home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Fresh Fish 7
/
FreshFishVol7.bin
/
bbs
/
text
/
muchmore-4.4.lha
/
MuchMore
/
MuchMore.dok
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1994-06-18
|
28KB
|
719 lines
M u c h M o r e V 4.4
============================
© 1988-1992 von
Fridtjof Siebert
Nobileweg 67
D-70439 Stuttgart
Germany
EMail: fridi@amokst.adsp.sub.org
© 1992-1994 von
Christian Stiens
Heustiege 2
D-59348 Lüdinghausen
Germany
EMail: Christian_Stiens@ouzonix.bo.open.de
Was macht MuchMore?
MuchMore
ist ein Programm, das ähnlich wie MORE, LESS, etc.
ASCII-Files auf dem Bildschirm ausgibt.
MuchMore
öffnet im
Gegensatz zu den anderen Programmen jedoch einen eigenen Screen und
gibt den Text dort aus. Der Text wird von unten weich in den
Screen gescrollt. Wer will kann mit
MuchMore
jedoch auch
unheimlich schnell scrollen. Zusätzlich gibt es noch eine Such-
und eine Print-Funktion.
MuchMore
paßt sich an die Grafikauflösung
des AMIGAs an, auf dem es gestartet wurde. So läuft
MuchMore
auf
NTSC, PAL, Overscan und wohl auch auf zukünftigen AMIGAs!
MuchMore
kann nun Texte anzeigen die mit XPK gepackt oder ver-
schlüsselt sind, falls sich die XPK-Libraries im LIBS: Verzeichnis
befinden. Wenn zusätzlich die powerpacker.library (© Nico François)
installiert ist, können Sie auch powerpacker gepackte Texte
anzeigen.
MuchMore
kann mit dem AmigaDOS Befehl 'Resident' resident im
Speicher gehalten werden.
MuchMore
ist nun auch pipefähig, so daß man z.B. mit
"dir c:|muchmore" das C: Verzeichnis mit
MuchMore
auflisten kann,
wenn die Shell namenlose Pipes ("|") unterstützt (wie z.B. 'csh').
Wer mit der Standard AmigaDOS Shell arbeitet, kann sich mit dem
'pipe' Befehl von den ShellTools auf der Fish Disk #673 behelfen.
MuchMore
benötigt AmigaOS ab 2.04.
Weshalb MuchMore und nicht MORE, BLITZ oder LESS?
Weil
MuchMore
einfach besser ist. Außerdem ist
MuchMore
sehr viel kürzer als LESS. BLITZ und ähnliche Programme, die
schnell und weich scrollen benutzen meist nur 2 Farben und können
keine unterschiedlichen Schriftstile anzeigen.
MuchMore
hat
dagegen 4
F
a
r
b
e
n
und kann Schrift
fett
,
kursiv
,
unterstrichen
und
invers anzeigen. Anders als viele andere Programme kann
MuchMore
einen beliebigen nicht-proportionalen Zeichensatz zum Anzeigen des
Textes benutzen.
MuchMore
ist ideal, um lange Texte anzuzeigen, da der Text
automatisch, während er angezeigt wird, geladen wird. Nachdem man
die erste Seite gelesen hat, befindet sich also meist der gesamte
Text schon längst im Speicher und man kann ohne Verzögerung durch
ihn fahren.
Disclaimer:
Es wird keine Haftung für Schäden übernommen, die durch dieses
Programm verursacht werden. Die Benutzung des Programms geschieht
auf eigene Gefahr.
Copyright:
MuchMore
darf auf Public-Domain und Shareware Disketten vertrieben
und verbreitet werden,solange diese Disketten zum Selbstkostenpreis
verkauft werden. Es darf dort zum Anzeigen von ReadMe- und
Dokumentationsdateien benutzt werden, allerdings muß mein Name im
Programm (HELP) enthalten bleiben.
MuchMore
darf nicht zusammen mit kommerziellen Produkten ohne meine
ausdrückliche schriftliche Genehmigung verbreitet werden.
Selbstverständlich ist eine solche Genehmigung auch bei jeder
anderen Art von kommerzieller Nutzung nötig.
Bei Änderungen im Programm darf sich der Autor der Änderungen in
die UpDate-Liste eintragen, darf meinen Namen jedoch nicht
löschen. Außerdem bitte ich darum, daß jemand, der Änderungen
(Verbesserungen) macht oder Vorschläge für solche hat, sie mir
schickt.
