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1980-03-01
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26KB
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909 lines
H A N D B U C H
zu
ETIKETTEN 2000
Das Etikettenwunder
(C) 1994 by André Helmke
- Schiffdorf-Wehdel -
HIGHLIGHTS VON ETIKETTEN 2000
1. Kinderleichte Benutzeroberfläche
2. Ihnen stehen 15 Etikettengrößen mit einer jeweiligen Kapazi-
tät von einer Billion Etiketten zur Verfügung
3. Zehn verschiedene Schriftarten und
4. sechs Farben können pro Zeile geschaltet werden.
5. Etikettengrößenanzeige im Spalten/Zeilen- oder Milimeterfor-
mat
6. Pro Etikettendatei kann ein individueller Programmkopf und
eine individuelle Zeilenbezeichnung vergeben werden.
7. Jeder Etikettendatei können Sie einen eigenen Drucker zuwei-
sen.
8. 45 Druckertreiber - auch für Farbdrucker - werden mitgelie-
fert
9. Bereits eingegebene Etiketten können in andere Etikettenda-
teien übernommen werden.
INSTALLATION
1. Systemvoraussetzung
a) Betriebssystem PC- oder MS-DOS, mindestens Vers. 2.0,
oder OS/2, mindestens Vers. 2.1,
b) Festplatte
c) und einem Hauptspeicher (RAM) von mind. 384 KB.
2. Systemkonfiguration
a) Die Datei CONFIG.SYS sollte folgenden Inhalt aufweisen:
Auf einer Festplatte müßte diese Datei in der obersten
Ebene erstellt werden:
* BREAK=OFF
BUFFERS=15
FILES=20
* COUNTRY=049
DEVICE=ANSI.SYS
Die mit einem * versehenen Befehle sollten enthalten sein,
sind aber nicht unbedingt erforderlich !
Diese Datei können Sie mit folgenden DOS-Befehlen er-
stellen:
A>COPY CON CONFIG.SYS <RETURN>
BREAK=OFF
BUFFERS= ETC.
Am Ende drücken Sie die Taste F6 und speichern die Datei
mit <RETURN> ab.
ACHTUNG:
Wenn Sie die Config.sys-Datei neu erstellt oder verän-
dert haben, müssen Sie einen Warmstart durchführen oder
die Reset-Taste betätigen !
b) In der Datei AUTOEXEC.BAT sollte der deutsche Zeichensatz
geladen worden sein.
KEYBGR
Wenn diese Datei nicht vorhanden sein sollte, dann er-
stellen sie diese wie unter a) bereits beschrieben wurde.
Beim Ausdruck Ihrer Daten müßten Sie dann auch Ihren
Drucker auf den entsprechenden Zeichensatz umstellen !
3. Sicherheitskopie
Vor der Festplatten-Installation sollten Sie unbedingt eine
Sicherheitskopie angelegt haben!
Um eine Diskette zu kopieren, benötigen Sie die MS-DOS-
Diskette, die das Diskcopy-Programm enthält.
Legen Sie diese Diskette in das Laufwerk A und geben Sie
folgende Befehle ein:
A>DISKCOPY A: A:
Nun werden Sie aufgefordert, die Originaldiskette in das
Laufwerk A zu legen.
Tauschen Sie bitte nun die MS-DOS-Systemdiskette mit der
ETIKETTEN 2000 - DISKETTE aus.
Für die weiteren Schritte gibt Ihnen das Diskcopy-Programm
genügende Hinweise.
4. Start auf der Festplatte
a) Legen Sie bitte die Sicherheitskopie in das Laufwerk A und
b) geben Sie bitte folgende Befehle ein:
A>INSTALL <Laufwerk>: <RETURN>
Wenn Sie dieses Programm auf dem Festplattenlaufwerk C:
installieren wollen, dann tippen Sie
A>INSTALL C: <RETURN>
ein.
c) Wenn das Programm INSTALL beendet wurde, brauchen Sie nur
noch den Startbefehl einzugeben:
(Nach dem Installprogramm befinden Sie sich automatisch
im ETI-Pfad auf der gewünschten Harddisk ! )
C>ET <RETURN>
5. Parameterstarts
Da einige Rechner mit Farbgrafikkarten ausgerüstet wurden, aber
dennoch mit Monochrom-Monitore arbeiten, kann es zu Farbproblemen
kommen.
