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1994-02-13
|
11KB
|
232 lines
* DOKUMENTATION *
-------------------------
Ritter des 13. Jahrhunderts
-------------------------
Ver. 1.50
A5.93.C0.R2
Inhalt:
1. Einstimmung
2. Bedienung
3. Ablauf
3.1. Start
3.2. Voreinstellungen
3.3. Burgen kaufen
3.4. Hauptteil des Spieles
4. Übersichten
4.1. Bildschirmgliederung
4.2. Menübaum
4.3. Spielfeld-Elemente
6. Shareware-/Vollversion
1. Einstimmung
==============
Versetzen Sie sich in das frühe Mittelalter - großer Unfrieden und Barbarei
beherrschen weite Teile des Kontinents. Da schließen sich einige Ritter
zusammen und kämpfen gemeinsam für die Sache ihres Feldherren, es entstehen
kleine Länder - Festungen werden gebaut.
Um aber dem Gegner Land und damit Macht zu rauben, braucht man ein Heer.
Dieses muß ausgebildet und ggf. auch schwer bewaffnet sein. Das alles
kostet natürlich viele Gulden ...
Jeder Feldherr besitzt am Anfang ein Stück Land, das ihm auch einen
monatlichen Tribut zollt. Da aber der Feldzug viel Geld verschlingt, muß
expandiert werden, um noch mehr eintreiben zu können. Natürlich gibt es auch
noch andere Wege, an Geld zu kommen ...
Das Ziel eines jeden Feldherren ist es, die feindliche Burg zu knacken!
Gelingt es, so geht alles Land des Feindes in das des Angreifers über.
So ist es oberstes Gesetz, die eigene Burg vor allzu aufdringlichen Attacken
zu bewahren. Dabei helfen natürliche Gegebenheiten wie Wasserhindernisse
und Berge.
Als Gewinner - und wahrer König - gilt der Feldherr, der die letzte feind-
liche Burg erstürmt.
2. Bedienung
============
Das Programm wird grundsätzlich mit der Maus bedient. Eine Ausnahme bilden
lediglich die ersten 2 Fenster (ENTER-Taste) und natürlich Zahlen- und
Namen-Abfragen, die mit der ENTER-Taste zu bestätigen sind. Innerhalb dieser
Abfragen (Eingabefelder) gelten außerdem die ESCAPE- und die BACKSPACE-Taste.
3. Ablauf
=========
3.1. Start
----------
Nachdem alle Dateien der Originaldiskette auf ein Verzeichnis der Festplatte
kopiert wurden, kann das Programm mit RITTER.EXE gestartet werden.
Zunächst werden Ihnen die Programmversion und die Ausbaustufe angezeigt,
was z.B. bei der Bestellung der Vollversion eine Rolle spielt.
Dann erscheint eine sharewarespezifische Hinweistafel, die Sie sich zumindest
einmal durchlesen sollten.
3.2. Voreinstellungen
---------------------
Im Fenster für die Voreinstellungen greifen Sie das erste Mal ins Geschehen
ein, denn hier wird das Spiel konfiguriert:
Die nicht funktionierenden Tasten deuten auf die Shareware-Restriktionen hin
(siehe Punkt "6"). Diese bewirken auch, daß Sie in vorliegender Version nur mit
2 Personen spielen können. Um die Namen dieser Spieler einzugeben, müssen Sie
jedoch trotzdem das Feld "Anzahl der Spieler" anklicken (linke Maustaste).
Da - wie gesagt - nur 2 Spieler möglich sind, bestätigen Sie nur einfach mit
ENTER und tragen dann die Namen ein.
Nun sehen Sie den Mauspfeil wieder. In dieser Version haben Sie dann nur noch
1 Möglichkeit, ins Spielgeschehen einzugreifen, nämlich die voreingestellten
"nur guten" zufälligen Ereignisse durch einen Mausklick auf dem entsprechenden
Feld umzustellen auf "gute und schlechte" zufällige Ereignisse.
Der Schalter "Feldherren-Charaktere" ist nicht aktiv (siehe "6.").
Auf der rechten Seite kann mit der Taste "PC-Speaker" der Ton während des
Spiels ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wer über einen einigermaßen großen
PC-Lautsprecher verfügt, der kann sich hier einen kleinen Vorgeschmack auf die
kommende Version holen, in der die Soundblasterkarte unterstützt wird.
WICHTIG:
Es konnte bisher eine ungünstige Konstellation herausgefunden werden, unter
der diese Tonerzeugung zum Absturz führt: MS-DOS 3.3 in Verbindung mit dem
EMM-Treiber emm386.sys. Egal, wieviel EMM installiert wurde, bei einem RAM
von insgesamt 2 MB gibt's dann den Absturz. Empfehlung: die "emm..."-Zeile
aus der config.sys herausnehmen - dann funktioniert es.
