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1993-12-01
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1,972 lines
Lieber ShareWare-Anwender !
unsere Software ist voll lauffähig, mit Ausnahme, daß alle 15
Min. ein entsprechndes Lied gespielt wird. Mit Antrag auf
Registrierung erhalten Sie eine Programmversion, die auf dieses
Lied verzichtet. Falls Sie auch ein ausführliches Handbuch mit
Abbildungen erwerben wollen, so bestellen Sie dieses in der
jeweiligen Ausführung mit nachfolgendem Bestellformular.
BEACHTEN SIE BITTE: Die Abstände des Songs, der von uns eingebaut
wurde ist in der Zeit variabel, das heißt, daß zwar zu Beginn der
Arbeit alle 15 Min. dieser Song ertönt. Der Zeitintervall verkürzt
sich aber enorm bei entsprechend großen Datenmengen .... aber erst
nach einer bestimmten Zeit. -- Ach übrigens, versuchen Sie keine
Manipulationen, denn das ist zwecklos !
LESEN SIE BITTE DAS HANDBUCH DURCH !
Fragen beantworten wir unter der Nummer 0811-94199. Fax 0811-94108
Schulungsleistung:
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, an einer allerdings
kostenpflichtigen Schulung teilzunehmen. Diese Schulungen finden
für Deutschland in Hamburg, Köln und München statt. Termine
erhalten Sie auf Anfrage. Fordern Sie auch unsere Preisliste an.
Sie können bei uns drei verschiedene Programmversionen
erhalten, die sich im Umfang sehr unterscheiden. Folgende Merkmale
sind in diesen Versionen vorhanden:
1. EasyVersion: Diese Programmversion enthält keine intergrierte
Textverarbeitung, wie in der vorliegenden ShareWare-Version
verfügbar. Desweiteren enthält die EasyVersion nur ca. 30% des
Gesamtumfanges, so daß zwar verwaltet und abgerechnet werden kann,
jedoch alle automatischen und weiterführenden Programme fehlen.
Und zu guter letzt haben wir die Version begrenzt auf 75 Einheiten
(Wohnungen oder Läden oder Büros nicht Objekte).
2. SingleUser: Dieses Programmpaket enthält den gesamten
Programmumfang ohne Einschränkung. Diese Programmversion ist nicht
Mehrplatzfähig.
3. Netzwerk: Mehrplatzfähige Software für NOVELL-NETWARE 286 bis
100 Arbeitsplätze verwendbar.
Anbei noch eine Anmerkung zu unserem Produkt. Wir bieten Ihnen
zwei verschiedene Konzepte an. Zum Ersten können Sie bei uns sich
normal wie bei einer normalen Software registrieren lassen. Das
bewerkstelligen Sie mit nachfolgendem Formular. In diesem Formular
können Sie auch bestimmen, ob Sie SoftwareService bekommen möchten
oder nicht. Ein zweites, nicht aufgeführtes Konzept bieten wir in
der Form einer Überlassung, gegen eine monatliche Gebühr von DM
95,00 im Einzelplatz und DM 145,00 für Mehrplatz an. In dieser
Gebühr ist der Software Service bereits ENDTHALTEN ! -- Sie sehen,
wir wollen unsere Stärke unter Beweis stellen. -- Fordern Sie uns.
Software Support, München, 22.01.1991
ACHTUNG: Leider können hier in diesem Druck keine Bildschirmmasken
und keine Drucke gezeigt werden. Daher wirken einige Teile des Hand-
buches etwas aus dem Zusammenhand gerissen. Sie können aber bei uns
eine Handbuchkopie zum Selbstkostenpreis von DM 34,-- zuzgl. Mwst.
erwerben. --- Danke.
******************************************************************
* BESTELLUNG, HAUS V5.0, ISR innovative software research gmbh *
******************************************************************
* *
* Hausverwaltung, EasyVersion, Stück:___ x 199,00 = _.___,__ *
* Hausverwaltung, SingleUser, Stück:___ x 599,00 = _.___,__ *
* Hausverwaltung, Net (NOVELL), Stück:___ x 999,00 = _.___,__ *
* *
* Handbuch, Kopie, Stück: __ x 34,00 = ___,__ *
* Handbuch, IBM-Look, Stück: __ x 99,00 = ___,__ *
* *
* Telefonische Hilfe, Jahresgeb., 1 x 134,00 = ___,__ *
* ---------- *
* Zwischensumme __.___,__ *
* Porto und Verpackung _25,00 *
* +14% Mwst. _.___,__ *
* ---------- *
* Gesamtpreis __.___,__ *
* *
******************************************************************
* Software-Service pro Monat gewünscht J/N, 17,50 DM zuzgl. Mwst.*
* pro Monat per Lastschrift *
* (Einzugsermächtigung geht Ihnen auf Wunsch zu) SSV ist nur bei *
* Einzugsermächtigung möglich) 2x im Jahr UPDATES *
******************************************************************
* *
* Bezahlung: *
* __ bar, liegt bei, __ Scheck liegt bei, __ Überweisung ist erf.*
******************************************************************
* Ort, den ____________________ Unterschrift ___________ *
******************************************************************
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
------------------------------------------------------------------
Handbuch - Hausverwaltung (Kurzauszug)
Die Angaben in diesem Dokument können ohne gesonderte Mitteilung
geändert werden. Der Käufer dieses Programmpaketes erkennt dies
ausdrücklich an. Der Hersteller (ISR GmbH) und der jeweilige
Vertreiber dieser Programme gehen keine Verpflichtung ein. Die
darin dargestellte und beschriebene Software wird auf Basis eines
allgemeinen Lizenzvertrages oder in Einmallizenz geliefert.
Benutzung, Wiedergabe oder Vervielfältigung ist nur mit
Übereinkunft und schriftlicher Bestätigung gestattet. Wer diese
Software außer zum eigenen Gebrauch auf Magnetband, Kassette,
Diskette oder andere Medien überträgt, macht sich strafbar.
Allgemeine Bedingungen zur Nutzung von Software-Produkten
Bevor Sie die Hülle des beiliegenden Datenträgers öffnen oder das
Diskettensiegel brechen, lesen Sie bitte alle nachstehenden
Bedingungen durch. Sie regeln die Benutzung des beiliegenden
Software-Produktes und der beiliegenden Dokumentation. Das Öffnen
der Hülle bedeutet, daß Sie diese Bedingungen in vollem Umfang
anerkennen. Wenn Sie diese NICHT anerkennen, schicken Sie bitte
die Datenträger und die Dokumentation ungeöffnet unverzüglich,
längstens innerhalb einer Woche, zurück. Sie erhalten dann eine
Gutschrift.
Ihre Rechte bezüglich des Software-Produktes, das auf dem
beiliegenden Datenträger enthalten ist, und aller schriftlichen
Unterlagen, werden durch die folgenden Bestimmungen geregelt. Sie
erkennen an, daß Sie diese gelesen haben und genau befolgen
werden.
1. Rechte an den Programmen, Ausfuhrbeschränkungen
1.1 Mit der Zahlung der Preise geht auf den Käufer das Eigentum an
den Programmträgern über. Von diesem Zeitpunkt an steht dem Käufer
das nichtausschließliche und nicht übertragbare Recht zu, die
Programme ausschließlich auf einer Computeranlage zu nutzen.
1.2 Die Programme und die zu Programmen gehörenden Unterlagen sind
Geschäftsgeheimnisse oder Gegenstände von Copyright oder
Schutzrechten; auch die Namen der Programme sind rechtlich
geschützt. Der Käufer wird nur nach vorheriger schriftlicher
Zustimmung von ISR GmbH die Programme oder
Programmunterlagenvervielfältigen oder Programme ändern.
Vervielfältigt er Programme oder Programmunterlagen, wird er
alphanumerische Kennungen, Warenzeichen und Urheberrechtsvermerke
unverändert mit vervielfältigen, alle Kopien mit einer
fortlaufenden Nummer versehen, aus der auch die Programm-
Seriennummer zu erkennen ist und über den Verbleib aller Kopien
Aufzeichnungen führen, die ISR GmbH auf Wunsch einsehen kann. Der
Käufer wird zeitlich unbegrenzt dafür sorgen, daß die Programme
und die Programmunterlagen einschließlich Vervielfältigungen auch
in einer von ihm bearbeiteten Fassung ohne schriftliche Zustimmung
von ISR GmbH Dritten nicht bekannt werden. Bei bekannt werden von
Zuwiderhandlungen erkennt der Käufer eine Lizenzstrafe von dem 10-
fachen Wert des Kaufgutes, mindestens jedoch in Höhe von DM
10.000,-- an. Durch eine Lizenzstrafe bleiben vorstehende
Regelungen weiterhin bestehen.
1.3 Die Programme und Programm-unterlagen unterliegen
Ausfuhrbeschränkungen der BRD und den USA, insbesondere bei
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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Programmen oder Programmteilen, die in integrierten Schaltungen
untergebracht sind.
1.4 Soweit den Programmen eine Kennkarte beigefügt ist, wird der
Käufer unverzüglich die Kennkarte ausfüllen, sie an die darin
angegebene Anschrift zurückzusenden und spätere Änderungen
gegenüber den Angaben in der Kennkarte schriftlich mitteilen.
Falsche oder fehlende Angaben werden als Lizenzverstoß gewertet,
siehe 1.2
2. Gewährleistung, Haftung von ISR GmbH
2.1 Bei einem Mangel der Programmträger, der innerhalb von 6
Monaten nach Lieferung infolge eines vor der Lieferung liegenden
Umstandes auftritt (z.B. Materialfehler, Fehlen zugesicherter
Eigenschaften) leistet ISR GmbH durch Instandsetzen oder
Neulieferung Gewähr. Fehlerhafte Programmträger sendet der Käufer
an ISR GmbH zurück.
2.2 Die Programme sind unter repräsentativen Einsatzbedingungen
erprobt, trotzdem sind nach dem Stand der Technik bei besonderen
Kombinationen von Daten oder Funktionen Fehler im Ablauf oder in
den Ergebnissen nicht auszuschließen. In diesem Fall wird ISR GmbH
innerhalb von 6 Monaten nach der Lieferung dem Käufer nur ihm
bekannte Fehlerkorrekturen oder Fehlerumgebungen auf Anforderung
überlassen.
2.3 Wird innerhalb angemessener Frist ein Mangel der
Programmträger nicht beseitigt oder ein Programmfehler nicht
entweder beseitigt oder in einer dem Käufer zumutbaren Weise
umgangen, kann der Käufer eine Herabsetznung des Preises bis zu
maximal einem Drittel verlangen.
2.4 Liefert ISR GmbH aus von ihm zu vertretenden Gründen die
Programme verspätet, kann der Käufer Schadenersatz in Höhe von
0,5% für jede vollendete Woche der Verspätung, insgesamt jedoch
höchstens 5% vom Kaufpreis verlangen. Der Käufer hat seinen
Schaden nicht nachzuweisen, sondern nur glaubhaft zu machen. Als
von ISR GmbH nicht zu vertretende Verspätungsgründe gelten
insbesondere Mobilmachung, Krieg, Aufruhr, Streik und Aussperrung.
2.5 Weitergehende als die in dieser Vereinbarung ausdrücklich
genannten Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche,
insbesondere Ersatzansprüche wegen Betriebsunterbrechungsschäden,
Personenschäden, entgangenem Gewinn und Verlust von Daten, sind
ausgeschlossen, soweit nicht insbesondere wegen Vorsatzes, grober
Fahrlässigkeit oder Fehlens zugesicherter Eigenschaften zwingend
gehaftet wird.
3. Vertragsänderungen, Gerichtsstand
3.1 Nebenabreden und Vertragsänderungen bedürfen zu ihrer
Gültigkeit der Schriftform.
