefern &tenrm&cmr10\cr
&bigbf&cmbx10 at 12pt\cr}\killstrut}
\@.\bs footins:{internes {\it insertion register\/} f"ur Fu"snoten.
Mit diesem arbeitet der \tb{\bs footnote}-Befehl.}
\@.\bs footline:{{\it token}-Register mit dem Inhalt der Seitenfu"szeile\brk
Standard: \tb{\bs footline=\lb\bs hss\bs tenrm\bs folio\bs hss\rb}\brk
(siehe auch \tb{\bs headline} f"ur den Seitenkopf)}
\@.\bs footnoterule:{setzt die Trennungslinie bei Fu"snoten ---
wird durch die Output-Routine aufgerufen}
\@.\bs forall:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\forall$ ---
(siehe auch \tb{\bs exists} --- $\exists$ ---)}
\@.\bs frenchspacing:{Textsatz: ver"andert den Satzmodus f"ur Leerzeichen
nach Satzzeichen. Damit wird nach Punkt, Komma etc.\ genausoviel
Leerraum ausgegeben wie zwischen normales W"ortern. (Zur"uckstellung
mit \tb{\bs nonfrenchspacing})}
\@.\bs frown:{Mathematiksatz: Relation --- $\frown$ ---
(Gegenst"uck: \tb{\bs smile} --- $\smile$ ---)}
\@*.\bs futurelet:{f"uhrt einem \tb{\bs let}-Befehl aus, wobei die
zugewiesene Information sp"ater noch einmal verarbeitet wird.\brk
Syntax: \tb{\bs futurelet\bs cs} {\it token$_1$} {\it token$_2$}\brk
wirkt wie:
\tb{\bs let\bs cs=}{\it token$_2$} {\it token$_1$} {\it token$_2$}\brk
Damit kann zum Beispiel in\brk
\tb{\bs futurelet\bs next\bs test\bs weiter}\brk
der Inhalt von \tb{\bs weiter} in \tb{\bs test} gepr"uft werden, da
dieser bereits in \tb{\bs next} steht.}
\@.\bs gamma:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\gamma$ ---}
\@.\bs Gamma:{Mathematiksatz: griechiscger Buchstabe --- $\Gamma$ ---}
\@.\bs gcd:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\gcd$ ---}
\@*.\bs gdef:{"aquivalent zu \tb{\bs global\bs def} --- erzeugt eine
globale Definition eines Makros, unabh"angig von Blockstrukturen}
\@.\bs ge:{Mathematiksatz: Relation --- $\ge$ ---}
\@.\bs geq:{Mathematiksatz: Relation --- $\geq$ ---}
\@.\bs gets:{Mathematiksatz: Relation --- $\gets$ ---
("aquivalent zu \tb{\bs leftarrow})}
\@.\bs gg:{Mathematiksatz: Relation --- $\gg$ ---
(siehe auch \tb{\bs ll} --- $\ll$ ---)}
\@*.\bs global:{Schl"usselwort, das, Zuweisungen oder Makrodefinitionen
vorangestellt, die globale Ausf"uhrung bewirkt. Damit werden diese
unabh"angig von der Blockstruktur in allen Klammerebenen gesetzt.}
\@.\bs globaldefs:{\TeX-Register, das die G"ultigkeitsbereiche f"ur
Zuweisungen global steuert:\brk
vorbesetzt: \tb{\bs globaldefs=0}}
\penalty10000
\@.:{\item{$0$} (Voreinstellung) Die Zuweisung ist global, wenn ein
\tb{\bs global} davor steht.}
\@.:{\item{$<0$} Alle Zuweisungen werden {\it lokal} ausgef"uhrt,
\tb{\bs global} wird ignoriert.}
\@.:{\item{$>0$} alle Zuweisungen wirken global.}
\@.\bs goodbreak:{markiert eine gute Trennposition im Seitenumbruch
(gleichzeitig geht der Absatz zu Ende.)}
\@.\bs grave:{Mathematiksatz: mathematischer Akzent.
\tb{\$\bs grave x\$} liefert --- $\grave x$ ---}
\@.\bs H:{Textsatz: {\it langer ungarischer Umlaut}.
\tb{\bs H o} liefert --- \H o ---}
\@*.\bs halign:{Befehl zum Satz von Tabellen {\it (horizontal alignment)},
wobei die Spalten automatisch auf die n"otigen Breiten gebracht werden.%
\brk Syntax:\par
\halign{\strut\tb{#\ }&\it#&\tb{\ \bs cr#}\cr
\bs halign\lb&musterzeile&\cr
&eingabezeile$_1$&\cr
&\hfill\dots\hfill&\cr
&eingabezeile$_n$&\rb\cr
}\killstrut}
\@.\bs hang:{Hilfsmakro zum \tb{\bs item}-Befehl, definiert als\brk
\tb{\bs def\bs hang\lb\bs hangindent\bs parindent\rb}\brk
Es setzt \tb{\bs hangindent} auf den Wert von \tb{\bs parindent}.}
\@*.\bs hangafter:{Steuert zusammen mit \tb{\bs hangindent} das Aussehen
eines Absatzes. Ist $\tb{\bs hangafter}\le 0$, so werden die ersten
\tb{\bs hangafter} Zeilen um \tb{\bs hangindent} verk"urzt, sonst die
darauf folgenden.}
\@*.\bs hangindent:{steuert zusammen mit \tb{\bs hangafter} das Aussehen
eines Absatzes. Ist $\tb{\bs hangindent}\ge0$, so wird der Absatz
jeweils links, sonst rechts um den Betrag von \tb{\bs hangindent}
verk"urzt.\brk
Die Voreinstellung, die nach jedem Absatz restauriert wird, lautet:\brk
\tb{\bs hangindent=0pt,\ \bs hangafter=1}}
\@.\bs hat:{Mathematiksatz: mathematischer Akzent\brk
\tb{\$\bs hat x\$} liefert --- $\hat x$ ---}
\@*.\bs hbadness:{Grenzwert f"ur schlechte Zeilen bzw.\ Boxen, der angibt,
ab welcher Negativbewertung eine Box protokolliert wird.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs hbadness=1000}}
\@.\bs hbar:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\hbar$ ---}
\@*.\bs hbox:{er"offnet eine {\it horizontal box}. Dies ist eine Box, in der
alles Material nebeneinander gesetzt wird. Eine \tb{\bs hbox} hat eine
nat"urliche Weite, die durch ihren Inhalt bestimmt ist. Die Weite kann
aber auch extern deklariert werden.\brk
\tb{\bs hbox to 10cm \lb...text...\rb}\brk
Durch geeigneten Leerraum mu"s sie dann aber auch aufgef"ullt werden.
Eine zus"atzliche Weite, die "uber die nat"urliche Weite hinausgeht,
wird durch\brk
\tb{\bs hbox spread 2cm \lb...text...\rb} definiert.}
\@.\bs headline:{{\it token}-Register, das den Inhalt der Seitenkopfzeile
bestimmt.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs headline=\lb\bs hfil\rb}\brk
(siehe auch \tb{\bs footline} f"ur Fu"szeile)}
\@.\bs heartsuit:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\heartsuit$ ---\brk
(siehe auch \tb{\bs spadesuit}, \tb{\bs clubsuit}, \tb{\bs diamondsuit})}
\@.height:{Schl"usselwort f"ur \tb{\bs hrule}, \tb{\bs vrule}-Befehle zur
Angabe der Linienh"ohe\brk
Beispiel: \tb{\bs vrule height 4cm width0.4pt}}
\@*.\bs hfil:{erzeugt wachsenden horizontalen Leerraum erster Stufe}
\@*.\bs hfill:{erzeugt wachsenden horizontalen Leerraum zweiter Stufe}
\@*.\bs hfilneg:{entfernt vorangehenden \tb{\bs hfil} (erster Stufe)}
\@*.\bs hfuzz:{Grenze, ab der eine "`"uberf"ullte \tb{\bs hbox}"' gemeldet
wird\brk vorbesetzt: \tb{\bs hfuzz=0.1pt} (siehe auch \tb{\bs vfuzz})}
\@.\bs hglue:{erzeugt horizontalen Leerraum, der auch beim Umbruch nicht
entfernt werden kann, indem \tb{\bs nobreak} und leere \tb{\bs vrule}s
eingef"ugt werden.\brk
Beispiel: \tb{\bs hglue 3cm plus 1 cm}\brk
(\tb{\bs vglue} ist auch vorhanden.)}
\@.\bs hideskip:{als \tb{-1000pt plus 1fill} definierter horizontaler
Leerraum, der beim Tabellensatz verwendet wird, um ein Element zu
setzen, das die logische Breite Null besitzt. Dessen Breite geht dann
nicht in die Kalkulation der maximalen Spaltenbreite ein.}
\@.\bs hidewidth:{Dies ist als
\tb{\bs def\bs hidewidth\lb\bs hskip\bs hideskip\rb} definiert;
unterdr"uckt die Spaltenbreitenberechnung beim Tabellensatz.}
\@*.\bs hoffset:{horizontaler Versatz, mit dem die gesamte Ausgabe bei der
Druckausgabe relativ zum Papier nach rechts verschoben werden soll.
Vorsicht!\brk
vorbesetzt: \tb{\bs hoffset=0pt} (siehe auch \tb{\bs voffset})}
\@.\bs hom:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\hom$ ---}
\@.\bs hookleftarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\hookleftarrow$ ---}
\@.\bs hookrightarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\hookrightarrow$ ---}
\@.\bs hphantom:{setzt die Information in \tb{\bs hphantom\lb text\rb} nur
als Leerraum, die Breite ist wie beim Originaltext, die H"ohe wird als
Null betrachtet. (siehe auch \tb{\bs vphantom}, \tb{\bs phantom} und
\tb{\bs smash})}
\@*.\bs hrule:{zieht eine waagrechte Linie. Dieser Befehl ist nur im
vertikalen Modus anwendbar. In einem Absatz bewirkt er ein Absatzende.
Syntax:
\brk\tb{\bs hrule width \it dim\tt\ height \it dim\tt\ depth \it dim}\brk
Die Parameter sind optional, sie geben Breite, H"ohe und Tiefe des zu
erzeugenden Striches an. \tb{\bs hrule} ohne Parameter erzeugt einen
Strich mit der Breite der umgebenden Box und der H"ohe 0.4 pt.}
\@.\bs hrulefill:{definiert durch\brk
\tb{\bs def\bs hrulefill\lb\bs leaders\bs hrule\bs hfill\rb}\brk
f"ullt eine Box mit einem waagrechten Strich auf.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs hbox to 3cm\lb X\bs hrulefill X\rb} gibt\brk
\hbox to\hsize{\hfill\hbox to 3cm{X\hrulefill X}\hfill}\brk
siehe auch \tb{\bs dotfil}, \tb{\bs leftarrowfill},
\tb{\bs rightarrowfill}, \tb{\bs downbracefill}, \tb{\bs upbracefill}}
\@*.\bs hsize:{internes Register {\it horizontal size}.
Dieses Register beinhaltet die Zeilenl"ange, nach der der Zeilenumbruch
erfolgt. Er kann lokal zum Beispiel in einer \tb{\bs vbox} umgestellt
werden.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs hsize=6.5 true in} (siehe auch \tb{\bs vsize})}
\@*.\bs hskip:{gefolgt von einer Dimension; durch zum Beispiel
\tb{\bs hskip 1cm} wird entsprechend der Angabe horizontaler Leerraum
von 1 cm gesetzt. (siehe auch \tb{\bs vskip})}
\@*.\bs hss:{erzeugt horizontalen dynamischen Leerraum, der beliebig wachsen
und schrumpfen kann. Wird er in einer "uberf"ullten Box gesetzt, so
unterbleibt die Fehlermeldung.}
\@*.\bs ht:{referiert die H"ohe eines Box-Registers (0 \dots\ 255).\brk
Nach \tb{\bs setbox0\lb\bs vrule height2cm width 0.4pt\rb} hat
\tb{\bs ht0} den Wert 2 cm. Die H"ohe einer Box kann durch Zuweisung auch
extern wieder ge"andert werden. (siehe auch \tb{\bs wd} f"ur
{\it width\/} und \tb{\bs dp} f"ur {\it depth})}
\@*.\bs hyphenation:{tr"agt ein Wort in das Ausnahmelexikon ein.\brk
Beispiel: \tb{\bs hyphenation\lb tut-anch-amun\rb}\brk
In dem einzutragenden Wort d"urfen keine Umlaute enthalten sein.
Das Ausnahmelexikon ist auf ca.\ 300 W"orter beschr"ankt.
(implementationsabh"angig)}
\@*.\bs hyphenchar:{fontspezifische Nummer des Zeichens, das als Trennsymbol
bei Trennungen verwendet wird. Normalerweise ist dies ein einfacher
Trennstrich. Durch \tb{\bs hyphenchar\bs tenrm=-1} kann die Ausgabe
eines Trennzeichens aber auch ganz in der Schrift \tb{\bs tenrm}
unterdr"uckt werden. (siehe auch \tb{\bs defaulthyphenchar})}
\@*.\bs hyphenpenalty:{Minuspunkte, die f"ur eine einfache Trennung beim
Absatzumbruch aufgerechnet werden.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs hyphenpenalty=50}}
\@.\bs i:{liefert (i ohne Punkt) --- \i\ ---\brk
im Mathematiksatz: \tb{\$\bs vec\bs imath\$} f"ur --- $\vec\imath$ ---}
\@.\bs ialign:{internes Hilfsmakro von {\it plain-\TeX}, impliziert
\tb{\bs halign}-Befehl mit \tb{\bs tabskip=0pt} zu Beginn.}
\@*.\bs if:{pr"uft, ob die beiden folgenden {\it token\/} "ubereinstimmen.
Dabei werden evtl.\ folgende Makroaufrufe expandiert, bis zwei nicht
weiter expandierbare {\it token\/} entstehen.}
\@*.\bs ifcase:{{\it case}-Konstruktion\par
\halign{\strut\qquad\hfill\tb# &\hskip1em\it #\hfill\cr
{\bs ifcase}&Zahl oder Zahlregister\cr
{}&Befehle f"ur 0\cr
{\bs or\ \ }&Befehle f"ur 1\cr
{...}&\cr
{\bs else}&Befehle f"ur sonstige F"alle\cr
{\bs fi\ \ \ \ }&\cr}\killstrut}
\@*.\bs ifcat:{pr"uft, ob die Kategorie-Kodes (\tb{\bs catcode}) der beiden
folgenden {\it token\/} "ubereinstimmen.}
\@*.\bs ifdim:{pr"uft die Gr"o"senverh"altnisse der folgenden
L"angenangaben:\brk
\tb{\bs ifdim {\it dimension$_1$} < {\it dimension$_2$}}\brk
\tb{\bs ifdim {\it dimension$_1$} = {\it dimension$_2$}}\brk
\tb{\bs ifdim {\it dimension$_1$} > {\it dimension$_2$}}}
\@*.\bs ifeof:{gefolgt von 0 \dots\ 15, der Stromnummer einer Eingabedatei,
wird gepr"uft, ob noch weitere Information einzulesen ist.}
\@.\bs iff:{Mathematiksatz: Relation --- $\iff$ ---}
\@*.\bs iffalse:{liefert eine {\it if}-Abfrage, die immer falsch ist.
(Dieser Befehl wird gelegentlich in Makros verwendet, um ein
"uberfl"ussig expandiertes \tb{\bs fi} abzus"attigen.)}
\@*.\bs ifhbox:{wird gefolgt von der Nummer eines Box-Registers. Liefert
{\it true}, falls dieses Register eine \tb{\bs hbox} enth"alt.}
\@*.\bs ifhmode:{{\it true}, falls man sich im
{\it restricted horizontal mode},
das hei"st im Inneren einer \tb{\bs hbox} oder {\it horizontal mode},
das hei"st im Absatzumbruch befindet.}
\@*.\bs ifinner:{testet auf {\it internal mode}: Dieser ist im {\it internal
vertical mode}, also im Inneren einer \tb{\bs vbox} und im
{\it restricted horizontal mode}, also im Inneren einer \tb{\bs hbox}
gesetzt.}
\@*.\bs ifmmode:{testet auf Mathematikmodus}
\@*.\bs ifnum:{bildet einen Gr"o"senvergleich zwischen zwei Zahlangaben:\brk
\tb{\bs ifnum {\it zahl$_1$}\ < {\it zahl$_2$}}\brk
\tb{\bs ifnum {\it zahl$_1$}\ = {\it zahl$_2$}}\brk
\tb{\bs ifnum {\it zahl$_1$}\ > {\it zahl$_2$}}\brk
Beispiel: \tb{\bs ifnum\bs pageno>10}\brk
\phantom{Beispiel: }\tb{\bs ifnum\bs count2<\bs count3}}
\@*.\bs ifodd:{pr"uft, ob die folgende Zahlenangabe {\it ungerade\/} ist.\brk
Beispiel: \tb{\bs ifodd\bs pageno}}
\@*.\bs iftrue:{liefert eine {\it if}-Abfrage, die immer `wahr' ist.
(Dieser Befehl wird gelegentlich in Makros verwendet, um ein "uberfl"ussig
expandiertes \tb{\bs if} abzus"attigen.)}
\@*.\bs ifvbox:{wird von der Nummer eines Box-Registers gefolgt. Der Befehl
testet, ob in dem Box-Register eine \tb{\bs vbox} enthalten ist.}
\@*.\bs ifvmode:{testet auf {\it vertical mode\/} oder
{\it inner vertical mode}}
\@*.\bs ifvoid:{wird von der Nummer eines Box-Registers gefolgt. Der Befehl
pr"uft, ob die Box leer ist. ({\it true}, falls leer)}
\@*.\bs ifx:{pr"uft {\it ohne volle Expandierung}, ob die beiden folgenden
{\it token\/} gleich sind. Damit kann zum Beispiel getestet werden, ob
die Definitionen zweier Makros gleich sind.}
\@*.\bs ignorespaces:{ist ein eingebauter Primitiv-Befehl, der alle folgenden
Leerzeichen in der Eingabe "uberliest.}
\@.\bs Im:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\Im$ ---}
\@.\bs imath:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\imath$ ---\brk
liefert `i' ohne Punkt.\brk
\tb{\$\bs vec\bs imath\$} liefert --- $\vec\imath$ ---}
\@*.\bs immediate:{Dieser Befehl wirkt nur im Zusammenhang mit \tb{\bs write},
\tb{\bs openwrite} und \tb{\bs closeout}. Normalerweise werden diese
drei Befehle zwischengespeichert und erst w"ahrend der effektiven Ausgabe
einer Seite in der {\it Output-Routine\/} ausgef"uhrt. Durch ein
vorangestelltes \tb{\bs immediate} wird die sofortige Ausf"uhrung
bewirkt.}
\@.\bs in:{Mathematiksatz: liefert --- $\in$ ---\brk
(Gegenst"uck \tb{\bs ni} --- $\ni$)}
\@*.\bs indent:{Mit diesem Befehl wird normalerweise ein neuer Absatz
begonnen, nach einer Leerzeile oder nach \tb{\bs par}. Es wird dann ein
Einzug vom Umfang des Parameters \tb{\bs parindent} gesetzt.
