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HILFE.OVR
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1993-12-01
|
140KB
|
1,822 lines
Vorhandene Hilfesätze:
INFO Start: 74 Anzahl: 46
SI Start: 120 Anzahl: 22
4.4 Start: 142 Anzahl: 36
2.6.7 Start: 178 Anzahl: 92
2.6.7.4 Start: 270 Anzahl: 40
1 Start: 310 Anzahl: 9
BW Start: 319 Anzahl: 3
8 Start: 322 Anzahl: 21
2.6 Start: 343 Anzahl: 48
PW Start: 391 Anzahl: 33
2.6.7.8 Start: 424 Anzahl: 21
2.6.7.3 Start: 445 Anzahl: 6
2.4 Start: 451 Anzahl: 48
2.7 Start: 499 Anzahl: 12
0M Start: 511 Anzahl: 44
0 Start: 555 Anzahl: 44
2.4.8 Start: 599 Anzahl: 12
2 Start: 611 Anzahl: 9
2.5.1 Start: 620 Anzahl: 11
2.5.5A Start: 631 Anzahl: 8
2.5.6 Start: 639 Anzahl: 15
2.5.7 Start: 654 Anzahl: 15
2.5.8 Start: 669 Anzahl: 15
2.5 Start: 684 Anzahl: 20
2.8 Start: 704 Anzahl: 31
F Start: 735 Anzahl: 35
2.1.2 Start: 770 Anzahl: 17
11 Start: 787 Anzahl: 22
2.1.3 Start: 809 Anzahl: 6
2.1.4A Start: 815 Anzahl: 47
2.1.6 Start: 862 Anzahl: 8
2.1 Start: 870 Anzahl: 71
2.2.1 Start: 941 Anzahl: 46
2.2 Start: 987 Anzahl: 8
2.2.2 Start: 995 Anzahl: 63
2.3 Start: 1058 Anzahl: 1
2.3.06 Start: 1059 Anzahl: 16
2.3.07 Start: 1075 Anzahl: 19
2.3.05 Start: 1094 Anzahl: 15
2.3.03A Start: 1109 Anzahl: 4
2.3.08 Start: 1113 Anzahl: 2
2.3.10 Start: 1115 Anzahl: 4
1.1 Start: 1119 Anzahl: 76
IN Start: 1195 Anzahl: 12
1.0A Start: 1207 Anzahl: 20
1.0B Start: 1227 Anzahl: 77
1.5 Start: 1304 Anzahl: 15
1.2B Start: 1319 Anzahl: 12
1.2A Start: 1331 Anzahl: 15
1.2C Start: 1346 Anzahl: 18
1.3 Start: 1364 Anzahl: 29
1.1A Start: 1393 Anzahl: 15
3 Start: 1408 Anzahl: 24
4 Start: 1432 Anzahl: 53
4.2 Start: 1485 Anzahl: 55
8.3 Start: 1540 Anzahl: 23
8.1 Start: 1563 Anzahl: 29
8.5 Start: 1592 Anzahl: 9
8.2A Start: 1601 Anzahl: 5
7 Start: 1606 Anzahl: 10
7.1 Start: 1616 Anzahl: 11
7.2 Start: 1627 Anzahl: 10
7.4 Start: 1637 Anzahl: 8
7.5 Start: 1645 Anzahl: 40
7.7 Start: 1685 Anzahl: 6
7.6 Start: 1691 Anzahl: 14
6 Start: 1705 Anzahl: 69
6.4 Start: 1774 Anzahl: 6
6.5 Start: 1780 Anzahl: 18
2.5.9 Start: 1798 Anzahl: 24
***************************************************************************
ZEICHEN ausfuegen Ausfg (DEL) ZEILE e(i)nfügen : CTRL I
" einfuegen Einfg (INS) " (A)usf}gen : CTRL A
CTRL R (R)and setzen auf Abfrage:(l)inks - (r)echts - (e)nde
" T (T)abs setzen " " (s)etzen - (r)}cksetzen - (e)nde
" F (F)ormatiere " " von Zeile .. bis Zeile ...
(b)ock - (r)echt- (l)inksb}ndig (m)ittig
" B (B)lock kopieren " Zeile(n) von .... bis ... ...
" Z (Z)eile anspringen zur Zeile Nr. ... und RETURN
" P (P)robedruck keine Berücksichtigung der Steuerzeichen)
" N (N)ehme Zeile ... (in Cursorposition)
" K (K)opieren Zeile ... (in neue Cursorposition)
" W (W)orte suchen/ersetzen (stets unterhalb des Cursors)
" Q (Q)uestions INFO ??? (innerhalb der Textverarbeitung)
Schriftarten: $F = (F)ettschrift$F $B =(B)reit$B
$K = (K)ursiv (bei Radix = near letter, Brother = Rotschrift
$U = (U)unterstreichen
Rechentext : $S#.#$S(S)tk o.mtr $P5.34$P=Preis $G####.##$G(G)esamtpreis
(E)ndpreis = $E#######.##$E(E)ndpreis
+ oder - $M14$M% (M)wst. $H#######.##$H(Zu/Abschlag)
$E#######.##$E=Endbetrag
### = Briefstopp für Nachträge $V am Briefende = Druck o.Seitenvorschub
Kurzbeschreibung mit Beispielen
zum Brieftext
Dies ist als Beispiel eine Seite Ihres Briefes. Mit den Pfeiltasten koennen
Sie den Cursor an die gewuenschte Position bringen oder wie ueblich einen
beliebigen Text eintragen. Mit "INS" fuegen Sie zeichenweise ein, mit "DEL"
entsprechend aus (von Rechner zu Rechner unterschiedlich).
Bitte probieren Sie es !
Sie duerfen diesen Brief beliebig ueberschreiben - nur beim Abspeichern,
nach "Ende" mit ESC sollten Sie zweckmaeßigerweise die Abfragen mit "n"
beantworten, falls Sie dieses Beispiel behalten moechten !
Mit "CTRL Q" (Questions) erhalten innerhalb der Textverarbeitung zu jeder
Zeit einen Ueberblick der moeglichen Befehle. Probieren Sie auch hier die
Routinen! Der Bildschirm sagt Ihnen stets, was als naechstes zu tun ist.
Weitere Details ersehen Sie aus der beigefuegten Beschreibung.(Sollten die
Tastenfunktionen auf Ihrem Rechner anders belegt sein, rufen bitte das
Programm "Druckeranpassung" und von dort "Tastenfunktionen" auf, um die
Tasten anzupassen, s.Handbuch)
(und falls Sie die Umlaute vermissen: Diese werden leider bei der Ueber=
tragung auf andere Rechner falsch uebersetzt, sodass hier darauf verzichtet
Zur Erläuterung sind die jeweiligen DOS-Befehle in Klammern aufgeführt,
welche Sie im Anhang unter Befehle zum Betriebssystem mit einer
kurzen Erläuterung wiederfinden.
Zunächst brauchen Sie nur den Punkt 5 aufzurufen, nachdem Sie eine
formatierte Diskette (siehe Punkt 1) eingelegt haben. Sobald Sie im
weiteren Verlauf Daten eingeben, müssen diese natürlich ebenfalls mit
Punkt 3 gesichert werden.
Daß darüberhinaus von Zeit zu Zeit eine Datensicherung auf einem
zweiten, ggf dritten Datenträger erfolgen muß, versteht sich von selbst.
Wann und wie oft diese Sicherung erfolgen muß,
hängt vom Nutzungsgrad der Anlage ab.
In der Regel sollte man davon ausgehen,
daß nach einer Datenverarbeitung
von mehr als 5 Stunden
eine Datensicherung erfolgen sollte.
Gesichert werden mit 4 alle Dateien mit *.SYS, *.BRI, *.OVL, *.OVR und
unter 3 alle mit *.DAT
Mit 2 erhalten Sie das Inhaltsverzeichnis der gespeicherten Briefe. Geben
Sie hier dir zu druckende Seite an. Mit einem Fragezeichen als Joker können
mehrere können mehrere, zusammenhängende Briefe angewählt werden, wenn
die Anfangs- buchstaben identisch sind (z.B. BRIEF? würde alles drucken,
was mit BRIEF beginnt.
Beachten Sie, daß bei der ersten Briefseite zunächst der der Briefkopf und
die Anschrift gedruckt wird, weshalb hier nur ca 45 Zeilen zur Verfügung
stehen. Soll der Brief ohne Briefkopf und Adresse gedruckt werden, lassen
Sie zunächst eine leere Seite (einen leeren Brief z.B. unter LEER
speichern) und danach den oder die gewünschten Briefe.
Übersichten, Formulare usw drucken Sie zweckmäßig im Brieftext mit
CTRL P aus.
Unter * 1 * können Sie, falls erforderlich, ähnlich wie bei der
Druckeranpassung einen anderen Drucker anwählen. Sollte Ihr Drucker
nicht auf der nun erscheinenden Liste aufgeführt sein, muss er jedoch,
wie eingangs beschrieben neu laut Druckerhandbuch eingegeben werden.
Mit > 4 < Drucken wechselt das Programm nach Abfrage ob Einzel-oder
Endlosdruck in das folgende Menue zur Adress- anwahl. Sofern die
Kunden-Nr. nicht bekannt ist, kann nach auch der Name eingegeben
werden, aber bitte genau so, wie er im Kundenstamm geschrieben
ist. Sind mehrere mit gleichen Nachnamen vorhanden, kann mit "n" für
nein weitergesucht werden.
Mit dem Index ist letztlich das Drucken von Serienbriefen möglich,
auf Abfrage ist hier nur das gewünschte Indexmerkmal einzugeben. Sinngemäß
verhält es sich beim Drucken nach Postleitzahlen.
Bei Einzelbrief kann natürlich auch der Name noch zugefügt werden, bezw
ein Ausdruck ohne Namen möglich.
Je nach Einstellung der Druckeranpassung kann der Druck mit oder ohne
Briefkopf erfolgen, also sowohl für neutrale als auch bedruckte Endlos-
oder Einzelbögen. Die Einstellung erfolgt in der Druckeranpassung.
Die wichtigsten Befehle des Betriebssystems
Eine noch so gute Einweisung wird wohl kaum vermeiden, daß Sie irgendwann
einmal die wesentlichen Befehle benötigen, um weiterzukommen. Die
wichtigsten dieser DOS-Befehle sind nachfolgend ohne Anspruch auf
Vollständigkeit aufgeführt:
Formatieren in Laufwerk A FORMAT A:
einz.Dateien kopieren von A nach C COPY A: B:NAME.EXE
alle Dateien kopieren von A nach C COPY B: C:*.EXE
Löschen von Dateien DEL NAME.EXE
Diskette kompl.ansehen DIR oder DIR/W
bestimmte Dateien ansehen DIR B:*.EXE
Teilber.einer Platte erstellen MD NAME1 (Bsp)
Teilber.einer Platte aufrufen CD NAME1 "
Achten Sie darauf, daß Sie sich beim Kopieren, Löschen und Einsehen der
Daten oder Programmteile stets auf dem richtigen Teilbereich Ihrer Platte
befinden !!!
Pull-Down-Menu
Aufbau und Editierung
Die Gestaltung mit den Programmtexten sind einer Datei mit der Bezeichnung
MENU.DAT geführt und können z.B. mit RPED modifiziert werden.
Laut dem Beispiel sind 5 Fenster mit Überschrift vorgesehen, welche mit
einem Paragraph-Zeichen beginnen:
Programme (Fortsetzung der Menu.DAT)
Fakturierung,FAFAKT Hilfen
Rechnungswesen,FAREAUS Datensicherung,DATSICH
Umsatzstatistik,FASTAT LW-Einstellung,FAHELP
Kalkulation,FAUNTER Editor(RPED),RPED R
Lagerwesen,FALAGER Reorg. Kunden,KUREORGN
Waren-Umsätze,FAWARE " Artikel,ARTREORGS
Scheck/Überw.,FAETIK " Vorgänge,I3REORG
Brieftext,FABRIEF " KD-Info,INFREORG
Daten " Stücklisten,I4REORG
Artikelstamm,FAARSTA " Langtexte,LREORG
Kundenstamm,FAKUSTA Optionen
Firmenstamm,FAKOFU Datanorm,DATANORM
Drucker/Tastat.,FADRANP Auftragsverf.,AUFTRAG
Farbeinstellung,FAHELP Kunden Im/Export,KUCOPY S
Datenanlage,FAFORM Art.-Im/Export,ARTCOPY S
Hilfsroutine,FAHELP Kassenbuch,MCKASSE R
Paßworte,FAKTPW Finanzbuchh.,MCFIBU R
Währungstab.,FAWAEHRG Lohnbuchh.,MCLOHN R
Ausdrucke Wartung,FAMFAKT S
Rechnung etc.,FADRUCK Getränke,FALGUT S
Briefe,FADRUBRI Tab-Kalkulator,KALK
Kunden/Artikel,FADRSTA
Inventur,FADRSTA
Lohnnachweis,FAKOST
Stücklisten,FADRSTA
Unter den Überschriften sind dann nachfolgend die Programm-Bezeichnungen,
gefolgt von einem Komma, und dann dem zu startenden Programm aufgeführt.
