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LZSHELL.DOC
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1993-03-21
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87KB
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1,964 lines
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██ ███ Version 5.0, Release I03/93
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///High Performance Compression Front End///Developed by Markus Speckmeier
(C)opyright 1990-93 by Softwerk Research. All Rights reserved.
Portions of code (C)opyright 1983-93 by Borland International
(C)opyright 1987-93 by TurboPower Software
┌────────────────────┐
│ Stand: März 1993 │
│ 2. Auflage │
└────────────────────┘
Inhaltsverzeichnis
------------------
1. LZShell 5.0 Seite 2
1.1 Speichermanagement Seite 4
1.2 Systemvoraussetzungen Seite 5
1.3 Bedienung von LZShell 5.0 Seite 6
1.4 Installation von LZShell 5.0 Seite 7
1.5 Konfiguration von LZShell 5.0 Seite 8
2. KOMPRESS-MENÜ Seite 15
2.2.1 Kompress/Einzelne Datei Seite 16
2.2.2 Kompress/Markierte Dateien Seite 16
2.2.3 Kompress/Verzeichnis Seite 16
3. SCAN-MENÜ Seite 17
3.1.1 SCAN/Einzelne Datei Seite 17
3.1.2 SCAN/Markierte Dateien Seite 17
3.1.3 SCAN/Verzeichnis Seite 17
4. TOOLS-Menü Seite 18
4.1 TOOLS/LZEXE/COM2EXE Seite 18
4.1.1 TOOLS/LZEXE/COM2EXE/Einzelne Datei Seite 18
4.1.2 TOOLS/LZEXE/COM2EXE/Markierte Dateien Seite 18
4.1.3 TOOLS/LZEXE/COM2EXE/Verzeichnis Seite 18
4.2 TOOLS/LZEXE/Dekomprimieren Seite 18
4.2.1 TOOLS/LZEXE/Dekomprimieren/Einzelne Datei Seite 19
4.2.2 TOOLS/LZEXE/Dekomprimieren/Markierte Dateien Seite 19
4.2.3 TOOLS/LZEXE/Dekomprimieren/Verzeichnis Seite 19
4.3 TOOLS/LZEXE/Entpacken Seite 19
4.3.1 TOOLS/LZEXE/Entpacken/Einzelne Datei Seite 19
4.3.2 TOOLS/LZEXE/Entpacken/Markierte Dateien Seite 19
4.3.3 TOOLS/LZEXE/Entpacken/Verzeichnis Seite 20
4.4 TOOLS/LZEXE/LZHide Seite 20
4.4.1 TOOLS/LZEXE/LZHide/Einzelne Datei Seite 20
4.4.2 TOOLS/LZEXE/LZHide/Markierte Dateien Seite 20
4.4.3 TOOLS/LZEXE/LZHide/Verzeichnis Seite 20
4.5 TOOLS/LZEXE/LZUnhide Seite 20
4.5.1 TOOLS/LZEXE/LZUnhide/Einzelne Datei Seite 20
4.5.2 TOOLS/LZEXE/LZUnhide/Markierte Dateien Seite 21
4.5.3 TOOLS/LZEXE/LZUnhide/Verzeichnis Seite 21
4.6 TOOLS/LZEXE/Doku anzeigen Seite 21
4.7 TOOLS/DIET/Dekomprimieren Seite 21
4.7.1 TOOLS/DIET/Dekomprimieren/Einzelne Datei Seite 21
4.7.2 TOOLS/DIET/Dekomprimieren/Markierte Dateien Seite 21
4.7.3 TOOLS/DIET/Dekomprimieren/Verzeichnis Seite 21
4.8 TOOLS/DIET/Datencheck Seite 22
4.8.1 TOOLS/DIET/Datencheck/Einzelne Datei Seite 22
4.8.2 TOOLS/DIET/Datencheck/Markierte Dateien Seite 22
4.8.3 TOOLS/DIET/Datencheck/Verzeichnis Seite 22
4.9 TOOLS/DIETAntiCompress Seite 22
4.9.1 TOOLS/DIET/AntiCompress/Einzelne Datei Seite 22
4.9.2 TOOLS/DIET/AntiCompress/Markierte Dateien Seite 22