Deshalb bietet Ihnen dieses Programm folgende Parameterstarts an:
1. ET /M <RETURN>
Mit dem Parameter "M" stellen Sie das Programm auf den
Monochrommodus ein.
2. ET /C <RETURN>
Mit dem Parameter "C" wird das Programm in den Farbmodus
gesetzt.
Beachten Sie bitte, daß ein Parameterstart nur dann notwendig ist,
wenn es zu Erkennungsschwierigkeiten gekommen ist.
Ansonsten erkennt dieses Programm automatisch die entsprechende
Grafikkarte. D A S H A U P T M E N Ü
Nach dem Programmstart erscheint das Hauptmenü, von dem Sie
folgende Funktionen aufrufen können:
Bearbeiten / Neueinfügen
Löschung von Datensätzen
Etikettenwechsel
Druckprogramme
Druckmanager
Installation
Da das Programm mit mehreren Beispielen von uns konfiguriert
wurde, können Sie sofort mit einem Test beginnen. Im Ausliefer-
ungszustand wird in der Maske oben links die Größe "88,9 x 35,7"
angezeigt. Dieser Bereich zeigt die zur Zeit aktive Etikettendatei
an. Sollten Sie mit unserer Benutzeroberfläche vertraut sein,
können Sie gleich mit der Funktion "Bearbeiten / Neueinfügen"
beginnen. Aktivieren Sie diese durch das Drücken der RETURN-Taste.
Überspringen Sie dafür im Handbuch die folgenden Seiten und
beginnen Sie mit der Beschreibung dieser Funktion. Ansonsten
fahren Sie mit der Installation auf der nächsten Seite fort. DAS INSTALLATIONS-PROGRAMM
Programminitialisierung
Dieser Punkt löscht die Bestände
- sämtlicher Etiketten-Datenbänke,
- der Hilfe-Datenbank und
- setzt die Variablen zurück.
Sämtliche Datensätze löschen
Hier wird lediglich der Bestand der aktuell geladenen Etiketten-
Datenbank gelöscht.
Dateienreorganisation
Diese Prozedur dient der Datenpflege. Sie sollten diesen Punkt
von Zeit zu Zeit anwählen, damit Ihre Dateien auf "Datenmüll"
untersucht werden.
Wird solcher gefunden, wird dieser gelöscht. Gleichzeitig werden
die Indexdateien neu aufgebaut.
Dadurch wird eine schnelle Bearbeitung der Dateien gewährleistet
und der Hauptspeicher nicht unnötig belastet.
Sollten Sie übrigends dieses Programm nicht ordnungsgemäß mit
<ESC> aus dem Hauptmenü verlassen haben, wird diese Prozedur
automatisch aufgerufen.
Diese Prozedur nimmt allerdings eine gewisse Zeit in Anspruch.
Das Programmdatum
Das Etiketten-Programm liest beim Programmstart automatisch die
Systemzeit ein.
Beim Drucken der Datenbestände gibt diese Software das Programmda-
tum im Kopf der Übersicht aus.
Wenn dieses Datum von der Systemzeit abweichen soll, müssen Sie
hier das neue Datum eingeben.
Die Anzeige des Programmdatums und der Programmzeit:
Die Anzeige erfolgt durch das Drücken der <F3>-Taste, sobald Sie
sich in der Bearbeitungs-Maske befinden, in der oberen linken Ecke
des Bildschirms.
Sie erlischt automatisch nach ca. 1 bis 3 Sekunden oder durch Ihr
erneutes Betätigen.
Der Programmkopf
Jeder Etiketten-Datenbank können Sie einen eigenen Programmkopf
vergeben. Dieses soll ein wenig dabei helfen, die unterschiedli-
chen Einsatzbereiche der Etikettengrößen anzuzeigen.
Feldbezeichnungen
Mit dieser Funktion können Sie die Etikettenzeilen individuell für
jede Etikettendatenbank neu bezeichnen. Interessant wird dies für
den Fall einer besonderen Verwendung, wie z. B. einer Adreßdatei.
Die Paßwörter
Die Felder der Paßwörter sollten Sie zunächst leer lassen.
Paßwort 1:
Dieses Paßwort sichert die Bereiche der Datenlöschungen ab.
Paßwort 2:
Hiermit schützen Sie das Installations - Menüs.
Milimeter bzw. Zeilen/Spalten
Je nachdem welche Art der Anzeigengestaltung Sie gewählt haben,
wird eines dieser beiden Menüpunkte angzeigt. Diese Menüfunkt