Zwei \tb{\bs indent}-Befehle hintereinander verdoppeln den Einzug.
(siehe auch \tb{\bs noindent}, der einen Absatz ohne Einzug beginnt.)}
\@.\bs inf:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\inf$ ---}
\@.\bs infty:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\infty$ ---}
\@*.\bs input:{wechselt die Befehlseingabe auf eine andere Datei. Nach
\tb{\bs input} folgt der Dateiname.\brk
Beispiel: \tb{\bs input myfile}}
\@*.\bs insert:{Damit kann vertikales Material in ein
{\it insertion register\/} eingef"ugt werden. Mit diesem Befehl
arbeiten das Fu"snotenmakro und Dinge wie \tb{\bs topinsert}.\brk
Syntax: \tb{\bs insert {\it n} \lb\ {\it vertikales Material\/}\ \rb}\brk
Die Einf"ugungsregister sind mit allen anderen Registern mit der gleichen
Nummer gekoppelt. Auf jeden Fall sollte man sich mit etwa
\tb{\bs newinsert\bs myinsert} ein eigenes {\it insertion register\/}
besorgen.}
\@*.\bs insertpenalties:{Enth"alt w"ahrend der {\it output-routine\/} die
Anzahl noch nicht abgearbeiteter Einf"ugungen. W"ahrend der eigentlichen
\tb{\bs insert}-Operation werden in diesem Register die internen
Gewichte f"ur die Einf"ugung gehalten.}
\@.\bs int:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\int$ ---\brk
(siehe auch \tb{\bs smallint})}
\@.\bs interdisplaylinepenalty:{Register der plain-\TeX-Makros f"ur die
Minuspunkte, die f"ur das Trennen einer mit \tb{\bs displaylines}
entstandenen Formelfolge "uber Seitengrenze hinweg berechnet werden.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs interdisplaylinepenalty=100}}
\@.\bs interfootnotelinepenalty:{Register der plain-\TeX-Makros f"ur die
Minuspunkte, die f"ur das Trennen einer Fu"snote "uber Seitengrenze
hinweg berechnet werden.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs interfootnotelinepenalty=100}}
\@*.\bs interlinepenalty:{Minuspunkte f"ur den Umbruch eines Absatzes "uber
Seitengrenze.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs interlinepenalty=0}\brk
(Das Fu"snotenmakro setzt diesen lokal auf
\tb{\bs interfootnotelinepenalty})}
\@.\bs iota:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\iota$ ---}
\@.\bs it:{Einstellen der Schrift(-familie) {\it italic}}
\@.\bs item:{erzeugt eine Aufz"ahlungsliste mit \tb{\bs parindent} als
Einzug.}
\@.\bs itemitem:{erzuegt eine Aufz"ahlungsliste mit $2 \times
\tb{\bs parindent}$ als Einzug.}
\@.\bs itfam:{interne Nummer der {\it italic}-Schriftfamilie
(siehe auch \tb{\bs newfam})}
\@.\bs j:{Textsatz: liefert --- \j\ ---}
\@.\bs jmath:{Mathematiksatz: liefert --- $\jmath$ ---\brk
Beispiel: \tb{\$\bs vec\bs jmath\$} liefert --- $\vec\jmath$ ---}
\@*.\bs jobname:{Name des laufenden \TeX-Auftrags, dieser und die Art,
woraus er sich bestimmt, ist implementationsabh"angig.}
\@.\bs joinrel:{Hilfsmakro in plain-\TeX\ zur Bildung der Befehle f"ur
`lange' Pfeile, wie etwa \tb{\bs longrightarrow}. Diese werden aus
mehreren St"uckchen zusammengesetzt.}
\@.\bs jot:{Einheit von 3pt --- definiert durch\brk
\tb{\bs newdimen\bs jot \ \bs jot=3pt}}
\@.\bs kappa:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\kappa$ ---}
\@.\bs ker:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\ker$ ---}
\@*.\bs kern:{liefert, gefolgt von einer L"angenangabe, je nach aktuellem
Modus vertikalen oder horizontalen {\it kern}, das hei"st Leerraum, an
dem nicht umgebrochen werden kann. (F"ur den Mathematiksatz mu"s
\tb{\bs mkern} verwendet werden.)}
\@.\bs l:{Textsatz: ({\it polnisches \l}) liefert --- \l\ ---}
\@.\bs L:{Textsatz: ({\it polnisches \L}) liefert --- \L\ ---}
\@.\bs lambda:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\lambda$ ---}
\@.\bs Lambda:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\Lambda$ ---}
\@.\bs land:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\land$ ---\brk
("aquivalent zu \tb{\bs wedge})}
\@.\bs langle:{Mathematiksatz: "offnende Klammer --- $\langle$ ---\brk
(Gegenst"uck: \tb{\bs rangle})}
\@*.\bs lastbox:{liefert im {\it internal vertical mode\/} und in beiden
{\it horizontal modes\/} die letzte \tb{\bs vbox} oder \tb{\bs hbox}
zur"uck, falls direkt vor diesem Befehl eine solche Box gebildet wurde.
Durch Zuweisung wie etwa \tb{\bs setbox0=\bs lastbox} enth"alt das
Box-Register 0 diese Box. Sie kann dann auch weiterverarbeitet werden.
Durch die \tb{\bs lastbox}-Operation wird die letzte Box wieder entfernt.}
\@*.\bs lastkern:{liefert, falls das letzte Element eine
\tb{\bs kern}-Operation war, diese zur"uck. Das Element bleibt aber
erhalten. Durch \tb{\bs kern-\bs lastkern} kann es aber r"uckg"angig
gemacht werden. Dann sind allerdings zwei \tb{\bs kern}-Elemente
hintereinander vorhanden. Durch \tb{\bs unkern} wird der \tb{\bs kern}
explizit entfernt.}
\@*.\bs lastpenalty:{liefert, falls das letzte Element ein
\tb{\bs penalty}-Eintrag ist, diesen Wert zur"uck. Durch
\tb{\bs unpenalty} kann das \tb{\bs penalty}-Element entfernt werden.
Durch etwa\brk\tb{\bs count7=\bs lastpenalty}\brk
kann das \tb{\bs penalty}-Element zur Inspektion auf ein Register
zugewiesen werden.}
\@*.\bs lastskip:{liefert, falls das letzte Element ein {\it skip}-Eintrag
ist, dessen Wert zur"uck. Durch \tb{\bs unskip} kann dieses Element
wieder entfernt werden. Durch etwa \tb{\bs skip6=\bs lastskip} kann das
{\it skip}-Element zur Inspektion auf ein Register zugewiesen werden.}
\@.\bs lbrace:{Mathematiksatz: "offnende Klammer --- $\lbrace$ ---\brk
wachsend in Kombination mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left},
\tb{\bs right}. Der Befehl \tb{\bs\lb} ist dazu "aquivalent.\brk
(Gegenst"uck: \tb{\bs rbrace} bzw.\ \tb{\bs\rb})}
\@.\bs lbrack:{Mathematiksatz: "offnende Klammer --- $\lbrack$ ---\brk
(wachsend in Kombination mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left} und
\tb{\bs right}) Der Befehl \tb{[} ist dazu "aquivalent. (siehe auch
\tb{\bs rbrack})}
\@*.\bs lccode:{{\it (lowercase code)\/} Zeichen, das jedem der m"oglichen
128 Zeichen zugeordnet ist. Es bestimmt, in welches Symbol das
betreffende Zeichen beim \tb{\bs lowercase}-Befehl umgewandelt wird. So
ist \tb{\bs lccode\char`\`\bs A=\char`\`\bs a} definiert. (siehe auch
\tb{\bs uccode} f"ur \tb{\bs uppercase})}
\@.\bs lceil:{Mathematiksatz: "offnende Klammer --- $\lceil$ ---\brk
(siehe auch \tb{\bs rceil} und \tb{\bs lfloor}, \tb{\bs rfloor})}
\@.\bs ldotp:{Mathematiksatz: Punkt als Satzzeichen (wird in
\tb{\bs ldots} weiterverwendet)}
\@.\bs ldots:{Mathematiksatz: {\it lower dots\/} liefert --- $\ldots$ ---\brk
(siehe auch \tb{\bs vdots}, \tb{\bs cdots} und \tb{\bs ddots})}
\@.\bs le:{Mathematiksatz: Relation --- $\le$ ---)}
\@*.\bs leaders:{wiederholt die folgende Box oder \tb{\bs hrule} bis zur
Breite, die durch das folgende \tb{\bs hskip} bzw.
\ \tb{\bs hfil{\rm(}l{\rm)}} angegeben wird.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs def\bs leaderfill\lb\%}\brk
\tb{\ \ \bs leaders\bs hbox to 1em\lb\bs hss.\bs hss\rb\bs hfill\rb}\brk
Dabei werden die entstehenden Boxen so ausgerichtet, da"s sie in
aufeinanderfolgenden Zeilen auch untereinander gleich ausgerichtet
sind.\brk (siehe auch \tb{\bs cleaders} {\it centered\/} und
\tb{\bs xleaders} {\it expanded})}
\@.\bs leavevmode:{beginnt einen Absatz, falls noch keiner angefangen war.}
\@*.\bs left:{Mathematiksatz: \tb{\bs left} und \tb{\bs right}-Befehle
klammern im Mathematiksatz eine Unterformel ein. Dabei folgen
\tb{\bs left} und \tb{\bs right} jeweils noch Angaben f"ur die
Begrenzer, mit denen die Unterformel eingeklammert werden soll.
Diese Begrenzer werden dann so gro"s wie die eingeschlossene
Unterformel.\brk
Beispiel: \tb{\$\$\ \bs left( x \bs over x+1 \bs right) \$\$} liefert\brk
\hbox to\hsize{\hfill$\displaystyle{\left( x \over x+1 \right)}$\hfill}}
\@.\bs leftarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\leftarrow$ ---\brk
\tb{\bs gets} ist "aquivalent.)}
\@.\bs Leftarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\Leftarrow$ ---}
\@.\bs leftarrowfill:{Textsatz: erzeugt einen Pfeil so lang, wie es die
umgebende Box fordert.\brk
Beispiel: \tb{\bs hbox to 4cm\lb X \bs leftarrowfill\bs\ Y\rb}\brk
\centerline{\hbox to 4cm{X \leftarrowfill\ Y}}\brk
(siehe auch \tb{\bs rightarrowfill}, \tb{\bs hrulefill})}
\@.\bs leftharpoondown:{Mathematiksatz: Relation --- $\leftharpoondown$ ---}
\@.\bs leftharpoonup:{Mathematiksatz: Relation --- $\leftharpoonup$ ---}
\@.\bs leftline:{Textsatz: Der Inhalt von \tb{\bs leftline\lb..text..\rb}
wird linksb"undig als Zeile gesetzt. Dieser Befehl sollte nur im
vertikalen Modus verwendet werden.\brk
definiert durch:\brk
\tb{\bs def\bs line\lb\bs hbox to\bs hsize\rb}\brk
\tb{\bs def\bs leftline\lb\bs line\#1\lb\#1\bs hss\rb\rb}\brk
(siehe auch \tb{\bs rightline}, \tb{\bs centerline})}
\@.\bs leftrightarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\leftrightarrow$ ---}
\@.\bs Leftrightarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\Leftrightarrow$ ---}
\@*.\bs leftskip:{Textsatz: Durch Zuweisung einer L"angenangabe an die
Variable \tb{\bs leftskip} werden alle Abs"atze links mit einer
gleichbleibenden Einr"uckung versehen.\brk
voreingestellt: \tb{\bs leftskip=0pt}
(siehe auch \tb{\bs rightskip}, \tb{\bs narrower})}
\@.\bs leq:{Mathematiksatz: Relation --- $\leq$ ---\brk
("aquivalent zu \tb{\bs le})}
\@.\bs leqalignno:{Mathematiksatz: Makro zum Ausrichten von Formeln
mit linksb"undiger Numerierung\vadjust{
\halign{\strut\hfil\tb#&\hfil\tb#\hfil&\tb#\hfil\cr
{\bs leqalignno\lb\ }&{1.\ Teil \&\ 2.\ Teil \ \&\ nr \bs cr}&{}\cr
{}&{...}&{}\cr
{}&{1.\ Teil \&\ 2.\ Teil \ \&\ nr \bs cr}&{\rb}\cr
}}\brk
sorgt daf"ur, da"s die zweiten Teile b"undig untereinander stehen.\brk
Beispiel:
$$\leqalignno{
a&=b+1&(1)\cr
a-b&=c&(2)\cr}$$
(siehe auch \tb{\bs eqalignno} und \tb{\bs eqalign})}
\@*.\bs leqno:{Mathematiksatz: In einer {\it display-style}-Formel verwendet,
wird damit eine linksb"undige Numerierung erzeugt.\brk
\tb{\$\$\ formel \bs leqno nummer \$\$} (siehe auch \tb{\bs eqno})}
\@*.\bs let:{Definiert eine neue Kontrollsequenz durch Kopieren der alten
Bedeutung. Durch\brk
\quad\tb{\bs let\bs bs=\bs bigskip}\brk
\quad\tb{\bs def\bs bigskip\lb\bs vskip24pt\rb}\brk
bleibt unter dem Befehl \tb{\bs bs} der alte \tb{\bs bigskip}-Befehl
erhalten, \tb{\bs bigskip} dagegen ist neu definiert.}
\@.\bs lfloor:{Mathematiksatz: "offnende Klammer --- $\lfloor$ ---\brk
(siehe auch \tb{\bs rfloor}, \tb{\bs lceil} und \tb{\bs rceil})}
\@.\bs lg:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\lg$ ---}
\@.\bs lgroup:{Mathematiksatz: linke Klammer --- $\left\lgroup\right.$ ---\brk
(nur mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left}, \tb{\bs right} verwendbar,
Gegenst"uck \tb{\bs rgroup})}
\@.\bs lhook:{Mathematiksatz: Hilfszeichen bei der Konstruktion von
\tb{\bs hookrightarrow}, \tb{\bs lhook} liefert --- $\lhook$ ---\brk
(siehe auch \tb{\bs rhook})}
\@.\bs lim:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\lim$ ---}
\@.\bs liminf:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\liminf$ ---}
\@*.\bs limits:{Mathematiksatz: ver"andert das Satzverhalten f"ur Indizes und
Exponenten, falls es einem mathematischen Operator direkt nachgestellt
wird. Exponent und Index werden dann {\it direkt\/} "uber und unter das
Symbol gesetzt.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\$\$\bs int\bs limits\ul0\ua\bs pi \bs sin x\$\$}
$$\int\limits_0^\pi \sin x\qquad\hbox{normal:}\qquad\int_0^\pi\sin x$$}
\@.\bs limsup:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\limsup$ ---}
\@.\bs line:{Textsatz: Der Befehl \tb{\bs line\lb..text..\rb} erzeugt im
Textsatz eine einzelne Ausgabezeile. Durch geeigneten dynamischen
Leerraum sollte die gebildete Box aufgef"ullt werden.\brk
definiert durch: \tb{\bs def\bs line\lb\bs hbox to \bs hsize\rb}}
\@*.\bs linepenalty:{Minuspunkte, die f"ur jede Zeile als `Grundlast' berechnet
werden. Wird dieser Wert erh"oht, so versucht das Programm, die Zeilenzahl
f"ur einen Absatz m"oglichst klein zu halten.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs linepenalty=10}}
\@*.\bs lineskip:{vertikaler Mindestabstand zwischen der Unterkante einer
Box und der Oberkante der folgenden Box, der gesetzt wird, falls
\tb{\bs lineskiplimit} unterschritten wird.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs lineskip=1pt}}
\@*.\bs lineskiplimit:{Wert f"ur den vertikalen Abstand, den zwei aufeinander
folgende Boxen zwischen Unterkante einer Box und Oberkante der folgenden
mindestens haben m"ussen. Wird dieser unterschritten, wird der Abstand
auf \tb{\bs lineskip} gesetzt.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs lineskiplimit=0pt}}
\@.\bs ll:{Mathematiksatz: Relation --- $\ll$ ---
(siehe auch \tb{\bs gg} f"ur --- $\gg$ ---)}
\@.\bs llap:{{\it left lap} ---
Ausgabe von nach links "uberlappender Information\brk
Beispiel: \tb{ooo\bs llap\lb//\rb uuu} liefert --- ooo\llap{//}uuu ---
(siehe auch \tb{\bs rlap} f"ur: ooo\rlap{//}uuu)}
\@.\bs lmoustache:{Mathematiksatz: Klammer --- $\left\lmoustache\right.$ ---\brk
Sie kann nur mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left} und \tb{\bs right} verwendet
werden. (siehe auch \tb{\bs rmoustache})}
\@.\bs ln:{Mathematiksatz: gro"sner Operator --- $\ln$ ---}
\@.\bs lnot:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\lnot$ ---
("aquivalent zu \tb{\bs neg})}
\@.\bs log:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\log$ ---}
\@*.\bs long:{Befehl, der einer \tb{\bs def}, \tb{\bs gdef} oder \tb{\bs edef}-
Anweisung vorangestellt wird: Er erlaubt die Benutzung von ganzen Abs"atzen
als Parametern.}
\@.\bs longleftarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\longleftarrow$ ---}
\@.\bs Longleftarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\Longleftarrow$ ---}
\@.\bs longleftrightarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\longleftrightarrow$ ---}
\@.\bs Longleftrightarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\Longleftrightarrow$ ---}
\@.\bs longmapsto:{Mathematiksatz: Relation --- $\longmapsto$ ---}
\@.\bs longrightarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\longrightarrow$ ---}
\@.\bs Longrightarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\Longrightarrow$ ---}
\@.\bs loop:{plain-\TeX-Makro zur Schleifenkonstruktion\brk
Syntax: \tb{\bs loop $\alpha$ \bs if..\ $\beta$ \bs repeat}\brk
$\alpha$ und $\beta$ sind beliebige Kommandofolgen, sie d"urfen aber auch
leer sein. \tb{\bs if..} ist irgendeine der {\it if}-Abfragen,
\tb{\bs repeat} ist das Ende der Schleife, zu Beginn wird $\alpha$
ausgef"uhrt, ist die {\it if}-Anweisung {\it true}, wird anschlie"send
$\beta$ ausgef"uhrt, ist es dagegen {\it false}, wird abgebrochen.
Nach \tb{\bs repeat} beginnt der Proze"s wieder bei $\alpha$.}
\@*.\bs looseness:{Optimierungsparameter f"ur den Absatzumbruch\brk
Dieser ist mit Null voreingestellt; wird er auf 1 oder 2 erh"oht, so
versucht das \TeX-Programm, den Absatzumbruch so zu gestalten, da"s die
Abs"atze um 1 oder 2 Zeilen l"anger werden.}
\@.\bs lor:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\lor$ ---
("aquivalent zu \tb{\bs vee})}
\@*.\bs lower:{Damit kann eine \lower3pt\hbox{Box} im {\it horizontal mode\/}
gesenkt werden. Vorher stand der Befehl\brk\tb{\bs lower3pt\bs hbox\lb Box\rb}.