Mit dieser Übersicht erhalten Sie gleichzeitig Kenntnis über die einzelnen
Programmnamen. Bestimmte Programme, welche z.B. in einer anderen
Programmiersprache geschrieben sind, aber auf die Daten von MC-FAKT
zugreifen, z.B. ARTREORG erhalten als$F9. Zeichen$Fhinter dem Programmnamen
ein S (für SHELL) gesetzt. Dies bewirkt, daß nach dem Verlassen des
Programms automatisch eine Rückkehr in die Benutzeroberfläche erfolgt.
Fremde Programme, welche nichts direkt mit MC-FAKT zu tun haben (z.B.
RPED), aber in dem gleichen Verzeichnis installiert sind, erhalten statt
einem S ein R an dieser 9.Stelle.
Sind die Fremdprogramme in einem anderen Verzeichnis der Festplatte
installiert, erfolgt der Aufruf über eine BATCH-Routine, worin dieses
Verzeichnis angewählt wird. Beispiel: Die Finanzbuchhaltung ist in einem
Unterverzeichnis auf Laufwerk D unter MCFIBU installiert. Hierzu wird mit
RPED MCFIBU.BAT eine entsprechende Routine mit folgendem Text geschrieben:
D: (Laufwerkwechsel)
CD MCFIBU (Einstieg in Bereich FIBU)
FIB (Start von FIBU)
FIBSICH (Aufruf der Sicherung)
C: (zurück nach C:)
cd MCFAKT (Rückkehr zu MCFAKT)
Sinngemäß können Sie somit jedes Ihrer eigenen Programme mit dieser
einheitlichen Benutzeroberfläche leicht einbauen und anpassen. Von Vorteil
ist hierbei auch die Tatsache, daß keine Programmteile resistent im
Speicher bleiben und ggf (z.B. im Mehrplatzbetrieb) zu Problemen
oder erheblichen Speicherweiterungen führen.
Wie aus obigen Beispiel ersichtlich, sind jegliche DOS-Befehle möglich,
sodaß z.B. auch eine spezielle Datensicherung per Streamer oder auf
ein Zweitgerät automatisch erfolgen kann.
Hier geben Sie das von Ihnen benutzte Laufwerk und das betreffende
Unterverzeichnis erscheinen, z.B. C:\MCFAKT\. Entspricht dieser
Eintrag nicht den Gegebenheiten, ist kein ordnungsgemäßer Programmlauf
möglich. Bitte daher ggf. den Eintrag korrigieren, beachten Sie,
das der Schrägstrich ▌back-slash▐ von links oben nach rechts unten
verlaufen soll und vor und hinter dem Unterverzeichnis sein muß.
(notfalls auch mit ▌ ALT 92 ▐ erreichbar)
Ganz gleich, ob es sich um eine Rechnung, Angebot oder Lieferschein etc.
handelt, die Eingabe ist immer gleich und hier als VORGANG bezeichnet.
Beim Druck wird letztlich analog der eingetragenen Kopf-und Fußtexte
bestimmt, was und wie oft gedruckt werden soll !
Falls Sie im Kundenstamm SONDERPREISE (s.Info-Rückseite) definiert haben,
drücken Sie hier > P <, damit wird die Preistabelle eingeschaltet !
Durch Drücken von > E < werden in der Bearbeitung die EK-PREISE angezeigt.
Hier erhalten Sie eine Übersicht aller gelieferten Teile an diesen Kunden.
Wollen Sie die Kleinteile nicht gelistet haben, geben Sie den Betrag an,
ab welchen Preis angezeigt werden soll.
Mit diesem Programmteil sind sowie die Anlage und Verwaltung von
Stücklisten, auch als übliche Kalkulationen auf leichte Art möglich.
Die Aufgabe der hier beschriebenen Routine besteht einfach darin,
an Hand der erforderlichen Teile und Leistungen sowie deren EK-Preise
eine Baugruppe zu erstellen, welche mit Hilfe von prozentualen Zu-
oder Abschlägen kalkuliert wird.
Durch Änderung dieser Werte, vor allen Wagnis und Gewinn läßt sich sehr
schnell feststellen, ob ein bestimmter Auftrag durchgeführt werden kann
oder nicht.
Die Anlage von Bauteilgruppen (Stücklisten) bietet darüberhinaus den
Vorteil, in der Fakturation nur noch den Hauptartikel einzugeben, alle
Unterartikel werden bei Rechnungslegung dann automatisch vom Lager
abgebucht.
Alle Daten, auch bei nachträglichen Aenderungen, bleiben ständig auf dem
Bildschirm, wobei die Salden laufend aktualisiert werden. Wie in der
Fakturierung, kann auch hier mit Seite auf/ab innerhalb der Art.-Gruppen
die betreffenden Artikel gesucht und übernommen werden.
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░┌───────────────────────────────────────────┐░
░│ │░
░│ Ein störungsfreie Datenverwaltung ist │░
░│ nur gewährleistet, wenn │░
░│ Kunden und Artikel │░
░│ als leere Sätze vorbelegt werden. │░
░│ │░
░└───────────────────────────────────────────┘░
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
Wählen Sie daher bei der NEUINSTALLATION zunächst unter Punkt 4 und 5
die Routine zum ANLEGEN der DATENSÄTZE an ! Diese dient dazu, Ihren Daten
einen bestimmten Platz auf der Festplatte zu zuzuteilen und auf evtl.
Fehler hin zu überprüfen.
In keinem Fall dürfen diese Routinen nach der Eingabe von Daten nochmals
aufgerufen werden, da diese dann vollständig gelöscht würden !!!
Dagegen bilden die Routinen zum Reorganisieren und Entsperren Ihrer Daten
infolge von äußeren Einflüssen oder unsachgemäßer Handhabung unter den
Punkten 1, 2, 3 und 7 eine wertvolle Hilfestellung.
Es bleibt unausbleiblich, daß infolge eines Datenfehlers, vor allem unter
Netzbedingungen, ein Datensatz für Artikel oder Kunde gesperrt bleibt.
Mit dem Aufruf von DATENSÄTZE ENTSPERREN werden diese für den Zugriff
wieder frei.
Ebenfalls durch eine Fehlbedienung, Stromunterbrechung oder -schwankung
können Datenzugriffe fehlerhaft werden. Hierzu dienen die Routinen
▌ 1, 2 u.6 ▐ zur Reorganisation, indem die Daten einzeln gelesen und
dann neu indiziert werden. Defekte Datensätze werden durch diese Routinen
gelöscht.
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░┌───────────────────────────────────────────┐░
░│ Bei größeren Datenmengen, vor allem im │░
░│ Mehrplatzbetrieb dürfte eine │░
░│ Netzausfallsicherung, zumindest ein │░
░│ Kondensatorgerät zur Vermeidung von │░
░│ Spannungsspitzen │░
░│ dringend zu empfehlen sein! │░
░└───────────────────────────────────────────┘░
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
Vermeiden Sie es möglichst, im Programm zu bleiben, wenn Sie eine Pause
einlegen oder vom Gerät einmal für kurze Zeit weg müssen. Drücken Sie
vorher ▌ ESC ▐, damit die Daten weggeschrieben sind !!!
Die Paßwort-Routine wird nur dann benötigt, wenn nur bestimmte Daten
für bestimmte Personen zur Verfügung stehen sollen.
Der Start des Programm erfolgt dann mit ▌FAKT▐ statt mit ▌FAKTMENU▐
(s.Installation).
Mit der gelieferten Version ist die Paßwortverwaltung mit dem Namen
MASTER für alle Zugriffe frei. Erst wenn zu dem Paßwort Seitennummern
gesetzt werden, ist der Zugriff gesperrt.
Nach Aufruf des Programms FAKT sehen Sie, daß unter dem genannten Paßwort
keine Sperrung vorhanden ist. Teilen Sie nun jedem Benutzer ein Paßwort
mit und tragen hinter den Namen die zu sperrenden Programmteile ein, z.B.:
NAME1 S2/0/S2/4/S2/6/S0/6/S0/7
Hinter ▐ S ▌ steht die Programmseite, von welcher aus ein Programm nicht
gestartet werden soll, hinter dem Schrägstrich steht das Programm, welches
nicht aufgerufen werden soll.
Die jeweilige Seitenzahl ersehen bei jedem Programm rechts oben auf Ihrem
Monitor. Z.B. vom Hauptmenu = 0 Stammdaten = 2 Fakturierung = 1 Brieftext
= 4 Rechnungswesen =6 Kassenbuch =5 Warenumsatz = 7 usw.
Das obige Beispiel "NAME1" würde also bedeuten, daß nach Angabe dieses
Paßwortes die Programme "Paßwort", "Daten anlegen","Firmenstamm",
"Rechnungswesen" und "Warenumsatz" nicht aufgerufen werden können.
Zuletzt überschreiben Sie das Paßwort "MASTER" mit einem Begriff Ihrer
Wahl.$FNur Sie haben mit diesem Begriff noch Zugriff auf a l l e
Daten.$FVergessen Sie diesen Begriff, hilft nur noch Ihre Firmenstammdaten
(*.OVL) an uns einzusenden. Vergessen sollten Sie auch nicht, die
Paßwort- routine für alle übrigen Benutzer zu sperren.
Hier können Sie hier ggf. die Farbgebung der Maske beeinflussen. Die dort
aufgeführten Zahlen entsprechen den COLOR-Befehlen lt DOS-Handbuch.
Vor einer Änderung sollten Sie sich die Originaleinstellung zunächst
ausdrucken. Bsp.:
Bildschirm Rahmen 12 00
Datum,Seite,Benutzer 10 00
Überschrift 00 07
Eingabefelder 00 07
Normaltext 02 00
Die erste Zahl steht für Vordergrund, die zweite für den Hintergrund.
Die wesentlichsten COLOR-Befehle sind nachfolgend aufgeführt:
01 blau 02 grün 03 kobaltblau 04 rot
05 violett 06 braun 07 weiß 08 grau
09 helblau 10 hellgrün 11 hellkobalt 12 hellrot
13 hellviol. 14 gelb 15 hellweiß
In dem Beispiel würden also die Linien rot, Datum etc und die Texte
in grün erscheinen, während die Eingabefelder invers dargestellt sind.
In dieser Routine bestimmen Sie, ob per Lieferschein, Auftragsbestätigung
oder bei dem Rechnungsdruck das Abbuchen der Artikel vom Lager erfolgen
soll.
Z.B. muß bei Sammelrechnung stets eine Verbuchung per Lieferschein
erfolgen, da ja sonst der Warenbestand nicht mehr stimmen würde.
Mit dem FIRMENSTAMM definieren Sie, um welche Art des Anschreibens des
und Ihrer Firmierung es sich hier handelt. Unter 0 bis 6 definieren Sie die
Texte für Angebote, Rechnungen, Lieferscheine etc.
Als Beispiel sind die Kopf- (3 Zeilen) und Fußzeilen (6 Zeilen) in der
gelieferten Version bereits eingetragen und brauchen von Ihnen lediglich
mit Ihren Firmendaten versehen geändert werden.
Die gestrichelten Linien legen ggf. fest, daß die Rechnungs-Nr, Kunden-Nr
und Datum automatisch innerhalb dieser Linien gedruckt werden sollen.Sind
keine Linien erwünscht, genügt ein Leerzeichen am Beginn der Zeilen.
Ansonsten bestimmen Sie mit #R########, wo die Rechnungs-Nr,
mit #K#### die Kunden-Nr und mit #D###### das Datum gedruckt werden soll.
Wollen Sie in das Anschreiben noch Daten zufügen, kann hierzu ein
Stoppzeichen mit #S################## gesetzt werden:
Aufgrund des Stopzeichen erwartet der Rechner beim Ausdruck hier Ihre
Eingabe, welche natürlich auch mit > RETURN < übergangen werden kann,
falls keine Angaben erfolgen sollen.
Die eingetragenen Texte für die Stop-Symbole werden im übrigen gespeichert
und stehen nach dem Angebot o.ä auch für die Rechnung etc. zur Verfügung.
Das Zeichen #L# sagt letztlich dem Rechner, daß der Ausdruck linksbündig
erfolgen soll.
Soll ein$FBemerkungstext$Faus dem Kundenstamm, z.B. die Konto-Nr, falls
abweichend von der K-Nr., hier eingetragen werden, benutzen Sie hierzu
ein #B###### (für Buchungs-Nr)
In den SKONTO-TEXTEN können 9 verschiedene Zahlungsarten eingegeben
werden, welche im Kundenstamm als Kürzel vermerkt sind und als Grundlage
beim Rechnungsdruck dienen z.B.:
1. Zahlung 14 2%, 30 Tage rein netto /30
2. Zahlungsziel 30 netto /30
3. Zahlung 8 Tage 3%, 30 Tage netto /30
4. Zahlung nach Rechnungserhalt rein netto /30
5. Der Rechnungbetrag wird per Nachnahme erhoben
6. Betrag dankend per VR-Scheck erhalten
usw.