4.9.3 TOOLS/DIET/AntiCompress/Verzeichnis Seite 23
4.10 TOOLS/DIET/Doku anzeigen Seite 23
4.11 TOOLS/PKLITE/Dekomprimieren Seite 23
4.11.1 TOOLS/PKLITE/Dekomprimieren/Einzelne Datei Seite 23
4.11.2 TOOLS/PKLITE/Dekomprimieren/Markierte Dateien Seite 23
4.11.3 TOOLS/PKLITE/Dekomprimieren/Verzeichnis Seite 23
4.12 TOOLS/PKLITE/Doku anzeigen Seite 24
4.13 TOOLS/.EXE/Dateiinfo Seite 24
4.13.1 TOOLS/.EXE/Dateiinfo/Einzelne Datei Seite 24
4.13.2 TOOLS/.EXE/Dateiinfo/Markierte Dateien Seite 24
4.13.3 TOOLS/.EXE/Dateiinfo/Verzeichnis Seite 24
4.14 TOOLS/.EXE/Optimieren Seite 24
4.14.1 TOOLS/.EXE/Optimieren/Einzelne Datei Seite 24
4.14.2 TOOLS/.EXE/Optimieren/Markierte Dateien Seite 24
4.14.3 TOOLS/.EXE/Optimieren/Verzeichnis Seite 25
5. DOS-Menü Seite 26
5.1 DOS/Betriebssystem Seite 26
5.2 DOS/Diskinfo Seite 26
5.3 DOS/Laufwerkswechsel Seite 27
5.4 DOS/Verzeichniswechsel Seite 27
5.5 DOS/Verzeichnisanzeige Seite 27
5.6 DOS/Anzeigen Seite 27
5.6.1 DOS/Anzeigen/Einzelne Datei Seite 27
5.6.2 DOS/Anzeigen/Markierte Dateien Seite 28
5.6.3 DOS/Anzeigen/Verzeichnis Seite 28
6. EXTRAS-Menü Seite 29
6.1 EXTRAS/Speicherbelegung Seite 29
6.1.1 EXTRAS/Speicherbelegung/TSR Programme Seite 29
6.1.2 EXTRAS/Speicherbelegung/Einheitentreiber Seite 29
6.2 EXTRAS/Editor Seite 29
6.3 EXTRAS/TurboDisk Seite 29
6.4 EXTRAS/Bildschirmschoner Seite 29
7. KONFIGURATON-Menü Seite 31
7.1 KONFIGURATION/Löschmodus Seite 31
7.2 KONFIGURATION/Dateisuche Seite 31
7.3 KONFIGURATION/Sichern Seite 31
7.4 KONFIGURATION/Integritätscheck Seite 32
7.5 KONFIGURATION/Einstellungen Seite 32
7.5.1 KONFIGURATION/Einstellungen/LZShell Seite 33
7.5.2 KONFIGURATION/Einstellungen/Packer Seite 33
7.5.3 KONFIGURATION/Einstellungen/System Seite 33
7.6 KONFIGURATION/Packer Seite 33
7.7 KONFIGURATION/Optionen Seite 33
8. PROGRAMM-Menü Seite 36
8.1 PROGRAMM/Informationen Seite 36
8.2 PROGRAMM/Registrierung Seite 36
8.3 PROGRAMM/Nachtragsdatei anzeigen Seite 36
8.4 PROGRAMM/Selbsttest-Protokolldatei anzeigen Seite 36
8.5 PROGRAMM/Ende Seite 37
1. LZShell 5.0
Seit einiger Zeit befinden sich Programme auf dem Markt, die in
der Lage sind, ausführbare Programme vom Typ .COM/.EXE zu
komprimieren, und zwar so, daß diese voll lauffähig bleiben.
Dies wird durch die Vorschaltung eines speziellen
Dekompressions-Codes erreicht, der vom jeweiligen Packer
eingefügt wird. Durch die Komprimierung läßt sich sehr viel
Plattenspeicherplatz einsparen, vom dem man ohnehin nie genug
bekommen kann.
So schön dies nun alles auch klingt, es hat einen Nachteil: Die
populären Packer wie LZEXE, DIET und PKLITE sind
kommandozeilenorientiert, d.h. der Benutzer muß die Syntax jedes
einzelnen Packers genau kennen, was bei der Vielzahl der
angebotenen Parameter sicherlich auch nicht unbedingt zur
Übersicht beiträgt...
