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F-BAU.DOC
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1994-01-02
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74KB
|
1,258 lines
.1/94
VORWORT
Wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines Baufinanzierungsprogramms der Reihe F-
BAU. Das Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, schnell und vor Allem unkompli-
ziert, die Finanzierung einer Immobilie zu berechnen. Die Auswertung ist
umfangreich und übersichtlich. Durch die, in F-BAU-3 ausdruckbaren, Grafiken
gewinnen Sie einen schnellen Überblick über die Vor- und Nachteile der von Ihnen
gewählten Finanzierung. Wir sind uns daher sicher, daß Sie mit dem Programm mehr
als zufrieden sein werden.
Dieses Handbuch beschreibt den Gebrauch des Programms, von der Installation bis
zur grundlegenden Bedienung. Die Bedienungsanleitung ist so abgefaßt, daß sie
auch für Personen leicht verständlich ist, die noch nie mit Programmen dieser
Art gearbeitet haben.
Änderungen, die nach Drucklegung dieses Handbuchs durchgeführt wurden, sind in
der Datei READ.ME, auf der Diskette 1 dokumentiert. Es ist ratsam, diese Datei
als erstes anzusehen bzw. auszudrucken. Bitte geben Sie dazu von MS-DOS aus
folgendes ein:
<TYPE READ.ME | MORE> bzw. <COPY READ.ME PRN>
Sollten bei der Installation oder dem Gebrauch des Programms Probleme auftreten,
so sehen Sie sich bitte in der gleichen Weise, die Datei FEHLER.DOC an. Während
des Programmablaufs von F-BAU steht Ihnen unter der Funktionstaste F1 jederzeit
eine umfassende Hilfestellung zur Verfügung.
Sollten trotzdem immer noch Schwierigkeiten bestehen, so rufen Sie uns bitte im
Rahmen der angegebenen Hotline-Zeit an. Bitte halten Sie sich an die Zeiten, da
außerhalb des aufgeführten Zeitraums meistens ein Anrufbeantworter angeschlossen
ist und wir nur in Ausnahmefällen zurückrufen können. Bitte haben Sie
Verständnis, daß wir, über Installationsprobleme hinausgehende Hilfe, nur
registrierten Anwendern gewähren!
Zum Gebrauch dieses Handbuchs:
Wenn Sie im Umgang mit PC-kompatiblen Rechnern sehr versiert sind
(Selbstüberschätzung wird mit dem Löschen der Festplatte, nicht unter 5 mal,
bestraft), wird es genügen, die unter 2. folgende Kurzanleitung zu lesen. An-
sonsten lesen Sie bitte sämtliche Hinweise durch, vor(!) der 1. Inbetriebnahme
von F-BAU!
Verwendete Schreibweise:
Sämtliche Angaben in spitzen Klammern (<>) sind durch RETURN abzuschließen!
Angaben in Hochkommata ("") dürfen nicht mit RETURN abgeschlossen werden!
Was Sie auf keinen Fall tun sollten:
Bitte schicken Sie uns unaufgefordert keine Disketten zu, außer von Ihnen er-
stellte Druckertreiber! Wir senden generell keine Disketten zurück, sondern
übergeben diese, nach dem Neuformatieren, einer gemeinnützigen Stiftung!
Wenn Ihre Diskette Fehler aufweist, wenden Sie sich in jedem Fall an den
Händler, von dem Sie den Datenträger erhalten haben. Nur wenn Sie das Programm
von uns erhalten haben, sind wir für die Beseitigung von Fehlern auf dem
Datenträger zuständig!
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT SEITE 1
DATEIEN AUF DER ORIGINALDISKETTE SEITE 2
KURZE INSTALLATIONSANLEITUNG SEITE 4
OPTIONEN SEITE 5
INSTALLATION SEITE 7
- EINSTELLUNG DER BILDSCHIRMFARBEN SEITE 7
- DRUCKERINSTALLATION SEITE 7
- RESTLICHE INSTALLATION SEITE 11
START DES PROGRAMMS F-BAU SEITE 11
- VON DER FESTPLATTE SEITE 11
- VOM DISKETTENLAUFWERK SEITE 11
- DIE DATEI F-BAU.BAT ÄNDERN SEITE 12
EINGABE DER DATEN UND FUNKTIONSTASTENBELEGUNG SEITE 12
- EDITIEREN DER DATEN SEITE 12
- FUNKTIONSTASTE F1 = HILFESTELLUNG SEITE 12
- DIENSTPROGRAMME SEITE 13
- FUNKTIONSTASTE F2 SEITE 13
- FUNKTIONSTASTE F3 SEITE 13
- FUNKTIONSTASTE F4 SEITE 14
- FUNKTIONSTASTE F5 - TASCHENRECHNER SEITE 14
- FUNKTIONSTASTE F6 - OPTIONEN ÄNDERN SEITE 15
- FUNKTIONSTASTE F9 - BERATERNAMEN AUSWÄHLEN SEITE 15
- FUNKTIONSTASTE F10 - PROGRAMM BEENDEN SEITE 15
DAS EINGANGS-MENUE SEITE 15
FINANZIERUNGSARTEN SEITE 15
- ANNUITÄTENTILGUNG SEITE 16
- ANNUITÄTENTILGUNG MIT TILGUNGSAUSSETZUNG SEITE 16
- FESTDARLEHEN MIT TILG. DURCH LEBENSVERSICHERUNG SEITE 17
- BAUSPARKASSE MIT ZWISCHENFINANZIERUNG SEITE 17
- BANKVORAUSDARLEHEN SEITE 17
- FESTDARLEHEN MIT TILGUNGSBAUSPARVERTRAG SEITE 17
- ZUGETEILTER BAUSPARVERTRAG SEITE 17
- KOMBINATION AUS ANNUITÄTENTILG. & TILG. DURCH LV. SEITE 17
- AUFWENDUNGSDARLEHEN SEITE 17
- ZINSERMÄSSIGTES DARLEHEN SEITE 18
AUSGABE DER BERECHNUNGEN SEITE 18
- ERGEBNIS AUF DEM BILDSCHIRM DARSTELLEN SEITE 18
- GRAFIK AUF DEM BILDSCHIRM DARSTELLEN SEITE 18
- AUSDRUCK DER ERGEBNISSE SEITE 19
- AUSDRUCK SPEICHERN Seite 20
SCHLUSSBETRACHTUNG SEITE 20
LIZENZVEREINBARUNG SEITE 20
1. DATEIEN AUF DER ORIGINALDISKETTE
1. INSTALL.BAT Installationsroutine, bitte starten Sie die Installation durch
Aufruf dieser Datei mit <INSTALL>
2. F-BAU-x.EXE Baufinanzierungsprogramm Version x
3. F-BAU-3.OVR Overlay-Datei für F-BAU-3
4. F-INST.EXE Hilfsprogramm für die Installation (nicht einzeln aufrufen!)
5. HILFS_TE.XTE Datei für Hilfefunktion
6. BEISPIEL.100 Personendaten eines Beispiels
7. BEISPIEL.101 Personendaten eines 2. Beispiels
8. BEISPIEL.102 Personendaten eines 3. Beispiels
9. BEISPIEL.103 Personendaten eines 4. Beispiels (Nur F-BAU-3)
10.F-BAU.DOC Bedienungsanleitung und Lizenzvereinbarung (dieser Text)
11.READ.ME Allerletzte Änderungen, Ergänzungen & Berichtigungen, etc.
12.TRIP.CHR Hilfsdatei für die Grafik
13.BGI-Dateien Hilfsdateien für die Grafik, ohne die, Ihrer Grafikkarte ent-
sprechende Datei kann die Grafik nicht dargestellt werden
14.DRUCKER.EXE Mit diesem Programm wird der Drucker installiert. Bei der
Installation, wird das Programm automatisch aufgerufen, für
nachträgliche Änderungen, kann das Programm im entsprechenden
Unterverzeichnis ausgeführt werden mit <DRUCKER>. In F-BAU-3
genügt das Drücken von der Funktionstaste F3 und anschließender
Wahl von <Druckerkonfiguration>!
15.FARBEN.EXE Dieses Programm dient der Farbeinstellung. Bei der Instal-
lation, wird das Programm automatisch aufgerufen, für nachträg-
liche Änderungen, kann das Programm im entsprechenden Unterver-
zeichnis ausgeführt werden mit <FARBEN>. In F-BAU-3 genügt das
Drücken von der Funktionstaste F3 und anschließender Wahl von
<Bildschirmeinstellungen>!
16.FIN-KOND.EXE Dieses Programm dient der Änderung und Speicherung der wieder-
kehrenden Finanzierungskonditionen, die in F-BAU-3 per Kurzwahl
verwendet werden können.
17.FIN-KOND.DAT Enthält die Daten der Finanzierungskonditionen, die in F-BAU-3
per Kurzwahl verwendet werden können.
18.ERSETZUN.GEN Diese Datei enthält die Übersetzungsregeln für die MAIL-MERGE-
Funktion von F-BAU-3.
19.TEST.TXT Ein Beispiel für die MAIL-MERGE-Funktion.
20.F-BAU.CFG Diese Datei enthält die Informationen über den Drucker und die
eingestellten Farben.
21.PRT-DATEIEN Diese Dateien enthalten die Steuerzeichen für die jeweiligen
Drucker. Sie benötigen im F-BAU-Verzeichnis nur den aktuell
eingestellten Drucker.
22.BE.DAT Diese Datei enthält für das Programm F-BAU-3+ einige spe-
zifische Daten. Sie muß unbedingt im F-BAU-Verzeichnis
vorhanden sein. (Nur F-BAU-3+)
23.DP.DAT Diese Datei enthält für das Programm F-BAU-3 einige spezifische
Daten. Sie muß unbedingt im F-BAU-Verzeichnis vorhanden sein.
(Nur F-BAU-3)
24.versch. HLP-Dat.Hilfstexte zu anderen Programmen.
25.NAMEN.EXE Programmdatei für die Funktion Kundenanschrift (F3) in F-BAU-3.
26.TARIF.BAT Batchdatei, die über F4 ausgeführt wird
(Tarifberechnungsprogramm). Hier können Sie den Programmaufruf
für Ihr Tarifberechnungsprogramm hinterlegen.
27.ERFASSG.TXT Diese Datei können Sie direkt von MS-DOS aus mit <COPY
ERFASSG.TXT PRN> ausdrucken (4 Seiten). Die Blätter geben Ihnen
eine Hilfestellung "vor Ort", falls Sie keinen Laptop dabei
haben, bei der Erfassung aller benötigten Daten für F-BAU.
Falls eine Angabe fehlen sollte, lassen Sie es uns bitte
wissen! Ab F-BAU-2.
28.FEHLER.DOC Die Beschreibung der "gängigsten" Fehler in F-BAU und deren
Beseitigung. Ein Ausdruck dieser Datei mit <COPY FEHLER.DOC
PRN>, erspart so manche Telefongebühren-Einheit!
