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Text File
|
1994-02-08
|
4KB
|
116 lines
CLUSTER (auf der Installationsdiskette)
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Cluster erlaubt die Eingabe einer Clusternummer und zeigt
die von dem Cluster belegte Datei an.
Bei Eingabe eines Dateinamens wird der Startcluster berechnet.
DISK-MON
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Der Disk-Monitor DISK-MON zeigt alle INT13-Zugriffe und
kann dem Profi einige Rückschlüsse auf interne Strukturen
zeigen. Das Programm linkt sich in den INT13 ein und belegt
0420H Bytes im Arbeitsspeicher.Der Zugriff wird im oberen
linken Bildrand angezeigt. Die Funktionen sind im
Zugriffsmonitor von Disk-ED beschrieben.
Bei nochmaligen Aufruf wird das Programm wieder aus dem Speicher
entfernt.
DISK720
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Dieses kleine speicherresidente Programm - 0C0H Bytes, dient
dazu, auch nach dem Diskettenwechsel von 5.25"-Disketten diese
noch mit DOS zu lesen, nachdem selbige auf das für diese Disketten
ungewöhnliche 720kB-Format mit Disk-ED formatiert wurden.
Prinzip: Multifunktionslaufwerke (MF) unterstützen den Double-Step-
Modus, da es hier mögliche Spurzahlen von 40 oder 80 geben kann.
Falls die Disk mit 720kB formatiert wurde, nimmt DOS nach einem
Diskettenwechsel eine Prüfung wegen der Spurumschaltung vor.
Mit DISK720 schaltet DOS den DS-Modus nicht ein, obwohl das Format
als ein DD-Format erkannt worden ist.
BOOT-CHK
--------
Das Utility BOOT-CHK prüft jedesmal beim Booten den
Bootsektor und die Partitionstabelle auf Veränderung.
Wie bereiten Sie Ihren PC dazu vor?
Das geschieht in 3 Stufen:
1. Starten Sie Disk-ED. Wählen Sie im Menü <<DISK-TOOLS>>
die Option <BOOTPROTECT>. Legen Sie dort das gewünschte
Boot-Laufwerk (ist meistens C:) fest.
Disk-ED legt dann die Datei DISKBOOT.C (C=Beispiel) an.
Wählen Sie danach die Option <PARTPROTECT>. Disk-ED legt
nun eine Datei PARTTAB.n (n=Nummer der Festplatte) der
Partitionstabelle an.
2. Verlassen Sie nun Disk-ED. Kopieren Sie die neuen Dateien
sowie BOOT-CHK.EXE in das Stammverzeichnis der Bootpartition
der Festplatte (z.B. 'C:\').
3. Fügen Sie dann den Befehl BOOT-CHK in die Autoexec.Bat ein.
LOCK-DIR - Nur in der Vollversion
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LOCK-DIR ist ein Werkzeug zum Schützen von Directories.
Dabei wird es DOS nicht mehr möglich, den Startsektor
des Verzeichnisses zu finden. Mit diesem Tool verhindern
Sie den ZUGRIFF fremder Personen auf dieses Verzeichnis.
Dateien die sich in diesem Verzeichnis befinden, können
weder kopiert noch gelöscht oder gelesen werden.
Was ist zu beachten?
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Der Programmaufruf LOCKDIR oder LOCKDIR /? erläutert
die genaue Anwendung und zeigt wichtige Hinweise, die
UNBEDINGT zu beachten sind:
1. Der Verzeichnisname darf maximal nur aus 8 Zeichen bestehen.
2. Das Passwort ist genau zu merken.
3. Vor der Benutzung eines Diskoptimizers o.ä. ist
das Verzeichnis mit LOCKDIR /D wieder zu öffnen.
Das selbe gilt bei der Benutzung von CHKKDSK /F
Zusätzlich ist folgender Sonderfall zu beachten:
Falls Sie das aktuelle Standard-Verzeichnis verschlüsselt
haben, dann können Sie das Verzeichnis erst wieder
aufschließen, wenn Sie selbiges zuvor mit CD..
verlassen haben.
Ein Einsatzbeispiel
---------------------
Ein sinnvoller Einsatz von LOCKDIR ergibt sich im
Zusammenspiel mit ENIGMA4 beipielsweise wie folgt:
Beispiel:
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1. Erstellen Sie das Verzeichnis C:\SECRET
2. Rufen Sie LOCKDIR C:\SECRET /L auf und
notieren Sie das Passwort.
3.
Schreiben Sie eine Batchdatei:
LOCKDIR C:\SECRET /D
ENIGMA4
LOCKDIR C:\SECRET /L
--------------------------------------------
Damit wird das Verzeichnis vor der Arbeit mit ENIGMA4
auf- und danach zugeschlossen.
Wenn Sie in ENIGMA4 mit <F8=Konfigurieren> die
Option COPYMODUS aktiviert haben, und das Zielverzeichnis
im HauptMenü <<DATEI>> mit C:\SECRET benannt haben,
werden alle Verschlüsselungsaktionen ab sofort dorthin
erfolgen, da das Zielverzeichnis konfigurierbar ist.
Ein anderes denkbares Beispiel ist, die gesamte ENIGMA4-
Umgebung nach C:\SECRET zu installieren, und die
Batchdatei so zu ändern:
LOCKDIR C:\SECRET /D
REM Ins aufgeschlossene Verzeichnis wechseln.
CD\SECRET
ENIGMA4
REM Wichtig: Vor Verschlüsseln Verzeichnis verlassen!
CD\
LOCKDIR C:\SECRET /L
----<EOF>----