Um dem abzuhelfen, wurde LZShell 5.0 entwickelt. LZShell 5.0 ist
eine komfortable Benutzeroberfläche nach SAA/CUA-Standard und
kompletter Benutzerführung in Deutsch mit folgenden Highlights:
o Komplette Integration von LZEXE, DIET und PKLITE sowie allen
wichtigen Packer-Tools in einer Oberfläche
o Unterstützt alle wichtigen Kommandozeilenparameter von DIET
und PKLITE
o Vollständige Mausbedienung und kontextorientierte Online-Hilfe
o Unterstützt effektives und komfortables Arbeiten mit LZEXE,
DIET und PKLITE
o Bietet die Möglichkeit, DIET-komprimierte Dateien mit einem
nichtreversiblen AntiCompress-Schutz zu versehen, so daß diese
nicht mehr dekomprimiert werden können!
o Leichte Bedienbarkeit durch intuitive Benutzeroberfläche
o Benutzerfreundlich durch individuelle
Konfigurationsmöglichkeiten und leichte Anpassung über
LZSHELL.INI Datei
o Hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis!
o Implementierter Datenintegritätscheck mit Selbsttest-Protokoll
schützt alle LZShell 5.0 Programmdateien sicher und zuverlässig
vor Virenbefall und Manipulation
o Integrierte Scan-Funktion erkennt folgende Dateitypen:
> LZEXE-, DIET und PKLite-komprimierte Dateien
> ARJ 2.xx, LHArc 1.xx/2.xx, PKZip 1.xx sowie mit Pak 2.51
erzeugte selbstextrahierende Archivdateien
> Mit FastPacket 1.xx erzeugte selbstextrahierende Disketten
> Windows 3.x .EXE-Dateien
o Eingebaute Log-Funktion protokolliert sämtliche
Komprimierungsvorgänge und hält diese in einer Logdatei fest
o Integrierter SwapManager erlaubt den Einsatz von LZShell 5.0
auch bei Speicherknappheit durch Auslagerung des LZShell 5.0
Programmcodes in XMS/EMS-Speicher sowie Festplatten und RAM-Disks
o LZShell 5.0 enthält eine teilweise eingedeutschte Version von
LZEXE und INFOEXE
o Die Vollversion enthält den Scanner von LZShell 5.0 als
ausgekoppeltes Kommandozeilen-Utility
1.1 Speichermanagement
Neu ab Version 5.0 ist der SwapManager 1.0 sowie ein
Overlaysystem. Mit Hilfe des SwapManagers und des
Overlaysystems wird der größte Teil des LZShell 5.0
Programmcodes bis auf einen Laufzeitkern von ca. 40 KB temporär
ausgelagert. Als Auslagerungsspeicher können EMS, XMS,
Festplatten sowie RAM-Disks verwendet werden.
Beachten Sie bitte folgende Hinweise, um ein stabiles
Laufverhalten von LZShell 5.0 zu gewährleisten:
o EMS/XMS als Auslagerungsspeicher kann natürlich nur benutzt
werden, wenn dementsprechende Speichermanager wie QEMM 6.1,
386MAX oder EMM benutzt werden. Falls kein Speichermanager
installiert ist, kann nur auf Festplatte oder RAM-Disk
ausgelagert werden
o Bei Auslagerung auf Festplatte bzw. RAM-Disk wird die Datei
'LZSHELL.$$$' erzeugt. Diese Datei darf auf keinen Fall
gelöscht werden, während LZShell 5.0 aktiv ist!
Normalerweise ist diese Datei nicht sichtbar, da sie das
Attribut HIDDEN trägt. Es kann bei einem fatalen
Auslagerungsfehler jedoch passieren, daß diese Auslagerungsdatei
nicht mehr gelöscht wird und somit zur 'Dateileiche' wird. Für
diesen Fall wird das Utility LZSWPCHK.EXE mitgeliefert, welches
überprüft, ob die Datei 'LZSHELL.$$$' vorhanden ist und diese im
Bedarfsfall dann löscht.