29.versch. AWD-Dat.Diese Dateien werden nur in F-BAU-1 serienmäßig mitgeliefert,
ansonsten sind sie optional, zusammen mit dem Programm AUFWEND
erhältlich. Diese Dateien enthalten die verschiedenen Konditio-
nen der Aufwendungsdarlehen. F-BAU arbeitet nur mit der Datei
STANDARD.AWD zusammen. Es ist deshalb unbedingt vor dem Start
von F-BAU, die entsprechende Datei in STANDARD.AWD zu kopieren.
Beispiel: <COPY HESSEN.AWD STANDARD.AWD>.
AUFWEND.EXE und ZINSRED.EXE sind optional erhältliche Programme, zur Verwendung
von Aufwendungsdarlehen und zinsermäßigten Darlehen ab F-BAU-2.
ADRESSE.EXE, EFFEKTIV.EXE, STEUER90.EXE, VORSORGE.EXE, BAU-TEXT.EXE und
TILGUNG.EXE sind optional erhältliche Dienstprogramme, die ausschließlich in
Verbindung mit F-BAU-3 arbeiten!
2. KURZE INSTALLATIONSANLEITUNG (nur für erfahrene Anwender)
1. Fertigen Sie mit dem DOS-Befehl DISKCOPY ein Kopie der gelieferten Dis-
kette(n) an. Arbeiten Sie niemals mit den Originaldisketten! Sagen Sie später
nicht, wir hätten's nicht gesagt!!
2. Sehen Sie sich die Datei READ.ME mit <TYPE READ.ME | MORE> an. Mit <COPY
READ.ME PRN> können Sie diese auf dem Drucker ausgeben.
3. Starten Sie Ihre MS-DOS-System ohne irgendwelche residente Programme, außer
dem Tastaturtreiber. Insbesondere dürfen beim Installationsbeginn keine
Virenschutzprogramme (Verwenden Sie vor der Installation einen Virenscanner
zur Überprüfung der Disketten!) oder Benutzeroberflächen wie NORTON-
COMMANDER, 1DIR, etc. geladen sein! Bitte denken Sie daran, daß Sie nach dem
Entfernen der residenten Programme, den Rechner anschließend mit einer
geänderten AUTOEXEC.BAT bzw. CONFIG.SYS neu booten müssen! Die Diskette 1 von
F-BAU darf keinen Schreibschutz enthalten.
4. Schalten Sie das Laufwerk aktiv, in dem sich die Programmdiskette 1 des F-
BAU-Programms befindet mit <A:> oder <B:>.
5. Starten Sie den Installationslauf mit <INSTALL>.
6. Suchen Sie mit den Pfeiltasten die gewünschte Farbe bzw. den optimalen
Kontrast aus und bestätigen Sie die Wahl mit RETURN. Die abschließende Frage,
ob alles richtig ist, beantworten Sie entsprechend mit 'J' oder 'N'. Bei
Letzterem wird die Farbauswahl wiederholt. Besitzer einer Hercules-Grafik-
karte bekommen diese Auswahl nicht zu sehen. Trotzdem müssen Sie vor dem
ersten Programmstart diesen Installationslauf durchführen, bzw. FARBEN.EXE
explizit aufrufen.
7. Die nun folgende Druckerinstallation findet in F-BAU-1 nicht statt! Wählen
Sie als erstes mit der Zifferntaste 1 den Menuepunkt Druckerauswahl. Suchen
Sie mit der Pfeil-nach-oben- bzw. -nach-unten-Taste Ihren Drucker bzw. einen
nahen Verwandten aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit RETURN. Falls Ihr
Drucker nicht dabei ist, versuchen Sie es zunächst mit FX80 oder IBM4207.
Meistens werden Sie damit ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten. Falls
nicht, müssen Sie leider den etwas beschwerlicheren Weg gehen und mit der
Zifferntaste 2 beginnend einen eigenen Druckertreiber erstellen. Vergessen
Sie nicht, die geänderte Druckerdatei mit der Zifferntaste 3 zu speichern und
uns eine Kopie davon zu schicken, mit einer kurzen Erklärung zum Drucker und
der hardwareseitigen Einstellung. Wenn Sie den Drucker nicht an der 1.
parallelen Schnittstelle angeschlossen haben, so geben Sie die Zifferntaste 4
ein. Anschließend geben Sie je nach verwendeter Schnittstelle LPT1, LPT2,
COM1 oder COM2 ein. Wenn Sie die serielle Schnittstelle verwenden, müssen Sie
vor jedem Start von F-BAU, MODE mit den entsprechenden Parametern (siehe
Druckerhandbuch) aufrufen. Abschließend beenden Sie die Druckerinstallation
mit der Zifferntaste 5. Bei Unklarheiten, ist mit der Funktionstaste F1 eine
situationsabhängige Hilfestellung erhältlich.
8. Das Installationsprogramm erwartet nun die Eingabe des Laufwerks und des
Unterverzeichnisses in das Sie F-BAU installieren möchten. Vorgegeben sind:
Laufwerk C und Unterverzeichnis F-BAU. Wenn Sie andere Parameter eingeben
möchten, so können Sie die Vorgaben einfach überschreiben und mit RETURN
abschließen. Die Frage, ob Sie einen Laptop verwenden, beantworten Sie bitte
immer dann mit <J>, wenn Sie den numerischen Teil der Tastatur ausschließlich
für die Eingabe der Zahlen verwenden möchten. Wenn Sie <N> eingeben, so wird
der Ziffernblock bei numerischen Eingaben auf Zahlen und bei sonstigen
Eingaben auf die Cursortasten umgeschaltet. Diese Funktion ist besonders für
die Besitzer älterer PCs interessant, kann jedoch u. U. zu
Kompatibilitätsproblemen führen (NIXDORF 8810 M 15). Wenn Sie keine
Farbbildschirm besitzen, so geben Sie bei der Frage nach dem monochromen
Bildschirm bitte <J> ein. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie zwar
eine farbfähige Grafikkarte (z.B. VGA) benutzen, der Bildschirm jedoch
monochrom (LCD) ist. Die abschließende Frage, ob alles richtig ist, be-
antworten Sie bitte mit <J>.
9. Wenn Sie bis hierher alles richtig gemacht haben und die Vorgaben für das
Laufwerk und den Pfad verwendet haben, so befindet sich jetzt im Hauptver-
zeichnis des Laufwerks C die Datei F-BAU.BAT, mit der Sie das Baufinanzie-
rungsprogramm aufrufen können. Diese Datei ist vor dem versehentlichen
Löschen geschützt, indem das READ-ONLY-ATTRIBUT gesetzt ist. D. h., wenn Sie
die Datei ändern möchten, z. B. um OPTIONEN einzufügen, so müssen Sie, vor
dem Aufruf des Editors, dieses Dateiattribut zurücksetzen mit <ATTRIB -R F-
BAU.BAT>. Falls Sie einen von 8% abweichenden Zinssatz für das Ver-
gleichsdarlehen verwenden möchten, so müssen Sie die Zeile "IF EXIST F-BAU-
2.EXE F-BAU-2" in "IF EXIST F-BAU-2.EXE F-BAU-2 9.5" ändern. Analog dazu
ändern Sie die Zeilen für die Version F-BAU-1 und F-BAU-3.
Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte diesem Handbuch (F-BAU.DOC).
Da gerade bei F-BAU-3 der Umfang der Dateien die Kapazität einer Diskette meist
erheblich überschreitet, ist hier die Installation auf eine Festplatte fast
zwingend. Hilfsweise können Sie auch Rechner mit 2 Diskettenlaufwerken benutzen,
wenn Sie die Option SET PATH=A;B; (siehe 2.) benutzen. Es sind in jedem Fall
mehr als 600KB Platz auf dem Datenträger erforderlich. Wenn das gelieferte
Programm aus mehr als 2 Disketten besteht und Ihnen keine Festplatte zur
Verfügung steht, so kopieren Sie den Inhalt sämtlicher Disketten auf 2 HD-
Disketten, nachdem die Installation durchgeführt wurde. Zumindest muß sich der
Inhalt der Disketten 1 und 2 gemeinsam auf einem Datenträger befinden.
3. OPTIONEN
Um gewisse Unverträglickeiten mit nicht 100%-kompatiblen Computern zu be-
seitigen, oder um das Verhalten des Programms Ihren Wünschen anzupassen,
können vor dem Start einige Optionen gesetzt werden, die entweder vor dem
Programmstart von MS-DOS aus eingegeben oder in die Batchdatei F-BAU.BAT
eingefügt werden vor "IF EXIST....". 2 Optionen werden schon vom
Installationsprogramm entsprechend in F-BAU.BAT eingefügt, nämlich SET
LAPTOP=1 und SET MONO=1, wenn Sie angegeben haben, daß Sie einen Laptop
verwenden bzw. einen monochromen Bildschirm besitzen.
START DER DIENSTPROGRAMME VON EINEM ZWEITEN LAUFWERK
<SET PATH=A;B;> (Bei Benutzung der Laufwerke A und B) Bitte achten Sie
darauf, daß in beiden Laufwerken immer eine formatierte Diskette liegt. Sonst
könnte das Programm bei einem nicht bereiten Laufwerk mit einer Fehlermeldung
abbrechen! Das Programm sucht automatisch in den angegeben Pfaden nach den
Dateien für die Hilfetexte etc. Wenn Sie jedoch eingegebene Daten laden
möchten, so können Sie hierfür beliebige Verzeichnisnamen eingeben.
AUTOMATISCHE UMSCHALTUNG DER NUMLOCK-TASTE
Wenn Sie die automatische Umschaltung der Num-Lock-Taste bei numerischen
Eingaben (Zahlen) unterbinden möchten, so geben Sie folgendes ein:
<SET LAPTOP=1>
Diese Option muß z. B. beim NIXDORF 8810 M 15 verwendet werden, sonst stürzt
das Programm ab. Diese Option ist insbesondere beim Arbeiten auf PCs mit
einer alten Tastatur, ohne separate Cursortasten sinnvoll.
BILDSCHIRMAUSGABE
Sollten bei der Bildschirmausgabe Probleme festgestellt werden, so kann mit
der Option <SET VIDEO=1> auf eine verträglichere Ausgabeart umgeschaltet
werden. Sie geht jedoch zu Lasten der Ausgabegeschwindigkeit.
FARBEN
Wenn Sie einen Monochrom-Bildschirm besitzen und trotz richtiger Farbein-
stellung keine korrekte Bildschirmausgabe erzielen, hilft <SET MONO=1>
weiter.
AUSDRUCK DER RECHTECKIGEN KLAMMERN
Sollten Sie Ihren Drucker nicht auf die USA-Zeichensatztabelle stellen können
oder wollen, so können Sie mit der Option <SET KLAMMERN=1> die Ausgabe der
rechteckigen Klammern verhindern.
DEUTSCHER ZEICHENSATZ
Wenn Sie Ihren Drucker hardwareseitig auf den deutschen Zeichensatz umge-
stellt haben und kein Befehl existiert, um den Drucker auf den USA-Zeichen-
satz umzustellen, so können Sie die folgende Option eingeben: <SET
DEUTSCH=1>. Diese Option kann nur in F-BAU-3 verwendet werden!
