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1993-12-01
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149KB
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3,426 lines
┌──────────────────────────────────────────────────────────┐
│ aliFORM² │
│ Formulargenerator mit Datenbank │
│ (c) albrecht informationssysteme, Höhenstraße 18 │
│ 41199 Mönchengladbach 1992,1993 │
└──────────────────────────────────────────────────────────┘
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Inhaltsverzeichnis
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
1 Benötigte Konfiguration
2 Gewährleistung und Urheberrechte
3 Probleme, Fragen, Anregungen und Hinweise
4 Probleme mit der SHAREWARE-Version von aliFORM²
5 Installation des Programms aliFORM²
6 aliFORM² starten
7 Die Benutzeroberfläche von aliFORM²
8 Fehlermeldungen/Infobox
9 Hilfe abrufen/der aliFORM² - Dokumentations-Manager
10 Diese Tasten sollten Sie sich einprägen
11 CHECKLISTE für die Erstellung und den Ausdruck eines Formulars
12 Dateien wählen
13 Neue Anwenderdatei erstellen
14 Textabkürzungen verwenden
15 Drucker einstellen
15.1 Ausgabegerät
15.2 Schriftart
15.3 Briefqualität
15.4 Linker Rand
15.5 Manueller Einzelblatteinzug
15.6 Blattlänge
15.7 Anzahl der Druckzeilen
15.8 Oberer Rand
15.9 Zeilenabstand
15.10 Formulartext drucken/unterdrücken
15.11 Anzahl Exemplare
16 Druckertreiber editieren oder erstellen
16.1 Neuer Druckertreiber
16.2 Steuersequenzen
17 Ein Formular anlegen, laden oder löschen
17.1 Ein Formular anlegen
17.2 Ein Formular laden
17.3 Ein Formular löschen
17.4 Ein Formular kopieren
17.5 Eine DBF-Datei erzeugen
18 Eingabedatendatei bearbeiten
18.1 Eingabedaten-Datei aktualisieren
18.2 Alle Eingabedaten löschen
19 Formularinfo
20 Formular ändern oder erfassen
20.1 Das Editorfenster
20.2 Wichtige Tastenfunktionen
20.3 Textblöcke bearbeiten
20.4 Textblöcke kopieren/verschieben
20.5 Feldwerte aus einer Datenbank einfügen
20.6 Kalkulator/Taschenrechner
20.7 Druckattribute einfügen
20.8 Textzeilen formatieren
20.9 Zeilenumbruch
20.10 Text suchen
20.11 Text suchen und ersetzen
20.12 Linien und Rahmen zeichen
20.13 Die Tastenfunktionen im Einzelnen
20.14 Text beim Drucken einfügen
20.15 Tabulatoren und Stoppzeichen
20.16 Automatische Nummerierung
20.17 Bildschirmmodus (Anzahl der Bildschirm-Zeilen)
20.18 Die Auswertung von Ausdrucks-/Rechenfeldern
während der Erfassung/Anzeige unterdrücken
21 Eingabefelder bestimmen
21.1 Ein Eingabefeld in den Formulartext einfügen
und bearbeiten
21.2 Eingabefeld-Nummer
21.3 Datentyp
21.4 Länge
21.5 Wertebereich
21.6 Bedingte Eingabe/WENN-Klausel
21.7 Eingabe-/Ausgabeformat
21.8 Einfügen in eine Auswahlliste
21.9 Verknüpfung mit Datenbankfeld
21.10 Rechenformeln
21.11 Freie Ausdrücke
21.12 Eingabefeld löschen
21.13 Eingabefeld kopieren
21.14 Eingabefeld verschieben
21.15 Eingabefeld-Maske verschieben
22 Ein Formular ausfüllen
22.1 Einen neuen Formularsatz anlegen
22.2 Die Eingabefeld-Bestimmung anzeigen
22.3 Feldwerte aus einer Datenbank einfügen
22.4 Einen gespeicherten Formularsatz ändern
22.5 Formularsätze anzeigen und suchen
22.6 Einen Formularsatz drucken
22.7 Einen Formularsatz löschen
22.8 Einen Formularsatz kopieren
22.9 MEMO-Text-Felder/Textdateien mit AliMemo() bearbeiten
22.10 Navigieren in einem Formular
23 Formularsätze drucken
23.1 Auswahl aus einer Liste
23.2 Eine Suchbedingung erfassen
23.3 Bildschirmkontrolle des Ausdrucks
23.4 Hintergrunddruck einschalten
23.5 Den Druck abbrechen
24 Vordruck erstellen
25 Formularraster drucken
26 Eine Datenbankdatei wählen
27 Einen Index erstellen
28 Das Tagesdatum ändern
29 Import und Export von Text
30 Namenserweiterungen ändern
31 Konvertierung von dBASE IV-Datenbanken
32 Formulardateien automatisch sichern
33 Suchpfad für Formulare
34 Suchpfad für Daten
35 Ein Formular kopieren
36 Dateien verschlüsseln
37 Der DOS-Manager
38 Der Daten-BROWSER
39 aliFORM² im Netzbetrieb
40 Beispiel-Formulare
41 Beenden des Progamms
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Was leistet aliFROM²?
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Formulare sind nicht nur Ausdruck eines übersteigerten Bürokra-
tismus, sondern häufig auch ein wirkungsvolles Hilfsmittel
für eine effektive Ablauforganisation im Betrieb. Aber auch der
Privatman/die Privatfrau muß häufig genug Formulare ausfüllen.
Was liegt näher, als dies mit dem PC zu erledigen? Beispielsweise
Überweisungsträger. Wenn die Überweisungsdaten dann auch noch ge-
speichert und jederzeit abgerufen werden könnten! Mit aliFORM²
ist dies (und noch einiges mehr) möglich!
Nehmen wir an, Sie möchten Endlosscheckformulare bedrucken. Was
ist zu tun? Zunächst sollten Sie ein Scheckformular mit einem
Raster bedrucken (siehe "Formularraster drucken"). Jetzt können
Sie leicht feststellen, welche Daten an welcher Stelle zu druk-
ken sind. Erstellen Sie ein neues Formular (siehe "Ein neues
Formular erstellen") und rufen Sie den Formulareditor auf
(siehe "Formular ändern oder erfassen"). Fügen Sie an den ent-
sprechenden Stellen die benötigten Eingabefelder ein. Zur
besseren Orientierung kommentieren Sie diese Eingabefelder auch
mit "Währung", "Betrag", "Datum" usw.. Für das Feld "Betrag in
Worten" verwenden Sie die aliFORM²-Funktion ZWORT() (siehe 21.11
"Freie Ausdrücke"), um aus 236,30 "zweihundertsechsunddreißig
30/100" zu machen! Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser:
Bestimmen Sie einen Wertebereich für den "Betrag", wird der Be-
reich überschritten, verweigert aliFORM² die Eingabe! Wenn Sie
den Editor verlassen, legt aliFROM² automatisch eine Datenbank-
datei an, in der später die Eingabedaten gespeichert werden.
Jetzt können Sie mit der Scheckerfassung beginnen. Wählen Sie
"Ausfüllen" aus dem Hauptmenü (siehe 22 "Ein Formular aus-
füllen"). Ein Tastendruck und aliFORM² bietet Ihnen eine Er-
fassungsmaske für Ihre Scheckdaten an. Geben Sie die Daten ein
und drücken Sie anschließend <F10>, um den Scheck auszudrucken.
Sie können aber auch zunächst beliebig viele Schecks am Bild-
schirm ausfüllen und später mit "Drucken" gesammelt ausdrucken!
Selbstverständlich werden Ihre "Kommentare" im Formulartext aus-
geblendet (wenn Sie dies wünschen)!
Daß Sie jederzeit Zugriff auf Ihre bereits ausgefüllten Schecks
haben, wurde bereits erwähnt. Natürlich können Sie jedes
Formular mit Eingabedaten beliebig oft drucken.
aliFORM² ist also nicht nur ein Formulargenerator, sondern auch
ein Datenbankgenerator. Oder besser: Eine sinnvolle Kombination
aus beidem!
Noch ein Wort zur Programm-Bedienung. Niemand möchte ständig in
umfangreichen Bedienungsanleitungen wälzen. Deshalb verfügt
aliFORM² über zahlreiche Hilfetexte, die an jeder Stelle situa-
tionsabhängig eingeblendet werden können! Wenn Sie einmal einen
Fehler machen, nobody is(t) perfect, sagt aliFORM² Ihnen höflich
aber bestimmt, was falsch ist!
Weitere Leistungsmerkmale in Stichworten:
- Bis zu 999 Eingabe-/Ausgabefelder pro Formular. Die Gesamt-
länge aller Eingabefelder ist auf 6.000 Zeichen pro Formular
begrenzt. MEMO-Text-Felder belegen nur jeweils 10 Zeichen
innerhalb der Struktur.
- Praktisch unbegrenzte Formulartext-Länge
- Bedingte Eingabe: Die Eingabe in ein Feld wird nur erlaubt,
wenn eine frei zu bestimmende Bedingung erfüllt ist.
- Wertebereiche: Bestimmen Sie, welche Wertebereiche bei der
Eingabe erlaubt sind. Das können numerische Werte (Beträ-
ge), Zeichenketten (von "A" bis "Z") oder Datumseinträge
sein.
- Ein- und Ausgabeformate können festgelegt werden: Kennzeich-
nung von negativen Werten, numerische Werte mit führenden
Nullen, Datumsformate: aus der Eingabe "16.3.92" wird beim
Drucken "Montag, 16. März 1992" usw.
- MEMO-Text-Felder mit variabler Länge (bis zu 64.000 Zeichen).
- Rechenfelder: Numerische Eingabefelder werden als Parameter
beliebiger Formeln akzeptiert. Das Rechenergebnis wird ausge-
druckt und gespeichert!
- Freie Ausdrücke: Ausdrücke jeden beliebigen Typs werden akzep-
tiert. Es stehen zahlreiche Funktionen für Typumwandlungen,
Zeichenkettenmanipulationen usw. zur Verfügung. Das Ergebnis
wird beim Ausdruck in das Formular eingefügt!
Die IF()-Funktion erlaubt die bedingte Ausgabe von Daten. Zum
Beispiel ein Zahlungsziel auf einer Rechnung in Abhängigkeit
von der Höhe des Rechnungsbetrages ...
- Mehrplatzfähig
- Datenverschlüsselung,
- Hintergrunddruck,
- Konvertierung von dBASE IV nach dBASE III Plus,
- beliebig viele Konfigurationen (Layout, Drucker etc.)
können erstellt und geladen werden,
- Übernahme von Daten aus einer dBASE-Datenbank in den
Formulartext oder bei der Dateneingabe!
- Bildschirm-Kontrolle des Ausdrucks,
- Text-Import und -Export,
- Einfügen eines geladenen Textes an der Cursorposition,
- Formularditor: Textscrolling, Zentrieren, Suchen und
Ersetzen, Auswahl der Druckattribute (Breitschrift,
Kleinschrift, Unterstreichen etc.) aus einer Bildschirm-
liste und automatisches Einfügen an der Cursorposition,
Zeichnen von Linien oder Rahmen, Langtextersatz von Abkür-
zungen
- Einfügen von FeldWERTEN in den Text (einschl. MEMO-Felder),
- Kalkulator/Taschenrechner fügt Ergebnisse in das Formular
als Text oder in ein Eingabefeld ein,
- Rechnen im Text mit Inkrement- und Dekrement-Operator
für aufsteigende oder absteigende laufende Nummern,
- Suchen nach Formularen,
- DOS-Manager zum Kopieren, Löschen, Umbenennen von Dateien und
Verzeichnissen,
- Daten-BROWSER zum Ergänzen, Ändern und Löschen von Daten,
- Expandes-Memory-Speicher wird genutzt.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
1 Benötigte Konfiguration
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Ein einwandfreies Funktionieren des Programms aliFORM² kann nur
zugesichert werden, wenn folgende Konfiguration vorhanden ist:
- Ein IBM-kompatibler Personal-Computer.
- 640 KByte RAM.
- Eine Festplatte.
- PC-/MS-DOS ab Version 2.11 (Einplatzbetrieb).
Für ein sinnvolles Arbeiten wird weiterhin ein Drucker
benötigt. Das Programm ist auf Drucker, die IBM- oder EPSON-
kompatibel sind, bereits eingestellt. Darüber hinaus können
viele Drucker auch im IBM- oder EPSON-Modus betrieben werden.
Die notwendigen Einstellungen des Druckers entnehmen Sie bitte
Ihrem Drucker-Handbuch. Weitere Treiber stehen zur Verfügung.
Eine Anpassung an andere Drucker ist ohne großen Aufwand mög-
lich (siehe unten).
Ihr Drucker sollte auf den Grafikzeichensatz eingestellt sein.
Nur dann können Sie auch Grafikzeichen für die Gestaltung des
Formulares verwenden. Die meisten Drucker sind werksseitig auf
diesen Zeichensatz eingestellt. In den allermeisten Fällen kann
Ihr Drucker aber nachträglich auf den erweiterten Grafikzei-
chensatz umgeschaltet werden, wenn dies nötig ist. Nähere Hin-
weise dazu finden Sie ebenfalls in Ihrem Druckerhandbuch.
Wenn Sie sogenannte speicherresidente Programme (beispielsweise
SIDEKICK) geladen haben, kann ein einwandfreies Funktionieren
von aliFORM²nicht zugesichert werden. Entfernen Sie im Zwei-
felsfall diese Programme aus dem Hauptspeicher, bevor Sie das
Programm starten!
Die Datei CONFIG.SYS muß folgende Angaben enthalten
FILES=20
BUFFERS=8
Wenn die Werte in Ihrer CONFIG.SYS höher sind, beeinflußt dies
unter Umständen lediglich die Ausführungs-Geschwindigkeit. Sind
die Werte kleiner, MÜSSEN SIE DIE EINTRÄGE ändern! Den Eintrag
BUFFERS sollten Sie auf '20' erhöhen, um die Ausführungsge-
schwindigkeit zu steigern.
Beachten Sie auch die weiteren Angaben zum Starten des Pro-
gramms weiter unten!
WICHTIGER HINWEIS: aliFORM² läuft nicht auf einem Laufwerk, daß
mit einem Hintergrundkomprimierer (z.B.
"Double Space") formatiert wurde!! Im Netzbetrieb
muß immer ein (lokales) Laufwerk angemeldet sein,
daß NICHT mit einem solchen Komprimierer formatiert
wurde.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
2 Gewährleistung und Urheberrechte
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Auch wenn in aller Bescheidenheit zugesichert werden kann, daß
dieses Programm mit großer Sorgfalt erstellt und getestet
wurde, können Programmfehler nicht ausgeschlossen werden. Dies
liegt nicht immer nur an der Unzulänglichkeit des Programmie-
rers. Die Fülle von möglichen Hardware-Kombinationen und die
immer noch auftretenden sogenannten Inkompatibilitäten von
Hardware und beispielsweise des BIOS (ein Programm, das fest in
Ihrem Computer eingebaut ist und unter anderem das Betriebs-
system automatisch startet), können ebenfalls Ursache für Feh-
lerbedingungen bei der Ausführung des Programms sein.
ACHTUNG: Das einwandfreie Funktionieren des Programms aliFORM²
kann nur bei Verwendung des Original-Betriebssystems PC- bzw.
MS-DOS ab Version 2.11 (Einplatzbetrieb) zugesichert werden.
Verwenden Sie speicherresidente Programme (etwa SIDEKICK) oder
andere Betriebssysteme (oder Betriebssystem-Erweiterungen) kann
das einwandfreie Funktionieren des Programms nicht zugesichert
werden!
Expanded-Memory wird nur ab LIM-Version 3.2 unterstützt. Ver-
wenden Sie mehr als 1 MByte Expanded-Memory, kann dies zu Lauf-
zeitfehlern des Programms führen. Diese können in der Regel
durch Setzen von DOS-Environment-Variablen behoben werden. In
diesem Fall bitte ich um Mitteilung!
Für alle Fehler, die der Programmierer zu verantworten hat,
wird jedoch eine prompte Nachbesserung im Rahmen des technisch
Möglichen zugesichert.
Obwohl versucht wurde, alle (bekannten) Fehlerquellen oder mög-
liche Fehlbedingungen programmtechnisch abzufangen, muß ehrli-
cherweise zugestanden werden, daß trotzdem sogenannte Pro-
grammabbrüche nicht auszuschließen sind. In der Regel erhalten
Sie dann eine Fehlermeldung in einer Dialogbox.
Bitte notieren Sie diese Meldung, und teilen Sie sie mir mit!
Ich werde mich um eine umgehende Prüfung und (wenn möglich) Ab-
hilfe bemühen.
WICHTIGER HINWEIS - HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
┌───────────────────────────────────────────────────────────────────┐
│ Für Schäden irgendwelcher Art, die durch die Verwendung des Pro- │
│ gramms oder dieser Dokumentation entstehen, kann keine Haftung │
│ übernommen werden. Eine Garantie bezüglich Verwendung, Nutzbar- │
│ keit oder Funkion des Programms wird ebenfalls ausgeschlossen. │
└───────────────────────────────────────────────────────────────────┘
Die Verwendung des Programms setzt Ihr Einverständnis mit dem
obigen Haftungsausschluß voraus!
Da Sie dieses Programm in der Regel als Prüfversion oder
SHAREWARE kennengelernt haben, wissen Sie, daß die Prüfversion
ohne Einschränkung kopiert und weitergegen werden kann. Dies
gilt jedoch nicht für die Vollversion. Haben Sie bitte Ver-
ständnis dafür, daß die Diskette der Vollversion weder kopiert
noch weitergegeben werden darf!
ACHTUNG: Sie haben nur das Nutzungsrecht für einen Compu-
ter/Arbeitsplatz erworben. Möchten Sie das Programm auf mehre-
ren Computern gleichzeitig nutzen, müssen Sie eine entspre-
chende Anzahl von Lizenzen erwerben! Dies gilt insbesondere
auch für die Benutzung von aliFORM² in einem Netzwerk! Sprechen
Sie mit mir über Mengenrabatte!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
3 Probleme, Fragen, Anregungen und Hinweise
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wenden Sie sich bitte mit Ihrer Kritik, Hinweisen, Fragen oder
Anregungen direkt an micht. Schreiben Sie an
albrecht informationssysteme
Martin Albrecht
Höhenstr. 18
41199 Mönchengladbach
oder rufen Sie mich in dringenden Fällen an (bitte nur vormit-
tags zwischen 9.00 und 13.00 Uhr)
02166/186793 FAX: 02166/120647
Ein gutes Programm lebt von den Ideen und von der Kritik seiner
Anwender! aliFORM² soll gut werden. Deshalb bin ich für JEDEN
Hinweis und für JEDE Kritik dankbar! Selbstverständlich auch
dann, wenn Sie (noch) nicht registrierter Anwender sind!!!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
4 Probleme mit der SHAREWARE-Version von aliFORM²
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Shareware-Disketten werden in der Regel zu sehr günstigen Prei-
sen von den Händlern kopiert. Nicht immer jedoch werden die
aktuellsten Versionen angeboten. Leider arbeiten auch die ver-
wendeten Kopierstationen nicht immer einwandfrei. Es kann also
nicht ausgeschlossen werden, daß Sie eine fehlerhafte Kopie
erhalten haben. Sprechen Sie in diesen Fällen direkt mit mir!
