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BANK.TXT
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1992-11-12
|
24KB
|
651 lines
1 Einführung
Das Programm CTO BANK 1.o ist ein belegloses Datenträgeraustauschprogramm.
Es wurde in der Zeit von 01.09.92 - 31.12.92 von den Herren Detiege und
Al-Sayed entwickelt.
Das Programm erledigt vollständig ihren beleglosen Zahlungsverkehr und
bietet viele nützlich und zeitsparende Optionen.
Das Programm wird auf Diskette in archivierter Form und mit einem Handbuch
geliefert.
a> Hardwarevoraussetzungen
Das Programm arbeitet auf allen Rechnersystemen mit DOS Betriebssystem, ab
Version DOS 2.1 und allen Versionen kompatibler Betriebsysteme, einem
interner Arbeitsspeicher von 640 KB und Festplattenlaufwerk .
b> Hintergrundprogramme
Das Programm CTO-Bank benutzt den primären Speicherbereich, der eine Größe
von 512KB hat. Sollten sie auf Ihrem Rechner nun Hintergrundprogramme
installiert haben, die ebenfalls auf diesen Speicherbereich zugreifen,
kann es in seltenen Fällen zu Schwierigkeiten kommen. Vermeiden Sie deshab
den Betrieb von solchen Programmen, wenn Sie mit CTO-Bank arbeiten.
c> Immer Ärger mit der Config.sys
- Innerhalb der Datei CONFIG.SYS muß der Befehl FILES=30 stehen, welcher
ihrem Rechner die Möglichkeit eröffnet mit bis zu 30 Dateien gleichzeitig
zu arbeiten. Werte über 30 sind für den Betrieb des Programmes zwar
unschädlich, sie verbrauchen jedoch zusätzlichen Arbeitsspeicher ohne das
ein Nutzen entsteht.
- Der Befehl BUFFERS der Datei Config.sys sollte einen Wert um 25 haben,
dieser ist optional.
Wichtig: Fehlerquellen: Fastopen-Fcbs-Share
- Der Befehl Fastopen sollte nicht aktiviert werden, da Dateiöff-
nungsbefehle teilweise nicht erkannt werden, und innerhalb des Programms
zur Fehlermeldung: "Datei kann nicht geöffnet werden" oder "internal error
19" führt.
- Der Befehl FCBS, der ganz selten von uralten Programmen verwendet wurde,
sollte ebenfalls nicht aktiviert sein.
-Vereinzelt wurden uns Probleme mit dem Netzwerkbefehl Share gemeldet.
Vermeiden Sie diesen.
Falls Sie also Ihre Config.sys entsprechend ändern, dann müssen Sie den
Rechner neu starten. Nur dann erhält dieser die neueingestellten
Informationen.
2 Programminstallation
Die Installation erfolgt in 3 Schritten:
1. Wechseln Sie auf das Laufwerk in dem die gelieferte Diskette liegt
Befehl C:\>A:
2. Starten Sie den Informationtext A>START
3. Aktivieren Sie die Installationsroutine A>INSTALL C:
(INSTALL D:) Beachten Sie das Leerzeichen!
Die Installation ist sowohl von Laufwerk A> als auch B> möglich und
erfolgt immer in einem Unterverzeichnis \CTOBANK, das fest vorgegeben ist.
Nach der Installation werden beim ersten Aufruf des Programms die
notwendigen Datenbanken erzeugt.
Inhaltsverzeichnis von C:\CTOBANK
C:\. :\.. : : BANKINST MEM : AUFTRAG
C: DRUCKER DBF : BANKEN DBF : AGEBER NTX : APOST NTX : AORT
C: BPOST NTX : BORT NTX : ZAHLUNG DBF : KGEBER NTX : KNAME
C: KPOST NTX : KORT NTX : SCHLUSSE DBF : ZBUCH NTX : ZGEBER
C: ZSCHLUES NTX : ZKTO NTX : ZOFFEN NTX : ST DBF : SCHLUSS
C: ZDATUM NTX : HILFBANK NTX : ABKURZ DBF : BACKUP DBF : HILFBANK
C: HILFBANK DBT : BANK EXE : ADRESSEN DBF : BGEBER NTX
Damit ist die Installation abgeschlossen.
Das Programm wird über den Befehl >BANK gestartet aus dem Grundverzeichnis
ihrer Festplatte gestartet.
3 Datensicherung
Datensicherung ist Ihre Aufgabe! Datensicherungen werden über den Befehl
Backup und Restore des Betriebssystems verwirklicht.
Die Daten eines Jahres stehen im Verzeichnis \CTOBANK.
Innerhalb dieses Verzeichnisses finden Sie das Programm, die Hilfe und
Notizdaten, die Druckerdatei und alle Stammdaten mit allen Indexdaten
Sichern Sie ihre Daten regelmäßig! Wir sichern in folgender Ordnung:
Wöchentlich auf insgesamt 4 verschiedene Wochendiskettensätze, die nach
der monatlichen Sicherung wieder in Reihenfolge freigegeben werden die
nächsten Wochensicherung.
