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Text File
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1994-01-16
|
43KB
|
798 lines
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
++ ++
++ ++
++ ++
++ K O N T O K O N ++
++ ++
++ - die vorausschauende Kontokontrolle - ++
++ ++
++ Version 3.1 ++
++ ++
++ (c) 1991-1993 Hans- Peter Falken ++
++ ++
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Es ist schon erstaunlich, auf wie viele Arten man sein Girokonto
bewegen kann: Barverkehr im Geldinstitut, Rechnungen, Versandhandel,
Sparverträge mit regelmäßigen Abbuchungen, Dispositions- und andere
Kredite, Bücherkauf auf Clubkarte, Dienstleistungsbezahlung mit Last-
schrift, Festgeldanlagen, Geldautomaten, Euroschecks, Versicherungen..
Nur wer so phantasielos ist und chronisch viel mehr Geld verdient, als
er auszugeben oder anzulegen imstande ist, kann sich problemlos
leisten, daß dabei die Übersicht verlorengeht! Genau diese Gefahr
lauert beim Girokonto aber ständig. Wie sollen phantasievolle Menschen
damit nur klarkommen?
Mit "KONTOKON" können Sie die Einnahmen und Ausgaben stets überblicken
und kontrollieren. Jedesmal, wenn eine Kontobewegung verursacht wurde,
gehen Sie an Ihren Computer und notieren den Vorgang mit "KONTOKON".
Wenn die Zahlung auf dem Kontoauszug erscheint, tragen Sie das Wert-
stellungsdatum nach. "KONTOKON" sortiert richtig ein und rechnet nicht
nur den derzeitigen, sondern auch den bald zu erwartenden Kontostand
aus. Tippen Sie die monatlich wiederkehrenden Zahlungen gleich am Tage
der Gehaltsbuchung ein, dann haben Sie stets den aktuellen und voraus-
schauenden Überblick. (Mehr Geld macht das am Ende auch nicht. Aber
bestimmte Entscheidungen fallen leichter.)
1. Die wichtigsten Leistungen von "KONTOKON"
- klare und sichere Bedieneroberfläche
- schnell aufrufbar, aber mit Paßwortschutz
- Datenfiles in DOS nicht ohne weiteres lesbar
- völlig unabhängige Verwaltung von bis zu fünf Konten pro Datenfile
- (in der Vollversion) bis zu 99 verschiedene Datenfiles möglich
- einfachste Eingaben in der Art einer Tabellenkalkulation
- lernfähige Abkürzungsautomatik
- ständige automatische Sortierung nach dem Buchungsdatum
- regelmäßige Buchungen (mit Fälligkeit) vorprogrammierbar
- separate Sortierung für die zu erwartenden Buchungen (Vorschau)
- Suchfunktion nach Buchungstext, -merkmal oder -betrag
- Druck eines privaten Kontoauszugs mit frei wählbarem Anfangsdatum
- Kontoauszüge auch als ASCII- und Export- File abspeicherbar
- automatischer Selbsttest auf Virenbefall
- Mausbedienung (möglich, aber nicht notwendig)
- akustische Signale abschaltbar
- auch mit Monochrom- Karten ("Hercules") und auf Laptops lauffähig
"KONTOKON"s Leistungen sind begrenzt. Wer Korrelationskoeffizienten im
Vergleich der Januar- und Februarbuchungen braucht, die 3D- Grafik der
Zinseszinsen der letzten Woche usw., hat mit "KONTOKON" keinen guten
Griff getan. Doch das, was das Programm kann, wird übersichtlich ange-
zeigt, und man erreicht es kinderleicht! Auch die sonst kaum computer-
begeisterte Hausfrau wird "KONTOKON" nutzen, um in den finanziellen
Dingen stets auf dem laufenden und noch ein bißchen weiter zu sein.
2. PROGRAMMSTART
Alle Files, die zu "KONTOKON" gehören, müssen in ein Verzeichnis. Am
besten, Sie richten ein eigenes "KONTOKON"- Verzeichnis ein und kopie-
ren die Diskettenfiles dorthin. Sie können die Kontoverwaltung - ohne
Festplatte - auch von der Diskette starten, doch denken Sie an eine
Sicherheitskopie! Starten Sie also "KONTOKON.EXE". Das Programm wird
beim ersten Start feststellen, daß es noch kein eigenes Datenfile
gibt, und vorschlagen, erst einmal mit fiktiven Daten zu arbeiten.