Wichtig: Zwischen dem Skontosatz und % darf kein Leerzeichen sein.
Die Angabe hinter dem Schrägstrich dient als Index, ab welchen Tag
gemahnt werden soll, die Angabe im Text allein genügt nicht. Beachten
Sie dabei, daß zu den angebenen Mahnzielen die Tage aus den
Mahnparametern (s. Rechnungswesen) hinzuaddiert werden.
Neben den üblichen$FExportrechnungen (o.Mwst.)$Fkann auch eine evtl.
Umrechnung lt. einer WÄHRUNGS-TABELLE erfolgen.
Unter Aufruf von ▐ 7 ▐ innerhalb der Stammdaten erhalten Sie eine Abfrage
zur Bezeichnung der Währung, ein von Ihnen gewähltes Kürzel (1 Zeichen),
den Umrechnungsfaktor und auf wieviel Stellen aufgerundet werden soll.
Das Kürzel wird in der Fakturierung an der vierten Stelle der
Rechnungsnummer eingetragen, woraufhin in der Rechnung die entsprechende
Währung angegeben wird. Am Schluß wird an Hand des Umrechnungsfaktors
der DM-Betrag ausgewiesen.
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░┌───────────────────────────────────────────┐░
░│ Herzlichen Glückwunsch │░
░│ Sie haben gut gewählt! │░
░└───────────────────────────────────────────┘░
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
Dieses Programm ist bemüht, Ihnen die Arbeit am PC so leicht wie möglich zu
gestalten. Sie können praktisch nichts falsch machen und werden vom
Bildschirm von Eingabe zu Eingabe geführt, wobei Sie durch Drücken von M
in allen Hauptmasken wieder in diese Benutzer-Oberfläche gelangen.
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░┌───────────────────────────────────────────┐░
░│ Prüfen Sie zunächst, ob in der │░
░│ CONFIG.SYS die Anzahl für FILES und │░
░│ BUFFERS auf jeweils 30 gesetzt sind. │░
░│ Falls Sie hier eine Änderung vornehmen, │░
░│ muß das System neu gestartet werden! │░
░└───────────────────────────────────────────┘░
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
Sollte das Programm noch nicht auf das richtige Datenlaufwerk eingestellt
sein, wählen Sie bitte in der HILFSROUTINE unter 4=Laufwerke/Benutzer an:
Unter Anwahl von > 4 < muß hier nun das von Ihnen benutzte Laufwerk und
das betreffende Unterverzeichnis erscheinen, z.B. C:\MCFAKT\. Entspricht
dieser Eintrag nicht den Gegebenheiten, ist kein ordnungsgemäßer
Programmlauf möglich. Bitte daher ggf. den Eintrag korrigieren, beachten
Sie, das der Schrägstrich ▌back-slash▐ von links oben nach rechts unten
verlaufen soll und vor und hinter dem Unterverzeichnis sein muß.
(notfalls auch mit ▌ ALT 92 ▐ erreichbar)
Mit dem aufgelistetem Menu können Sie mittels der Pfeiltasten alle
Programme aufrufen und mit RETURN (ENTER) anwählen, wobei auch ggf. eine
"Maus" zur Hilfe genommen werden kann, falls diese auf Ihrem Rechner
installiert und mit ▌MAUSALL▐ eingerichtet wurde.
Durch Drücken der Taste M (für (M)enu) erhalten Sie in jedem Progra
die gleiche Maske vorgelegt. Diese MENU-Anwahl kann und sollte Ihnen als
eine einheitliche Beuntzer-Oberfäche dienen, da hiermit auch alle
Fremdprogramme, ggf. auch in anderen Unterverzeichnissen aufgerufen und
gestartet werden können (siehe gesonderte Anleitung).
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░┌───────────────────────────────────────────┐░
░│ Herzlichen Glückwunsch │░
░│ Sie haben gut gewählt! │░
░└───────────────────────────────────────────┘░
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
Dieses Programm ist bemüht, Ihnen die Arbeit am PC so leicht wie möglich zu
gestalten. Sie können praktisch nichts falsch machen und werden vom
Bildschirm von Eingabe zu Eingabe geführt, wobei Sie durch Drücken von M
in allen Hauptmasken stets in die generelle Benutzer-Oberfläche gelangen.
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░┌───────────────────────────────────────────┐░
░│ Prüfen Sie zunächst, ob in der │░
░│ CONFIG.SYS die Anzahl für FILES und │░
░│ BUFFERS auf jeweils 30 gesetzt sind. │░
░│ Falls Sie hier eine Änderung vornehmen, │░
░│ muß das System neu gestartet werden! │░
░└───────────────────────────────────────────┘░
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
Sollte das Programm noch nicht auf das richtige Datenlaufwerk eingestellt
sein, wählen Sie bitte in der HILFSROUTINE unter 4=Laufwerke/Benutzer an:
Unter Anwahl von > 4 < muß hier nun das von Ihnen benutzte Laufwerk und
das betreffende Unterverzeichnis erscheinen, z.B. C:\MCFAKT\. Entspricht
dieser Eintrag nicht den Gegebenheiten, ist kein ordnungsgemäßer
Programmlauf möglich. Bitte daher ggf. den Eintrag korrigieren, beachten
Sie, das der Schrägstrich ▌back-slash▐ von links oben nach rechts unten
verlaufen soll und vor und hinter dem Unterverzeichnis sein muß.
(notfalls auch mit ▌ ALT 92 ▐ erreichbar)
Mit dem aufgelistetem Menu können Sie mittels der Pfeiltasten alle
Programme aufrufen und mit RETURN (ENTER) anwählen, wobei auch ggf. eine
"Maus" zur Hilfe genommen werden kann, falls diese auf Ihrem Rechner
installiert und mit ▌MAUSALL▐ eingerichtet wurde.
Durch Drücken der Taste M (für (M)enu) erhalten Sie in jedem Progra
die gleiche Maske vorgelegt. Diese MENU-Anwahl kann und sollte Ihnen als
eine einheitliche Beuntzer-Oberfäche dienen, da hiermit auch alle
Fremdprogramme, ggf. auch in anderen Unterverzeichnissen aufgerufen und
gestartet werden können (siehe gesonderte Anleitung).
Der FIRMENSTAMM dient dazu, Ihre eigenen Firmendaten für den
Druck des Briefkopfes einzutragen, falls Sie neutrales Endlospapier
verwenden wollen. Die Angaben müssen diesem Fall natürlich vollständig
sein. Das Feld für die Anrede wird in der Regel nicht benutzt !
Vergessen Sie in diesem Fall nicht, dies in der Druckeranpassung mit "m"
für (m)it Briefkopf drucken anzuwählen, bezw unter 4 zu bestimmen,
ob mit oder ohne Zahlungsmodus gedruckt werden soll (s.folgende Seite)
Die Angaben der Bankverbindungen werden beim Rechnungsende, beim
Drucken von Schecks/Überweisungen und für den evtl. Zahlungseingang
benötigt.
Die STAMMDATEN-VERWALTUNG dient als Grundlage Ihrer firmenbezogener Daten,
deren Aufruf sinngemäß auch über die M-Taste möglich ist.
Beachten Sie, daß v o r der Eingabe von Artikel und Kunden zunächst
eine Datenanlage erfolgen muß !!!
Die übrigen Dateneingaben bedürfen keiner Vorbelegung .
Eine Erläuterung zu den einzelnen Programmen erhalten Sie nach
entsprechender Anwahl.
Bitte wählen Sie hier Ihren DRUCKERTYP 1 an, worauf Sie eine Liste der
bereits definierten Drucker erhalten. Der jeweils initialisierte Drucker
ist mit einem * gekennzeichnet. Falls Sie eine andere Einstellung
wünschen, drücken Sie die betreffende Ziffer.
Die ART Ihres DRUCKES bestimmen Sie unter 2 und 3, indem Sie lediglich
mittels der beiden Tasten auf den gewünschten Druck umschalten.
Sollte Ihr Drucker in der Liste nicht aufgeführt sein, waehlen Sie unter 5
KORREKTUR eines DRUCKERS an.
Sollte Ihr Drucker in der Liste unter * 1 * nicht aufgeführt sein, waehlen
Sie unter 5 KORREKTUR eines DRUCKERS an und schreiben die aktuellen
ASC- Steuerzeichen in eine bereits vorhandene Druckeranpassung, z.B.
"anderer Drucker". Die entsprechend erforderlichen Steuerzeichen entnehmen
Sie bitte Ihrem Druckerhandbuch (s.ASC-Steuerzeichen). Wichtig ist vorallem
der Eintrag der ELITE-Schrift, also 12 Zeichen pro Zoll. Sollte der Wert
für "Buffer löschen" nicht Handbuch sein, hat es sich bewährt, hier das
Zeichen "Engschrift aus" (meist 18) einzugeben.
Mit der SEITENAUFTEILUNG kann die vorgegebene Einstellung entsprechend
Ihren Briefbögen weitgehenst geändert werden. Die Standardeinstellung
sollten Sie sich zunächst einmal ausdrucken. Mitunter kann die Einstellung
von Druckertyp zu Druckertyp verschieden sein. Z.B. beachten muß bei
Druckern mit autom. Blatteinzug (auch Laser) die Anzahl der Zeilen meist
auf 63 bis 66, bei autom. Rücktransport zur Abrisskante 99 (!) eingestellt
werden, da dann vom Drucker der Blattverschub gesteuert wird.
Die Eintragungen müssen sowohl für die Briefe, als auch für den
Rechnungsdruck vorgenommen werden.
Bitte beachten Sie:
Die Zeilenzahl pro Seite = 72 bezieht sich auf Endlospapier mit 12 Zoll
Länge. Das heißt aber,daß der Drucker auch auf den gleichen Wert
eingestellt sein muß.
Mit der SEITENAUFTEILUNG kann die vorgegebene Einstellung entsprechend
Ihren Briefbögen weitgehenst geändert werden. Die Standardeinstellung
sollten Sie sich zunächst einmal ausdrucken. Mitunter kann die Einstellung
von Druckertyp zu Druckertyp verschieden sein. Z.B. beachten muß bei
Druckern mit autom. Blatteinzug (auch Laser) die Anzahl der Zeilen meist
auf 63 bis 66, bei autom. Rücktransport zur Abrisskante 99 (!) eingestellt
werden, da dann vom Drucker der Blattverschub gesteuert wird.
Die Eintragungen müssen sowohl für die Briefe, als auch für den
Rechnungsdruck vorgenommen werden.
Bitte beachten Sie:
Die Zeilenzahl pro Seite = 72 bezieht sich auf Endlospapier mit 12 Zoll
Länge. Das heißt aber,daß der Drucker auch auf den gleichen Wert
eingestellt sein muß.
Mit der TASTATUR-ANPASSUNG haben Sie letztlich die Möglichkeit, die
Tastenbefehle für Ihren Rechnertyp Ihren persönlichen Wünschen ändern,
indem sie die Aufrufe z.B. auf die Funktionstasten Ihres Rechners legen.
Nach Anwahl der betreffenden Ziffer für die Funktion drücken Sie lediglich
die neu gewählte Taste. Die daraus sich ergebenden Ziffern stellen die
ASC-Werte dar und sind für Sie in der Regel ohne Bedeutung. Mit 25 erfolgt
vorab eine Prüfung mit eventuellem Hinweis, falls Tasten doppelt belegt
sind. z.B. können hiermit auch die Funktionstasten belegt werden. Ist alles
korrekt, kehren wieder in das Hauptmenu zurück.
An Hand des Briefprogramms können Sie leicht feststellen, ob die neuen
Befehle funktionieren, nicht immer sind die Tasten Ihres Rechners für alle
Funktionen ansprechbar. Die untere Einstellung entspricht der IBM-Tastatur,
die Abkürzungen stellen die jeweiligen Tasten dar.
Mit dieser DRUCKER- und TASTATURANPASSUNG erhalten Sie eine recht
umfangreiche Routine, mit welcher Sie die Druckart, den Druckertyp, die
Tastenbefehle und die Seitenaufteilung bestimmen können.
Mit 0 wählen Sie, ob die Artikel-Nr oder eine laufende Positions-Nr.
ausgedruckt werden soll.
Unter 4 können Sie die zuvor erwähnten SKONTEN-TEXTE (s. Firmenstamm)
aktivieren oder reaktivieren.
Der letzte Punkt mit D bestimmt, ob oder über welchen Port gedruckt
werden soll, die Normeinstellung wird mit LPT1 vorgeschlagen. Mit LPT2
wäre ggf. ein anderer Drucker ansprechbar und NULL heißt, es wird zwar
verbucht (Rechnung etc), aber es erfolgt kein Ausdruck. Geben Sie hier
eine andere Bezeichnung, z.B. LISTE an, wird der komplette Druck in eine
Datei mit Namen LISTE mit allen zugehörenden Steuerparametern geschrieben.