3.2 Gerichtsstand ist für Vollkaufleute der Sitz des Käufers. Bei
Nichtkaufleuten gilt der Gerichtsstand des Verkäufers als
vereinbart.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- INHALTSVERZEICHNIS
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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Inhaltsverzeichnis
KAPITEL I
Einleitung ................................... 1
Grundsätzliches ................................... 1
KAPITEL II
Installation ................................... 1
KAPITEL III
Programmstart ........................................ 1
Hauptauswahl ........................................ 2
Eingaben ............................................. 2
Arbeitsbereich ........................................ 3
Funktionstaste ........................................ 3
Farbe ............................................. 3
Funktionen ........................................ 4
Grundsätzliche Funktionen ......................... 5
Voraussetzung für Objektanlage .................... 7
Mandantenwahl ........................................ 7
Mandanten anlegen, ändern ......................... 8
Objektanlage ........................................ 9
Parameter Einheiten, Objekt ......................... 10
Parameter Kontenrahmen .............................. 11
Einheiten anlegen, ändern ......................... 12
Listen und Drucke ................................... 16
Löschen einer Einheit/Wohnanlage .................... 24
Alphabetische Namensliste ......................... 25
Übergabe an WORD ................................... 25
Festwerte erfassen ................................... 26
Festwerte drucken ................................... 27
Sollstellungen ........................................ 29
Buchungsmethoden ................................... 30
Ausgaben erfassen ................................... 31
Ausgaben anzeigen, ändern, löschen .................... 31
Ausgaben ausdrucken ................................... 32
Konto anlegen, ändern, löschen .................... 35
Konto ausdrucken ................................... 36
Saldenlisten am Bildschirm ......................... 40
Stapelbuchungserfassung .............................. 40
Buchungsjournal ................................... 43
Buchungsverarbeitung .............................. 43
Mahnwesen erstellen ................................... 45
Mahnungen ändern ................................... 47
Einzelmahnung ........................................ 47
Sollstellungslastschrift .............................. 47
Ausgleichslastschrift .............................. 50
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- INHALTSVERZEICHNIS
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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Ausgleichsgutschrift .............................. 50
Datenträgeraustausch .............................. 51
Gesamtabrechnung ................................... 52
Einzelabrechnung ................................... 57
Einzelabrechnung pro Einheit ......................... 57
Daten-Abrechnungsreorganisation .................... 59
Ausgleichslastschrift .............................. 59
Ausgleichsgutschrift .............................. 60
Gesamtwirtschaftspläne .............................. 60
Einzelwirtschaftsplan .............................. 63
Benachrichtigung ................................... 65
Hilfsprogramme ........................................ 65
V-Schlüssel kopieren .............................. 65
Mietkontozeile zufügen .............................. 66
KAPITEL IV
Dateianlage, gew. Zwischenvermietung ............... 1
Parameter für gew. Zwischenvermietung ............... 1
Eigentümerstammdaten anlegen ......................... 3
Monatsabrechnung ................................... 3
Jahresaufstellung ................................... 7
Überweisungsträgerdruck .............................. 9
Jahresabschluß ........................................ 11
KAPITEL V
Überweisungen ........................................ 1
Überweisungsträgeradressen erstellen ............... 1
Überweisungen erstellen .............................. 2
Dauerüberweisungen erstellen ......................... 2
Dauerüberweisungen ändern, löschen .................... 3
Dauerüberweisungen Kurzliste drucken ............... 4
Überweisungen drucken, buchen, löschen ............... 4
KAPITEL VI
Dienstprogramme ................................... 1
Neue Disketten anlegen .............................. 1
Datensicherung ........................................ 2
Rekonstruktion ........................................ 2
Inhaltsverzeichnis ................................... 3
freier Platz ........................................ 3
Briefkopf anlegen, ändern ......................... 4
Systemparameter verwalten ......................... 5
KAPITEL VII
Textsystem EASYTEXT
Anwendungsbeschreibung und Einstellungen .......... 1
KAPITEL VIII
Anhang A, Fehlermeldungen ......................... 1
Anhang B, Verrechnungsschlüssel .................... 2
Anhang C, Übergabe-Datei .............................. 6
Anhang D, Copyright ................................... 7
Anhang E, Beurteilung .............................. 8
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- EINLEITUNG
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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KAPITEL I
Einleitung:
Das Hausverwaltungssystem "HAUS 5.x" wurde in Zusammenarbeit mit
ausgesuchten Hausverwaltern und einem geschulten, die Belange
kennenden Programmiererteam erstellt. Das Programmpaket kann als
Einplatz- oder Netzwerkversion eingesetzt werden, wobei "HAUS5.0"
zu allen MSDOS-Versionen ab 3.x und zu NOVELL, ab der Version 2.x
kompatibel ist. Um das Programmpaket den neuesten Gesetzen und den
ständig weiterentwickelten Hardwarekomponenten anzupassen, erfolgt
eine regelmäßige Programmpflege. Wünsche, sofern diese in unser
Programmpaket integrierbar und sinnvoll sind, werden bei den
halbjährlichen UPDATES eingebaut. Programmneuerungen werden im
Frühjahr und im Herbst ausgeliefert.
Bei der Erstellung dieses Programmpaketes standen:
a) die dialogorientierte Führung,
b) die einheitliche Gestaltung der Masken,
c) die einheitliche Gestaltung der Formulare,
d) die Übersichtlichkeit aller Programmteile und
aller Formulare,
im Vordergrund. Das Programmpaket arbeitet nach neuesten
ergonomischen Gesichtspunkten und auf der Basis neuester Gesetze.
Das Programm "HAUS 5.0" arbeitet mit Fensterfunktionen, um
schnelle Hilfen während der Eingaben zu bekommen, ohne daß ein
Handbuch zu Rate gezogen werden muß. Insgesamt stehen drei
unterschiedliche Hilfefunktionstypen zur Verfügung, die später
näher erklärt werden.
Grundsätzliches:
Das Programmpaket "HAUS 5.x" arbeitet auf der Basis eines
"Banksammlers". Unter diesem Begriff versteht man, daß während der
Buchungsperiode, die Belege und Rechnungen, bzw. auch andere
Vorgänge, nur erfasst werden aber nicht sofort zu "Buche"
schlagen. Saldenlisten und Kontoblätter sind jederzeit
ausdruckbar. Die Verteilung und die Verrechnung werden erst
während der Abrechnung erstellt, so daß ggf. eine
Abrechnungswiederholung möglich wird. Auf diese Weise kann man bei
einer Abrechnung, deren Werte Fehler enthalten, diese korrigieren
und neu erstellen lassen. Zu dieser Tatsache kommt noch hinzu, daß
durch den Wegfall einer direkten Verteilung während der Erfassung,
Fehler durch Rundungsdifferenzen hervorgerufen und viele längere
Wartezeiten vermieden werden. Durch diese Arbeitsweise werden
gemachte Fehler änderbar und zwar zu jeder Zeit. Die Wartezeiten
werden zusammengefaßt, so daß ein rationelles Arbeiten möglich
wird. Mit unserem zukunftsorientierten Programmpaket unterstützen
wir alle Standards, die in der EDV gängig sind. Folgende Standards
sind in diesem Programmpaket berücksichtigt bzw. werden
unterstützt:
Hardware:
- AT Computer oder 386, Takt bis 35 MHZ
- mind. Festplatte mit 10 MB
- 640 KB Hauptspeicher
Software:
- MailMerge für die Übergabe von Adressen an WORD
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- EINLEITUNG
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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- lauffähig unter den MSDOS-Versionen 3.x
- lauffähig unter den PCDOS-Versionen 3.x
- NOVELL fähig, ELS II V2.0-2.15 und SFT-Versionen
- alle Texte werden im ASCII-Modus verwendet.
Anmerkung: Insgesamt wird bei korrekter Verwendung eine
Zeiteinsparung von bis zu 60% erreicht.
Anmerkung: In dem Anhang findet man eine Beurteilung sowie einen
Wartungsvertrag, die man ausfüllen und an uns in dem
mitgelieferten Freiumschlag zurücksenden sollte. Bei einigen
Programmversionen ist kein Vertragswerk für das Wartungssystem
anhängig. In diesen Fällen fragen Sie bei Ihrem Lieferant nach
dieser Unterstützung.
Wichtig: Der Copyright-Vertrag wird automatisch bei der
Installation anerkannt. Dieses Vertragswerk enthält gleichzeitig
die Gewährleistungsbedingungen ! -- Die Beurteilung muß in jedem
Falle zurückgeschickt werden. Diese Beurteilung dient zur
Aufdeckung von Fehlern bzw. von Mißverständnissen, die evtl.
enthalten sein können. Ihre Meinung über unser Produkt "HAUS 5.0"
würden wir gerne erfahren, damit ggf. eine Verbesserung erstellt
werden kann, von der jeder Anwender profitiert, sofern dieser an
unserem Wartungssystem teilnimmt.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- INSTALLATION
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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KAPITEL II.
Installation der Hausverwaltungssoftware:
Für die Installation des Hausverwaltungsprogrammes und des
zugehörigen Textsystemes wird ein selbsterklärendes
Installationsprogramm angeboten. Zuvor muß, wenn diese Software
nicht von einem Fachmann installiert wird, geklärt und
notwendigenfalls erfragt sein, welche Hardwarekonfiguration bei
dem Gerät vorliegt, bei welchem die Software installiert werden
soll.
Das Hausverwaltungsprogramm besteht aus mehreren Disketten, je
nach Lieferformat. Zusätzlich erhalten Sie zu Ihrer Version einen
HARDLOCK, der auf die Parallele Schnittstelle gesteckt wird,
darauf dann das parallele Druckerkabel. Festschrauben ! -- Dieser
HARDLOCK schützt Sie vor unberechtigtem Zugriff auf Ihre DATEN ! -
- Wir verschlüsseln die abgelegten Daten teilweise, damit keine
Schäden bei einem eventl. Datendiebstahl entstehen. Bei mehreren
Programmversionen dürfen die Schlüssel NICHT vertauscht werden, da
jeder Schlüssel einen anderen CODE erzeugt.
Jetzt aber zurück zur Installation des HV-Systems. Die Disketten
sind fortlaufend nummeriert. Nachdem der Computer eingeschaltet
wurde und er sich mit "C>" meldet, wird die erste Diskette in das
Laufwerk eingelegt, das Laufwerk verschlossen und der folgende
Befehl eingegeben:
C>A: (RETURN)
A>setup50 (RETURN)
Es ist gleichgültig, ob die Befehle in Kleinbuchstaben oder in
Großbuchstaben eingegeben werden, da das System beide
Befehlsformen akzeptiert und verarbeitet. Nachdem das Programm
gestartet ist, muß die Anzahl der gelieferten Disketten eingegeben
werden.
ACHTUNG: Eine nachträgliche Installation ist möglich, indem
anstatt der Anzahl der gel. Disketten eine "0" eingegeben wird.
Das Setup-Programm führt dann eine vollständige Installation aus,
allerdings mit der Ausnahme, daß das Kopieren und die hiermit
verbunde Wartezeit vermieden wird. Diese Einstellfunktion darf nur
nach einmaliger Grundinstallation vorgenommen werden !
Die Schreibmarke (Cursor) befindet sich bei dem Eingabefeld "ID-
Nummer", bei welchem man grundsätzlich die Eingabe "048048"
eintasten und mit RETURN bestätigen muß. Durch Bestätigen wird die
Installation fortgesetzt.
Auf dieser Seite wird eingegeben, in welchem Laufwerk das Programm
Auf dieser Seite wird eingegeben, in welchem Laufwerk das Programm
installiert werden soll. Nach der Laufwerksangabe errichtet das
Programm ein Inhaltsverzeichnis (directory) mit dem Namen "HAUS".