o Starten Sie LZShell 5.0 *NICHT* über Oberflächen wie Norton
Commander, Dos Control Center, PC-Tools, XTree u.a., da es hier
zu Konflikten mit der LZShell 5.0 Speicherverwaltung kommen kann
o Der SwapManager benutzt als Auslagerungsspeicher automatisch
die Festplatte, falls Sie EMS/XMS als Auslagerungsspeicher
angegeben haben und dieser bereits von anderen Programmen
vollständig belegt sein sollte. Es sollte deshalb mindestens 1
MB freier Speicherplatz auf der Festplatte zur Verfügung stehen,
bevor Sie LZShell 5.0 starten
o Achten Sie darauf, daß vor dem Start von LZShell 5.0 genügend
freier Hauptspeicher (> 550 KB) zur Verfügung steht, da diverse
Objekte sowie das Overlaysystem und die LZShell 5.0
Programmresourcen initialisiert werden müssen
1.2 Systemvoraussetzungen
LZShell 5.0 läuft auf jedem IBM PC oder 100% kompatiblen Rechner
ab MS-DOS 3.0. Gängige Grafikadapter wie Hercules, CGA, EGA und
VGA werden automatisch erkannt und unterstützt. Eine
angeschlossene Microsoft-Maus oder 100% kompatible werden
ebenfalls automatisch erkannt. Für den Einsatz des
Bildschirmschoners von LZShell 5.0 ist eine VGA-Karte
erforderlich.
Nach Möglichkeit sollte der Hauptspeicher 640 KByte groß sein,
da LZShell 5.0 für sich selbst über 370 KByte Hauptspeicher
reserviert.
Benutzer, die MS-DOS 5.0 oder DR-DOS 6.0 einsetzen und über
Extended/Expanded Memory verfügen, sollten alle Einheitentreiber
und speicherresidenten Programme in den oberen Speicherbereich
hochladen. Dazu können Speichermanager wie QEMM 6.1 oder die
entsprechenden Betriebssystembefehle von MS-DOS 5.0 oder DR-DOS
6.0 verwendet werden. Die genaue Vorgehensweise hierzu können
Sie Ihrem DOS-Handbuch entnehmen.
1.3 Bedienung von LZShell 5.0
Die Bedienung von LZShell 5.0 erfolgt über komfortable und
übersichtliche Pull-Down-Menüs nach SAA/CUA-Standard. Eine
installierte Maus wird automatisch erkannt und kann zur
Bedienung der Pull-Down-Menüs benutzt werden.
Sämtliche Menüpunkte lassen sich entweder über die Tastatur oder
mit der Maus anwählen. Die linke Maustaste übernimmt dabei die
Funktion der ENTER-Taste, die rechte Maustaste emuliert die
ESC-Taste.
Alle Menüpunkte lassen sich natürlich auch über Hotkeys
anwählen. Dazu muß die ALT-Taste in Verbindung mit dem rot
gekennzeichneten Hotkey in jedem Menüeintrag gedrückt werden.
Dieses Prinzip ermöglicht eine sehr schnelle und flexible
Auswahl aller LZShell 5.0 Funktionen. Menüeinträge in blauer
Farbe sind nicht selektierbar. Dies ist beispielsweise dann der
Fall, wenn als aktueller Packer PKLITE gewählt ist und versucht
wird, im Menü TOOLS das DIET-Untermenü zu öffnen.
Zu jedem Menüeintrag ist eine kontextorientierte Hilfefunktion
verfügbar. Um diese Hilfefunktion aufzurufen muß lediglich der
Menüauswahlbalken auf den gewünschten Menüpunkt gesetzt und
mittels der F1-Taste oder durch gleichzeitiges Drücken beider
Maustasten die Hilfefunktion abgerufen werden.
Durch zweimaliges Drücken von F1 wird ein Index aller
verfügbaren Hilfepunkte von LZShell 5.0 angezeigt, die auch
durch direktes auswählen mit dem Auswahlbalken abgerufen werden
können. Mit der Tastenkombination ALT+F1 kann die zuletzt
aufgerufene Hilfe nochmals angezeigt werden.
1.4 Installation von LZShell 5.0
Zur Installation von LZShell 5.0 benutzen Sie das auf der
LZShell 5.0 Diskette befindliche Installationsprogramm
LZINST.EXE. Für die Installation kann ein beliebiges Verzeichnis
angegeben werden. Das Vorgabeverzeichnis ist C:\LZSHELL, das
jedoch auch durch ein anderes Verzeichnis ersetzt werden kann.