Mit PRINT LISTE kann im nachhinein der Ausdruck erfolgen, wobei natürlich
dieser über einen Drucker der gleichen Art erfolgen muß.
Die übrigen Erläuterungen erhalten Sie nach entsprechender Anwahl !
Der LOHNNACHWEIS ist dann erforderlich, wenn an Hand der verarbeiteten
Lohnstunden (s.Artikelverwaltung) ein Beleg der tatsächlich gebrauchten
Löhne erstellt werden soll.
Die Werte können per Bildschirm oder per Drucker ausgegeben werden.
Nach einer Auswertung müssen für den nächsten Zeitraum die Sollbestände
wieder auf 1000 gesetzt werden. Dies erfolgt unter Punkt 3.
─────────────────────── Seite 29 ──────────────────────────
Fehler-Behandlung
Das Auftreten eines Fehlers wird wohl niemals vollständig zu vermeiden
sein. Programmseitig erfolgt eine ständige Überprüfung, jedoch kann
durch fremde Einflüsse (Netz - Schwankung, Hardware etc) ein oder mehrere
Datensätze defekt werden.
Dies führt zu einer Fehlermeldung, welche Sie sich stets ausdrucken
lassen und ggf an uns weitergeben (fax 02262 3507) sollten. Die
wesentlichsten Fehler sollten Ihnen z.T. schon ein Hinweis sein:
Fehler Nr. Bedeutung
24, 25 Drucker nicht eingeschaltet, Kabel defekt
52 Fehler in der Datei, unleserliche Zeichen
57 Schreib/Lese-Fehler der Platte
53 Programm bezw. Datei nicht vorhanden
11 Teilung durch 0 nicht möglich (Datenfehler)
61 Diskette, Platte ist voll
70 Diskette hat Schreibschutz
71 Diskette nicht eingelegt, Klappe offen
72 Fehler auf Diskette/Platte
76 Laufwerk nicht richtig eingestellt, s.LW-Einstellung
68 für das System ein unerklärlicher Fehler
Bei Auftreten eines solchen Fehlers wird der Datensatz korrekt geschlossen
und es führt nicht zu weiteren Fehlern, dennoch sollte in diesen Fällen
ggf. eine Reorganisation durchgeführt werden. Tritt ein Fehler immer
an einem bestimmten Datensatz auf, sollte dieser auf jeden Fall gelöscht
werden und mit einer nicht gebräuchlichen Bezeichnung neu belegt werden.
Ggf kann durch einen Fehler ein Datensatz oder die Datei selbst gesperrt
werden, dies ist eine Schutzmaßnahme für den Netzbetrieb. Lassen Sie
in diesen Fällen die Routine > Entsperren von Datensätzen < laufen und
nehmen in schwierigen Fällen die > SPERR.SYS < von Ihrer Original-Diskette.
Falls Sie sich verschrieben haben, können Sie mit Pfeil hoch in die
vorige Eingabe gelangen. Zur Text- oder Zahlkorrektur dienen Ihnen wie
üblich die Zeichenlösch bezw. Einfügetasten. Ebenso können Sie natürlich
bestehende Eingaben mit Pfeil abwärts * übergehen.
Zum Korrigieren kann der Artikel direkt eingegeben werden oder mit
"Blättern" gesucht werden. Geben Sie hierzu die zu durchsuchende
Artikelgruppe z.B. AB ein und drücken Taste zum Blättern (PgUp/PgDn
bezw Bild auf/ Bild ab.
Sinngemäß kann auch nach Textpassage in der Beschreibung gesucht werden,
indem Sie die Artikel-Nr mit RETURN übergehen und den zu suchen Text
eingeben, z.B."ring". Hierbei werden alle Teile aufgelistet, wo in der
Beschreibung der Begriff "ring" vorkommt.
Beachten Sie, daß hierbei a l l e 3 Zeilen durchsucht werden, nach
Groß- /Kleinschrift wird nicht unterschieden !
Wann und wie oft eine Sicherung erfolgen muß, hängt vom Nutzungsgrad der
Anlage ab. In der Regel sollte man davon ausgehen, daß nach einer
Datenverarbeitung von mehr als 5 Stunden eine Datensicherung erfolgen
sollte.
Prüfen Sie vorab, ob die angegebenen Laufwerke zur Sicherung richtig und
korrigieren diese ggf.
Zur Erläuterung sind die jeweiligen DOS-Befehle in Klammern aufgeführt,
welche Sie auf S.101 unter Befehle zum Betriebssystem mit einer kurzen
Erläuterung wiederfinden.
Zunächst brauchen Sie nur den Punkt 3 aufzurufen, nachdem Sie eine
formatierte Diskette (siehe Punkt 1) eingelegt haben. Sobald Sie im
weiteren Verlauf Daten eingeben, müssen diese natürlich ebenfalls mit
Punkt 5 gemeinsam mit Ihren Briefen gesichert werden.
Gesichert werden hier alle Dateien mit *.SYS, *.BRI, *.OVL und unter 3
alle mit *.DAT
Daß darüberhinaus von Zeit zu Zeit eine Datensicherung auf einem zweiten,
ggf dritten Datenträger erfolgen muß, versteht sich von selbst.
Zum Löschen von Artikel kann der betreffende Artikel direkt oder eine
Artikelgruppe durch eine Fragezeichen eingegeben werden, z.B. AB? listet
Ihnen alle Artikel mit AB... beginnend auf. Wird die Abfrage mit "Löschen
ja" beantwortet, sind die Artikel zum Löschen indiziert. Erst durch die
Eingabe von > RETURN < erfolgt der Löschvorgang. Geben Sie jedoch hier
> ESC < ein heißt dies, zurück zum vorigen Menu ohne Löschen.
Der Preisänderungs-Dienst bietet neben den üblichen prozentualen
Änderungen auch rabatt- oder rabattgruppengestützte Routinen global
oder nur für einen bestimmten Lieferanten und/oder für bestimmte Artikel:
Zunächst ist die Selektion nach Lieferant möglich, falls die Änderung sich
speziell nur für einen Lieferanten gilt.
Bei der (n)ormalen Preisänderung kann sowohl eine Umrechnung der Preise
selbst, als auch eine Umrechnung von EK nach VK und umgekehrt erfolgen.
Für die zu ändernden Artikel müssen stets die ersten Zeichen der
Artikel-Nummern angegeben sein, ein Joker (?) ist hier nicht möglich.
Die Eingabe der Änderung in Prozent erlaubt auch als Vorzeichen eine
Minus-Eingabe. Hier wird dann folglich ein Abschlag errechnet (auch zB.
wenn die Preise von inclusiv nach exclusiv Mwst. errechnet werden sollen.
Die Berechnungen nach (R)abatt oder (G)ruppe basieren darauf, daß vielfach
bei der Übernahme aus DATANORM oder KFZ-Teilen der (R)abattssatz oder
nur die Rabatt(g)ruppe in der dritten Zeile der Beschreibung vermerkt ist.
Wenn z.B.in dieser dritten Zeile (welche im übrigen bei der Datenübernahme
nicht belegt ist) /N /R=30 steht, so wird der EK eben mit 30 % Rabatt
errechnet oder umgekehrt der VK mit 30 % Marge vom EK-Preis.
Schrägstrich / (/N) bedeutet, daß dieser Text nicht gedruckt werden soll.
Steht dort /G= gefolgt von einer zwei- oder dreistelligen Zeichenkette,
handelt es sich um eine verschlüsselte Rabattgruppe. In diesem Fall
müssen die zugehörenden Rabatt= sätze (werden vom Lieferanten mitgeteilt)
in eine Datei mit dem Namen ▐ RABATT.DAT ▌ geschrieben werden.
Diese RABATT.DAT kann mit jedem beliebigen Editor (z.B.RPED) leicht
erstellt werden, z.B.:
/G100 = %10
/G120 = %15
/G125 = %25 etc.
Natürlich eignen sich diese Schlüssel auch für eigens erstellte Datensätze
und erlauben eine schnelle und genaue Preiskorrektur.
Beachten Sie auch die gegebenen Möglichkeiten der automatischen
Neukalkuation in der Stücklistenverwaltung. (s.Seite 61)
Damit die Werte in der dritten Bezeichnungszeile nicht gedruckt werden,
ist auch hier vor den Sätzen ein /N (für nicht drucken) vorzusehen.
Das Kopieren bzw.Vervielfältigen von Artikeln bietet Ihnen die
Möglichkeit gleichartige Artikel nicht von Hand neu einzutippen, sondern
einfach zu kopieren. Ganz besonders bei längeren Beschreibungen und
bei Langtexten dürfte diese Routine von großem Vorteil sein.
Hierzu wählen Sie "Artikel kopieren" an und überschreiben dort die
Artikel-Nr mit der neuen Bezeichnung, wobei dieser Artikel auch mehrfach
kopiert werden kann.
Vor der Dateneingabe ist es zwingend erforderlich, daß die Daten vorbelegt
worden sind (s.Datenanlage) !
Bevor Sie mit der Eingabe von Artikeldaten beginnen , empfiehlt es sich,
einen Organisationsplan der von Ihnen verwandten Artikel zu erstellen,
z.B. Hauptgruppe A...., Untergruppe AB......, Teilegruppe ABC.....
usw., ggf mit fortlaufender Numerierung. Gleich beim Abspeichern werden
die Datensätze alphabetisch, bezw numerisch sortiert ! Dies erleichert
Ihnen das Suchen eines bestimmten Artikel später ganz erheblich. Zudem
erhalten Sie alle Ausdrucke in entsprechender Reihenfolge im
Katalog-System.
Sofern keine Lagerverwaltung vorgesehen ist, werden die letzteren
Abfragen bezüglich Ist- und Sollmenge nicht abgefragt. Die Funktionen
zum Suchen und Blättern nach Artikeln können durch die zuvor erwähnte
Tastatur-Anpassung individuell bestimmt werden. Unter MS-DOS wird
hierzu meist Pg up und PG dn (Seite auf/ab) gewählt!
Für die Eingabe der Art.Nr braucht die SHIFT-Taste nicht gedrückt werden,
die Buchstaben erscheinen automatisch in Grosschrift.
Falls Sie mehrere Läger mit gleichen Artikel (z.B. Kundendienstfahrz.)
bedienen wollen, sollten diese Artikel die gleiche Lagernummer beiinhalten.
Nur falls unterschiedliche Artikel auf verschiedenen Lägern, sollte das
jeweilige Lager definiert werden.
Unter der Kunden-Nummer kann der jeweilige Lieferant des Artikels
angegeben werden. Hierzu ist jedoch Voraussetzung, daß der Kunde auch
gespeichert ist (s.o). Diese Angabe ist Voraussetzung zum Druck der
Lieferanten-Liste mit Angabe aller lieferbaren Artikel (Wer liefert
was ...)
Die Routine Artikel duplizieren erleichtert Ihnen das Eintippen von
gleichartigen Artikeln, da hier dann nur bestimmte Passagen geändert
werden müssen s.Seite 37 !
Der Mischpreis wird natürlich nicht eingegeben. Er wird automatisch
berechnet, sofern beim Wareneingang andere EK-Preise eingegeben werden.
Es handelt sich hier als um einen rein kalkulatorischen Wert.
Für besondere Druckarten können bestimmte Artikel durch Voranstellen
von X,Y oder Z bezeichnet werden:
X als erstes Zeichen bedeutet, daß die Artikel-Nr und die Stückzahl
nicht gedruckt werden z.B. für Porto und Verpackung oder Standardtexte
Ebenso eignet sich diese Routine für die variable Eingabe von
Werbetexten in der Fakturierung.
XX sind prozentuale Zuschläge auf die Ges.-Rechnung z.B. Transport=
versicherung o.ä. Die Menge z.B. 3.5 bewirkt einen Zuschlag von 3.5 %
(s.auch Fakturierung)
/ bedeutet sinngemäß das Gleiche wie X nur erfolgt hier eine
Verbuchung des Lagerbestandes.
Z bedeutet, dass es sich hier um Löhne handelt, welche in der Rechnung
aufaddiert und separat ausgewiesen werden. Gleichzeitig ist hiermit
ein Lohnnachweis für einen bestimmten Zeitraum möglich (s.Ausdruck
der Daten).
QQ sind Fremdleistungsanteile , welche ebenso in der Rechnung als
solche ausgewiesen werden.
Jedem Artikel ist zu den 3 Zeilen Text ein Langtext bis zu 45 Zeilen
zuzuordnen. Rufen Sie dazu im Beschreibungstext CTRL I auf (s.S.41)
Ebenso beachten auf Seite 39 die Zuordnung von Lohnanteilen bezw.
Leergütern (Getränke-Vertrieb).
Die Routinen zur Aufmass-Berechnung finden Sie auf Seite 37 und zur
Prozentautomatik auf Seite 42 !