In dieses Directory wird nun das Programm kopiert. Das Programm-
und Datenlaufwerk ist mit gleichem Laufwerk und Namen anzugeben,
gleichgültig, ob das Programm als Meldung "Verzeichnis kann nicht
angelegt werden" ausgibt. Die Eingabe muß wie folgt lauten:
"c:\haus" (RETURN)
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- INSTALLATION
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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Das Daten- und Programmlaufwerk kann ausgewählt werden, in dem man
anstatt des Buchstaben "C" ein D, E, F, oder G eingibt. Das
Laufwerk muß allerdings auch physikalisch vorhanden sein. Im Fall,
daß der "\" nicht über die Tastatur erreichbar ist, kann man sich
behelfen, in dem man die ALT-Taste gedrückt hält und auf dem
CURSORBLOCK die Zahlen "9" und "2" eintatstet. Nach Loslassen der
ALT-Taste wird automatisch das entsprechende Zeichen angezeigt,
siehe auch DOS-Handbuch.
Das Installationsprogramm fordert jetzt die erste Diskette, die
bereits im Laufwerk A: liegt, an, denn die Startdiskette ist
gleichzeitig als 1. Programmdiskette angelegt. Durch Eingabe von
"J" und der Return-Taste bei der Abfrage, ob die Diskette
eingelegt wurde, wird der Kopiervorgang gestartet. Das Programm
beginnt jetzt mit der Installation. Nachdem die Diskette
vollständig einkopiert ist, verlangt das Programm die nächste
Diskette, die jetzt eingelegt und bestätigt werden muß. Ein
Vertauschen der Reihenfolge wird mit einer Fehlermeldung oder
durch verweigern geahndet. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zur
gelieferten Anzahl Disketten. Auf der letzten Diskette befinden
sich Auswahlmöglichkeiten, die wie nachfolgend beschrieben zu
beantworten sind. Diese Angaben sind mit äußerster Sorgfalt zu
beantworten, da bei einer Falschbeantwortung der ordnungsgemäße
Lauf der Software nicht gewährleistet ist.
Mit dem Startaufruf wird später die Hausverwaltungssoftware
gestartet. Es sind mehrere Startarten möglich, die individuell
fixiert werden müssen.
1. Hausverwaltungscomputer: Das Programm wird so eingerichtet, daß
sofort nach dem Einschalten des Computers das HV-Programm
aufgerufen wird. Erst nach Verlassen dieser Software kann andere
Software aufgerufen werden.
2. Haus: Diese Aufrufart ist für einen indirekten Aufruf
vorgesehen. Diese Art wird am meisten benutzt, da nach dem
Einschalten des Computers zum Beispiel ein Menüsystem geladen
werden kann und erst hieraus oder von Betriebssystemebene aus die
Software gestartet wird.
3. RGR°°°Immos: Wenn das Maklerprogramm RGR°°°Immos bereits
installiert wurde, kann die Hausverwaltungssoftware direkt in
dieses Auswahlmenü eingebunden und hieraus gestartet werden. Nach
verlassen der HV-Software gelangt man wieder in das
RGR°°°Anwendersystem.
Der Bildschirmtyp muß richtig eingetragen werden. Zur Auswahl
stehen zwei verschiedene Bildschirm- und Kartentypen. In jedem
Fall muß geklärt sein, welche Hardware zu Grunde liegt.
1. weiß, bernstein, grün: Der Kartentyp HERKULES oder kompatibel
wird bestimmt. Es ist aber zu beachten, daß auch einfarbige COLOR-
Schirme verwendet werden können. Für solche Installationen ist der
Pkt. 2. zuständig ! -- Die verwendete Form unter diesem Punkt (1)
nennt man "monochrom".
2. Farbig: Diese Einstellung ist vorgesehen für Farbbildschirme
und für einfarbig emulierte Farbversionen. Es werden alle Modi der
Colordarstellung unterstützt. Die unterstüzten Modi sind COLOR,
EGA, VGA und AGA.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- INSTALLATION
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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Um einen richtigen Ausdruck zu erlangen, muß ein entsprechender
Druckertyp eingegeben werden. Falls ein Druckertyp in der
angezeigten Druckerliste nicht eingetragen sein sollte, so ist ein
entsprechendes Equivalent(1 zu suchen und einzugeben. Eine
nachträgliche Veränderung ist später nur noch bedingt möglich.
Innerhalb der HV kann nur ein Drucker mit einem Ausgang definiert
werden. Der Druckerausgang muß allerdings angegeben werden. Sofern
es sich um einen seriellen Drucker handelt, so muß dieser hard-
wareseitig wie folgt eingestellt werden:
4800 Baud, No Parity, 8 Data Bits, 1 Stop Bit
Falls der gewählte Ausgang "COM3" oder "COM4" heißt, muß dieser
durch eine Zusatzsoftware und einer entsprechenden Karte
unterstützt werden. Bei Verwendung eines parallelen Ausgangs (LPT1
oder LPT2), brauchen keine speziellen unterstützenden Programme
verwendet werden. Im Falle der Verwendung eines Laser-Druckers
wird automatisch eine entsprechende HP-IBM Umsetzung eingebunden
und konfiguriert.
Die HV kann als Netzwerksoftware installiert werden. Diese
Installation ist allerdings nur möglich, sofern auch eine
Netzwerklizenz erteilt wurde. Andernfalls wird eine entsprechende
Eingabe verweigert. Das Programmpaket darf ohne
Netzwerkberechtigung NICHT im Netz installiert werden, da es
zwangsläufig zu großen Fehlern in Form einer Datenkollision kommen
kann.
Hier wird nun die Anzahl der zu installierenden Mandanten (Eingabe
von 01 - 99 möglich) abgefragt. Nach der Eingabe der Zahl legt das
Programm die Firmen (Mandanten) an. Es werden nur soviele Firmen
angelegt, wie zuvor bestimmt wurde. Mit dieser Firmenanzahl kann
gearbeitet werden. Diese ist grundsätzlich zweistellig einzugeben.
Die jetzt festgelegte Anzahl kann während der Arbeit mit dem HV-
Programm noch verändert werden.
Nachdem alle Eingaben ordnungsgemäß ausgefüllt wurden, werden alle
Parameter automatisch angepasst. Am Ende der Installation
erscheint die Aufforderung, den Computer neu zu starten.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- PRAXIS/ARBEITEN
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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KAPITEL III.
Arbeiten mit dem Programm "Haus 5.0"
Programmstart
Das Starten des Programmes "HV5.0" ist, gemäß der Installation wie
folgt möglich:
1. Hausverwaltungscomputer: Nach dem Einschalten wird automatisch
das Hausverwaltungsprogramm gestartet.
2. Fremdprogramme: Wenn außer der HV auch noch andere Software
installiert ist, erfolgt der Aufruf durch Eingabe von "HAUS"
gefolgt von einer mittels RETURN-TASTE eingegebenen Bestätigung.
Der Befehl "HAUS" kann in Klein- und Großbuchstaben eingegeben
werden. In aller Regel wird dieser Befehl vom Festplattenlaufwerk
"C:" aus gestartet.
3. RGR°°°IMMOS: Der Programmstart erfolgt aus dem
RGR°°°Anwendersystem mit dem Kennbuchstaben"H". Nach verlassen des
HV-Programmes wird erneut das Anwendersystem ausgeführt.
Je nach Installation wird das Hausverwaltungsmenü geladen, sofern
nicht ein LASER-Drucker angewählt wurde. Bei LASER-Druckern wird
ein automatisch ein Zeichenfilter eingebunden, der die Verbindung
bzw. die Übersetzung zwischen IBM-Standard und HP-
Standartdherstellt. Dieses Menü ist gemäß der am Bildschirm
angezeigten Beschreibung mittels ESC-Taste zu verlassen.
Eingaben:
Bestimmte Eingaben sind nur innerhalb der Hauptauswahl möglich, so
z.B. die Eingabe des Datums, der Zeit und des Mandanten. Das Datum
und die Zeit sind, obgleich eine FU-Taste hierfür vorhanden ist,
nur eingebbar bei allen Versionen bis HV4.x. Die Version 5.0
akzeptiert keine Eingaben für Datum und Zeit. Die Mandantennummer
wird mit Laufwerk angegeben (C:00). Die Firmennummer ist
zweistellig einzugeben. Voraussetzung ist, daß die Mandanten
bereits durch die Installation oder durch nachträgliche Anlage,
siehe Mandantenanlage, vollzogen wurde. Das Programm prüft bei
Eingabe und Existens der Firma das Inhaltsverzeichnis und zeigt
dieses automatisch aus Sicherheitsgründen, in der dritten Zeile
rechts, an.
Arbeitsbereich:
Der Arbeitsbereich ist der mit dem großen Rahmen begrenzte
Bildschirmausschnitt. Innerhalb dieses Ausschnittes wird
gearbeitet. In diesem Bereich werden auch alle Hilfen und
Meldungen angezeigt. Für Fehlermeldungen bei Falscheingaben ist
die 24. Zeile reserviert.
Funktionstasten:
In der letzten Bildschirmzeile werden die Funktionstasten
angezeigt, die im Augenblick der Abarbeitung aktiv sind. Die
jeweiligen Tasten sind durchnummeriert. Die Nummern sind identisch
mit den Tasten, die mit dem Buchstaben "F" gekennzeichnet sind.
Die Funktionstasten "ESC" und "Hilfe" sind immer aktiv. Mit
betätigen der Taste "ESC" wird der gerade bearbeitete Vorgang
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- PRAXIS/ARBEITEN
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
------------------------------------------------------------------
abgebrochen und das Hauptauswahlmenü gestartet. Wenn bei der
Hauptauswahl im ersten Bild die "ESC"-Taste gedrückt wird, so wird
das Hauptmenüprogramm verlassen. Die Taste "Hilfe" kann an jeder
Eingabestelle benutzt werden. Es wird automatisch ein Hilfefenster
mit einer feldorientierten Hilfe eingeblendet. Dieser Hilfetext
ist vom Anwender selbst in gewissen Grenzen einstellbar. Der
entsprechende Editor wird ab der Version 6.0 mit der normalen
Software ausgeliefert. Der Programmname hierfür lautet "EDITHELP".
Sonderfunktion Funktion:
Durch Betätigen der Tastenkombination "CTRL" und der Taste "F"
wird eine kurze Funktionsübersicht eingeblendet, die mittels der
"ESC"-Taste wieder verlassen werden kann.
Grundsätzliche Funktionen:
Innerhalb der gesamten Software gibt es einige generelle
Funktionen, die jedem Anwender die Arbeit erleichtern sollen. So
sind bei allen Eingabefeldern die Editierfunktionen aktiv. Zu den
Editierfunktionen zählen die Cursortasten, die Einfüge- und
Löschtaste. Die Cursorta-sten sind in aller Regel mit Pfeilen
gekennzeichnet. Die Einfügetaste ist auf amerikanischen Tastaturen
mit "INS" und auf deutschen Tastaturen mit "EINF" abgekürzt. Die
Löschfunktionen sind mit "DEL"oder "ENTF" bezeichnet. Zusätzlich
ist eine weitere Löschfunktion vorhanden, die allerdings nur das
letzte, eingegebenen Zeichen entfernt, siehe Schreibmaschine.
Diese Funktion ist nur mit einem Pfeil gekennzeichnet. Diese Taste
befindet sich in aller Regel über der Returntaste (Wagenrücklauf
bei der Schreibmaschine).
An den Eingabestellen, wo eine Objekt-, Einheiten- oder
Kostenkonto-Nummer erwartet wird, kann man ein "?" eingeben und so
ein Auskunftsfenster einblenden. Die jeweils erwartete Eingabe
wird durch eine Auflistung dokumentiert. Bei mehr als einer Seite
kann mit den Tasten "BILD AUF" und "BILD AB" vor- und
zurückgeblättert werden. Bei amerikanischen Tastaturen sind diese
Tasten mit "PgUp" und "PgDn" bezeichnet.
Drucke können während des Druckes mittels der ESC-Taste
abgebrochen werden. Falls ein Druckerfehler entsteht, wird
automatisch ein Fenster mit einer entsprechenden Meldung
eingeblendet. Hier kann man gänzlich abbrechen oder einen neuen
Versuch starten.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- PRAXIS/ARBEITEN
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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Bei Netzwerkversionen kann es zu einer doppelten Benutzung von
Daten kommen. Falls es zu so einer Kollision kommt, wird
gleichfalls ein entsprechendes Fenster eingeblendet, wobei der
Anwender die Möglichkeit hat, den gerade bearbeiteten Vorgang
abzubrechen oder fortzusetzen.