Monatlich einmal auf einen unabhängigen Diskettensatz. Insgesamt weerden
jeweils die zurückliegenden Monate unabhängig gespeichert.
Nummerieren Sie die Disketten und datieren Sie genau.
Der Befehl zum speichern lautet:
Backup c:\ctobank\*.* a:
Falls Sie in die Verlegenheit kommen sollten diese Daten wieder aktivieren
zu müssen, nutzen Sie dazu den Befehl RESTORE des Betriebssystems.
RESTORE a: c: /S
Restauriere alle Daten von Laufwerk a: und speichere diese auf C: im
Unterverzeichnis CTOBANK.
4 Das Hauptmenü
Auswahl der Menüpunkte über Markierungstasten (Pfeiltasten) und Betätigen
der Entertaste oder durch Eingabe der entsprechenden Ziffer.
Das Programm soll den beleglosen Datenträgeraustausch für Sie
bewerkstelligen. Zu den grundsätzlichen Angaben einer Zahlung1 gehören:
1 der Auftraggeber und dessen Bankverbindung(en), die unter Stammdaten
erfaßt werden.
2 die Kunden oder Lieferanten, die ebenfalls unter Stammdaten erfaßt
werden.
3. ein sogenannter Textschlüssel, der unter Voreinstellung erfaßt wird,
bez. mitgeliefert wird.
4. der Verwendungszweck, die unter Voreinstellung erfaßt werden können.
5. Die Steuerkenner, die unter Voreinstellung eingerichtet werden. Kenner
1 und 2 sind derzeit 14% und 7% zugeordnet. (Ab Januar 1993 müssen Sie
diese Angabe ändern, da vorraussichtlich die Mehrwertsteuer im Januar 93
angehoben wird.)
Grundsätzlich werden alle diese Daten unter a> Stammdaten oder b>
Voreinstellung angegeben, um dann bei einer Zahlungserfassung jeweils über
F5 zu einer Zahlung zusammengeführt zu werden.
Natürlich können Sie auch eine Zahlungserfassung vollständig (bis auf den
Auftraggeber, der nur über F5 "angeklickt" werden kann) oder teilweise
eintippen, etwa eine Kundenangabe eines nur einmal auftretenen Kunden.
5 Voreinstellungen
Zum ordnungsgemäßen und sinnvollen Arbeiten mit dem Programm gehört es
also, daß Sie einige Voreinstellungen machen.
a> Druckerinstallation
Wählen Sie Ihren Drucker innerhalb der Voreinstellungen Druckerauswahl,
indem Sie im erscheinenden Feld ein Fragezeichen oder einen leeren
Eintrag mit Enter übergeben.
╔═══════════════════════════Druckerinstallation════════╗
║ Aktueller Drucker: ▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓ ║
? ▓▓▓▓▓▓▓▓
║
║──────────────────────────────────────────────────────║
║Auswahl des Druckers mit «?» oder Leereingabe mit Enter
Es erscheint eine Liste von Druckern. In dieser Liste bewegen Sie sich
wiederum mit den Pfeiltasten. Auch mit der Pfeiltaste nach rechts /links
erreichen Sie bestimmte Felder, in denen Werte für verschiedene Schrift-
arten und die Resettaste stehen.
Der Drucker wird über die Taste Enter in Ihr Auswahlfeld übernommen, um
danach mit der Enter-Taste bestätigt zu werden.
Zur Auswahl der Schriftart bestehen folgende Möglichkeiten:
( N)ormalschrift, (E)lite, (S)chönschrift.
Drucker ist nicht in der Auswahl-Liste
A> Fast alle Drucker sind in der Lage entweder IBM oder EPSON zu
emulieren. Stellen Sie entsprechend ihren Drucker ein und wählen Sie die
entsprechenden Treiber (IBM Proprinter - Epson)
B> Überschreiben Sie die Werte eines nicht benutzten Druckertreibers mit
den Werten der Schriftarten, die Ihr Drucker entsprechend des
Druckerhandbuches braucht und wählen Sie diesen.
Dito können Sie verfahren, wenn Sie weitere Schriftarten Ihres Druckers
nutzen wollen.
Abhängig von der gewählten Schriftart, kann ein zusätzlicher linker Rand
angegeben werden, der beim Ausdruck berücksichtigt werden wird.
HP-Deskjet und HP-Laserdruckerbesitzer und Besitzer von Druckern mit
entsprechenden Emulationen müssen beachten:
1. Den zu wählenden Zeichensatz
2. Die einzugebenden Werte die nach Auswahl der Schriftart am Monitor
erscheinen 2.
Treiber HP-DESK JET Werte: 27 38 108 50 65
Treiber HP Laser Serie II:
Am Drucker: Zeichensatz PC8 D/N Im Programm:27 38 108 50 64
Treiber HP Laser Serie III:
Am Drucker: Zeichensatz PC8 im Programm: 27 38 108 50 66 und als
Treiber=>DESK JET 500
Umlaute werden nicht gedruckt. In der Druckervoreinstellung haben Sie die