AUSGABE DER LIQUIDITÄT STATT DES MONATL. NETTOEINKOMMENS
Wenn Sie diese Werte sowohl auf dem Bildschirm, als auch auf dem Ausdruck
(Anlage 3) haben möchten, geben Sie <SET LIQUID=1> ein. Diese Option kann nur
in F-BAU-3 verwendet werden!
AUSSCHALTEN DER OPTIONEN
Diese Optionen lassen sich wieder ausschalten durch:
<SET PATH=>
<SET LAPTOP=>
<SET VIDEO=>
<SET MONO=>
<SET KLAMMERN=>
<SET DEUTSCH=>
<SET LIQUID=>
VERGLEICHSZINSSATZ ÄNDERN
Wenn Sie einen von 8% abweichenden Zinssatz für das Vergleichsdarlehen
(Grafikausgabe) verwenden möchten, so müssen Sie das Programm folgendermaßen
aufrufen: <F-BAU-2 Vergleich=9.10> beispielsweise für F-BAU-2 mit 9,1% für
den Vergleichszinssatz. Sie können diese Änderung auch in F-BAU.BAT vor-
nehmen. Ändern Sie dazu die Zeile "IF EXIST F-BAU-2.EXE F-BAU-2" in "IF EXIST
F-BAU-2.EXE F-BAU-2 Vergleich=9.10". Für die Version F-BAU-1 und F-BAU-3
ändern Sie bitte die entsprechenden Zeilen!
TON BEI WARNHINWEISEN ABSCHALTEN
Um das unter Umständen störende Piepsen zu unterbinden, geben Sie das Wort
"NoSound" ein. Fortan stört Sie nur noch der Lüfter Ihres Rechners. Beispiel
für F-BAU-2: <F-BAU-2 NoSound Vergleich=9.10> bzw. in F-BAU.BAT: "IF EXIST F-
BAU-2.EXE F-BAU-2 Vergleich=9.10 NoSound". Für die Version F-BAU-1 und F-BAU-
3 ändern Sie bitte die entsprechenden Zeilen!
ABSCHREIBUNGSSATZ ÄNDERN, BIS ZU DEM DIE AFA UND DIE WERBUNGSKOSTEN BEI DEM
MONATL EINKOMMEN BERÜCKSICHTIGT WERDEN SOLL (Nur F-BAU-3)
Seit 1992 werden die negativen Einkünfte aus Vermietung & Verpachtung,
unabhängig von der Höhe der Afa als Freibetrag auf die Lohnsteuerkarte
eingetragen. Wenn jedoch Sie bzw. Ihr Kunde dies nicht tun möchten, oder Sie
einfach sehen möchten welche Reserven noch vorhanden sind, so können Sie mit
dieser Option das monatl. Einkommen ändern. Starten Sie Ihr Programm dazu
folgendermaßen: <F-BAU-3 AFA=5> Das Programm berücksichtigt dann die steuerl.
Aspekte beim monatlichen Einkommen nur, solange der Afasatz höher bzw. gleich
5% ist. Zur Änderung von F-BAU.BAT s. o.
ERSPARTE MIETE NICHT BERÜCKSICHTIGEN (Nur F-BAU-3!)
Wenn Sie die ersparte Miete bei ganzer oder teilweiser Eigennutzung in dem
monatlich verbleibenden Einkommen nicht berücksichtigen möchten, so können
Sie beim Programmaufruf den Parameter NoMiete mit übergeben. Beispiel:
<F-BAU-3 NOMIETE>
In F-BAU-3 können Sie diese Optionen auch nachträglich über die
Funktionstaste F6 ändern!
4. INSTALLATION (Ausführlich)
Bitte machen Sie von Ihren Originaldisketten als erstes eine Kopie und
bewahren Sie dann die Originaldiskette an einem sicheren Ort auf. Benutzen
Sie dazu den MS-DOS-Befehl DISKCOPY. Lesen Sie mittels des TYPE-Befehls die
Datei READ.ME (<TYPE READ.ME | MORE>) um letzte Änderungen zu berücksich-
tigen.
Legen Sie die Kopie der Diskette 1 in Laufwerk A und geben Sie nacheinander
das Folgende ein, gefolgt jeweils von RETURN:
<A:> Analog dazu geben Sie beim Start von Laufwerk B aus <B:> ein.
<INSTALL> Damit starten Sie den Installationslauf.
Wichtiger Hinweis: Auf der Start-Diskette darf sich kein(!) Schreibschutz
befinden, da auf die Diskette schreibend zugegriffen wird! Deshalb unbedingt
vorher eine Kopie anfertigen und vorher die Disketten auf Viren untersuchen!
Nach dem Betätigen einer beliebigen Taste erfolgt die Einstellung der Bild-
schirmfarben durch den Aufruf des Programms FARBEN.EXE.
4.1.EINSTELLUNG DER BILDSCHIRMFARBEN
Die nun folgende Einstellung der Bildschirmfarben, erfolgt über die
Cursortasten. Wenn Sie ein Farbenfeld mit genügend Kontrast gefunden haben,
das Ihren Wünschen entspricht, so betätigen Sie die RETURN-Taste. Bitte
beachten Sie, daß bei der Einstellung für die 2. Bildschirmfarbe
(Sondermeldungen etc.) nur der Vordergrund nicht aber der Hintergrund
farblich geändert werden kann. Zum Schluß erfolgt die Sicherheitsfrage:
"Alles in Ordnung?". Hier sind als Antwort nur J oder N möglich. Zur
nachträglichen Änderung der Bildschirmfarben, ist es nicht nötig, eine
komplette Neuinstallation durchzuführen. Es genügt, das Programm FARBEN.EXE
direkt von MS-DOS aufzurufen. In F-BAU-3 kann das gleiche durch die
Funktionstaste F3 - FARBEN während der Programmlaufzeit erledigt werden.
ACHTUNG: Es ist unter Umständen möglich, daß hier vorgenommene Änderungen
nicht sofort wirksam werden, spätestens beim Erscheinen eines neuen MENUES
werden aber die Farben geändert.
Wenn Sie einem monochrome Grafikkarte verwenden, erscheint diese Farbauswahl
nicht. Sollten Sie einmal von einer Farbgrafikkarte zur Hercules-Grafikkarte
wechseln, so rufen Sie vor dem Programmstart einmalig das Programm FARBEN.EXE
auf (<FARBEN>), um F-BAU die Änderung der Konfiguration mitzuteilen.
Nachdem die Bildschirmfarben korrekt eingestellt sind, folgt nun die
Druckerinstallation.
4.2.DRUCKERINSTALLATION
Ein besonders schwieriges Kapital sowohl für den Anwender, als auch für die
Programmersteller, ist das Thema Drucker. Deshalb hier eine ausführliche An-
leitung. Das Programm DRUCKER.EXE wird von der Installationsroutine nach der
Farbauswahl automatisch aufgerufen. Nachträgliche Änderungen sind entweder
von MS-DOS aus möglich durch die Eingabe <DRUCKER F-BAU-2>, oder bei F-Bau-3
durch die Funktionstaste F3 - DRUCKER während der Programmlaufzeit. Sie
müssen immer als Parameter Ihre Programmversion, also F-BAU-2, F-BAU-3 etc.
übergeben. Außerdem müssen sich im aktuellen Laufwerk, neben dem Programm
DRUCKER.EXE, die Dateien F-BAU.CFG und die PRT-Dateien befinden.
Leider ist es unmöglich, für sämtliche Drucker ein entsprechende Konfigura-
tionsdatei zu hinterlegen, da diese zum ersten sehr viel Platz auf den Daten-
trägern benötigen würde und uns zum zweiten, nicht alle Steuerzeichen für
sämtliche Drucker zur Verfügung stehen. Es wäre deshalb sehr nett von Ihnen,
wenn Sie einen bisher noch nicht in der Liste enthaltenen Drucker erfolgreich
installieren, uns die entsprechenden Daten mitzuteilen, am besten auf
Diskette, inkl. einer kurzen Beschreibung der hardwaremäßigen Einstellung.
Wenn Sie das Programm installieren, so erscheint folgendes MENUE:
1. Druckerdatei auswählen
2. Druckerdatei ändern (nur wenn SPEZIAL als Drucker gewählt!)
3. Druckerdatei abspeichern (nur wenn SPEZIAL als Drucker gewählt!)
4. Druckerschnittstelle ändern
5. Programm beenden.
Je nach voreingestelltem Drucker, können die Menuepunkte 2 und 3 auch fehlen.
Dies spielt aber vorläufig keine Rolle! Bitte geben Sie zunächst 1 (Ziffer
nicht Funktionstaste) ein. Es erscheint ein Fenster, mit einer Auswahl an
verschiedenen Druckern. Sollte Ihrer, oder ein "naher Verwandter" dabei sein,
so wählen Sie diesen mit der Cursortaste (Pfeil-nach-Oben- oder Unten-Taste)
aus. Sie sehen dabei, daß immer ein Feld invers dargestellt wird. Sobald der
von Ihnen gewünschte Drucker invers auf dem Bildschirm erscheint, geben Sie
RETURN ein. Falls der Drucker an eine andere, als die hinter Punkt 4
aufgeführte Schnittstelle angeschlossen ist, können Sie mit "4" eine andere
(LPT1, LPT2, COM1 oder COM2) auswählen! Nun können Sie das Programm mit 5
beenden.
SPEZIAL.PRT
Da Sie hier noch weiter lesen, vermuten wir, daß Ihr Drucker leider nicht
dabei war. Die folgende Beschreibung der Druckeranpassung ist leider für Nor-
malanwender etwas schwierig, wir möchten Ihnen deshalb raten, zunächst die
Standards FX80 oder IBM4207 zu testen. Das Resultat ist meist ganz brauchbar.
Wenn nicht, dann keine Angst, auch Ihnen kann geholfen werden. Bitte wählen
Sie als Drucker den Namen "SPEZIAL" aus. Dann geben Sie die Ziffer 2 (ändern)
ein und nun können Sie nacheinander die in Frage kommenden Steuerzeichen
eingeben.
BEDEUTUNG DER STEUERZEICHEN
Die Steuerzeichen "sagen" Ihrem Drucker, daß er nun beispielsweise fett oder
breit drucken soll. Sie sind in Ihrem Druckerhandbuch entweder in dezimaler
oder in sedezimaler (fälschlicherweise oft als hexadezimal) Schreibweise
aufgeführt.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen, beginnen die Steuerzeichen mit dem Code Esc.
Dezimal wird dieser Wert als 27 dargestellt und sedezimal als $1B. An-
schließend an dieses Esc folgen ein oder mehrere Zeichen.
Sie können diese Zahlenwerte entweder dezimal, oder sedezimal mit vorange-
stelltem Dollarzeichen eingeben. Außerdem können Sie die Zeichen, mit
Ausnahme der Zahlen, Komma, Punkt, Plus, Minus, und Dollarzeichen auch direkt
eingeben.
Die Anzahl der Steuerzeichen kann maximal 100 betragen und diese sind jeweils
durch ein Komma zu trennen. Sie können diese Steuerzeichen über insgesamt 6
Zeilen verteilt eingeben, wobei jede Zeile, die ein Steuerzeichen enthält,
nicht mit einem Leerzeichen beginnen darf. Die Anzahl der Steuerzeichen pro
Zeile ist beliebig.