Unter Art =INDEX wird festgelegt, ob es sich um einen Lieferanten
oder Kunden handelt. Je nach Eingabe wird bei der Datenübernahme in die
FIBU 10000 für K und 70000 für L hinzuaddiert. Es können aber auch
Zahlen von 1 bis 9 eingegeben werden ! In diesem Fall wird bei der
Übernahme und beim Druck der Rechnung und Kundenliste diese Zahl der
Kdn-Nr vorangestellt Der INDEX stellt ein wichtiges Selektionskriterium
für bestimmte Kundengruppen, wonach einseits Listen erstellt oder Briefe
( Serienbriefe ) gedruckt werden können.
Für beide Routinen wird ein ▌ ? ▐ als Joker benutzt, um nach bestimmten
Kennzeichen suchen zu können. Zum Beispiel kann die Selektion nach
▌ K?I?34 ▐ bedeuten, daß alle (K)unden, interessiert an ..., in der
34 Woche angeschrieben werden sollen. Bei der KFZ-Version wird
darüberhinaus neben dem km-Stand die TÜV- und ASU-Termine beim Drucken
der Rechnung abgefragt und hier eingetragen: An der 3. und 4. Stelle
steht der ASU-, an der 5. und 6.Stelle der TÜV-Termin
Bei der Eingabe des Namens geben Sie zunächst
den Nachnamen, gefolgt von einem Komma und dann
Vornamen, ohne Komma ein !!!
Der aktuelle Saldo und der Umsatz wird erst nach entsprechenden
Bewegungen automatisch aufgelistet.
Bezüglich des Zahlungsmodus beachten Sie die Hinweise im Programmteil
"FIRMENSTAMM-DATEN " unter Skontosätze. Wenn Sie hier das Kürzel
1-9 eingeben, wird der dazugehörende Text eingeblendet und gespeichert.
Bei dem Wohnort wird zuvor das Länderkennzeichen (3-stlg.) und die
Postleitzahl (5-stellig) abgefragt. Den Adressnamen tragen Sie bitte
zuerst den Nachnamen (damit Sie ihn laut Alphabeth suchen können und
dann, o.Leerzeichen, nur durch ein Komma getrennt, den Vornamen, ggf mit
dem Titel davor, ein. In allen Ausdrucken wird dann der Vorname wieder
vorangestellt.
Bei der Bezugsperson geben Sie nur den Namen (ggf. mit Titel) an, welchem
ein Kürzel laut Maske wie h für Herr, f für Firma, r für Frau, o für ohne
Anrede vorangestellt wird. Im Druck wird daraus automatisch "zu Händen von
Herrn ...., zu Händen Abt.Software etc wird.
Geben Sie hier ein Stoppzeichen ▌ # ▐ (das ist diese Leiter auf Ihrer
Tastatur) hinter dem Kürzel ein, kann die betreffende Person beim Druck
der Rechnung o.ä. nachgetragen werden.
Durch Voranstellen des gleichen Zeichens können Sie unter Bemerkungen
einen Begriff (z,B.Kto-Nr) definieren, welcher in der Rechnung mit
gedruckt werden soll s.Seite 20.
Die Eingabe der Kunden/Lieferantendaten erfolgt sinngemäß wie bei den
Artikeln. Die Kunden-Nr wird automatisch vorgeschlagen, solange noch keine
Kunden gelöscht sind. Ist dies bereits erfolgt, kann die nächste freie
Kunden-Nr mit Setzen von ▌ A ▐ (a)utomatisch gesucht werden.
Sie kann aber auch frei vergeben werden, mit Hilfe der Routine freie
Plätze ausdrucken kann auch eine Übersicht der nicht vergebenen
Kunden-Nummern ausgedruckt werden.
Beim Korrigieren von Kundendaten kann mit ▌ Pfeil hoch ▐ wie üblich
in das vorige Eingabefeld gegangen werden.
Lediglich der Kundenname kann nicht verändert werden, da er ein
Suchschlüssel ist und entsprechend indiziert ist.
Ebenfalls mit der Aufwärtstaste gelangen Sie in die Felder >KONTO-Stand
und UMSATZ< und können hier ggf korrigieren. Falls Sie jedoch z.B. alle
Umsätze oder Konten auf Null setzen wollen, sollten Sie im Menue
Kundenstamm die entsprechende Routine aufrufen.
Zum Suchen von bestimmten Kunden drücken Sie statt der Kd-Nr. einfach
▌RETURN▐, der Cursor geht zur Abfrage in das Namensfeld. Geben Sie
hier den gesuchten Namen oder ein Teil davon ein un Drücken Seite ab.
Im rechten Fenster erhalten Sie alle Adressen mit diesen Zeichen und
können mit den Pfeiltasten und RETURN den gesuchten Kunden einblenden
Geben Sie statt des Namen ein Fragezeichen ein, kann nach jeder
beliebigen Dateneingabe gesucht werden.
Ab der numerischen Eingabe der PLZ-Nr. muß jedoch mit Pfeil abwärts
weiter gegangen werden.
Wie bei der üblichen KARTEIKARTE gibt es auch hier eine Rückseite
für diverse Informationen zu jedem Kunden. Diese INFO-Seite wird
mit CTRL Q aufgerufen und kann bis zu 45 Zeilen groß sein. Mit ESC
können Sie die Info verlassen ohne zu speichern, ansonsten muß die
Speicherung mit j" bestätigt werden. Jede Info ist durch Angabe der
Kundennummer auch während der Fakturierung aufrufbar.
Die "Rückseite" kann auch zum Eintrag kundenbezogener Sonderpreise
dienen (s.S. 78). Durch nochmaliges Drücken von CTRL I kann ein
Ausdruck, z.B. einer Kundenpreisliste erfolgen.
Einen Überblick der letzten Warenbewegungen eines Kunden wird durch
CTRL I bewirkt, wobei die Art.-Nr, Bezeichnung, Einzel- und Gesamtpreis
aufgeführt wird.
Jede Korrektur im Kundenstamm muß mit > RETURN < beendet werden,
ESC führt zurück in das Hauptmenu, ohne Änderungen durchzuführen.
Bitte beachten Sie: Bei unkompletter Eingabe aller Daten kann
später vom Programm nicht darauf zurückgegriffen werden. Dies betrifft
z.B. die Angaben über den Zahlungsmodus etc.!
In dem Programmpunkt Auflisten Artikel/Lieferant können Sie sich,
falls im Artikelstamm definiert, eine eigene "Wer liefert was-Liste"
erstellen: Zu jedem Lieferanten können die dort lieferbaren Artikel
ausgedruckt oder auf den Bildschirm angezeigt werden.
──────────────────────── Seite 49 ────────────────────────
Die diversen Ausdrucke ergeben sich aus den einzelnen Routinen:
Beim Druck Kundendaten kann nach Namen, Kunden-Nr, dem Index und/oder
PLZ selektiert werden. Es können sowohl Listen als auch Etiketten
gedruckt werden.
Nach Neueingaben oder Änderungen im Kundenstamm ist stets vorab das
Unterprogramm > 09 Kundensortierung < aufzurufen, falls ein ein Ausdruck
nach PLZ-Nummer erfolgen soll.
Sollten aus irgendwelchen Gründen Fehler der Kundendaten auftreten, rufen
Sie unter Stammdaten und Datenanlage die Hilfsroutine mit der
Kundenreorganisation auf.
Der Kurzausdruck erfolgt einzeilig in Engschrift mit Konto-Nr, Namen,
Ort, Bezugsperson und Telefon. (s.Musterdrucke im Anhang)
Beim Druck Kundendaten kann nach Namen, Kunden-Nr, dem Index und/oder
PLZ selektiert werden. Es können sowohl Listen als auch Etiketten
gedruckt werden.
Nach Neueingaben oder Änderungen im Kundenstamm ist stets vorab das
Unterprogramm > 09 Kundensortierung < aufzurufen, falls ein ein Ausdruck
nach PLZ-Nummer erfolgen soll.
Sollten aus irgendwelchen Gründen Fehler der Kundendaten auftreten, rufen
Sie unter Stammdaten und Datenanlage die Hilfsroutine mit der
Kundenreorganisation auf.
Der Gesamtausdruck enthält zusätzlich die Angaben über: Ansprechpartner,
Bankverbindung, Kontonummer, Bankleitzahl, Index Zahl.-modus Skonto
Kontostand und Umsatz
Bei KFZ-Betrieben stehen hier statt der Bankverbindungen die jeweiligen
KFZ-Daten.
Die Artikellisten (Inventur,Preisliste etc) werden per Bildschirm
abgefragt. Es ist hier stets eine Selektion nach allen Artikelgruppen
möglich. Als "Joker" dient die Eingabe eines Fragezeichens.
Z.Bsp.: AB?????? druckt nur die Artikelgruppe AB aus.
Durch Eingabe von nur ?????? wird der gesamte Datensatz gedruckt.
Die Kurzliste druckt nur die erste Textzeile der Artikel aus.
Bei der Gesamtliste zusätzlich die eventuellen Restzeilen ausgedruckt.
Unter der üblichen Inventurliste (s.Muster im Anhang) ist auch eine
Bestandsliste möglich, d.h. Brutto- und Netto= bestand mit %-Angabe.
Auf Abfrage erfolgt der Druck nach VK oder EK-Preis, sowohl alle Artikel
oder nur, welche einen Bestand aufweisen
In der Preisliste bleiben interne Informationen (/N) unberücksichtigt.
Es können hier verschiedene Druckarten, 1-, 2- oder 3-spaltig,
incl. oder excl.Mwst angewählt werden.
Für die KUNDEN-ETIKETTEN ist das übliche Format von 89 X 36 mm vorgesehen.
Der Vorschub muß hier dann 2 Zeilen betragen!
Für die ARTIKEL-ETIKETTEN können diverse Formate verwandt und entsprechend
eingestellt werden.
Auch hier erfolgt eine Abfrage der Gruppen mit ???? (Joker).
Ganz gleich, ob es sich um eine Rechnung, Angebot oder Lieferschein etc.
handelt, die Eingabe ist immer gleich und hier als VORGANG bezeichnet.
Beim Druck wird letztlich analog der eingetragenen Kopf-und Fußtexte
bestimmt, was und wie oft gedruckt werden soll !
Die Eingabe beginnt mit RETURN oder 0 ! Hierauf wird zunächst der
betreffende Kunde abgefragt, hier kann sowohl die K-Nr als auch der Name
eingegeben werden. In beiden Fällen erhalten Sie im rechten Fenster eine
Auflistung zur Anwahl. Mit der kompletten Anschrift wird gleichzeitig
der aktuelle Kontostand und der Umsatz eingeblendet.
Ist der Kunde nicht gespeichert, geben Sie statt der K.-Nr eine 0 ein,
Sie erhalten dann eine Abfrage, ob dieser neu aufgenommen werden soll.
Falls ja, erscheint die Maske der Kundenverwaltung und die Daten werden
wie zuvor beschrieben, eingetippt. Mit ▌ ESC ▐ kommen Sie wieder in die
Eingabe zur Fakturierung.
Beantworten Sie die Abfrage mit (N) nein, gilt der Vorgang als
DIREKTFAKTURIERUNG mit der Kd-Nr. 0, wobei Name und Anschrift beim Druck
der Rechnung o.ä abgefragt wird.
Als VORGANGS-NUMMER wird automatisch das Datum, gefolgt von einem
Zähler 1-99 aufgeführt, sie kann jedoch beliebig überschrieben werden.
In einer äquivalenten Version kann auch von 1-999999 hochgezählt werden.
Nach den ersten beiden Zeichen kann in den Auswertungen später selektiert
werden, weshalb hier z.B. ein Vertreterkürzel, Niederlassung etc
definiert werden kann. (s.Umsatzstatistik und Warenwirtschaft)
In dem dritten Zeichen der Vorgangsnummer kann durch Eingabe eines
"E" dem Rechner mitgeteilt werden, daß es sich um eine EXPORTRECHNUNG
handelt, also keine Mwst ausgeworfen werden soll.
Die 4.Stelle der Vorg.-Nr. kann zur Aufnahme eines WÄHRUNGSSCHLÜSSEL
dienen (s.Dateneingabe). Wird dieser hier verwandt erfolgt automatisch eine
Umrechnung in die betreffende Währung. Beim Ausdruck wird dann in der
jeweiligen Währung gerechnet und gedruckt, wobei der Faktor und der
DM-Betrag separat ausgewiesen ist. In der Rechnungsdatei werden jedoch
nur die DM-Werte übernommen.
Ebenfalls an der dritten Stelle der Vorgangsnummer kann durch die Eingabe
eines ▌ K ▐ signalisiert werden, daß hier eine a KONTO-ZAHLUNG erfolgen
soll: Beim Ausdruck des Rechnung erfolgt hier ein STOP mit der Abfrage
der Summen und ein entsprechender Ausdruck.