Wenn Eingaben im Kostenbereich anstehen, kann je nach Parametern
die Umsatzsteuer angegeben werden. Dies geschieht über die UST-
Nummer, die einstellig ausgebildet ist. Durch Eingabe der Zahl "0"
wird keine UST. ausgewiesen. Bei der Eingabe der UST-Schlüssel "1-
4" wird der entsprechende Steuerbetrag berücksichtigt. Es werden
die Steuersätze aus den Parametern herangezogen. Ein Sonderfall
kann sein, daß die Steuer separat als Betrag eingegeben werden
muß. In diesem Falle ist der Schlüssel "5" und der entsprechende
Betrag einzugeben, der dann voll der Steuer belastet wird.
Voraussetzungen für die Objektanlage
Im Normalfall bzw. sofort nach der Installation kann jeder
Anwender sofort Objekte anlegen. Bei der Installation ist bereits
mindestens ein Mandant proforma installiert. Der bei der
Grundinstallation bereits vorgegebene Mandant hat die Nummer "01".
Der Default-Wert ist in der zweiten Zeile rechts, sichtbar. Der
von uns definierte Begriff für die Mandantenwahl heißt "Status"
und ist immer gekoppelt an das gültige Laufwerk. Bei Verwendung
mehrerer Laufwerke ist eine spezielle Installation notwendig, die
aus technischen Gründen nur durch unseren Hotline-Service
vollzogen werden darf. Die Grundinstallation belegt automatisch
die installierten Mandanten mit der Herstelleradresse. Zu Beginn
der Erfassungs- und Einrichttätigkeit sollten alle Mandanten mit
dem entsprechenden Firmendaten editiert werden. Nach der Erfassung
bzw. Änderung muß der jeweilige Briefkopf gleichfalls editiert
werden.
Mandantenwahl:
Die Mandantenwahl kann an jeder Stelle des Hauptmenü's per
Tastendruck (F4) eingegeben werden. Der Mandant ist zweistellig
eingebbar. Allerdings ist ein Mandant nur angebbar, wenn dieser
auch erfasst wurde. Falls die Eingabe nach der Bestätigung mittels
RETURN-Taste erneut verlangt wird, ist der angegebene Mandant
nicht erfasst.
Mandanten anlegen, ändern:
Um nun mit dem Programm arbeiten zu können, müssen zuerst die
Mandanten, dann die Objekte und zuletzt die Einheiten angelegt
werden. Ein Mandant muß mindestens angelegt werden, da die eigene
Verwaltung auch als eine Firma zählt ! -- Die Mandantenanlage
findet man mit allen anderen Anlageprogrammen im Auswahlbereich
"08 Mandantenstämme, Dateisteuerungen". Innerhalb der
Mandantenanlage muß noch einmal ein Untermenü angewählt werden.
Mit der Eingabe "02" gelangt man in die Dateianlage. Die Firmen
werden mittels dem Programmteil "Mandantenstamm pflegen" angelegt
oder geändert. Danach erscheint eine Maske, und die Firmen-/
Mandantennummer muß eingegeben werden. Eine Eingabe von 01 bis 99
ist an dieser Stelle möglich. Die Maske ist in zwei Bereiche
aufgegliedert. Der obere Teil ist fest und kann nur vom Hersteller
geändert werden. Der zweite Teil ist noch einmal in zwei Bereiche
aufgeteilt. Im ersten Bereich können die Begriffe für die bis zu
drei möglichen Zählerstände eingegeben werden. Bei der
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Installation werden bereits Begriffe vorgegeben, die allerdings
geändert werden können. Die restlichen Eingaben beziehen sich auf
die Firma und müssen vollständig eingegeben werden. Insbesondere
ist zu beachten, daß auf der zweiten Bildschirmseite noch die
Unterschriftenzeile und der Ort der Unterzeichnung eingegeben
werden muß.
Nachdem der Mandant eingegeben wurde, muß dieser noch einmal aus
dem Hauptmenü bestätigt bzw. eingegeben werden, damit die neu
eingegebenen Werte an die HV-Software übergeben werden können !
Objektanlage:
Wenn nun die Firmen-/Mandantenanlage mit ESC abgeschlossen ist,
befindet man sich wieder in dem Hauptmenü "Dateianlage". Nun
müssen für die Wohnanlage/Objekt Dateien angelegt werden, denn
erst dann ist eine Einheitenanlage und spätere Einheitenverwaltung
möglich. Gibt man also "01" oder "1" + <Enter>- Taste ein, gelangt
man in den Menüpunkt Dateianlage und reservieren. Es wird gefragt,
unter welcher Objektnummer das Objekt angelegt werden soll. Die
Objektnummer ist von 01 - 99 ist möglich. Wenn ein Objekt mit
dieser Nummer bereits vorhanden ist, wird die Objektnummer
automatisch verweigert. Als nächste Eingabe muß angegeben werden,
wie viele Einheiten (EH's) dieses Objekt haben soll. Die minimale
Eingabe ist 1 und die maximale ist 999. Man sollte zu den
vorhandenen Einheiten vorsichtshalber ein paar Einheiten mehr
reservieren, da Veränderungen bei der Einheitenanzahl zwar selten
sind aber dennoch vorkommen können. Als Faustreggel gilt ca. 10%
mehr einzugeben, allerdings NUR bei der RESERVIERUNG ! -- Nach der
Eingabe der Einheitenzahl legt das Programm nun Stammdaten-,
Lastschriften-, Festwerte- und Kontodateien an. Diese Dateien sind
für die spätere Objektverwaltung zwingend nötig, da sie wichtige
Bestandteile der Hausverwaltung sind.
Parameter eintragen (Objekt+Einh.):
Ist die Dateianlage abgeschlossen, wird nun wieder die
Unterauswahl "Dateianlage" angezeigt. Dann müssen die Parameter
erfasst werden, die im Hausverwaltungsprogramm mitgeführt werden.
Diese Parameter sind wichtig, denn nur hier hat man die
Möglichkeit, die wichtigsten Parameter zu bestimmen. Nach der
Objektnummerneingabe wird eine Erfassungsmaske angezeigt, deren
erste vier Felder für die Eingabe von vier verschiedenen
Steuersätzen reserviert sind. Diese Steuersätze müssen nur erfasst
werden, wenn in einem Objekt die Steuer separat ausgewiesen werden
soll. Dieser Ausweis wird aber nur vollzogen, wenn das Eingabefeld
"Mwst. Option" auch mit "J" beantwortet wurde. Die nächste Eingabe
bezieht sich auf und während der Einheitenerfassung abgefragte,
bis zu fünf Eigabezeilen, die zur individuellen
Zusatzinformatiosspeicherung benötigt werden. Diese Eingaben
können unterdrückt werden, indem man das Eingabefeld
"Objektbeschreibung" auf "N" setzt. Die letzten Eingaben beziehen
sich auf die Bruttomiete bzw. deren Vorauszahlungsarten, die mit
der Nettomiete Belastung finden. Bis zu fünf Begriffe kann man mit
der Nettomiete definieren, die dann auch separiert im Kontoblatt
aufgelistet werden. Bei Objekten mit nur Eigentümern muß als
Mindestgröße eine "1" bei der Anzahl der Nebenkosten eingetragen
werden, auch wenn diese Kenngröße später keine Verwendung findet.
Parameter - Kontenrahmen:
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Damit die Parametererfassung vollständig wird, muß noch ein
passender Kontorahmen für die Ausgabenerfassung bereitgestellt
werden. Mit dem Programm "Parameter-Kontenrahmen" kann zu jedem
Objekt ein passender Kontenrahmen mit bis zu 40 Kostenkonten pro
Objekt erfasst werden. Als erstes wird die Objektnummer abgefragt.
Nach der Eingabe wird ein Kontenrahmen vorgeschlagen mit 17
Kostenkonten. Die aufgeführten Konten können durch betätigen der
F3-Taste gelöscht werden. Gleichfalls ist es möglich, Konten
einzufügen, indem man die Taste F2 betätigt. Mit den Cursor-Tasten
kann man den rechteckigen Cursor (Makierung) auf und ab bewegen.
Wenn diese Konten übernommen werden sollen, muß man nur das
Programm mittels der ECS-Taste verlassen. Beim ersten Tastendruck
werden die Daten automatisch gespeichert. Der zweite Tastendruck
veranlasst das Programm zum Start des Hauptmenüs. Es sei noch
erwähnt, daß mit diesem Programm lediglich die Begriffe der
Kostenkonten verändert werden, nicht jedoch die später vollzogene
Verrechnung.
Einheitenanlage:
Die Hauptarbeit wird mit dem Programm "Stammdaten anlegen, ändern"
erledigt. Dieses Programm erreicht man aus dem Hauptmenü unter dem
Menüpunkt "Hausverwaltung-Grundpaket" und dann unter dem
Programmpunkt "Stammdatenverwaltung". Nach Eingabe der
Objektnummer wird die dreistellige Einheitennummer abgefragt.
Durch Eingabe der Einheitennummer "000" wird die Eingabe der
Objektstammdaten für die Wohnanlage ermöglicht. Wenn ein Objekt
noch nie zuvor erfasst wurde, erscheint automatisch, ohne Abfrage,
das Objektstammblatt, das dann auch zwingend ausgefüllt werden
muß. Die Einheitenstammblätter können mit der Zahl eins
beginnend,bearbeitet werden. Die Objektstammdaten bestehen aus
zwei Teilen, während die Einheiten aus technischen Gründen
dreiteilig erfasst werden müssen.
Hier sind nun die Daten des Objektes einzugeben. Einige Eingaben
sind als Pflichteingaben definiert. Bei Nichtbeachtung erfolgt
automatisch ein akustisches Signal und eine Fehlermeldung in der
24. Bildschirmzeile. Da keine außergewöhnlichen Eingaben verlangt
werden, muß hier auch nicht gezielt auf Besonderheiten hingewiesen
werden. Die Eingabetexte sind alle selbsterklärend bzw. durch die
Hilfefunktion unterstützt. Sind die Eingaben erfolgt, so
"blättert" das Programm weiter zur nächsten Maske, in der die
Kostenkonten erfasst werden.
Es werden hier die vorgegebenen Kostenkonten einzeln aufgeführt.
Man kann diese durch Betätigen mittels der Enter-Taste übernehmen
oder einfach durch Überschreiben ändern. Es werden 17 Kostenkonten
vorgegeben. Allerdings wurden zuvor die Kostenkonten mit dem
entsprechenden Parameterprogramm erfasst, so daß an dieser Stelle
keine Ergänzungen mehr notwendig sind. Ergänzungen bzw. Änderungen
sind nur möglich, wenn zuerst die Parameter geändert wurden und
danach im Stammdatenprogramm diese Konten übernommen werden. Nach
Bestätigen des letzten Kostenkontos wird die nächste anzulegende
bzw. zu ändernde Stammdaten-/Einheitennummer abgefragt.
Die Einheitenmaske besteht, wie bereits erwähnt, aus drei Teilen.
Der erste Teil bezieht sich auf die Einheitenstammdaten. Der
zweite Teil dient zur Erfassung der Lastschriftdaten, der
Mahnvereinbarung sowie der eventuell zu erfassenden
Objektstammdaten. Im dritten und letzten Teil wird die Verrechnung
geregelt. Die Einheitennummer muß fortlaufend, mit der Zahl eins
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beginnend, eingegeben werden. Lücken in der Erfassung sind nicht
erlaubt. Die ersten drei Abfragen werden bei einer Neuanlage
automatisch übersprungen. Die Freigabe dieser Abfragen erfolgt
erst, wenn die Einheit schon angelegt war, und man diese später
ändern will. Dann wird das Wechseldatum gefolgt von einer
Sicherheitsabfrage eingegeben. Der Cursor springt gleich auf die
Abfrage "Benutzung als". Man wählt hier die Verwendung, die
wiederum Auswirkung auf die Verrechnung hat, aus. Die restlichen
Daten sind auszufüllen, wenn diese vorhanden sind. Angaben wie
Fläche, Miteigentumsanteil und Personenzahl sind auch nur dann
auszufüllen, wenn später eine automatische Verrechnung stattfinden
soll. Die Eingabefelder "Mietvertrag" und "Kaution" sind nur
Hinweisfelder und werden nicht in einer speziellen Liste
ausgewertet. Das Eingabefeld "Stellplätze/Garagen" hat keine
rechnerische Wirkung. Auch dieses Feld hat nur hinweischarakter.
