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Text File  |  1994-01-09  |  15KB  |  358 lines

  1. DosDARC
  2. Diskettenarchivierung
  3.  
  4. DosDARC ist ein Programm zur Archivierung von Disketten. Die Disketten können
  5. eingelesen und die Dateiliste gespeichert werden. Zu jeder Diskette wird
  6. ein Angaben-Blatt angelegt, das Informationen über die Diskette enthält.
  7. Mit Suchfunktionen können einzelne Dateien gesucht werden.
  8. Weiterhin können Listen und Etiketten zu jeder einzelnen Diskette gedruckt
  9. werden, ebenso eine Liste mit Dateien einer bestimmten Endung über alle
  10. Disketten hinweg.
  11. Mit einer Filterfunktion kann selektiv nur auf ausgewählte Disketten
  12. zugegriffen werden.
  13.  
  14. Das Programm ist menügesteuert und kann mit der Maus bedient werden
  15. (angelehnt an den SAA-Standard). Zu jedem Menüpunkt steht mit der F1-Taste
  16. ein Hilfetext zur Verfügung.
  17.  
  18. 1. Installation
  19.  
  20.  
  21. Es ist wichtig, daß alle zum Programm gehörenden Dateien in dem gleichen
  22. Verzeichnis zu finden sind.
  23. Zum Programm gehören folgende Dateien:
  24. DRC.EXE
  25. DRC.OVR
  26. DARC.MNU
  27. DRCHLP.HLP
  28. ANGABEN.DBF
  29. DATKAT.DBF
  30. DPRINTRS.DBF
  31. PLISTE.DBF
  32.  
  33. Die Programmdateien sind auf der Diskette in gepackter (komprimierter)
  34. Form gespeichert. Zur Installation ist ein Installationsprogramm auf der
  35. Diskette.
  36. Wechseln Sie zuerst auf das Laufwerk, in das die Diskette eingelegt ist.
  37. Wenn die Diskette in Laufwerk liegt, geben Sie ein
  38. A: (ENTER)
  39. Anschließend geben Sie ein
  40. INSTALL (ENTER)
  41.  
  42. Sie werden dann gefragt, in welchem Laufwerk die Diskette liegt, und auf
  43. welchem Festplattenverzeichnis DosDARC eingerichtet werden soll. Die Vorgaben
  44. sind Diskettenlaufwerk A: und Festplattenverzeichnis C:\DARC. Wenn Sie
  45. diese Angaben übernehmen wollen, brauchen Sie die Eingabefelder nur mit
  46. ENTER zu bestätigen. Andernfalls ändern Sie die Vorgaben.
  47. Die weitere Installation erfolgt automatisch. Die Dateien werden auf die
  48. Festplatte kopiert und entpackt.
  49.  
  50.  
  51. Der Aufruf des Programms erfolgt mit
  52. DRC (ENTER).
  53.  
  54. Nach dem ersten Aufruf werden zusätzlich Indexdateien angelegt.
  55.  
  56.  
  57. 2. Der Bildschirm
  58.  
  59. Der Bildschirm enthält in der ersten Zeile die Menüzeile, in der letzten
  60. eine Meldezeile. Die Bedienung kann über Tastatur oder mit der Maus
  61. erfolgen.
  62. Tastatur:
  63. Mit der ALT- oder der F10-Taste wird die Menüzeile aktiviert. Mit den
  64. Cursortasten links und rechts kann ein Unterlegebalken bewegt werden.
  65. ENTER oder Cursor nach unten öffnet ein Pulldown-Menü zum jeweiligen
  66. Hauptmenüpunkt. Im Pulldown-Menü kann ebenfalls ein Balken auf und ab
  67. bewegt werden und mit ENTER der Befehl ausgelöst werden.
  68. Schneller geht es mit der Hot Key-Methode. Jeder Haupt- und Untermenüpunkt
  69. hat einen hervorgehobenen Buchstaben (Hot Key), mit dem der Befehl
  70. angesprochen werden kann.