Sie können für DM 10 bei mir auch eine (einwandfreie) Shareware-
Kopie erhalten!
ACHTUNG: In der SHAREWARE-Version wird die Druck-Option nach
50 Tagen gesperrt! Alle anderen Funktionen bleiben
unbegrenzt erhalten!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
5 Installation des Programms aliFORM²
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Beachten Sie bitte, daß das Programm nur auf einem Festplatten-
System lauffähig ist. Sie müssen das Programm deshalb zunächst
auf Ihrer Festplatte installieren. Informationen dazu finden Sie
in der Datei INFO.BAT!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
6 aliFORM² starten
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
aliFORM² wurde im Verzeichnis \aliform installiert. Melden Sie
dieses Verzeichnis gegebenenfalls zunächst an mit
cd \aliform <ENTER>.
Unmittelbar nach der automatischen Installation befinden Sie
sich bereits im Verzeichnis \aliform\.
Wichtiger Hinweis: Das Programm aliFORM² arbeitet nur ordnungs-
gemäß, wenn das Verzeichnis, in dem sich die Programm- und
Dienstdateien befinden, als aktuelles Verzeichnis angemeldet
ist!
Wenn Sie MS-DOS 6.0 verwenden, sollten Sie die Hinweise unten
beachten!
ACHTUNG: Wenn Sie das Programm nicht automatisch installiert
haben, müssen Sie zunächst eine Dekompression der Dateien
durchführen. Dies geschieht, wenn Sie eintippen
af <ENTER>
Anschließend verfahren Sie bitte ebenfalls wie nachfolgend be-
schrieben!
Starten Sie das Programm anschließend mit
aliform <ENTER>
Beim Start prüft aliFORM², ob eine Farbgraphik-Karte installiert ist.
In diesem Fall schaltet das Programm automatisch in den Farbmodus
um. Anderenfalls wird der Schwarz-Weiß-Modus eingeschaltet.
Sie können aber auch die Schwarz-Weiß-Darstellung erzwingen,
indem Sie das Programm mit dem Parameter "m" aufrufen:
aliform m <ENTER>
Druckerspooler:
Möchten Sie den DOS-Druckerspooler nutzen, müssen Sie aliFORM² mit
afspool <ENTER>
starten. Diese Option steht jedoch nur im Einplatzbetrieb zur Ver-
fügung.
HINWEIS: Beim Starten des Programms wird das zuletzt bearbeitete
Formular, dem die Anwenderdatei FORM.ANW zugeordnet
wurde automatisch geladen!
aliFORM² unter MS-DOS 6.0
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Bei Verwendung des Treibers EMM386.EXE kommt es auf einigen Maschinen
zu Programmabstürzen beim Starten von aliFORM² oder beim Laden einer
Datei.
Die Ursache ist eine Inkompatibilität des Treibers EMM386.EXE mit
aliFORM²/Clipper.
Lösung:
In den meisten Fällen kann das Problem mit mit dem zusätzlichen
Schalter "NOVCPI" behoben werden. Der Eintrag in der CONFIG.SYS
sollte dann etwa so aussehen
DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE NOEMS NOVCPI ...
Wenn dies nicht hilft, müssen Sie den EMM386-Treiber von WINDOWS
oder von DOS 5.0 verwenden oder auf diesen Treiber verzichten!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
7 Die Benutzeroberfläche von aliFORM²
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Nach einigen Sekunden meldet sich aliFORM². In der Mitte des
Bildschirms sehen Sie das Start-Logo, das Ihnen unter anderem
auch die aktuelle Versions-Nummer mitteilt. Drücken Sie eine
Taste, um das Menü von aliFORM² zu aktivieren.
Die Zeile unterhalb des Copyrightvermerks (Infozeile) zeigt von
links nach rechts folgende Angaben:
- Den Programmnamen.
- Den Namen des aktuellen Formulares.
- Den Namen der aktuellen Datenbankdatei (DBF-Datei).
- Den Namen der aktuellen Anwenderdatei.
Darunter befindet sich das Hauptmenü mit folgenden Optionen:
- Editieren,
- Formular,
- Ausfüllen,
- Anwender,
- Daten,
- Drucken,
- Verschiedenes und
- Ende.
Wählen Sie eine Option mit den <Cursortasten>. Gegebenenfalls
öffnet sich eine sogennannte Pull-Down-Liste mit weiteren Op-
tionen. Um eine Auswahl in diesen Menüs zu treffen, setzen Sie
den Cursor bitte ebenfalls auf die gewünschte Position und
drücken Sie <ENTER>. Alternativ wird ein Menüpunkt auch aufgeru-
fen, wenn Sie die Taste für den hervorgehobenen Buchstaben der
Option, zum Beispiel "d" für "Daten", betätigen! Menüoptionen,
die zur Zeit nicht aufgerufen werden können, sind ebenfalls farb-
lich abgesetzt!
Die unterste Bildschirmzeile ist für verschiedene Meldungen,
die während einer Sitzung angezeigt werden, reserviert.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
8 Fehlermeldungen/Infobox
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Ist ein Fehler in der Programmbedienung aufgetreten, öffnet
sich etwa in der Mitte des Bildschirms ein Fenster und gibt Ih-
nen einen Hinweis, was falsch gemacht wurde oder wie weiter zu
verfahren ist.
An anderen Stellen gibt aliFORM² Hinweise oder fordert Sie zu
einer Entscheidung auf. Bestätigen Sie den hervorgehobenen Menü-
Button mit <ENTER> oder drücken Sie die Buchstabentaste.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
9 Hilfe abrufen/der aliFORM² - Dokumentations-Manager
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
An den meisten Stellen im Programm können Sie die F1-Taste
drücken, um einen Hilfetext einzublenden. Das Hilfefenster kön-
nen Sie mit <F8> vergrößern (zoomen). Ein nochmaliger Druck auf
die F8-Taste verkleinert das Fenster wieder. Überdeckt der Hil-
fetexte gerade eine wichtige Stelle des Bildschirms, können Sie
Ihn verschieben! Drücken Sie dazu zuerst die F9-Taste und ver-
schieben Sie das Fenster mit den Cursortasten. Schließen Sie
die Aktion bitte mit der ENTER-Taste ab! Wird der Hilfetext an-
gezeigt, können Sie mit den Cursortasten innerhalb des Textes
blättern.
Mit einem Druck auf die ESC-Taste wird der Hilfetext wieder vom
Bildschirm entfernt!
Wenn Sie die Tasten ALT-F1 drücken nachdem ein beliebiger Hil-
fetext angezeigt worden ist, öffnet sich eine Bildschirmliste
mit allen vorhandenen Hilfetexten. Wählen Sie einen Text aus
und drücken Sie ENTER.
Den aliFORM² - Dokumentationsmanager können Sie an (fast) jeder
Stelle im Programm mit der Tastenkombination ALT-F1 aufrufen
(wenn Sie "Hilfe" über F1 aufgerufen haben, steht diese Option
nicht zur Verfügung). Der Dokumentationsmanager stellt Ihnen
die aliFORM²-Bedienungsanleitung in einem komfortablen VIEWER
zur Verfügung.
BEACHTEN SIE BITTE: Beim ERSTMALIGEN Aufruf des Dokumentations-
Managers, wird die Datei HANDBUCH.TXT in
die Datenbank HANDBUCH.ALI übertragen.
Außerdem wird das Inhaltsverzeichnis
(INHALT.ALI) erstellt.
Blättern Sie mit den Cursortasten oder Bild-oben/Bild-unten
zeilen- bzw. seitenweise im Text.
Mit F2 können Sie einen beliebigen Begriff suchen. Es sind Teil-
zeichenketten erlaubt. Shift-F2 sucht die nächste Textzeile.
F10 öffnet das Inhaltsverzeichnis. Wählen Sie eine Option mit den
Cursor-Tasten und bestätigen Sie mit ENTER.
Mit ALT-B können Sie auch hier den Bildschirmmodus einstellen
(25, 43 oder 50 Zeilen pro Bildschirmseite).
WICHTIGER HINWEIS: Die Option "Inhaltsverzeichnis" des aliFORM²-
Dokumentations-Managers funktioniert nur
einwandfrei, wenn die Datei HANDBUCH.TXT
NICHT VERÄNDERT wurde!!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
10 Diese Tasten sollten Sie sich einprägen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Die folgenden Tasten haben eine allgemeine, an jeder Stelle
gültige, Bedeutung:
F1 Hilfetext aufrufen (Funktionstaste 1)
Alt-F1 Dokumentations-Manager aufrufen
F2 Suchtaste für Textstellen, Feldeinträge usw.
F4 NEU-Taste für neue Formularsätze oder neue
Datensätze usw.
F7 Löschtaste für Formularzeilen, Eingabefelder,
Formularsätze usw.
F10 Aufruf eines Menüs oder Auslösen des Drucks
CURSOR-Taste Markieren eines Menüpunktes, eines Feldes oder
einer Datei in einer Bildschirmliste.
ENTER Bestätigung aller Eingaben, Auswahl von
Menüpunkten, Auswahl aus Bildschirmlisten.
ESC Abbruch einer Aktion.
INS/Einfg Einfügemodus ein- oder ausschalten, beachten Sie
die Anzeige rechts oben auf dem Bildschirm.
DEL/Entf Löschen des Zeichens, auf das der Cursor zeigt.
Leertaste/ Eine Fehlermeldung vom Bildschirm entfernen.
SPACE
Alt Die Alt-Taste wird in Verbindung mit einer anderen
Taste im Editor verwendet. Zum Beispiel Alt-K für
den Aufruf des Taschenrechners/Kalkulators.
Außer den genannten Funktionen haben einzelne Tasten auch noch
andere Bedeutungen. Diese entnehmen Sie bitte jeweils der Info-
Zeile am unteren Bildschirmrand!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
11 CHECKLISTE für die Erstellung und den Ausdruck eines Formulars
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
1) Legen Sie zunächst ein neues Formular mit "Formular/
NEUes Formular" an oder wählen Sie ein vorhandenes Formular.
2) Wählen Sie eine Datendatei, wenn Sie Feldwerte hieraus
in den Formularext oder mischen oder in ein Eingabefeld
übernehmen möchten (Option "Daten/Datei laden").
3) Erfassen Sie jetzt das Formular. Wählen Sie dazu"Editieren".
4) Wählen Sie einen Drucker mit "Anwender/Drucker" oder
erstellen Sie einen neuen Druckertreiber mit "Anwender/
Treiber editieren" sofern dies noch nicht geschehen
ist.
5) Füllen Sie das Formular aus. Wählen Sie "Ausfüllen" und
legen Sie mit F4 einen neuen leeren Formularsatz an. Die
Leertaste öffnet dann die Eingabemaske.
Drucken Sie das Formular mit F10.
WICHTIGER HINWEIS: Beenden Sie das Programm bitte aus-
schließlich mit der Option "Ende".
Anderenfalls kann ein Datenverlust
nicht ausgeschlossen werden!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
12 Dateien wählen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Um Dateien (Formulare, Datenbanken oder Dateien im Texformat)
auszuwählen, bietet aliFORM² Ihnen komfortable Bildschirm-Aus-
wahllisten an.
Zunächst werden Sie aufgefordert, ein Laufwerk zu wählen. Mar-
kieren Sie die gewünschte Laufwerksbezeichnung (A ... Z) oder
drücken Sie die entsprechende Taste (beispielsweise "c" für das
Laufwerk C:) und bestätigen Sie mit ENTER. Anschließend öffnet
sich eine Bildschirmliste mit allen Dateien und Unterverzeich-
nissen des gewählten Verzeichnisses. In der Statuszeile (letzte
Bildschirmzeile) wird jeweils der aktuelle Pfadnamen angezeigt!
Beachten Sie bitte: Es werden nur die Dateien angezeigt, die
eine unter "Verschiedenes/Namenserweiterungen" eingetrage Erwei-
terung besitzen. Ändern Sie die Einstellungen gegebenenfalls
dort.
Zu Anfang jeder Liste finden Sie die Einträge
.. (vorhergehendes Verzeichnis) und
\ (Hauptverzeichnis)
Wählen Sie diese Einträge, um das vorhergehende Verzeichnis
oder das Stammverzeichnis des Laufwerks zu öffnen. Alle Ver-
zeichnisse werden dabei zur Unterscheidung von Dateien durch
ein Pfeilzeichen markiert.
Wenn Sie einen Verzeichnis-Eintrag mit den Cursortasten und
ENTER gewählt haben, wird das entsprechende Verzeichnis geöff-
net und alle hier enthaltenen Einträge (Dateien und Verzeich-
nisse) werden angezeigt und zur Auswahl angeboten.
Wenn Sie jedoch eine Datei markieren und mit <ENTER> wählen, wird
die Bildschirmliste geschlossen und der Dateiname im Programm
übernommen. Beispielsweise als Text oder Datenbank.
Mit ESC oder "Cursor-rechts" bzw. "Cursor-links" wird die Aus-
wahl abgebrochen!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
13 Neue Anwenderdatei erstellen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Beachten Sie bitte: Beim Start von aliFORM² wird die Vorgabe-An-
wenderdatei FORM.ANW automatisch geladen. Wenn Sie für einen
Ausdruck eine andere Anwenderdatei nutzen möchten, müssen Sie
diese zuvor laden (siehe unten)!
Gespeichert werden alle Angaben des Menüs "Anwender/Drucker ein-
stellen" sowie die Suchpfade für Formulare und Daten und der
Schalter für das Anlegen von Sicherheitskopien (siehe 32 "Formu-
lardateien automatisch sichern". Ebenso werden alle Textabkür-
zungen (siehe 14 "Textabkürzungen verwenden") hier gespeichert.
Wenn Sie eine neue Anwenderdatei erstellen möchten, wählen Sie
bitte "Anwender/Neue Anwenderdatei". Geben Sie hier bitte einen
Namen ein! Es stehen 8 Zeichen für den Namen zur Verfügung. Das
Programm fügt die Dateinamen-Erweiterung "ANW" automatisch an!
Die aktuelle Anwenderdatei wird nicht überschrieben. Nach dem
Speichern der neuen Angaben wird die neue Anwenderdatei aber zur
aktuellen Anwenderdatei. Den von Ihnen angegebenen Namen sehen
Sie nun oben rechts in der Infozeile!
Das Passwort für eine neue Anwenderdatei sichert den Zugriff auf
Ihre Anwenderdaten. Möchten Sie die Anwenderdatei nicht schü-
tzen, übergehen Sie die Eingabe bitte mit ENTER!
WICHTIGER HINWEIS: Das Passwort wird als numerischer Code
abgelegt! Wenn Sie das Passwort nicht
angeben können, besteht KEIN ZUGRIFF
mehr auf diese Datei.
Die aktuelle Anwenderdatei wird dem aktuellen Formular zugeordet
und beim Laden des Formulars ebenfalls automatisch geöffnet.
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14 Textabkürzungen verwenden
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Textabkürzungen werden bei der Texterfassung durch einen zugehö-
rigen Langtext ersetzt.
Erfassen Sie zunächst die gewünschten Abkürzungen und Langtexte
mit "Anwender/Textabkürzungen". Es stehen insgesamt 15 Abkürzungen
zur Verfügung. Bei den Abkürzungen wird nicht zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden. Der Langtext kann maximal 80 Zei-
chen umfassen. Die ersten 4 Einträge sind bereits belegt. Sie kön-
nen diese aber beliebig überschreiben!
BEACHTEN SIE BITTE: Die Abkürzungen/Langtexte werden als Anwender-
daten verwaltet. Verwenden Sie mehrere Anwender-
dateien, müssen Sie die Abkürzungen entsprechend
oft erfassen!
Um eine Abkürzung durch einen Langtext zu ersetzen, gehen Sie
bitte so vor:
- Wählen Sie "Editieren".
- Geben Sie an der gewünschten Stelle eine Abkürzung ein. Zum
Beispiel "mfg", betätigen Sie nun die Tastenkombination ALT-M.
Sofort wird der zugehörige Langtext ("Mit freundlichen
Grüßen") eingefügt! Beachten Sie bitte, daß der Cursor sich
unmittelbar hinter dem letzen Zeichen der Abkürzung befinden
muß!
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15 Drucker einstellen
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Für den korrekten Ausdruck der Dokumente müssen Sie einen pas-
senden Druckertreiber laden. Verwenden Sie einen EPSON-LQ-kom-
patiblen Drucker, so ist dies nicht erforderlich. Allerdings
haben Sie auch dann die Möglichkeit, weitergehende Anpassungen
des Druckbildes an Ihre individuellen Bedürfnisse vorzunehmen
(siehe Druckertreiber editieren oder erstellen).
Wählen Sie die Option "Anwender/Drucker einstellen" mit den
Cursor-Tasten und ENTER. aliFORM² zeigt Ihnen den aktuellen
Drucker(-treiber) an. Wenn Sie einen anderen Druckertreiber
wählen möchten, betätigen Sie nun die F2-Taste (Funktions-
taste 2). aliFORM² zeigt Ihnen alle verfügbaren Treiber in
einer Auswahlliste. Wählen Sie den passenden Treiber mit den
Cursor-Tasten und ENTER. Finden Sie keinen passenden Treiber
in der Liste, so können Sie mit "Treiber editieren" (siehe unten)
das Programm trotzdem an Ihren Drucker anpassen.
Die folgenden Abschnitte beziehen sich auf die Optionen der
Eingabemaske "Drucker einstellen":
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15.1 Ausgabegerät
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Die Druckausgabe erfolgt wahlweise auf den parallelen (Drucker-)
Schnittstellen LPT1, LPT2 oder LPT3. Geben Sie hier bitte die
gewünschten Schnittstelle an! Wenn Sie einen Dateinamen angeben,
wird eine Druckdatei mit diesem Namen erstellt.
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15.2 Schriftart für Text: Wählen Sie
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Pica 10 Zeichen/Zoll oder
Elite 12 Zeichen/zoll
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15.3 Briefqualität/LetterQuality
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Unterstützt Ihr Drucker den Druck in Briefqualität (LQ), so
tragen Sie bitte "J" ein.
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15.4 Linker Rand
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Tragen Sie die Anzahl Zeichen für den linken Rand ein. Die Stan-
dardvorgabe ist 8 Zeichen, bezogen auf die Schriftdichte Pica
(10 Zeichen/Zoll). Diese Angabe bezieht sich auf das gesamte
Dokument. Die im Text selbst angegebenen Ränder sind rela-
tiv zu dieser Angabe zu verstehen. Wenn Sie also hier den
Linken Rand auf 8 (Zeichen) belassen und während des "Editierens"
einen linken Rand von 4 Zeichen einstellen, wird der entspre-
chende Text 8 + 4 = 12 Zeichen vom linken Papierrand aus gedruckt.