Die Bezeichnung hinter der Vorg.-Nr dient nur zu Ihrer eigenen
Information, damit Sie am Bildschirm sehen, um welchen Vorgang und Kunden
es sich handelt. Hier wird Ihnen automatisch der betreffende Kundenname
vorgeschlagen. Diese Bezeichnung wird sonst nirgend aufgeführt und
natürlich nicht ausgedruckt.
Die Abfrage "Normal, Sammeldruck, Gutschrift" können Sie zunächst
übergehen, "N" für "normal" ist bereis vorbelegt Im gleichen Sinn
gilt dies für "vorhand. Vorgang bearbeiten". Sie können also hie mit
>RETURN< weitergehen. Diese Routinen entnehmen im Detail Ihrem Handbuch.
Zur EINGABE der ARTIKEL geben Sie die ersten Zeichen der Art-Gruppe an und
drücken >Bild ab< (PG dwn), worauf Sie wiederum das Teil im rechten
Fenster anwählen können. Durch Übergehen der Artikelgruppe mit RETURN
können Sie nach dem Beschreibungstext eines bestimmten Artikels sinngemäß
suchen und anwählen. Ergänzt werden die Angaben durch die Stückzahl,
evtl. Rabatt usw., wobei der Preis ggf noch überschrieben werden kann.
FREIE TEXTE in beliebiger Länge z.B. ein Werbekurztext, der Hinweis
auf die Baustelle, das Projekt etc können jederzeit durch Übergehen der
Art.Nr. mit ▌RETURN ▐ hinzugefügt werden.
Für ÄNDERUNGEN in einem Vorgang gehen Sie mit Pfeil auf/ab im Feld der
Artikel-Nr auf den Artikel und korrigieren entsprechend. Mit > CTRL A <
fügen Sie Artikel aus und CTRL I sinngemäß ein. Der SALDO (rechts oben)
wir hierbei stets aktualisiert.
LANGTEXTE können eingesehen und geändert werden, indem Sie innerhalb
der Bezeichnung >CTRL I< drücken.
Diese Rückseite dient für diverse Eintragungen für jeden Kunden, der Text
kann hier bis 45 Zeilen sein. Soll ein Text gespeichert werden, gehen Sie
bitten mit RETURN weiter, bis die Abfrage "Speichern J/N" erscheint.
Wichtig kann hier der Eintrag von SONDERPREISEN sein. Geben Sie in diesem
Fall wie folgt ein:
$ABC #45.00 $CDE #50.00 $RDE #456.89 usw usf.
Mit $ ist die Artikelnummer, mit # der Sonderpreis definiert. Beachten
Sie, daß in der Fakturierung ggf. mit > P < die Preistabelle
eingeschaltet ist !
Ganz gleich, ob es sich um eine Rechnung, Angebot oder Lieferschein etc.
handelt, die Eingabe ist immer gleich und hier als VORGANG bezeichnet.
Beim Druck wird letztlich analog der eingetragenen Kopf-und Fußtexte
bestimmt, was und wie oft gedruckt werden soll !
Die Eingabe beginnt mit RETURN oder 0 ! Hierauf wird zunächst der
betreffende Kunde abgefragt, hier kann sowohl die K-Nr als auch der Name
eingegeben werden. In beiden Fällen erhalten Sie im rechten Fenster eine
Auflistung zur Anwahl. Mit der kompletten Anschrift wird gleichzeitig
der aktuelle Kontostand und der Umsatz eingeblendet.
Ist der Kunde nicht gespeichert, geben Sie statt der K.-Nr eine 0 ein,
Sie erhalten dann eine Abfrage, ob dieser neu aufgenommen werden soll.
Falls ja, erscheint die Maske der Kundenverwaltung und die Daten werden
wie zuvor beschrieben, eingetippt. Mit ▌ ESC ▐ kommen Sie wieder in die
Eingabe zur Fakturierung.
Beantworten Sie die Abfrage mit (N) nein, gilt der Vorgang als
DIREKTFAKTURIERUNG mit der Kd-Nr. 0, wobei Name und Anschrift beim Druck
der Rechnung o.ä abgefragt wird.
Als VORGANGS-NUMMER wird automatisch das Datum, gefolgt von einem
Zähler 1-99 aufgeführt, sie kann jedoch beliebig überschrieben werden.
In einer äquivalenten Version kann auch von 1-999999 hochgezählt werden.
Nach den ersten beiden Zeichen kann in den Auswertungen später selektiert
werden, weshalb hier z.B. ein Vertreterkürzel, Niederlassung etc
definiert werden kann. (s.Umsatzstatistik und Warenwirtschaft)
In dem dritten Zeichen der Vorgangsnummer kann durch Eingabe eines
"E" dem Rechner mitgeteilt werden, daß es sich um eine EXPORTRECHNUNG
handelt, also keine Mwst ausgeworfen werden soll.
Die 4.Stelle der Vorg.-Nr. kann zur Aufnahme eines WÄHRUNGSSCHLÜSSEL
dienen (s.Dateneingabe). Wird dieser hier verwandt erfolgt automatisch eine
Umrechnung in die betreffende Währung. Beim Ausdruck wird dann in der
jeweiligen Währung gerechnet und gedruckt, wobei der Faktor und der
DM-Betrag separat ausgewiesen ist. In der Rechnungsdatei werden jedoch
nur die DM-Werte übernommen.
Ebenfalls an der dritten Stelle der Vorgangsnummer kann durch die Eingabe
eines ▌ K ▐ signalisiert werden, daß hier eine a KONTO-ZAHLUNG erfolgen
soll: Beim Ausdruck des Rechnung erfolgt hier ein STOP mit der Abfrage
der Summen und ein entsprechender Ausdruck.
Die Bezeichnung hinter der Vorg.-Nr dient nur zu Ihrer eigenen
Information, damit Sie am Bildschirm sehen, um welchen Vorgang und Kunden
es sich handelt. Hier wird Ihnen automatisch der betreffende Kundenname
vorgeschlagen. Diese Bezeichnung wird sonst nirgend aufgeführt und
natürlich nicht ausgedruckt.
Die Abfrage "Normal, Sammeldruck, Gutschrift" können Sie zunächst
übergehen, "N" für "normal" ist bereis vorbelegt Im gleichen Sinn
gilt dies für "vorhand. Vorgang bearbeiten". Sie können also hier mit
>RETURN< weitergehen. Diese Routinen entnehmen Sie im Detail dem Handbuch.
Zur EINGABE der ARTIKEL geben Sie die ersten Zeichen der Art-Gruppe an und
drücken >Bild ab< (PG dwn), worauf Sie wiederum das Teil im rechten
Fenster anwählen können. Durch Übergehen der Artikelgruppe mit RETURN
können Sie nach dem Beschreibungstext eines bestimmten Artikels sinngemäß
suchen und anwählen. Ergänzt werden die Angaben durch die Stückzahl,
evtl. Rabatt usw., wobei der Preis ggf noch überschrieben werden kann.
FREIE TEXTE in beliebiger Länge z.B. ein Werbekurztext, der Hinweis
auf die Baustelle, das Projekt etc können jederzeit durch Übergehen der
Art.Nr. mit ▌RETURN ▐ hinzugefügt werden.
Für ÄNDERUNGEN in einem Vorgang gehen Sie mit Pfeil auf/ab im Feld der
Artikel-Nr auf den Artikel und korrigieren entsprechend. Mit > CTRL A <
fügen Sie Artikel aus und CTRL I sinngemäß ein. Der SALDO (rechts oben)
wir hierbei stets aktualisiert.
LANGTEXTE können eingesehen und geändert werden, indem Sie innerhalb
der Bezeichnung >CTRL I< drücken. (! Änderungen werden im Artikelstamm
weggeschrieben !)
NICHT GESPEICHERTE ARTIKEL können mit Y als Art.-Nr. eingegeben werden,
wobei im unteren Fenster die Daten nachgetragen werden.
Mit einem X beginnen z.B. bestimmte STANDARDTEXTE, PORTO etc, wobei dann
keine Stückzahl gedruckt wird. Prozentuale AUFSCHLÄGE (Transportversicherun
etc.) erhalten 2 X vorangesetzt, wobei dann in der Stückzahl der Prozent-
satz vermerkt wird und beim Druck der Aufschlag erscheint.
Mit CTRL Q erhalten Sie zwischendurch KUNDENBEZOGENE DATEN, wie Bewegungen
oder die "Karteirückseite" . RETOUREN werden einfach mit einem - (Minus)
vor der Stückzahl versehen.
Weitere Informationen s.Handbuch :
Prozentautomatik (also größere Stückzahlen) Seite 67
Preisaufschläge (z.Kupferaufuifschlag) Seite 67
Sammelrechnungen Seite 68
Aufmassberechnung (oder Formeln) Seite 69
Titelierung Seite 71
Kalkulation in der Fakturierung Seite 77
kundenbezogene Sonderpreise Seite 78
Unterlegung vorh.Vorgänge Seite 68 u.79
Das Ein- und Auskopieren von Vorgängen kann in vielen
Fällen eine nützliche Hilfe darstellen, z.B. zum Auslagern
und Sichern größerer Ausschreibungen und Angebote, zur
Weitergabe an Subunternehmen, Filialen und Außendienstler,
oder auch als kompl.Leistungsbeschreibung an Unterhändler.
In jedem Fall müssen natürlich auch die Artikeldaten hierzu
mitgeliefert werden (s. Import/Export von Daten)
Die Übernahme eines fremden Vorgangs erfolgt ganz simpel,
indem ein neuer Vorgang mit der Vorgangs-Nr des betreffenden
angelegt wird und bei der Abfrage "Soll ein anderer Vorgang
unterlegt werden ?" mit "J" geantwortet und die Nr
angegeben wird.
Zum DRUCKEN von VORGÄNGEN schlägt das Programm Ihnen zunächst den oder die
zuletzt eingegebene(n) Vorgang bezw Vorgänge direkt als Rechnung vor. Denn
in der Regel handelt es sich um Rechnungen und dies soll zügig gehen.
Ergänzen Sie die Abfrage lediglich um die Anzahl der Ausdrucke und
übergehen die weiteren Abfragen mit RETURN, falls Sie nicht doch den
Skontotext und Ihr Zeichen angeben wollen.
Falls Sie alle Vorgänge auf dem Bildschirm zur Anwahl haben wollen, drücken
nach dem obigen Vorschlag > ESC <. Mit PgUp / PgDn können Sie die
Bildschirmseite weschseln. Mit CTRL Q und Angabe der Kunden-Nr, bezw des
Namens erhalten Sie natürlich wiederum die kundenbezogenen Vorgänge
aufgelistet.
Der Bildschirm zeigt Ihnen das Inhaltsverzeichnis Ihrer Vorgänge. Mit PgUp
/ PgDn können Sie die Bildschirmseite weschseln und mit den Pfeiltasten und
RETURN den oder die zu druckenden Vorgänge anwählen (ankreuzen).
Mit CTRL Q und Angabe der Kunden-Nr, bezw des Namens erhalten Sie nur die
betreffenden, KUNDENBEZOGENEN VORGÄNGE aufgelistet. Alle noch nicht als
Rechnung gedruckten Vorgänge sind auf der Maske mit einem Pfeil markiert
und erleichtern Ihnen die Anwahl. Der Buchstabe hinter Vorgangs-Nr. verrät
Ihnen, als was dieser zuletzt gedruckt wurde.
Ergänzen Sie die Tabelle mit der erforderlichen Zahl der gewünschten
Vorgänge wie zuvor beschrieben. Die entsprechende Skontozeile und der
Rabatt aus dem Kundenstamm wird Ihnen hier angezeigt und kann ggf noch
geändert werden. Unter Zeichen geben Sie Ihr Namens-Kürzel an, es erscheint
beim Ausdruck hinter der Vorgangs-bezw. Kunden-Nummer.
Das aktuelle Datum kann übernommen oder ggf einfach überschrieben werden,
falls der Ausdruck für einen anderen Tag Geltung haben soll. Die ANGABE
der DRUCKFORM ist nur dann erforderlich, wenn mit dem DRUCKBILD-GENERATOR
verschiedene Druckarten definiert sind. Mit dieser Routine kann individuell
das Druckbild geändert werden, indem die einzelnen Druckspalten vertauscht
oder ganz weggelassen werden.
Sofern der Drucker richtig angeschlossen und die Druckeranpassung korrekt
ist, wird der Vorgang nun, je nach Anpassung m/o Briefkopf komplett
ausgedruckt (s.Muster im Anhang).
Auftragsbestätigungen und Angebote können auf Abfrage mit oder Angabe
der Preise gedruckt werden, bezw. mit oder ohne Addition der Preise.
Mit dem Druck der Rechnung erfolgt stets in korrekter Form der Eintrag
in das Rechnungsausgangsbuch. Daher sind diese Vorgänge auch nicht mehr
änderbar und können allenfalls durch Eingabe einer neuen Rechnungs-Nr
wieder unterlegt werden.
Während die Verbuchung im Rechnungsausgangsbuch beim Ausdruck erfolgt,
erfolgt die warenmäßige Verbuchung in einem gesonderten Buchungslauf.