  71. ESC(ape) schließt ein geöffnetes Pulldown-Menü. ESC ist, wie bei vielen
  72. Programmen, die Taste, mit der man jeweils einen Schritt in der
  73. Befehlsausführung zurückgehen kann.
  74. F1 ist ebenfalls eine generelle Taste für die Anforderung von Hilfetexten.
  75. Zu jedem einzelnen Menüpunkt steht ein relativ ausführlicher Hilfetext zur
  76. Verfügung, der jederzeit abgerufen werden kann. Dazu muß nur das jeweilige
  77. Menü geöffnet sein.
  78.  
  79. Maus:
  80. Ist eine Maus angeschlossen, kann das Menü auch damit bedient werden.
  81. Einfaches Anklicken (mit der linken Maustaste) eines Hauptmenüpunktes
  82. öffnet das Pulldown-Menü, ein weiterer Klick auf einen Befehl läßt diesen
  83. Befehl ausführen.
  84. Die kontextbezogene Hilfe läßt sich nur über die oben beschriebene Methode
  85. mit F1 über Tastatur aufrufen.
  86.  
  87. In der untersten Bildschirmzeile wird zu jedem Befehl ein Kurzhinweis
  88. angezeigt, natürlich nur, wenn zur Auswahl der Unterlegebalken benutzt
  89. wird.
  90.  
  91. Der Standardbildschirm zeigt ein großes Fenster mit dem aktuellen
  92. Angabenblatt. Mit den Pfeiltasten  und  kann rückwärts und vorwärts
  93. geblättert werden, BILD und BILD bewirken Sprünge für schnelleres
  94. Blättern. Mit POS1 gelangen Sie zum ersten, mit ENDE zum letzten
  95. Angabenblatt. Das Angabenfenster hat am rechten Rand einen sog.
  96. Rollbalken, mit dem ebenfalls (mit der Maus) geblättert werden kann.
  97. In der unteren Hälfte des Angabenblatts sind Knöpfe (Push Buttons), die
  98. Befehle auslösen. Dazu kann die Hot Key-Methode benutzt werden, oder
  99. Anklicken mit der Maus.
  100. Solche Push Buttons sind auch in allen Dialogboxen zu finden und dienen
  101. zur
  102. Bestätigung der Eingaben.
  103. Das Angaben-Fenster zeigt als erste Zeile eine Statuszeile. In dieser sind
  104. verschiedene Informationen zu sehen: Die Datensatznummer gibt an, als
  105. wievielter Datensatz das aktuelle Blatt gespeichert wurde. Datensatz von
  106. gibt an, wieviel Disketten insgesamt erfaßt sind. Änderung gibt an, wann
  107. zuletzt Änderungen resp. Neuerfassungen vorgenommen wurden.
  108.  
  109.  
  110. 3. Befehle
  111.  
  112. 3.1. DISK
  113.  
  114. Im DISK-Menü stehen Befehle zu Einlesen der Disketten und zum Einstellen
  115. der Farbpalette.
  116. Wird der Punkt A: (oder B:) angewählt, muß sich eine Diskette in diesem
  117. Laufwerk befinden. Der Dateiinhalt wird dann auf dem Bildschirm angezeigt.
  118. Sind Unterverzeichnisse auf der Diskette, werden auch diese samt Inhalt
  119. gezeigt. Sie können dann entscheiden, ob die Liste gespeichert werden
  120. soll.
  121. Wollen Sie speichern, erscheint ein Angaben-Blatt, das ausgefüllt
  122. werden kann. Angaben über Diskettentyp, freie Bytes und Anzahl der Dateien
  123. und Verzeichnisse werden automatisch eingetragen.
  124. Als Disk-Nummer wird die erste freie Nummer vorgegeben, die das Programm
  125. findet. Sie können diese Nummer aber überschreiben.
  126. Falls auf der Diskette ein Diskettenname gespeichert ist, wird dieser
  127. gleich in das Feld Disk-Name eingetragen. Dieser Diskettenname kann auch
  128. auf der DOS-Ebene mit dem Befehl VOL <Laufwerk> abgefragt werden.