Im weiteren sind auf der rechten Seite 2 Tasten aktiv: Voreinstellungen spei-
chern und das Wiederherstellen der Original-Voreinstellungen.
Wenn Sie mit der Maus den Schalter "Ok" anklicken, übergeben Sie die vorein-
gestellten Werte dem Programm und es erfolgt die Berechnung des Kontinents,
der Länder und anderer Größen.
WICHTIG:
Da die Positionierung der Länder zufällig auf der Karte erfolgt, kann es sein,
daß das Land einer Spielerpartei gar nicht vorhanden oder viel zu klein ist!
In diesem Falle wählen Sie unter dem Menüpunkt "Optionen" (s.u.) den Neustart,
ein zweites Mal hintereinander passiert diese ungünstige Länderanordnung meißt
nicht. - In der Regel sind alle Länder etwa gleichgroß.
3.3. Burgen kaufen
------------------
Nachdem Sie eine vollständige Karte (siehe "4.1.") vor sich sehen, d.h. einen
Kontinent - von Wasser umgeben - und die Länder der Mitspieler, geht es daran,
eine Burg zu wählen.
Entsprechend Ihres Vermögens sollten Sie eine möglichst sichere Burg kaufen,
d.h. möglichst teuer. Anschließend ist diese Burg innerhalb Ihres Terri-
toriums zu platzieren. Dabei sollte immer gegenwärtig sein: wenn die Burg er-
obert wurde, ist das Spiel für diesen Spieler beendet!
3.4. Hauptteil des Spieles
--------------------------
Wurde von jedem Spieler eine Burg gewählt und platziert, beginnt der eigent-
liche Kampf. Zur Auswahl stehen Aktionen, die Sie mit der Maus aufrufen
können und die menüartig verzweigen (siehe "4.2."). Haben Sie eine Aktion
angewählt, die Sie dann aber doch nicht mehr wollen, so gibt es am Ende aller
evtl. nötigen Einstellungen noch die Möglichkeit des Abbruchs. Erfüllen Sie
nicht die notwendigen Voraussetzungen für eine Aktion (z.B. zu wenig Geld für
einen Kauf) oder Sie haben sich vertippt (eine "0" als Eingabe wird abgelehnt),
so wird die Aktion ebenfalls mit einer Bemerkung abgebrochen.
Wie Sie an der Anzahl der möglichen Aktionen ablesen können, gibt es ganz
verschiedene Wege, mächtiger zu werden, als der Gegner. Durch die Tatsache,
daß mehr Land auch mehr Bevölkerung und damit auch mehr Einnahmen bedeutet,
hat die Grundforderung nach einer Expansion (vor allem in unbesetzte Gebiete)
natürlich Vorrang. Auch kann man damit seinem Gegner eine ungehinderte Aus-
dehnung erschweren ...
Ziel bleibt aber in jedem Falle die Eroberung der feindlichen Burg! Der
Schutz derselben ist also - naturgemäß - das Wichtigste.
4. Übersichten
==============
4.1. Bildschirmgliederung
-------------------------
Der Bildschirm ist in 5 wesentliche Bereiche aufgeteilt. Den größten Teil
nimmt die Karte ein, auf der alle territorialen Aktionen sichtbar werden.
Daneben befindet sich das Bedienfeld für die Maus (Menü).
Oben über der Karte befindet sich ein "Erzähl-Fenster". Situationen und Vor-
gänge werden hier näher beschrieben. Ebenso erhalten Sie hierüber Aufforde-
rungen zur Eingabe bestimmter Werte oder überhaupt die Aufforderung des
nächsten Mitspielers. Daneben wird - je nach Ausbaustufe - die Situation durch
ein Bild illustriert.
Am unteren Bildschirmrand finden Sie wichtige Informationen zu jedem Spieler.
4.2. Menübaum
-------------
|---- Reisen
Bewegung ----|---- Suchen -----|---- Schatz
|---- Rückzug |---- Freunde
Eroberung ----|---- Besetzung
|---- Kampf
Zweikampf ----|---- Ausbilden
Bauen ----|---- Brücke
|---- Limes
|---- Land
Kaufen ----|---- Soldaten
|---- Waffen ----|---- Schleuder
|---- Armbrust
|---- Was
|---- Ton
Optionen ----|---- Speichern
|---- Neustart
|---- Ende
4.3. Spielfeld-Elemente
-----------------------
Jedes Kästchen auf der Karte stellt ein einzelnes Stück Land dar. Die Farbe
richtet sich nach dem Eigentümer; grau bedeutet "unbesetzt".
Jedes Element, das nur ein Kästchen groß ist, stellt eine "na