Nachdem Sie alle Fragen zur Installation beantwortet haben,
beginnt der eigentliche Installationsvorgang. Das angegebene
Verzeichnis für LZShell 5.0 wird erzeugt, die Archivdatei
LZS500.EXE von Diskette auf die Festplatte kopiert und
automatisch entpackt.
Anschließend muß die Pfadangabe in der Datei AUTOEXEC.BAT um den
bei der Installation angegebenen Pfad (z.B. C:\LZSHELL)
erweitert werden, um die volle Funktionsfähigkeit von LZShell
5.0 zu gewährleisten. Zum Aktivieren der neuen Pfadangabe
sollten Sie Ihr System mittels RESET oder Warmstart
(ALT-CTRL-DEL) neu booten.
1.5 Konfiguration von LZShell 5.0
Neu ab Version 5.0 ist die Möglichkeit, LZShell über eine
Ini-Datei größtenteils nach den eigenen Wünschen anzupassen.
Dazu gehört die freie Wahl aller Zubehörprogramme wie Lister,
Speicheranzeiger usw. Um die Ini-Datei so übersichtlich wie
möglich zu halten, ist sie in verschiedene Abschnitte eingeteilt:
1. [Header] Beginn der Ini-Datei
2. LZVersion=5.0 LZShell Version
3. LZRelease=2/93 LZShell Release
4. [LZShell] LZShell Einstellungen
5. MenuColors=Set_2 Menüfarben (5.x)
6. MouseCursor=BlockCursor Cursorform (5.x)
7. MouseSensX=10 Maussensibilität X-Achse
8. MouseSensY=10 Maussensibilität Y-Achse
9. BackGroundChar=▓ LZShell Hintergrund
10. [LZEXE] LZEXE 0.91 Abschnitt
11. LZEXEProg=C:\ARC\LZEXE.EXE
12. LZEXEDoc=C:\ARC\LZEXE.DOC
13. UNLZEXEProg=C:\ARC\UNLZEXE.EXE
14. UNPACKLZEXEProg=C:\ARC\UPACKEXE.EXE
15. INFOEXEProg:=C:\ARC\INFOEXE.EXE
16. COM2EXEProg:=C:\ARC\COMTOEXE.EXE
17. [PKLite] PKLite 1.15 Abschnitt
18. PKLITEProg=C:\ARC\PKLITE.EXE
19. PKLITEDoc=C:\ARC\PKLITE.DOC
20. DELITEProg=C:\ARC\UNLITE.EXE
21. EXEOPTProg=C:\ARC\HDROPT.EXE
22. [Diet] DIET 1.44 Abschnitt
23. DIETProg=C:\ARC\DIET144.EXE
24. DIETDoc=C:\ARC\DIET.DOC
25. DIETVersion=DIET144
26. [Editor] Editor-Einstellung
27. EDITORProg=C:\E\E.EXE
28. [System]
29. MAPMEMProg=C:\BP\BIN\TDMEM.EXE TSR-Programme
30. DEVICEProg=C:\UTIL\DEVICE.EXE Device-Treiber
31. [Lister]
32. LISTProg=C:\UTIL\LIST.COM Lister-Programm
33. [Validator]
34. VALIDATEProg=C:\SCAN\VALIDATE.COM Integritätscheck
35. [Logfile] Logdatei-Einstellung
36. LOGSTATUS=An An/Aus
37. [SwapManager] SwapManager-Einstellungen
38. SWAPMemory=XMSSwap Auslagerungsspeicher
39. SWAPPathName=C:\TEMP Temporärverzeichnis
40. SWAPMsgStatus=An Anzeige an/aus (5.x)
Hinweis: Achten Sie beim Editieren der LZShell Ini-Datei darauf,
daß nur die Einträge hinter dem Gleichheitszeichen geändert
werden. Überschreiben Sie *keinesfalls* die Texte, die vor dem
Gleichheitszeichen stehen, da in diesem Fall die Struktur der
Ini-Datei zerstört wird und diese beim nächsten Start von
LZShell 5.0 dann nicht mehr geladen werden kann!