(siehe auch \tb{\bs raise}, \tb{\bs moveleft}, \tb{\bs moveright})}
\@*.\bs lowercase:{bildet Kleinbuchstaben aus der Eingabe. Durch
\tb{\bs lowercase\lb aBc\rb} wird die Eingabe zu \tb{abc}. Makros, die in
der Eingabe enthalten sind, werden {\it nicht\/} expandiert. Dies wird
durch folgende Konstruktion erreicht:\brk
\tb{\bs edef\bs next\lb...information...\rb}\brk
\tb{\bs lowercase\bs expandafter\lb\bs next\rb}\brk
(siehe auch \tb{\bs uppercase})}
\@.\bs lq:{Ersatzbefehl f"ur --- \lq\ --- (Akzentzeichen)\brk
{\it left quote}}
\@*.\bs mag:{\TeX-internes Register f"ur die globale Vergr"o"serung, dieses
wird mit dem \tb{\bs magnification}-Befehl belegt.}
\@.\bs magnification:{setzt die globale Vergr"o"serung des Dokuments.
Im Normalfall werden die durch \tb{\bs magstep} angebotenen
Vergr"o"serungsfaktoren verwendet. (ohne Ber"ucksichtigung des
Satzspiegels \tb{\bs hsize} und \tb{\bs vsize})}
\@.\bs magstep:{bildet mit den Parametern $0\ldots5$ die
Vergr"o"serungsfaktoren ($1000*{1,2}^n$)}
\@.\bs magstephalf:{Vergr"o"serungsfaktor von `1095' ($\sim\sqrt{1,2}$)}
\@.\bs makefootline:{Hilfsmakro der Standard-Output-Routine zur Bildung
der Seitenfu"szeile. (Diese enth"alt in der Voreinstellung die
Seitennummer zentriert in der Zeile.)}
\@.\bs makeheadline:{Hilfsmakro der Standard-Output-Routine zur Bildung der
Seitenkopfzeile. (Diese ist in der Voreinstellung leer.)}
\@.\bs mapsto:{Mathematiksatz: Relation --- $\mapsto$ ---}
\@.\bs mapstochar:{Hilfszeichen zur Bildung von \tb{\bs mapsto}, es
enth"alt --- $\mapstochar$ ---}
\@*.\bs mark:{Damit wird ein Text in ein globales Markregister eingetragen,
dieser Text --- interessant ist es nur, wenn dies mehrfach hintereinander
etwa mit Kapitel"uberschriften geschieht --- kann nun mit Bezug auf die
aktuelle Seite abgefragt werden: \tb{\bs botmark} liefert den letzten
Eintrag auf der Seite, \tb{\bs topmark} den letzten Eintrag der
Vorg"angerseite und \tb{\bs firstmark} den ersten auf der aktuellen Seite.
Die Anwendung ist eigentlich nur w"ahrend der {\it output-routine\/} etwa
in \tb{\bs headline} oder \tb{\bs footline} sinnvoll.\brk
(siehe auch \tb{\bs botmark}, \tb{\bs firstmark}, \tb{\bs topmark})}
\@*.\bs mathaccent:{\TeX-Primitivbefehl zur Bildung mathematischer Akzente.
So ist \tb{\bs ddot} definiert durch\brk
\tb{\bs def\bs ddot\lb\bs mathaccent\dq707F \rb}}
\@*.\bs mathbin:{Mathematiksatz: erzwingt, da"s das folgende Zeichen mit
dem satztechnischen Verhalten eines {\it bin"aren Operators\/} gesetzt
wird. So wird durch \tb{\bs mathbin=} aus ``='' ein bin"arer Operator.}
\@*.\bs mathchar:{Mathematiksatz: Damit wird ein mathematisches Zeichen
direkt aus einer Kodetabelle angesteuert und mit einer Funktion
versehen.
\tb{\bs mathchar\dq1350} gibt das Zeichen \tb{\dq50} (hexadezimal), dies
ist das Summenzeichen, aus. Dabei wird es als (gro"ser) Operator (Klasse
1) aus der Schriftfamilie 3 {\it (math extension fonts)\/} genommen.
Die Syntax ist \tb{\bs mathchar\dq{\it cfhh}}, mit {\it c} als
Klassenangabe, {\it f} als Schriftfamilienangabe und {\it hh} als
Position in der Kodetabelle. (Die Angaben sind hexadezimal.)\brk
Die Klassenangaben ergeben sich aus:\par
\nitem{0}normale Zeichen
\nitem{1}(gro"se) Operatoren
\nitem{2}bin"are Operatoren
\nitem{3}Relationen
\nitem{4}"offnende Klammern
\nitem{5}schlie"sende Klammern
\nitem{6}math.\ Satzzeichen
\nitem{7}variable Klassennummer\brk
Diese entspricht Null, wenn nicht ein Befehl zum Wechsel der
Schriftfamilie wie etwa \tb{\bs bf} auftritt. Diese ersetzt dann
automatisch die Klasse 7.}
\@*.\bs mathchardef:{Mathematiksatz: Durch etwa
\tb{\bs mathchardef\bs sum=\dq1350} wird ein mathematisches Zeichen
benannt und seine Funktion festgelegt. Die Syntax f"ur die Zahlenangabe
entspricht \tb{\bs mathchar}.}
\@*.\bs mathcoice:{Mathematiksatz: Dieser Befehl besitzt 4 Parameter:\brk
\tb{\bs mathcoice\lb{\it display}\rb\lb{\it text}\rb\lb{\it script}\rb\lb{\it scriptscript}\rb}\brk
Damit kann eine mathematische Formel f"ur alle 4 Varianten des
Mathematiksatzes vorbereitet werden. Das \TeX-Programm sucht dann die
Variante aus, die dem augenblicklich g"ultigen Arbeitsmodus entspricht.
Das Ergebnis ist vom satztechnischen Typ einer Unterformel.}
\@*.\bs mathclode:{Mathematiksatz: erzwingt, da"s das folgende Zeichen mit
dem satztechnischen Verhalten einer {\it schlie"senden Klammer\/}
gesetzt wird. So wird durch \tb{\bs mathclose:} aus ``:'' eine
schlie"sende Klammer.}
\@*.\bs mathcode:{Mathematiksatz: Weist einem Zeichen einen Kode zu, der
seine satztechnische Bedeutung bestimmt.\brk
Beispiel: \tb{\bs mathcode\char`\`\bs<=\dq313C}\brk
bedeutet, da"s das Zeichen ``\tb{<}'' als Relation gesetzt wird.
Gefunden wird es in der Schriftfamilie 1 an der Position "3C.
Die f"uhrende ``3'' bedeutet die Funktion als Relation.
(siehe auch \tb{\bs delimiter})}
\@.\bs mathhexbox:{Mathematiksatz: internes Hilfsmakro zur Definition
von \tb{\bs dag}, \tb{\bs S}, \tb{\bs P}. Diese Befehle geben
mathematische Symbole im normalen Textsatz aus.}
\@*.\bs mathinner:{Mathematiksatz: erzwingt, da"s die folgende Information
mit der satztechnischen Funktion {\it Unterformel\/} gesetzt wird.}
\@*.\bs mathop:{Mathematiksatz: erzwingt, da"s die folgende Information
mit der satztechnischen Funktion eines {\it gro"sen Operators\/} gesetzt
wird.}
\@*.\bs mathopen:{Mathematiksatz: erzwinge, da"s die folgende Information
mit der satztechnischen Funktion einer {\it "offnenden Klammer\/}
gesetzt wird.}
\@*.\bs mathord:{Mathematiksatz: erzwingt, da"s die folgende Information
mit der satztechnischen Funktion eines {\it normalen Zeichens\/}
gesetzt wird.}
\@.\bs mathpalette:{Mathematiksatz:\brk
Syntax: \tb{\bs mathpalette\lb$\alpha$\rb\lb$\beta$\rb}\brk
Dabei wird ein \tb{\bs mathchoice}-Befehl erzeugt, wobei der
$\alpha$-Anteil unver"andert, der $\beta$-Anteil abh"angig vom Satzmodus
\tb{\bs displaystyle}, \tb{\bs textstyle} \dots\ gesetzt wird.
(Hilfsmakro zum Beispiel f"ur den \tb{\bs root}-Befehl.)}
\@*.\bs mathpunct:{Mathematiksatz: erzwingt, da"s die folgende Information
mit der satztechnischen Funktion eines {\it Satzzeichens\/} gesetzt wird.}
\@*.\bs mathrel:{Mathematiksatz: erzwingt, da"s die folgende Information
mit der satztechnischen Funktion eines {\it Relation\/} gesetzt wird.}
\@.\bs mathstrut:{Mathematiksatz: bildet eine leere Box mit der H"ohe und
Tiefe einer ``Normbox''. Diese wird verwendet, um einen
Mindestzeilenabstand etwa in Matrizen zu erreichen.\brk
definiert durch: \tb{\bs def\bs mathstrut\lb\bs vphantom(\rb}}
\@*.\bs mathsurround:{Mathematiksatz: Variable, die angibt, wieviel
zus"atzlicher Leerplatz vor und nach einer Formel im {\it textstyle\/}
(\tb{\$..\$}) gesetzt werden soll.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs mathsurround=0pt}}
\@.\bs matrix:{Mathematiksatz: setzt eine Matrix ohne Klammern.\brk
Beispiel:\vadjust{
\halign{\strut\hfil\tb#&\tt#\ \&\ &\tt#\ \&\ &\tt#\ \bs cr&\tb#\hfil\cr
{\$\$\bs matrix\lb\ }&1&2&3&{}\cr
{}&4&5&6&{}\cr
{}&7&8&9&{\rb\$\$\quad\rm liefert}\cr}}
$$\matrix{ 1 & 2 & 3 \cr
4 & 5 & 6 \cr
7 & 8 & 9 \cr}$$
(beachte: Intern wird mit \tb{\bs halign} gesetzt!)}
\@.\bs max:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\max$ ---}
\@*.\bs maxdeadcycles:{interner Parameter: setzt die Grenze, wie oft die
Output-Routine hintereinander aufgerufen werden darf, ohne da"s eine
Ausgabe erfolgt.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs maxdeadcycles=25}}
\@*.\bs maxdepth:{internes Register: maximale Unterl"ange einer Seite.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs maxdepth=4pt}}
\@.\bs maxdimen:{interner Parameter der plain-\TeX-Makros: Er enth"alt die
maximal m"ogliche L"angenangabe.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs maxdimen=16363.99999pt}}
\@*.\bs meaning:{Protokollbefehl: gibt die Bedeutung eines Zeichens oder
Befehls in die Protokolldatei aus.\brk
\tb{\bs meaning A} $\mapsto$ `\tb{the letter A}'\brk
\tb{\bs meaning\bs par} $\mapsto$ `\tb{\bs par}' (intrinsic)\brk
\tb{\bs meaning\bs bigskip}
$\mapsto$ `\tb{makro:->\bs vskip \bs bigskipamount}'\brk
(bei \tb{\bs tracingonline=1} auch auf dem Terminal,
siehe auch \tb{\bs show} und \tb{\bs showthe})}
\@.\bs medbreak:{Textsatz: gibt wie \tb{\bs medskip} einen mittleren
vertikalen Leerraum aus und setzt einen `mittelguten' Umbruchpunkt f"ur
den Seitenumbruch. (siehe auch \tb{\bs smallbreak} und \tb{\bs bigbreak})}
\@*.\bs medmuskip:{Mathematiksatz: L"ange eines mittleren Leerraums. Diese
(setzbare) L"ange wird beim automatischen Formelsatz verwendet.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs medmuskip=4mu plus 2mu minus 4mu}}
\@.\bs medskip:{Textsatz: beendet einen Absatz und erzeugt einen vertikalen
Leerraum im Umfang von \tb{\bs medskipamount}\brk
(siehe auch \tb{\bs smallskip} und \tb{\bs bigskip})}
\@.\bs medskipamount:{Textsatz: vertikaler Leerraum, der durch \tb{\bs medskip}
gesetzt wird.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs medskipamount=6pt plus 2pt minus 2pt}}
\@*.\bs message:{erzeugt eine Hilfsausgabe auf dem Terminal bzw.\ in die
Protokolldatei.\brk
Aufruf: \tb{\bs message\lb..information..\rb}}
\@.\bs mid:{Mathematiksatz: Relation --- $\mid$ ---}
\@.\bs midinsert:{Befehl zum Einf"ugen von Information an der aktuellen
Position; ist nicht mehr gen"ugend Platz vorhanden, so wird die
angegebene Information an den Anfang der folgenden Seite gesetzt.\brk
Syntax: \tb{\bs midinsert {\it vertikales Material\/} \bs endinsert}\brk
(siehe auch \tb{\bs topinsert} und \tb{\bs pageinsert})}
\@.\bs min:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\min$ ---}
\@.minus:{Schl"usselwirt bei L"angenangaben f"ur {\it skip}-Information,
und zwar wird der `Schrumpfanteil' angegeben.
Bei \tb{\bs hskip 1cm minus 1cm} darf der horizontale Leerraum auch auf
0,5 cm reduziert werden, wenn nicht mehr gen"ugend Platz vorhanden ist.
(siehe auch \tb{plus})}
\@.\bs mit:{Mathematiksatz: Anwahl der ``math italic-Schriftfamilie''}
\@.mm:{Ma"seinheit Millimeter}
\@*.\bs mkern:{Mathematiksatz: Dies ist das "Aquivalent zum
\tb{\bs kern}-Befehl im Textsatz. \tb{\bs mkern} darf nur mit der
Ma"seinheit \tb{mu} {\it(math units)\/} verwendet werden.\brk
$18\;\hbox{mu}=1\;\hbox{em}$
(siehe auch \tb{\bs thinmuskip}, \tb{\bs medmuskip} und
\tb{\bs thickmuskip})}
\@.\bs models:{Mathematiksatz: Relation --- $\models$ ---}
\@*.\bs month:{internes Register, wird beim Start mit dem Monat des
Tagesdatums besetzt. Ausgabe mit \tb{\bs the\bs month}.
(siehe auch \tb{\bs day}, \tb{\bs year}, \tb{\bs time})}
\@*.\bs moveleft:{Im vertikalen Modus, wenn Elemente untereinander
angeordnet werden, kann damit eine Box nach links verschoben werden.\brk
Beispiel:
\tb{\bs vbox\lb\bs hbox\lb AAAAA\rb\%}\brk
\tb{\ \ \ \ \bs moveleft8pt\bs hbox\lb BBBBB\rb\bs hbox\lb CCCCC\rb\rb}\brk
ergibt:\brk
\centerline{
\vtop{\hbox{AAAAA}\moveleft8pt\hbox{BBBBB}\hbox{CCCCC\strut}}}\brk
(siehe auch \tb{\bs moveright}, \tb{\bs raise} und \tb{\bs lower})}
\@*.\bs moveright:{Im vertikalen Modus, wenn Elemente untereinander
angeordnet werden, kann damit eine Box nach rechts verschoben werden.
(siehe auch \tb{\bs moveleft}, \tb{\bs raise} und \tb{\bs lower})}
\@.\bs mp:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\mp$ ---\brk
(siehe auch \tb{\bs pm} f"ur --- $\pm$ ---)}
\@*.\bs mskip:{Mathematiksatz: f"ugt Leerraum im Mathematiksatz ein.
Die Einheit daf"ur ist \tb{\bs mu} {\it(math units)}}
\@.mu:{Ma"seinheit f"ur Dimensionen im Mathematiksatz:\brk
$1\;\hbox{mu}=1\;\hbox{em}$}
\@.\bs mu:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\mu$ ---}
\@*.\bs multiply:{allgemeiner Multiplikationsbefehl\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs multiply\bs count3 by 5}\brk
\tb{\bs multiply\bs bigskipamount by 2}\brk
Da vor ale \tb{\bs dimen}- und \tb{\bs skip}-Register ein Faktor
geschrieben werden kann, wird dieser Befehl nur selten benutzt.}
\@.\bs multispan:{Tabellensatz (Text- und Mathematiksatz):
Wird zur Ausgabe von Tabellenelementen verwendet, wenn mehrere Spalten als
ein Element betrachtet werden sollen.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs halign\lb\bs hfill\#\bs hfill\bs quad\&}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \ \ \lb\bs hfill\#\bs hfill\bs quad\&}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \ \ \lb\bs hfill\#\bs hfill\bs quad\&\#\bs cr}\brk
\tb{\ \ eins \&\ zwei \&\ drei \&\bs cr}\brk
\tb{\ \ vier \&\bs multispan2 \bs hfill zusammen\bs hfill\&\bs cr}\brk
\tb{\ \ f\dq unf \&\ sechs \&\ sieben \&\bs cr\rb}
\vadjust{\centerline{\vtop{\halign{\strut\hfill#\hfill\quad&
\hfill#\hfill\quad&
\hfill#\hfill\quad\cr
eins & zwei & drei &\cr
vier &\multispan2 \hfill zusammen\hfill&\cr
f"unf & sechs & sieben &\cr}}}}}
\@*.\bs muskip:{Mathematiksatz: Damit kann eins von 256 {\it muskip}-Registern
referiert werden.\brk
Beispiel: \tb{\bs muskip17}\brk
Durch \tb{\bs newmuskip\bs meinemu} kann man sich ein freies Register
besorgen und damit arbeiten.}
\@*.\bs muskipdef:{interner Befehl zur Benennung von {\it muskip}-Registern.\brk
Durch \tb{\bs muskipdef\bs meinemu=17} wird Register 17 der Name
\tb{\bs meinemu} zugeordnet. Dann darf man auch \tb{\bs muskip\bs meinemu}
eingeben.}
\@.\bs nabla:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\nabla$ ---}
\@.\bs narrower:{Textsatz: erh"oht \tb{\bs leftskip} und \tb{\bs rightskip}
um \tb{\bs parindent}. Dadurch werden die Abs"atze schmaler gesetzt.
Wird der Befehl mehrfach aufgerufen, wird der Absatz immer schmaler.}
\@.\bs natural:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\natural$ ---
(siehe auch \tb{\bs flat} --- $\flat$ ---)}
\@.\bs ne:{Mathematiksatz: Relation --- $\ne$ ---
("aquivalent zu \tb{\bs neq})}
\@.\bs nearrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\nearrow$ ---
{\it(north east arrow)}}
\@.\bs negthinspace:{erzeugt einen kleinen R"uckw"artsskip im Umfang von
\tb{\bs thinspace}: \vrule\negthinspace\vrule}
\@.\bs neq:{Mathematiksatz: Relation --- $\neq$ ---\brk
("aquivalent zu \tb{\bs ne} und \tb{\bs not=})}
\@.\bs newbox:{Reserviert das n"achste freie Box-Register unter dem gew"unschten
Namen. Nach \tb{\bs newbox\bs meinebox} steht in \tb{\bs meinebox} die
{\it Nummer\/} dieses Registers. Damit kann diese in Befehlen wie
\tb{\bs setbox\bs meinebox=\bs hbox\lb...\rb} oder
\tb{\bs copy\bs meinebox} usw.\ verwendet werden.