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15.5 Manueller Einzelblatteinzug
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Möchten Sie statt Endlospapier Einzelblätter mit einem manuellen
Einzelblatteinzug verwenden, tragen Sie bitte "J" ein. Sofern
Ihr Drucker diese Option unterstützt, wird der Druck nach jeder
Seite unterbrochen, und Sie werden aufgefordert, ein neues
Blatt einzuziehen. Beachten Sie bitte die abweichende
Blattlänge für Einzelblätter (siehe unten)! Wenn Ihr Drucker
über einen automatischen Einzelblatteinzug verfügt, ist dies
nicht notwendig!
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15.6 Blattlänge
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Je nach verwendetem Papier ist die Anzahl der zur Verfügung
stehenden Druckzeilen unterschiedlich: Einzelblätter (70 Zei-
len) haben 2 Druckzeilen weniger als Endlospapier (72 Zeilen).
Fremdformulare haben wesentlich weniger Zeilen. Tragen Sie hier
also bitte die Gesamtlänge des Formulares/Blattes ein!
HINWEIS:
Wenn die "Blattlänge" UND die "Anzahl der Druckzeilen" Null (0) ist,
führt aliFORM² keinen automatischen Seitenumbruch durch. Ein Seiten-
umbruch muß dann durch [_NS] ausgelöst werden! Außerdem wird in die-
sem Fall ein EJECT-Befehl an den Drucker gesandt, während in allen
anderen Fällen, der Seitenvorschub vom Programm in Abhängigkeit vom
Wert für "Blattlänge" schrittweise durchgeführt wird.
Diese Option sollten Sie nutzen, wenn innerhalb eines Formulars die
Anzahl der (physikalischen) Druckzeilen via Steuerzeichen geändert
werden muß.
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15.7 Anzahl der Druckzeilen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wenn ein Formular länger ist als eine Seite, wird ein Seitenum-
bruch durchgeführt. Tragen Sie hier bitte die Anzahl der Zeilen
ein, die pro Seite ausgedruckt werden sollen. Zum Beispiel 64.
Beachten Sie bitte, daß die Anzahl der Druckzeilen kleiner sein
muß als die Blattlänge!
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15.8 Oberer Rand
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Tragen Sie hier die Anzahl der Zeilen für oberen Rand ein. Der
obere Rand wird für jede Druckseite eingestellt. Oberer Rand und
die "Anzahl der Druckzeilen" dürfen zusammen nicht größer sein
als die "Blattlänge"!
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15.9 Zeilenabstand
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Die Vorgabe für den Zeilenabstand ist 1. Der größte erlaubte
Eintrag ist 3. In diesem Fall werden nach jeder Druckzeile 2
Leerzeilen eingefügt!
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15.10 Formulartext drucken/unterdrücken
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Sollen nur die Eingabefelder gedruckt werden (dies ist bei Fremd-
formularen der Fall), geben Sie hier bitte "N" ein. Bei eigenen
Formularen muß "J" angegeben werden, damit auch der konstante
Formulartext gedruckt wird.
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15.11 Anzahl Exemplare
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Wenn Sie gleich mehrere Exemplare eines Formularsatzes drucken
möchten, so tragen Sie hier bitte die Anzahl ein!
Alle Angaben können Sie jederzeit ändern. Sie werden in der
aktuellen Anwenderdatei gespeichert und stehen Ihnen nach dem
Laden des Programms bzw. der Anwenderdatei automatisch zur Ver-
fügung.
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16 Druckertreiber editieren oder erstellen
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Sie können aliFORM² individuell an Ihren Drucker anpassen. Auch
für den Fall, daß Sie Ihren Drucker nicht in der Liste der
Druckertreiben finden (siehe "Drucker"), sollten Sie diese Op-
tion verwenden, um selbst einen entsprechenden Treiber zu er-
stellen. Wählen Sie bitte "Anwender/Treiber editieren".
Wählen Sie zunächst gegebenenfalls den passenden (oder einen
ähnlichen) Treiber. Drücken Sie dazu die F2-Taste
(Funktionstaste 2) und wählen Sie den Treiber mit den Cursor-
Tasten und ENTER. Als Vorgabe werden Ihnen die Steuersequenzen
des aktuellen Druckers angeboten.
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16.1 Neuer Druckertreiber
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Möchten Sie einen neuen (oder alternativen Treiber) erstel-
len, so tragen Sie bitte einen beliebigen Namen ein. aliFORM²
erlaubt für den Namen nur Buchstaben, Ziffern und das Unterstrei-
chungszeichen "_"! Der Treiber wird im aktuellen Verzeichnis mit
der Erweiterung DRU gespeichert. Wenn Sie keinen neuen Namen eintra-
gen, werden die Änderungen/Ergänzungen in den geladenen Treiber
übertragen!
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16.2 Steuersequenzen
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Das Programm benötigt die Steuersequenzen für die
einzelnen Druckattribute. Eine Steuersequenz besteht aus 1 bis
6 dreistelligen Dezimalziffern. Diese müssen ohne jedes
Trennzeichen nacheinander eingetragen werden. In Ihrem
Druckerhandbuch finden Sie die entsprechenden Angaben.
Das Steuerzeichen ESC hat den Dezimalwert 27 (einzutragen mit
führender Null, also '027' !).
Der Wert '0' (einzutragen '000' !) muß bei einigen Druckern als
ASCII-Code für das Zeichen "0" (Null) angegeben werden. Führt
eine entsprechende Steuersequenz also nicht zu dem gewünschten
Ergebnis, so tragen Sie in diesem Fall bitte den Dezimalwert 48
(einzutragen '048') statt '0' ('000') ein!
Einige Drucker schalten nach "Kleinschrift aus" (Condensed) au-
tomatisch die Schriftdichte "Pica" ein. Möchten Sie Ihre Doku-
mente also in der Schriftdichte "Elite" drucken, so tragen Sie
in diesem Fall für "Kleinschrift aus" die Steuersequenz für
"Elite" ein!
Bestätigen Sie "Speichern", werden alle Angaben
in eine Treiberdatei mit dem angegebenen Namen und der Erweite-
rung DRU gespeichert!
Beachten Sie bitte, daß der zuletzt gewählte oder erstellt
Treiber auch der aktuellen Anwenderdatei zugeordnet und beim
nächsten Programmstart (oder bei der Auswahl der entsprechenden
Anwenderdatei) automatisch geladen wird!
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17 Ein Formular anlegen, laden oder löschen
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17.1 Ein Formular anlegen
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Soll ein neues Formular erfaßt werden, wählen Sie bitte die Option
"Formular/NEUes Formular".
Tragen Sie nun den Namen des Formulars ein. Es stehen 8 Stellen
zur Verfügung. Sie sollten nur Zeichen, Ziffern und das Untestrei-
chungs-Zeichen "_" verwenden. aliFORM² fügt an den Namen in je-
dem Fall die Erweiterung "FOR" an. Ist ein Formular mit die-
sem Namen bereits vorhanden, erhalten Sie eine Fehlermeldung!
Wählen Sie dann einen anderen Namen oder löschen Sie das vor-
handene Formular mit "Löschen".
Es wird eine Formulardatei mit der Erweiterung FOR und eine Para-
meterdatei mit der Erweiterung PAR angelegt. Die Datei für die
Eingabedaten (Erweiterung ist DAT) wird erstellt, wenn Sie unter
"Editieren" Eingabefelder eingefügt haben. Sie können aber mit
"Daten NEU" jederzeit eine Aktualisierung der Eingabedaten-Datei
veranlassen (siehe dort).
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17.2 Ein Formular laden
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Markieren Sie bitte die Option "Formular/Formular laden".
Sie werden zunächst aufgefordert, das Laufwerk und anschließend
das gewünschte Verzeichnis zu wählen. Standardäßig schlägt das
Programm das mit "Verschiedenes/Pfad (Formular)" angegebene Ver-
zeichnis (beispielsweise "\ALIFORM\FORMULARE\") vor. Wählen Sie
ein Laufwerk mit den Cursortasten (oder der Buchstabentaste) und
ENTER. Beachten Sie bitte: Wenn Sie ein anderes Laufwerk als
die Vorgabe ( Pfad (Texte)) wählen, müssen Sie zunächst das
Hauptverzeichnis öffnen ("\ ") und dann das ge-
wünschte Verzeichnis wählen (siehe auch "Dateien wählen"). An-
schließend zeigt Ihnen das Programm alle Formulardateien des
gewählten Verzeichnisses in einer Pulldown-Liste an. Wählen Sie
das gewünschte Formular mit den Cursortasten und drücken Sie
bitte ENTER.
aliFORM² prüft in jedem Fall, ob es sich bei der gewählten Datei
um eine aliFORM²-Datei handelt. Ist dies nicht so, werden
Sie mit einer Fehlermeldung darauf hingewiesen. Ist die Formular-
Datei oder die zugehörige Eingabedaten-Datei verschlüsselt,
erhalten Sie einen Hinweis und können dann das Passwort eingeben.
Gleichzeitig wird auch die zugeordnete Datenbankdatei geladen.
Aus den Eintragungen in der Infozeile können Sie entnehmen, ob
und welche Datendatei angemeldet und automatisch geöffnet wor-
den ist. Ist die mit dem Formular angemeldete Datenbankdatei
nicht mehr vorhanden, erhalten Sie eine Fehlermeldung!
Sie können das geladene Formular jetzt ändern (siehe "Formular
ändern oder erfassen") oder vorhandene Formularsätze ausdrucken
(siehe 23 "Formularsätze drucken").
Wenn der Schalter für "Sichern (Formular)" auf "EIN" steht
("Verschiedenes") wird unmittelbar nach dem Laden eine
Sicherheitskopie der Formulardatei mit der Erweiterung "S__"
erstellt. Die Sicherheitskopie wird deshalb unmittelbar nach
dem Laden des Textes erstellt, weil alle Änderungen im Text
sofort und ohne weitere Abfrage gespeichert werden. Dies weicht
von der Vorgehensweise, die Sie von anderen Textprogrammen
kennen ab!
Um eine Sicherheitskopie wieder zugänglich zu machen, gehen Sie
bitte folgendermaßen vor:
- Verlassen Sie aliFORM²,
- kopieren Sie die Sicherungsdatei mit dem Befehl
copy <textname>.s__ <textname>.for
Für <textname> tragen Sie bitte den von Ihnen vergebenen
Textnamen ein.
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17.3 Ein Formular löschen
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Wählen Sie bitte "Formular/Löschen" und wählen Sie das gewünschte
Formular aus. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit ENTER.
ACHTUNG: Der Formulartext und alle gespeicherten Formularsätze
(Daten) werden anschließend vom Datenträger entfernt!
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17.4 Ein Formular kopieren
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Mit der Option "Formular/Kopieren" wird eine Kopie des aktuellen
Formulares einschließlich aller bereits erfaßten Eingabedaten
(Formularsätze) angelegt. Die bereits erfaßten Formularsätze können
anschließend gelöscht werden. Auch die Datenbank-Zuordnung bleibt
bestehen!
Geben Sie bitte den Dateinamen ein. Die Dateien werden im "Suchpfad
für Formulare" abgelegt!
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17.5 Eine DBF-Datei erzeugen
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Aus der aktuellen Datendatei, die die ausgefüllten Formularsätze
enthält, wird eine dBASE III plus-kompatible Datenbankdatei
erzeugt. Dabei werden die Einträge in "Kennzeichen" (Maske der
Feldbeschreiungen, siehe auch "21.8 Einfügen in eine Auswahlliste")
automatisch als Feldnamen verwendet. Beachten Sie jedoch bitte, daß
nur die ersten 10 Stellen verwendet werden. Alle Zeichen außer
Buchstaben, Ziffern und das Unterstreichungszeichen werden durch "_"
(Unerstreichungszeichen) ersetzt.
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18 Eingabedatendatei bearbeiten
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Wenn Sie ein Formular ausfüllen, werden die Eingabedaten in einer
Datenbankdatei gespeichert. Diese Datenbankdatei wird von aliFORM²
automatisch angelegt, wenn Sie unter "Editieren" Eingabefelder
definiert haben.
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18.1 Eingabedaten-Datei aktualisieren
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Normalerweise wird die Eingabedaten-Datei automatisch aktualisiert,
wenn Sie den Editor ("Editieren") verlassen, und eine Eingabefeld-
Bestimmung in das Formular eingefügt oder geändert haben. Mit der
Option "Formular/Daten NEU" können Sie die Aktualisierung ebenfalls
veranlassen. Dabei werden die Datentypen und Längen entsprechend
angepaßt. aliFORM² versucht dabei, alle vorhandenen Daten zu erhalten
und gegebenenfalls umzuwandeln (z.B. einen numerischen Wert in eine
Zeichenkette). Dies kann jedoch nicht in jedem Fall garantiert wer-
den!
HINWEIS: Mit dieser Option können Sie auch als gelöscht markierte
Formularsätze endgültig entfernen und damit Speicherplatz
freimachen!
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18.2 Alle Eingabedaten löschen
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Wählen Sie die Option "Formular/Daten löschen", wenn alle gespei-
cherten Eingabedaten gelöscht werden sollen. Das Formular bleibt
erhalten und wird NICHT gelöscht!
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19 Formularinfo
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Die Option "Formular/Info/Ansehen" zeigt Ihnen das Datum der
letzten Bearbeitung des Formulares und erlaubt Ihnen die Eingabe
und Anzeige einer beliebigen Bemerkung. Sie können dies bei-
spielsweise nutzen, um die Verwendung des Dokumentes näher zu
erläutern. Diese Möglichkeit haben Sie auch, wenn Sie während
des "Editierens" die F3-Taste drücken.
Mit der Option "Formular/Info/Suchen" können Sie ein Formular su-
chen. Tragen Sie dafür bitte entweder ein Bearbeitungs-Datum,
zum Beispiel '18.01.91' oder einen Suchbegriff ein. Das Datum
muß immer die allgemeine Form 'TT.MM.JJ' haben. Der Suchbegriff
kann eine beliebige Teilzeichenkette sein. Es wird jedes Formular
angezeigt, das diesen Suchbegriff im Feld "Formularinfo" aufweist.
Ist als Formularinfo beispielsweise eingetragen
Rechnung Auslandskunden
können Sie diesen Text mit dem Suchbegriff
ausland
oder auch
kunden
finden.
Es wird grundsätzlich nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden!
Wenn Sie alle Formulare durchblättern möchten, so geben Sie als Such-
begriff bitte "*" ein!
Gesucht wird grundsätzlich nur im aktuellen Suchverzeichnis.
Dies ist entweder das Stammverzeichnis (z.B. \ALIFORM) oder
das mit "Verschiedenes/Pfad (Formulare)" eingetragene Verzeichnis.
Wurde ein Formular gefunden, wird das Formularinfo-Fenster mit dem
Formularnamen angezeigt. Sie können jetzt mit der Cursor-oben/
-unten-Taste nach dem vorhergehenden oder nachfolgenden Formular
suchen, mit F10 das angezeigte Formular laden oder mit ESC die Suche
abbrechen!
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20 Formular ändern oder erfassen
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Bevor Sie einen Text erfassen, können Sie eine Datenbankdatei
wählen (siehe dort). aliFORM² kann dann Feldwerte aus dieser
Datei in den Formulartext oder beim Ausfüllen entnehmen.
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20.1 Das Editorfenster
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Wählen Sie die Option "Editieren" des Hauptmenüs und drücken
Sie die ENTER-Taste.
Oberhalb des eigentlichen Textfensters befindet sich das Zei-
lenlineal. Hier werden vor allem auch die Einstellungen für den
rechten und linken (Text-)Rand markiert (siehe dort)! In der
linken oberen Ecke des Textfensters erscheint ein Cursor. Je
nach Status des Einfügemodus ist der Cursor dünn oder fett! Un-
terhalb des Textfensters wird die aktuelle Zeile und die aktu-
elle Spalte, in der sich der Cursor befindet, angezeigt.
Die Anzahl der Textzeilen wird praktisch nur durch die Kapazi-
tät Ihrer Festplatte beschränkt! Wenn Sie längere Texte bear-
beiten möchten, sollten Sie einen AT-Computer mit mindestens
1 MByte Expanded Memory zur Verfügung haben!
Obwohl jede Zeile bis zu 120 Zeichen lang sein kann, sollten
Sie sinnvollerweise nur soviele Zeichen je Zeile erfassen, wie
auf Ihrem Drucker in einer Zeile ausgedruckt werden können. Be-
achten Sie bitte, daß kein automatischer Zeilenumbruch beim
Drucken durchgeführt wird (sie können aber einen automatischen
oder manuellen Zeilenumbruch beim Erfassen oder Ändern eines
Textes veranlassen - siehe "Zeilenumbruch"). Haben Sie bei-
spielsweise die Schriftdichte "Pica" (siehe "Drucker") und
einen linken Rand (dito.) von 8 Zeichen gewählt, so sollte eine
Zeile nicht mehr als etwa 64 bis 66 Zeichen fassen. Selbstver-
ständlich können Sie aber das Druck-Attribut "Kleinschrift ein"
verwenden, um auch in diesem Fall bis zu 120 Zeichen pro Zeile
in Kleinschrift auszudrucken!
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20.2 Wichtige Tastenfunktionen
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Betätigen Sie bitte die F10-Taste, um das Editor-Menü aufzurufen.
Wählen Sie hier eine Option mit den Cursortasten und ENTER. Alle
Optionen können auch direkt über Tasten (-kombinationen) ausge-
führt werden. Im Menü sind allerdings nicht alle möglichen Funk-
tionen aufgeführt!
Im Text blättern:
Mit der Cursor-unten- bzw. Cursor-oben-Taste können Sie inner-
halb des Textes blättern. Ist das Ende der Bildschirmseite er-
reicht, wird der Text nach oben oder unter verschoben. Mit PgUp
und PgDn bzw. BILD-oben und BILD-unten können Sie seitenweise
blättern.
Löschen:
Zum Löschen eines Wortes, verwenden Sie bitte die Tastenkombi-
nation CTRL-T. Bewegen Sie den Cursor unmittelbar links vor das
zu löschenden Wort! Die Tastenkombination CTRL-Y löscht den In-
halt einer Zeile. Um eine Zeile vollständig zu löschen, verwen-
den Sie bitte die F7-Taste (siehe unten). aliFORM² schlägt Ihnen
die aktuelle Zeilennummer vor. Übernehmen Sie die Angaben mit
ENTER oder tragen Sie einen anderen Bereich ein. Ist der ange-
gebene Bereich zu groß, erhalten Sie eine Fehlermeldung. Der
gelöschte Bereich ist danach unwiederbringlich verloren!
Ist ein Textblock markiert, wird der gesamte Block gelöscht!
ACHTUNG: Eingabefeld-Beschreibungen können nicht direkt im
Editor gelöscht werden (siehe 21.12 "Eingabefeld
löschen")!
