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Chaos Computer Club 1997 February
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1997-02-28
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7KB
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189 lines
OffeneeOhrim A11
Vor der E:rfinduDg der Fernrohrs gab es
ebenso eine platte Weltacht fine vor der den
tragbaren Satellitentdefona. Ein aktuell ut-
geme~ener hierzulande noch nicht ganz er-
reichter Demol~ratiele~rel ist die allgemeine
Genehmigung für Anton im Lbade D mit
Berta im Lade C über das Satellitencuts
jelct E volleerrechtlich fra zu telefonieren,
wann immer A B erreicht. Dabei Abt es
die eine Bauart Satellit und die andere ei-
gentlich immer gleiche Bauart Sat-Telefon.
Systembedingt sind da Chips und Schalter
für die Teilnehmerlcenaung Drin. Aber du'
Wird als uberachaubares (?) System wohl
deshalb funlctionieren, weil eigentlich jeder
alles mitkriegen Lein, der den nötigen Auf-
wand treibt. Ne gut, Ver~chlweolung. Hmm.
Zumödest in Saudiarabien waren Satel}iten-
telefone jetzt vor Ort verboten, auch unver-
scblusselt.
Normen im Weltall
NTSC, SECAM und PAL sind behonte,
verbreitete irdische Fernsehnormen. Im
Rahmen der Weiterentwicklung für Satellit
kam erst B-MAC, denn C-MAC, dann D-
MAC alo Norm. D2-MAC ist der abtuet
Standard und nur halb BO wellig Ne D-
MAC, weil das digitale Signal, wenn es nicht
null ist, abwechselnd rauf oder runter geht.
Vom Postsatelliten kommen schlappe fünf
Kanäle runter und das noch linl~sdrebend
zirkular polargiert und nicht waagerecht
wie die meisten Fernsehantennen auf dem
Dach oder gar sellerecht. Sowas zu empfan-
gen, Icame einer allgemeinen Genehmigung
immerhin sehr nahe, (d" tut ~rörtlkbl)
meinte noch Ende 1990 der hoheitliche Post-
teil auf amtlichem Papier zum Chaos Com-
puter Club' Kleine Emporanger wie die Sa,
tenne und andere kamen da (gerade erst)
auf den Marlct, obwohl (weil) die Poet eine
Mindeatschümelgroße vorgeschrieben bette.
In England gab es schon vorher Sstelliten-
flachantennen, l~leiner als die hier erlaube
ten 50 cm minanal. Ausgerechnet für den
eineamen Poete~telliten leimen dann Flach-
antennen mit rund 38 cm Kantenlange auf
den Marlct und da bequemte sich die Post,
anstatt sJles beschlagnahmen, fu~räcrhin zu-
mindest icim Satellitenempfang unter gc-
un~cn Ecdingungen zu gestatten, daß auch
das technisch machtaß erlaubt ist. Diese
Genehmigung dea technischen Fortschrittes
bei der Poet herunlaufinden, war mühsam.
In der Amtabla,Ver~uly5 mit der Erlaubt
ma den technisch malbare enthält we-
der diese Formulierung noch irgendeine cm-
Angabe, Andern nur einen ualclaren Text-
haufen, Icorz: Sat-Empfang: Nunmehr sichc
honi uo und dann lammt mehrfach indi-
re}te Adressierung im Text; Typ Postquer-
vervreiaverschachtdung de Luxe.
Die derzeit von TV-Satelliten abgeatrahlte
Hauptnorm ist PAL. Zwei Mehrsonn-
~rnseber nebeneinander PAL/NTSC und
PAL/SECAM Bregen über 70 Kanäle per
Satelliten rein. Das Fehlen der paar Kanäle
in B-MAC, C-MAC und D-MAC ist alc-
zeptabel. Schließlich geht die Entwicklung
weiter, ob die Post will oder nicht. Und
ein Mehtnormdekader sollte auch neue Ver-
{ahren Ne das von QIX beherrechen, mit
dem auf einem Satellitenlidanal gleich acht
Programme gesendet werden können durch
Bildverdichtung. Es wurde von xxx auf der
xxx vorgestellt. 1 ~ - find ich gut! (an)]
Wenn sich Kanallcosten Achteln, Henn die
Post nix machen. Fair "andere Normen",
PAL etwa, mußte man höflich anfragen bei
der Post und dort repetrieren lassen und
die postgenehmigten Satellitenaupeil~nnkel
und beleim noch Ermessen der Post eine
Genehmigung, die auch noch bezahlt wer-
den mußte. Und wenn ein Fernsehhändler
erst einen 601chen Antrag auf Einzelgeneh-
migung stellte, nachdem ihm die Post seine
paatlsepruften Satellitenschusseln beschlag-
nahmen ließ, konnte die Post eine Geneh-
m~ung nach pachtwemwem Ermeuen ver-
weigern.