(Anmerkung: Es gibt keinen \tb{\bs boxdef}-Befehl.)}
\@.\bs newcount:{Reserviert das n"achste freie {\it count}-Register unter
diesem Namen. Damit kann dieses dann in weiteren Befehlen unter diesem
Namen referiert werden.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs newcount\bs zaehler}\brk
\tb{\bs zaehler=13}\brk
\tb{\bs advance\bs pageno by \bs zaehler}}
\@.\bs newdimen:{Reserviert das n"achste freie {\it dimen}-Register unter
diesem Namen. Damit kann dieses dann in weiteren Befehlen unter diesem
Namen referiert werden.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs newdimen\bs laenge}\brk
\tb{\bs laenge=4cm}\brk
\tb{\bs advance\bs leftskip by \bs laenge}\brk
\tb{\bs rightskip=0.3\bs laenge}}
\@.\bs newfam:{Reserviert die n"achste freie Nummer einer der 16 m"oglichen
Schriftfamilien --- bisher sind belegt:\vadjust{
\halign{\strut\qquad#\hfill&\qquad\hfill\tb#\hfill&\qquad #\hfill\cr
0&{\bs rm (\bs rmfam)}&`roman'-Schrift\cr
1&{\bs mit}&math italic fonts\cr
2&{\bs cal}&math symbol fonts\cr
3&{}&math extension fonts\cr
4&{\bs it (\bs itfam)}&{\it italic}-Schrift\cr
5&{\bs sl (\bs slfam)}&{\sl slanted}-Schrift\cr
6&{\bs bf (\bs bffam)}&{\bf boldface}-Schrift\cr
7&{\bs tt (\bs ttfam)}&{\tt typewriter}-Schrift\cr}}\brk
Jede Schriftfamilie besitzt \tb{\bs textfont}, \tb{\bs scriptfont} und
\tb{\bs scriptscriptfont}, die die Schriften f"ur den mathematischen
Satz definieren. (So ist etwa definiert:
\tb{\bs textfont0=\bs tenrm})}
\@.\bs newif:{erzeugt eine ``neue'' {\it if}-Anweisung.\brk
Beispiel: nach \tb{\bs newif\bs ifsecret} stehen folgende Befehle
zur Verf"ugung:\vadjust{
\halign{\strut\tb#\hfill&\ #\hfill\cr
{\bs secrettrue}&setzt \tb{\bs ifsecret} auf {\it true}\cr
{\bs secretfalse}&setzt \tb{\bs ifsecret} auf {\it false}\cr
{\bs ifsecret}&fragt den aktuellen Wert ab.\cr}}}
\@.\bs newinsert:{reserviert eine {\it insertion}-Registerfolge.\brk
Durch \tb{\bs newinsert\bs myins} wird f"ur \tb{\bs myins} die Nummer des
{\it insertion}-Registers und der dazugeh"origen Arbeitsregister festgelegt.
Dabei sind entsprechend dem Beispiel dann:\brk
\tb{\bs box\bs myins} die Box, wo die Information w"ahrend der
{\it output-routine\/} erscheint,\brk
\tb{\bs count\bs myins} der Skalierungsfaktor, mit dem der Anteil
berechnet wird, der durch eine gespeicherte Einf"ugung von der
aktuellen Seite abgezogen werden soll,\brk
\tb{\bs dimen\bs myins} die maximale Einf"ugung je Seite,\brk
\tb{\bs skip\bs myins} der zus"atzliche Platz, der f"ur die erste
Einf"ugung je Seite reserviert werden soll. (Auf diese Weise werden
zum Beispiel Fu"snoten und \tb{\bs topinsert} verarbeitet.)}
\@*.\bs newlinechar:{internes Register, das den ASCII-Code f"ur das Zeilenende
einer Eingabezeile enth"alt. Normalerweise ist dies mit 13 f"ur `CR' im
ASCII-Code vorbesetzt.}
\@.\bs newmuskip:{Reserviert das n"achste freie {\it muskip}-Register unter
diesem Namen, damit kann dieses dann in weiteren Befehlen unter
diesem Namen referiert werden.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs newdimen\bs mathskip}\brk
\tb{\bs mathskip=1.5mu}\brk
\tb{\bs advance\bs thickmuskip by \bs mathskip}\brk
\tb{\bs mskip\bs mathskip}}
\@.\bs newread:{reserviert die n"achste freie Nummer ($0\ldots15$) f"ur
den Eingabestrom einer externen Datei. Durch\brk
\null\quad\tb{\bs newread\bs extrafile}\brk
\null\quad\tb{\bs openin\bs extrafile=UUDATEN}\brk
\null\quad\tb{\bs read\bs extrafile to \bs inputdata}\brk
wird die Datei ``UUDATEN.TEX'' er"offnet und der erste Satz auf
\tb{\bs inputdata} gelesen. Mehr als ein Satz wird gelesen, wenn
die Klammerstruktur in der Eingabedatei dies verlangt.}
\@.\bs newskip:{reserviert das n"achste freie {\it skip}-Register unter dem
folgenden Namen. Damit kann das Register dann in weiteren Befehlen
unter diesem Namen referiert werden.
Beispiel:\brk
\tb{\bs newdimen\bs skipreg}\brk
\tb{\bs skipreg=1.5cm plus 0.5cm minus 0.5cm}\brk
\tb{\bs hskip\bs skipreg}}
\@.\bs newtoks:{reserviert das n"achste freie {\it token}-Register.
Beispiel:\vadjust{\halign{
\strut\tb#\hfill\qquad\hfill\cr
{\bs newtoks\bs toktok}&neues Register\cr
{\bs toktok=\lb...data...\rb}&Zuweisung\cr
{\bs the\bs toktok}&Ausgabe\cr
{\bs showthe\bs toktok}&Protokoll\cr}}}
\@.\bs newwrite:{entspricht \tb{\bs newread}, nur f"ur Ausgabedateien.
Beispiel:\vadjust{\halign{
\strut\tb#\hfill\qquad\hfill\cr
{\bs newwrite\bs myoutfile}&Reservierung\cr
{\bs openout\bs myoutfile=AUSGABE}&"Offnung\cr
{\bs write\bs myoutfile\lb...data...\rb}&Schreiben\cr
{\bs closeout\bs extrafile}&Schlie"sen\cr}}}
\@.\bs next:{ist ein in anderen Makros h"aufig verwendetes lokales
Hilfsmakro. Es wird stets neu definiert.}
\@.\bs ni:{Mathematiksatz: Relation --- $\ni$ ---
("aquivalent zu \tb{\bs owns})}
\@*.\bs noalign:{Tabellensatz (in \tb{\bs halign}, \tb{\bs matrix} \dots)\brk
\tb{\bs noalign\lb\ {\it vertikales Material\/}\ \rb}\brk
setzt die angegebene Information zwischen die einzelnen Tabellenzeilen.
Beispiel:\brk\tb{\bs noalign\lb\bs smallskip\rb} setzt einen zus"atzlichen
Leerraum zwischen zwei Tabellenzeilen.}
\@.\bs nobreak:{verhindert Zeilenumbruch oder Seitenwechsel (je nach Modus).
Der Befehl ist definiert durch:
\tb{\bs def\bs nobreak\lb\bs penalty10000\rb}\brk
Damit werden 10000 Minuspunkte abgesetzt, falls an dieser Stelle ein
Umbruch erfolgt.}
\@*.\bs noexpand:{verhindert die Expandierung eines nachfolgenden
Makroaufrufes {\it(token)}. Die typische Anwendung ist im Zusammenhang
mit \tb{\bs edef} {\it(expanded definition)}. Bei \tb{\bs edef} werden
alle Makros, die im definierenden Text stehen, schon bei der Definition
vollst"andig expandiert --- es sei denn, \tb{\bs noexpand} steht vor einem.\brk
Beispiel:
\tb{\bs def\bs a\lb aaa\rb\ \ \bs edef\bs b\lb\bs a\bs noexpand\bs a\rb}\brk
ist "aquivalent zu der Definition
\tb{\bs def\bs b\lb aaa\bs a\rb}\brk
Wird \tb{\bs b} hinterher aufgerufen, so wird stets die aktuelle
Bedeutung von \tb{\bs a} eingesetzt!}
\@*.\bs noindent:{Hiermit wird nach einer Leerzeile oder einem \tb{\bs par} ein
Absatz ohne Einzug in der ersten Zeile begonnen. (siehe auch \tb{\bs indent} und
\tb{\bs parindent})}
\@.\bs nointerlineskip:{verhindert einmalig, da"s der Leerplatz zwischen
zwei untereinander gesetzten Boxen (im {\it vertical mode}) gem"a"s
\tb{\bs baselineskip}, \tb{\bs lineskip} und \tb{\bs lineskiplimit}
gesetzt wird. Die Boxen k"onnen also direkt ansto"sen oder sich sogar
"uberlappen. Dies geschieht, indem die logische Unterl"ange
{\it(Tiefe, `depth')\/} der vorangehenden Box durch den Befehl\brk
\tb{\bs prevdepth=-1000pt}
reduziert wird. (siehe auch \tb{\bs offinterlineskip})}
\@*.\bs nolimits:{Mathematiksatz: Dieser Befehl darf einem `gro"sen
Operator' folgen, dann werden Exponent- und Indexteile stets neben das
Symbolzeichen gesetzt.\brk
Beispiel:
\tb{\$\$\bs sum\bs nolimits\ul\lb i=1\rb\ua\bs infty\$\$}
$$\hbox{f"uhrt zu}\quad\sum\nolimits_{i=1}^\infty\qquad\hbox{ --- }
\qquad\hbox{normal:}\quad\sum_{i=1}^\infty$$
(siehe auch \tb{\bs limits}, \tb{\bs displaylimits})}
\@.\bs nonfrenchspacing:{Textsatz: schaltet in den voreingestellten Satzmodus
f"ur die Leerraumbehandlung nach Satzzeichen zur"uck: Dadurch wird nach
Satzzeichen etwas mehr Leerraum gesetzt. Die andere Einstellung wird durch
den Befehl \tb{\bs frenchspacing} erreicht.}
\@*.\bs nonscript:{Mathematiksatz: Wird dieser Befehl einem {\it skip}-Befehl
im Mathematikmodus vorangestellt, so wird dieser im {\it script-style\/}
und im {\it scriptscriptstyle\/} nicht ausgef"uhrt. (Dies erspart eine
\tb{\bs mathchoice}-Operation.)}
\@*.\bs nonstopmode:{Setzt den {\it non-stop-mode}, daraufhin h"alt das
Programm im Fehlerfall nicht mehr f"ur Anfragen an. Die Fehlermeldungen
werden im interaktiven Betrieb aber noch auf dem Terminal protokolliert.
Dieser Modus wird auch durch die Eingabe von ``\tb{R}'' bei einer
Fehleranfrage erreicht.}
\@.\bs nopagenumbers:{Textsatz: Im weiteren werden keine Seitenfu"szeilen
mehr ausgegeben. Es erscheint also auch keine Seitennumerierung im
Standardformat mehr.\brk
Definiert durch:
\tb{\bs def\bs nopagenumbers\lb\bs footline=\lb\bs hfil\rb\rb}}
\@.\bs normalbaselines:{Textsatz: restauriert die Werte von \tb{\bs lineskip},
\tb{\bs lineskiplimit} und \tb{\bs baselineskip} durch die gespeicherten
Werte in den Registern \tb{\bs normallineskip} (1pt),
\tb{\bs normallineskiplimit} (0pt) und \tb{\bs normalbaselineskip}
(12pt)}
\@.\bs normalbaselineskip:{plain-\TeX-Register zur Speicherung des
Standardzeilenabstands (12 pt), dieser wird beim Befehl
\tb{\bs normalbaselines} dem Register \tb{\bs baselineskip}
zugewiesen.}
\@.\bs normalbottom:{Textsatz: stellt den ``flatternden Seitenspiegel''
wieder auf den Normalzustand zur"uck. Durch \tb{\bs raggedbottom} kann
ja eine in gewissem Umfang unterschiedliche Seitenl"ange erlaubt werden.}
\@.\bs normallineskip:{plain-\TeX-Register zur Speicherung des
Standardzeilenabstands (1 pt), dieser wird beim Befehl
\tb{\bs normalbaselines} dem Register \tb{\bs lineskip}
zugewiesen.}
\@.\bs normallineskiplimit:{plain-\TeX-Register zur Speicherung des
Standardzeilenabstands (0 pt), dieser wird beim Befehl
\tb{\bs normalbaselines} dem Register \tb{\bs lineskiplimit}
zugewiesen.}
\@.\bs not:{Mathematiksatz: Wird der Befehl \tb{\bs not} einem Befehl f"ur
eine Relation vorangestellt, so wird diese in verneinter Form
ausgegeben. Diese wird dann mit einem Schr"agstrich durchstrichen
dargestellt. De facto ist \tb{\bs not} nichts weiter als ein
Schr"agstrich mit der logischen Breite von Null, der dann das folgende
Zeichen "uberdruckt.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\ \ \bs not=\ } liefert --- $\not=$ ---\brk
\tb{\bs not\bs sim} liefert --- $\not\sim$ ---}
\@.\bs notin:{Mathematiksatz: Relation --- $\notin$ ---\brk
(fast "aquivalent zu \tb{\bs not\bs in}, nur sitzt der Schr"agstrich
weiter links.)}
\@.\bs nu:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\nu$ ---}
\@.\bs null:{erzeugt eine leere \tb{\bs hbox},
definiert durch \tb{\bs def\bs null\lb\bs hbox\lb\rb\rb}}
\@*.\bs nulldelimiterspace:{Mathematiksatz: Platz, den ein leerer Delimiter
\tb{\bs left.} oder \tb{\bs right.} einnimmt.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs nulldelimiterspace=1.2pt}}
\@*.\bs nullfont:{Name des internen leeren Fonts, der immer dann automatisch
substituiert wird, wenn die mittels \tb{\bs font} angew"ahlte Schrift
nicht gefunden wird.}
\@*.\bs number:{gibt eine Zahl oder den Inhalt eines \tb{\bs count}-Registers
aus.
Beispiel:\vadjust{\halign{
\tb#\hfill\ \hfill\cr
{\bs number24}&ergibt --- \number24\ ---\cr
{\bs number-0010}&ergibt --- \number-0010\ ---\cr
% {\bs count7=18}&\cr
% {\bs number\bs count7}&ergibt --- \count7=18%
% \expandafter\number\count7\ ---\cr
}}}
\@.\bs nwarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\nwarrow$ ---
{\it(north west arrow)}}
\@.\bs o:{Textsatz: liefert --- \o\ ---}
\@.\bs O:{Textsatz: liefert --- \O\ ---}
\@.\bs oalign:{Textsatz: Hilfsmakro zum Erzeugen der {\it cedille\/} mittels
\tb{\bs c} sowie weiterer Akzente \tb{\bs d} und \tb{\bs b}.}
\@.\bs obeylines:{Textsatz: Stellt das Zeilenende auf einen impliziten
\tb{\bs par}-Befehl um. Dadurch wird jede Eingabezeile zu einem Absatz f"ur
sich. Eine zeilenweise Eingabe nicht zu langer Zeilen wird dann auch
zeilenweise ausgegeben.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\lb\bs obeylines \bs it}\brk
\tb{\ \ erste Zeile}\brk
\tb{\ \ \ \ zweite Zeile}\brk
\tb{\ \ dritte Zeile\bs par\rb}\brk
wird gesetzt als:\brk
{\it\null\hskip\parindent erste Zeile\brk
\null\hskip\parindent zweite Zeile\brk
\null\hskip\parindent dritte Zeile}}
\@.\bs obeyspaces:{Textsatz: Nach \tb{\bs obeyspaces} werden {\it alle\/}
Leerzeichen, auch mehrere hintereinander, einzeln ausgegeben.}
\@.\bs odot:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\odot$ ---}
\@.\bs oe:{Textsatz: liefert --- \oe\ ---}
\@.\bs OE:{Textsatz: liefert --- \OE\ ---}
\@.\bs offinterlineskip:{schaltet jeglichen Zeilenzwischenraum zwischen Zeilen
bzw.\ vertikalen Boxen ab.\brk
definiert durch:\brk
\tb{\bs def\bs offinterlineskip\lb\bs baselineskip=-1000pt}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \bs lineskip=0pt}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \bs lineskiplimit=\bs maxdimen\rb}\brk
(Durch den Befehl \tb{\bs normalbaselines} werden die Parameter wieder auf
die Standardeinstellung (12pt, 1pt, 0pt) zur"uckgestellt.)}
\@.\bs oint:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\oint$ ---}
\@.\bs oldstyle:{Mathematiksatz: liefert {\it oldstyle-Ziffern}\brk
\tb{\$\bs oldstyle 0123456789\$} liefert
--- $\oldstyle 0123456789$ ---}
\@.\bs omega:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\omega$ ---}
\@.\bs Omega:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\Omega$ ---}
\@.\bs ominus:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\ominus$ ---}
\@*.\bs omit:{Tabellensatz mit \tb{\bs halign}: Ein \tb{\bs omit}-Befehl am
Anfang eines Tabelleneintrags unterdr"uckt die Auswertung der Musterzeile
f"ur dieses Element. Das hei"st, das Musterelement wird auf
``\tb{\#}'' reduziert.}
\@.\bs ooalign:{Hilfsmakro zum Setzen von \tb{\bs c} und \tb{\bs copyright}}
\@*.\bs openin:{"offnet einen von 16 m"oglichen zus"atzlichen Eingabestr"omen
f"ur eine externe Datei ($0\ldots15$).\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs openin 7 = MYFILE}\brk
\tb{\bs read 7 to \bs meintext}\brk
er"offnet die Eingabedatei ``\tb{MYFILE.TEX}'' unter der Nummer 7.
Durch \tb{\bs read...} wird ein Satz nach \tb{\bs meintext} gelesen.
(siehe auch \tb{\bs read} und \tb{\bs closein})}
\@*.\bs openout:{"offnet einen von 16 m"oglichen zus"atzlichen Ausgabestr"omen
f"ur eine externe Datei.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs openout 7 = MYFILE}\brk
\tb{\bs write 7 \lb...information...\rb}\brk
er"offnet die Ausgabedatei ``\tb{MYFILE.TEX}'' unter der Nummer 7.
Durch \tb{\bs write..} wird ein Satz ausgegeben.
