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Text File  |  1994-02-13  |  11KB  |  232 lines

  1.  
  2.                            * DOKUMENTATION *
  3.                        -------------------------
  4.                       Ritter des 13. Jahrhunderts
  5.                        -------------------------
  6.                                Ver. 1.50
  7.                               A5.93.C0.R2
  8.  
  9.  
  10. Inhalt:
  11. 1.    Einstimmung
  12. 2.    Bedienung
  13. 3.    Ablauf
  14. 3.1.    Start
  15. 3.2.    Voreinstellungen
  16. 3.3.    Burgen kaufen
  17. 3.4.    Hauptteil des Spieles
  18. 4.    Übersichten
  19. 4.1.    Bildschirmgliederung
  20. 4.2.    Menübaum
  21. 4.3.    Spielfeld-Elemente
  22. 6.    Shareware-/Vollversion
  23.  
  24.  
  25. 1. Einstimmung
  26. ==============
  27. Versetzen Sie sich in das frühe Mittelalter - großer Unfrieden und Barbarei
  28. beherrschen weite Teile des Kontinents. Da schließen sich einige Ritter
  29. zusammen und kämpfen gemeinsam für die Sache ihres Feldherren, es entstehen
  30. kleine Länder - Festungen werden gebaut.
  31. Um aber dem Gegner Land und damit Macht zu rauben, braucht man ein Heer.
  32. Dieses muß ausgebildet und ggf. auch schwer bewaffnet sein. Das alles
  33. kostet natürlich viele Gulden ...
  34. Jeder Feldherr besitzt am Anfang ein Stück Land, das ihm auch einen
  35. monatlichen Tribut zollt. Da aber der Feldzug viel Geld verschlingt, muß
  36. expandiert werden, um noch mehr eintreiben zu können. Natürlich gibt es auch
  37. noch andere Wege, an Geld zu kommen ...
  38. Das Ziel eines jeden Feldherren ist es, die feindliche Burg zu knacken!
  39. Gelingt es, so geht alles Land des Feindes in das des Angreifers über.
  40. So ist es oberstes Gesetz, die eigene Burg vor allzu aufdringlichen Attacken
  41. zu bewahren. Dabei helfen natürliche Gegebenheiten wie Wasserhindernisse
  42. und Berge.
  43. Als Gewinner - und wahrer König - gilt der Feldherr, der die letzte feind-
  44. liche Burg erstürmt.
  45.  
  46.  
  47. 2. Bedienung
  48. ============
  49. Das Programm wird grundsätzlich mit der Maus bedient. Eine Ausnahme bilden
  50. lediglich die ersten 2 Fenster (ENTER-Taste) und natürlich Zahlen- und
  51. Namen-Abfragen, die mit der ENTER-Taste zu bestätigen sind. Innerhalb dieser
  52. Abfragen (Eingabefelder) gelten außerdem die ESCAPE- und die BACKSPACE-Taste.
  53.  
  54.  
  55. 3. Ablauf
  56. =========
  57.  
  58. 3.1. Start
  59. ----------
  60. Nachdem alle Dateien der Originaldiskette auf ein Verzeichnis der Festplatte
  61. kopiert wurden, kann das Programm mit RITTER.EXE gestartet werden.
  62. Zunächst werden Ihnen die Programmversion und die Ausbaustufe angezeigt,
  63. was z.B. bei der Bestellung der Vollversion eine Rolle spielt.
  64. Dann erscheint eine sharewarespezifische Hinweistafel, die Sie sich zumindest
  65. einmal durchlesen sollten.
  66.  
  67. 3.2. Voreinstellungen
  68. ---------------------
  69. Im Fenster für die Voreinstellungen greifen Sie das erste Mal ins Geschehen
  70. ein, denn hier wird das Spiel konfiguriert:
  71. Die nicht funktionierenden Tasten deuten auf die Shareware-Restriktionen hin
  72. (siehe Punkt "6"). Diese bewirken auch, daß Sie in vorliegender Version nur mit 
  73. 2 Personen spielen können. Um die Namen dieser Spieler einzugeben, müssen Sie
  74. jedoch trotzdem das Feld "Anzahl der Spieler" anklicken (linke Maustaste).
  75. Da - wie gesagt - nur 2 Spieler möglich sind, bestätigen Sie nur einfach mit
  76. ENTER und tragen dann die Namen ein.
  77. Nun sehen Sie den Mauspfeil wieder. In dieser Version haben Sie dann nur noch
  78. 1 Möglichkeit, ins Spielgeschehen einzugreifen, nämlich die voreingestellten
  79. "nur guten" zufälligen Ereignisse durch einen Mausklick auf dem entsprechenden
  80. Feld umzustellen auf "gute und schlechte" zufällige Ereignisse.
  81. Der Schalter "Feldherren-Charaktere" ist nicht aktiv (siehe "6.").
  82. Auf der rechten Seite kann mit der Taste "PC-Speaker" der Ton während des
  83. Spiels ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wer über einen einigermaßen großen
  84. PC-Lautsprecher verfügt, der kann sich hier einen kleinen Vorgeschmack auf die
  85. kommende Version holen, in der die Soundblasterkarte unterstützt wird.
  86. WICHTIG:
  87. Es konnte bisher eine ungünstige Konstellation herausgefunden werden, unter
  88. der diese Tonerzeugung zum Absturz führt: MS-DOS 3.3 in Verbindung mit dem
  89. EMM-Treiber emm386.sys. Egal, wieviel EMM installiert wurde, bei einem RAM
  90. von insgesamt 2 MB gibt's dann den Absturz. Empfehlung: die "emm..."-Zeile
  91. aus der config.sys herausnehmen - dann funktioniert es.