  129. Ist noch kein Name auf der Diskette, bleibt das Feld leer und Sie können
  130. einen Namen eingeben. Im Feld Programm-Typ können Sie angeben, um welche
  131. Art von Programm oder Dateien es sich handelt. Sie können dazu mit der F2-
  132. Taste eine Liste anzeigen lassen und aus der Liste auswählen. Wenn Sie die
  133. Liste mit ENTER oder Klick auf OK verlassen, wird der Programmtyp in das
  134. Feld übernommen, auf dem der Balken stand.
  135. Im Feld Programm-Titel können Sie den Programm-Namen eingeben. Disk x von
  136. y dient dazu, anzugeben, die wievielte Diskette (x) die aktuelle aus einem
  137. Satz (von y) ist. Im Feld Ablage kann ein Ablageort angegeben werden, wenn
  138. Sie Ihre Disketten in verschiedenen Diskettenboxen gelagert haben. In dem
  139. Notizfeld können noch zusätzliche Informationen vermerkt werden.
  140.  
  141. In dem Angaben-Blatt kommt man mit der ENTER-Taste zum nächsten Feld oder
  142. mit Cursortasten auf oder ab zu vorherigen bzw. nächsten Feld. Jedes
  143. Eingabefeld hat eine Beschriftung mit einem hervorgehobenen Buchstaben
  144. (Hot Key). Mit ALT und Hot Key kann das entsprechende Feld direkt
  145. angesprungen werden, ebenso durch Mausklick auf das Feld oder die
  146. Beschriftung. Gespeichert wird das Blatt mit ALT-p oder Klick auf den
  147. SPEICHERN-Knopf.
  148. ESC oder ABBRUCH verlassen das Blatt ohne zu speichern. In diesem Fall
  149. wird allerdings nichts gespeichert, also auch nicht die Dateienliste.
  150.  
  151.  
  152. Farbpalette:
  153.  
  154. Farbpalette bietet einige Farbkombinationen an, die sich auf die
  155. Menüzeile, die Meldezeile, die Pulldown-Menüs und die Hilfefenster
  156. bezieht. Für Monochrom-Bildschirme sollte auf jeden Fall die Palette
  157. Monochrom oder LCD gewählt werden.
  158.  
  159. Info
  160.  
  161. Zeigt Logo mit Copyright-Hinweis.
  162.  
  163. Ende
  164.  
  165. Beendet das Programm.
  166.  
  167. 3.2. ANGABEN
  168.  
  169. Das ANGABEN-Menü bietet alle Befehle zum Bearbeiten des Angaben-Blattes,
  170. Anzeigen, Suchen und Löschen von Dateien.
  171.  
  172.  
  173. GEHE ZU:
  174.  
  175. Dieser Befehl bezieht sich auf die Disk-Nr im Angaben-Blatt. Beim
  176. Abspeichern eines Blattes wird diese Disk-Nr vergeben. Wird ein Blatt
  177. gelöscht, ändert sich die Nummer der anderen Blätter nicht. Beim nächsten
  178. Speichern einer Diskette wird die freigewordene Nummer wieder vergeben,
  179. sofern die Vorgabe nicht manuell geändert wurde.
  180. Mit dem Befehl GEHE ZU kann ein Blatt mit einer bestimmten Nummer direkt
  181. angesprungen werden.
  182.  
  183. PROGRAMM-TITEL SUCHEN
  184.  
  185. Sucht Programmtitel. Es können Namensteile angegeben werden, die auch
  186. nicht am Anfang des Feldes stehen müssen.
  187.  
  188. SUCHEN / WILDCARD-SUCHE:
  189.  
  190. Diese Suchfunktionen suchen bestimmte Dateien. Dabei muß nicht der ganze
  191. Dateiname bekannt sein, es genügt, einen Teil des Namens einzugeben. Z.B.
  192. können D