(siehe auch \tb{\bs write}, \tb{\bs closeout} und \tb{\bs immediate})}
\@.\bs openup:{vergr"o"sert die drei Kontrollparameter f"ur den
Zeilenabstand \tb{\bs baselineskip}, \tb{\bs lineskip} und
\tb{\bs lineskiplimit} um die angegebene Dimension. So wird in einigen
Mathematikmakros \tb{\bs openup3pt} erzeugt, um mehrzeilige
Formeln mit gr"o"serem Abstand zu setzen.}
\@.\bs oplus:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\oplus$ ---}
\@*.\bs or:{Schl"usselwort beim \tb{\bs ifcase}-Befehl\brk
Syntax:\vadjust{\halign{
\tb#\qquad&\it#\hfill\cr
{\bs ifcase \it Zahlangabe/Register}\hidewidth&\cr
{}&Anweisungen f"ur `0'\cr
{\ \ \bs or}&Anweisungen f"ur `1'\cr
{\ \ \bs or}&Anweisungen f"ur `2'\cr
{\ ...}&\cr
{\ \ \bs else}&Anweisungen f"ur `sonstige'\cr
{\bs fi}&\cr}}}
\@.\bs oslash:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\oslash$ ---}
\@.\bs otimes:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\otimes$ ---}
\@*.\bs outer:{Schl"usselwort, das einem \tb{\bs def}, \tb{\bs edef} oder
\tb{\bs gdef} vorangestellt werden kann. Es bewirkt, da"s das so
definierte Makro nur {\it au"sen\/} aufgerufen werden kann, also nicht
als Makroparameter oder in einer Box. So ist ``\tb{\bs bye}'' als
``\tb{\bs outer}'' deklariert.}
\@*.\bs output:{ist das {\it token}-Register, welches den Verweis auf die
eingestellte {\it output-routine\/} enth"alt. Es ist im Standard definiert
durch
\tb{\bs output=\lb\bs plainoutput\rb}\brk
Demnach wird die Routine \tb{\bs plainputput} aufgerufen, wenn eine
gem"a"s \tb{\bs vsize} gef"ullte Seite festgestellt wird.}
\@*.\bs outputpenalty:{enth"alt beim Aufruf der {\it output-routine\/} die
Bewertung {\it (penalty)\/} der gew"ahlten Umbruchstelle; dies sind die
Minuspunkte f"ur den Seitenumbruch. Durch eine geeignet geschaffene
{\it output-routine\/} ist es dann m"oglich, mittels Iteration diesen
Wert zu ver"andern.}
\@*.\bs over:{Mathematiksatz: Standardbefehl zum Satz eines Bruches. Links von
``\tb{\bs over}'' steht der Z"ahler, rechts der Nenner.\brk
Beispiel: \tb{\$\$\ 1 \bs over \lb\ 2 \bs over x + 3 \rb\ + 1 \$\$} ergibt
$$ 1 \over { 2 \over x + 3 } + 1 $$}
\@.\bs overbrace:{Mathematiksatz: erzeugt eine geschweifte Klammer "uber einer
Formel.\brk Beispiel:
\tb{\$\$\ \bs overbrace\lb a + \bs cdots + a\rb\ua\lb\bs hbox\lb n mal\rb\rb\$\$}
erzeugt
$$ \overbrace{a + \cdots + a}^{\hbox{n mal}}$$
(siehe auch \tb{\bs underbrace}; f"ur den Textsatz:
\tb{\bs downbracefill} und \tb{\bs upbracefill})}
\@*.\bs overfullrule:{Strichdicke des Markierungsbalkens bei der Ausgabe zur
Kennzeichnung "uberf"ullter Zeilen oder Boxen. Durch
\tb{\bs overfullrule=0pt} wird er unterdr"uckt.}
\@.\bs overleftarrow:{Mathematiksatz: zieht einen Pfeil "uber die als
Parameter angegebene Formel. Beispiel:\brk
\tb{\$\bs overleftarrow\lb A-B\rb\$} erzeugt\brk
\centerline{$\overleftarrow{A-B}$}\brk
(siehe auch \tb{\bs overrightarrow})}
\@*.\bs overline:{Mathematiksatz: zieht eine Linie "uber die als
Parameter angegebene Formel. Beispiel:\brk
\tb{\$\bs overline\lb A/B\rb\$} erzeugt\brk
\centerline{$\overline{A/B}$}\brk
(siehe auch \tb{\bs underline})}
\@.\bs overrightarrow:{Mathematiksatz: zieht einen Pfeil "uber die als
Parameter angegebene Formel. Beispiel:\brk
\tb{\$\bs overrightarrow\lb A-B\rb\$} erzeugt\brk
\centerline{$\overrightarrow{A-B}$}\brk
(siehe auch \tb{\bs overleftarrow})}
\@*.\bs overwithdelims:{Mathematiksatz: Dieser Befehl erzeugt einen Bruch mit
normaler Bruchstrichdicke, wobei angegeben wird, welche Klammern
links und rechts vom Bruch stehen sollen.\brk Beispiel:
\tb{\$\$\ f(G) \bs overwithdelims<> h(G) \$\$} erzeugt
$$ f(G) \overwithdelims<> h(G) $$}
\@.\bs owns:{Mathematiksatz: Relation --- $\owns$ ---\brk
("aquivalent zu \tb{\bs ni})}
\@.\bs P:{Textsatz: liefert --- \P\ --- {\it(paragraph/pilcrow)}}
\@.\bs pagebody:{plain-\TeX-Hilfsmakro f"ur die {\it output-routine}}
\@.\bs pagecontents:{plain-\TeX-Hilfsmakro f"ur die {\it output-routine}}
\@*.\bs pagedepth:{Register mit der Unterl"ange {\it``depth''\/} der
aktuellen Seite}
\@*.\bs pagefilllstretch:{ist ein internes Register f"ur den Seitenumbruch.
Es enth"alt den akkumulierten {\it filll}-Anteil auf der aktuellen Seite
(in \tb{filll}-Einheiten).}
\@*.\bs pagefillstretch:{ist ein internes Register f"ur den Seitenumbruch.
Es enth"alt den akkumulierten {\it fill}-Anteil auf der aktuellen Seite
(in \tb{fill}-Einheiten).}
\@*.\bs pagefilstretch:{ist ein internes Register f"ur den Seitenumbruch.
Es enth"alt den akkumulierten {\it fil}-Anteil auf der aktuellen Seite
(in \tb{fil}-Einheiten).}
\@*.\bs pagegoal:{entspricht der zu erzielenden aktuellen Seitenh"ohe f"ur
den Seitenumbruch. Der Wert wird mit \tb{\bs vsize} initialisiert.
Bei Fu"snoten und Einf"ugungen wird er jeweils reduziert. Die Differenz
\tb{\bs pagegoal - \bs pagetotal} bildet den noch freien Raum auf einer
Seite.}
\@.\bs pageinsert:{Textsatz: Dieser Befehl tritt nur in der Kombination
\tb{\bs pageinsert ...\ \bs endinsert} auf. Die zwischen den beiden
Befehlen angegebene Information wird als eigene Seite ausgegeben.
(siehe auch \tb{\bs midinsert} und \tb{\bs topinsert})}
\@.\bs pageno:{ist das Register mit der aktuellen Seitennummer
(Benennung des Registers \tb{\bs count0}).
Durch \tb{\bs pageno=17} kann zum Beispiel das Register ver"andert werden,
beim Seitenwechsel wird es automatisch weitergez"ahlt. Zur Ausgabe wird es
mit \tb{\bs folio} referiert.}
\@*.\bs pageshrink:{ist ein internes Register f"ur den Seitenumbruch. Es
enth"alt den akkumulierten Schrumpfanteil auf der aktuellen Seite,
das hei"st die L"ange, um die die aktuelle Seite bei Bedarf noch
zusammengeschoben werden kann.}
\@*.\bs pagestretch:{ist ein internes Register f"ur den Seitenumbruch. Es
enth"alt den akkumulierten Zuwachsanteil auf der aktuellen Seite,
das hei"st die L"ange, um die die aktuelle Seite bei Bedarf noch
auseinandergezogen werden kann.}
\@*.\bs pagetotal:{ist ein internes Register f"ur den Seitenumbruch. Es
enth"alt den Umfang der bisher gebildeten Seite.}
\@*.\bs par:{Textsatz: beendet einen Absatz. (Danach ist man wieder im
{\it vertical mode}.)}
\@.\bs parallel:{Mathematiksatz: Relation --- $\parallel$ ---
(als normales Zeichen unter \tb{\bs Vert} oder \tb{\bs|})}
\@*.\bs parfillskip:{Textsatz: horizontaler {\it skip\/} am Absatzende.
Durch seine Vorbesetzung mit \tb{\bs parfillskip=0pt plus 1fil} wird
automatisch daf"ur gesorgt, da"s die letzte Zeile eines Absatzes
linksb"undig steht und nicht zum rechten Rand hin ausgeglichen werden
mu"s.}
\@*.\bs parindent:{Textsatz: Gr"o"se des Einzugs zu Beginn eines Absatzes
bei \tb{\bs indent} und \tb{\bs item}\brk
vorbesetzt: \tb{\bs parindent=20pt}
(Diese Gr"o"se wird auch von \tb{\bs narrower} benutzt.)}
\@*.\bs parshape:{Textsatz: definiert f"ue einen einzelnen Absatz Zeile F"ur
Zeile dessen Aussehen.\brk
Syntax: \tb{\bs parshape = $n$ $i_1$ $l_1$ ...\ $i_n$ $l_n$}\brk
Dabei ist $n$ die Anzahl der Zeilen, f"ur die das Aussehen bestimmt werden
soll, $i_j$ die linke Einr"uckung der $j$-ten Zeile und $l_j$
die L"ange der eigentlichen Zeile.}
\@.\bs partial:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\partial$ ---}
\@*.\bs parskip:{Textsatz: Dies ist der Abstand, der automatisch zwischen
einzelnen Abs"atzen erzeugt wird.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs parskip=0pt plus 1pt}}
\@*.\bs patterns:{Dieser Befehl ist nur in INITEX vorhanden. Er dient zur
Eingabe von Trennmustern f"ur die Silbentrennung.}
\@*.\bs pausing:{Steuervariable, mit Null initialisiert. Wird \tb{\bs pausing=1}
gesetzt, wird nach jeder Eingabezeile aus einer externen Datei angehalten
und diese zur Korrektur vorgelegt.}
\@*.\bs penalty:{ist der allgemeine Befehl, um Minuspunkte (oder auch Pluspunkte)
abzusetzen. Damit wird der Zeilen- und Seitenumbruch beeinflu"st.
Bei einer positiven Zahl sind es Minuspunkte, bei negativen Zahlen Pluspunkte;
also wird durch \tb{\bs penalty-100} eine Umbruchstelle als `gut'
gekennzeichnet. (siehe auch \tb{\bs break} und \tb{\bs nobreak})}
\@.\bs perp:{Mathematiksatz: Relation --- $\perp$ ---}
\@.\bs phantom:{setzt die in \tb{\bs phantom\lb..text..\rb} angegebene
Information nicht, sondern l"a"st nur so viel Platz, wie sie
bei einer Ausgabe einnehmen w"urde.
(siehe auch \tb{\bs hphantom}, \tb{\bs vphantom} und \tb{\bs smash})}
\@.\bs phi:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\phi$ ---
(siehe auch \tb{\bs varphi} f"ur --- $\varphi$ ---)}
\@.\bs Phi:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\Phi$ ---}
\@.\bs pi:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\pi$ ---
(siehe auch \tb{\bs varpi} f"ur --- $\varpi$ ---)}
\@.\bs Pi:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\Pi$ ---}
\@.\bs plainoutput:{Standardmakro von plain-\TeX\ f"ur die {\it output-routine}}
\@.plus:{Schl"usselwort zur Angabe des wachsenden Anteils bei einem
{\it skip}-Befehl {\it (glue)}. Dieser Anteil ist die L"angenangabe f"ur
den Zuwachs, den eine Dimension etwa zur Auf"|f"ullung einer Box haben darf.
\brk Beispiel:
\tb{\bs vskip 2cm plus 0.5cm minus 0.5cm}
(siehe auch \tb{minus})}
\@.\bs pm:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\pm$ ---
(siehe auch \tb{\bs mp} f"ur --- $\mp$ ---)}
\@.\bs pmatrix:{Mathematiksatz: {\it(parenthesized matrix)\/} gibt eine Matrix
in Klammern aus. Beispiel:\brk
\tb{\$\$\bs pmatrix\lb\ 1 \&\ 2 \&\ 3 \bs cr}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ 4 \&\ 5 \&\ 6 \bs cr}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ 4 \&\ 5 \&\ 6 \bs cr\rb\$\$} liefert
$$\pmatrix{ 1 & 2 & 3 \cr
4 & 5 & 6 \cr
7 & 8 & 9 \cr}$$
beachte: Intern wird mit \tb{\bs halign} gesetzt! (siehe auch
\tb{\bs matrix} und \tb{\bs bordermatrix})}
\@.\bs pmod:{Mathematiksatz: {\it parenthisezed modulo}\brk
Beispiel:
\tb{\$\ a \bs equiv b+1 \bs pmod m\$} liefert
$$ a \equiv b+1 \pmod m$$
(siehe auch \tb{\bs bmod})}
\@*.\bs postdisplaypenalty:{Minuspunkte f"ur einen Seitenwechsel direkt nach
einer Formel im {\it display-style}, das hei"st einer in \tb{\$\$...\$\$}
eingeschlossenen Formel.}
\@.\bs Pr:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\Pr$ ---}
\@.\bs prec:{Mathematiksatz: Relation --- $\prec$ ---}
\@.\bs preceq:{Mathematiksatz: Relation --- $\preceq$ ---}
\@*.\bs predisplaypenalty:{Minuspunkte f"ur einen Seitenwechsel direkt vor
einer Formel im {\it display-style}\brk
vorbesetzt: \tb{\bs predisplaypenalty=10000}}
\@*.\bs predisplaysize:{Mathematiksatz: wird zu Beginn einer Formel im
{\it display-style\/} automatisch mit der L"ange der vorangehenden
Zeile besetzt.}
\@.\bs preloaded:{Kennzeichnung von Fonts, die als `preloaded' gelten, deren
Dateien gelaen sind, aber noch einmal durch einen \tb{\bs font}-Befehl
neu definiert werden m"ussen, um sie referieren zu k"onnen.}
\@*.\bs pretolerance:{Textsatz: Steuerung des Zeilenumbruchs, maximale
Minuspunktzahl, die ein Absatz beim Umbruch haben darf, wobei diese
f"ur den ersten Durchgang ohne Trennungen gilt. Setzt man
\tb{\bs pretolerance=10000}, gilt der Absatz immer als akzeptiert;
es wird also nicht getrennt! (siehe auch \tb{\bs tolerance})}
\@*.\bs prevdepth:{ist ein internes Register. Dies enth"alt die Unterl"ange
{\it(`depth')\/} des vorangehenden Absatzes oder der vorangehenden
Box im vertikalen Modus. Dieses Register kann auch umgesetzt werden;
damit wird der Satz des folgenden Absatzes beeinflu"st. Er kann so auch in
den vorangehenden hineinragen. (siehe auch \tb{\bs nointerlineskip})}
\@*.\bs prevgraf:{Textsatz: interner Z"ahler. Er enth"alt die Anzahl der
Zeilen, aus denen ein Absatz bis zu der aktuellen Position schon besteht.
(Ver"anderungen sind m"oglich. Sie werden aber nur im Zusammenhang mit
\tb{\bs hangafter} und \tb{\bs parshape} ausgewertet.)}
\@.\bs prime:{Mathematiksatz: mathematischer Akzent.\brk Beispiel:
\tb{\$\ \lb\ f(x)=x\ua2 \rb\bs to \lb f\ua\bs prime(x)=2x\rb\$} ergibt
$$ { f(x)=x^2 }\to {f^\prime(x)=2x}$$
F"ur \tb{\ua\bs prime} kann auch ein einfacher Apostroph eingegeben werden:\brk
\tb{\$\ ...\ f'(x)=2x\rb\ \$}.}
\@.\bs prod:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\prod$ ---}
\@.\bs propto:{Mathematiksatz: Relation --- $\propto$ ---}
\@.\bs psi:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\psi$ ---}
\@.\bs Psi:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\Psi$ ---}
\@.pt:{Ma"seinheit {\it Druckerpunkt}\brk
$1\;\hbox{pt}=0.0351\;\hbox{cm}\;\hbox{---}\,1\;\hbox{cm}=28.54\;\hbox{pt}$\brk
$72.27\;\hbox{pt}=1\;\hbox{in}$}
\@.\bs qquad:{horizontaler Leerraum. Dieser entspricht $2\times\tb{\bs quad}$
oder der Einheit $2\;\hbox{em}$.\brk
definiert durch: \tb{\bs def\bs qquad\lb\bs hskip2em\bs relax\rb}\brk
Das ist die Breite von \tb{\bs qquad}: \vrule\qquad\vrule}
\@.\bs quad:{horizontaler Leerraum. Dieser entspricht $0.5\times\tb{\bs qquad}$
oder der Einheit $1\;\hbox{em}$.\brk
Das ist die Breite von \tb{\bs quad}: \vrule\quad\vrule\brk
Dabei ist ``em'' eine Gr"o"se, die von der jeweiligen Schrift
abh"angt.\par
\nitem{}in \tb{\bs tenrm} (\tb{\bs rm}) 10 pt
\nitem{}in \tb{\bs tenbf} (\tb{\bs bf}) 11.5 pt
\nitem{}in \tb{\bs tensl} (\tb{\bs sl}) 10 pt
\nitem{}in \tb{\bs tenit} (\tb{\bs it}) 10 pt}
\@*.\bs radical:{\TeX-Primitiv-Befehl zur Abarbeitung von \tb{\bs sqrt}.
Damit wird eine Abbildung in den Symbolfont mit den verschiedenen
gro"sen Wurzelzeichen vollzogen, um die Referenz auf die passenden
Gr"o"sen zu bilden.}
\@.\bs raggedbottom:{erlaubt, da"s die Seiten beim Seitenumbruch in gewissem
Umfang verschieden lang sein d"urfen, um etwa Abs"atze nicht
auseinanderzubrechen. Dabei kommt die Fu"szeile mit der Numerierung jedoch
immer noch an die gleiche Stelle. Mittels \tb{\bs normalbottom} wird dies
wieder zur"uckgestellt. Dies ist auch Voreinstellung.}
\@.\bs raggedright:{Textsatz: stellt Flatterrand beim Zeilenumbruch ein. Jede
Zeile darf bis zu `2em' k"urzer als die Zeilenl"ange sein. Der Leerraum
zwischen den W"ortern kann nicht mehr wachsen. Dieser Befehl ist definiert
durch:\brk
\tb{\bs def\bs raggedright\lb\%}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \bs rightskip=0pt plus 2em}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \bs spaceskip=.3333em}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \bs xspaceskip=.5em}}
\@*.\bs raise:{kann im horizontalen Modus verwendet werden, um eine Box etwas
anzuheben.\brk Beispiel:
Was \raise3pt\hbox{oben} steht, wurde mit\brk
\tb{\bs raise3pt\bs hbox\lb oben\rb} gesetzt.
(siehe auch \tb{\bs lower}, \tb{\bs moveleft} und \tb{\bs moveright})}
\@.\bs rangle:{Mathematiksatz: rechte Klammer --- $\rangle$ ---
(wachsend in Kombination mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left} und
\tb{\bs right}, Gegenst"uck \tb{\bs langle})}
\@.\bs rbrace:{Mathematiksatz: rechte Klammer --- $\rbrace$ ---
(wachsend in Kombination mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left} und
\tb{\bs right}, "aquivalent zu \tb{\bs\rb}, Gegenst"uck \tb{\bs lbrace})}
\@.\bs rbrack:{Mathematiksatz: rechte Klammer --- $\rbrack$ ---
(wachsend in Kombination mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left} und
\tb{\bs right}, "aquivalent zu \tb{]}, Gegenst"uck \tb{\bs lbrack})}
\@.\bs rceil:{Mathematiksatz: rechte Klammer --- $\rceil$ ---
(wachsend in Kombination mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left} und
\tb{\bs right}, Gegenst"uck \tb{\bs langle}, siehe auch
\tb{\bs lfloor} und \tb{\bs rfloor})}
\@.\bs Re:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\Re$ ---}
\@*.\bs read:{Eingabebefehl, um aus einer externen Datei einen Satz einzulesen.