Einfügen:
Den Einfügemodus können Sie mit der Ins-Taste ein- und aus-
schalten. Oberhalb der Infozeile wird der aktuelle Status ange-
zeigt! Außerdem können Sie den Status an der Größe des Cursors
erkennen: Dünn = Überschreiben, dick = Einfügen! Mit F6
(Funktionstaste 6) können Sie eine oder mehrere leere Zeile an
der Cursorposition einfügen. aliFORM² schlägt Ihnen die aktuelle
Zeile und die Anzahl '1' vor. Bestätigen Sie die Angaben mit
ENTER oder ändern Sie die Angaben. Mit F9 wird ein Text aus ei-
ner ASCII-Datei unmittelbar an der Zeile eingefügt, in der sich
der Cursor befindet! Um einen Text aus einer ASCII-Datei an das
Ende des aktuellen Textes anzufügen, verwenden Sie bitte die
Option "Verschiedenes/IMPORT-Text"!
ACHTUNG: Eingabefeld-Beschreibungen können nicht überschreiben
werden (siehe auch 21 "Eingabefelder bestimmen")!
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20.3 Textblöcke bearbeiten
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Markieren Sie den gewünschten Textblock: Bewegen Sie den Cursor
zunächst an den Blockanfang und betätigen Sie die Alt-B-Taste.
Bewegen Sie dann die Hervorhebung mit den Cursortasten bis an
das Blockende. Alternativ können Sie auch die Funktion 'Text
suchen' verwenden, um das Blockende zu markieren! Bestätigen
Sie das Blockende erneut mit Alt-B. Anschließend können Sie
der nachfolgenden Funktionen für den markierten Textblock aus-
führen: - Löschen,
- Kopieren/Verschieben (Clip in/out)
- Linien und Rahmen zeichnen,
- Formatieren (links-/rechtsbündig, zentriert, Block).
Beachten Sie bitte auch hier, daß Eingabefeld-Bestimmungen weder
gelöscht noch überschrieben werden können!
Die nachfolgenden Erläuterungen zu diesen Funktionen beschreiben
das Verfahren ohne Blockmarkierung!
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20.4 Textblöcke kopieren/verschieben
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Bis zu 40 Zeilen können an beliebige Stellen des Textes kopiert
werden. Drücken Sie die F4-Taste (Funktionstaste 4). aliFORM²
schlägt Ihnen die aktuelle Textzeile und die Anzahl '40' vor.
Bestätigen Sie die Angaben mit <ENTER> oder ändern Sie die Werte.
Auf Wunsch wird der Block anschließend gelöscht.
HINWEIS: Enthält der ausgewählte Block eine Eingabefeld-Bestim-
mung, kann der Block nicht in den Zwischenspeicher
übernommen werden!!
Um den Textblock zu kopieren, markieren Sie bitte die Zeile, an
der eingefügt werden soll. Drücken Sie nun F5 (Funktionstaste
5). Der zuletzt gespeicherte Auszug (Block) kann beliebig oft
und an beliebigen Stellen eingefügt werden! Beachten Sie bitte,
daß nur vollständige Zeilen kopiert werden!
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20.5 Feldwerte aus einer Datenbank einfügen
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Betätigen Sie dazu die F8-Taste und wählen Sie den ent-
sprechenden Feldwert aus. Mit den Cursortasten können Sie inner-
halb der Datensätze (Cursor-oben, Cursor-unten) und innerhalb
der Spalten/Felder (Cursor-rechts, Cursor-links) wählen. Bestä-
tigen Sie Ihre Wahl mit ENTER.
Logische Felder können nicht eingefügt werden. Alle anderen Feld-
typen werden automatisch in Zeichenketten umgewandelt. Wenn Sie
einen MEMO-Text einfügen möchten, beachten Sie bitte: Ein MEMO-
Text wird zeilenweise eingefügt. Das bedeutet, an der aktuellen
Cursorposition im Text wird eine entsprechende Anzahl von Leerzeilen
eingefügt, die anschließend den MEMO-Text aufnehmen.
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20.6 Kalkulator/Taschenrechner
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Mit dem Kalkulator können Sie Berechnungen ausführen und das Ergeb-
nis anschließend in den Text einfügen.
Bewegen Sie den Cursor im Text auf die erste Stelle einer Ziffern-
zeichenkette, wird diese als Anfangswert in den Kalkulator über-
nommen. Der Kalkulator wird mit Alt-K aufgerufen.
Die Bedienung entspricht weitestgehend einem "normalen"
Taschenrecher.
Funktionen:
+ Addition
- Subtraktion
* Multiplikation
/ Division
E Exponieren
W Wurzel
% Prozent von ...
# Vorzeichen umkehren
ENTER Berechnung/Ergebnis
C Aktuellen Wert löschen
F10 Ergebnis in Text einfügen
ESC Abbrechen
M Inhalt des Speichers
Bild-oben Wert zum Speicher addieren
Bild-unten Wert vom Speicher abziehen
Bei der Übernahme einer Berechnung in Text sollten Sie folgendes
beachten: Das Ergebnis wird als Zeichenkette an der aktuellen
Cursorposition eingefügt. Als Trennzeichen wird ein Punkt "." ver-
wendet. Da mit höchster Genauigkeit gerechnet wird (30 Stellen!),
werden die nachfolgenden Nullen des Dezimalteils unterdrückt!
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20.7 Druckattribute einfügen
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Beliebige Formularteile können mit einigen Druckattributen versehen
werden. Druckattribute müssen in eckige Klammern "[]" ein-
gefügt werden. Ein Druckattribut besteht aus dem Unterstrei-
chungszeichen "_" und zwei nachfolgenden Buchstaben
(beispielsweise '[_UA]'). Die Attribute können auch "per Hand"
eingefügt werden. Alternativ öffnet sich eine Auswahlliste, wenn
Sie die Tasten SHIFT- F1 drücken. Wählen Sie in diesem Fall eine
Option und drücken Sie ENTER. Das Druckattribut wird an der ak-
tuellen Cursorposition eingefügt! Einfügemodus eingeschaltet?
Folgende Attribute stehen zur Verfügung:
_KE Kleinschrift ein
_KA Kleinschrift aus
_BE Breitschrift ein
_BA Breitschrift aus
_UE Unterstreichen ein
_UA Unterstreichen aus
_FE Fettdruck ein
_FA Fettdruck aus
_A1 Anwenderattribut 1
_A2 Anwenderattribut 2
_NS Neue Seite/Seitenumbruch
_PI PICA-Schriftgröße
_EL ELITE-Schriftgröße
_DATUM Aktuelles Systemdatum │ Abkürzung _DAT
_SEITE Seitennummerierung │ _SEI
Die sogenannten "Anwender-Sequenzen" "_A1" und "_A2" können Sie
mit beliebigen Steuersequenzen belegen. Sie sind auch in den
vorhandenen Treibern nicht vorbelegt!
Die Attribute können auch kombiniert werden. Fügen Sie dazu die
Attribute nacheinander ein. Beispielsweise
[_BE][_UE]Breitschrift unterstrichen: [#003 ][_BA][_UA]
Beachten Sie, daß die Attribute auch wieder abgeschaltet werden
müssen, wenn sie nicht für den gesamten nachfolgenden Text ver-
wendet werden sollen! Die Kursiv-Schrift kann in der Regel nur
genutzt werden, wenn der Grafikzeichensatz an Ihrem Drucker
AUSGESCHALTET ist! Außerdem sollten Sie beachten, daß für die
Kursivschrift keine Nationalen Zeichensätze vorhanden sind. Die
Umlaute (Ä, ü, Ö etc.) werden also nicht in kursiv gedruckt!
Wenn Sie für die Anwender-Sequenzen (siehe oben) beispielsweise
die vertikale Breitschrift nutzen, sollten Sie beachten, daß
dabei jeweils zwei Druckzeilen benötigt werden, Dies könnte zu
einem nicht korrekten Seitenumbruch führen. Gleichen Sie dies
gegebenenfalls mit dem Seitenwechsel-Attribut (_NS) aus!
Das Seitenwechsel-Attribut "_NS" sollten Sie auch bei mehrsei-
tigen Formularen verwenden, um einen korrekten Seitenumbruch
zu erhalten.
Beachten Sie bitte, daß nach einem Seitenwechsel nicht automa-
tisch ein oberer Rand eingestellt ist. Sie müssen nach einem
Seitenwechsel-Attribut eine entsprechende Anzahl von Leerzei-
len einfügen!
HINWEIS: Mit der Option "Anwender/Treiber editieren" können Sie
den dort aufgeführten Optionen natürlich jede beliebige Steuer-
sequenz Ihres Drucker zuordnen! Beispielsweise können Sie außer
für "Anwender 1 ... 2 " auch alle anderen Sequenzen mit belie-
bigen Werten belegen! Das Problem mit dem nicht eingeschalteten
Grafikzeichensatz läßt sich auch dadurch lösen, daß Sie den Se-
quenzen für LetterQuality beispielsweise die Sequenz für
"Grafikzeichensatz I oder II" voranstellen. Für einen EPSON-
kompatiblen Drucker also
Letter Quality ein : 027054027120001
Nach einem Seitenwechsel bleiben alle zuvor eingeschalteten At-
tribute erhalten.
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20.8 Textzeilen formatieren
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Formatieren Sie Ihren Text rechts- oder linksbündig, zentriert
oder im Blocksatz.
Die Formatierung wird immer innerhalb des einzustellenden Lin-
ken und Rechten Randes vorgenommen. Um den Rechten Rand einzu-
stellen, drücken Sie bitte die Tasten ALT-R, für den Linken
Rand bitte die Tasten ALT-L. Tragen Sie nun die Werte ein.
Sind die Werte größer als Null und kleiner als 76 werden die
Positionen im Zeilenlineal mit "]" bzw. "[" markiert. Beachten
Sie bitte, daß der linke und rechte Rand Bestandteile des Textes
wird. Nach dem Laden des Textes finden Sie diese Einstellungen
automatisch vor.
Beachten Sie bitte: Um den Zeilenumbruch auszuschalten, müssen
Sie den Rechten Rand auf 0 (Null) setzen.
Alle nachfolgenden Angaben beziehen sich auf einen markierten
Block oder eine einzelne Zeile!
Linksbündig:
Markieren Sie die gewünschte(n) Zeile(n) und drücken Sie STRG-F4
(Ctrl-F4). Jede Textzeile wird dann linksbündig an die angegebene
Stelle verschoben. Gleichzeitig werden alle Mehrfach-Leerstel-
len entfernt. Eine Ausnahme bilden Eingabefeld-Beschreibungen.
Beachten Sie bitte, daß sich der linke Rand nur auf den Textbe-
reich bezieht. Der hier angegebene linke Rand wird zu dem im Menü
"Anwender/Drucker einstellen" angegebenen linken Rand hinzuaddiert!
Rechtsbündig:
Markieren Sie die gewünschte(n) Zeile(n) und drücken Sie STRG-F3
(Ctrl-F3). Jede Textzeile schließt dann an der Position des
"Rechten Randes" rechtsbündig ab. Auf der linken Seite werden
entsprechend viele Leerstellen angefügt. Gleichzeitig werden
alle Mehrfach-Leerstellen innerhalb des Textes entfernt. Eine
Ausnahme bilden Eingabefeld-Beschreibungen.
Blocksatz:
Markieren Sie die gewünschte(n) Zeile(n) und drücken Sie STRG-F5
(Ctrl-F5). Jede Textzeile wird dann innerhalb dieses Bereiches
(zwischen dem angegebenen linken und rechten Rand) im Blocksatz
formatiert. Für den Blocksatz werden zwischen den Worten so
viele Leerzeichen eingefügt, bis die Textzeile am linken und
rechten Rand bündig abschließt! Eingabefeld-Beschreibungen werden
NICHT formatiert!
Zentriert:
Markieren Sie die gewünschte(n) Zeile und drücken Sie STRG-F6
(Ctrl-F6). Jede Textzeile wird dann innerhalb dieses Bereiches
(zwischen dem angegebenen linken und rechten Rand) zentriert
formatiert.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
20.9 Zeilenumbruch
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wenn der Cursor in der Spalte 1 steht und Sie Strg-ENTER drücken,
wird für den Absatz bis zur nächsten Leerzeile ein Zeilenumbruch
durchgeführt. Geben Sie zuerst den gewünschten Rechten Rand
(und Linken Rand) ein, an dem umgebrochen werden soll. Der Umbruch
wird an einer Leerstelle oder einem Spiegelstrich "-" vorgenommen.
Zeilenumbrüche oder Zeilenschaltungen werden automatisch wäh-
rend der Erfassung vorgenommen, wenn der Cursor über den Rech-
ten Rand "rutscht". Sobald Sie ein Leerzeichen einfügen, wird
die aktuelle Zeile umgebrochen. Der Teil, der über den Rechten
Rand hinausgeht wird in die nächste Zeile übernommen. Dabei
wird eine Leerzeile eingefügt.
Möchten Sie einen bestimmten Teil einer Zeile in die nächste
Zeile umbrechen, so markieren Sie bitte das erste Zeichen, das
in die nächste Zeile übertragen werden soll und drücken Sie
ENTER. aliFORM² fügt eine Leerzeile ein und überträgt den Text
ab der Stelle, an der der Cursor steht, in diese Zeile.
Beachten Sie bitte, daß beim Zeilenumbruch der Linke Rand eben-
falls berücksichtigt wird.
ACHTUNG: Eingabefeld-Beschreibungen werden NICHT umgebrochen!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
20.10 Text suchen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Drücken Sie die F2-Taste, um nach Einträgen im aktuellen Text
zu suchen. Geben Sie die gewünschte Textstelle ein und drücken
Sie ENTER. Wurde der Eintrag gefunden, öffnet sich am unteren
Rand ein Fenster und zeigt Ihnen die Fundstelle in der Text-
zeile an. Sie können jetzt mit F2 die nächste Fundstelle su-
chen, mit F10 den Cursor in die Zeile der Fundstelle positio-
nieren oder die Suche mit ESC abbrechen.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
20.11 Text suchen und ersetzen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Möchten Sie bestimmte Begriffe oder Textteile durch andere er-
setzen, so drücken Sie bitte die F10-Taste. Geben Sie nun den
gesuchten Begriff oder den gesuchten Textteil und anschließend
den Ersatz-Begriff ein. Zum Beispiel "DM" und "US $". Wird der
Suchbegriff gefunden, öffnet sich am unteren Rand des Bild-
schirms ein Fenster und zeigt Ihnen die Fundstelle an. Drücken
Sie nun
die F2-Taste, wenn der Suchbegriff ersetzt und
weitergesucht werden soll oder
die F10-Taste, wenn alle Fundstellen automatisch
ersetzt werden sollen oder
die ESC-Taste, wenn die Suche abgebrochen werden soll
oder
eine andere Taste, wenn die Fundstelle übergangen werden
und weitergesucht werden soll.
ACHTUNG: Eingabefeld-Beschreibungen können NICHT bearbeitet werden!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
20.12 Linien und Rahmen zeichen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Sie können Linien und Rahmen manuell oder automatisch zeichnen. Mit
Alt-F10 öffnet sich ein Menü zur Auswahl des Zeichenmodus bzw. der
Zeichenart. Mit Alt-Z wird der manuelle Zeichenmodus mit der zuletzt
gewählten Zeichenart (Standard ist "einfacher Rahmen") aktiviert.
Manuell zeichnen:
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Positionieren Sie zunächst den Cursor an die Ausgangsstelle im Editor/
Formular. Wählen Sie jetzt eine der drei Zeichennarten. Danach zeigt
aliFORM² den Zeichenmodus und die gewählte Zeichenart unterhalb
des Editorfensters an.
Jetzt können Sie mit den Cursortasten einen Rahmen oder eine Linie
zeichnen. Wenn Linien andere Linien kreuzen oder an sie anstoßen,
versucht das Programm, die jeweils passenden Zeichen einzufügen.
Dies gilt natürlich auch für "Ecken". In manchen Fällen kann es
jedoch notwendig sein, verschiedene Richtungsvarianten
(Cursor-oben/-unten/...) zu probieren, bis der gewünschte Rahmen
gezeichnet ist. Beachten Sie bitte, daß auch hier der Einfügemodus
berücksichtigt wird.
Beenden Sie die Zeichnung mit Alt-Z. Auch jede andere Taste als
eine der Cursortasten beendet die Zeichnung.
Mit Alt-Z können Sie den Zeichenmodus mit der zuletzt gewählte
Zeichenart auch [direkt aufrufen].
Es empfiehlt sich, zuerst die Eingabefelder und anschließend den
Rahmen in das Formular einzufügen, da Eingabefelder grundsätzlich
eingefügt werden. Das heißt, ein Rahmen würde immer nach rechts
herausgeschoben. Beachten Sie auch bitte, das Eingabefeld-
bestimmungen in keinem Fall überschrieben werden können!
HINWEIS: Mit der Option "ASCII-Zeichen einfügen" aus dem Editor-Menü
können Sie jedes beliebige einzelne Zeichen in das Formular
einfügen!
Automatisch Zeichnen:
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
aliFORM² fügt automatisch waagerechte oder senkrechte Linien sowie
Rahmen in Ihren Formularext ein.
Bewegen Sie den Cursor an die Stelle, an der eine Linie einge-
fügt werden soll. Wenn Sie einen Rahmen zeichnen möchten, mar-
kieren Sie bitte die linke obere Ecke des Rahmens und markie-
ren Sie anschließend einen Blockbereich. In diesem Fall sollte
oberhalb und unterhalb des Bereiches, der umrahmt werden soll,
jeweils eine Leerzeile vorhanden sein. Drücken Sie nun die Tasten
ALT-F10. Die markierte Cursorstelle ist bereits als Koordinate für
den Ausgangspunkt vorgegeben. Tragen Sie jetzt noch den Endpunkt
ein:
Wenn Sie eine waagerechte Linie zeichnen möchten, so müssen Sie
den Wert für "Spalte" verändern.
Wenn Sie eine senkrechte Linie zeichnen wollen, muß der Wert
für Zeile geändert werden.
Um einen Rahmen zu zeichnen, müssen Sie die Koordinaten für den
unteren rechten Punkt eintragen!
HINWEIS: Ist ein Block markiert, werden die Zeilen-Koordinaten
vorgegeben. Sie müssen dann nur noch die Spaltenposi-
tion angeben!
Beachten Sie bitte, daß unabhängig vom Einfüge-Modus eine Linie
oder ein Rahmen immer in den Text eingefügt wird. Es wird also
in keinem Fall Text überschrieben! Ebenso werden keine Rahmen
oder Linien in Eingabefeld-Beschreibungen eingefügt!
Um beliebige ASCII-Zeichen einzufügen, drücken Sie bitte die
Alt-a-Taste. Wählen Sie das gewünschte Zeichen mit den Cursor-
tasten und <ENTER> aus.