Wenn Sie alle 6 Zeilen pro Druckerbefehl mit RETURN abgeschlossen haben, so
erscheint der nächste Druckerbefehl. Wenn Sie im nächsten Druckerbefehl in
der 1. Zeile PgUp oder die Taste Pfeil-nach-Oben betätigen, so kommen Sie zum
vorherigen Druckerbefehl zurück, jedoch sind nun sämtliche Eingaben in
dezimaler Schreibweise aufgeführt! Sie können aber trotzdem wie oben erwähnt
beliebige Zeichen einfügen.
Beispiel:
EPSON FX80 - Drucker einstellen auf die Eliteschrift: Je nach verwendeter
Schreibweise steht im Handbuch entweder ESC M, 27 77 oder 1B 4D . Alle 3
Schreibweisen bedeuten das Gleiche, nämlich 2 Steuerzeichen mit dem Zahlen-
wert 27 und 77. Sie müßten also in diesem Fall eingeben:
<27,77> oder <$1B,$4D> oder <$1B,M> oder <27,M> Die restlichen 5 leeren
Zeilen werden mit RETURN bestätigt.
Sie sehen, es ist nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick aussieht. Die
einzige Schwierigkeit, liegt darin, die Werte im Handbuch des Druckers zu
finden.
8 DRUCKERINITALISIERUNG
Diese Werte sind für den Ausdruck ganz besonders wichtig, weil vor dem
Ausdruck gewährleistet sein muß, daß in eine Druckzeile mindestens 90 Zeichen
passen und daß der Drucker im Augenblick des Starts immer den gleichen Zu-
stand haben sollte, der vielleicht noch von einem vorher benutzten Programm
geändert ist. Sie sollten hier also gleich zwei Steuerzeichenketten eingeben,
nämlich das, das den Drucker in den Einschaltzustand (Drucker-RESET) versetzt
und das, welches mehr als 80 Zeichen pro Zeile erlaubt (i. A. Schriftart
ELITE). Außerdem sollte der Drucker auf den Zeichensatz IBM #2, USA einge-
stellt sein. Zur Kontrolle können Sie von MS-DOS aus die Umlaute Ä, Ö und Ü
eingeben, sowie die Zeichen [ und ] (<COPY ÄÖÜäöüß[] prn>). Sie sollten auf
Ihrem Drucker korrekt wiedergegeben werden. Wenn das nicht der Fall ist, müs-
sen Sie zusätzlich noch die dafür notwendigen Steuerzeichen eingeben, um auf
den oben genannten Zeichensatz umzuschalten (Siehe auch Option DEUTSCH).
LINKER RAND
Mit diesen Steuerzeichen geben Sie nicht nur ein, welche Steuerzeichen Ihr
Drucker als Definition des linken Randes verwendet, sondern gleichzeitig
müssen Sie hier auch angeben, aus wievielen Zeichen der linke Rand bestehen
soll.
Beispiel: Sie möchten 7 Zeichen Rand auf dem EPSON FX80:
Im Druckerhandbuch steht: Esc l <n> oder 27 108 n oder 1B 6C n (n steht für
Anzahl der Zeichen!)
Einzugeben ist: <27,108,7> oder <$1B,$6C,$7> oder <27,l,7>
STEUERZEICHEN FÜR GRAFIK 80 DPI 1.Teil: (Nur bei F-BAU-3!)
Mit diesen Steuerzeichen wird der Drucker auf Grafik eingestellt. Ob diese
Steuerzeichen, oder die nachfolgend beschriebenen verwendet werden, hängt von
Ihrer Grafikkarte ab. Verwendung finden diese Steuerzeichen bei VGA, EGA und
CGA. Es werden maximal 640 Punkte pro Zeile ausgegeben. Sollte Ihr Drucker
keinen 80 Punkte/Zoll-Modus kennen, so können Sie auch die Steuerzeichen für
den 90dpi-Modus eingeben. Keinesfalls aber weniger als 80-DPI, außer Ihr
Drucker druckt breiter als 8 Zoll! Sollten nach der Übergabe der Anzahl der
Grafikdaten noch Steuerzeichen übergeben werden müssen, so sind diese in der
nachfolgenden Eingabemaske einzugeben!
Bei 24-Nadeldruckern Achtung! Wenn Sie bei den Steuerzeichen einen 24-Nadel-
Modus wählen, müssen Sie später bei der Frage "8-Nadel-Ausdruck?" unbedingt N
eingeben!
Wenn Sie einen Laserdrucker oder DESKJET verwenden so müssen Sie hier die
Steuerzeichen eingeben, die den Drucker in den Grafikmodus umschalten. Wenn
Sie die Textskalierung hier ausschalten, so müssen Sie hier auch den linken
Rand neu definieren!
STEUERZEICHEN FÜR GRAFIK 80 DPI (2.Teil): (Nur bei F-BAU-3!)
Hier sind die Steuerzeichen einzugeben, die der Anzahl der Grafikdaten folgen
(in der Regel keine!).
Wenn Sie einen Laserdrucker oder DESKJET verwenden so müssen Sie hier die
Steuerzeichen eingeben, die den Grafikmodus beenden, beim DESKJET beispiels-
weise: <27,*,B,r>
STEUERZEICHEN FÜR GRAFIK 90 DPI (1.Teil): (Nur bei F-BAU-3!)
Mit diesen Steuerzeichen wird der Drucker auf Grafik eingestellt. Ob diese
Steuerzeichen, oder die zuvor beschriebenen verwendet werden, hängt von Ihrer
Grafikkarte ab. Verwendung finden diese Steuerzeichen bei Hercules-Grafik-
karten. Es werden maximal 720 Punkte pro Zeile ausgegeben. Keinesfalls dürfen
Sie Steuerzeichen eingeben, die zu weniger als 90 Punkte pro Zoll führen,
außer Ihr Drucker bietet mehr als 8 Zoll Druckbreite! Sollten nach der
Übergabe der Anzahl der Grafikdaten noch Steuerzeichen übergeben werden
müssen, so sind diese in der nachfolgenden Eingabemaske einzugeben!
Bei 24-Nadeldruckern Achtung! Wenn Sie als Steuerzeichen einen 24-Nadel-Modus
wählen, müssen Sie später bei der Frage "8-Nadel-Ausdruck?" unbedingt N ein-
geben!
Wenn Sie einen Laserdrucker oder DESKJET verwenden so müssen Sie hier die
Steuerzeichen eingeben, mit der die Anzahl der Grafikdaten gestartet wird,
beim DESKJET beispielsweise <27,*,b>.
STEUERZEICHEN FÜR GRAFIK 90 DPI (2.Teil): (Nur bei F-BAU-3!)
Hier sind die Steuerzeichen einzugeben, die der Anzahl der Grafikdaten folgen
(in der Regel keine!).
Wenn Sie einen Laserdrucker oder DESKJET verwenden so müssen Sie hier die
Steuerzeichen eingeben, die der Anzahl der Grafikdaten folgen. Beim DESKJET
beispielsweise: <W>.
ZEILENVORSCHUB=0: (Nur bei F-BAU-3!)
Mit diesen Steuerzeichen legen Sie den Vorschub für den Grafikausdruck auf 0
fest. Achtung nicht verwechseln mit einem einmaligen Zeilenvorschub! Bsp.
FX80: <27,51,00>. Alternativ: <27,51,24> für 24/216 Zoll siehe Grafikvorschub
GRAFIKVORSCHUB: (Nur bei F-BAU-3!)
Mit diesen Steuerzeichen macht der Drucker einen so großen einmaligen Papier-
vorschub, daß ein geschlossenes Druckbild erscheint. Also in der Regel bei 8-
Nadeldruckern 24/216-Zoll und bei 24-Nadeldruckern 24/180-Zoll. Wenn Sie als
Alternative bei Zeilenvorschub 24/216 (24/180) Zoll gewählt haben, müssen Sie
hier 0/216 (0/180) wählen und extra 10 für LineFeed eingeben!
8-NADEL-AUSDRUCK ? (Nur bei F-BAU-3!)
Bei 9-Nadel-Druckern, müssen Sie ein J eingeben, bei 24-Nadeldruckern, haben
Sie die Wahl: J => Es werden nur 8 Nadeln benützt.
Vorteil: Der Ausdruck geschieht schneller und ist meistens etwas größer, da
nicht alle 24-Nadler den 80-DPI-Modus (siehe 80dpi-Grafik) unterstützen.
Nachteil: Der Ausdruck ist nicht so kräftig wie im 24-Nadel-Modus.
N => Es werden alle 24 Nadeln benutzt. Vor- und Nachteile s. o.
Es muß jedoch in jedem Fall mit den zuvor eingegebenen Steuerzeichen für das
Einschalten des Grafikmoduses korrespondieren!
Beim Laserdrucker bzw. DESKJET spielt dieser Parameter keine Rolle!
KORREKTURWERT: (Nur für F-BAU-3!)
Mit dem Wert Korrektur kann die Grafik entzerrt werden, entscheidend ist
dabei nicht die Grafik am Bildschirm, sondern das Ergebnis auf dem Drucker.
Entsteht eine stehende Ellipse, so muß der Korrekturwert kleiner werden, bei
liegender Ellipse größer, bis auf dem Papier ein Kreis erscheint
Bei 9-Nadel-Druckern ist der Wert 1.000 normalerweise richtig, bei 24-Nadel-
Druckern müßte ein Wert von ca. 0.800 korrekt sein, wenn Sie den 8-Nadel-
Modus verwenden, im 24-Nadel-Modus beträgt der Wert ca. 0.7000.
Wertübergabe im ASCII-Format (nur Laser):
Wenn Sie einen Laserdrucker bzw. DESKJET installieren, so müssen Sie hier <J>
eingeben, ansonsten <N>.
ACHTUNG! Wenn Sie hier die falsche Antwort eingeben, ist ein Ausdruck der
Grafik völlig unmöglich!
PAPIERLÄNGE IN ZEILEN:
Endlospapier hat normalerweise 72 Zeilen (1/6 Zoll Zeilenabstand) Einzel-
blätter ca. 70, die jedoch in der Regel nicht alle bedruckbar sind. Bitte
geben Sie den Wert ein, der den bedruckbaren Zeilen entspricht.
OBERER RAND:
Bitte wählen Sie den Rand nach Ihrem Geschmack, es sollten aber mindestens
ca. 45 Zeilen bedruckbar bleiben! Der Wert gibt die Anzahl der freibleibenden
Zeilen an - Der Wert in Zentimeter richtet sich nach dem eingestellten
Zeilenvorschub, i. A. 1/6 Zoll pro Zeile = 0,423 cm pro Zeile.
UNTERER RAND:
Bitte wählen Sie den Rand nach Ihrem Geschmack, es sollten aber mindestens
ca. 45 Zeilen bedruckbar bleiben! Der Wert gibt die Anzahl der freibleibenden
Zeilen an - Der Wert in Zentimeter richtet sich nach dem eingestellten
Zeilenvorschub, i. A. 1/6 Zoll pro Zeile = 0,423 cm pro Zeile.