Dieser wird einem Befehlsnamen zugewiesen, der praktisch als
Makroexpansion den Inhalt des Satzes besitzt. Eine Klammerstruktir in der
Eingabe bewirkt, da"s mehrere S"atze gelesen werden, um diese
abzus"attigen.\brk
Syntax: \tb{\bs read $n$ to \it name}\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs openin 7 = DATA}\brk
\tb{\bs read 7 to \bs meinedaten}\brk
Danach kann durch ``\tb{\bs meinedaten}'' der Inhalt weiterverarbeitet
werden. (siehe auch \tb{\bs closein})}
\@*.\bs relax:{Dieser Befehl ist eine leere Anweisung: Er macht `nichts'.
In Makros findet er gelegentlich eine praktische Anwendung, indem
er den vorangehenden Befehl beendet. Einige Befehle wie zum Beispiel
\tb{\bs hskip} besitzen ja eine variable Anzahl von Parametern. Durch ein
nachgestelltes \tb{\bs relax} geht ein solcher Befehl auf jeden Fall zu
Ende.}
\@.\bs relbar:{Mathematiksatz: Relation --- $\relbar$ ---
(Wird intern zum Aufbau von Pfeilen verwendet)\brk
definiert durch: \tb{\bs def\bs relbar\lb\bs mathrel-\rb}}
\@.\bs Relbar:{Mathematiksatz: Relation --- $\Relbar$ ---
(Wird intern zum Aufbau von Pfeilen verwendet)\brk
definiert durch: \tb{\bs def\bs Relbar\lb\bs mathrel=\rb}}
\@*.\bs relpenalty:{internes Register f"ur die Minuspunkte, die beim Trennen
einer mathematischen Formel im {\it textstyle\/} (nach einer Relation)
aufgerechnet werden.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs relpenalty=500}}
\@.\bs removelastskip:{entfernt im vertikalen Modus den vorangegangenen
vertikalen {\it skip}, falls ein solcher vorhanden ist.}
\@.\bs repeat:{ist ein Schl"usselwort beim \tb{\bs loop}-Befehl, und zwar
die Endekennzeichnung.\brk
Syntax: \tb{\bs loop $\alpha$ \bs if..\ $\beta$ \bs repeat}
(siehe auch \tb{\bs loop})}
\@.\bs rfloor:{Mathematiksatz: rechte Klammer --- $\rfloor$ ---
(wachsend in Kombination mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left} und \tb{\bs right},
Gegenst"uck \tb{\bs lfloor}, siehe auch \tb{\bs lceil} und \tb{\bs rceil})}
\@.\bs rgroup:{Mathematiksatz: rechte Klammer --- $\left.\right\rgroup$ ---\brk
(nur mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left}, \tb{\bs right} verwendbar,
Gegenst"uck \tb{\bs lgroup})}
\@.\bs rho:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\rho$ ---
(siehe auch \tb{\bs varrho} --- $\varrho$ ---)}
\@.\bs rhook:{Mathematiksatz: Hilfszeichen --- $\rhook$ --- zur Konstruktion
von \tb{\bs hookleftarrow} --- $\hookleftarrow$ ---}
\@*.\bs right:{Mathematiksatz: schlie"st eine mit \tb{\bs left} begonnene
logische Klammerstruktur um eine Unterformel. Beiden Befehlen \tb{\bs left}
und \tb{\bs right} folgt die Angabe zu der Klammer, welche um die Formel
gesetzt werden soll. Diese wird dann in angepa"ster Gr"o"se ausgegeben.\brk
Beispiel:
\tb{\$\$\ \bs left[ x \bs over x-1 \bs right]\$\$} ergibt
$$ \left[ x \over x-1 \right]$$}
\@.\bs rightarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\rightarrow$ ---
("aquivalent zu \tb{\bs to}, siehe auch
\tb{\bs longrightarrow})}
\@.\bs Rightarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\Rightarrow$ ---
(siehe auch \tb{\bs Longrightarrow})}
\@.\bs rightarrowfill:{Textsatz: f"ullt eine Box soweit n"otig mit einem
Pfeil auf.\brk Beispiel:
\tb{\bs hbox to 3cm\lb A\bs rightarrowfill B\rb} ergibt\brk
\centerline{\hbox to 3cm{A\rightarrowfill B}}\brk
(siehe auch \tb{\bs leftarrowfill} und \tb{\bs hrulefill})}
\@.\bs rightharpoondown:{Mathematiksatz: Relation --- $\rightharpoondown$ ---}
\@.\bs rightharpoonup:{Mathematiksatz: Relation --- $\rightharpoonup$ ---}
\@.\bs rightleftharpoons:{Mathematiksatz: Relation --- $\rightleftharpoons$ ---}
\@.\bs rightline:{Textsatz: Durch \tb{\bs rightline\lb..text..\rb} wird der so
angegebene Text rechtsb"undig als eine Zeile gesetzt. Dieser Befehl sollte
nur im vertikalen Modus, also nicht in einem Absatz verwendet werden.\brk
definiert durch:\brk
\tb{\bs def\bs line\lb\bs hbox to\bs hsize\rb}\brk
\tb{\bs def\bs rightline\#1\lb\bs line\lb\bs hss\#1\rb\rb}\brk
(siehe auch \tb{\bs leftline} und \tb{\bs centerline})}
\@*.\bs rightskip:{Textsatz: gibt den Platz an, der rechts von jeder Zeile beim
Absatzumbruch gelassen werden soll. Durch Setzen etwa von
\tb{\bs rightskip=1cm} bleibt rechts ein Rand von 1cm.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs rightskip=0pt}
(siehe auch \tb{\bs leftskip} und \tb{\bs narrower})}
\@.\bs rlap:{{\it right lap\/} --- Ausgabe von nach rechts "uberlappender
Information.\brk
Beispiel: \tb{ooo\bs rlap\lb//\rb uuu} liefert --- ooo\rlap{//}uuu ---
(siehe auch \tb{\bs llap} f"ur --- ooo\llap{//}uuu)}
\@.\bs rm:{stellt die ``roman''-Schrift(-familie) ein. Dies ist die
Standardschrift.}
\@.\bs rmoustache:{Mathematiksatz: rechte Klammer --- $\left.\right\rmoustache$
---\brk
(nur in Verbindung mit \tb{\bs big..}, \tb{\bs left} oder \tb{\bs right},
siehe auch \tb{\bs lmoustache})}
\@*.\bs romannumeral:{liefert kleine r"omische Zahlen.\brk
\tb{\bs romannumeral 1987} ergibt ``\romannumeral 1987''.\brk
F"ur Gro"sbuchstaben ist folgende Konstruktion n"otig:\brk
\tb{\bs uppercase\bs expandafter\lb\bs romannumeral 1987\rb}\brk
Dies ergibt ``\uppercase\expandafter{\romannumeral 1987}''\brk
(F"ur `\tb{1987}' k"onnte zum Beispiel auch \tb{\bs pageno} oder
etwa \tb{\bs count7} eingesetzt werden.)}
\@.\bs root:{Mathematiksatz: Makro zum Setzen von Wurzeln.\brk Beispiel:
\tb{\$\$\bs root 3 \bs of \lb x+1\rb\$\$} ergibt
$$\root 3 \of {x+1}$$}
\@.\bs rq:{Ersatzbefehl {\it right quote\/} f"ur einen Apostroph.}
\@.\bs S:{liefert --- \S\ ---}
\@.\bs sb:{Mathematiksatz: Ersatzbefehl {\it subscript\/} f"ur ``\tb{\ul}''}
\@.scaled:{Schl"usselwort im \tb{\bs font}-Befehl zur Angabe der Skalierung.\brk
Beispiel: \tb{\bs font\bs bigbf=cmbx10 scaled \bs magstep2}}
\@*.\bs scriptfont:{Befehl zur Einstellung des {\it``scriptfont''\/} in einer
Schriftfamilie; das ist die Schrift, die im Mathematiksatz f"ur
Exponenten und Indizes erster Stufe verwendet wird.
Zu den Standardeinstellungen geh"ort:\vadjust{\halign{
\strut\tb#\hfill&\qquad#\hfill\cr
{\bs scriptfont0=\bs sevenrm}&roman\cr
{\bs scriptfont1=\bs seveni}&math italic\cr}}\brk
(Der \tb{\bs scriptfont}-Befehl wird von der Nummer der Schriftfamilie
gefolgt --- siehe auch \tb{\bs fam} und \tb{\bs newfam})}
\@*.\bs scriptscriptfont:{Befehl zur Einstellung des
{\it``scriptscriptfont''\/} in einer
Schriftfamilie; das ist die Schrift, die im Mathematiksatz f"ur
Exponenten und Indizes zweiter Stufe verwendet wird.
Zu den Standardeinstellungen geh"ort:\vadjust{\halign{
\strut\tb#\hfill&\qquad#\hfill\cr
{\bs scriptscriptfont0=\bs fiverm}&roman\cr
{\bs scriptscriptfont1=\bs fivei}&math italic\cr}}\brk
(Der \tb{\bs scriptscriptfont}-Befehl wird von der Nummer der Schriftfamilie
gefolgt --- siehe auch \tb{\bs fam} und \tb{\bs newfam})}
\@*.\bs scriptscriptstyle:{Mathematiksatz: erzwingt die Darstellung einer
Formel in der Form von Exponenten und Indizes zweiter Stufe.}
\@*.\bs scriptspace:{Mathematiksatz: Dies ist der zus"atzliche Leerraum nach
einem Exponenten oder Index.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs scriptspace=0.5pt}}
\@*.\bs scriptstyle:{Mathematiksatz: erzwingt die Darstellung einer Formel
in der Form von Exponenten und Indizes erster Stufe.}
\@*.\bs scrollmode:{setzt bei der Bearbeitung den {\it scrollmode}.
Damit werden die Fehler am Bildschirm noch protokolliert, aber es werden
keine Korrekturanfragen mehr gestellt. Dieser Modus kann auch durch
Eingabe von ``\tb{s}'' bei der Fehleranfrage gesetzt werden.
(siehe auch \tb{\bs nonstopmode} und \tb{\bs batchmode})}
\@.\bs searrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\searrow$ ---
{\it(south east arrow)}}
\@.\bs sec:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\sec$ ---}
\@*.\bs setbox:{besetzt ein Box-Register ($0\ldots255$) mit einer folgenden
Box.\brk Beispiel:
\tb{\bs setbox0=\bs hbox\lb abcdef\rb}\brk
Damit beinhaltet die Box 0 eine {\it horizontal box}. Diese kann mit
\tb{\bs box}, \tb{\bs copy}, \tb{\bs unhbox} und \tb{\bs unhcopy} wieder
ausgegeben werden. (Eine \tb{\bs vbox} kann auch mit \tb{\bs unvbox}
und \tb{\bs unvcopy} ausgegeben werden.) Die Box-Register 0 bis 9
gelten als frei. Weitere Registernummern lassen sich mit
\tb{\bs newbox} besorgen.}
\@.\bs setminus:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\setminus$\brk
Beispiel: \tb{\$A\bs setminus B\$} ergibt $A\setminus B$.
(als normales Zeichen \tb{\bs backslash})}
\@.\bs settabs:{Textsatz: definiert eine Folge von Tabulatoren. Dies
geschieht entweder durch Angabe einer Spaltenanzahl oder durch
Vorgabe einer Musterzeile.\brk
Beispiel:\vadjust{\halign{
\strut\tb#\hfill&\hbox to0pt{\qquad#\hss}\cr
{\bs settabs 5 \bs columns}&5 gleich breite Spalten\cr
{\bs settabs\bs+XXX\&XXXXX\&X\bs cr}&An den \tb\&-Positionen sind
Tabulatoren definiert.\cr}}\brk
(siehe auch \tb{\bs cleartabs}, \tb{\bs+} und \tb{\bs cr})}
\@.\bs sevenbf:{Anwahl der {\bf boldface}-Schrift {\sevenbf in 7 Punkt}}
\@.\bs seveni:{Anwahl der 7 Punkt {\it math italic}-Schrift}
\@.\bs sevensy:{Anwahl der 7 Punkt {\it mathematischen Symbole}}
\@.\bs sevenrm:{Anwahl der `roman'-Schrift {\sevenrm in 7 Punkt}}
\@*.\bs sfcode:{{\it space factor\/} --- ein Faktor, der jedem Zeichen eines
Fonts zugeordnet ist und den Satz von folgendem Leerraum regelt. Damit
wird zum Beispiel nach Satzzeichen etwas mehr Leerplatz gelassen.}
\@.\bs sharp:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\sharp$ ---
(siehe auch \tb{\bs flat} und \tb{\bs natural})}
\@*.\bs shipout:{gibt den Inhalt eines Box-Registers w"ahrend der
{\it output-routine\/} in die Ausgabedatei {\it dvi-file\/} aus.}
\@*.\bs show:{Protokollausgabe: gibt die Bedeutung der nachfolgenden Sequenz
aus.}
\@*.\bs showbox:{Protokollausgabe: \tb{\bs showbox} wird zusammen mit der Nummer
eines Box-Registers angegeben. Durch zum Beispiel \tb{\bs showbox0}
wird der Inhalt des Registers 0 protokolliert.}
\@*.\bs showboxbreadth:{steuert die Protokollausgabe von Boxen. Es gibt an,
wieviele Elemente einer Box protokolliert werden sollen.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs showboxbreadth=5}}
\@*.\bs showboxdepth:{steuert die Protokollausgabe von Boxen. Es gibt die
Verschachtelungstiefe an, f"ur die noch eingeschachtelte Unterboxen
protokolliert werden sollen.\brk
voreingestellt: \tb{\bs showboxdepth=3}}
\@.\bs showhyphens:{protokolliert die m"oglichen Trennstellen in einem
Testtext.\brk Aufruf: \tb{\bs showhyphens\lb...text...\rb}}
\@*.\bs showlists:{Protokollausgabe: gibt die internen Arbeitslisten des
\TeX-Programmes aus.}
\@*.\bs showthe:{Protokollausgabe: gibt den {\it Inhalt\/} von Registern aus.
(\tb{\bs show} gibt die Bedeutung aus. Siehe auch \tb{\bs meaning})}
\@.\bs sigma:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\sigma$ ---}
\@.\bs Sigma:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\Sigma$ ---}
\@.\bs sim:{Mathematiksatz: Relation --- $\sim$ ---}
\@.\bs simeq:{Mathematiksatz: Relation --- $\simeq$ ---}
\@.\bs sin:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\sin$ ---}
\@.\bs sinh:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\sinh$ ---}
\@.\bs skew:{Mathematiksatz: Befehl zur Bildung mehrfacher Akzente.\brk
Syntax: \tb{\bs skew\lb{\it faktor}\rb\lb{\it oben}\rb\lb{\it unten}\rb}\brk
Der {\it faktor\/} gibt an, um wieviele \tb{mu} {\it(math units)\/}
der Akzent nach oben verschoben wird. Beispiel:
\tb{\$\bs skew 6 \bs hat \lb\bs bar A\rb\$} liefert $\skew 6 \hat {\bar A}$}
\@*.\bs skewchar:{Mathematiksatz: ist das Referenzzeichen zur Positionierung
von mathematischen Akzenten}
\@*.\bs skip:{referiert eines der 256 {\it skip}-Register ($0\ldots255$),
die mit L"angenangaben besetzt werden k"onnen. Diese L"angen d"urfen auch
Angaben f"ur den m"oglichen Zuwachs- bzw.\ Schrumpfanteil besitzen.
(Normale \tb{\bs dimen}-Register d"urfen nur reine L"angenangaben
zugewiesen bekommen.) Die Register 0 bis 9 gelten als frei. Durch etwa den
Befehl \tb{\bs newskip\bs meinskip} kann man sich ein freies
Register zuweisen lassen und weiterbenutzen.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs skip0=3cm plus 1cm minus 1cm}\brk
\tb{\bs hskip\bs skip0} {\it oder\/} \tb{\bs vskip\bs skip0}\brk
\tb{\bs newdimen\bs meinskip \ \bs meinskip=3cm plus 1cm}\brk
\tb{\bs vskip\bs meinskip}}
\@*.\bs skipdef:{Dieser Befehl dient der Benennung eines {\it skip}-Registers.\brk
Beispiel:
\tb{\bs skipdef\bs meinskip=7}\brk
Intern wird dies in \tb{\bs newskip} benutzt. Besser ist es,
\tb{\bs newskip} zu verwenden.}
\@.\bs sl:{Anwahl der {\sl slanted-}Schrift(-familie)}
\@.\bs slash:{gibt ein ``/'' aus, wobei der Zeilenumbruch an dieser
Stelle erlaubt ist. Beispiel: \tb{Ein\bs slash Ausgabe}; dabei darf
dieses Wort auch an ``/'' getrennt werden.}
\@.\bs slfam:{interne Nummer der {\sl slanted}-Schriftfamilie (siehe auch
\tb{\bs newfam})}
\@.\bs smallbreak:{setzt einen \tb{\bs smallskip} und gibt eine m"ogliche
Seitenumbruchposition geringer Priorit"at an.
(siehe auch \tb{\bs medbreak} und \tb{\bs bigbreak})}
\@.\bs smallint:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\smallint$ ---\brk
(Allerdings wird gegen"uber \tb{\bs int} stets die kleinere
Symbolgr"o"se verwendet.)}
\@.\bs smallskip:{Textsatz: setzt einen kleinen vertikalen Abstand vom
Betrag \tb{\bs smallskipamount}, gleichzeitig geht der Absatz zu
Ende. Es gelten folgende Verh"altnisse:\brk
$2\times\tb{\bs smallskip}=\tb{\bs medskip}$\brk
$4\times\tb{\bs smallskip}=\tb{\bs bigskip}$}
\@.\bs smallskipamount:{ist der Umfang eines \tb{\bs smallskip} --- vorbesetzt:\brk
\tb{\bs smallskipamount=3pt plus 1pt minus 1pt}}
\@.\bs smash:{gibt in \tb{\bs smash\lb..text\rb} die angegebene Information
aus, aber dabei wird so getan, als ob die H"ohe und Tiefe
(Unterl"ange) Null seien.