Die einzige Besonderheit stellt die Eingabe der Personen dar. Im
Normalzustand, vorausgesetzt, daß dieser Verrechnungsschlüssel
Verwendung findet, werden die Personenzahlen an dieser Stelle in
Form von einem fixen Wert eingetragen. Wenn ein Wechsel in der
Einheit vorliegt, müssen zwei Minuszeichen ("--") eingetragen
werden. Dann kann im Programm "Festwerte erfassen" die
Personenzahl monatlich erfasst werden. Das Abrechnungsprogramm
errechnet automatisch einen Einheitenschnitt und auf dieser Basis
auch einen Objektschnitt der Personenzahlen.
In diesem Teil der Erfassung wird die Mahnmodalität grundsätzlich
geregelt. Ferner werden hier die Daten für den Lastschrifteneinzug
erfasst. Später werden auch nur Lastschriften und Gutschriften
gedruckt, wenn die vollständige Kontoverbindung erfasst wurde. Als
weitere Eingaben kann, vorausgesetzt, daß es definiert wurde in
den Parametern, die Objektbeschreibung bis zu fünf Zeilen erfasst
werden. Die ersten drei Zeilen dieser Beschreibung werden nicht
angedruckt. Die letzten zwei Zeilen werden in allen Namenslisten
mitgedruckt.
Der dritte Teil der Eingabemaske befasst sich mit der Erfassung
der Verrechnungsschlüssel für die jeweilige Einheit. Im mittleren
Teil des Bildschirmes ist eine Auflistung der
Verrechnungsschlüssel dargestellt. Im unteren Teil des
Bildschirmes werden die Kostenkonten eingeblendet. Hier kann zu
jedem Kostenkonto der entsprechende V-Schlüssel eingegeben werden.
Falsche Eingaben werden mit einer entsprechenden Fehlermeldung
geahndet. Nach der letzten Eingabe wird automatisch abgespeichert.
Wenn eine bereits erfasste Einheit vorliegt, kann man das dritte
Bild vorzeitig mit einer Speicherfunktion (F2) verlassen.
Eventuelle Änderungen werden automatisch mit gespeichert. Es gibt
eine Anzahl von V-Schlüsseln, die das manuelle Einbringen von
Abrechnungsmaterial in die Abrechnung ermöglichen. Entsprechende
Werte können dann später mit dem Programm "Festwerterfassung"
editiert werden.
Listen und Drucke
Für den Ausdruck stehen diverse Listen und Druckprogramme zur
Verfügung. Mit Hilfe dieser Druckprogramme ist es möglich, Ein-
heitenausdrucke, Namenslisten, sortiert nach Nummern oder Namen,
auszudrucken. Gleichfalls sind Listen für den Druck der Bankliste
aller Lastschrifteinzüge sowie der Eigentümerversammlungsliste
vorgesehen. Gleichfalls wurde ein Etikettendruck vorgesehen. Mit
Hilfe dieses Druckes können auch Adressen an das Textsystem
übergeben werden. In der Rubrik "Stammdaten ausdrucken" steht den
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Anwendern, die eine externe Textverarbeitung verwenden, eine
Stammdatenübergabe im WORD-Format zur Verfügung.
Löschen einer Einheit/Wohnanlage:
Die Ausnahmen der Druck und Übergabeprogramme sind die
alphabetische Namenliste und die WORD-Übergabe. Diese Programme
sind nachfolgend beschrieben.
Sollstellungen
Um in dem HV-Programm monatlich die Kontoführung anzupassen, muß
eine monatlich wiederkehrende Sollstellung "gefahren" werden.
Diese Sollstellung überträgt die Einzelwerte, die in den
Festwerten erfasst wurden, in den betreffenden Monat des
jeweiligen Kontos. Für diese Sollstellung stehen drei Programme
zur Verfügung. Es können entweder nur die Wohngelder in einem
bestimmten Objekt oder die gesamten Forderungen zum Soll gestellt
werden. Zusätzlich wird noch ein Programm angeboten, das alle
Mandanten und Objekte eingrenzbar zum Soll stellt. Obgleich
nachdem die Objektnummer eingegeben wurde, "von Monat" und "bis
Monat" abgefragt wird, darf jeweils nur EIN MONAT zum Soll
gestellt werden. Falscheingaben werden verweigert.
Buchungsmethoden:
Innerhalb der Hausverwaltung kann man auf verschiedene Weise
buchen. Grundsätzlich wird in zwei Arten der Buchungsmethoden
unterschieden. Die erste Buchungsart ist mit "direkter Buchung"
tituliert. Die zweite Methode heißt "Stapelbuchungsmethode". Als
weitere, hier nicht näher beschriebene Methode, wurde eine
automatische Übertragung aus dem Programm "FIBU5.0" entwickelt.
Hierbei wird innerhalb der FiBu die gerade eingegebene Buchung
noch einmal für die HV-Übertragung abgefragt und in der
Stapelbuchhaltung abgelegt.
Beide Buchungsmethoden haben Vorteile. Jeder Anwender kann sich
die Methode heraussuchen, von der er glaubt, den wenigsten
Buchungsaufwand zu haben. Bei der dialogen Methode gibt es eine
eigenständige Erfassung für die Ausgaben und die Einnahmen,
unabhängig davon, daß die Sollstellung und Lastschrift bzw.
Gutschrift in beide Methoden eingreift.
Die Ausgabenbuchhaltung ist wiederum in zwei Teile untergliedert.
Das erste Programm hat einen Übersichtscharakter und das zweite
Programm bietet die Möglichkeit der direkten Einflußnahme.
Ausgaben erfassen:
Dieses Programm bietet eine Erfassungshilfe mit einer
Gesamtübersicht aller Kostenkonten. Nach Eingabe der Objektnummer
wird eine Gesamtübersicht über die erfassten Kostenkonten in
diesem Objekt angezeigt. Wenn ein Konto bebucht werden soll, ist
nur die jeweils vorstehende Nummer (01-40) einzugeben und zu
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bestätigen. Der aktuelle Saldo wird automatisch ausgewiesen.
Lediglich der Buchungstext und der Betrag muß eingegeben werden.
Eventuell muß noch der Umsatzsteuerschlüssel angegeben werden. Die
Buchung wird sofort gespeichert und berücksichtigt.
Ausgaben anzeigen, ändern, löschen:
Das Programm "Ausgaben anzeigen" ist die zweite Methode, Ausgaben
in direkter Form zu beeinflussen. Nach Eingabe der Objektnummer
wird die Kostenkontonummer abgefragt. Wurde die Kostenkontonummer
eingetragen, wird das Kontoblatt am Bildschirm angezeigt. Der
Cursor lässt sich mittels Cursor-Tasten auf und ab bewegen. Mit
den "Bild auf" und "Bild ab"-Tasten kann man seitenweise vor- und
zurück blättern, vorausgesetzt, daß genügend Einträge vorhanden
sind. Diverse Funktionen stehen zur Verfügung:
F2 Einfügen: Eine Buchung wird eingefügt, indem an der Stelle der
Schreibmarke eine Zeile eingefügt wird. Der Buchungstext, evtl.
der UST-Schlüssel und der Betrag, müssen eingegeben werden. Eine
sofortige Berücksichtigung dieser Buchung ist die Folge. Der neue
Buchungssaldo wird rechts oben in der 6. Zeile ausgegeben.
F3 Löschen: Die Buchungszeile, an der der Cursor sich befindet,
wird gelöscht und der neue Saldo wird angezeigt.
F4 Ändern: Wenn diese Taste gedrückt wird, kann die Buchungszeile,
bei der sich der Cursor gerade befindet, abgeändert werden. Auch
bei dieser Funktion wird der aktuelle Saldo erneut ausgewiesen.
Abgespeichert und verlassen wird das Kontoblatt mittels der Taste
"ESC". Nach dem Abspeichern kann das nächste Konto abgefragt
werden. Falls beim Kontenaufruf das Konto leer sein sollte, muß
die erste Funktion immer das Einfügen sein.
F4 Ausgl.: Die Buchungszeile, bei der sich der Cursor gerade
befindet, wird ausgeglichen, ohne daß eine zusätzliche Eingabe
erforderlich ist.
F5 Ausgl. & SP: Siehe F4, jedoch für Miete und Nebenkosten. Ein
Tastendruck und der betreffende Buchungsmonat wird ausgeglichen.
F6 Speicher: Das Kontoblatt wird abgespeichert. Danach wird die
nächste Einheitennummer abgefragt. Mit der "ESC"-Taste wird das
Kontoblatt nicht abgespeichert und das Erfassungsprogramm
abgebrochen.
Konto ausdrucken:
Für den Ausdruck der Konten stehen verschiedene Alternativen zur
Verfügung. Es können sowohl Saldenlisten sowie Einzelkontendrucke
erstellt werden. Lediglich die Objektnummer und ggf. die
Einheitennummer muß eingegeben werden. Mit Hilfe der
Nettomietliste sind diverse Auswertungen möglich. Diese Listform
bietet die Möglichkeit, sowohl soll- wie habenseitig Auswertungen
zu erstellen.
Saldenlisten am Bildschirm:
Um eine schnelle telefonische Auskunft geben zu können oder eine
schnelle Übersicht zu erhalten, ist dieses Programm geschaffen.
Auf Knopfdruck bzw. Eingabe der Objektnummer werden alle Endsalden
auf dem Bildschirm dargestellt.
Stapelbuchungserfassung:
Die zuvor beschriebenen Erfassungsprogramme für Ausgaben und
Einnahmen sind in diesem Programm zusammengefasst, wobei diese
Form der Erfassung nur in abgespekter Weise Eingriffe zulässt. Der
Unterschied zwischen beiden Buchungsmethoden liegt außer der
bereits beschriebenen darin begründet, daß die direkten
Buchungsmethoden, wie der Name schon sagt, sofort eine
Berücksichtigung der Buchungen bietet, während in der
Stapelbuchungsmethode erst eine Verarbeitung durchgeführt werden
muß. Ein weiterer Vorteil ist die Zeiteinsparung, denn die
entstehende Buchungszeit kann während der Verarbeitung für andere
Tätigkeiten genutzt werden. Das Programm "Stapelbuchungserfassung"
ist so angelegt, daß ein Buchen vom Kontoauszug möglich wird.
Durch Drücken der Taste F2 wird in der 7. Zeile des Bildschirmes
eine Kontrollsumme abgefragt. Alle gebuchten Bewegungen werden zu-
oder abgezogen, je nach Typ. Die Buchungserfassung selbst ist
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einfachst ausgelegt. Es wird zwischen drei Methoden gewählt. Diese
Wahl wird zweistellig bei dem Erfassungsfeld "Buchungsart"
eingegeben.
01 Kostenbuchung: Die Kostenerfassung ist relativ einfach
gehalten. Die Objektnummer und Kostenkontonummer wird eingetragen
und sofort als Echo am Bildschirm angezeigt. Weitere Angaben wie
Monat, Datum, Bel-Nr., Belegtext und Betrag müssen angegeben
werden. Zusätzlich kann ein Umsatzsteuerschlüssel angegeben
werden, vorausgesetzt, daß die UST-Schlüssel in den Parametern
angegeben wurden. Nach Bestätigen des letzten Eingabefeldes wird
der Datensatz abgespeichert.
02 Einnahmebuchung: Nach Eingabe der Objektnummer und der
zugehörigen Klartextanzeige wird die Einheitennummer angegeben.
