home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Best of German Only 2
/
romside_best_of_german_only_2.iso
/
dos
/
hobby
/
lesebuch
/
info.txt
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1993-11-10
|
6KB
|
106 lines
LeseBuch, das Programm, mit dem man Bücher liest.
LeseBuch Version 1.00
Copyright by Utz - R. Kaufmann 1993
LeseBuch ist eigentlich nicht viel mehr als ein Programm, das normale
ASCII-Texte in ein etwas verändertes Format umwandelt und sie dann zum Le-
sen auf den Bildschirm bringt. Es besteht vor allem aus Routinen, die ich
für andere Programm in einer Library zusammengefaßt habe, und war daher
auch nicht mit allzuviel zusätzlicher Programmierarbeit verbunden.
Deshalb ist LeseBuch Freeware, das heißt, jeder kann es kopieren und benut-
zen, wie er will, nur sollte dieser Text (LESEBUCH.LSB) immer mitgegeben
werden, damit der Empfänger des Programmes weiß, was er damit machen kann,
und das Programm selber darf nicht verändert werden (sonst beschwert sich
noch einer bei mir, daß es bei ihm nicht funktioniert. Gleichzeitig schlie-
ße ich hiermit natürlich jede Haftung aus für alles, was dem Computer oder
dem Leser durch das Benutzen von LeseBuch passiert).
Die dazugehörigen Texte (in der Ursprungsversion OOLVER1 und OOLVER2) sind
hingegen urheberrechtlich geschützt und dürfen in keiner Form außer zusam-
men mit LeseBuch weitergegeben und vervielfältigt werden. Ausnahme: Jeder
Leser darf für seinen privaten Gebrauch die Texte ausdrucken, sie dürfen in
gedruckter Form aber nicht weitergegeben werden (nun gut, wenn man jemanden
kennt, der sich dafür interessiert, aber keinen Computer hat, dann drücke
ich schon mal ein Auge zu. Aber diese Weitergabe darf nur kostenlos erfol-
gen!).
Jedermann, Jederfrau und Jederkind ist aufgefordert, eigene Geschichten
beizusteuern, um LeseBuch zu erweitern. Wer will, kann seine Geschichten an
mich schicken (ich lese gerne!) und wenn sie nicht allzu schlecht sind (und
vor allem: wenn sie nicht irgendwo abgeschrieben worden! Also bitte keine
Plagiate und eine Erklärung beilegen, daß der Text aus der eigenen Feder -
pardon, der eigenen Tastatur stammt), dann werde ich sie beim nächsten Up-
date von LeseBuch beilegen. Gut und schlecht ist natürlich Geschmacksfrage,
aber Pornotexte sowie rassistische Texte werde ich garantiert sofort lö-
schen! Bitte erlaubt mir aber, Rechtschreib- und grammatikalische Fehler zu
korrigieren (die kann man natürlich auch in meinen Texten finden...).
So, nun zum Programm selbst und was man damit machen kann.
Zunächst natürlich die beigegebenen Texte lesen (und mir vielleicht eine
Kritik schreiben) und ausdrucken (drücke jetzt mal F1, dann siehst du, was
LeseBuch kann). Um dir Stellen zu merken (bzw. um sie später schnell wieder
anzuspringen) kannst du bis zu neun Lesezeichen einlegen (vor der entspre-
chenden Bildschirmzeile erscheint dann eine 1, 2, 3,... 9).
Beim Drucken kannst du sowohl den ganzen Text als auch durch Lesezeichen
markierte Textstellen drucken. Dabei wird allerdings auf keine Druckerspe-
zialitäten Rücksicht genommen, der Text kommt rein als ASCII raus.
LeseBuch läßt sich mit der Maus genausogut steuern wie mit der Tastatur
(außer natürlich Funktionstastenaufrufe), wobei die rechte Maustaste immer
wie ESC funktioniert, du also damit aus den jeweiligen Funktionen heraus-
kommst.
Zum Lesen gibt es sonst nicht viel zu sagen.
Nun kannst du mit LeseBuch auch ein Buch (eine Geschichte) für LeseBuch
vorbereiten. Dazu brauchst du nichts anderes als einen reinen ASCII-Text,
dessen längste Zeile höchstens 76 Zeichen hat (von wegen der Fenstertechnik
von LeseBuch, was tut man nicht alles fürs Fensterln...).
In der ersten Zeile sollte der Titel sowie der Urhebervermerk sein; diese
Zeile wird später in der Textauswahl und als Titel des Textfensters ge-
zeigt.
Dann folgt der Text, und der kann so lang oder kurz sein wie er will.
Die Erweiterung des Dateinamens muß TXT sein, weil LeseBuch den Text sonst
nicht findet.
Wenn du nun "Buch machen" auswählst, dann zeigt dir LeseBuch alle im ak-
tuellen Verzeichnis vorhandenen TXT-Dateien. Wähle die aus, die deine Ge-
schichte enthält. LeseBuch liest sie nun Zeile für Zeile ein und überprüft
die Zeilenlänge; bei längeren Texten und/oder auf langsamen Rechnern kann
das schon eine Weile dauern, also nicht ungeduldig werden.
Dann folgt der zweite Arbeitsgang, das Umformen in das LeseBuch-Format.
Hier zeigt LeseBuch laufend an, welche Zeile gerade bearbeitet wird (wenn
du schnell genug bist oder dein Rechner langsam genug, dann kannst du am
Schluß sehen, wieviele Zeilen dein Text hat).
Nun kannst du noch einen Zusatztext festlegen (bei Oolver sind das Informa-
tionen über Personen, Währung etc.), den der Leser später durch F10 aufru-
fen kann. Natürlich könntest du auch einen normalen zweiten Text dafür be-
nutzen den man dann alternativ zum Haupttext lesen kann, nur befindet sich
der Leser hinterher wieder genau an der Stelle im Haupttext, an der er F10
gedrückt hatte, wenn der Zusatztext jetzt hier ausgewählt wird (er erhält
die Endung INF, der Haupttext hat dann die Endung LSB, der Dateiname ist
sonst identisch, egal, wie unterschiedlich die Dateinamen der Originaltexte
waren).
Wenn du also einen Zusatztext wählst, dann erscheint wieder das Menü mit
allen TXT-Dateien und du mußt den richtigen auswählen (auch hier sollte in
der ersten Zeile eine kurze Erklärung stehen, die später als Fenstertitel
ausgegeben wird).
Sollte übrigens einer der LeseBuch-Texte schon existieren, dann teilt Lese-
Buch dir das mit und du kannst den Vorgang abbrechen. LeseBuch nimmt näm-
lich immer den Dateinamen des Originaltextes als Dateinamen für die Lese-
Buch-Datei und die Infodatei.
Tja, das wär's eigentlich schon gewesen.
Wem LeseBuch (und vielleicht auch die eine oder andere Geschichte) nun
wirklich gut gefällt, der kann mir ruhig ein paar Mark schicken (bettel,
bettel), das motiviert mich natürlich, mit dem Programm weiterzumachen.
Meine Adresse (nicht nur für kleine Belohnungen, sondern auch für Anregun-
gen und neue Geschichten):
Utz - R. Kaufmann
Im Klosterfeld 33
41468 Neuss
Tel. 02131/103 168