(siehe auch \tb{\bs phantom}, \tb{\bs vphantom} und \tb{\bs hphantom})}
\@.\bs smile:{Mathematiksatz: Relation --- $\smile$ ---\brk
(Gegenst"uck: \tb{\bs frown} --- $\frown$ ---)}
\@.sp:{interne Ma"seinheit {\it scaled point}\brk
$1\;\hbox{pt}=65536\;\hbox{sp}$}
\@.\bs sp:{Mathematiksatz: Ersatzbefehl {\it superscript\/} f"ur ``\tb{\ua}''\brk
\tb{\$x\bs sp 2\$} ergibt --- $x\sp 2$}
\@.\bs space:{gibt ein Leerzeichen aus. Definiert durch:
\tb{\bs def\bs space\lb\ \rb}}
\@*.\bs spacefactor:{internes Register, das die Leerraumausgabe regelt. Es
"uberschreibt den zeichenspezifischen \tb{\bs sfcode}.}
\@*.\bs spaceskip:{internes Register, das, wenn es von Null verschieden ist,
den fontspezifischen Abstand zwischen zwei W"ortern "uberschreibt.
(siehe auch \tb{\bs xspaceskip}, \tb{\bs fontdimen7 ...})}
\@.\bs spadesuit:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\spadesuit$ ---\brk
(siehe auch \tb{\bs heartsuit}, \tb{\bs diamondsuit} und
\tb{\bs clubsuit})}
\@*.\bs span:{Tabellensatz mittels \tb{\bs halign}: Wird an Stelle von
``\tb\&'' in einer Eingabe \tb{\bs span} verwendet, so werden zwei
Tabellenelemente zusammengezogen und zusammenh"angend gesetzt. Bei
Angabe in der Musterzeile wird das folgende Element expandiert!
(siehe auch \tb{\bs multispan})}
\@*.\bs special:{implementierungsabh"angiger Befehl}
\@*.\bs splitbotmark:{internes Register, welches den mittels \tb{\bs mark}
gesetzten Text ausgibt, der bei der letzten \tb{\bs vsplit}-Operation
gefunden wurde. Dies ist der letzte \tb{\bs mark}-Text im abgesplitteten
Text. (siehe auch \tb{\bs mark}, \tb{\bs botmark} und
\tb{\bs splitfirstmark})}
\@*.\bs splitfirstmark:{internes Register, welches den mittels \tb{\bs mark}
gesetzten Text ausgibt, der bei der letzten \tb{\bs vsplit}-Operation
gefunden wurde. Dies ist der erste \tb{\bs mark}-Text im abgesplitteten
Text. (siehe auch \tb{\bs mark}, \tb{\bs botmark} und
\tb{\bs splitbotmark})}
\@*.\bs splitmaxdepth:{ist die maximale Tiefe {\it depth\/} einer Box, die
bei einer \tb{\bs vsplit}-Operation abgespalten werden darf.
(siehe auch \tb{\bs boxmaxdepth})\brk
vorbesetzt: \tb{\bs splitmaxdepth=\bs maxdimen} (beliebig)}
\@*.\bs splittopskip:{ist der Leerraum, der automatisch zu Beginn einer
abgesplitteten Box gesetzt wird.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs splittopskip=10pt}
(Dies ist der selbe Wert wie bei \tb{\bs topskip}.)}
\@.spread:{Schl"usselwort bei der Angabe der Gr"o"se einer Box in einem
\tb{\bs halign}-, \tb{\bs hbox}- oder \tb{\bs vbox}-Befehl. Durch die
folgende Dimension wird angegeben, um wieviel die folgende Box
gr"o"ser als ihre nat"urliche Gr"o"se werden soll.\brk
Beispiel:
\tb{\bs hbox spread 1cm\lb\bs hfill abc\bs hill\rb}\brk
erzeugt eine Box, die 1 cm gr"o"ser als die durch ein einfaches
\tb{\bs hbox\lb abc\rb} erzeugte Box ist. Die Box sollte geeignet
dynamischen Leerraum zum Auf"|f"ullen enthalten.}
\@.\bs sqcap:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\sqcap$ ---}
\@.\bs sqcup:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\sqcup$ ---}
\@.\bs sqrt:{Mathematiksatz: Setzen eines Wurzelzeichens\brk
Beispiel: \tb{\$\$\ \bs sqrt \lb\ \bs sqrt\lb x+1\rb\ - 1\rb\ \$\$} erzeugt
$$ \sqrt { \sqrt{x+1} -1} $$}
\@.\bs sqsubseteq:{Mathematiksatz: Relation --- $\sqsubseteq$ ---}
\@.\bs sqsupseteq:{Mathematiksatz: Relation --- $\sqsupseteq$ ---}
\@.\bs ss:{Textsatz: liefert --- \ss\ ---}
\@.\bs star:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\star$ ---}
\@*.\bs string:{gibt den folgenden Befehl als String aus.\brk Beispiel:
\tb{\bs tt\bs string\bs par} erzeugt ``{\tt\string\par}''}
\@.\bs strut:{gibt eine leere Box aus, deren H"ohe und Tiefe den Ma"sen einer
normalen Zeile entsprechen. Damit kann ein gewisser Mindestzeilenabstand
erzwungen werden, wenn dieser etwa mit \tb{\bs offinterlineskip}
abgeschaltet wurde. Im Tabellensatz mit senkrechten Strichen wird
dieses Makro h"aufig ben"otigt.
Es wird die \tb{\bs strutbox} mit einer H"ohe von 8.5 pt und einer Tiefe
von 3.5 pt ausgegeben.
(siehe auch \tb{\bs mathstrut} f"ur den Mathematiksatz)}
\@.\bs strutbox:{interne Nummer des Registers, das die f"ur den
\tb{\bs strut}-Befehl n"otige Box enth"alt. In plain-\TeX\ definiert
durch:\brk
\tb{\bs newbox\bs strutbox} (neue Box)\brk
\tb{\bs setbox\bs strutbox=\bs hbox\lb\%}\brk
\tb{\ \ \bs vrule height 8.5pt depth 3.5pt width0pt\rb}}
\@.\bs subset:{Mathematiksatz: Relation --- $\subset$ ---}
\@.\bs subseteq:{Mathematiksatz: Relation --- $\subseteq$ ---}
\@.\bs succ:{Mathematiksatz: Relation --- $\succ$ ---}
\@.\bs succeq:{Mathematiksatz: Relation --- $\succeq$ ---}
\@.\bs sum:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\sum$ ---}
\@.\bs sup:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\sup$ ---}
\@.\bs supereject:{erzwingt einen Aufruf der {\it output-routine}, indem
extrem viele Pluspunkte f"ur den Seitenumbruch erzeugt werden.\brk
definiert durch: \tb{\bs def\bs supereject\lb\bs par\bs penalty-20000\rb}\brk
Dadurch werden durch die {\it output-routine\/} noch unverarbeitete
Einf"ugungen ausgegeben.}
\@.\bs supset:{Mathematiksatz: Relation --- $\supset$ ---}
\@.\bs supseteq:{Mathematiksatz: Relation --- $\supseteq$ ---}
\@.\bs surd:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\surd$ ---}
\@.\bs swarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\swarrow$ ---
{\it(south west arrow)}}
\@.\bs t:{Textsatz: {\it tie-after}-Akzent \tb{\bs t oo} gibt --- \t oo ---}
\@.\bs tabalign:{internes plain-\TeX-Makro zur Tabellenerzeugung\brk
Es wirkt wie ein `\tb{\bs +}', darf aber auch ``innen'' angewendet werden,
im Gegensatz zu ``\tb{\bs+}'', das als ``\tb{\bs outer}'' deklariert ist.}
\@.\bs tabs:{interne plain-\TeX-Hilfsbox zur Abwicklung der Befehle
\tb{\bs settabs}, \tb{\bs+} und \tb{\bs cleartabs})}
\@.\bs tabsdone:{interne plain-\TeX-Hilfsbox}
\@.\bs tabsyet:{interne plain-\TeX-Hilfsbox}
\@*.\bs tabskip:{ist das Standardregister f"ur den zus"atzlichen
Leerraum, der beim \tb{\bs halign}-Befehl vor, zwischen und
hinter die Tabellenspalten gesetzt wird. Der zu Beginn von
\tb{\bs halign} g"ultige \tb{\bs tabskip} wird {\it vor\/} die
erste Spalte gesetzt, der beim Ende der Musterzeile, also beim
\tb{\bs cr} g"ultige \tb{\bs tabskip} wird {\it nach\/} der letzten
Spalte gesetzt. Zwischen den Spalten wird jeweils der zu diesem
Zeitpunkt g"ultige \tb{\bs tabskip} gesetzt.}
\@.\bs tan:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\tan$ ---}
\@.\bs tanh:{Mathematiksatz: gro"ser Operator --- $\tanh$ ---}
\@.\bs tau:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\tau$ ---}
\@.\bs tenex:{ist der definierte Name des Fonts f"ur gro"se Symbole
im Mathematiksatz (10 Punkt Gr"o"se)}
\@.\bs tenbf:{Name und Anwahl der {\bf boldface}-Schrift in 10 Punkt}
\@.\bs teni:{Name und Anwahl der ``{\it math italic}''-Schrift}
\@.\bs tenit:{Name und Anwahl der {\it italic}-Schrift}
\@.\bs tenrm:{Name und Anwahl der normalen `roman'-Schrift in
10 Punkt}
\@.\bs tensl:{Name und Anwahl der normalen `{\sl slanted}'-Schrift in
10 Punkt}
\@.\bs tentt:{Name und Anwahl der {\tt typewriter}-Schrift in 10 Punkt}
\@.\bs tensy:{ist der definierte Name des Fonts f"ur normale Symbole im
Mathematiksatz. (10 Punkt Gr"o"se)}
\@.\bs TeX:{dieser Befehl liefert --- \TeX\ ---}
\@*.\bs textfont:{setzt den {\it textfont} zu einer Schriftfamilie. So ist
standardm"a"sig definiert:\brk
\tb{\bs textfont0=\bs tenrm}\brk
\tb{\bs textfont1=\bs teni}\brk
\tb{\bs textfont\bs bffam=\bs tenbf}\brk
(siehe auch \tb{\bs fam} und \tb{\bs newfam})}
\@.\bs textindent:{plain-\TeX-Hilfsmakro zu \tb{\bs item} und \tb{\bs itemitem}
Es ist definiert als:\brk
\tb{\bs def\bs textindent\#1\lb\bs indent\bs llap\lb\#1\bs enspace\rb\%}\brk
\tb{\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \bs ignorespaces\rb}}
\@*.\bs textstyle:{Mathematiksatz: erzwingt die Ausgabe einer Formel im
{\it text-style}, das hei"st, als w"are die Formel normal zwischen
\tb{\$...\$} gesetzt. (siehe auch \tb{\bs scriptstyle},
\tb{\bs displaystyle} und \tb{\bs scriptscriptstyle})}
\@*.\bs the:{allgemeiner Ausgabebefehl f"ur eine interne Gr"o"se oder
Register des \TeX-Programms. Dies k"onnen {\it token}-Register, zum
Beispiel \tb{\bs the\bs headline}, \tb{\bs the\bs everypar} oder
\tb{\bs the\bs skip5} usw.\ sein.
(Der Befehl \tb{\bs showthe} protokolliert, wie die Ausgabe mit
\tb{\bs the} sein w"urde.)}
\@.\bs theta:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\theta$ ---
(siehe auch \tb{\bs vartheta} --- $\vartheta$ ---)}
\@.\bs Theta:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\Theta$ ---}
\@*.\bs thickmuskip:{Mathematiksatz: gro"ser Leerraum in Einheiten von
$\tb{mu} = \hbox{\it math units}$\brk
vorbesetzt: \tb{\bs thickmuskip=5mu plus 5mu}\brk
(siehe auch \tb{\bs thinmuskip} und \tb{\bs medmuskip})}
\@*.\bs thinmuskip:{Mathematiksatz: kleiner Leerraum in Einheiten von
$\tb{mu} = \hbox{\it math units}$\brk
vorbesetzt: \tb{\bs thinmuskip=3mu}
(siehe auch \tb{\bs thickmuskip} und \tb{\bs medmuskip})}
\@.\bs thinspace:{Textsatz: kleiner Leerraum $1/6\;\hbox{\it em}$\brk
definiert durch: \tb{\bs def\bs thinspace\lb\bs kern.16667em \rb}
(siehe auch \tb{\bs negthinspace})}
\@.\bs tilde:{Mathematiksatz: Akzent \tb{\$\bs tilde x\$} liefert --- $\ntilde x$ ---}
\@*.\bs time:{enth"alt die Uhrzeit (in Minuten seit Mitternacht) zum
Zeitpunkt des Programmstarts. Dies wird mit \tb{\bs the\bs time} ausgegeben.
(siehe auch \tb{\bs day}, \tb{\bs month} und \tb{\bs year})}
\@.\bs times:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\times$ ---}
\@.to:{Schl"usselwort in \tb{\bs hbox}-, \tb{\bs vbox}- und
\tb{\bs vtop}-Befehlen\brk
Beispiel: \tb{\bs hbox to 3cm\lb...\rb}}
\@.\bs to:{Mathematiksatz: Relation --- $\to$ ---
("aquivalent zu \tb{\bs rightarrow})}
\@*.\bs toks:{referiert eines von 256 {\it token}-Registern. Die am
h"aufigsten verwendeten Register sind \tb{\bs headline} und
\tb{\bs footline}. {\it token}-Register werden mittels Zuweisung besetzt,
sie erhalten dann --- "ahnlich wie bei einer Makrodefinition ---
eine Folge von Befehlen, die durch \tb{\bs the...} dann ausgegeben
und interpretiert wird.\brk
Beispiel:
\tb{\bs toks0=\lb\bs bigskip\bs hrule\bs bigskip\rb}\brk
Im Normalfall erzeugt man sich mit \tb{\bs newtoks} ein freies
benanntes neues Register.\brk
\tb{\bs newtoks\bs meintok}\brk
\tb{\bs meintik=\lb\bs bigskip\bs hrule\bs bigskip\rb}\brk
\tb{\bs the\bs meintok} --- ist dann die Ausgabe.}
\@*.\bs toksdef:{benennt ein {\it token}-Register, dessen Nummer bekannt ist.
Nach \tb{\bs toksdef\bs mytoks=0} kann das {\it token}-Register 0
unter dem Namen \tb{\bs mytoks} benutzt werden. Dieser Befehl wird
auch bei \tb{\bs newtoks} zur Benennung verwendet.}
\@*.\bs tolerance:{Bewertungsgrenzwert f"ur noch zu akzeptierende schlecht
umgebrochene Zeilen, und zwar mit erlaubten Trennungen. Wird
\tb{\bs tolerance} vergr"o"sert, so kommt es auch zu mehr Leerraum
zwischen den einzelnen W"ortern.\brk
Voreinstellung: \tb{\bs tolerance=200}
(siehe auch \tb{\bs pretolerance})}
\@.\bs top:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\top$ ---
(siehe auch \tb{\bs bot} f"ur --- $\bot$ ---)}
\@.\bs topins:{internes Einf"ugungsregister f"ur \tb{\bs topinsert}-Befehle.
Es wurde durch die plain-\TeX-Makros zu Beginn mit
\tb{\bs newinsert\bs topins} definiert.}
\@.\bs topinsert:{Befehl zur Einf"ugung von Informationen an den Anfang der
aktuellen Seite; ist nicht mehr gen"ugend Platz vorhanden, so wird die
angegebene Information an den Anfang der folgenden Seite gesetzt.\brk
Syntax: \tb{\bs topinsert {\it vertikales Material\/} \bs endinsert}\brk
(siehe auch \tb{\bs midinsert} und \tb{\bs pageinsert})}
\@*.\bs topmark:{liefert den mittels \tb{\bs mark} gesetzten Markierungstext,
und zwar den, der zu Beginn der aktuellen Seite g"ultig ist. Das ist
derjenige, der als letzter zum Ende der Vorg"angerseite galt.