Nehmen Sie dieses Beispiel- Angebot am Anfang bitte unbedingt an, um
so schnell die wichtigsten Funktionen von "KONTOKON" kennenzulernen!
3. PASSWORTEINGABE
Beim Start von "KONTOKON.EXE" werden Sie zur Eingabe eines Pass-
wortes aufgefordert. Geben Sie "BEISPIEL" ein, oder benutzen Sie Ihr
eigenes Passwort. Groß- und Kleinschreibung wird dabei nicht unter-
schieden. Wenn Sie "Beispiel" eingeben, wird "KONTOKON.BSP" geladen,
das sind fiktive, nicht personenbezogene Daten. So können Sie sich den
ersten Überblick über alle Funktionen von "KONTOKON" verschaffen, noch
bevor Sie eigene Daten haben.
Auch später haben die Beispieldaten ihre Vorteile: Wenn Sie Ihren
Freunden oder Bekannten "KONTOKON" vorstellen wollen, müssen für diese
Demonstration weder Ihr Passwort noch irgendwelche Geheimnisse Ihrer
Kontoführung preisgegeben werden! Wenn Sie ein eigenes Passwort
eingeben, lädt "KONTOKON" aus dem aktuellen Verzeichnis (nur dort wird
gesucht) Ihr persönliches Datenfile, und wenn das Passwort stimmt,
können Sie nun richtig mit "KONTOKON" arbeiten. Gibt es dagegen noch
kein eigenes Datenfile, und Sie geben ein anderes Wort als "Beispiel"
ein (oder drücken einfach <ENTER>), dann können Sie jetzt Ihr eigenes
Datenfile anlegen.
4. ANLEGEN EINES NEUEN DATENFILES
Wenn Sie "KONTOKON" ohne eigenes Datenfile starten und nicht"Beispiel"
eingeben, erscheint ein Fenster zur Namenseingabe für Ihr neues Daten-
file. Das Betriebssystem diktiert die Einschränkungen: Der Name darf
maximal acht Zeichen (und nur Buchstaben oder Ziffern) enthalten.
Anschließend werden Sie zur Paßworteingabe aufgefordert. Hierbei sind
neun Zeichen zulässig, dabei dürfen auch Zeichen (wie $#,."! und sogar
das Leerzeichen) benutzt werden. Diese Eingabe muß wiederholt werden.
Nun erscheinen Fenster für die einzurichtenden Kontos. Geben Sie den
Namen für das erste Konto ein, dann wechseln Sie mit den Cursortasten
auf die anderen Felder und geben weitere Daten ein. Name, Anfangsstand
und -datum werden für eine vernünftige Arbeit gebraucht, die Kontonum-
mer und Bankleitzahl können Sie zunächst auch übergehen. Mit der Tabu-
latortaste können Sie (falls Sie mehrere Konten einrichten) das Konto
wechseln. Sie werden sehen, daß die übereinanderliegenden Fenster der
Konten neu geschichtet werden, sonst aber alles wie beim ersten Konto
verläuft. Alle Vorgaben lassen sich später ohne Datenverlust leicht
modifizieren.
5. EDITIEREN DER DATEN
5.1. FUNKTIONSTASTEN
<F1> erklärt die Wirkung der wichtigsten Tasten
<F2> zeigt die komplette Dokumentation am Bildschirm an
<F5> schaltet alle akustischen Signale ab. Wenn Sie das ausprobiert
haben, drücken Sie bitte noch einmal <F5>, so sind die Signale
wieder da (ich mag das Gepiepse).
<F6> blendet rechts oben die Uhrzeit aus- und wieder ein.
<F7> macht eine zusätzliche Merkmals- Spalte (nur drei Zeichen) zu-
gänglich, allerdings wird dadurch die Anzeige langer Buchungs-
texte eventuell gekürzt.
<F8> schließlich schaltet die Anzeige der Jahreszahlen an und aus.
In der Regel dürfte es ohne die Anzeige der Jahreszahlen über-
sichtlicher zugehen, und für die Eingabe ist es ganz egal, ob
die Jahrezahlen angezeigt werden oder nicht.
<F9> führt zur ersten Buchung des Kontos
<F10> führt zur letzten Buchung des Kontos
Wenn Sie sich im Editor- Modus befinden, können Sie neue Daten (Datum,
Betrag - bei Sollbuchungen mit folgendem Minuszeichen -, Buchungstext,
Merkmal und Werstellu