HINWEIS: Ändern sich innerhalb eines umrahmten Bereiches beim
Ausdruck die Schriftgrößen, beispielsweise durch die Steuerzei-
chen für "Kleinschrift" oder "Breitschrift", so kann dies zu
unerwünschten Druckergebnissen führen. Sie sollten grundsätz-
lich zuerst einen Textbereich umrahmen und erst anschließend
Drucker-Steuerzeichen einfügen.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
20.13 Die Tastenfunktionen im Einzelnen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
F1 Hilfetext aufrufen
F2 Text suchen
F3 Textinfo zeigen/editieren
F4 Auszug speichern
F5 Auszug einfügen
F6 Zeile(n) einfügen
F7 Zeile(n) löschen
F8 Einen Feldwert einfügen
F9 Einen Text an der aktuellen Zeile einfügen
F10 Menü
ALT-F1 Tastaturhilfe ein-/ausschalten
ALT-F2 Suchen und Ersetzen
ALT-F10 Linien und Rahmen zeichnen (Menü)
ALT-B Block markieren
ALT-E Blockmarkierung aufheben
ALT-K Kalkulator/Taschenrechner
ALT-L Linken Rand einstellen
ALT-M Textabkürzung -> Langtext
ALT-R Rechten Rand einstellen
ALT-T Tabulatoren setzen
ALT-Z Manuelles Zeichnen einschalten
SHIFT-F1 Attribut-Menü aufrufen
STRG-F3 Rechtsbündig formatieren
STRG-F4 Linkssbündig formatieren
STRG-F5 Blocksatz-Formatierung
STRG-F6 Zentriert formatieren
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
20.14 Text beim Drucken einfügen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Alternativ zu der Option, Text aus Fremddateien an den Text anzu-
hängen (Verschiedenes/Import) oder einzufügen (F9), können Sie
auch Fremdtexte beim Drucken einfügen. Beispiel:
[$C:\ALIFORM\BRKOPOF.TXT]
Hier gelten die gleichen Vereinbarungen wie beim Einfügen von MEMO-
Feldern! Setzen Sie hier das "$"-Zeichen vor den Pfadnamen!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
20.15 Tabulatoren und Stoppzeichen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Geben Sie bitte die Schrittweite für die Standard-Tabulatoren
ein. Es sind Werte zwischen 1 und 40 erlaubt.
Ist der Einfügemodus eingeschaltet, fügt das Programm beim
Betätigen der TAB-Taste eine entsprechende Anzahl Leerzeichen ab
der Cursorposition ein!
Alternativ können Sie auch Stoppzeichen verwenden. Z.B.:
Sie lieferten heute ab Ihrem Lager in [] folgende Artikel:
Wenn Sie jetzt die TAB-Taste drücken, positioniert aliFORM² den
Cursor hinter das Stoppzeichen "[]". Mit Shift-TAB wird ein
vorhergehendes Stoppzeichen gesucht! Gesucht wird immer in der
aktuellen Zeile!
HINWEIS: Tabulatoren werden mit dem Text gespeichert, und
stehen nach dem Laden automatisch zur Verfügung!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
20.16 Automatische Nummerierung
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Nehmen wir an, Sie möchten in einem Formular einen Wert für eine
fortlaufende Nummerierung hochzählen oder einen Wert abzählen.
Für diesen Zweck stehen die Operatoren
[++] Inkrement (Erhöhung)
[--] Dekrement (Verminderung)
zur Verfügung.
Im Formular könnte ein Eintrag so lauten:
Seriennummer 101 [++]
Findet aliFORM² während des Druckens einen solchen Ausdruck,
geschieht folgendes
- zunächst wird die Konstante "100" in das zu druckenden Formular
geschrieben:
Seriennummer 100
- anschließend wird der Konstanten-Ausdruck "100" um 1
erhöht und in den (Original-)Formulartext zurückgeschrieben:
Seriennummer 101 [++]
Wenn Sie dieses Formular das nächste mal drucken wird der
Ausdruck (u.a.) so aussehen:
Seriennummer 101
und der Text/das Formular sieht so aus
Seriennummer 102 [++]!
Wenn Sie den Operator "[--]" verwenden, wird die vorausgehende
Konstante um 1 vermindert. Diese beiden Operatoren verändern
also im Gegensatz zu allen anderen Operatoren, die nur den Aus-
druck beeinflussen, den Text selbst! Beachten Sie bitte, daß
nur ganzzahlige Werte (Integer-Werte) ausgewertet werden kön-
nen!
Die Operatoren können aber auch hinter einem numerischen Eingabe-
feld stehen. Zum Beispiel
[#012 ][++]
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
20.17 Bildschirmmodus (Anzahl der Bildschirm-Zeilen)
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wählen Sie "Bildschirmmodus" im Editor-Menü (F10), um die Anzahl der
Bildschirmzeilen (25,43,50) festzulegen. Diese Option kann nur genutzt
werden, wenn eine EGA- oder VGA-Karte vorhanden ist!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
20.18 Die Auswertung von Ausdrucks-/Rechenfeldern
während der Erfassung/Anzeige unterdrücken
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Beim "Ausfüllen" größerer Formulare kann die ständige Neuberechnung
der Rechen-/Ausdrucksfeldern zu einer unerwünschten Verzögerung
führen. Sie können dies unterbinden, wenn Sie den Schalter im Menü
"Verschiedenes/AR-Felder anzeigen" auf "Nein" stellen.
Diese Maßnahme hat keine Auswirkung auf den Ausdruck eines Formulars!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21 Eingabefelder bestimmen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Ein aliFORM²-Formular besteht in der Regel aus konstantem For-
mulartext und Eingabefeld-Bestimmungen. Diese werden mit dem
Editor unmittelbar in den Formulartext eingefügt. Zur Identifi-
zierung erhält jede Eingabefeld-Bestimmung eine zweistellige
Nummer, die mit einem Doppelkreuzzeichen "#" eingeleitet wird.
Zum Beispiel:
Bestell-Nummer: [#067 ]
"Bestell-Nummer:" ist ein konstanter Text. Der Ausdruck
"[#067 ]" ist eine Eingabefeld-Bestimmung. Die Länge
des Eingabefeldes wird durch die beiden eckigen Klammern "[]"
angedeutet.
aliFORM² kennt noch andere Operatoren oder Variablen, die eben-
falls in eckige Klammern eingeschlossen werden. Zum Beispiel
der Dekrement-Operator "[++]" oder die Datumsvariable "[_DATUM]".
Diese unterscheiden sich jedoch in einem sehr wesentlichen Punkt
von den Eingabefeld-Bestimmungen: Eingabefeld-Bestimmungen können
mit den normalen Editiertasten weder gelöscht noch überschrieben
werden. aliFROM² schützt diese Bereiche im Formulareditor. Erst
wenn Sie mit Alt-F das Editier-Fenster einer Eingabefeld-Bestimmung
geöffnet haben, kann das Eingabefeld gelöscht, kopiert oder auch
verschoben werden (siehe unten)!
WICHTIGER HINWEIS: Versuchen Sie bitte NIEMALS, eine Eingabefeld-
Bestimmung "per Hand" einzugeben. Dies wird
zwar nicht unterbunden, führt aber dazu, daß
Sie diese Eingabefeld-Bestimmung u. U.nicht mehr
entfernen können!
Noch ein Wort zu dem Begriff "Eingabefeld". Da aliFORM² auch Rechen-
felder und Felder mit beliebigen Ausdrücken verarbeitet, gibt es
strenggenommen auch noch "Ausgabefelder". Nachfolgend werden jedoch
auch diese Felder als "Eingabefeld" bezeichnet, da sie von der Bedie-
nung her weitestgehend wie "Eingabefelder" behandelt werden! Nähere
Hinweise auch zu diesen Feldern finden Sie weiter unten.
In jedem aliFORM²-Formular können bis zu 999 Eingabefelder vorhanden
sein. Eingabefelder nehmen die variablen Daten eines Formulars auf.
Die Daten werden mit der Option "Ausfüllen" (siehe 22 "Ein Formular
ausfüllen") eingegeben.
Für jedes Eingabefelder, mit Ausnahme von Ausdruck-Feldern (siehe
unten), wird ein Feld in der Eingabedaten-Datei angelegt. Diese
Datei ist dBASE-III-Plus kompatibel. In ihr werden alle Daten, die
Sie beim Ausfüllen eines Formulares erfassen, gespeichert!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.1 Ein Eingabefeld in den Formulartext einfügen und bearbeiten
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Eingabefeld-Bestimmungen werden unmittelbar in den Formulartext
eingefügt. Um eine neue Eingabefeld-Bestimmung anzulegen, mar-
kieren Sie bitte die gewünschte Position und drücken Sie die Alt-F
-Taste.
Um eine vorhandene Eingabefeld-Bestimmung zu bearbeiten (ändern,
ergänzen, kopieren, verschieben, löschen), markieren Sie bitte
eine Stelle zwischen den beiden eckigen Klammern "[]" und drücken
Sie die Alt-F-Taste.
Anschließend öffnet sich das Editier-Fenster der Eingabefeld-Be-
stimmung und Sie können die Angaben erfassen oder ändern (siehe
unten).
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.2 Eingabefeld-Nummer
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Die Eingabefeld-Nummern werden vom Programm vergeben. Sie haben
keinen Einfluß auf diese Nummerierung! aliFORM² verwendet bei
neuen Eingabefeld-Bestimmungen immer die nächste freie Nummer
von 1 bis 999! Wird eine Eingabefeld-Bestimmung gelöscht (siehe
unten), steht diese Nummer wieder für ein neues Eingabefeld
zur Verfügung. Die Nummern können in Rechenformel, Ausdruck-Fel-
dern und Suchbedingungen auch als Parameter verwendet werden
(siehe unten)!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.3 Datentyp
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Eingabefeldern können verschiedene Datentypen zugeordnet werden.
Dies gestattet es beispielsweise, mit den Werten in diesen Feldern
zu rechnen, oder ein Ausgabeformat für ein Feld zu bestimmen. Zum
Beispiel für ein Datumsfeld. In der Editier-Maske eines Eingabe-
feldes muß der Datentyp im Feld "Typ" angegeben werden:
Z Zeichenfelder für alphanumerische Eingaben. Maximale
Länge ist 99! Dies ist der Standardtyp. Er ist praktisch
für alle Eingabefelder verwendbar. Allerdings kann man
mit diesem Datentyp nicht ohne weiteres Rechnen (siehe
21.10 "Rechenformeln").
N Numerische Felder. Maximal 19 Stellen, 6 Nachkomma-
stellen. Numerische Felder können in Rechenfeldern
(siehe unten) als Parameter verwendet werden!
D Datumsfelder. Die Standardlänge ist 8. Wenn Sie je-
doch eine Formatierung, beispielsweise mit ausge-
schriebenem Wochentagsnamen verwenden, sollte die
Feldlänge groß genug gewählt werden!
R Rechenfelder werden wie "Numerische Felder"
behandelt.
A Ausdruck-Feld. Erlaubt sind Ausdrücke beliebigen
Typs. ACHTUNG: Diese Felder werden NICHT in die
Eingabe-Datenbank aufgenommen!
M MEMO-Text-Felder. MEMO-Text-Felder können bis zu 64.000
Zeichen aufnehmen. Die Länge dieser Felder ist variabel.
Siehe auch 22.9 MEMO-Text-Felder/Textdateien mit AliMemo()
bearbeiten
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.4 Länge
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Für jedes Eingabefeld muß eine Länge angegeben werden. Bei Nume-
rischen sowie Rechenfelder kann auch die Anzahl der Dezimalstellen
bestimmt werden. Es gelten folgende Mindest-/Höchstwerte:
Z Zeichenfelder: 1 bis 99 Stellen
N Numerische Felder: 2 bis 19 Stellen
Beachten Sie bitte, daß auch für
den Dezimaltrenner eine Stelle
reserviert werden muß!
Sie können 0 bis 6 Dezimalstellen
angeben!
D Datumsfelder: 8 bis (99) Stellen
R Rechenfelder: Wie "Numerische Felder"
ACHTUNG: Die Feldlänge muß ausrei-
chend dimensioniert sein, um auch
große Rechenergebnisse darstellen zu
können! Nähere Hinweise finden Sie
unter 21.10 "Rechenformeln"!
A Ausdruck-Felder: 1 bis 99 - je nach Ergebnistyp!
Nähere Hinweise finden Sie unter
21.11 "Freie Ausdrücke"!
M MEMO-Text-Felder: 1 bis 99. MEMO-Text-Felder können bis
zu 64.000 Zeichen aufnehmen. Hier wird
jedoch nur die Länge des "Textfenster"
eingetragen, mit der der Text erfaßt,
editiert und ausgedruckt wird.
Befindet sich der Cursor beispielsweise
auf der Position 10 und geben Sie eine
Länge von 40 Zeichen an, wird beim
Ausfüllen des Formulars an der Position 10
ein Eingabefenster mit einer Breite von 40
geöffnet. Der Zeilenumbruch erfolgt automa-
tisch beim Erfassen oder Editieren!
Beim Ausdruck wird der Text ebenfalls spalten-
weise ab Position 10 mit einer Breite von 40
Zeichen ausgedruckt (oder mit den von Ihnen an-
gegebenen Werten).
Mit "Anzahl Zeilen" kann die Anzahl der zu
druckenden Zeilen festgelegt werden. Tragen Sie
'0' ein, wenn die Länge variabel sein.
Siehe auch 22.9 MEMO-Text-Felder/Textdateien
mit AliMemo() bearbeiten
Beachten Sie bitte daß die Ergebnisse von Berechnungen
("Rechenfelder") entsprechend gerundet werden!
WICHTIGER HINWEIS: Nach Möglichkeit sollten Sie immer eine Länge
von mindestens 5 Stellen wählen. Anderenfalls
stimmt das Formularlayout nicht mit dem Ausdruck
überein.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.5 Wertebereich
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Die Felder "Bereich von" und "bis" nehmen einen Wertebereich
auf, der beim Ausfüllen eines Formulars überprüft wird. Liegt
die Eingabe außerhalb dieses Bereiches, wird die Eingabe ver-
weigert und und oben rechts auf dem Bildschirm erscheint eine
Meldung "Wertebereich".
Grundsätzlich kann für jeden Datentyp ein Wertebereich angege-
ben werden. Beispiele
Numerisches Feld: Bereich von 0 bis 100
Zeichenfeld : Bereich von A bis z
Datumsfeld : Bereich von 03.03.92 bis 26.04.92
Beachten Sie bitte, daß bei Zeichenfeldern folgende Reihen-
folge gilt: Sonderzeichen - Ziffern - Großbuchstaben -
Kleinbuchstaben. (ASCII-Werte!)
Für Datumsfeldern geben Sie die Werte bitte im Format TT.MM.JJ ein.
Bitte geben Sie keine Anführungszeichen an!
Beachten Sie auch bitte, daß einige Eingabeformate (siehe unten)
eine Eingabe reglementieren können!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.6 Bedingte Eingabe/WENN-Klausel
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Die WENN-Klausel wird ausgewertet, BEVOR ein Eingabefeld
zur Eingabe freigegeben wird. Ist die Klausel WAHR, wird
die Eingabe erlaubt. Im anderen Fall wird die Eingabe in
dieses Feld verweigert.
WENN-Klauseln müssen typgenau angegeben werden. Das heißt,
Zeichenketten müssen in Anführungszeichen eingeschlossen
werden. Datumswerte müssen umgewandelt werden.
Beispiele:
DATE() > CTOD("31.12.91")
DATE() liefert das aktuelle Tagesdatum. CTOD() wandelt
eine Datumskonstante in einen Datumswert um. Der Opera-
tor ">" bedeutet "größer als"!
#003 > 1 .AND. #003 < 20
"#003" ist ein Eingabefeldbezeichner. Da es sich um ein
numerisches Eingabefeld handelt, werden die Werte (1 und
20) ohne Anführungszeichen angegeben. Der logische Ope-
rator ".AND." verknüpft die beiden Ausdrücke "#003 >"
und "#003 < 20" miteinander. Die Klausel ist "wahr", wenn
beide Ausdrücke wahr sind!
#004 = ""
Die Eingabe wird nur erlaubt, wenn das Eingabefeld #004
NICHT leer ist!
Weitere gültige Operatoren sind:
.OR. Oder-Operator.
Beispiel: #003 > 1 .OR. #088 > 10
Die Eingabe wird erlaubt, wenn der Wert im Eingabefeld
#003 größer als 1 ODER der Wert von #088 größer als 10
ist.
.NOT. Nicht-Operator. Verneinung.
Beispiel: .NOT. #011 = ""
Die Eingabe wird erlaubt, wenn das Feld #011 nicht leer
ist. Diese Bedingung kann aber auch so formuliert
werden: #011 <> ""!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.7 Eingabe-/Ausgabeformat
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Mit der F3-Taste wird ein Auswahlfenster für die Eingabe-
Ausgabe-Formatierung geöffnet. Diese Option steht für Ausdruck-
Felder nicht zur Verfügung!
Je nach Datentyp werden unterschiedliche Optionen angeboten.
Markieren Sie jeweils die gewünschte Option mit den Cursortasten
und drücken Sie ENTER. Wenn Sie erneut <ENTER> drücken, wird die
Markierung wieder entfernt! Einige Optionen heben sich gegensei-
tig auf. In diesen Fällen ist die jeweils letzte markierte Option
in der List gültig! Andere Optionen können kombiniert werden.
Eingabeformatierungen werden mit (E) markiert. Sie haben bereits
beim Ausfüllen des Formulars Gültigkeit. Die Formatierung "Nur
Buchstaben" bewirkt in Zeichenfeldern beispielsweise, daß bei
der Eingabe andere Zeichen nicht eingegeben werden können!
Ausgabeformatierungen werden mit (A) markiert. Sie werden
erst beim Ausdrucken des Formulars ausgewertet!
Wird keine Formatierung gewählt, gilt jeweils die Standardein-
stellung.
Zeichenfelder:
ALLE ZEICHEN
Es werden alle Zeichen akzeptiert und angezeigt! Dies ist
die Standardeinstellung.
NUR BUCHSTABEN
Es werden nur Buchstaben akzeptiert.
NUR BUCHSTABEN UND ZIFFERN
Es werden nur Buchstaben und Ziffernzeichen akzeptiert.
NUR J/N
Es wird lediglich "J" und "N" akzeptiert. Es wird nicht zwi-
schen Groß- und Kleinschreibung unterschieden!
KLEIN- IN GROSSBUCHSTABEN
Kleinbuchstaben werden automatisch in Großbuchstaben
umgewandelt. Die ersten drei Optionen können mit dieser Option
kombiniert werden!
Datumsfelder
Die Standardeinstellung ist TT.MM.JJ!
TAG AUSSCHREIBEN
Die Namen der Wochentage werden vorangestellt:
Dienstag, 17.03.92
MONAT AUSSCHREIBEN
Der Monatsname wird angezeigt: 17. März 92
JAHRESZAHL VIERSTELLIG
17.03.1992 (das Standardformat ist zweistellig).
MIT TAGESDATUM VORBELEGEN
Das Feld wird bei der Eingabe mit dem Tagesdatum vorbelegt,
sofern noch kein Eintrag vorhanden ist.