(siehe auch \tb{\bs botmark}, \tb{\bs mark} und \tb{\bs firstmark})}
\@*.\bs topskip:{ist der Mindestabstand, den die Grundlinie der ersten
Zeile (Box) einer jeden Seite vom Seitenanfang haben soll.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs topskip=10pt}
(siehe auch \tb{\bs splittopskip})}
\@.\bs tracingall:{aktiviert alle Testparameter. Anschlie"send erh"alt man
das Maximum an Testausgaben!}
\@*.\bs tracingcommands:{Parameter, der angibt, wie ausf"uhrlich die
eingegebenen Kommandos protokolliert werden sollen.\brk
voreingestellt: \tb{\bs tracingcommands=0}\brk
Zus"atzlich erh"alt man bei\brk
\tb{\bs tracingcommands=1} jedes ausgef"uhrte Kommando,\brk
\tb{\bs tracingcommands=2} auch nicht ausgef"uhrte Kommandos aus
\tb{\bs else}-Zweigen in Abfragen protokolliert.}
\@*.\bs tracinglostchars:{Protokollparameter: aktiviert, falls gr"o"ser Null,
die Protokollierung von Zeichen, die zwar referiert wurden, aber in
dem betreffenden Font nicht vorhanden sind.\brk
voreingestellt: \tb{\bs tracinglostchars=1}}
\@*.\bs tracingmacros:{Protokollparameter: aktiviert, wenn er auf einen Wert
gr"o"ser Null gesetzt wird, die Protokollierung der Makroparameter.\brk
voreingestellt: \tb{\bs tracingmacros=0}}
\@*.\bs tracingparagraphs:{f"ur \tb{\bs tracingparagraphs=1} wird der
Zeilenumbruch protokolliert.}
\@*.\bs tracingonline:{gibt an, ob die Testausgaben der \tb{\bs tracing..}-Befehle
auch auf dem Terminal erscheinen sollen. Dies geschieht f"ur
$\tb{\bs tracingonline}>0$\brk
vorbesetzt: \tb{\bs tracingonline=0}}
\@*.\bs tracingoutput:{F"ur Werte gr"o"ser als Null wird der Inhalt der mittels
\tb{\bs shipout} erzeugten Seite protokolliert.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs tracingoutput=0}}
\@*.\bs tracingpages:{F"ur Werte gr"o"ser als Null wird die Erstellung des
Seitenumbruchs protokolliert. Dabei wird nach jeder Box, die zu der
aktuellen Ausgabeseite hinzugef"ugt wird, folgendes ausgegeben:\vadjust{
\halign{
\strut\quad#\hfill&\ \hfill#\hfill\ \hfill\cr
\tb{\bs pagetotal}&(t)&bisheriger Informationsumfang\cr
\tb{\bs pagegoal}&(g)&angestrebte Seitengr"o"se\cr
{\it badness}&(b)&aktuelle Gewichtung\cr
{\it penalty}&(p)&Bewertung einer Umbruchstelle\cr
{\it costs}&(c)&Gesamtbewertung ($\rm c=p+b$)\cr}}}
\@*.\bs tracingrestores:{F"ur \tb{\bs tracingrestores=1} werden die
Umsetzungen beziehungsweise Zur"ucksetzungen von ver"anderten Werten beim
Schlie"sen einer Gruppe protokolliert.}
\@*.\bs tracingstats:{F"ur \tb{\bs tracingstats=1} wird am Ende des
Programmlaufs eine Statistik des benutzen Programmspeichers ausgegeben,
f"ur \tb{\bs tracingstats=2} geschieht dies auch am Ende jeder Seite.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs tracingstats=0}}
\@.\bs triangle:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\triangle$ ---}
\@.\bs triangleleft:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\triangleleft$ ---}
\@.\bs triangleright:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\triangleright$ ---}
\@.true:{Schl"usselwort bei L"angenangaben: Wird es verwendet, so wird
die betreffende L"ange {\it nicht\/} aufgrund einer vorliegenden
\tb{\bs magnification}-Angabe skaliert.\brk
Beispiel: \tb{\bs vskip 10 true cm} f"ur eine Abbildung}
\@.\bs tt:{Anwahl der {\tt typewriter}-Schrift(-familie)}
\@.\bs ttfam:{enth"alt die interne Nummer der {\it typewriter}-Schriftfamilie
(siehe auch \tb{\bs newfam})}
\@.\bs ttraggedright:{ist eine Sonderform zur Einstellung des Flatterrandes
(siehe auch \tb{\bs raggedright}) bei der {\tt typewriter}-Schrift.}
\@.\bs u:{Textsatz: Akzent \tb{\bs u o} liefert --- \u o ---}
\@*.\bs uccode:{{\it upper case code\/} Zeichen, das jedem der m"oglichen
128 Zeichen zugeordnet ist. Es bestimmt, in welches Symbol das
betreffende Zeichen beim \tb{\bs uppercase}-Befehl
umgewandelt wird. So ist \tb{\bs uccode\char`\`\bs a=\char`\`\bs A}
definiert. (siehe auch \tb{\bs lccode} f"ur \tb{\bs lowercase})}
\@*.\bs uchyph:{interner Parameter im Textsatz: Dieser gibt f"ur
$\tb{\bs uchyph}>0$ an, da"s auch W"orter, die mit einem Gro"sbuchstaben
beginnen, getrennt werden d"urfen.\brk
voreingestellt: \tb{\bs uchyph=1}}
\@.\bs underbar:{Textsatz: unterstreicht die Information auf Parameterposition,
aber man beachte den Effekt auf Unterl"angen.\brk
Beispiel: \tb{\bs underbar\lb ganz geheim\rb} liefert ---
\underbar{ganz geheim} ---\brk
(Die Unterl"angen werden durchgestrichen!)}
\@.\bs underbrace:{Mathematiksatz: setzt eine Klammer unter die Information.\brk
Beispiel: \tb{\$\$\bs underbrace\lb x+y+z\rb\ul\lb >0\rb\$\$}
erzeugt
$$\underbrace{x+y+z}_{>0}$$
(siehe auch \tb{\bs overbrace})}
\@*.\bs underline:{Mathematiksatz: unterstreicht die Information auf
Parameterposition.\brk
Beispiel: \tb{\$\bs underline\lb A+B\rb\$} liefert $\underline{A+B}$\brk
(siehe auch \tb{\bs overline})}
\@*.\bs unhbox:{gibt eine \tb{\bs hbox} aus, wobei die "au"sere
\tb{\bs hbox}-Struktur wieder entfernt wird. Die Box wird sozusagen einmal
entklammert.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs setbox1=\bs hbox\lb AB\rb}\brk
\tb{\bs setbox2=\bs hbox\lb\bs unhbox1 C\rb}\brk
Dies ist "aquivalent zu \tb{\bs setbox2=\bs hbox\lb abc\rb}\brk
dagegen ist \tb{\bs setbox3=\bs hbox\lb\bs box1 C\rb}\brk
"aquivalent zu \tb{\bs setbox3=\bs hbox\lb\bs hbox\lb AB\rb C\rb}\brk
Die bei \tb{\bs unhbox} referierte Box ist anschlie"send leer.}
\@*.\bs unhcopy:{wirkt wie \tb{\bs unhbox}, jedoch bleibt die referierte Box
erhalten, sie wird nur kopiert.}
\@*.\bs unkern:{entfernt einen vorangehenden \tb{\bs kern} aus der
Arbeitsliste, falls ein solcher vorhanden ist.}
\@*.\bs unpenalty:{entfernt eine vorangehende \tb{\bs penalty} aus der
Arbeitsliste, falls eine solche vorhanden ist.}
\@*.\bs unskip:{entfernt einen vorangehenden \tb{skip} aus der
Arbeitsliste, falls ein solcher vorhanden ist.}
\@*.\bs unvbox:{gibt eine \tb{\bs vbox} aus, wobei die "au"sere
\tb{\bs vbox}-Struktur wieder entfernt wird. Die Box wird sozusagen einmal
entklammert.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs setbox1=\bs vbox\lb\bs hbox\lb AB\rb\rb}\brk
\tb{\bs setbox2=\bs vbox\lb\bs unvbox1\bs hbox\lb C\rb\rb}\brk
Dies ist "aquivalent zu \tb{\bs setbox2=\bs vbox\lb\bs hbox\lb ab\rb\bs hbox\lb c\rb\rb}\brk
dagegen ist \tb{\bs setbox3=\bs vbox\lb\bs box1\bs hbox\lb C\rb\rb}\brk
"aquivalent zu \tb{\bs setbox3=\bs vbox\lb\bs vbox\lb\bs hbox\lb AB\rb\rb\bs hbox\lb C\rb\rb}}
\@*.\bs unvcopy:{gibt wie \tb{\bs unvbox} die Box aus, jedoch bleibt ihr alter
Inhalt noch erhalten.}
\@.\bs uparrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\uparrow$ ---}
\@.\bs Uparrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\Uparrow$ ---}
\@.\bs upbracefill:{Text-, Tabellensatz: f"ullt eine Box in der n"otigen Breite
mit einer Klammer auf.\brk
\tb{\bs hbox to 3cm\lb\bs upbracefill\rb} ergibt\brk
\centerline{\hbox to 3cm{\upbracefill}}\brk
(siehe auch \tb{\bs downbracefill})}
\@.\bs updownarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\updownarrow$ ---}
\@.\bs Updownarrow:{Mathematiksatz: Relation --- $\Updownarrow$ ---}
\@.\bs uplus:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\uplus$ ---}
\@*.\bs uppercase:{bildet Gro"sbuchstaben aus der Eingabe. Durch
\tb{\bs uppercase\lb aBc\rb} wird die Eingabe zu {\tt ABC}.
Makros, die in der Eingabe enthalten sind, werden {\it nicht\/} expandiert.
Dies wird durch folgende Konstruktion erreicht:\brk
\tb{\bs edef\bs next\lb...information...\rb}\brk
\tb{\bs uppercase\bs expandafter\lb\bs next\rb}\brk
(siehe auch \tb{\bs lowercase})}
\@.\bs upsilon:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\upsilon$ ---}
\@.\bs Upsilon:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\Upsilon$ ---}
\@.\bs v:{Textsatz: Akzent \tb{\bs v o} liefert --- \v o ---}
\@*.\bs vadjust:{Textsatz: Durch \tb{\bs vadjust\lb{\it vertikale Information}\rb}
wird im normalen Absatzumbruch die bei \tb{\bs vadjust} angegebene
Information nach der aktuell umgebrochenen Zeile eingef"ugt. Das Beispiel
\tb{\bs vadjust\lb\bs smallskip\rb} f"uhrt dazu, da"s nach der gesetzten
Zeile, in der dies steht, ein \tb{\bs smallskip} ausgef"uhrt wird.}
\@*.\bs valign:{Textsatz: Dieser Befehl entspricht dem \tb{\bs halign}-Befehl,
jedoch sind Zeilen und Spalten in ihrer Bedeutung vertauscht!}
\@.\bs varepsilon:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\varepsilon$ ---
(siehe auch \tb{\bs epsilon} --- $\epsilon$ ---)}
\@.\bs varphi:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\varphi$ ---
(siehe auch \tb{\bs phi} --- $\phi$ ---)}
\@.\bs varpi:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\varpi$ ---
(siehe auch \tb{\bs pi} --- $\pi$ ---)}
\@.\bs vartheta:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\vartheta$ ---
(siehe auch \tb{\bs theta} --- $\theta$ ---)}
\@*.\bs vbadness:{ist der Grenzwert, ab dem {\it schlechte\/} \tb{\bs vbox}-en
protokolliert werden.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs vbadness=1000}
(siehe auch \tb{\bs hbadness})}
\@*.\bs vbox:{Durch \tb{\bs vbox\lb...information...\rb} wird eine
{\it vertical box\/} gebildet, in der Dinge untereinander gesetzt werden.
Einige Befehle oder Zeichen vollziehen jedoch auch automatisch einen
Moduswechsel, so da"s man sich im {\it horizontal mode}, das hei"st im
Absatzumbruch befindet. Direkt untereinander gesetzt werden in einer
\tb{\bs vbox} wieder:\vadjust{\halign{
\strut #\hfill\ \hfill\cr
eine andere Box&\tb{\bs hbox}, \tb{\bs vbox}, \tb{\bs vtop}, \tb{\bs vcenter}\cr
vertikaler Leerraum&\tb{\bs vskip ...}, \tb{\bs smallskip}, \dots\cr
Striche&\tb{\bs hrule}\cr
}}\brk
Einfacher Text wie \tb{\bs vbox\lb Hier geht es ...} f"uhrt zum
Umbruch entsprechend der aktuellen \tb{\bs hsize}. Die Grundlinie
bestimmt sich aus der Grundlinie der untersten Box/Zeile, genauso die
Unterl"ange. (siehe auch \tb{\bs vtop} und \tb{\bs vcenter})}
\@*.\bs vcenter:{Mathematiksatz: zentriert die folgende Box vertikal,
wobei noch eine Korrektur um den Wert der mathematischen Symmetrieachse
(\tb{\bs fontdimen22\bs tensy}) erfolgt.}
\@.\bs vdash:{Mathematiksatz: Relation --- $\vdash$ ---
(siehe auch \tb{\bs dashv} --- $\dashv$ ---)}
\@.\bs vdots:{Mathematiksatz: {\it vertical dots\/} liefert --- $\vdots$ ---\brk
\strut\smash{(siehe auch \tb{\bs ldots}, \tb{\bs ddots} und \tb{\bs cdots} ---
$\ldots\ddots\cdots$ ---)}}
\@.\bs vec:{Mathematiksatz: mathematischer Akzent\brk
\tb{\$\bs vec x\$} liefert --- $\vec x$ ---}
\@.\bs vee:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\vee$ ---
("aquivalent zu \tb{\bs lor})}
\@.\bs vert:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\vert$ ---
("aquivalent zu ``\tb|'')}
\@.\bs Vert:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\Vert$ ---\brk
("aquivalent zu ``\tb{\bs|}''; dagegen als Relation \tb{\bs parallel})}
\@*.\bs vfil:{Befehl f"ur wachsenden vertikalen Leerraum ersten Grades}
\@*.\bs vfill:{Befehl f"ur wachsenden vertikalen Leerraum zweiten Grades}
\@*.\bs vfilneg:{entfernt ein evtl.\ vorangehendes \tb{\bs vfil}}
\@.\bs vfootnote:{Hilfsmakro von plain-\TeX\ zur Abwicklung der Fu"snoten.
Es gen"ugt der gleichen Syntax wie \tb{\bs footnote}. Der Unterschied ist,
da"s das Markierungszeichen im Text {\it nicht\/} gesetzt wird.}
\@*.\bs vfuzz:{Grenzwert, ab dem "uberf"ullte \tb{\bs vbox}-en
protokolliert werden.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs vfuzz=0pt}
(siehe auch \tb{\bs hfuzz})}
\@.\bs vglue:{erzeugt vertikalen Leerraum, der auch beim Umbruch nicht entfernt
werden kann, indem \tb{\bs nobreak} und leere \tb{\bs hrule}s eingef"ugt
werden.\brk
Beispiel: \tb{\bs vglue 3cm plus 1 cm}
(siehe auch \tb{\bs hglue})}
\@*.\bs voffset:{vertikaler Versatz, mit dem die gesamte Ausgabe bei der
Druckausgabe relativ zum Papier nach unten verschoben werden soll.
Vorsicht!\brk
vorbesetzt: \tb{\bs voffset=0pt}}
\@.\bs vphantom:{Durch \tb{\bs vphantom\lb...information...\rb} wird nur
die aktuelle Zeile oder Box auf mindestens die H"ohe und Tiefe gebracht,
wie sie die Information des Parameters h"atte. Die Breite der auszugebenden
Information ist Null. (siehe auch \tb{\bs phantom}, \tb{\bs hphantom} und
\tb{\bs smash})}
\@*.\bs vrule:{zieht eine senkrechte Linie. Dieser Befehl ist nur im
horizontalen Modus anwendbar. Im vertikalen Modus bewirkt er den
"Ubergang in den horizontalen Modus. Syntax:\brk
\tb{\bs vrule width {\it dim\/} height {\it dim\/} depth {\it dim\/}}\brk
Die Parameter sind optional, sie geben Breite, H"ohe und Tiefe des zu
erzeugenden Strichs an. \tb{\bs vrule} ohne Parameter erzeugt einen Strich
mit der H"ohe der umgebenden Box (Zeile) und der Breite von 0.4 pt.}
\@*.\bs vsize:{ist die H"ohe des Satzspiegels. Nach dieser Gr"o"se erfolgt
der Seitenumbruch. Sie kann lokal umgestellt werden.\brk
voreingestellt: \tb{\bs vsize=8.9 true in}
(siehe auch \tb{\bs hsize} f"ur die Satzbreite)}
\@*.\bs vskip:{gibt vertikalen Leerraum aus. In einem Absatz gegeben, wird
dieser beendet.\brk
Beispiel: \tb{\bs vskip 1cm plus 0.5cm}}
\@*.\bs vsplit:{Mit dieser Operation kann aus einer \tb{\bs vbox} gem"a"s
einer L"angenangabe das obere St"uck an einer m"oglichst guten
Umbruchstelle abgespalten werden.\brk
Beispiel: \tb{\bs setbox0=\bs vsplit 1 to 5cm}\brk
Damit wird von dem Inhalt der Box 1 der erste Teil mit einer m"oglichst
passenden L"ange von 5 cm abgespalten.
Die Box 1 enth"alt hinterher noch den Rest.
\tb{\bs splittopskip} ist der {\it skip}, der in der Zielbox oben
automatisch eingef"ugt wird. \tb{\bs splitmaxdepth} ist die maximale
Unterl"ange der Zielbox.}
\@*.\bs vss:{setzt im vertikalen Modus oder in einer \tb{\bs vbox} beliebig
wachsenden oder schrumpfenden Leerraum. Ist \tb{\bs vss} in einer
\tb{\bs vbox} enthalten, kann nie eine Fehlermeldung wegen
"Uber- oder Unterf"ullung entstehen.}
\@*.\bs vtop:{bildet wie \tb{\bs vbox} eine vertikale Box, jedoch wird die
Grundlinie nicht nach der untersten Box/Zeile, sondern nach der
obersten bestimmt. Eine solche Box hat dan also eine gro"se Unterl"ange,
n"amlich aus dem Rest aller folgenden Unterboxen.}
\@*.\bs wd:{damit kann die Breite eines der 256 Box-Register referiert werden.\brk
Beispiel: \tb{\bs setbox0=\bs hbox\lb Anton\rb}\brk
Danach enth"alt \tb{\bs wd0} die Breite des Textes ``\tb{Anton}''.
(siehe auch \tb{\bs dp} und \tb{\bs ht})}
\@.\bs wedge:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\wedge$ ---
("aquivalent zu \tb{\bs land})}
\@.\bs widehat:{Mathematiksatz: breiter mathematischer Akzent\brk
\tb{\$\bs widehat\lb xyz\rb\$} liefert --- $\widehat{xyz}$ ---}
\@.\bs widetilde:{Mathematiksatz: breiter mathematischer Akzent\brk
\tb{\$\bs widetilde\lb xyz\rb\$} liefert --- $\widetilde{xyz}$ ---}
\@*.\bs widowpenalty:{Minuspunkte, die beim Seitenumbruch aufgerechnet
werden, falls die letzte Zeile gerade noch auf die n"achste Seite
umgebrochen wird.\brk
vorbesetzt: \tb{\bs widowpenalty=150}
(siehe auch \tb{\bs displaywidowpenalty})}
\@.width:{Schl"usselwort bei L"angenangaben zu \tb{\bs hrule} und \tb{\bs vrule}\brk
Beispiel: \tb{\bs hrule width 10cm}}
\@.\bs wlog:{Die mittels \tb{\bs wlog\lb...text...\rb} angegebene Information
wird (nur) in die Protokolldatei geschrieben.}
\@.\bs wp:{Mathematiksatz: normales Zeichen --- $\wp$ ---}
\@.\bs wr:{Mathematiksatz: bin"arer Operator --- $\wr$ ---}
\@*.\bs write:{Mittels \tb{\bs write} kann eine Textfolge in eine
externe Ausgabedatei geschrieben werden.\brk
Syntax: \tb{\bs write $n$ \lb...daten...\rb}\brk
$n$ ist dabei die Nummer eines Ausgabestroms.\brk
Beispiel:\vadjust{\halign{
\strut\tb#\hfill&\quad#\cr
{\bs openout 7=AUSGABE}&"Offnung\cr
{\bs write 7\lb...daten...\rb}&Schreiben\cr
{\bs closeout7}&Schlie"sen\cr}}\brk
(siehe auch \tb{\bs read}, \tb{\bs openin}, \tb{\bs closein} und
\tb{\bs immediate})}
\@*.\bs xdef:{Befehl zur Definition von Makros. Dieser ist "aquivalent zu
\tb{\bs global\bs edef}. Damit wird global ein Makro definiert, wobei in
dem Definitionsteil vorkommende weitere Aufrufe schon zur Definitionszeit
expandiert werden. (siehe auch \tb{\bs edef}, \tb{\bs def} und
\tb{\bs global})}
\@.\bs xi:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\xi$ ---}
\@.\bs Xi:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\Xi$ ---}
\@*.\bs xleaders:{wiederholt die folgende Box oder \tb{\bs hrule} bis zur
Breite, die durch das folgende \tb{\bs hskip} bzw.\ \tb{\bs hfill}
angegeben wird.\brk
Beispiel:\brk
\tb{\bs def\bs xleaderfill\lb}\brk
\tb{\ \ \bs xleaders\bs hbox to 1em\lb\bs hss.\bs hss\rb\bs hfill\rb}\brk
Dabei werden die entstehenden Boxen so ausgerichtet, da"s "uberfl"ussiger
Leerraum gleichm"a"sig zwischen den einzelnen Boxen aufgeteilt wird.
(siehe auch \tb{\bs cleaders} und \tb{\bs leaders})}
\@*.\bs xspaceskip:{"uberschreibt --- falls von Null verschieden ---
den schriftspezifischen Parameter f"ur den Leerraum am Satzende.
Damit wird \tb{\bs fontdimen7<{\it font}>} wirkungslos.}
\@*.\bs year:{Register mit der Jahreszahl des Datums, an dem das Programm
gestartet wurde. Es wird durch \tb{\bs the\bs year} ausgegeben.
(siehe auch \tb{\bs day}, \tb{\bs month} und \tb{\bs time})}
\@.\bs zeta:{Mathematiksatz: griechischer Buchstabe --- $\zeta$ ---}