Die Einheit wird ausgewiesen. Wenn es sich hierbei um eine Einheit
mit eingetragenen Wechsel handelt, werden die Wechsel in den
Zeilen 20 und 21 angezeigt und müssen näher in dem Eingabefeld
"Wechsel" definiert werden. Hiernach wird der Buchungsmonat
eingetragen. Normale Buchungen werden mit der Monatsnummer 1-12
eingetragen. Weiterführende Buchungen können über die Monatsnummer
13-27 eingetragen werden. Im einzelnen sind dies:
1-12 Monat Januar-Dezember
13 Anfangsstand
14 Gerichtskosten
15 Verzugszinsen
16 Mahngebühr
17-27 Manuelle Einträge 1-10
Sind diese Angaben gemacht, müssen noch die Angaben für Beleg-Nr,
Bel.-Text, Bel.Datum und Betrag eingegeben werden. Diese Eingaben
beinhalten die Umsatzsteuer, sind also Bruttoeingaben.
03 Umbuchung: Die Umbuchung ist nur zwischen Kostenkonten möglich.
Die Routine ist die gleiche, wie unter Pkt. 01 beschrieben, jedoch
mit der Erweiterung, daß die Gegenkostenart noch angegeben werden
muß.
Mit der ESC-Taste wird dieser Programmteil verlassen. Jederzeit
ist ein erneutes Fortschreiben möglich, so daß nicht zwingend
sofort nach der Erfassung die Verarbeitung folgen muß.
Buchungsjournal:
Nach der Erfassung kann ein Buchungsjournal gedruckt werden.
Dieses Buchungsjournal ist solange druckbar, wie die Buchungen
nicht verarbeitet sind. Mit der Verarbeitung wird dieser
Datenbereich zurückgesetzt. Der Start des Druckes erfolgt mit der
F6-Taste.
Buchungsverarbeitung:
Die Buchungsverarbeitung muß durchgeführt werden, damit die
einzelnen Buchungen auch belastet werden. Die Buchungsverarbeitung
wird Durch drücken der Taste F5 gestartet. Nach Beendigung wird
die Buchungsdatei gelöscht und bereitgestellt für die Aufnahme
neuer Buchungen.
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Mahnwesen erstellen:
Wenn alle bisherigen Schritte, incl. der Sollstellung, in
regelmäßigen Abständen vollzogen sind, können Mahnungen gedruckt
werden. Die Mahnungen sind halbautomatisch ausgebildet und gehen
über drei Mahnstufen. Jede Mahnstufe requiriert einen eigenen
Mahntext, der mit jeder Textverarbeitung geändert werden kann. Die
jeweilige Textverarbeitung muß allerdings im ASCII-Format ablegen
können. In der gedruckten Mahnung ist das jeweilige Kontoblatt
integriert.
Das Mahnprogramm wird mit der Objektnummer gestartet. Hiernach
müssen Daten für erste, zweite Mahnung und bis wann Zahlungen
berücksichtigt sind, eingegeben werden. Die letzte Eingabe
betrifft den Mindestmahnbetrag. Die Mahnungen werden ausgedruckt,
wenn keine Mahnsperre im Stamm definiert wurde und der
Mindestmahnbetrag überschritten wurde. Es gibt keine zeitliche
Begrenzung für die Mahnfolge, lediglich die Stufe wird
weitergezählt und bei Erreichen der 3. Mahnung zurückgesetzt.
Mahnungen ändern:
Mahnstufen und Daten können abgeändert werden, mit Hilfe dieses
Programmes. Nach Eingabe der Objekt- und Einheitennummer können
die betreffenden Werte geändert und gespeichert werden.
Einzelmahnung:
Siehe Mahnungen erstellen, jedoch wird nur für eine Einheit eine
Mahnung erstellt.
Sollstellungslastschrift:
Im HV-Grundpaket, Rubrik "07", sind die Lastschriftenprogramme
intergriert. Die Sollstellungslastschrift gleicht nur die
monatliche Belastung aus, vorausgesetzt, daß im Einheitenstamm
Lastschrifteinzug erteilt ist. Für den Ausgleich und Druck stehen
zwei Funktionen zur Verfügung.
F2 Probe: Es wird eine Probedruck angefertigt. Dieser Probedruck
kann beliebig oft angedruckt werden. Hierzu ist immer nur die F2
Taste zu drücken.
F3 Start: Der Druck der Lastschriften wird gestartet. Es werden
nur Lastschriften unter dem heutigen Datum gedruckt. Die
erstellten Lastschriften werden sofort als Eingang verbucht, so
daß nur die Rückläufer ausgebucht werden müssen.
Ausgleichslastschrift:
Siehe Sollstellungslastschrift. Es wird jedoch das Konto zur Gänze
ausgeglichen, wenn ein Rückstand vorhanden ist.
Ausgleichsgutschrift:
Siehe Ausgleichslastschrift.
Datenträgeraustausch:
Dieses Programm erstellt einen Datenträger und verhält sich wie
das Programm Sollstellungslastschrift. Die erstellte Diskette ist
bei jeder Bank einreichbar. Das Format entspricht den üblichen
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Bankbestimmungen. Es wird im gesamten Programm allerdings nur der
DTA unterstützt nicht aber das Clearing-Verfahren, denn diese Art
wäre viel zu erfassungsintensiv. Bei diesem Programm sind nur
einige Zusatz-eingaben für die Bankverbindung einzugeben. Der
Ausdruck der Bankliste erfolgt automatisch.
Gesamtabrechnung:
Wenn alle Eingaben, gem. dem realen Verlauf der Hausverwaltung,
erlegigt sind, können die Abrechnungen erstellt werden. Zuerst muß
die Gesamtabrechnung, dann die Einzelabrechnung erstellt werden.
Aus technischen Sicherheitsgründen muß VOR Abrechnungsbeginn eine
Datensicherung erstellt werden. Diese Datensicherung ist eine
reine Vorsichtsmaßnahme, die für eine eventuelle Rekonstruktion
der Abrechnung dient. Bevor die Abrechnung erstellt wird, müssen
die Kostenkonten und die Einnahmen saldenmäßig überprüft und ggf.
korrigiert werden. Bei dem Programm Gesamtabrechnung müssen einige
Angaben noch erfasst werden, die im Programm nicht mitverwaltet
werden. So können abgesehen von der Eingabe der Objektnummer noch
die Anzahl der Kopien eingegeben werden. Die Abrechnung wird dann
so oft gedruckt, wie angegeben. Nach dieser Eingabe muß auf der
nächsten Seite der Abrechnungszeitraum eingegeben werden. Auf der
gleichen Bildschirmseite müssen noch die Zinseingaben für die
Konten und die Einnahmen aus zusätzlicher Vermietung eingegeben
werden. Die Eingabe "Vermietung" entfällt in aller Regel. Nur wenn
Einnahmen vorhanden sind, die im Kapital des Objektes, nicht aber
bei den Eigentümern oder Mietern Berücksichtigung finden, muß
diese Eingabe gemacht werden. Ähnlich verhält es sich mit den
Zinsen
im Girokontobereich. Hier wird der Zinsbetrag eingegeben, wenn
dieser nicht im Kostenbereich erfasst wurde.
Zusätzlich, falls nicht im Kostenbereich schon gebucht, kann der
Betrag für Wärmedienst noch eingetragen werden. Auf der nächsten
Bildschirmseite können zusätzliche Eingaben erfasst werden, die im
Kostenbereich nicht erfasst wurden. Diese Maske muß auch wenn
keine Eingaben gemacht wurden, mit der Taste F5-Speichern
verlassen werden. Die restlichen Funktionstasten verhalten sich
analog zu dem Programm "Ausgaben anzeigen, änder, löschen".
Die restlichen Angaben betreffen überwiegend die Kontoendstände
der extern verwalteten Konten. Deshalb müssen die Rücklagenteile
erfasst werden. Diese Rücklagenteile werden nicht nur in der
Gesamtabrechnung angedruckt, sondern finden auch noch Verwendung
in der Einzelabrechnung der Eigentümer in Form einer separaten
Rücklagenspalte am Ende einer Einzelabrechnungsseite. Die Eingabe
"Verteilung per" muß mit dem Datum belegt werden, zu welchem das
Datum der Kapitalstandsermittlung erfolgt ist. Zu guter letzt
müssen noch die Endstände für das Rücklagenkonto und das Sparbuch
definiert werden. An dieser Stelle sein angemerkt, daß mit dem
Begriff Rücklagenkonto das Konto gemeint ist, daß dem Sinn nach
wie Rücklagen behandelt und ausgewiesen wird.
Nach Bestätigen des letzten Eingabefeldes wird die Abrechnung
erstellt. Wenn die Abrechnung ausgedruckt ist, kann die Abrechnung
wiederholt oder akzeptiert werden. Wenn die Abrechnung mittels der
Taste "F7" akzeptiert wird, werden die entsprechenden neu
berechneten Werte im Objektstammblatt zurückgeschrieben. Nur wenn
die Gesamtabrechnung bestätigt wurde, kann eine Einzelabrechnung
erstellt werden.
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Einzelabrechnung:
Die Einzelabrechnung kann mit wenigen Angaben erstellt werden.
Lediglich die Objektnummer und das Start- und Enddatum muß
angebeben werden. Der Ausdruck erfolgt selbständig. Nachdem die
Einzelab-rechnung gedruckt ist, kann diese nach richtigem Druck
bestätigt werden. Wenn der Druck richtig ist und die Abrechnung
mittels Eingabe von "N" und Return bestätigt wurde, werden die
Einzelkonten gelöscht und der errechnete Abrechnungssaldo im
betreffenden Konto vorgetragen. Abgesehen von der Tatsache, daß
die Personenzahl automatisch errechnet wird, gibt es noch
Besonderheiten, die während der Abrechnung automatisch ablaufen.
So werden bei Mietern keine Kostenkonten angedruckt, deren
Abrechnungsschlüssel "101 Keine Umlage" heißen. Als weitere
Besonderheit werden die Rücklagen bei Eigentümerabrechnungen
ausgewiesen.
Einzelabrechnung per Einheit:
Um zu überprüfen, ob die eingegebenen Werte zu einer richtigen
Abrechnung führen, wurde dieses Programm geschaffen. Es wird die
Objektnummer, die Einheitennummer und das Start- bzw. das Enddatum
eingetragen. Nach diesen Eingaben wird die Abrechnung ausgedruckt,
ohne daß eine Veränderung vollzogen wird. Dieses Programm kann
ferner verwendet werden, wenn eine Abrechnung gezielt wiederholt
werden soll.
Daten-Abrechnungsreorganisation:
Wenn ein neues Wirtschaftsjahr vorbereitet werden soll, obgleich
die Buchungen für das laufende Wirtschaftsjahr noch nicht
abgeschlossen sind, müssen die Daten kopiert werden. Dieses
Kopieren muß derzeit von Hand erfolgen. Ab der Version 6.x wird
ein entsprechendes Programm vorgesehen. Nachdem das Kopieren, gem.
mündlicher Anweisung (Hotline) erledigt wurde, können mit Hilfe
des Programmes "Datenreorg." die Einzeleingaben zurückgesetzt und
für die neue Abrechnungsperiode bereitgestellt werden. Lediglich
die Objektnummer sowie die Abrechnungsdaten müssen angegeben
werden. Ungeachtet der Abrechnungsdaten, die auch gleichlautend
eingegeben werden können, werden alle Konten im angegebene Objekt
gelöscht, so daß die weiterführende Abrechnung möglich wird.
Ausgleichlastschrift:
Wenn die Abrechnungen erstellt sind, können an dieser Stelle
Ausgleichslastschriften oder Gutschriften erstellt werden.
Voraussetzung hierfür ist, daß eine gesonderte Erlaubnis vorliegt.
Die Erstellung selbst erfolgt wie bereits im Bereich
"Sollstellungslastschrift" beschrieben.
Ausgleichsgutschrift:
Siehe Ausgleichslastschrift.