Alle Optionen können kombiniert werden!
Numerische Felder
LINKS AUSRICHTEN
Zahlen werden linksbündig angezeigt/ausgedruckt
RECHTS AUSRICHTEN
Zahlen werden rechtsbündig angezeigt/ausgedruckt. Dies ist die
Standardeinstellung.
NEGATIVE WERTE EINKLAMMERN
Negative Werte werden mit runden Klammern gekennzeichnet. Zum
Beispiel ( -1234.56).
MIT FÜHRENDEN NULLEN
Werden Zahlen rechtsbündig angezeigt, können führende
Nullen "0" statt Leerzeichen eingefügt werden. Kann mit "NEGATIVE
WERTE EINKLAMMERN" kombiniert werden!
Mit ESC wird die Formatbestimmung beendet!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.8 Einfügen in eine Auswahlliste
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Die Optionen "Ausfüllen" und "Drucken/Formulardruck"
bieten Formularsätze, die bereits gespeichert sind, in
einer Liste zur Auswahl an. Voraussetzung ist, daß in
"Liste" ein "J" eingetragen wird.
Geben Sie in diesem Fall auch ein Kennzeichen für eine
bessere Orientierung in der Auswahlliste ein! Zum Beispiel
"Name" usw. Dieser Eintrag wird auch während des "Ausfüllens"
eines Formulars unterhalb des Erfassungs-Fensters einge-
blendet!
HINWEIS: Auf die Eingabedaten-Datei hat dies keinerlei
Einfluß. Diese Option soll Ihnen lediglich die
Orientierung erleichtern. "Name" ist deutlicher
als "#061"!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.9 Verknüpfung mit Datenbankfeld
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Beim Ausfüllen eines Formulars können Sie auf Tastendruck
Feldwerte aus einer geöffneten Datenbankdatei in Eingabe-
felder kopieren. Dies ist beispielsweise nützlich, wenn Sie
eine komplette Adresse aus einer Datenbank während der
Formularerfassung in eine Rechnung einfügen möchten.
Hierzu müssen Sie unter "dB-Feld" den Namen des jeweiligen
Datenbankfeldes eintragen. Alternativ öffnet sich eine Liste
aller Datenbankfelder, wenn Sie die F8-Taste drücken. Der
Cursor muß sich allerdings im Feld "dB-Feld" befinden und es
muß eine Datenbankdatei geladen worden sein!
Beachten Sie bitte: Logische und MEMO-Felder können nicht
verwendet werden!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.10 Rechenformeln
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Ein Rechenfeld (Typ "R") ist ein reines Ausgabefeld, das
beim Drucken/Ansehen durch das Ergebnis einer Rechenformel
ersetzt wird. Geben Sie die Rechenformel unter "Formel/Ausdr."
ein!
Zum Beispiel:
(#003 + #004) / 0.14
"#003" und "#004" sind Eingabefeld-Bezeichner. Es muß sich
um numerische Felder handeln! "0.14" ist eine Konstante.
Erlaubt sind eine beliebige Klammerung und folgende
Operatoren
+ Addition,
- Subtraktion,
/ Division,
* Multiplikation,
** Potenzieren.
Zusätzlich stehen einige Funktionen zur Verfügung:
INT(#003) ermittelt den ganzzahligen Wert von "#003"
SQRT(#002) ermittelt die Wurzel aus "#002"
VAL(#005) wandelt eine Ziffernzeichenkette in einen
numerischen Wert um
ROUND(#011,2) rundet das Ergebnis aus #011 auf 2 Nachkommastellen
Rechenfelder können mit F3 formatiert werden!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.11 Freie Ausdrücke
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Ausdruck-Felder (Typ "A") sind ebenfalls reine Ausgabefelder.
Die Ergebnisse werden jedoch NICHT in der Eingabe-Datenbank
gespeichert! Der Ausdruck kann jeden Typ (Zeichen, Numerisch,
Datum) aufweisen. Geben Sie den Ausdruck unter "Formel/Ausdr."
ein! Für Ausdruck-Felder kann keine Formatierung vorgenommen
werden. Vielmehr müssen Sie das Ausgabeformat selbst, mit Hilfe
der Funktionen, bestimmen!
Mit F3 erhalten Sie eine Liste gültiger Funktionen. Beispiel:
PADR(ZWORT(#002),60,"-")
PADR() formatiert eine Zeichenkette. In diesem Fall auf
eine Länge von 60 Stellen. Es werden entsprechen viele
"-"-Zeichen angehangen, bis die Gesamtlänge erreicht ist.
ZWORT() wandelt einen numerischen Wert (in diesem Fall
die Eingabe in das Feld "#002") in eine Zeichenkette um,
die den Wert in Worten wiedergibt (z.B. 123 = einhundert-
dreiundzwanzig)!
Wenn Sie eine Funktion aus der Liste gewählt haben, wird
der Teil bis zur "Runden Klammer auf" an das Ende des Aus-
drucks angehangen. Zum Beispiel
#017 + PADR(
Sie müssen dann die Parameter und die "Runde Klammer zu" er-
gänzen:
#017 + PADR(#077,20,"*")
Beachten Sie bitte, daß "+" hier als Verkettungs-Operator von
Zeichenketten verwendet wird. Aus "Hunde" + "leine" wird
"Hundeleine"!
Liste der gültigen Funktionen:
Argument-[Typ] (Ergebnis-)Typ
CTOD("12.3.91") [Z] Datumswert
Wandelt eine Datumszeichenkette
in einen Datumswert um.
DTOC(VERKDAT) [D] Zeichenkette: "12.03.91"
Wandelt einen Datumswert in
eine Zeichenkette um.
DATE() Liefert das Tagesdatum als
Datumswert.
YEAR(DATE()) [D] Num. Wert (Jahreszahl): 1991
Liefert die Jahreszahl als
numerischen Wert.
MONTH(DATE)) [D] Num. Wert (Monatszahl): 10
Liefert die Monatzahl als
numerischen Wert.
DAY(DATE()) [D] Num. Wert (Tageszahl): 28
Liefert die Tageszahl als
numerischen Wert.
IF(<Bedingung>,<wahr>, Wertet eine Bedingung aus und
<falsch>) liefert je nach Ergebnis einen
beliebigen Wert zurück.
Beispiel siehe unten "IF-
Ausdrücke".
INT(#003) [N] Ganzzahliger Wert
LEFT(#034,10) [Z] Teilzeichenkette
Liefert den linken Teil einer
Zeichenkette. Das zweite
Argument gibt die Länge an.
LEN(#012) [Z] Num. Wert (Länge des Feldes)
Liefert die Anzahl der Stellen
einer Zeichenkette als
numerischen Wert.
LOWER(#017) [Z] Zeichenkette: "kupferdraht"
Wandelt eine Zeichenkette in
Kleinbuchstaben um.
UPPER(#004) [Z] Zeichenkette: "KUPFERDRAHT"
Wandelt eine Zeichenkette in
Großbuchstaben um.
TRIM(#045) [Z] Zeichenk. ohne nachf. Leerst.
Entfernt alle nachfolgenden
Leerstellen aus einer
Zeichenkette.
STR(#034,6,2) [N] Zeichenkette: " 54.26"
Wandelt einen numerischen Wert
in eine Zeichenkette um. Das
zweite Argument gibt die
Gesamtlänge und das dritte
Argument die Anzahl der
Dezimalstellen an.
SUBSTR(#044,5,4) [Z] Zeichenkette
Liefert eine Teilzeichenkette.
Das zweite Argument gibt den
Startpunkt in einer
Zeichenkette an. Das dritte
Argument gibt die Anzahl der
Stellen an.
Enthält #044 beispielsweise
"Hosenträger", liefert der
obige Ausdruck "nträ"
VAL(#022) [N] Numerischer Wert
Wandelt eine Ziffern-
zeichenkette in einen
numerischen Wert um. Ist das
erste Zeichen keine Ziffer oder
kein Vorzeichen ("+-"), wird
der Wert 0 zurückgegeben.
ABS(#055) [N] Numerischer Wert
Liefert den Positivwert einer
Zahl.
ROUND(#003,2) [N] Numerischer Wert
Rundet einen numerischen Wert
auf oder ab. Das zweite
Argument gibt die An-
zahl der Dezimalstellen an. Ist
das zweite Argument 0 oder
negativ, wird auf Vorkomma-
stellen gerundet.
REPLICATE("*",61) Zeichenkette
Erstellt eine 61 Stellen lange
Folge von "*"-Zeichen.
PADR(#034,20,"-") Zeichenkette
Liefert eine 20-stellige Zei-
chenkette, an die "-"-Zeichen
angehangen wird, bis die Ge-
samtlänge (hier 40) erreicht
ist: "Test----------------"
Wird das 3. Argument nicht an-
gegeben werden Leerzeichen
als Füllzeichen verwendet.
PADL(#034,20,"-") Zeichenkette
Wie PADR(), stellt die "-"-Zei-
chen aber der Zeichenkette
voran: "----------------Test"
PADC(#034,20,"-") Zeichenkette
Wie PADR(), der Ausdruck wird
aber zentriert:
"--------Test--------"
ZWORT(#066) [N] Zeichenkette
Wandelt einen numerischen Wert
in ein Zahlwort um:
425 = "vierhundertfünfundzwan-
zig"
AliMemo(#003) [Z] Erlaubt die Bearbeitung von
Textdateien beim Ausfüllen eines
Formulars. Nähere Hinweise finden
Sie unter "22.9 Textdateien mit
AliMemo() bearbeiten"
[Z]=Zeichenfeld [N]=Numerisches Feld [D]=Datumsfeld
ACHTUNG: Für andere Funktionen der Clipper-Sprache kann
keine Funktionsgarantie übernommen werden!
Beachten Sie bitte, daß ZWORT() NICHT zum
Sprachumfang von Clipper gehört.
IF-Ausdrücke erlauben auf sehr flexible Weise bedingte Ausgaben.
Nehmen wir an, Sie möchten in einem Formular wahlweise die Floskel
"Sehr geehrter Herr!" oder "Sehr geehrte Dame!" verwenden. Ist ein
Eingabefeld vorhanden, daß ein entsprechendes Kennzeichen enthält,
könnte die Lösung so aussehen:
IF(#054 = "M","Sehr geehrter Herr!","Sehr geehrte Dame!")
IF() ist eine Funktion mit drei Parametern. Der erste Parameter
liefert eine Bedingung (#054 = "M"). Ist diese Bedingung wahr, wird
der zweite Parameter ("Sehr geehrter Herr") ausgedruckt! Ist die
Bedingung nicht wahr, wird der dritte Parameter gedruckt! Alle
Parameter werden durch Komma "," voneinander getrennt! Zeichen-
ketten müssen immer in Anführungszeichen "" gesetzt werden!
aliFORM² versucht bereits bei der Eingabe eines Ausdrucks, mögliche
Fehler festzustellen. Dies gelingt jedoch nur, wenn die Eingabe-
daten-Datei bereits erstellt ist. Das bedeutet, daß bei der Neu-
erfassung eines Formulars mögliche Fehler nicht erkannt werden.
Sie erhalten dann aber bei der Anzeige/beim Ausdruck eines Formu-
lars mit "Ausfüllen" einen Fehlerhinweis!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.12 Eingabefelder löschen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wenn sich der Cursor im Editier-Fenster eines bereits vorhandenen
Eingabefeldes befindet, können Sie dieses Eingabefeld mit F7
löschen. Die Feldnummer wird frei und für das nächste Eingabefeld
verwendet! Beachten Sie dies bitte, wenn Rechenformeln oder Aus-
druck-Felder einen Verweis auf dieses Feld beinhalten!
ACHTUNG: Dies ist die einzigste (legale) Möglichkeit, eine Ein-
gabefeld-Bestimmung zu löschen!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.13 Eingabefelder kopieren
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wenn sich der Cursor im Editier-Fenster eines bereits vorhandenen
Eingabefeldes befindet, können Sie dieses Eingabefeld mit F5
kopieren. Alle Angaben werden zwischengespeichert. Wenn Sie erneut
die Alt-F-Taste drücken, wird an der aktuellen Cursorposition ein
neues Eingabefeld mit den gespeicherten Angaben über Typ, Länge,
Wertebereich etc. eingefügt. Zuvor können Sie die Angaben jedoch
noch ändern oder ergänzen.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.14 Eingabefelder verschieben
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wenn sich der Cursor im Editier-Fenster eines bereits vorhandenen
Eingabefeldes befindet, können Sie dieses Eingabefeld mit F6
verschieben. Das Eingabefeld wird an der ursprünglichen Stelle ge-
löscht und alle Angaben werden zwischengespeichert. Bewegen Sie
jetzt den Cursor an die gewünschte Position und drücken Sie erneut
die Alt-F-Taste. Sie könnnen jetzt die Angaben noch ändern oder
ergänzen, bevor das Eingabefeld an der neuen Position eingefügt
wird!
Beachten Sie bitte: Wenn Sie nach dem (temporären) Löschen des
Eingabefeldes die Alt-F-Taste NICHT mehr
betätigen, bleibt dieses Eingabefeld gelöscht!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
21.15 Eingabefeld-Maske verschieben
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Sie können die Maske zur Erfassung der Eingabefeld-Parameter auf dem
Bildschirm verschieben. Betätigen Sie dazu die F9-Taste. Bewegen Sie
die Maske nun mit den Cursortasten an die gewünschte Position und
bestätigen Sie mit <ENTER>.
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22 Ein Formular ausfüllen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wählen Sie "Ausfüllen", um einen neuen Formularsatz zu erstellen,
einen bereits gespeicherten Formularsatz zu ändern oder zu drucken.
Unter Formularsatz wird hier ein "ausgefülltes Formular" verstanden.
Sie können bis zu 1 Milliarde Formularsätze pro Formular verwalten!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
22.1 Einen neuen Formularsatz anlegen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Betätigen Sie die F4-Taste wird ein neuer und leerer Formularsatz
angelegt und zur Eingabe angeboten. Zeichenfelder sind leer. Nu-
merische Felder sind Null und Datumsfelder werden mit dem aktuellen
Tagesdatum vorbelegt, sofern eine entsprechende Formatvorschrift
vorhanden ist (siehe auch 21.7)!
Bestätigen Sie jede Eingabe bitte mit <ENTER>. Innerhalb der Eingabe-
felder können Sie mit <Entf> ein markiertes Zeichen löschen. <Einfg>
schaltet den Einfügemodus aus oder ein. Der aktuelle Status wird
rechts oben auf dem Bildschirm angezeigt. Weitere Editierfunktionen
innerhalb eines Eingabefeldes sind:
Strg-T Löscht Wort rechts
Strg-Y Löscht Rest
Strg-Cursor rechts Bewegt den Cursor um ein Wort nach rechts
Strg-Cursor links Bewegt den Cursor um ein Wort nach links
Ende Letztes Zeichen
Pos 1 Erstes Zeichen
ESC beendet oder bricht die Eingabe ab. Beachten Sie bitte,
daß jedes Eingabefeld mit <ENTER> oder einer Cursortaste bestätigt
werden muß. Anschließend können Sie die Neuberechnung aller
Rechenfelder veranlassen!
Mit Bild-oben/-unten können Sie innerhalb des Formulars zwischen
den Bildschirmseiten blättern. Mit <Cursor-oben> und <Cursor-unten>
navigieren Sie zwischen den Eingabefeldern.
Wurde der ein Wertebereich überschritten, wird rechts unten auf dem Bild-
schirm "Wertebereich!" angezeigt. Drücken Sie die F3-Taste, um die
Einstellungen des Eingabefeldes anzuzeigen!
Mit F2 wird eine Liste aller Felder der aktuellen Formularseite
eingeblendet. Markieren Sie einen Eintrag und bestätigen Sie mit <ENTER>,
wird das entsprechende Eingabefeld direkt angesprungen.
WICHTIG: Bestätigen Sie jedes Eingabefeld unbedingt mit <ENTER> oder
einer Cursor-Taste!
Beachten Sie auch bitte den Abschnitt 22.10 Navigieren in einem
Formular!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
22.2 Die Eingabefeld-Bestimmung anzeigen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Befindet sich der Cursor innerhalb eines Eingabefeldes, können Sie
mit F3 die aktuellen Einstellungen der Eingabefeld-Bestimmung in
einem Fenster einblenden. Mit einer beliebigen Taste wird das Fen-
ster wieder entfernt.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
22.3 Feldwerte aus einer Datenbank einfügen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wenn eine Datenbankdatei geöffnet ist (siehe 26 "Eine Datenbankdatei
wählen") können Sie Feldwerte in solche Eingabefelder einfügen, in
die unter "dB-Feld" ein entsprechender Feldname eingetragen worden
ist (siehe 21.9 "Verknüpfung mit Datenbankfeld".
Drücken Sie dazu bitte die F8-Taste. Markieren Sie nun mit den
Cursortasten den gewünschten Datensatz und bestätigen
Sie mit <ENTER>. aliFORM² versucht, unterschiedliche Feldtypen
umzuwandeln und anzupassen. Dies gelingt aus technischen Gründen
nicht in jedem Fall!
Innerhalb der Liste können Sie mit F2 einen Begriff/Wert suchen.
Markieren Sie dazu zuvor das gewünschte Feld (die Spalte). Geben
Sie jetzt den Suchwert ein. In Zeichenfeldern wird auch nach
Teilzeichenketten gesucht. "dorf" findet beispielsweise "Düssel-
dorf". Mit Shift-F2 wird der nächste Eintrag gesucht. F3 zeigt
hier ein MEMO-Feld an!
Abschließend können Sie veranlassen, den Formularsatz komplett mit
den übernommenen Daten abzuspeichern. Anderenfalls müssen Sie jedes
Feld zunächst mit <ENTER> bestätigen, um es dauerhaft zu speichern.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
22.4 Einen gespeicherten Formularsatz ändern
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Der aktuelle Formularsatz kann geändert werden. Drücken Sie dazu
bitte die Leertaste (<SPACE>). Beachten Sie bitte auch die Erläu-
terungen unter 22.1 "Einen neuen Formularsatz anlegen"!
WICHTIGER HINWEIS: Wenn Sie die Leertaste gedrückt haben, wertet
das Programm auch Rechenfelder und Ausdrucks-
felder aus und zeigt die (alten) Ergebnisse an.
Die aktuellen Werte werden jedoch erst nach
dem Speichern des Formularsatzes ermittelt
und angezeigt!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
22.5 Einen Formularsatz anzeigen und suchen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wählen Sie bitte "Ausfüllen". Mit den Cursortasten können Sie
innerhalb der bereits gespeicherten Formularsätze blättern. Am
unteren rechten Fensterrand zeigt Ihnen aliFORM² die Anzahl der
gespeicherten Formularsätze und die Nummer des aktuellen Satzes
an.
Mit den Bild-oben/-unten-Tasten kann zwischen den Formular-SEITEN
geblättert werden. Beachten Sie bitte auch die Randmarkierungen!