Die restlichen Druckersteuerzeichen erklären sich anhand der Fragestellung
von selbst.
DRUCKER FERTIG INSTALLIERT
Wenn Sie alle Werte eingegeben haben, müssen die geänderten Werte abge-
speichert werden Dazu dient der Punkt 3, nämlich "Daten abspeichern". Die
Datei wird unter dem Namen SPEZIAL.PRT abgelegt. Zur Sicherheit, sollten Sie
nach dem Beenden der Installation, die Datei SPEZIAL.PRT noch in eine andere
Datei kopieren <COPY SPEZIAL.PRT MAIER.PRT> In einem 2. Drucker-Installa-
tionslauf können Sie dann den Drucker <MAIER> auswählen und wenn Sie uns dann
noch eine Kopie der Datei zusenden, mit dem populären Druckernamen, so haben
Sie sich und Ihren Mitbenutzern einen großen Dienst erwiesen.
ACHTUNG! Generell läßt sich nur die Datei SPEZIAL.PRT in der oben beschrie-
benen Weise ändern. Sollten Sie einen Drucker besitzen, der den bereits
vorhandenen zwar ähnlich aber eben doch nicht gleich ist, so kopieren Sie von
MS-DOS aus die gewünschte Datei in die Datei SPEZIAL.PRT und gehen Sie dann
wie oben beschrieben vor.
4.3.RESTLICHE INSTALLATION
Nachdem Sie die Bildschirmfarben und den Drucker richtig installiert haben,
folgt jetzt die Eingabe des Laufwerks und des Pfadnamens, in das F-BAU
installiert werden soll. Vorgegeben sind Laufwerk C und Unterverzeichnis F-
BAU. Um diese Daten zu ändern, können Sie die Werte einfach überschreiben und
mit RETURN abschließen.
Wenn Sie das Programm auf Diskette installieren, geben Sie bitte als
Unterverzeichnis ein leeres Feld (Esc drücken) ein, da ein Subdirectory nur
Platz verschwendet.
Ferner wird erfragt, ob Sie einen Laptop verwenden. Diese Frage ist
vielleicht etwas mißverständlich, da sich jedoch in der Vergangenheit gezeigt
hat, daß die Auswirkungen bei dieser Spezies Rechner am gravierendsten sind,
belassen wir es dabei. Es geht dabei um folgendes. Wenn numerische Eingaben
(Zahlen) erwartet werden, muß bei älteren PC-Tastaturen immer die Num-Lock-
Taste betätigt werden, um zwischen der Cursorfunktion und dem Zahlenwert
umzuschalten. Wenn Sie die Frage "Verwenden Sie einen Laptop?", nun mit <N>
beantworten, so übernimmt das Programm diese Umschaltung für Sie. Wenn Sie
einen Laptop der Marke NIXDORF 8810 M 15 benutzen, müssen Sie unbedingt <J>
eingeben, da das Programm sonst auf diesen Rechnern abstürzt. Weiter wird
gefragt, ob Sie einen monochromen Bildschirm benutzen. Diese Frage müssen Sie
insbesondere dann mit <J> beantworten, wenn Sie zwar eine farbfähige
Grafikkarte (CGA-VGA) benutzen, aber einen monochromen Bildschirm besitzen
(Laptop).
Wenn Sie die abschließende Frage, ob alles richtig ist, mit <J> beantwortet
haben, gibt es kein Zurück mehr! Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie
als Laufwerksbuchstaben das aktuelle Diskettenlaufwerk angegeben haben, denn
die Installationsroutine löscht die entsprechenden Installationsan-
weisungen, um Platz zu schaffen für Daten! Deshalb immer zuerst eine Kopie
der Originaldiskette anfertigen und damit arbeiten!
5. START DES PROGRAMMS F-BAU
5.1START DES PROGRAMMS F-BAU VON DER FESTPLATTE
Nachdem Sie die Installationsroutine überstanden haben, wenden wir uns nun
den Annehmlichkeiten des neuen Programms zu. Zum Start des Programms geben
Sie bitte F-BAU ein und zwar vom Hauptverzeichnis des Laufwerkes aus, das Sie
bei der Installation angegeben haben. Wenn Sie nicht die Datei F-BAU.BAT als
Programmstart verwenden möchten, z. B. um einen anderen Vergleichszinssatz
(siehe 3.) zu verwenden, so wechseln Sie in das Unterverzeichnis, in das Sie
F-BAU installiert haben und rufen Ihre Programmversion auf. Bsp.:<C:> <CD F-
BAU> <F-BAU-2 Vergleich=9.1>
5.2 START DES PROGRAMMS F-BAU VOM DISKETTENLAUFWERK
Bitte legen Sie die installierte Diskette in Laufwerk A und falls erforder-
lich eine Diskette mit dem Inhalt der restlichen Dateien in Laufwerk B.
Schalten Sie dann Laufwerk A als aktiv ein mit <A:> und geben Sie F-BAU ein.
Wenn Sie nicht die Datei F-BAU.BAT als Programmstart verwenden möchten, z. B.
um einen anderen Vergleichszinssatz (siehe 3.) zu verwenden, so rufen Sie
Ihre Programmversion auf. Bsp.:<F-BAU-2 Vergleich=9.1>
5.3DIE DATEI F-BAU.BAT ÄNDERN
Wenn Sie das Programm regelmäßig mit einigen, der unter 3. angegebenen Op-
tionen starten möchten, so ist es ratsam, diese in der Datei F-BAU.BAT zu
hinterlegen. Es ist damit gewährleistet, daß diese bei jedem Start von F-BAU
gesetzt werden, wobei ein mehrmaliges Setzen keinen Einfluß auf den Programm-
ablauf hat.
Bevor Sie die Datei F-BAU.BAT mit einem ASCII-Editor bearbeiten können,
müssen Sie zunächst das READ-ONLY-ATTRIBUT zurücksetzen. Bitte geben Sie dazu
von MS-DOS aus <ATTRIBUT -R F-BAU.BAT> ein. Wenn Sie nur ein Disketten-
laufwerk zur Verfügung haben, müssen Sie dazu die Datei ATTRIB.EXE auf die
Programmdiskette bzw. RAM-Diskette kopieren.
Nun können Sie die Datei in Ihren Editor bzw. in Ihr Textverarbeitungspro-
gramm (nur im Nondocument-Mode!) laden. Geben Sie dann in der ersten Zeile
beginnend pro Zeile jeweils eine Option ein und speichern Sie die Datei
wieder unter dem Namen F-BAU.BAT ab. Ebenso sollten Sie die Zeile IF EXIST F-
BAU..... ändern, die Ihrer Programmversion entspricht, wenn Sie für die Ver-
gleichsberechnung (nur in den Grafiken ersichtlich) einen von 8% abweichenden
Zinssatz verwenden möchten. Ändern Sie dazu beispielsweise die Zeile "IF
EXIST F-BAU- 2.EXE F-BAU-2" in "IF EXIST F-BAU-2.EXE F-BAU-2 Vergleich=9.5"
ab, wenn Sie F-BAU-2 besitzen und mit einem Vergleichszinssatz von 9,5
Prozent p. a. starten möchten. Beachten Sie bitte, daß als
Dezimaltrennzeichen ein Punkt verwendet werden muß!
Sie können am Schluß der Datei die Optionen wieder zurücknehmen, dies ist
jedoch nicht unbedingt erforderlich, außer ein anderes von Ihnen verwendetes
Programm bringt die Fehlermeldung "Zu wenig Umgebungsbereich", "No Environ-
ment" oder ähnlich. Sollte eine derartige Fehlermeldung bereits beim Start
von F-BAU auftauchen, so müssen Sie die Datei AUTOEXEC.BAT ändern, um mit dem
Befehl SET COMSPEC..... /E den Umgebungsbereich zu vergrößern. Bitte sehen
Sie dazu in Ihr Betriebssystem-Handbuch und kopieren Sie in jedem Fall zuerst
die Datei AUTOEXEC.BAT auf eine extra Diskette, da diese Datei für Ihr
Rechnersystem sehr wichtig ist!!!!!
6. EINGABE DER DATEN UND FUNKTIONSTASTENBELEGUNG
Die Funktionstasten F1 - F10 sind während des Programmablaufs immer ver-
fügbar, außer wenn gerade am Bildschirm eine Grafik dargestellt wird. Die
Tasten F2 - F6 sind nur in F-BAU-3 belegt und die Taste F9 zusätzlich in F-
BAU-3!
6.1EDITIEREN DER DATEN
Um die Bedienung so einfach wie möglich zu gestalten, sind alle Eingaben frei
editierbar. Zum Bewegen des Cursors können Sie die Pfeiltasten, Home (Pos1)
und End(e) verwenden. Wenn Sie auf dem ersten bzw. letzten Feld der
jeweiligen Maske stehen, und die Pfeiltaste (nach oben oder unten) verwenden,
kommen Sie entweder ins nächste oder ins vorherige Menue.
Mit den Tasten PgUp und PgDn kommen Sie unabhängig vom Stand des Cursors in
ein anderes Menue. Jedoch gilt hier folgende Einschränkung:
Sie können mit PgDn nur dann vorwärts blättern, wenn Sie entweder zuvor
zurückgeblättert haben, oder eine Datei eingelesen haben.
Um einen vorgegebenen Wert zu löschen, tippen Sie bitte auf ESC. Die Tasten
Num-Lock (Num), Insert (Einfg) und Caps-Lock werden unterstützt und der Zu-
stand unten rechts am Bildschirmrand angezeigt. Bei numerischen Eingaben,
wird automatisch Num-Lock gesetzt, außer die Option LAPTOP=1 ist gesetzt. Für
PC-Benutzer: Auch wenn die LED nicht leuchtet gilt der am Bildschirm ange-
zeigte Stand!
Bitte beachten Sie, wenn Insert gesetzt ist (unten rechts am Bildschirm steht
Insert), und das Eingabefeld voll ist, kann nichts eingegeben werden. Tippen
Sie dann auf Ins (Einfg) und überschreiben Sie die entsprechenden Zeichen.
6.2FUNKTIONSTASTE F1 = HILFESTELLUNG
Mit der Funktionstaste F1 können Sie während des gesamten Programmablaufs,
eine situationsbezogene Hilfestellung erlangen. Wenn die Hilfstexte umfang-
reich sind, können Sie mit PgDn und PgUp darin blättern. Zum Verlassen der
Hilfsfunktion tippen Sie bitte aus ESC. Sollte das Programm die Datei
"HILFS_TE.XTE" nicht finden, erscheint folgende Meldung:
Keine Hilfsdateien verfügbar, richtige Disk einlegen!
Bitte verwenden Sie diese Funktion bei Unklarheiten. Sie erspart Ihnen das
Nachschlagen in diesem Handbuch weitestgehend und eigentlich fragen wir uns
warum es das noch gibt!
6.3DIENSTPROGRAMME (nur F-BAU-3!)