Wer mißt, mißt Mist, heißt es. Was elel`-
tronisch alctiv und was nicht Piektri
nisch alctiv ist, verfugt die Post. Auch
das Aufbeben des Verbotes für freien Sau
tellitenemplang geschah indirekt. Ab 1.
Februar 1991 gelten Satelliten-Rundlunlc-
Empfangeeinrichtungen nicht mehr &Is sIc-
tive elektronische Baue~nbeiten. Die Post-
preasefetzen sprechen glorreich von der Wei-
terent~nclclung der Technil`, die nun endlich
freien Empfang ermöglicht und in Wirl~lich-
lceit sind nur Bauteile, die vor dem 1. Fe"
bruar noch alctiv elolctron~ch waren, es nun
nicht mehr Der Fortschritt liegt nur im amt-
lichen Wortlaut.
wau Ob,
| Seite ~ | Das w~ser~cluf~eho Fachmatt [tir Datomemende |~3le ~nrtlladllell5rr |
DATENSCHLEUDER
ZU MODERN
Trotz Lieferung von rund 90 Kilobyte Text-
beitragen für die DATENSCHLEUDER
war der Abdruck nicht möglich. Denn
die hypermoderne Technik mit dem Be-
triebasystem UNIX machte das Einlesen
einer Diskette mit nur 720 KB unmöglich.
Im veralteten Gegensatz dazu stand das
FaxGerat im Chaos Computer Club. Nach
den letzten Veränderungen weigerte sich das
Gerat' Daten mit dem ansonsten hervorra-
gend funktionierenden Fax-Modem World-
Port 2496 zu empfangen. Auch der Ver-
such, Daten an die Mailbox CHAOS-HH.zer
zu liefern, scheiterte, weil der alleinige In-
haber des Systempasswortes in Amsterdam
weilte und kein anderer der im Club an-
wesenden Hacker irgendwie für eine Date-
naufnahme sorgen konnte. Vermutlich wird
dieser Beitrag von den Chaosjünglingen bei
der neuliehen Datenschleuderredaktion zen-
siert [I:)enkt wohl, er könne un& erpressen,
seine Te:rte zu drucken─oder wie soll ich
diese Bemerkung Outgaszentt Der Setzer, d.h.
pira:]. Warum wohl.~.
WOLF CHEF FÜR HAMBURGER
VERFASS UNGSSCHUTZV
Von Kreisen der Hamburger CDU, die dem
der Stasi-Tätigkeit verdächtigten und aus-
gewanderten CDU-Herrn Löffler nicht sehr
nahe standen, soll der Vorschlag stammen,
den ExStasi-Chef Wolf zum Nachfolger des
ehemaligen Chefs vom Hamburger Verfas-
sungsschntz, dem CDU-Mann Herrn Lochte,
zu machen. So könne─das ist die CDU-
Hoffnung─die SPD weiterhin "kontrollier-
bar" bleiben.
Wird Schalck G. CCC-Ehrenm~tgliedt
Der Krawatten-Punk vom Bayerischen
Fernsehen, Report-Heinzi Klaus Mertes,
hat nach eigenen Angaben lsnicht zen-
siert wurde, schilderte er den ehemaligen
KoKo-Chef Schalk G. so menschlich, daß
beim Chaos Computer Club die Forderung
laut wurde, ihn zum Ehrenmitglied zu er-
nennen. Das ist immerhin weniger als die
Forderung der Monatszeitschrift E:ULEN-
SPIEGEL. Die schlug den Mann vom Te-
gernsee zum Wirtschaftsminister in der ni-
belungentreuen Nachfolge Waigels vor.
Wau Wo.
\~a\
F'lerlig~rng aller Fo Fatalitäten
Perwörtliche F~eratr~'i~g
iöH~r7eit ilausbesur:h
~11~ P'estattur~gsfor'~,en
Fles, atzungsvorsorge
l'~ie ~n~cna~lltll6rl l Das ~isso:=chaftlic~ Fachwatt Er Dateureisende | Seite 5