Mit F3 bietet aliFORM² Ihnen eine Liste der gespeicherten Formular-
sätze an. Die Liste enthält alle mit "Liste = J" markierten Eingabe-
feldern (siehe auch 21.8 "Einfügen in eine Auswahlliste"). Mit den
Cursortasten können Sie innerhalb der Liste blättern. Mit Cursor-
rechts/-links wird spaltenweise geblättert. Um einen bestimmten
Formularsatz zu suchen, markieren Sie bitte die gewünschte Spalte.
Drücken Sie dann die F2-Taste und geben Sie den Suchbegriff/-wert
ein. Bei Zeichenfeldern wird nicht zwischen Groß-/Kleinschreibung
unterschieden. Datumswerte geben Sie bitte im Format "TT.MM.JJ"
ein. Mit <Shift-F2> wird der nächste Eintrag ab der aktuellen Posi-
tion gesucht! <ENTER> bestätigt die Auswahl.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
22.6 Einen Formularsatz drucken
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Um den aktuellen Formularsatz zu drucken, betätigen Sie bitte die
<F10>-Taste. Das Programm bietet Ihnen nun die Drucker-Einstel-
lungen an. Ändern Sie gegebenenfalls die Einstellungen. Beachten
Sie bitte, daß hier vorgenommene Änderungen nur für den aktuel-
len Druckauftrag Gültigkeit besitzen. Sie können den Ausdruck
sofort mit <Bild-unten> veranlassen! Ist das Druckerpapier einge-
richtet?
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
22.7 Einen Formularsatz löschen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
<F7> löscht den aktuellen Formularsatz. Es werden NUR die DATEN
und NICHT das FORMULAR gelöscht! Ein Formular können Sie mit
"Formular/Löschen" endgültig entfernen.
Mit "Formular/Daten NEU" werden die gelöschten Sätze endgültig
aus der Datei entfernt. Von Zeit zu Zeit sollten Sie diese Option
ausführen, um den Speicherplatz wieder freizumachen!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
22.8 Einen Formularsatz kopieren
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
<F5> kopiert den aktuellen Formularsatz. Sie können diese Option für
wiederkehrende Formularsätze verwenden. Ändern Sie anschließend die
variablen Einträge!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
22.9 MEMO-Text-Felder/Textdateien mit AliMemo() bearbeiten
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
MEMO-Text-Felder:
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
MEMO-Text-Felder werden wie Zeichen- oder Rechenfelder in der
Datei mit der Endung "DAT" gespeichert. Sie gehören also mit zu
den Formularsätzen. Zusätzlich wird für MEMO-Text-Felder
allerdings noch eine Datei mit der Endung "DBT" benötigt.
MEMO-Text-Felder sollten immer separat in einer Zeile stehen, da
alle anderen Einträge in einer Zeile ignoriert werden. Beispiel:
Nachfolgend ein MEMO-Text-Feld:
[#003 ]
Bei der Festlegung der Eingabefelder können Sie unter "Anzahl
Zeilen" eine konstante Anzahl von Zeilen angeben. In diesem Fall
erfaßt aliFORM² im Editor nur die von Ihnen angegebene Anzahl
Zeilen und druckt den MEMO-Text immer mit einer konstanten Länge
aus. Ist der Text kürzer als die angegebene Anzahl Zeilen, werden
entsprechend viele Leerzeilen gedruckt. Damit können Sie die
Nachteile der variablen Länge (siehe unten) vermeiden! Beachten Sie
aber bitte, daß auch in diesem Fall das Formularlayout nicht mit
dem Ausdruck übereinstimmt, da auch der Platzhalter (Eingabefeld-
Bestimmung) für MEMO-Texte nur immer einzeilig ist.
Um eine variable Länge des MEMO-Textes zu erreichen, tragen Sie
bei der Festlegung der Eingabefelder bitte für "Anzahl Zeilen"
'0' ein. In diesem Fall können nachfolgende Eingabefelder etc.
nur relativ zu der letzten Zeile eines MEMO-Text-Feldes
positioniert werden. Ist der MEMO-Text #003 also 10 Zeilen lang,
werden alle nachfolgenden Formulartexte und Eingabefelder erst
nach diesen 10 Zeilen ausgedruckt!
Wenn Sie "Ausfüllen" wählen, wird zunächst nur die erste Zeile
eines MEMO-Text-Feldes angezeigt. Erst beim Editieren wird ein
Fenster für die Texterfassung geöffnet!
AliMemo():
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Innerhalb eines Formulars kann beim Ausfüllen eine Textdatei editiert
werden. Diese Textdatei muß im ASCII-Format vorliegen bzw. wird im
ASCII-Format angelegt. Das Programm druckt diese Datei auch zusammen
mit dem Formular aus!
Beispiel:
Für ein Angebot benötigen Sie unterschiedliche Angebotstexte, deren
Umfang variabel sein soll. Um einen Angebotstext editieren und mit
dem Formular drucken zu können, benötigen Sie zunächst im Formular
ein Eingabefeld für den Textnamen. Dieses Eingabefeld sollte vom
Typ "Zeichen" sein. Als Textname sollten Sie den vollständigen
Pfadnamen des verwendeten Textes angeben. Zum Beispiel:
Angebot: [c:\angebote\atext3.txt]
(Die eckigen Klammern dienen nur zur Markierung des
Eingabebereiches!)
Der Text (in unserem Beispiel c:\angebote\atext3.txt) wird mit
der Funktion AliMemo() bearbeitet. Dazu benötigen Sie ein
Ausdrucksfeld (siehe dort), in dessen Formelbereich Sie folgenden
Ausdruck eintragen müssen:
AliMemo(#003)
Der Eingabefeld-Bezeichner "#003" wird der Funktion AliMemo() als
Parameter übergeben. Im Eingabefeld "#003" wurde in unserem Beispiel
zuvor der Textname eingetragen! Wenn Sie immer die gleiche Textdatei
verwenden möchten, können Sie den Namen des Textes auch direkt
als Parameter angeben. Zum Beispiel 'AliMemo("c:\texte\angebot.txt")'.
WICHTIGE HINWEISE:
Das Eingabefeld mit der AliMemo()-Funktion sollte immer gesondert
in einer Formularzeile stehen, weil beim Ausdrucken des Formulars
alle anderen Einträge in dieser Zeile ignoriert werden!
Texte können mit AliMemo() nur beim Ausfüllen eines Formulars
bearbeitet werden!
Ist der als Parameter übergebene Text nicht vorhanden, wird er
im bezeichneten oder im aktuellen Pfad angelegt!
Ein mit AliMemo() zu bearbeitender Text darf nicht größer als
32.000 Zeichen sein!
Beachten Sie auch die Hinweise zu MEMO-Text-Feldern unter 21.3
Datentyp und 21.4 Länge!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
22.10 Navigieren in einem Formular
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Beim Ausfüllen eines Formulars können Sie mit folgenden Tasten zwischen
den Eingabefeldern und den Formularseiten navigieren:
<Cursor-oben> Vorhergehendes Feld (innerhalb einer Zeile).
<Cursor-unten> Nächstes Feld (innerhalb einer Zeile).
<Strg-Bild-oben> Vorhergehendes Feld innerhalb einer "Spalte".
<Strg-Bild-unten> Nächstes Feld innerhalb einer "Spalte".
Normalerweise werden die Eingabefelder zeilenweise
von links nach rechts markiert, wenn Sie <ENTER>
oder <Cursor-unten> betätigen. Wenn Eingabefelder
jedoch "spaltenweise" angeordnet sind. Können Sie
mit den obigen Tastenkombinationen innerhalb einer
"Spalte" der aktuellen Formularseite navigieren.
<Bild-oben> Vorhergehende Formularseite.
<Bild-unten> Nächste Formularseite.
<F2> Es öffnet sich eine Liste aller Eingabefelder der
aktuellen Formularseite. Angezeigt wird die
Feldnummer und gegebenenfalls der unter "Liste"
eingetragene Bezeichner (siehe auch 21.8 Einfügen
in eine Auswahlliste). Markieren Sie einen Eintrag
und bestätigen Sie mit <ENTER>, wird der Cursor in
dieses Eingabefeld positioniert.
Mit Alt-B können Sie auch hier die Anzahl der Bildschirmzeilen
festlegen (siehe auch 20.17).
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
23 Formularsätze drucken
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wählen Sie "Drucken/Formulardruck". Sie können jetzt einen ein-
zelnen Formularsatz, alle Formularsätze oder eine selektierte
Teilmenge der gespeicherten Formularsätze drucken.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
23.1 Auswahl aus einer Liste
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Betätigen Sie bitte die <F3>-Taste.
Wählen Sie einen Formularsatz mit den Cursortasten. Werden nicht
alle Felder im Auswahlfenster angezeigt, so können Sie den
Ausschnitt mit den Cursor-Tasten verschieben. Bestätigen Sie
Ihre Auswahl mit ENTER. Möchten Sie einen bestimmten Eintrag in
den angezeigten Feldern suchen, so markieren Sie bitte das ent-
sprechende Feld (die entsprechende Spalte) und drücken Sie die
F2-Taste. Geben Sie jetzt den Suchbegriff (eine Zeichenkette,
eine Zahl oder ein Datum) ein. Ist ein entsprechender Eintrag
vorhanden, wird der Fomularsatz markiert!
Zur Auswahl werden Ihnen immer alle mit "Liste = J" markierten
Eingabefelder (siehe 21.8 "Einfügen in eine Auswahlliste")
angeboten.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
23.2 Eine Suchbedingung erfassen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Betätigen Sie bitte die <F4>-Taste.
Bewegen Sie die Hervorhebung auf das erste freie Bedingungsfeld
mit der Leertaste. Drücken Sie nun die ENTER-Taste und wählen Sie
ein Eingabefeld. Es werden Ihnen die mit Liste = "J" markierten
Felder angeboten.
Haben Sie ein Feld gewählt wird Ihnen anschließend ein Operator
zur Auswahl angeboten. Der Operator verknüpft das gewählte Feld
mit dem noch einzugebenden Suchwert. Wählen Sie ein Zeichenfeld
und den GLEICH-Operator "=", so wird der erste Satz gesucht,
der den Suchbegriff als Teilzeichenkette enthält. "Siemens" findet
beispielsweise den Feldwert "Siemens AG". Geben Sie bitte KEINE
Anführungszeichen ein! Für ein Datumsfeld geben Sie bitte das
Datum im Format TT.MM.JJ ein.
Selektieren nach Datumsbestandteilen (in DATUMS-Feldern!):
Sie können nach folgenden Datumsbestandteilen selektieren,
sofern das gewählte Feld vom Typ DATUM ist:
Tag im Monat - Eingabe: xx.xx.00 Beispiel: 13.01.00
Monat im Jahr - Eingabe: 00.xx.xx Beispiel: 00.03.90
Nur Jahr - Eingabe: 00.00.xx Beispiel: 00.00.91
Nur Monat - Eingabe: 00.xx.00 Beispiel: 00.04.00
Wenn Sie eine zweistellige Jahresangabe machen, wird das
Jahrhundert '19' angenommen. In allen anderen Fällen müssen Sie
eine 4-stellige Jahresangabe machen. Beispiel: 00.03.1890!
Beachten Sie bitte: Die ersten beiden Optionen führen nur mit dem
GLEICH-Operator zu sinnvollen Ergebnissen. Verwenden Sie für
Bereichs-Selektionen zwei Bedingungen. Zum Beispiel
GEBDATUM > 31.12.89
GEBDATUM < 1.2.90
um den Monat Januar 1990 zu selektieren!
Die erfaßte Suchbedingung wird mit dem Formular gespeichert
und steht beim nächsten Aufruf automatisch zur Verfügung.
Das heißt, Sie brauchen nach einem nochmaligen Laden des
Formulars die Suchbedingung(en) nicht erneut zu erfassen.
Selbstverständlich können Sie die Suchbedingung(en) aber jeder-
zeit überschreiben oder löschen (siehe unten), wenn Sie dies
wünschen. Der Druck wird ausgelöst, wenn Sie die F10-Taste
drücken. ESC bewirkt einen Abbruch und die Rückkehr zum Haupt-
menü.
Bedingungen löschen oder ändern
Eine bereits vorhandene Suchbedingung kann jederzeit gelöscht
oder geändert werden. Nachdem Sie "Drucken/Formulardruck"
aufgerufen haben, blättert das Programm durch Betätigen der
Leertaste zwischen den Suchbedingungen. Markieren Sie die
gewünschte Suchbedingung auf diese Weise und löschen Sie die
Bedingungen mit F9 oder überschreiben Sie die Bedingung
mit ENTER.
ACHTUNG: Wenn Sie "Hintergrunddruck" aktiviert haben (siehe
Hintergrunddruck), werden die Druckinformationen in einer Datei
auf Ihrer Festplatte abgelegt. Sie können anschließend mit
aliFORM² weiterarbeiten, während der Druck im "Hintergrund"
erfolgt.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
23.3 Bildschirmkontrolle des Ausdrucks
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Jeder Ausdruck kann auf den Bildschirm umgeleitet werden.
Schalten Sie dafür "Drucken/Ausgabe Bildsch." auf "EIN".
Beachten Sie bitte, daß diese Einstellung für ALLE
Druckaufträge (außer "Raster") gültig ist. Sie können die
Bildschirmausgabe jederzeit mit ESC abbrechen!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
23.4 Hintergrunddruck einschalten
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
"Hintergrunddruck" bedeutet: Alle auszudruckenden Dokumente werden
zuerst in einer Datei zwischengespeichert und anschließend im
"Hintergrund" gedruckt. Sie können während des Druckes mit aliFORM²
weiterarbeiten!! Der Schalter "Drucken/Hintergrunddruck" muß auf
"EIN" stehen! Markieren Sie die Option und drücken Sie ENTER.
ACHTUNG: Für den Hintergrunddruck wird das DOS-Programm PRINT
verwendet. Beim Laden von aliFORM² mit "afspool" (siehe 6
"aliFORM² starten") wird versucht, dieses Programm zu laden. Ist
dieser Versuch fehlgeschlagen, können Sie den Hintergrunddruck
nicht starten! Dies gilt ebenso, wenn Sie aliFORM² im Mehrplatz-
betrieb einsetzen!
Soll der Hintergrunddruck abgebrochen werden, wählen Sie die
Option "Drucken/Druck abbrechen".
ACHTUNG: Beim Starten von aliFORM² wird nach Spooldateien für
den Hintergrunddruck gesucht. Sind Dateien mit der Erweiterung
SPO vorhanden, werden Sie gelöscht! Starten Sie deshalb aliFORM²
nur, wenn ein zuvor ausgelöster Hintergrunddruck vollständig
beendet ist. Anderenfalls gehen die Druckinformationen verlo-
ren!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
23.5 Den Druck abbrechen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Sie können den Druck mit der ESC-Taste abbrechen. Ein begonne-
nes Formular wird jedoch fertiggedruckt. Der Zwischenpuffer des
Druckers wird allerdings nicht gelöscht! Je nach Kapazität dieses
Zwischenspeichers werden unter Umständen noch einige Formular
ausgedruckt, nachdem Sie die ESC-Taste gedrückt haben. In diesem
Fall sollten Sie den Drucker kurz ausund wieder einschalten.
Stellen Sie aber sicher, daß aliFORM² zuvor wieder das Hauptmenü
aufgerufen hat!
Den Hintergrunddruck können Sie mit der Option "Drucken/Druck abbre-
chen" abbrechen!
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
24 Vordrucke erstellen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wählen Sie "Drucken/Vordrucke erstellen". Die Eingabefelder werden mit
"..." je nach Länge markiert.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
25 Formularraster drucken
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Bei der Verwendung von Fremdformularen müssen Sie die Positionen
(Zeile/Spalte) der Eingabefelder genau einhalten. Mit "Drucken/
Raster drucken" erstellt aliFORM² ein Raster auf Ihrem Originalfor-
mular, das es Ihnen gestattet, Zeilen- und Spalten-Positionen genau
abzulesen. Legen Sie dazu ein Originalformular in Ihren Drucker und
führen Sie die obige Opiton aus.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
26 Eine Datenbankdatei wählen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Markieren Sie bitte den Menüpunkt "Daten/Datei laden" und bestäti-
gen Sie mit ENTER. Ist bereits eine Datenbankdatei für das ak-
tuelle Formular angemeldet, erhalten Sie einen entsprechenden Hin-
weis.
Sie werden zunächst aufgefordert, das Laufwerk und anschließend
das gewünschte Verzeichnis zu wählen. Standardmäßig schlägt das
Programm das Laufwerk C: und das aktuelle Verzeichnis
(beispielsweise \ALIFORM\) vor. Haben Sie mit "Verschiedenes/Pfad
(Daten)" einen Suchpfad für Dateien angegeben, wird dieses Ver-
zeichnis angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Datei mit den
Cursortasten und drücken Sie bitte ENTER. Hat die Datendatei
eine andere Namenserweiterung als DBF, so tragen Sie diese Er-
weiterung mit "Verschiedenes/Namenserweiterung/Datenbank" ein.
aliFORM² prüft, ob die gewählte Datenbank ein gültiges Format
besitzt. Anderenfalls erhalten Sie eine Fehlermeldung. Handelt
es sich um eine Datenbank im dBASE IV-Format, können Sie mit
"Verschiedenes/dBASE IV ..." eine konvertierte Kopie erstellen
und diese anschließend laden (siehe auch Konvertieren von dBASE
IV-Dateien).
Zum Lieferumfang gehört die Adressen-Datenbank FOR_ADR. Mit der
Option "Datei/Editieren" können Sie Adressen erfassen, ändern
oder löschen. Beachten Sie bitte die Hinweise unter "Der Daten-
BROWSER".
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
27 Einen Index erstellen
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Wählen Sie bitte den Menüpunkt "Daten/Index" und bestätigen Sie
mit ENTER. Ist bereits ein Index angemeldet, erhalten Sie einen
entsprechenden Hinweis.
Angezeigt werden alle Felder der geöffneten Datenbank mit Aus-
nahme von Logischen und Memo-Feldern! Bewegen Sie jetzt auch
hier die Hervorhebung auf das gewünschte Feld und bestätigen
Sie mit ENTER. Anschließend erstellt aliFORM² eine Indexdatei,
die nach dem Verlassen des Programmes automatisch gelöscht
wird. Der Hinweis auf das gewählte Indexfeld wird jedoch mit
dem Text gespeichert. Wird der Text später wieder geladen, er-
stellt das Programm die Indexdatei automatisch.
Für die Indizierung nach einem Datumsfeld stehen folgende Alterna-
tiven zur Verfügung:
- Datumswert (STANDARD): sortiert nach JJ.MM.TT
- nur Tag : sortiert nach TT
- nur Monat : sortiert nach MM
- Tag im Monat : sortiert nach MM.TT
Wählen Sie "Aufsteigend" oder "Absteigend" für die gewünschte Sor-
tierfolge.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
28 Das Tagesdatum ändern
──────────────────────────────────────────────────────────────────────
Mit dem Operator "[_DATUM]" kann das Tagesdatum beim Drucken in
den Formulartext eingefügt werden. Das Datum wird von DOS gelie-
fert. Wenn Sie dieses Datum überschreiben möchten, wählen Sie
bitte die Option "Verschiedenes/Datum ändern" und geben Sie das
Datum ein. Da es sich um ein Zeichenfeld handelt, ist das Format
beliebig! Beachten Sie bitte, daß eine Änderung des Tagesdatums
im Programm aliFORM² keine Auswirkung auf das von DOS verwaltete
Datum hat.