Mit den Funktionstasten F2, F3 und F4 können Sie jederzeit (außer wenn die
Grafik dargestellt wird), verschiedene Dienstprogramme aufrufen. Es erscheint
ein kleines Auswahlmenue aus dem Sie entweder durch Eingabe des ersten Buch-
stabens (blinkt) oder mit den Pfeiltasten und abschließendem RETURN auswählen
können. Unter der Funktionstaste F4 können Sie auch selbst ein Programm
"hinterlegen", es muß lediglich TARIF.EXE, TARIF.COM oder TARIF.BAT als Namen
haben. Der Aufruf erfolgt dann mit der Funktionstaste F4 - Ihr
Tarifberechnungsprogramm.
6.4FUNKTIONSTASTE F2:
DOS-SHELL
Inhaltsverzeichnis
Effektivzinsberechnung *
Vorsorgeaufwendungen *
Steuerberechnung (Steuertabelle Grund und Splitting) *
Finanzierungskonditionen (ändern der Datei FIN_KOND.DAT).
Zurück in F-BAU
DOS-SHELL
Mit diesem Punkt kommen Sie auf die Dos-Ebene zurück und können jedes
ausführbare Programm (EXE-, COM- und BAT-Dateien) starten, sofern der
verbleibende Speicherplatz ausreicht. Außerdem können selbstverständlich die
DOS-internen Befehle (z. B. DIR etc.) aufgerufen werden. Nach der Ausführung
eines Befehls, kommen Sie ins Baufinanzierungsprogramm zurück, indem Sie von
DOS aus <EXIT> eingeben.
Beachten Sie bitte, daß das Baufinanzierungsprogramm im Speicher verbleibt
und somit weniger Speicher für Ihre Programm übrig bleibt. Um den freien
Speicher zu ermitteln, verwenden Sie bitte das DOS-Programm CHKDSK von der
DOS-SHELL aus. Es zeigt den freien Speicher an. Dieser ist jedoch nicht
gleich zu setzen mit der maximalen Dateilänge der EXE- bzw. COM-Datei, weil
diese in aller Regel noch zusätzlichen Platz für Daten beanspruchen!
INHALTSVERZEICHNIS
Mit diesem Befehl erhalten Sie den Inhalt des augenblicklichen Unterverzeich-
nisses angezeigt. Entspricht DIR /P
EFFEKTIVZINSBERECHNUNG *
Mit diesem Programm können Sie bei einem gegebenen Nominalzins, den Effek-
tivzins berechnen, bzw. umgekehrt von einem gegebenen Effektivzins den Nomi-
nalzins bei Tilgung=0 erhalten.
VORSORGEAUFWENDUNGEN *
Mit diesem Dienstprogramm können Sie ermitteln, wieviel noch an Vorsorgeauf-
wendungen geltend gemacht werden kann und wie hoch die Pauschale liegt.
STEUERBERECHNUNG *
Mit diesem Dienstprogramm haben Sie eine Einkommensteuertabelle zur Verfü-
gung, die neben dem Grund- und Splittingtarif, auch die entsprechende Steuer
unter Einbeziehung des Solidaritätszuschlags ausgibt.
FINANZIERUNGSKONDITIONEN
Mit diesem Menue-Punkt können Sie die in der Datei FIN_KOND.DAT enthaltenen
Finanzierungskonditionen editieren und abändern. Diese Konditionen werden
Ihnen dann nach der Auswahl der Finanzierung angeboten und Sie haben die
Konditionen sehr schnell eingegeben.
6.5FUNKTIONSTASTE F3:
Bildschirmfarben (nachtr. Änderung der Bildschirmfarben)
Druckerkonfiguration (für die nachträgliche Anpassung des Druckers)
Textverarbeitung *
Adressverwaltung *
Tilgungsberechnung *
Zurück in F-BAU
BILDSCHIRMFARBEN
Die Wahl dieses Menuepunktes entspricht dem Aufruf von <FARBEN> von MS-DOS
aus.
DRUCKERKONFIGURATION
Die Wahl dieses Menuepunktes entspricht dem Aufruf von <DRUCKER F-BAU-3> von
MS-DOS aus.
TEXTVERARBEITUNG *
Unter diesem Menuepunkt wird Ihnen ein optional erhältlicher Texteditor ange-
boten. Dieses Programm entspricht vom Leistungsumfang her keinem Text-
verarbeitungssystem. Für kleiner Aufgaben kann es jedoch problemlos
eingesetzt werden.
ADRESSVERWALTUNG *
Mit diesem Adressverwaltungsprogramm können Sie problemlos Ihre Kundendatei
pflegen. Neben verschiedenen Suchmöglichkeiten wird auch eine MAIL-MERGE-
Funktion angeboten, die in zuvor abgespeicherte Textmodule die Daten einsetzt
und ausdruckt. Hervorragend geeignet für Etiketten!
TILGUNGSBERECHNUNG *
Mit diesem optionalen Dienstprogramm können Sie einen monatsgenauen Zins- und
Tilgungsplan erstellen von Darlehen konst. Annuität. Selbstverständlich
werden auch die in F-BAU-3 eingegebenen Daten direkt übernommen, siehe F4.
6.6FUNKTIONSTASTE F4:
Genauer Tilgungsplan (der verwendeten Darlehen konst. Ann.) *
Ihr Tarifberechnungsprogramm (muß TARIF.EXE etc. heißen)
Zurück in F-BAU
GENAUER TILGUNGSPLAN *
Mit dieser Funktion wird für in F-BAU-3 eingegebene Darlehen konst. Annuität,
ein monatsgenauer Zins- und Tilgungsplan ausgegeben. S. o.
IHR TARIFBERECHNUNGSPROGRAMM
Wenn Sie ein Tarifberechnungsprogramm für Lebensversicherungen besitzen und
in F-BAU-3 einbinden möchten, so können Sie das über diesen Menuepunkt auf-
rufen. Sie müssen dazu lediglich die mitgelieferte Datei TARIF.BAT mit einem
Texteditor abändern und Ihr Programm in TARIF.BAT aufrufen.
6.7FUNKTIONSTASTE F5
Mit dieser Funktionstaste erreichen Sie einen kleinen Taschenrechner, der die
4 Grundrechenarten beherrscht. Außerdem steht unter der Zifferntaste W die
Wurzelfunktion und unter Q die Quadratzahlenfunktion zur Verfügung. Wenn der
zulässige Zahlenbereich überschritten wurde, erscheint im Ergebnisfeld das
Wort Überlauf, um weiterrechnen zu können, betätigen Sie bitte die Taste C,
die das Ergebnisfeld löscht. Zur Eingabe von negativen Zahlen benutzen Sie
den Unterstrich (_). Um den Taschenrechner zu verlassen gibt es 2 Möglich-
keiten: Die Taste ESC oder die Taste Ü. Mit der Taste Ü wird das Ergebnis in
das laufende Programm übernommen. Sollte das aktuelle Eingabefeld von F-BAU-3
dies nicht zulassen, so erklingt ein Warnton.
6.8FUNKTIONSTASTE F6
Mit dieser Funktion können Sie noch nachträglich die unter 3. beschriebenen
Optionen ändern oder einen anderen Zinssatz für das Vergleichsdarlehen
wählen. Bitte verwenden Sie zur Auswahl die Pfeiltasten und drücken Sie
RETURN. Wenn Sie den Zinssatz ändern möchten, können Sie dazu die Pfeiltasten
verwenden, oder die PgUp- und PgDn-Taste, wenn Sie den Wert um einen ganzen
Prozentpunkt ändern möchten.
ACHTUNG! Der Vergleichszinssatz kann nur geändert werden, bevor die Berech-
nung erfolgt. Im Schlußmenue kann dieser Wert nicht mehr geändert werden!
6.9FUNKTIONSTASTE F9 (nur F-BAU-3+)
Mit der Funktionstaste F9 können Sie unter verschiedenen Beraternamen wählen,
die von uns(!) im Programm hinterlegt sind.
6.aFUNKTIONSTASTE F10
Mit der Funktionstaste F10 können Sie, aus jeder Situation heraus, das Pro-
gramm vorzeitig beenden. Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage, die Sie mit "J"
oder "N" beantworten müssen.
* Diese Programme sind nicht im Lieferumfang von F-BAU-3 enthalten!
7. DAS EINGANGS-MENUE
Das erste Menue umfaßt folgende Möglichkeiten:
F1 = Hilfe
F2 ,F3 und F4 = Dienstprogramme (nur F-BAU-3)
F5 = Taschenrechner - Wird im Eingangsbildschirm. nicht angezeigt
F6 = Optionen ändern - Wird im Eingangsbildschirm nicht angezeigt
F9 = Beraternamen auswählen - Wird im Eingangsbildschirm nicht angezeigt
F10 = Programm vorzeitig beenden
1 = BAUFINANZIERUNG = manuell die Werte einer Baufinanzierung eingeben
2 = ZINSHAUS = manuell die Werte einer Baufinanzierung eingeben, unter der
Nichtberücksichtigung des tatsächlichen Einkommens. Es wird von
einem wählbaren Spitzensteuersatz (max. 53%) ausgegangen. (Nur F-
BAU-3!)
3 = DATEN LADEN = mit diesem Menuepunkt können Sie eine zuvor abge-
speicherte Datei einlesen und wiederverwenden oder die beigefügten
Beispieldateien laden.
A = Ausdruck einer zuvor berechneten und gespeicherten Datei. (Nur F-BAU-3)
Auf der Originaldiskette befinden sich die Dateien
BEISPIEL.100
BEISPIEL.101
BEISPIEL.102
BEISPIEL.103 (nur F-BAU-3)
Diese Datensätze sollten Sie zunächst laden und editieren, um mit dem
Baufinanzierungsprogramm zu üben. Bei auftretenden Problemen, erhalten Sie
über die Funktionstaste F1 eine ausführliche Hilfestellung.
Neu ist seit der Version 5.31 die Erweiterung der Dateneingabe um die Auswahl
der Afa. Diese wird nun mit abgespeichert. Aus diesem Grund ist es bei
Dateien die mit älteren Versionen gespeichert worden sind, erforderlich diese
um diese Angaben zu ergänzen!
8. FINANZIERUNGSARTEN
Nachdem Sie sich durch das Eingabemenue gequält(?) haben, und die Frage, ob
Sie die bisher eingegebenen Daten abspeichern möchten, hoffentlich mit <J>
beantwortet haben, folgt das Finanzierungsauswahlmenue mit folgenden
Punkten:
1=> Annuitätentilgung
2=> Festdarlehen mit Tilgung durch Lebensversicherung
3=> Bausparkasse mit Zwischenfinanzierung
4=> Festdarlehen mit Tilgungsbausparvertrag
5=> Zugeteilter Bausparvertrag
6=> Kombination aus Annuitätentilgung und Tilgung durch Lebensvers.
A=> Aufwendungsdarlehen (außer F-BAU-1 nur optional erhältlich)
Z=> Zinsverbilligtes Darlehen (nur optional erhältlich - nicht für F-BAU-1)
(4 ab F-BAU-2T und 5 & 6 ab F-BAU-3)
Sie können unter diesen Punkten auswählen und die Gesamtfinanzierung in meh-
rere, je nach Version, maximal 2 - 10 Teilfinanzierungen aufteilen. Mit der
Pfeil-nach-Oben-Taste können Sie die jeweils letzte Finanzierung löschen. In
der Version F-BAU-3 bekommen Sie, nachdem Sie eine Finanzierungsart ausge-
wählt haben, zunächst die zugehörigen abgespeicherten Finanzkonditionen
gezeigt. Sie können darunter mit den entsprechenden Zahlen (1-20) wählen.
