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Borland Turbo Vision Help
|
1992-12-06
|
37KB
|
1,211 lines
Power Boot Hilfe
Willkommen im Hilfesystem von Power Boot.
cken Sie Shift-F1 um zum Index zum ge-
langen.
Mit Ctrl-F1 k
nnen Sie Hilfe zum Schl
ssel-
wort, auf dem Sie sich gerade mit dem Cursor
befinden,anfordern.
Der Syntax im Hilfesystem sieht folgender-
en aus:
[ bzw. ] steht f
r optionale
Parameter,d.h. man
kann sie weglassen.
x|y bedeutet,da
Sie sich
f
r einen der beiden
Parameter entscheiden
m
ssen.(Also f
oder y)
[LW:][Pfad\] gibt das Laufwerk bzw.
das Verzeichnis der
Datei an.
WICHTIG : Wir gehen davon aus,da
Sie Ihr
DOS im Verzeichnis C:\DOS in-
stalliert haben.
Sollte das nicht der Fall sein,
so m
ssen Sie bei den Beispielen
die Pfade dem entsprechend
ndern.
Power Boot Hilfe Index
Befehle:
Device Devicehigh
Loadhigh Dos
Buffers Set
Rem Shell
Files
Wichtige Treiber:
EMM386.EXE MOUSE
RAMDRIVE.SYS SMARTDRV
FASTOPEN.EXE DOSKEY.COM
HIMEM.SYS ANSI.SYS
Allgemeine Hilfe:
HMA UMB
EMS XMS
Speicher Cache
WINDOWS XT
AT 386
4DOS Hyperdisk
CONFIG.SYS AUTOEXEC.BAT
Devicehigh (CONFIG.SYS)
Syntax: Devicehigh=[LW:][Pfad\Dateiname]
Bemerkungen:
Devicehigh l
dt einen Treiber in die UMB.
Durch das Laden eines (Ger
te-)Treibers in
den hohen Speicher,wird im konventionellen
Speicher mehr Platz f
r andere Programme
freigegeben.Diese Treiber tragen meistens
die Endung .SYS.
Um Devicehigh ben
tzen zu k
nnen,m
ssen ein
Erweiterungsspeicher-Manager (z.B. HIMEM.SYS)
und ein UMB-Treiber (z.B. EMM386.EXE
bei 386 Computern) mit dem Befehl Device
geladen und installiert werden.Diese beiden
Befehle m
ssen die ersten in ihrer CONFIG.SYS
sein.Ferner mu
noch der Befehl Dos=UMB vor
dem Devicehigh-Befehl stehen.
Sollte kein Platz mehr im hohen Speicher
sein,dann wird das Programm in den konven-
tionellen Speicher geladen.
Verwandte Befehle:
Device
Loadhigh
Beispiel:
Um den Treiber Xyq.sys in den hohen Speicher
zu laden,m
te ihre CONFIG.SYS so
aussehen:
Device=C:\Dos\Himem.sys
Device=C:\Dos\Emm386.exe
Dos=UMB
devicehigh=C:\Dos\Xyq.sys
Device (CONFIG.SYS)
Syntax: Device=[LW:][Pfad\Dateiname]
Bemerkungen:
Device l
dt einen Treiber in den Arbeits-
speicher.Diese Treiber tragen meistens die
Endung .SYS.
Verwandte Befehle:
Devicehigh
Beispiel:
Um den (Ger
te-)Treiber ANSI.SYS zu
laden,f
gen Sie ihrer CONFIG.SYS
die Zeile
Device=C:\Dos\Ansi.sys
hinzu.
Dos= (CONFIG.SYS)
Syntax: Dos=High|Low [,UMB|NoUMB]
Bemerkungen:
Die Parameter haben folgende Bedeutung:
High : Das DOS teilweise in die
HMA verschoben,vorausge-
setzt es wurde ein Er-
weiterungsspeicher-Manager
(z.B.HIMEM.SYS)
installiert.
Low : Das DOS bleibt im konventio-
nellen Hauptspeicher.
UMB : DOS unterh
lt eine Verbindung
zu den UMB,vorrausgesetzt
ein entsprechender UMB-
Treiber (z.B. EMM386.EXE
f
r 386 Computer) wurde in-
stalliert.In diese Speicher-
bereiche lassen sich z.B.
speicherfressende Treiberpro-
gramme laden (Devicehigh
bzw. Loadhigh).
NoUMB : DOS "kappt" die Verbindung
zu den UMB.
Standardm
ig ist die Entstellung
Dos=Low,NoUMB
gesetzt.
Verwandte Befehle:
Devicehigh
Loadhigh
Beispiel:
Um DOS in die HMA zu verschieben und
die Verbindung zum UMB aufrecht zu erhalten
gen folgende Befehle:
Device=C:\Dos\Himem.sys
Device=C:\Dos\Emm386.exe NoEMS
Dos=High,UMB
Files (CONFIG.SYS)
Syntax: Files=x
Bemerkungen:
Bezeichnet die Anzahl der Dateien,auf die
DOS gleichzeitig zugreifen kann.