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29 Import und Export von Text
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Ein Text im Standard-Text-Format (ASCII) kann an das Ende des
aktuellen Formulartextes angehangen werden. Rufen Sie hierzu
"Verschiedenes/IMPORT-Text"auf. Wählen Sie bitte die gewünschte
Datei aus der Liste. Standardmäßig wird die Namenserweiterung
TXT angenommen. Ändern Sie diese Angabe gegebenenfalls mit
"Verschiedenes/Namenserweiterungen".
Die Option "Verschiedenes/EXPORT-Text" speichert den aktuellen
Formulartext im Standard-Text-Format (ASCII) in eine Datei. Diese
Datei können Sie beispielsweise mit einem anderen Textprogramm
bearbeiten! Sie können dies aber auch nutzen, um einige Standard-
Bausteine zu erstellen, die dann beim Erfassen/Editieren des
Textes eingefügt werden können (F9-Taste in Editeren)! Geben
Sie den Dateinamen an. Die Dateinamenerweiterung können Sie mit
"Verschiedenes/Namenserweiterungen" festlegen. Die Texte werden
immer im Stammverzeichnis abgelegt!
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30 Namenserweiterungen ändern
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Manchmal besitzen Datenbank- oder Textdateien andere Namenser-
weiterung als DBF oder TXT. Ändern Sie diese mit
"Verschiedenes/Namenserweiterungen".
Dies ist auch erforderlich, wenn Sie konvertierte dBASE IV-Da-
tenbanken auswerten möchten (siehe unten).
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31 Konvertierung von dBASE IV-Datenbanken
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Datenbanken im dBASE IV-Format können in das dBASE III Plus-
Format konvertiert werden. Beachten Sie bitte folgende Ein-
schränkungen:
- MEMO-Texte können nicht konvertiert werden!
MEMO-Felder werden in Zeichenfelder umgewandelt. Ihr
Inhalt kann jedoch nicht verarbeitet werden!
- FLOAT-Felder, die länger als 19 Stellen sind, werden
in Zeichenfelder umgewandelt!
Wählen Sie "Verschiedenes/dBASE IV ..." und anschließend die
gewünschte dBASE-IV-Datenbank. aliFORM² prüft, ob es sich auch
tatsächlich um eine Datenbank im dBASE IV-Format handelt. Ist
dies nicht der Fall, wird die Konvertierung abgebrochen. Ist
ein MEMO-Feld definiert, werden Sie gefragt, ob das MEMO-Feld
in ein Zeichenfeld umgewandelt werden sollen. Dies ist notwen-
dig, damit die Datenbank von aliFORM² verarbeitet werden kann.
Es bedeutet aber nicht, daß die MEMO-Daten (auch nicht teil-
weise) verarbeitet werden können! Die konvertierten Datenbank-
Dateien erhalten die Namenserweiterung DB4! Es handelt sich um
eine Kopie der Original-Datenbank!
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32 Formulardateien automatisch sichern
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Ist der Schalter "Sichern (Text)" eingeschaltet (EIN), wird
beim Aufruf der Option "Editieren" eine Sicherungskopie der Dateien
mit der Endung FOR und PAR erstellt. Beim Verlassen des Editors
können Sie dann entscheiden, ob die Änderungen gespeichert werden
sollen oder nicht!
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33 Suchpfad für Formulare
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Standardmäßig sucht aliFORM² im Stammverzeichnis nach Ihren For-
mularen. Wenn Sie Ihre Formulare jedoch in einem anderen Ver-
zeichnis verwalten möchten, so können Sie mit "Verschiedenes/
Pfad (Formulare)" den Suchpfad eingeben. Immer dann, wenn Sie ein
Formular laden möchten, wird dieses Verzeichnis automatisch vor-
geschlagen!
ACHTUNG: Der Pfadname muß den DOS-Vereinbarungen entsprechen!
Vergessen Sie bitte nicht, den Pfadnamen mit einem "\"-Zeichen
(Backslash) abzuschließen. Das "\"-Zeichen erhalten Sie auch,
wenn Sie die ALT-Taste gedrückt halten und auf dem Ziffernblock
die Ziffer 92 eintippen!
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34 Suchpfad für Daten
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Standardmäßig sucht aliFORM² im Stammverzeichnis nach Datenbank-
dateien. Wenn Sie Ihre Dateien jedoch in einem anderen Ver-
zeichnis verwalten, so können Sie mit "Verschiedenes/Pfad (Daten)"
den Suchpfad eingeben. Immer dann, wenn Sie eine Datenbankdatei
laden möchten, wird dieses Verzeichnis automatisch vor-
geschlagen!
ACHTUNG: Der Pfadname muß den DOS-Vereinbarungen entsprechen!
Vergessen Sie bitte nicht, den Pfadnamen mit einem "\"-Zeichen
(Backslash) abzuschließen. Das "\"-Zeichen erhalten Sie auch,
wenn Sie die ALT-Taste gedrückt halten und auf dem Ziffernblock
die Ziffer 92 eintippen!
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35 Ein Formular kopieren
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Mit der Option "Verschiedenes/Kopieren (Formular) wird eine Kopie
des aktuellen Formulares einschließlich aller bereits erfaßten
Eingabedaten (Formularsätze) angelegt. Geben Sie bitte den Datei-
namen ein. Die Dateien werden im "Suchpfad für Formulare" abgelegt!
Beachten Sie bitte: Eine Datenbankdatei wird nicht zugeordnet.
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36 Dateien verschlüsseln
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Möchten Sie eine Datei verschlüsseln? Dann wählen Sie
"Verschiedenes/Verschlüsseln". Ein Passwort sichert den
Zugriff auf diese Datei! Wird ein verschlüsseltes Formular geladen,
kann dieses nach Eingabe eines Passwortes entschlüsselt und an-
schließend geöffnet werden. Wenn Sie die zu verschlüsselnde
Datei nicht mit einem Passwort sichern möchten, so bestätigen
Sie die Abfrage mit ENTER. Beachten Sie bitte, daß das aktuelle
Formular nicht verschlüsselt werden kann!
"Verschiedenes/Entschlüsseln" stellt Ihnen die Datei wieder zur
Verfügung, sofern Sie das Paßwort angeben können!
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37 Der DOS-Manager
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Mit dem DOS-Manager können Sie einige wichtige Dateioperationen
menügesteuert vornehmen. Außerdem erlaubt die Option "DOS-Kommando"
die Ausführung eines beliebigen DOS-Kommandos!
DOS-Manager:
Bearbeitet werden Verzeichnisse und Dateien.
Dateien können kopiert, gelöscht oder umbenannt werden.
Sie können mehrere Dateien für eine weitere Bearbeitung
auswählen. Markieren Sie dazu die gewünschte(n) Datei(en)
mit den Cusortasten und drücken Sie ENTER. Wenn Sie ENTER
erneut betätigen, wird die Markierung wieder aufgehoben.
Nähere Hinweise für die Auswahl von Dateien und Verzeichnissen
finden Sie unter "Dateien wählen" weiter oben!
Verzeichnisse werden durch ein Pfeilzeichen gekennzeichnet.
Markieren Sie das gewünschte Verzeichnis für eine weitere
Bearbeitung mit den Cursortasten.
Mit F10 öffnet sich ein Menü für die weitere Bearbeitung:
Alles markieren:
Alle DATEIEN werden für eine weitere Bearbeitung markiert. Die
Markierungen werden von den Optionen Kopieren und Löschen aus-
gewertet.
Alle Markier. aufheben:
Alle Dateimarkierungen werden wieder entfernt.
Kopieren mit neuem Namen:
Die markierte Datei wird mit einem neuen Namen in ein
wahlfreies Verzeichnis kopiert. Geben Sie zunächst den neuen
Namen ein. Verwenden Sie nur Ziffern, Buchstaben und das Unter-
streichungszeichen. Anschließend müssen Sie das Laufwerk und
das gewünschte Verzeichnis wählen. Beachten Sie bitte die Hin-
weise unter "Zielverzeichnis markieren"!
Mark. Dateien kopieren:
Alle markierten Dateien werden in ein wahlfreies Verzeich-
nis kopiert.
Dateiinfo anzeigen:
Zeigt Informationen zur markierten Datei.
Löschen:
Alle markierten DATEIEN werden gelöscht. Der DOS-Manager prüft
dabei, ob die zu löschende Datei möglicherweise eine bereits
geöffente Datenbankdatei ist. In diesem Falle erhalten Sie eine
Warnmeldung.
WICHTIGER HINWEIS: aliFORM² verwendet außer den Datenbank- oder
Textdateien, verschiedene Index- und temporäre
Dateien. Die temporären Dateien besitzen nur
Ziffern im Namensteil.
Zum Beispiel "120347.dbf". Löschen Sie diese
Dateien NIEMALS mit dem DOS-Manager, um Daten-
verluste zu vermeiden. Sie können diese Dateien
jedoch löschen, wenn Sie das Programm ordnungs-
gemäß verlassen haben!
Struktur zeigen:
Die Struktur einer markierten Datenbankdatei wird ange-
zeigt.
Umbenennen:
Die markierte Datei erhält einen neuen Namen.
NEUes Verzeichnis:
Im aktuellen Quellverzeichnis wird ein neues (Unter-)Ver-
zeichnis angelegt. Im unteren Bildschirmbereich wird der Pfad-
name des aktuellen Quellverzeichnisses angezeigt!
Verzeichn. kopier.:
Das markierte Verzeichnis wird ohne Unterverzeichnisse aber
einschließlich aller Dateien in ein wahlfreies Verzeichnis
markiert. Das heißt, im markierten Zielverzeichnis (siehe
unten!) wird ein entsprechendes Unterverzeichnis erstellt und
die Dateien des Quellverzeichnisses werden anschließend in
dieses Unterverzeichnis kopiert!
Verzeichn. löschen:
Ein Verzeichnis wird einschließlich aller Dateien von der
Festplatte entfernt! Es dürfen keine weiteren Unterver-
zeichnisse vorhanden sein!
Zielverzeichnis markieren:
Verschiedene Optionen erfordern die Auswahl eines Zielverzeich-
nisses. Zum Beispiel das Kopieren von Dateien oder Verzeichnissen.
Gehen Sie dabei so vor:
1) Wählen Sie zunächst das Ziellaufwerk.
2) Bewegen Sie anschließend die Hervorhebung auf den gewünschten
Verzeichniseintrag. Soll eine Datei beispielsweise in das Ver-
zeichnis "\TEXTE\" kopiert werden, so markieren Sie den Eintrag
"TEXTE" und drücken Sie die F10-Taste!
Soll eine Datei in das Hauptverzeichnis eines Laufwerk kopiert
werden, so markieren Sie den Eintrag "\" und betätigen Sie F10!
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38 Der Daten-BROWSER
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Der Daten-BROWSER gestattet das Ändern, Ergänzen und Löschen von
Datensätzen. Bearbeitet wird immer die mit "Daten/Datei" geladene
oder einem Text zugeordnete Datenbank.
Eine Adressen-Datenbank gehört zum Lieferumfang - FOR_ADR.
Pro Bildschirmseite werden 17 Felder angezeigt. Sind mehr Felder
vorhanden, können Sie mit Bild-oben und Bild-unten zwischen den
Bildschirmseiten blättern!
Innerhalb der Datenbank wird mit den Cursortasten ge-
blättert:
Cursor-unten :nächster Satz
Cursor-oben :vorhergehender Satz
Strg-Bild-unten :letzter Satz
Strg-Bild-oben :erster Satz
Auf dem rechten Fensterrahmen befindet sich der Marker für die
Position des Satzzeigers. Auf dem linken Rahmen finden Sie den
Marker für die Bildschirmseiten. Sind keine weite- ren Felder
vorhanden, befindet sich der Marker im unteren Bereich.
Drücken Sie bitte die LEER-Taste, um Daten einzugeben!
Bestätigen Sie jede Eingabe in ein Feld mit ENTER. Um MEMO-
Felder zu erfassen, drücken Sie bitte die F3-Taste. Enthält die
aktuelle Maske mehr als ein MEMO-Feld, müssen Sie zunächst das
gewünschte Feld auswählen!
ACHTUNG: Abschließend müssen Sie unbedingt "Speichern" be-
stätigen. Anderenfalls werden die Daten nicht
gespeichert. Brechen Sie die Erfassung mit ESC
ab!
Mit ESC wird wieder das Hauptmenü aufgerufen.
F10 öffnet ein Menü zur Bearbeitung der Datenbank:
Wählen Sie eine Option mit den Cursortasten und ENTER.
Ist rechts eine Taste(/-nkombination) angegeben, können Sie
die Option auch direkt aufrufen!
NEUen Satz anfügen:
Es wird ein neuer,leerer Datensatz an das Ende der Datei
angefügt! Anschließend können Sie sofort neue Daten erfassen.
Kopieren des aktuellen Satzes:
Der aktuelle Datensatz wird an das Ende der Datenbankdatei
kopiert!
Einfügen eines Satzes:
Es wird ein neuer, leerer Datensatz an der aktuellen
Satzzeigerposition eingefügt!
Löschen des akt. Satzes/Aufheben Löschmrk.:
Der markierte Satz wird mit einer Löschmarkierung versehen und
beim Ausdrucken nicht mehr berücksichtigt! Sie können die
Löschmarkierung einzelner Sätze mit "Aufheben Löschmrk" wieder
entfernen.
Reorganisieren:
Alle als gelöscht markierten Sätze werden endgültig entfernt
und eine geöffnete Indexdatei wird aktualisiert. Sie sollten
diese Funktion in regelmäßigen Abständen aus- führen, um
Speicherplatz auf Ihrer Festplatte frei zu machen.
HINWEIS: Beachten Sie bitte, daß nur die mit "Index wählen
/anlegen" erstellten Indexdateien für die Daten-
bank FOR_ADR auf der Festplatte verbleiben. Alle
anderen Indexdateien (Daten/Index) sind temporär
und werden mit dem Programmende gelöscht!
Index wählen/anlegen:
Sie können eine von vier vorgegebenen Indexdateien wählen. Diese
Indexdateien verbleiben auch nach Beendigung des Programms auf
Ihrer Festplatte! Die gewählte Indexdatei wird jedoch NICHT dem
aktuellen Text zugeordnet!
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39 aliFORM² im Netzbetrieb
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aliFORM² kann auch in einem NOVELL- oder IBM-Netzwerk eingesetzt
werden. Für den Netzbetrieb sollten Sie folgende Punkte beach-
ten:
1) Alle Formulare werden exklusiv geöffnet. Das heißt, zur gleichen
Zeit kann ein Formular im Netz nur einmal geladen werden. Ist das
Formular, das Sie laden möchten, bereits in Bearbeitung, erhalten
Sie einen entsprechenden Hinweis. Sie können jetzt einen neuen
Leseversuch veranlassen, indem Sie "j" drücken. Wenn Sie den
Leseversuch abbrechen möchten, so drücken Sie bitte die "n"-
Taste.
2) Datenbankdateien werden grundsätzlich von aliFORM² SHARED ge-
öffnet. Lediglich im Daten-BROWSER wird bei Ausführung der Option
"Reorganisieren" versucht, die Datenbank exklusiv zu öffnen. Nur
wenn dies gelingt, kann die Option ausgeführt werden!
3) Anwenderdateien sowie Druckertreiber werden im Netzbetrieb
ebenfalls NICHT gesperrt. Stellen Sie durch den Zugriffsschutz
des Netzwerkes sicher, daß nur befugte Anwender die Dateien än-
dern oder löschen dürfen! Oder verwenden Sie ein Passwort, das
innerhalb von aliFORM² verwaltet wird (siehe "Neue Anwenderdatei
erstellen").
4) Die Option "Hintergrunddruck" steht im Netzbetrieb NICHT zur
Verfügung. Dies ist in der Regel auch nicht notwendig, da meist
ein Netz-Spooler vorhanden ist!
5) Die Optionen "Pfad (Formulare)/(Daten)" im Menü "Verschiedenes"
verwalten nur jeweils einen Pfad für das Netz. Wird der Server
auch als Arbeitsstation genutzt, stimmen die Laufwerksbezeich-
nungen für Server und Arbeitsplatzrechner u.U. nicht überein!
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40 Beispiel-Formulare
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Zum Lieferumfang gehören folgende Beispiel-Formulare:
a) RECHNUNG Rechnungsformular
b) SCHECK Scheckformulare
c) SCH_EINR Scheckeinreicher
d) UBERWEIS Überweisungsformular
Sie können diese Beispielformulare mit "Formular/Formular laden"
laden (siehe 17 "Ein Formular erstellen, laden oder löschen").
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41 Beenden des Progamms
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Beenden Sie das Programm ausschließlich mit der Option
"Ende". Nur dann ist sichergestellt, daß alle Dateien
ordnungsgemäß geschlossen wurden. Beachten Sie bitte, aliFORM²
legt eine Reihe von temporären Dateien an, die nur von der
Festplatte entfernt werden können, wenn Sie das Programm ord-
nungsgemäß beenden!
WICHTIGER HINWEIS: Wenn von aliFORM² aus ein Hintergrunddruck
gestartet wurde, dürfen Sie das Programm erst dann wieder er-
neut starten, wenn der Hintergrunddruck vollständig beendet
ist. Im anderen Fall gehen die Druckinformationen verloren!!
Eine regelmäßige Datensicherung kann vor Datenverlust schützen.
Kopieren Sie Ihre Textdateien beispielsweise regelmäßig auf
eine Sicherungsdiskette. Dazu können Sie auch den DOS-Befehl
COPY verwenden. Legen Sie eine leere, formatierte Diskette in
das Laufwerk A: und tippen Sie ein (Beispiel):
copy *.for a:
copy *.par a:
copy *.dat a:
copy *.anw a:
nachdem Sie aliFORM² beendet haben und bestätigen Sie wie immer
mit ENTER. Wenn Sie Ihre Formulare nicht im Stammverzeichnis des
Programms verwalten (siehe 33 "Suchpfad für Formulare"), müssen
Sie den Pfadnamen voranstellen. Zum Beispiel
copy \aliform\formulare\*.for a:
usw.
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Clipper ist ein geschütztes Warenzeichen der NANTUCKET Corporation
dBASE ist ein geschütztes Warenzeichen von Ashton-Tate/Borland
FOXBASE ist ein geschütztes Warenzeichen von Fox Software, Inc.
MS-DOS ist ein geschütztes Warenzeichen der Microsoft Corporation
PC-DOS ist ein geschütztes Warenzeichen von IBM
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