Wenn Sie keine der angebotenen Konditionen verwenden möchten geben Sie 0 ein.
Bitte ändern Sie die Finanzkonditionen nur, wenn das Auswahlmenue zu sehen
ist, nicht aber wenn Sie bereits eine Finanzierungsart ausgewählt haben!
Wenn der Finanzbedarf gedeckt ist, oder die maximal zulässige Anzahl an
Teilfinanzierungen erreicht ist, können Sie mit der Taste <9> oder <e> diesen
Teil abschließen.
Nach Beantwortung der Fragen zur Abschreibung etc. kommen Sie dann ins
Schlußmenue.
8.1ANNUITÄTENTILGUNG
Dieser Punkt stellt die bis dato gebräuchlichste Art einer Baufinanzierung
dar. Die Bedienung des Darlehens erfolgt über den gesamten Festschrei-
bungszeitraum mit einem festen Betrag. Da mit der Zeit die Zinsbelastung
sinkt, steigt der Tilgungsanteil.
Sie können in den Versionen F-BAU-1 - F-BAU-2T auch unter diesem Punkt
zugeteilte Bauspardarlehen eingeben. Beachten Sie jedoch, daß der jährliche
Tilgungssatz sich auf den Darlehensanspruch bezieht und nicht auf das
tatsächlich ausbezahlte Darlehen, das heißt, meistens liegt der Tilgungssatz
höher als von den Bausparkassen angegeben! Beispiel für die Eingabe eines zu-
geteilten Bausparvertrages:
Bausparsumme DM 100000 mit 40% Mindestansparung, 5% Zins p. a. und 7 Promille
pro Monat Tilgungsleistung (inkl. Zins!).
Daraus ergibt sich ein Bauspardarlehen von DM 60000. Wir nehmen für unser
Beispiel aber an, daß bereits DM 46000 Guthaben zur Verfügung stehen und
somit ein Bauspardarlehen von DM 54000 beansprucht wird. 5% Zins aus DM 54000
ergibt: DM 2700 pro Jahr bzw. DM 225 pro Monat. 7 Promille der Bausparsumme
sind: DM 700 Somit ergibt sich eine anfängliche Tilgung von 700 - 225 = DM
475. Dies entspricht 475 * 12 = DM 5700 pro Jahr. Bezogen auf DM 54000 sind
das 10.5555%. Somit müssen Sie als Finanzierungskondition folgendes eingeben:
Darlehenssumme: 54000
Zins: 5
Tilgung: 10.56
Anzahl der Raten: 12 (in aller Regel)
Nachschüssige Zahlungsweise
Festschreibungsdauer: 48 (das Programm errechnet die Laufzeit selbst)
Auszahlung: Je nach Vertrag
Soll das Disagio mitfinanziert werden? N
Falls für das Darlehen eine Bearbeitungsgebühr fällig wird (i. d. R. 2%), muß
diese Gebühr zur Darlehenssumme hinzugerechnet werden. Da das Programm
automatisch die Netto-Darlehenssumme vom noch zu finanzierenden Betrag ab-
zieht, müssen Sie den Auszahlungssatz entsprechend verringern. In unserem
Beispiel müßten Sie also eine Darlehenssumme von DM 55080 eingeben bei einer
Auszahlung von 98.0392% (entspricht 54000 bezogen auf 55080). Die Tilgung
beträgt dann 10.349%.
Wesentlich bequemer läßt sich das mit F-BAU-3 unter 5. erledigen siehe 8.7!
8.2DARLEHEN KONST. ANNUITÄT MIT TILGUNGSAUSSETZUNG
Wenn Sie diese Finanzierungsart benötigen, so wählen Sie ein Darlehen konst.
Annuität (1) und geben Sie als Tilgungssatz 0 ein. Das Programm fragt dann,
nach Eingabe der sonst üblichen Daten, die Dauer der Tilgungsaussetzung (nur
ganze Jahre) und die Höhe der Tilgung nach Ablauf der Aussetzung. Diese
Finanzierungsart ist nur in F-BAU-3 möglich!
8.3FESTDARLEHEN MIT TILGUNG DURCH LEBENSVERSICHERUNG
Bei dieser Finanzierungsart wird das Darlehen zunächst überhaupt nicht
getilgt. Es werden lediglich die Zinsen für das Darlehen bezahlt. Mit der
Aufnahme des Darlehens, wird gleichzeitig eine Kapitallebensversicherung
abgeschlossen. Nachdem diese abgelaufen ist, wird mit dem ausbezahlten
Betrag, der Darlehensbetrag getilgt. Ein eventuell verbleibender Überschuß
oder schlimmer Fehlbetrag, wird vom Programm nicht berücksichtigt! Die Ab-
laufleistung muß also dem Darlehensbetrag entsprechen.
In der Version F-BAU-3 können bis zu 4 vorzeitige Auszahlungen der Lebens-
versicherung berücksichtigt werden.
8.4BAUSPARKASSE MIT ZWISCHENFINANZIERUNG
Ein Bausparvertrag ist bis zu nötigen Höhe angespart (i. d. R. 40%), aber
wegen fehlender Punktzahl noch nicht zuteilungsreif. Nun wird dieser Bau-
sparvertrag mit einem Darlehen konst. Annuität vorfinanziert (Tilgung kann 0
sein!) und nach Zuteilung wird mit dem Bausparvertrag das vorherige Darlehen
getilgt. Bitte beachten Sie, daß der erfragte Tilgungsatz in Promille pro
Monat auch die Zinsen enthält und meistens dem Regelsparbeitrag entspricht!
ACHTUNG! Sie können hier nur Bausparkonditionen eingeben, die dem verblei-
benden Bausparguthaben entsprechen! In der Version F-BAU-3 können Sie hier
auch Bankvorausdarlehen, d. h. mit Bausparguthaben=0 eingeben!
8.5BANKVORAUSDARLEHEN
Um diese Finanzierungsart zu nutzen, wählen Sie den Menuepunkt 3
(Zwischenfinanzierung) aus und geben als angespartes Guthaben 0 bzw. weniger
als die Mindestansparung ein. Das Programm erfragt nach Eingabe der sonst üb-
lichen Daten, den Sparbeitrag, sowie die Wartezeit bis zur Zuteilung, nachdem
das nötige Guthaben angespart ist. Diese Finanzierungsart ist nur in F-BAU-3
möglich!
8.6FESTDARLEHEN MIT TILGUNGSBAUSPARVERTRAG
Diese Darlehensform entspricht im Prinzip der Hypothekentilgung, nur daß
statt der Lebensversicherung mehrere (max. 4) hintereinander geschaltete
(anzusparende) Bausparverträge zur Tilgung verwendet werden. (Ab F-BAU-2T)
8.7ZUGETEILTER BAUSPARVERTRAG
Dieser Punkt entspricht einem Darlehen konst. Annuität, jedoch werden statt
der Tilgung die im Bausparkassenwesen übliche Form der Tilgungsrate in Pro-
mille pro Monat bezogen auf die Bausparsumme erfragt. Dieser Wert entspricht
normalerweise dem monatlichen Regelsparbeitrag. Die Eingabe ist gegenüber der
unter 8.1 erwähnten Methode wesentlich einfacher! (Nur F-BAU-3)
8.8KOMBINATION AUS ANNUITÄTENTILGUNG UND TILGUNG DURCH LEBENSVERS.
Mit dieser Finanzierungsart können Sie ein normales Annuitätendarlehen
berechnen, das zusätzlich zu der normalen Tilgung noch mit bis zu 5 Raten
(einschl. Schlußrate) aus einer Lebensversicherung ganz oder teilweise
getilgt wird. Diese Finanzierungsart ist nur in F-BAU-3 möglich!
8.9AUFWENDUNGSDARLEHEN
Dieses Darlehen dient nicht der eigentlichen Finanzierung. Es ist vielmehr
zur Senkung der Belastung in der Anfangszeit (i. A. 15 Jahre lang) gedacht.
Trotzdem wird es in diesem Menue aufgeführt. Die Konditionen für dieses Dar-
lehen ist in der Datei STANDARD.AWD hinterlegt. Zum jetzigen Zeitpunkt
(1.10.91) können nur die Konditionen der "alten Bundesländer", außer dem
Saarland, geliefert werden. Die Daten der anderen Bundesländer liegen uns
leider nicht vor!
Um die Konditionen für Ihr Bundesland zu verwenden, kopieren Sie bitte vor(!)
dem Start von F-BAU die entsprechende AWD-Datei in STANDARD.AWD. Beispiel für
Nord Rhein Westfalen:
<COPY NRW.AWD STANDARD.AWD>
Diese AWD-Dateien werden standardmäßig nur mit F-BAU-1 mitgeliefert! Für F-
BAU-2 - F-BAU-3 sind sie optional erhältlich. Zusätzlich wird das Programm
AUFWEND.EXE mitgeliefert, mit dem diese Dateien geändert werden können.
Wenn Sie diesen Menuepunkt gewählt haben, werden Sie zunächst gefragt, ob Sie
ein Aufwendungsdarlehen verwenden möchten. Wenn Sie mit "N" antworten, wird
ein zuvor eingegebenes Aufwendungsdarlehen wieder gelöscht. Antworten Sie
hingegen mit "J", so werden Sie anschließend nach der geförderten Wohnfläche
gefragt und dem monatlichen Förderungsbetrag pro m². Die jährliche De-
gressionsrate, anfallende Zinsen und Gebühren etc. können nur mit dem Pro-
gramm AUFWEND geändert werden!
Das Aufwendungsdarlehen kann nur einmal pro Gesamtfinanzierung verwendet
werden. Die Verwendung verringert die Anzahl der maximal möglichen Teilfinan-
zierungen nicht!
8.aZINSVERBILLIGTES DARLEHEN
Ein weiteres Förderungsmittel der Bundesländer ist das zinsermäßigte
Darlehen. Um diese Darlehensart zu verwenden, benötigen Sie das optional
erhältliche Programm ZINSRED.EXE. Mit diesem Programm können Sie für maximal
40 Jahre die Zinsermäßigung eingeben. Außerdem können Sie bestimmen, ob nach
Ablauf der Zinsermäßigung eine neue Annuität festgelegt wird, ob die Annuität
aus der Anfangsschuld oder dem aktuellen Darlehensstand berechnet wird, usw..
Diese Darlehensart kann mit F-BAU-1 nicht verwendet werden! Sie ist nur für
F-BAU-2 - F-BAU-3+ erhältlich.
9. AUSGABE DER BERECHNUNG
Die Ergebnisse können wahlweise auf dem Bildschirm oder Drucker (nicht F-BAU-
1) ausgegeben werden. Dazu steht im Schlußmenue folgende Auswahl zur
Verfügung:
1 => Ausgabe auf dem Bildschirm
2 => Ausgabe der Grafiken auf dem Bildschirm
3 => Ausdruck
4 => Neue Berechnung anfertigen
5 => Beenden von F-BAU
S => Daten für einen späteren Ausdruck speichern (Nur F-BAU-3)
Bitte beachten Sie, daß während der Grafikausgabe die Funktionstasten nicht
zur Verfügung stehen und somit auch keine Hilfe gegeben werden kann!