Nachstehend finden Sie eine Beschreibung aller Einträge der
LZShell Ini-Datei. Die Einträge in den runden Klammern beziehen
sich auf die gültigen Parameter, die hinter dem
Gleichheitszeichen der fettgedruckten Felder eingetragen werden
können.
Wertebereiche bei Zahlenangaben (z.B. Zeile 7) werden als
Minwert..Maxwert eingetragen. Dabei ist Minwert der kleinste und
Maxwert der größte mögliche Wert. Falls hier ungültige bzw.
fehlerhafte Parameter eingetragen werden und LZShell diese beim
Laden der Ini-Datei nicht korrekt identifizieren kann, so wird
eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.
Zeile 1:[Header]
Dieser Eintrag kennzeichnet den Beginn der Ini-Datei und darf
nicht gelöscht werden.
Zeile 2:LZVersion=(5.x)
Diese Zeile dient zur Identifizierung der LZShell Version, mit
der die LZShell Ini-Datei erzeugt wurde.
Zeile 3:LZRelease=(3/93)
Diese Zeile dient zur Identifizierung des LZShell Releases, mit
dem die LZShell Ini-Datei erzeugt wurde.
Zeile 4:[LZShell, Abschnitt 5-9]
Dieser Abschnitt enthält Parameter, die direkt mit der
Konfiguration von LZShell 5.0 zu tun haben. Beachten Sie dabei
den Verweis LZShell > 5.0, der darauf hinweist, daß der
entsprechende Eintrag inaktiv ist und erst ab LZShell > 5.0
aktiviert werden kann.
Zeile 5:MenuColors=(Set_0,Set_1,Set_2,Set_3,Set_4)
Hiermit können die Farben für das SAA-Menü von LZShell
eingestellt werden. In Version 5.0 kann lediglich das Farbset
Set_2 verwendet werden; alle anderen Einträge werden ignoriert.
Ab Version 5.1 können hier diverse Farbsets verwendet werden, um
die Menüfarben anzupassen.
Zeile 6:MausCursor=(BlockCursor,VGACursor)
Mit diesem Eintrag kann die Form des Mauscursors spezifiziert
werden. Dabei kann der Mauscursor in späteren Versionen von
LZShell auch als grafischer Mauszeiger dargestellt werden, wie
es bereits von Programmen wie Norton Utilities 6.01 oder PC
Tools 8.0 bekannt ist. Vorgabe ist in LZShell 5.0 jedoch der
Eintrag BlockCursor; alle anderen Einträge werden ignoriert.
Zeile 7:MouseSensX=(10..500)
Dieser Eintrag regelt die Bewegungsempfindlichkeit der X-Achse
einer aktivierten Maus. Gültige Werte sind 10..500, wobei 10 ein
günstiger Vorgabewert ist und auch so belassen werden sollte, da
zu hohe bzw. zu geringe Werte Mausbewegungen entweder extrem
verlangsamen oder so stark beschleunigen, daß ein vernünftiges
Arbeiten nicht mehr möglich ist.
Zeile 8 :MouseSensY=(10..500)
Menüpunkt:-
Dieser Eintrag regelt die Bewegungsempfindlichkeit der Y-Achse
einer aktivierten Maus. Gültige Werte sind 10..500, wobei 10 ein
günstiger Vorgabewert ist und auch so belassen werden sollte, da
zu hohe bzw. zu geringe Werte Mausbewegungen entweder extrem
verlangsamen oder so stark beschleunigen, daß ein vernünftiges
Arbeiten nicht mehr möglich ist.
Zeile 9 :BackGroundChar=(Beliebiges ASCII-Zeichen)
Menüpunkt:-
Dieser Eintrag legt das ASCII-Zeichen fest, mit dem der
Hintergrund für LZShell erzeugt wird. Vorgabewert ist das
Rasterzeichen mit dem ASCII-Wert 178. Diese Option ist erst ab
LZShell > 5.0 aktiv.
Zeile 10:[LZEXE, Abschnitt 11-16]
Dieser Abschnitt beinhaltet alle für LZEXE 0.91 relevanten
Einträge.
Zeile 11 :LZEXEProg=C:\LZSHELL\LZEXE.EXE
Menüpunkt :Konfiguration/Packer
Dieser Eintrag gibt den Suchpfad für LZEXE 0.91 an. Vorgabewert
ist hier immer das LZShell 5.0 Verzeichnis C:\LZSHELL, was
jedoch leicht geändert werden kann.