Standardwert ist 8.Die h
chste Anzahl bei
255.
Files=30 d
rfte den meisten Anforderungen
Verwandte Befehle:
Buffers
Beispiel:
Um die Anzahl der ge
ffneten Dateien auf 25
festzulegen,f
gen Sie in Ihre CONFIG.SYS
den Befehl
Files=25
ein.
Loadhigh (AUTOEXEC.BAT)
Syntax: Loadhigh / Lh [LW:][Pfad\Dateiname]
Bemerkungen:
dt ein Programm in den UMB,vorrausgesetzt
sie existiert.Dadurch sparen Sie Platz im
konventionellen Arbeitsspeicher.
Loadhigh kann auch durch Lh abgek
rzt werden.
Verwandte Befehle:
Devicehigh
Beispiel:
Loadhigh C:\Dos\Keyb Gr
dt den Tastaturtreiber in den UMB
Buffers (CONFIG.SYS)
Syntax: Buffers=x
Bemerkungen:
Ein Puffer ist ein Speicherbereich,den DOS
als Zwischenspeicher f
r Daten ben
Wenn Sie mehrere Puffer anmelden,werden Sie
eine kleine Beschleunigung des Systems be-
merken.
Maximal sind 99 Puffer m
glich.
Bitte achten darauf nur realistische Werte zu
tzen,da jeder Puffer ungef
hr 0.5 KByte
an Arbeitsspeicher verbraucht.
Wenn bei Ihnen DOS in der HMA
liegt,so befinden sich auch die Puffer dort.
Die Standardeinstellungen h
ngen von der Kon-
figuration des verwendeten Systems ab:
Konfiguration
Puffer
Speicher
128-255 KB RAM
5
2672 Byte
256-511 KB RAM
10
5328 Byte
512-640 KB RAM
15
7984 Byte
Bei der Verwendung von Cache-Programmen
(z.B.SMARTDRV) ist die Verwendung von
vielen Puffern sinnlos,da das Cacheprogramm
eigene Puffer im Speicher anlegt.
Verwandte Befehle:
Files
Beispiel:
Um 20 Datentr
ger zu erstellen,erweitern Sie
Ihre CONFIG.SYS um den Befehl:
Buffers=20
Set (AUTOEXEC.BAT)
Syntax: Set Env=X
Bemerkung:
Belegt die Umgebungsvarible env mit x.
Set ohne Parameter zeigt alle gesetzten
Variablen an.
Wichtige Umgebungsvariablen:
Variable
Sinn und Zweck
PATH
Geben Sie unter DOS einen
Programmnamen ein,so wird
zuerst in den Verzeich-
nissen
gesucht,die in dieser Va-
riable stehen.
Sie werden mit einem Semi-
kolon voneinandergetrennt.
PROMPT
Ver
ndert das Aussehen des
Eingabeaufforderungszei-
chens unter DOS.
Beste Einstellung:
Set Prompt=$p$g
r weitere Informationen
schauen Sie in Ihr DOS-
Handbuch
COMPSPEC
Setzt den Pfad zum Ko-
mmando-interpreter.
Verwandte Befehle:
Keine
Beispiel:
Mit dem Befehl
Set Path=C:\Dos;C:\Tools
wird von DOS zuerst in dem Verzeichnis
C:\Dos und C:\Tools nach der auszuf
hrenden
Datei gesucht.
Rem (CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT)
Syntax: Rem Befehl bzw. Bemerkung
Bemerkungen:
Alles,was auf den Befehl Rem (engl. Remark)
folgt,wird von DOS nicht ber
cksichtigt.
Verwandte Befehle:
Keine
Beispiel:
Rem Dies ist eine Bemerkung
Shell (CONFIG.SYS)
Syntax: Shell=[LW:][Pfad\Dateiname]
Bemerkung:
Installiert einen neuen Kommandointerpreter
(z.B. 4DOS).Standardm
ig wird die Datei
COMMAND.COM im Hauptverzeichnis gesucht.
Verwandte Befehle:
Keine
Beispiel:
Shell=C:\Dos\Command.com
MOUSE (CONFIG.SYS oder AUTOEXEC.BAT)
Syntax: Von Treiber zu Treiber verschieden.
Bemerkungen:
Das Programm Mouse.com oder Mouse.sys ist
dazu da,um die Mouse zu installieren.
Man unterscheidet dabei zwischen:
- Microsoft kompatibler Maustreiber
(zwei Tasten)
- Mouse Systems kompatibler Maustreiber
(drei Tasten)
Mouse.com wird in die Autoexec.bat,
Mouse.sys in die Config.sys eingebunden.
Mindestens einer dieser Treiber sollte bei
Ihrer Maus bei liegen.
Beispiel:
Einbinden des Maustreibers Mouse.sys in
die CONFIG.SYS:
Device=C:\Mouse\Mouse.sys
EMM386.EXE (CONFIG.SYS)
Syntax: Device=[LW:][Pfad\]EMM386.EXE [Gr
[x=mmmm-nnnn] [i=mmmm-nnnn