  92.  
  93. Im weiteren sind auf der rechten Seite 2 Tasten aktiv: Voreinstellungen spei-
  94. chern und das Wiederherstellen der Original-Voreinstellungen.
  95. Wenn Sie mit der Maus den Schalter "Ok" anklicken, übergeben Sie die vorein-
  96. gestellten Werte dem Programm und es erfolgt die Berechnung des Kontinents,
  97. der Länder und anderer Größen.
  98. WICHTIG:
  99. Da die Positionierung der Länder zufällig auf der Karte erfolgt, kann es sein,
  100. daß das Land einer Spielerpartei gar nicht vorhanden oder viel zu klein ist!
  101. In diesem Falle wählen Sie unter dem Menüpunkt "Optionen" (s.u.) den Neustart,
  102. ein zweites Mal hintereinander passiert diese ungünstige Länderanordnung meißt
  103. nicht. - In der Regel sind alle Länder etwa gleichgroß.
  104.  
  105.  
  106. 3.3. Burgen kaufen
  107. ------------------
  108. Nachdem Sie eine vollständige Karte (siehe "4.1.") vor sich sehen, d.h. einen
  109. Kontinent - von Wasser umgeben - und die Länder der Mitspieler, geht es daran,
  110. eine Burg zu wählen.
  111. Entsprechend Ihres Vermögens sollten Sie eine möglichst sichere Burg kaufen,
  112. d.h. möglichst teuer. Anschließend ist diese Burg innerhalb Ihres Terri-
  113. toriums zu platzieren. Dabei sollte immer gegenwärtig sein: wenn die Burg er-
  114. obert wurde, ist das Spiel für diesen Spieler beendet!
  115.  
  116. 3.4. Hauptteil des Spieles
  117. --------------------------
  118. Wurde von jedem Spieler eine Burg gewählt und platziert, beginnt der eigent-
  119. liche Kampf. Zur Auswahl stehen Aktionen, die Sie mit der Maus aufrufen
  120. können und die menüartig verzweigen (siehe "4.2."). Haben Sie eine Aktion
  121. angewählt, die Sie dann aber doch nicht mehr wollen, so gibt es am Ende aller
  122. evtl. nötigen Einstellungen noch die Möglichkeit des Abbruchs. Erfüllen Sie
  123. nicht die notwendigen Voraussetzungen für eine Aktion (z.B. zu wenig Geld für
  124. einen Kauf) oder Sie haben sich vertippt (eine "0" als Eingabe wird abgelehnt),
  125. so wird die Aktion ebenfalls mit einer Bemerkung abgebrochen.
  126. Wie Sie an der Anzahl der möglichen Aktionen ablesen können, gibt es ganz
  127. verschiedene Wege, mächtiger zu werden, als der Gegner. Durch die Tatsache,
  128. daß mehr Land auch mehr Bevölkerung und damit auch mehr Einnahmen bedeutet,
  129. hat die Grundforderung nach einer Expansion (vor allem in unbesetzte Gebiete)
  130. natürlich Vorrang. Auch kann man damit seinem Gegner eine ungehinderte Aus-
  131. dehnung erschweren ...
  132. Ziel bleibt aber in jedem Falle die Eroberung der feindlichen Burg! Der
  133. Schutz derselben ist also - naturgemäß - das Wichtigste.
  134.  
  135.  
  136. 4. Übersichten
  137. ==============
  138.  
  139. 4.1. Bildschirmgliederung
  140. -------------------------
  141. Der Bildschirm ist in 5 wesentliche Bereiche aufgeteilt. Den größten Teil
  142. nimmt die Karte ein, auf der alle territorialen Aktionen sichtbar werden.
  143. Daneben befindet sich das Bedienfeld für die Maus (Menü).
  144. Oben über der Karte befindet sich ein "Erzähl-Fenster". Situationen und Vor-
  145. gänge werden hier näher beschrieben. Ebenso erhalten Sie hierüber Aufforde-
  146. rungen zur Eingabe bestimmter Werte oder überhaupt die Aufforderung des
  147. nächsten Mitspielers. Daneben wird - je nach Ausbaustufe - die Situation durch
  148. ein Bild illustriert.
  149. Am unteren Bildschirmrand finden Sie wichtige Informationen zu jedem Spieler.
  150.  
  151. 4.2. Menübaum
  152. -------------
  153.  
  154.                  |---- Reisen  
  155.   Bewegung   ----|---- Suchen -----|---- Schatz
  156.                  |---- Rückzug     |---- Freunde
  157.  
  158.   Eroberung  ----|---- Besetzung
  159.                  |---- Kampf
  160.  
  161.   Zweikampf  ----|---- Ausbilden
  162.  
  163.   Bauen      ----|---- Brücke
  164.                  |---- Limes
  165.  
  166.                  |---- Land
  167.   Kaufen     ----|---- Soldaten
  168.                  |---- Waffen ----|---- Schleuder
  169.                                   |---- Armbrust
  170.  
  171.                  |---- Was
  172.                  |---- Ton
  173.   Optionen   ----|---- Speichern
  174.                  |---- Neustart
  175.                  |---- Ende
  176.  
  177.  
  178. 4.3. Spielfeld-Elemente
  179. -----------------------
  180. Jedes Kästchen auf der Karte stellt ein einzelnes Stück Land dar. Die Farbe
  181. richtet sich nach dem Eigentümer; grau bedeutet "unbesetzt".
  182. Jedes Element, das nur ein Kästchen groß ist, stellt eine "na