Zeile 12 :LZEXEDoc=C:\LZSHELL\LZEXE.DOC
Menüpunkt :Tools/Lzexe/Doku anzeigen
Dieser Eintrag gibt den Suchpfad für die LZEXE 0.91
Dokumentation an. Beachten Sie bitte, daß im Lieferumfang der
LZShell 5.0 Sharewareversion die LZEXE 0.91 Doku aus
Platzgründen *nicht* enthalten ist und dieser Menüpunkt dann
nicht benutzt werden kann. Sollte die Doku bereits auf Ihrer
Platte vorhanden sein, so kann der Suchpfad hier eintragen
werden.
Zeile 13 :UNLZEXEProg=C:\LZSHELL\UNLZEXE.EXE
Menüpunkt :Tools/Lzexe/Dekomprimieren
Dieser Eintrag gibt den Suchpfad für den LZEXE 0.91 Unpacker an,
mit dem LZEXE-komprimierte Dateien wieder entpackt werden
können. Vorgabe ist dabei UNLZEXE 0.2.
Zeile 14 :UNPACKLZEXEProg=C:\LZSHELL\UPACKEXE.EXE
Menüpunkt :Tools/Lzexe/Entpacken
Dieser Eintrag gibt den Suchpfad für den LZEXE 0.91 Unpacker an,
mit dem EXEPACK-komprimierte Dateien wieder entpackt werden
können. Vorgabe ist dabei UPACKEXE.
Zeile 15 :INFOEXEProg:=C:\LZSHELL\INFOEXE.EXE
Menüpunkt :Tools/.Exe/Dateiinfo
Dieser Eintrag gibt den Suchpfad für den .EXE-Analyzer an, mit
dem .EXE-Dateien mittels des Menüpunktes Tools/.Exe/Dateiinfo
analysiert werden können. Vorgabe ist dabei INFOEXE.
Zeile 16 :COM2EXEProg:=C:\LZSHELL\COMTOEXE.EXE
Menüpunkt :Tools/Lzexe/Com2exe
Dieser Eintrag gibt den Suchpfad für das Konvertierungsprogramm
in, mit dem .COM-Dateien in .EXE-Dateien konvertiert werden
können. Vorgabe ist dabei COM2EXE
Zeile 17:[PKLite, Abschnitt 18-21]
Dieser Abschnitt enthält alle relevanten Einträge für PKLite
1.15.
Zeile 18 :PKLITEProg=C:\LZSHELL\PKLITE.EXE
Menüpunkt :Konfiguration/Packer
Dieser Eintrag gibt den Suchpfad für PKLite 1.15 an. Vorgabewert
ist hier immer das LZShell 5.0 Verzeichnis C:\LZSHELL, was
jedoch leicht geändert werden kann.
Zeile 19 :PKLITEDoc=C:\LZSHELL\PKLITE.DOC
Menüpunkt :Tools/Pklite/Doku anzeigen
Dieser Eintrag gibt den Suchpfad für die PKLite 1.15
Dokumentation an. Beachten Sie bitte, daß im Lieferumfang der
LZShell 5.0 Sharewareversion die PKLite 1.15 Doku aus
Platzgründen *nicht* enthalten ist und dieser Menüpunkt dann
nicht benutzt werden kann. Sollte die Doku bereits auf Ihrer
Platte vorhanden sein, so kann der Suchpfad hier eintragen
werden.
Zeile 20 :DELITEProg=C:\LZShell\DELITE.EXE
Menüpunkt :-
Dieser Eintrag ist inaktiv und für die Verwendung in zukünftigen
Versionen von LZShell vorgesehen und bietet die Möglichkeit,
einen Entpacker für PKLite-komprimierte Dateien einzubinden, der
auch mit Dekompressionsschutz geschützte PKLite 1.15 Dateien
wieder dekomprimieren kann.
Zeile 21 :EXEOPTProg=C:\LZSHELL\HDROPT.EXE
Menüpunkt :Tools/.Exe/Optimieren
Dieser Eintrag gibt den Suchpfad für den .EXE-Optimizer an, mit
dem .EXE-Dateien für ein etwas besseres Komprimierungsergebnis
optimiert werden können. Vorgabe ist HDROPT.