Starten:
Vom CLI:
Schablone:
B=PLANES/N/K,C=PALETTE/K,D=DISPMODEREQ/S,E=EDITOR/K,F=FONT/K,
I=INTERLEAVED/S,O=OLDSTYLE/S,P=TOOLPRI/N/K,Q=FASTQUIT/S,
S=SCROLLMODE/N/K,T=TABWIDTH/N/K,U=PUBSCREEN/K,X=EXTRASPACE/N/K,
W=WINDOW/S,WL=LEFTEDGE/N/K,WT=TOPEDGE/N/K,WW=WIDTH/N/K,WH=HEIGHT/N/K,
FW=FRWIDTH/N/K,FH=FRHEIGHT/N/K,FILE:
'FILE' ist der ASCII-Text, der ausgegeben werden soll. Wenn der
Name Leerzeichen enthält, muß er mit Anführungszeichen umschlos-
sen werden. '
MuchMore
?' gibt die Usage aus. Wenn
MuchMore
ohne
Argument gestartet fragt
MuchMore
mit einem FileRequester nach
dem Dateinamen.
Die Option 'B=PLANES' legt fest, wieviel Bitplanes
MuchMore
verwenden soll. Das Maximum ist zwei Planes, d.h. vier Farben.
Mit der Option 'C=PALETTE' können die Farben von
MuchMore's
Screen gesetzt werden. Beispiel: C=AAA,000,f00,0f0
Wenn die Option 'D=DISPMODEREQ' angegeben wird, erscheint nach
dem Start ein Requester, in dem man den Displaymodus des Screens
auswählen kann. Wenn man auf das Gadget 'Ok' klickt, wird der
Modus in eine Datei namens 'MuchMore.prefs' in ENV: und ENVARC:
gespeichert. Diese Option benoetigt die asl.library mindestens in
der Version 38 (WB 2.1).
Die Option 'X=EXTRASPACE' erlaubt es, den Abstand zwischen den
Textzeilen zu vergrößern, was die Lesbarkeit erhöht, besonders
wenn man den Font topaz/8 verwendet.
Mit der Option 'F=FONT' kann der Zeichensatz gewählt werden,
den
MuchMore
verwenden soll. So wird beim Aufruf mit
'
MuchMore
' F=topaz/11 der Zeichensatz Topaz mit der Größe 11
verwendet. Es sind nur nicht-proportionalen Zeichensätze erlaubt.
Die Option 'I=INTERLEAVED' bestimmt, ob die BitMap des Screens
verschachtelt ist.
Mit der Option 'E=EDITOR' kann man den Editor angeben, mit dem
der Text editiert wird wenn man Shift-Alt-E drückt. Die Vorgabe
ist "C:Ed". Falls nicht vorhanden wird "%s" angefügt. Das %s wird
dann durch den Filenamen des gerade angezeigten Texts ersetzt.
Wenn die Option 'O=OLDSTYLE' gesetzt ist, funktionieren PageUp
und PageDown wieder so wie in älteren Versionen von
MuchMore
,
also mit Scrolling.
Wenn die Option 'Q=FASTQUIT' gesetzt ist, wird
MuchMore
beim
Drücken von X, Q und NK5 sofort verlassen.
Mit der Option 'P=TOOLPRI' kann man
MuchMore's
Taskpriorität
bestimmen.
Die Option 'S=SCROLLMODE' bestimmt, welche Betriebssystemfunktion
MuchMore
zum Scrollen verwenden soll:
0: MakeScreen/MrgCop/WaitTOF (Nicht 100% systemkonform)
1: ScrollVPort/WaitTOF (Default)
2: MakeScreen/RethinkDisplay
3: ScrollRaster (Für nicht ziehbare Screens
und externe Grafikkarten)
4: WaitTOF/ScrollVPort (wie 1, aber zuerst WaitTOF)
5: ScrollVPort/WaitBOVP (Busy waiting)
Die Option hat keine Auswirkung, wenn
MuchMore
in einem Fenster
läuft, hier muss mit ScrollRaster gerollt werden.
Mit der Option 'T=TABWIDTH' koennen Sie die Tabulatorbreite
setzen. Die Vorgabe ist 8.
Wenn die Option 'W=WINDOW' gesetzt ist, öffnet
MuchMore
keinen
eigenen Screen, sondern benutzt ein Fenster auf der Workbench zum
Anzeigen des Texts. Die Position und Größe des Fenster können mit
den Optionen LEFTEDGE, TOPEDGE, WIDTH und HEIGHT bestimmt werden.
Mit der Option 'U=PUBSCREEN' geben Sie den Namen des PublicScreens
an, auf dem
MuchMore
sein Fenster öf