Ob dieser direkt erfolgen soll, wird nach jedem Druck abgefragt. Sie
können hier die Abfragen mit (N)ein übergehen oder sofort verbuchen.
Wie üblich werden ebenfalls die Vorgangsätze angezeigt und durch
"Ankreuzen" mit ▌ RETURN ▐ markiert, worauf mit > ESC < der Buchungslauf
beginnt.
Im Normalfall wählen Sie stets die Routine > alle <, da hier keine Abfrage
der Provision erfolgt. Ansonsten wird bei jeder einzelnen Buchung
abgefragt, ob auch die Zweitvertreter-Provision oder nur 1 Vertreter
berücksichtigt werden soll. Für den Erstvertreter wird dabei das zuvor
vergebene Kürzel (ersten beiden Stellen der Vorg.-Nr. vorgeschlagen,
während ggf. das Kürzel für den Zweitvertreter eingegeben werden muß.
Die Abbuchung von Artikeln im Lagerstamm erfolgt je nach Initialisierung
mit dem Lieferschein, der Auftragsbestätigung oder der Rechnung. Ist
die Buchung erfolgt, können Retouren oder auch irrtuemlich falsch
ausgestellte Rechnungen nur noch per Gutschrift im Lagerbestand
korrigiert werden !
Ist keine Lagerverwaltung angeschlossen, können natürlich auch einzelne
Rechnungsätze gelöscht werden. Dies hat neben der Lagerverwaltung
natürlich auch keine Auswirkung auf die Kundendaten (Kontostand/Umsatz)
und auf die Bewegungsdaten.
Fehlende Artikel sind auf der Rechnung je nach Angabe aufgeführt, sofern
unter "Nach" ein "N" für Nichtliefern eingegeben wurde.
Das Löschen von Vorgaengen erfolgt mittels einer ähnlichen
Routine wie beim Drucken: Mit RETURN werden die zu
löschenden Vorgänge "angekreuzt". Hinter der Vorg.Nr
erscheint in Klammern ein Kennzeichen, welches angibt,
inwieweit der Vorgang abgearbeitet ist.
Bedeutung der Kennzeichen:
Rechnungen Gutschriften
( ) nicht gedruckt + gebucht (G) nicht gedruckt + gebucht
(D) gedruckt,nicht verbucht (H) gedruckt,nicht verbucht
(B) gedruckt+verbucht o.Restm. (I) gedruckt+gebucht
(R) gedruckt+verbucht m.Restmenge
Bevor Sie endgültig löschen, erfolgt zuvor noch eine Abfrage !
Die Lagerverwaltung ist nur lauffähig, wenn diese eingeschaltet ist
(s.Stammdaten/Hilfsroutine). Sie dient einerseits dazu, die eingehenden
Waren in das Lager aufzunehmen, wobei eventuelle neue Preise mitvermerkt
werden. Der sich hieraus ergebende neue "Mischpreis" wird dann im
Artikelstamm als Information mit aufgelistet.
Der Ablauf entspricht der prinzipiell der Artikeleingabe in der
Fakturation. Am Ende der Eingabe erfolgt noch die Abfrage, falls die
Rechnung mit Skonto oder einem besonderen Nachlass bezahlt werden soll.
Somit ist es moeglich, die Eingangsrechnung gleichzeitig zu überprüfen und
den "Mischpreis" auf den aktuellen Stand zu bringen.
Andererseits werden mit diesem Programm alle Warenausgänge, welche nicht
über die Rechnungen abgebucht werden, also Abschreibungen erfasst.
Fuer beide Funktionen ist nach Abschluss der Eingabe ein Kontrollausdruck
möglich.
Für Artikel, die im eigenen Betrieb weiterverarbeitet werden, hat es sich
bewährt, diese eine separate Nummer (Rohlinge etc) zu geben.
Nach Beenden eines Wareneingangs mit > ESC < haben Sie die Möglichkeit,
eine Wareneingangsliste und ggf. auch sofort die jeweilige Anzahl
Artikeletiketten auszudrucken.
Die Aufgabe dieses Programms dient dazu, mit möglichst einfachen,
einprägsamen Befehlen Briefe zu schreiben und ggf. unter zu Hilfenahme
von Schriftart und Formatierung ein ansprechendes Druckbild zu schaffen.
Mit 1 Neueingabe erhalten Sie ein leeres "Blatt" mit einem oberen
Lineal für die Spaltennummern. Am linken Rand sind die Zeilennummern
vermerkt, die Ihnen beim Kopieren und Formatieren von Blöcken behilflich
sind.
Eine Liste alle Textbefehle erhalten Sie normalerweiset mit CTRL Q
auf den Bildschirm. Wie bereits aus der Fakturierung bekannt
(s.Tastaturbefehle) können Sie sich diese Befehle auch auf die
Funktionstasten legen, falls dies für Sie sinnfälliger ist. In der
vorliegenden Version wird die Controlltaste in Verbindung von leicht
einprägsamen Anfangsbuchstaben benutzt.
Mit den Pfeiltasten können Sie den Cursor über den Bildschirm und Ihren
Text eingeben bezw aendern. Um das Bild ruhig zu halten,"blättert dabei
der Bildschirm dabei erst etwa der 23. Zeile, wobei sich dann einige
Zeilen der Übersicht halber überlappen.
In der Regel stehen je nach Rechner und Betriebssystem ca 3 Briefseiten
mit je 138 Zeilen zur gleichzeitigen Bearbeitung zur Verfügung.
Es hat sich jedoch bewährt, jede Briefseite einzeln zu speichern: Sie
behalten einen besseren Überblick und leichteren Zugriff auf die jeweilige
Briefseite. Die Briefseiten speichern Sie dann unter dem Namen mit der
fortlaufenden Seitennummer. Beim Ausdruck werden die Briefe dann nahtlos
entsprechemd dem Seiten- umbruch hintereinander gedruckt.
Befehlstabelle:
ZEICHEN ausfuegen Ausfg (DEL) ZEILE e(i)nfügen : CTRL I
" einfuegen Einfg (INS) " (A)usf}gen : CTRL A
CTRL R (R)and setzen auf Abfrage:(l)inks - (r)echts - (e)nde
" T (T)abs setzen " " (s)etzen - (r)}cksetzen - (e)nde
" F (F)ormatiere " " von Zeile .. bis Zeile ...
(b)ock - (r)echt- (l)inksb}ndig (m)ittig
" B (B)lock kopieren " Zeile(n) von .... bis ... ...
" Z (Z)eile anspringen zur Zeile Nr. ... und RETURN
" P (P)robedruck keine Berücksichtigung der Steuerzeichen)
" N (N)ehme Zeile ... (in Cursorposition)
" K (K)opieren Zeile ... (in neue Cursorposition)
" W (W)orte suchen/ersetzen (stets unterhalb des Cursors)
" Q (Q)uestions INFO ??? (innerhalb der Textverarbeitung)
Schriftarten: $F = (F)ettschrift$F $B =(B)reit$B
$K = (K)ursiv (bei Radix = near letter, Brother = Rotschrift
$U = (U)unterstreichen
Rechentext : $S#.#$S(S)tk o.mtr $P5.34$P=Preis $G####.##$G(G)esamtpreis
(E)ndpreis = $E#######.##$E(E)ndpreis
+ oder - $M14$M% (M)wst. $H#######.##$H(Zu/Abschlag)
$E#######.##$E=Endbetrag
### = Briefstopp für Nachträge $V am Briefende = Druck o.Seitenvorschub
Mit der Formatierung mit CTRL F haben Sie die Möglichkeit, Ihre Texte
zeilen- oder absatzweise mittig, rechts- bündig oder als Block zu
setzen. Auch hier erfolgt eine Abfrage der Zeilnennummer von ...bis ...
Eine ansprechende Blockformatierung setzt natürlich voraus, daß die
Zeilen möglichst ausgeschrieben sind, damit die Abstände nicht zu groß
werden. Falls die Zeile 6 Zeichen weniger als normal hat, wird diese
aus optischen Gründen nicht mehr formatiert. Bei Tabellen o.ä. würde
eine Formatierung ggf natürlich "verhehrende" Auswirkungen haben: Sie
haben daher die Möglichkeit durch Angabe der Zeile von ... bis ...#
nur die gewünschten Textpassagen anzusprechen.
Mit Blöcke vertauschen können nicht nur Textpassagen innerhalb eines
Briefes, sondern auch Blöcke (Standardtexte) aus anderen Briefen
"einkopiert" werden. Der Vorgang wird per Bildschirm im Detail abgefragt.
Beim Aufruf der TAB-Funktion (CTRL T) wechselt der Cursor in das
obere "Lineal" und kann mit den Pfeiltasten auf die gewünschte Position
gebracht werden. s = (s)etzen initialisiert und r =(r)ücksetzen
löscht den TAB. Mit e (e)nde geht der Cursor wieder in die vorige Position.
Einen Probedruck erhalten Sie mit der Anwahl von CTRL P. Diese Routine
ist besonders wichtig beim Ausdruck von Dokumenten und Tabellen, da hier
das Adressfeld unberück- sichtigt bleibt. Beachten Sie, daß hierbei
die Steuerzeichen für die Schriftarten unberücksichtigt bleiben.
Mit Wort suchen(ersetzen) (CTRL W) können Sie auch ohne Angabe der
Zeilennummer (CTRL Z und Nr.) eine bestimmte Textpassage oder einen Begriff
mit dem Cursor "anspringen". Hier wird nicht nach der Zeilen-Nr. gefragt.
Interessant ist diese Routine bei der Erstellung einfacher Balken- und
Liniengraphiken, in dem z.B. statt der Tastenkombination ▌ALT▐ und der
entsprechenden ASC-Zeichen z.B. Punkte gesetzt werden und anschließend
dann einfach mit "suchen/ersetzen" in die entsprechenden Symbole
umgewandelt werden
ASC-Zeichen zum Erstellen einfacher Graphiken mit ▌ALT▐:
│ 179 ─ 196
┌ 218 ┐ 191 └ 192 ┘ 217
┬ 194 ┴ 193 ├ 195 ┤ 180
║ 186 ═ 205
╔ 201 ╗ 187 ╚ 200 ╝ 188
╦ 203 ╩ 202 ╠ 204 ╣ 185
█ 219 ▄ 220 ▐ 222 ▌ 221
░ 176 ▒ 177 ▓ 178
Auch die Funktion Zeile (n)ehmen und (k)opieren mit CTRL N, bezw CTRL K
leistet eine erhebliche Hilfe, wenn ganze Zeilen (z.B.Tabellen oder
Graphiklinien etc.) sich öfter wiederholen und nicht ständig neu getippt
werden sollen.
Mit ▌ESC▐ beenden Sie wie üblich Ihre Eingabe, worauf Sie die Abfrage
für den Briefnamen erhalten und ob er gespeichert werden soll. Handelt
es sich um eine Briefkorrektur, erhalten Sie die Abfrage, ob unter dem
gleichen oder einem neuem Namen gespeichert werden soll.
Zum Korrigieren beachten Sie das folgende Beispiel:
Art-Nr.AH1 Bezeichnung: Schrank 200 x 100
A-Nr Bezeichnung Menge Preis
AU1 Schrankrückseite 200x100 1 45.00
AU2 Seitenteil 100x60 2 23.00
AU4 Schranktüre links 200x50 1 28.00
AU3 Schranktüre rechts 200x50 1 28.00
Y Aufschlag allgemein %13
Y Aufschlag Gewinn %18
Y Aufschlag Wagnis %12
Z100 Lohnarbeiten 12 46.00
Y Aufschlag (allgemein) %10
Y Beschläge etc. 130.00
...........................................................
SCH006 Beschlag Nr. 8765 23466 Lohnanteil:DM 607.20
Material :DM 234.77
Sonstiges :DM 50.00
Istmenge : 30 Gesamt :DM 891.97
Alle Daten, auch bei nachträglichen Aenderungen, bleiben ständig auf dem
Bildschirm, wobei die Salden laufend aktualisiert werden. Wie in der
Fakturierung, kann auch hier mit Seite auf/ab innerhalb der Art.-Gruppen
die betreffenden Artikel gesucht und übernommen werden.
Mit > Y < können auch hier Artikel oder Leistungen zugefügt werden,
die nicht gespeichert sind. In der Kalkulation erscheinen sie unter
"Sonstiges".
Die Kalkulation von Zu- oder Abschlägen erfolgt ebenfalls durch Eingabe
eines > Y < mit dem jeweiligen Text, nur wird statt des Preises ein
%-Zeichen, gefolgt von dem Prozentbetrag eingegeben. (Bsp.:%10=10%
Aufschlag). Bei Abschlägen wird zwischen % und der Ziffer ein Minus
gesetzt. (Bsp. %-25)
Die Aufschläge können verschiedenen Gruppen zugeordnet werden, im
Beispiel für Material und Lohn getrennt. Hierzu darf nach den
betreffenden Artikeln keine Leerzeile sein und dagegen bei einer Trennung
diese eben vorgesehen werden.