Bei der Interpretation der Berechnungen denken Sie bitte daran, daß die
Tabelle mit den monatl. Werten (Anlage 4) im ersten Jahr der 1. Monat des
Finanzierungsbeginns und in den folgenden Jahren jeweils die Werte für den
Januar des entsprechenden Jahres ausgegeben werden. Das bedeutet, daß man
nicht einfach das monatl. Einkommen mit 12 multiplizieren kann, um das
gleiche Ergebnis wie bei der jährlichen Darstellung zu erreichen, da ja z. B.
im Februar des Jahres ein Darlehen auslaufen kann und dann die Belastung
sinkt.
9.1ERGEBNIS AUF DEM BILDSCHIRM DARSTELLEN
Wenn Sie im Schlußmenue den Punkt 1 wählen, werden die eingegebenen Daten und
die daraus errechneten Werte am Bildschirm dargestellt. Mit den Tasten PgUp
und PgDn können Sie entsprechend blättern. Die Funktionstasten funktionieren
ebenfalls. Das letzte Textbild, stellt die Gesamtausgaben dar und zwar brutto
und inflationsbereinigt. Letzteres bedeutet, daß z. B. die Zinsen und Tilgung
mit der eingegebenen Inflationsrate auf den jetzigen Barwert zurückgerechnet
werden. Gleiches gilt für die Steuerersparnis, Mieteinnahmen und die
Mietersparnis bei Eigennutzung.
9.2GRAFIK AUF DEM BILDSCHIRM DARSTELLEN
Wenn Sie im Schlußmenue den Punkt 2 wählen, so wird eine Grafik am Bildschirm
dargestellt über die Aufteilung der Gesamtfinanzierung. Außerdem werden die
Nettoaufwendungen, die Steuerersparnis und das Nettoeinkommen über die
gesamte Laufzeit dargestellt. Als Vergleich wird ein Darlehen mit konstanter
Annuität ausgegeben, dessen Zinssatz Sie definiert haben.
Sollte es hier Unverträglichkeiten mit Ihrer Grafikkarte geben, so verzichten
Sie bitte auf diesen Menuepunkt. Der Ausdruck der Grafik (Nur F-BAU-3)
erfolgt über den Menue-Punkt Ausdruck, auf Ihn sollte ebenfalls verzichtet
werden, wenn Probleme mit der Grafikkarte auftreten.
9.3AUSDRUCKEN DER ERGEBNISSE
Der Ausdruck gestaltet sich sehr einfach, wenn Sie Ihren Drucker korrekt
installiert haben. Bitte achten Sie darauf daß die am Drucker eingestellte
Papierlänge stimmt, besonders bei Verwendung von Endlospapier! Üblicherweise
ist Endlospapier 12 Zoll lang. Somit sind 72 Zeilen möglich. Auf ein Ein-
zelblatt gehen üblicherweise ca. 65 Zeilen. Achten Sie bitte darauf, daß die
Werte für den oberen und unteren Rand nicht zu groß werden, damit die netto
zu bedruckende Zeilenzahl noch mehr als 45 Zeilen beträgt.
Wenn Sie in dem entsprechenden Menue angelangt sind und Sie Endlospapier
verwenden möchten (Einzelblatt=<N>), so achten Sie bitte auf einen genügenden
Papiervorrat (mind. 15 Blatt), da das Programm bei einem später auftretenden
Druckerproblem, mit einer Fehlermeldung aussteigt. In der Programm-Version F-
BAU-3, können Sie hier sämtliche Blätter einzeln auswählen, die ausgedruckt
werden sollen. Geben Sie dazu entweder <J> ein, wenn Sie das entsprechende
Blatt haben möchten ansonsten <N>. Beim Ausdruck der Grafik beachten Sie
bitte, daß diese vor dem Druck auf dem Bildschirm (u. U. etwas verzerrt)
dargestellt wird, dies ist kein Programmfehler, maßgebend ist das Ergebnis
auf Ihrem Drucker. Bei Problemen mit der Grafikkarte müssen Sie auf diese
Option leider verzichten.
MAIL-MERGE
Für die Serienbrief-Funktion beachten Sie bitte die beigefügte Datei
TEST.TXT, sowie die Datei ERSETZUN.GEN. Die Datei TEST.TXT erhält ein
Beispiel für einen Serienbrief, der, sofern angewählt, mit den in F-BAU-3
eingegebenen Daten versehen, ausgedruckt wird. Die Datei ERSETZUN.GEN enthält
die in dem Serienbrief verwendeten Platzhalter. Wenn Sie z. B. die mit dem
Und-Zeichen versehenen Platzhalter durch ein Dollarzeichen ersetzen möchten,
können Sie in der Datei ERSETZUN.GEN das Zeichen '&' durch ein '$' ersetzen.
Das gleiche Zeichen müssen Sie dann im Serienbrief verwenden.
Übersetzungstabelle bei Verwendung der MAIL-MERGE-FUNKTION
Nur F-BAU-3 und F-BAU-3-DEMO!
Anrede: Herr Familie Frau Firma
----------------------------------------------------------
&ANREDE2& Herrn Herrn Frau Herrn
&R& r (leer) (leer) (leer)
(Verwendung für: Sehr geehrte&r& &Anrede&
&NAME& Namen des Kunden....
&VORNAME& Vornamen des Kunden ....
&STRAßE& Straße der Kundenadresse ....
&WOHNORT& Plz. + Wohnort des Kunden ....
&TELEFON& Telefonnummer das Kunden ....
&OBJEKTORT& Plz. + Standort der Immobilie ....
&OBJEKTSTRAßE& Straße am Standort der Immobilie ....
&ANREDE3& Anrede des Beraters ....
&BERATER& Name des Beraters ....
&ANREDE1& Ehemann Ehemann Ehefrau Ehemann
&ANREDE4& Ehefrau Ehefrau Ehemann Ehefrau
&ANREDE5& Er Er Sie Er
&ANREDE6& Sie Sie Er Sie
&xx& nicht verwendet
&xx& nicht verwendet
&xx& nicht verwendet
&DATUM& Systemdatum....
Im ASCII-Text wird das Schlüsselwort (in &) durch die rechts stehende Be-
zeichnung ersetzt. Wenn Sie im Text Druckersteuerzeichen verwenden möchten,
so müssen diese bereits im ASCII-Text enthalten sein, dies kann beispiels-
weise dadurch geschehen, daß Sie den mit BAU-TEXT erfaßten Text auf Diskette
"ausdrucken". Schneller haben Sie bestimmt noch nie ein komplettes Angebot
erstellt.
9.4 Daten zum späteren Ausdruck speichern (Nur F-BAU-3)
Wenn Sie die Daten für eine späteres Ausdrucken speichern möchten, z.B. weil
Sie die Angebotserstellung mit Durchrechnen verschiedener Variationen vor
Ort, beim Kunden auf Ihrem LAPTOP machten, so können Sie die Daten hier
speichern. ACHTUNG! Sie können diese Daten nicht mehr nachträglich ändern, so
daß Sie die persönlichen Daten unbedingt speichern sollten! Außerdem ist es
nicht gewährleistet, daß zukünftige Versionen diese Daten verarbeiten können!
10.SCHLUSSBETRACHTUNG
Das Programm ist in dieser Version sicher noch nicht vollkommen, aber
gegenüber den Vorgängern weitgehend verbessert. Sollten sich trotzdem (fast
unvermeidlich) Fehler eingeschlichen haben, wären wir Ihnen sehr dankbar,
wenn Sie uns darauf aufmerksam machen. Gleiches gilt auch für
Verbesserungsvorschläge im Allgemeinen. Denn jedes Anwenderprogramm lebt vom
Kontakt Anwender - Programmierer. Helfen Sie bitte mit, das Programm zu ver-
vollkommnen.
Wie auch immer, wir können keinesfalls für die Funktionsfähigkeit auf Ihrem
Rechner und Drucker garantieren, ebensowenig übernehmen wir eine Garantie für
die Richtigkeit der Berechnungen. Ein Umtausch, es sei denn in eine höhere
Version, oder Geldrückgabe ist ausdrücklich ausgeschlossen.
11.LIZENZVEREINBARUNG für F-BAU-2 und F-BAU-3
Das Programm F-BAU-2 und F-BAU-3 ist keine SHAREWARE. Es darf lediglich zu
eigenen Sicherungszwecken kopiert werden. Pro Lizenzvertrag darf das
Programm nur auf einem Computer zur selben Zeit benutzt werden, außer F-BAU-
3+, das pro installiertem Benutzernamen einmal auf einem Computer installiert
werden darf. Die Weitergabe von Kopien des Programms an Dritte ist
untersagt.
Wie auch ein Buch zur selben Zeit nur von einer Person zur gleichen Zeit
gelesen werden kann, so darf auch dieses Programm zu gleichen Zeit nur von
einer Person benutzt werden, außer F-BAU-3+, das von jedem eingetragenen Be-
nutzer zeitgleich verwendet werden darf! Zuwiderhandlungen werden strafrecht-
lich verfolgt!
Mit der Bezahlung der Benutzungsgebühr an den Autor, ist lediglich die
regelmäßige Benutzung des Programms gestattet, jeder weitergehende Anspruch
ist ausgeschlossen.
Eine Gewährleistung, gleich welcher Art, wird vom Autor nicht gewährt, dies
gilt sowohl für die Ablauffähigkeit des Programms, als auch für die erzielten
und vom Programm ausgegebenen Ergebnisse. Lassen Sie sich deshalb in jedem
Fall, die errechneten Werte von einem Fachmann bestätigen.
Da wir auf die Eingaben keinen Einfluß nehmen können und trotz bestmöglicher
Absicherung gegen Fehleingaben, sehr viel falsch gemacht werden kann, lehnen
wir jegliche Verantwortung für die erzielten Ergebnisse ab. Auch möchten wir
Sie darauf aufmerksam machen, daß trotz größter Sorgfalt noch Fehler im Pro-
gramm selbst enthalten sein können.
Das Programm ist in dieser Form nur auf Computern der Marke IBM-PC unter der
Betriebssystem PC-DOS 3.30 oder MS-DOS 3.30 ablauffähig.
Diese Lizenzvereinbarung wird mit der Benutzung des Programms vom Anwender
anerkannt. Sie ist vom Autor jederzeit widerrufbar.
Das alleinige Urheberrecht (Copyright) verbleibt unabhängig von der
Bezahlung der Nutzungsgebühr beim Autor. Eine Herausgabe des Quellcodes ist
ausdrücklich ausgeschlossen!
Dipl. Ing.(FH) Franz Kiebele
Hintere Steingasse 13
7277 Wildberg 4
Telefax: (07054) 2586
Hotline nur für registrierte
Benutzer:
Telefon: (07054) 2916 Mo - Do von
17.30 - 18.30 Uhr