Gesamtwirtschaftspläne:
Der Gesamtwirtschaftsplan kann nur erstellt werden, wenn die
Gesamtabrechnung und die Einzelabrechnung erstellt und bestätigt
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- PRAXIS/ARBEITEN
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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wurde. Nach dem Aufruf des Programmes ist die Objektnummer uns das
Jahr einzugeben. Die Jahreszahl kann mit Folgejahr angegeben
werden, zum Beispiel "1989/90". Nach dieser Eingabe wird auf einer
neuen Bildschirmseite einer Kostenübersicht angezeigt. Innerhalb
dieser Kostenübersicht kann mit den Cursortasten vorwärts und
rückwärts blättern. In der angezeigten Übersicht sind die
Vorjahreszahlen eingebaut. Eine zusätzliche Spalte zeigt den Auf-
oder Abschlag zum Vorvorjahr. Es stehen verschiedene Funktionen
für die Veränderung des Wirtschaftsjahres zur Verfügung:
F2 Ändern: Durch Drücken der Taste kann entweder eine prozentuale
Eingabe in Form eines Aufschlages eingeben oder durch Drücken der
Return-Taste einen Endbetrag in der dritten Spalte eingeben. In
letzterem Falle wird automatisch der zugehörige prozentuale Auf-
oder Abschlag errechnet.
F3 Typ: Im rechten oberen Bildschirmbereich ist der Typ des
Wirtschaftsplanes ausgewiesen. Der Typ ist änderbar durch Drücken
der F3-Taste. Nach Drücken der F3-Tasten kann mittels der Cursor-
rechts-Taste zwischen "Vorschlag" und "Beschluß" gewechselt
werden. Über die Taste ESC kann dieser Modus verlassen werden.
F4 Speicher: Diese Funktion dient zum Speichern und gleichzeitigen
Druck des Gesamtwirtschaftsplanes.
Der Gesamtwirtschaftsplanes ist beliebig oft aufrufbar und
änderbar. Man kann den Gesamtwirtschaftsplan so lange verändern,
bis der Einzelwirtschaftsplan erstellt wurde.
Einzelwirtschaftsplan:
Nach Eingabe der Objektnummer und der Jahreszahl wird abgefragt,
ob Konten mit dem Schlüssel 101 gedruckt werden sollen, zumal
keine Anpassung bei solchen Konten erforderlich ist. Nach
Beantwortung dieser Frage wird der Wirtschaftsplan ausgedruckt.
Hierbei werden auch manuell einzugebende Werte (Schlüssel 106, 109
und 110) gemäß der eingegebenen Prozente neu berechnet. Am Ende
des Wirtschaftsplandruckes muß der Wirtschaftsplan entweder
bestätigt oder verworfen werden. Akzeptiert wird der
Wirtschaftsplan durch Eingabe eines "N". Die errechneten
Jahreswerte werden durch 12 geteilt und auf volle DM aufgerundet.
Diese gerundeten Werte werden dann automatisch in den Festwerten
für die nächste Sollstellung hinterlegt.
Benachrichtigung:
Die durch den errechneten Einzelwirtschaftsplan ermittelten Werte
können mit einer Textkonserve verknüpft und gedruckt werden. Diese
Konserve hat den Namen "WIPLAN" und kann mit jedem Texteditor
bearbeitet werden.
Hilfsprogramme:
Es werden unter Umständen zusätzliche Programme, die das Arbeiten
erleichtern sollen, benötigt. Solche Programme sind in der Rubrik
"09" zusammengefasst.
V-Schlüssel kopieren:
Das Programm "V-Schlüssel kopieren" dient zur nachträglichen
Veränderung der Verrechnungsschlüssel. Hier muß wie folgt
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- PRAXIS/ARBEITEN
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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vorgegangen werden. Es werden zuerst bei einer Einheit die
Verrechnungsschlüssel angepasst. Dann wird die Objektnummer und
dann die Quelleinheit eingegeben. Die Quelleinheit ist die
angepasste Einheit. Als letzte Eingabe muß angegeben werden, ob
der Inhalt der V-Schlüssel-Einheit an alle Einheiten oder gezielt
kopiert werden soll. Wenn die Einheit geziehlt kopiert werden
soll, muß die Zieleinheit eingegeben werden. Andernfalls wird der
V-Schlüssel-Inhalt auf alle Einheiten übertragen.
Mietkontozeile zufügen:
Dieses Programm wird genutzt, um nachträglich eine Nebenkostenart
im Einnahmebereich einzufügen. Allerdings ist dies nur möglich,
wenn die bis zu fünf Nebenkostenarten noch nicht ausgeschöpft
sind. Nach Eingabe der Objektnummer werden die bereits definierten
Kontenteile angezeigt. Danach kann die neue Nebenkostenart
angegeben werden. Wenn diese mittels RETURN-Taste bestätigt ist,
werden alle Mieterkonten entsprechend der Eingabe angepasst. Da
keine Sicherheitsabfrage vorhanden ist, sollte man sehr sorgsam
mit diesem Hilfsmittel umgehen, zumal keine Löschung möglich ist.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- MIETPOOL/GENERALVERWALTUNG
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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KAPITEL IV
Die Generalmiet- bzw. Mietpoolverwaltung ist universell
einsetzbar. Bevor jedoch mit diesen Programmen gearbeitet werden
kann, müssen die Daten in der Hausverwaltung erfasst sein. Danach
muß in der nachstehend aufgeführten Reihenfolge gearbeitet werden.
Dateianlage, gew. Zwischenvermietung:
Die Programme für die Dateianlage befinden sich im gleichen
Menüteil wie die Programme der Hausverwaltung. Nach Aufruf des
Programmes "Dateianlage" und Eingabe der Objektnummer, dessen
Daten bereits in der Hausverwaltung erfasst sein müssen, und
nachfolgender Beantwortung der Sicherheitsabfrage, werden alle
notwendigen Speicherteile reserviert für die Aufnahme der
entsprechenden Daten. Dann können die Daten, beginnend mit den
Parametern, erfasst werden.
Parameter für gew. Zwischenvermietung:
Für die Verwendung der Programme zur gew. Zwischenvermietung
müssen die Parameter eingestellt werden. In diesen Parametern wird
das Verhalten der Programmteile geregelt. Wenn die Dateianlage
vollzogen ist, muß das Objekt definiert werden. In dem neu
eingeblendeten Bildschirm muß zuerst der grundsätzliche Typ
definiert werden. Es gibt die Wahl zwischen einem Gesamteigentümer
und zwischen Einzeleigentümern. Bei einem Gesamteigentümer wird
später nur ein Eigentümer eingetragen. Bei mehreren Eigentümern
müssen diese auch in den Stammdaten erfasst werden. Als nächste
Eingabe muß die Verrechnung eingegeben werden. Zur Auswahl stehen
die Weiter-überweisung nach Pauschale pro Einheit,
Quadratmetermiete oder direkte Einnahme pro Einheit, ohne Abzug.
Bei Eingabe "DM/qm" können die eingegebenen Kosten in dem
betreffenden Monat in Abzug gebracht werden. Die betreffenden
Kostenkonten, bis zu fünf, können mit der betreffenden
Kostenkontonummer eingegeben werden. Die Anzahl dieser Konten muß
definiert werden. Die Abspeicherung erfolgt automatisch nach
Eingabe des letzten Feldes.
Eigentümerstammdaten anlegen:
Je nach angegebener Verwendung müssen die Eigentümeradressen
erfasst werden. Nach Eingabe der Objektnummer wird entweder sofort
die Adresse abgefragt oder es muß zwingend die Einheitnummer
eingegeben werden. Bei Einzeleigentümern wird Adresse für Adresse
abgefragt. Jede Adresse bzw. deren Nummer ist identisch mit der
Einheitennummer im Hausverwaltungsobjekt !
Da ein Eigentümer mehrere Mieteinheiten haben kann, wurde eine
"Kopierfunktion" eingebaut. Um die Kopierfunktion nutzen zu
können, muß mindestens ein Eigentümer erfasst sein. Nachdem der
Eigentümer erfasst wurde, kann man die F2-Taste drücken. In dem
eingeblendeten Fenster muß die Zieleinheit eingegeben werden, nach
der das Kopieren erfolgt.
Monatsabrechnung:
Mit diesem Programm kann eine Monatsabrechnung für einen
bestimmten, noch einzugebenden Monat gedruckt werden. In der
erstellten Auswertung wird sowohl ein Sollwert angedruckt, als
auch ein tatsächlicher Wert und ein Ergebnis in Form einer Unter-
oder Überdeckung. Die Einzelergebnisse werden für die
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- MIETPOOL/GENERALVERWALTUNG
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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Gesamtabrechnung zwischengespeichert. Die so ermittelten Werte
können den Eigentümern gutgebracht werden. Hierfür wurde ein
spezielles Programm bereitgestellt, mit dessen Hilfe Überweisungen
gedruckt werden können.
Jahresaufstellung:
Für das näher zu bezeichnente Objekt wird eine Jahresaufstellung
gedruckt. Voraussetzung für eine Aufstellung ist, daß die Monats-
abrechnungen erstellt sind. Diese Aufstellung gibt eine Übersicht
über die Einkunftsverhältnisse.
Überweisungsträgerdruck:
Die monatlichen Überweisungen werden mit diesem Programm auf
bankübliche Überweisungsträger gedruckt. Lediglich die
Objektnummer ist anzugeben. Nach Eingabe der Sicherheitsabfrage
werden die Überweisungen gedruckt.
Jahresabschluß:
Dieses Programm bereitet die Dateien für einen neuen
Abrechnungszyklus vor. Die bisher erfassten Monatsabrechnungen
werden gelöscht. Nach einer Sicherheitsabfrage werden die Daten
gelöscht.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- ÜBERWEISUNGEN
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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KAPITEL V
Überweisungen:
Mit den Programmen für die Überweisungen können die Kosten bzw.
die einzelnen Rechnungen an Handwerker etc. überwiesen und sofort
gebucht werden. Die Buchungen werden automatisch mit dem Ausdruck
der Überweisungen vollzogen. Man unterscheidet zwischen normalen
einmaligen und Dauer-Überweisungen, die in regelmäßigen Zyklen
wiederkehren.
Überweisungsträgeradressen erstellen:
Insgesamt stehen bis zu 99 Adressmöglichkeiten für Überweisungen
zur Verfügung. Die jeweilige Adresse wird mit zugehöriger
Empfängerbankverbindung eingegeben. Das Speichern der Adresse
erfolgt automatisch mit Bestätigen des letzten Eingabefeldes. Für
das Löschen einer Adresse steht die Funktion F3 zur Verfügung. Bei
Betätigen dieser Funktion wird die gerade angezeigte Adresse ohne
Sicherheitsabfrage gelöscht.
Überweisungen erstellen:
Zu Beginn der Erstellung einer Überweisung wird die Adresse, via
zweistelliger Adressennummer, angegeben. Die nächsten Eingabe
befassen sich zweizeilig mit dem Verwendungszweck und dem
Überweisungsbetrag. Für die direkte Verbuchung innerhalb der
Hausverwaltung müssen noch Objekt- und Kostenkontonummer
eingegeben werden. Nach der folgenden Sicherheitsabfrage wird die
Eingabe gespeichert.
Dauerüberweisungen erstellen:
Analog der Einzelüberweisungserstellung werden die
Dauerüberweisungen erstellt. Zu den bereits beschriebenen Eingaben
muß allerdings noch definiert werden, ob die Überweisung
monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder einmal im Jahr
gedruckt werden soll.
Dauerüberweisungen ändern / löschen:
Der Inhalt der Dauerüberweisungsdatei kann geändert oder gelöscht
werden. Der Aufruf erfolgt über die Satznummer. Nach der Anzeige
des Inhaltes kann jede Eingabe geändert werden. Nach Anzeige des
Satzinhaltes kann dieser auch durch Drücken der F3-Taste gelöscht
werden.