Soll noch ein Gesamtzuschlag erfolgen, muß dem Y ein G (für (G)esamt)
angehängt werden.
Im Ausdruck der Kalkulation unter "Stammdaten drucken" sind alle
Werte im Detail aufgeführt. Sie haben hier die Wahl mit (für Kalkulation)
oder ohne Preise (Stückliste, Rezeptur) auszudrucken. Beachten, daß
im Fall Stückliste z.B. im Text keine Zahlen für Auf/Abschläge
stehen sollten.
Als äußerst nützliche Routine hat sich die automatische
Neukalkulation aller Baugruppen erwiesen, sofern sich der
Einkaufspreis eines oder mehrerer Artikel, bezw Löhne
verändert hat. Z.B. lassen sich hier auch Fälle,
"was-wäre-wenn" auf leichte Art auswerten.
Hier wird geprüft, ob sich der Preis aller Unterartikel
geändert hat und falls ja, in der Kalkulation entsprechend
geändert.
Hier können letztlich bereits eingegebene Kalkulationen für ähnliche
Produkte etc unterlegt werden, sodaß hier die komplette Neueingabe
entfällt. Ebenso bietet sich diese Routine für die Nachkalkulationen an,
indem ein Vergleich der beiden Kalkulationen gezogen werden kann.
Das Rechnungswesen (Option) beinhaltet das Mahnwesen, die Umsatzstatistik
und den Scheck- und Überweisungsdruck.
Alle Daten wie Zahlungseingang, -ausgang, offene Posten können sowohl
auf dem Bildschirm als auch auf dem Drucker ausgegeben werden:
Die Rechnungsdaten stehen Ihnen zur ÜBERNAHME in die FIBU
oder zur DATEV in Form einer Datei unter REFIBU.DAT zur
Verfügung. Nach erfolgter Übergabe wird diese Datei dann
gelöscht
Zunächst ist hier separat eine Abfrage für einen bestimmten Kunden
möglich, wobei die Nummer oder Name (! Nachname, wie geschrieben, vorne
beginnend).
Danach wird zunächst der Zeitraum abgefragt:
von Rechnungsdatum : 01 01 1985
bis " " : 31 12 1985
und anschließend ob (B)ildschirm oder (D)rucker
Der Zahlungseingang ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn hieraus
die offenen Posten und das Mahnwesen abgeleitet werden soll. Der
Vorteil liegt auf der Hand: Sie haben jederzeit die aktuellen Daten
vorliegen und brauchen nicht auf die Auswertung der Fibu zu warten !
Der Eingabe der Zahlungseingangs ist im übrigen sehr simpel, Sie haben
die Wahl, entweder die Rechnungs-Nr oder die Kundennummer (Abfrage
R-Nr mit RETURN übergehen) bezw den Kundennamen aufzurufen, wo Ihnen
dann die o.Posten nacheinander aufgelistet werden.
Mit 4 sind wahlweise alle, die bereits in die Fibu übernomnen oder
einzelne Rechnungsdaten löschbar. Beachten Sie hier daß die Daten
für die Fibu stets auf einer gesonderten Datei (=REFIBU.DAT) geschrieben
sind, welche nach der Übernahme automatisch gelöscht wird.
Dadurch werden Doppel-buchungen durch Benutzung einer alten Datensicherung
vermieden. Sollte dennoch einmal eine neue "REFIBU.DAT" erforderlich
werden, kann diese mit der Option > RECHEDI < neu erstellt werden.
Im Mahnwesen müssen zunächst die gewünschten 3 Mahntexte (je 15 Zeilen)
sowie die Anzahl der Tage, nach welchen die Mahnung geschrieben werden
soll, eingetragen werden. Erst danach können bei überschrittenem
Zahlungsziel die Mahnungen automatisch oder nach Abfrage gedruckt werden.
Hierbei wird zunächst die Mahnstufe abgefragt mit der Anzahl Tage, ab
wann gemahnt werden soll und der Höhe der Mahngebühr.
Beachten Sie, daß zu der hier aufgeführten Anzahl der Tage noch die
Anzahl aus den Skontentexte zuaddiert wird !
Die offenen Posten werden in Form einer Kontoübersicht angezeigt oder
gedruckt.
════════════════════════════════════════════════════════════
Stichtag: 04.08.1990 Kunde:Werner Koch
R-Nr. Datum Betrag offen M-Stufe fällig Gebühr
════════════════════════════════════════════════════════════
90070510 050790 10558.75 10558.75 1 050790 3.00
90083102 310890 533.52 553.52 1 310890 3.00
90080404 040890 -386.12 -386.12 9 310890 0.00
========= =====
Gesamtsumme: 10712.15 = 107706.15 + 6.00
(Mahnstufe 9 = Gutschrift)
Der Ausdruck der Mahnung erfolgt sinngemäß, wobei jedoch die Mahngebühren
je Mahnparameter frei vergeben werden können.
Auch hier sei daran erinnert, daß von Zeit zu Zeit die Rechnungssätze
z.B. bei einem Periodenwechsel gelöscht werden sollten, damit die Datei
nicht allzu große Dimensionen annimmt. Z.B. dürfte es mitunter sinnvoll
sein, daß nach dem Ausdruck des Rechnungs-Ausgangs alle bezahlten
Rechnungen auf Abfrage des Zeitraum gelöscht werden sollten.
In einigen Fällen hat es sich bewährt, das Ausgangsbuch vor dem Löschen
auf eine Datei zu schreiben, um dies auch auf Diskette für einen späteren
Ausdruck parat zu haben. Hierzu wird in der Druckeranpassung statt LPT1
(Druckerport) z.B. A:\RECH89 geschrieben. Beim Aufruf des Drucks
wird dann auf das Laufwerk A: eine Datei RECH89 geschrieben, welche
mit PRINT RECH89 jederzeit mit allen Steuerzeichen wieder druckbar ist !
Für den Scheck/Überweisungsdruck müssen natürlich die Daten für Kunden-
bezw. Lieferanten mit der jeweiligen Bankverbindung komplett sein.
Die Formulare müssen als Endlospapier zur Verfügung stehen. Leider sind
diese nicht immer in einer bestimmten Norm und m+ssen ggf. entsprechend
angepasst werden.
Die Umsatzstatistik erlaubt eine Gesamtübersicht auf dem Bildschirm
bezüglich Umsatz, Zahlungseingang und offene Posten. Die Auswertung kann
für das laufende Jahr oder nach Anwahl für einen bestimmten Zeitraum
erfolgen.
So kann eine Gesamtübersicht des Jahres per Drucker oder Bildschirm
abgerufen werden, wobei eine einfaches Diagramm aufgelistet wird:
Mit dieser Auswertung können auch nur bestimmte Rechnungen z.B.
für eine Vertreter-Statistik o.ä. aufgelistet werden, in dem die
ersten beiden Zeichen der Vorgangs-Nr mit dem Vertreterkürzel indiziert
sind, wie schon zuvor bei der Fakturierung erwähnt.
Ebenso kann auch hier nach Zeitabschnitten ausgewertet werden.
Das Programm hat die Aufgabe, festzustellen, welcher Artikel oder welche
Artikelgruppe ist in welcher Zeit, wie oft an welchen Kunden über welchen
Vertreter verkauft worden ist.
In einer zusätzlichen Bewegungsdatei werden hierzu alle Lagerbewegungen
nach Datum mit Kunden-,Vorgangs-, Artikel-Nummer, Bezeichnung, Nettopreis,
Stückzahl und Gesamtpreis angelegt und durch das folgende Programm im
Detail ausgewertet.
Für eventuelle, eigene Auswertungen kann diese Datei auch
in ASC-Format konvertiert werden (s.Konvertierungen)
Nach Aufruf der Auswertung erhalten Sie stets die
folgenden Abfragen auf dem Monitor:
═══════════════════════════════════════════════════════════
von Datum 010188 bis Datum 300688 (TTMMJJ)
Vorgangs-Nr. AB?????? Art.Nr. ???????? Kunden-Nr ......
═══════════════════════════════════════════════════════════
Als "von Datum" wird der 1.1. des aktuellen Jahres
vorgeschlagen, für das "bis Datum" gilt das jeweils
aktuelle Datum. Beide können beliebig überschrieben werden.
Mit dem Aufruf der Vorgangs-Nr kann sowohl nach einem
Jahr (88??????), einem Monat (8805???), einem Tag (860522?
oder auch Vertreter (AB?????) ausgewertet werden.
Die Fragezeichen (?) bedeuten hierbei einen "Joker", d.h.
sie gelten für alle Zeichen.
Zu diesen Abfrage gehören bei der Provisionsauswertung
noch folgende Kriterien:
Provision nach (E)K-Preis
(V)K-Preis
(M)arge
für (H) (H)aupt- oder (U)ntervertr.
Wie im Musterausdruck ersichtlich, wird, falls beim Verbuchen ein
Provisionssatz angegeben wurde, dieser hier ausgedruckt.
Eine genaue Aufschlüsselung von Vertreter-Provisionen wird durch den
Aufruf unter > 3 < Provisionsauswertung möglich.
Die Abfrage des Zeitraum usw. ist dabei identisch wie zuvor beschrieben.
Natürlich müssen auch hier die ersten beiden Stellen der Vorgangs-Nummer
mit dem Vertreterkürzel definiert sein.
Auf Abfrage kann nach Marge, EK-Preis oder VK-Preis die Provision
errechnet werden, wobei die Auswertung sich auf Haupt- und Untervertreter
beziehen kann.
Bei der Auswertung nach VK-Preis werden die EK-Preise in der Auswertung
unterdrückt, sodaß diese auch als Beleg an den/die Vertreter weitergegeben
werden können.
Beim Bildschirm-Listing werden nur die Summen angezeigt, während beim
Ausdruck jede Bewegung bezogen auf die einzelnen Rechnungen komplett
ausgegeben sind.
Die Abfrage per Joker ermöglicht praktisch nach allen Kriterien
auszuwerten. Bei der Angabe des Kunden wird allerdings auf den "Joker"
verzichtet, hier muß die betreffende Kunden-Nummer angegeben werden,
bei Übergehen mit > RETURN < werden alle Kunden berücksichtigt.
Der$FAusdruck nach Bewegungen$Fkann Aufschluß geben,
welcher Artikel, Leistung oder Gruppe zu einem bestimmten
Zeitraum an welchen Kunden geliefert wurde.
Diese Kunden können mit zwei X (XX) am Ende des Index
gekennzeichnet werden und demzufolge ausgedruckt oder
angeschrieben werden.
Unter Sonderauswertungen sind folgende Drucke möglich:
1 kundenbezogene Umsätze
2 artikelbezogene Umsätze
3 keine Lieferung, mit Eintrag im Index
Unter 1 und 2 wird zusätzlich unterschieden nach größer
bezw. kleiner als einen Wert freier Wahl. Es können somit
Hitlisten , als auch Ladenhüter gelistet werden.
Unter 3 wird geprüft, welcher Artikel (oder Gruppe) ist
bei welchem Kunden nicht verkauft worden. Die betreffenden
Kunden erhalten am Ende des Index zwei X (XX) eingetragen.
Sie können dann w.o. sowohl als Liste gedruckt oder mittels
einem Werbebrief direkt angeschrieben werden.
Die XX-Einträge werden bei jedem neuen Lauf gelöscht und
aktualisiert.
Mit dieser Routine können Sie Ihren$Fpersönlichen Rechnungsdruck$Fselbst
bestimmen. Die dargestellten Zahlenwerte entsprechen der jeweiligen Spalte,
ob und wo der Ausdruck erfolgen soll. Der Standardwerte sind stets
vorgegeben oder werden beim Programmstart neu erstellt, wenn keine
DRUFORM.DAT vorhanden ist bzw. versehentlich gelöscht wurde.
Senkrecht sind 4 Druckformate aufgeführt und beim Ausdruck anwählbar.
Bei der Eingabe erfolgt eine logische Überprüfung,ob die Werte in eine
Zeile passen. Falls nein, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben,
nachdem mittels Cursor oder Enter bis zum letzten Wert gegangen worden
ist. Ggf. müssen Sie die Spaltenangaben entsprechend ändern. Der Endbetrag
muß im übrigen in jedem Fall eine Spaltenangabe erhalten.
Erst wenn die Eingabe ok ist, erfolgt der Aufruf "Druckformat:" Hier kann
zusätzlich bestimmt werden, ob der Druck mit oder Überschrift erfolgen
soll bezw. die Texte gedruckt usw. usf.
Bei dem Druck der Rechnung wir das gewünschte Format abgefragt, wobei
1 stets vorbelegt ist. Für die Praxis sollte daher der gewünschte
Ausdruck dann auf das Format 1 gelegt werden.
Neben diesen Einstellungen sind die gewohnten Parameter, wie mit/ohne
Briefkopf usw auch hier noch gültig.