Dauerüberweisungen Kurzliste drucken:
Dieses Programm druckt in Kurzform alle Dauerüberweisungen, die
erfasst sind, aus. In dieser Listform sind alle
überweisungsrelevanten Daten enthalten.
Überweisungen drucken / buchen / löschen:
Das Druckprogramm sorgt für den Ausdruck aller eingegebenen
Überweisungen und Dauerüberweisungen. Nach Einspannen des
Endlosformulares kann ein Probedruck erstellt werden. Der
Probedruck wird beliebig oft mit der Taste F2 gestartet. Durch
Drücken der Taste F3 wird der Ausdruck gestartet. Nach Drücken der
Taste F3 muß noch angegeben werden was gedruckt und gebucht wird.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- ÜBERWEISUNGEN
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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Die Fragen sind mit "J" für ja und "N" für nein zu beantworten.
Wenn Überweisungen für den jeweiligen Bereich definiert sind,
werden diese ausgedruckt und nach dem Druck entsprechend verbucht.
Falls individuelle Überweisungen mit ausgedruckt wurden, werden
diese automatisch nach dem Druck und nach der Verbuchung gelöscht.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- INHALTSVERZEICHNIS
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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KAPITEL VI
Dienstprogramme:
Unter der Rubrik "09" Dienstprogramme sind alle Programmteile
zusammengefasst, die zur Sicherheit und zum einmaligen Gebrauch
verwendet werden. Hier sind insbesondere so wichtige Programme wie
die Datensicherung und das Formatieren neuer Disketten enthalten.
Neue Disketten anlegen:
Das Programm "Formatieren" unterstützt das jeweilige
Diskettenlaufwerk des Gerätes, wo die Hausverwaltung installiert
wurde. Das Diskettenlaufwerk bestimmt die Aufzeichnungsgröße. Im
übrigen werden die Betriebssystemkommandos der jeweiligen DOS
Version benutzt. So kommt es auch, daß bei manchen Anwendern
leider, bedingt nach der DOS Version, englische Texte anstatt
deutscher angezeigt werden. Nach einer Startabfrage wird der
Anwender aufgefordert eine neue Diskette einzulegen und mittels
der RETURN-Taste zu bestätigen. Das Programm bereitet die neue
Diskette vor. Nach Beenden des Formatiervorganges hat der Anwender
die Wahl, weitere Diskette zu formatieren oder abzubrechen.
Datensicherung:
Für die Datensicherung sind genügend formatierte Disketten bereit
zu halten. Nach einer Startabfrage muß die erste Diskette
eingelegt und danach mit einer Taste bestätigt werden. Die erste
Diskette wird bespielt. Falls die Diskette nicht ausreicht wird
eine weitere angefordert, die gleichfalls einzulegen und zu
bestätigen ist. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die
letzten Daten gesichert sind. Als grundsätzliche Vorgehensweise
sei erwähnt, daß die Sicherung auf drei verschiedenen
Sicherungssätzen gemacht werden soll. Man verwendet hierbei den
ersten Diskettensatz z.B. montags, den zweiten dienstags, den
dritten mittwochs und dann wieder den ersten Diskettensatz etc..
Auf diese Weise kann man Fehlern, die nicht sofort bemerkt werden,
auch noch ausweichen.
Rekonstruktion:
Die Rekonstruktion dient zur Rücksicherung der erstellten Daten-
sicherung im Bedarfsfalle. Dieses Programm wird sicher so gut wie
nie benutzt werden. Aber was nützt die beste Datensicherung, wenn
keine Rückspielmöglichkeit mehr vorhanden ist. Nach Bestätigen der
Sicherheitsabfrage wird die erste Diskette der Datensicherung
angefordert. Wurde diese eingelegt und bestätigt, beginnt die
Rücksicherung.Falls die Sicherung über mehrere Disketten geht,
werden automatisch so viele Disketten angefordert, wie die
Datensicherung umfasst hat.
Inhaltsverzeichnis:
Nach der Sicherheitsabfrage wird seitenweise das
Inhaltsverzeichnis angezeigt. Nach jeder Seite wird mittels der
Bestätigung eine Seite weitergelistet.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- INHALTSVERZEICHNIS
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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freier Platz:
Die Platzverhältnisse werden mit diesem Programm angezeigt. Die
Anzeige ist untergliedert in den Festplattenspeicher und dessen
Inhalt, sowie den Hauptspeicher, dessen Größe an dieser Stelle
nicht weiter interessiert. Der wichtigste Eintrag ist der letzte,
der angibt, wie viel Platz noch auf dem Datenträger ist.
Briefkopf anlegen, ändern:
Wie bereits in der Mandantenanlage und der Installation behandelt,
kann für jeden Mandanten ein Briefkopf angelegt werden. Dieses
Programm entspricht einem kleinen Textprogramm, das sich aber auf
insgesamt 27 Zeilen erstreckt. Die Cursortasten und Einfüge-,
sowie die Löschtaste sind aktiv. Mit der ESC-Taste wird der
betreffende Briefkopf abgespeichert. In dem Editor gibt es eine
nicht angezeigte Aufteilung. Diese besteht darin, daß die ersten
23 Zeilen für den Briefkopf, respektive für alle versandfertigen
Ausdrucke und 4 Zeilen im Anhang für alle Listendrucke reserviert
sind.
Systemparameter verwalten:
Dieses Programm dient zur Druckeransteuerung und wird bei der
Installation bereits definiert. Weitergehende Anpassungen dürfen
nur auf spezielle Anforderung durchgeführt werden.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- TEXTSYSTEM
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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KAPITEL VII
Textsystem EASY-TEXT
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- ANHÄNGE
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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KAPITEL VIII
Anhang A
Fehlermeldungen:
Nummer Beschreibung
-----------------------------------------------------------------
2 Programmfehler, bitte sofort einen Bildschirmausdruck
anfertigen und dem Hotline-Service melden
11 Teilt durch Null, fehlerhafte Eingabe, Schlüssel mit dem
Devisor 0.
24 Drucker nicht vorhanden
25 Drucker ausgeschaltet
27 Papier ist zu Ende
70 Netzwerkfehler, eine Datei wird doppelt genutzt, bitte
warten und noch einmal versuchen oder Vorgang abbre-
chen.
Alle anderen Fehler sind gemäß dem Fehler 2 dem Hotline-Service zu
melden.
HINWEIS: Es kann zu Fehler und Abbrüchen kommen, die nicht
erklärbar sind bzw. hier nicht aufgeführt sind, wenn der
Mandantenstatus nicht richtig deffiniert wurde. Der Mandant ist
als Status im rechten oberen Maskeneck sichtbar und besteht immer
aus 4-Zeichen. Die ersten zwei betreffen das Laufwerk, wobei das
erste Zeichen der Laufwerksbuchstabe sein muß (C oder D oder E
usw.). Das zweite Zeichen ist IMMER ein ":". Die nächsten zwei
Zeichen müssen Zahlen repräsentieren !
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- ANHÄNGE
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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Anhang B
Verrechnungsschlüssel:
Nummer Text/Bezeichnung
--------------------------------------------------------
101 keine Umlage
102 Miteigentumsanteil
103 Einheiten ohne Hausmeister
104 Einheiten mit Hausmeister
105 Fläche
106 Festwert, man. Eingabe
107 Aufzugsanteil
108 Personenzahl
109 Wärmedienst, man. Eingabe
110 Zählerstände, man. Eingabe
111 Einheiten (Wohnungen)
111 Einheiten (Läden)
111 Einheiten (Büros)
111 Einheiten (Stellplätze/Garagen)
112 Anteil 1
113 Anteil 2
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- ANHÄNGE
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
------------------------------------------------------------------
Nr. Schüssel Mit Wechsel Text
-----------------------------------------------------------------
101 -------- ---------------- keine Umlage
102 X*Me X*Me
-------- --------*Bez Miteigentumsanteil
Mg Mg
---------------
Arb
103 X*1 X*1
----- ------*Bez Einheiten o. Hausm.
Eg Eg
------------
Arb
104 X*1 X*1
--------- -----------*Bez Einheiten m. Hausm.
Eg-Hm Eg-Hm
-----------------
Arb
105 X*We X*We
-------- --------*Bez Wohnfläche
Wg Wg
--------------
Arb
106 ------- -------- Festwerte
107 X*Ae X*Ae
-------- --------*Bez Aufzugsanteil
Ag Ag
--------------
Arb
108 X*Pe X*Pe
------- -------*Bez Personenzahl
Pg Pg
-------------
Arb
109 ------- ---------- Wärmedienst
110 ------- ---------- Zählerstände
111 X*1 X*1
------ ------*Bez Einheiten (W)
W W
------------
Arb
111 X*1 X*1
------ ------*Bez Einheiten (L)
L L
------------
Arb
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- ANHÄNGE
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
------------------------------------------------------------------
111 X*1 X*1
------ ------*Bez Einheiten (B)
B B
------------
Arb
111 X*1 X*1
------ ------*Bez Einheiten (SG)
SG SG
------------
Arb
112 X*A1 X*A1
------- -------*Bez Anteil 1
A1G A1G
-------------
Arb
113 X*A2 X*A2
------- -------*Bez Anteil 2
A2G A2G
-------------
Arb
Legende:
Bez = Bezugszeit in Tagen
Arb = Abrechnungszeitraum in Tagen
Me = Miteigentumsanteil-Einheiten
Mg = Miteigentumsanteil-Gesamt
Eg = Einheiten gesamt, Wohnungen+Läden+Büros+
Stellplätze/Garagen
Hm = Hausmeisterwohnungen
We = Wohnfläche-Einheit
Wg = Wohnfläche-Gesamt
Ae = Aufzugsanteil-Einheit
Ag = Aufzugsanteil-Gesamt
Pe = Personenzahl-Einheit
Pg = Personenzahl-Gesamt
W = Anzahl Wohnungen
L = Anzahl Läden
B = Anzahl Büros
SG = Anzahl Stellplätze/Garagen
A1 = Anteil 1-Einheit
A1G = Anteil 1-Gesamt
A2 = Anteil 2-Einheit
A2G = Anteil 2-Gesamt
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- ANHÄNGE
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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Anhang C
Übergabe-Datei:
Diese Übergabe-Datei wird erzeugt für das Textsystem TEXT5.0.
Diese Datei ist sequentiell und wie folgt aufgebaut:
Name der Datei: UEBER.$$$
Länge der Datei: variabel
Typ der Datei: sequentiell
Sätze pro Eintrag: 5 mit Return abgeschlossen
1. Satz: Anrede
2. Satz: Name1
3. Satz: Name2
4. Satz: Strasse und Nummer
5. Satz: Plz und Ort
Jeder einzelne Satz darf bis zu 60 Zeichen haben.
HANDBUCH, HAUSVERWALTUNG V5.0- ANHÄNGE
SINGLE USER für MSDOS/PCDOS, Stand 1.11.1990, (C) byISR GMBH
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Anhang D
Copyright: (c) by ISR innovative software research gmbh, 1981-
1990, V2.0-V5.0
Veröffentlichung in Zusammenarbeit mit einigen Hausverwaltern und
deren Einzelerfahrungen.
Alle Rechte national und international vorbehalten. Diese
Druckschrift enthält Informationen, deren Eigentum
urheberrechtlich geschützt ist. Desshalb dürfen ohne Zustimmung
des Herausgebers keinerlei Teile dieses Handbuches reproduziert ,
gespeichert oder in irgendeiner Form übertragen werden.
Entsprechende Informationen erhält man schriftlich bei:
Sonstiges:
Wir übernehmen für dieses Handbuch und damit in Zusammenhang
stehende geschäftliche Zusammenhänge keinerlei Gewähr. Dies gilt
auch für hierin enthaltene Fehler und die in Verbindung mit diesem
Informationen stehenden Arbeiten.
Wir behalten uns vor, dieses Handbuch von Zeit zu Zeit zu
aktualisieren, ohne verpflichtet zu sein, Dritte davon in
Kenntniss setzen zu müssen, die sich dieser Unterlagen bedienen.
6. Auflage, Januar 1990