Zeile 22 :[Diet, Abschnitt 23-24]
Menüpunkt :-
Dieser Abschnitt enthält alle relevanten Einträge für DIET 1.44
Zeile 23 :DIETProg=C:\LZSHELL\DIET.EXE
Menüpunkt :Konfiguration/Packer
Dieser Eintrag gibt den Suchpfad für DIET 1.44 an. Vorgabewert
ist immer das LZShell 5.0 Verzeichnis C:\LZSHELL, was jedoch
leicht geändert werden kann.
Zeile 24 :DIETDoc=C:\LZSHELL\DIET.DOC
Menüpunkt :Tools/Diet/Doku anzeigen
Dieser Eintrag gibt den Suchpfad für die DIET 1.44 Dokumentation
an. Beachten Sie bitte, daß im Lieferumfang der LZShell 5.0
Sharewareversion die DIET 1.44 Doku aus Platzgründen *nicht*
enthalten ist und dieser Menüpunkt dann nicht benutzt werden
kann. Sollte die Doku bereits auf Ihrer Platte vorhanden sein,
so kann der Suchpfad hier eintragen werden.
Zeile 25 :DIETVersion=(DIET144,DIET120)
Menüpunkt :Tools/Diet/Anticompress
Dieser Eintrag ist zuständig für die Funktion 'AntiCompress'.
Achten Sie darauf, daß hier *unbedingt* korrekte Angaben stehen,
da 'AntiCompress' aufgrund dieser Angaben Änderungen in
DIET-komprimierten Dateien vornimmt, um den Dekompressionsschutz
aufzutragen.
Zeile 26 :[Editor] Editor-Einstellung
Menüpunkt :Extras/Editor
Zeile 27 :EDITORProg=C:\DOS\EDIT.COM
Menüpunkt :Extras/Editor
Hier kann ein beliebiger Editor spezifiziert werden, der sich
von LZShell 5.0 aus aufrufen läßt. Voreinstellung ist EDIT.COM,
das im Lieferumfang von MS-DOS 5.0 enthalten ist.
Zeile 28 :[System, Abschnitt 29-30]
Menüpunkt :-
In diesem Abschnitt werden die Einstellungen für die Programme
vorgenommen, die für die Anzeige von TSR-Programmen sowie
Device-Treibern zuständig sind.
Zeile 29 :MAPMEMProg=C:\BP\BIN\TDMEM.EXE
Menüpunkt :Extras/Speicheranzeige/TSR Programme
Dieser Eintrag legt fest, welches Programm zur Anzeige von
TSR-Programmen verwendet werden soll. Voreinstellung ist das im
Lieferumfang von LZShell 5.0 enthaltene MAPMEM.EXE.
Zeile 30 :DEVICEProg=C:\UTIL\DEVICE.EXE
Menüpunkt :Extras/Speicheranzeige/Einheitentreiber
Dieser Eintrag legt fest, welches Programm zur Anzeige von
Einheitentreibern verwendet werden soll. Voreinstellung ist das
im Lieferumfang von LZShell 5.0 enthaltene DEVICE.EXE.
Zeile 31 :[Lister] Lister-Einstellung
Menüpunkt :Dos/Anzeigen
Zeile 32 :LISTProg=C:\UTIL\LIST.COM
Das hier spezifizierte Lister-Programm wird für den Menüpunkt
'Anzeigen' sowie die Menüpunkte 'Nachtragsdatei anzeigen' und
'Selbsttest-Protokoll anzeigen' verwendet. Vorgabe ist das
bekannte LIST.COM, welches im Lieferumfang von LZShell 5.0
enthalten ist.
Zeile 33 :[Validator]
Menüpunkt :Konfiguration/Integritätscheck
Zeile 34 :VALIDATEProg=C:\SCAN\VALIDATE.COM
Mittels dieses Eintrages wird festgelegt, welches Programm für
den in LZShell 5.0 implementierten Integritätscheck benutzt
werden soll. Falls Sie ein anderes Programm als
VALIDATE.COM zur Überprüfung verwenden wollen, so müssen Sie
darauf achten, daß das Programm in der Lage ist, alle
Bildschirmausgaben mittels des DOS-Umleitungsbefehls > in eine
Datei umzuleiten.
Zeile 35 :[Logfile] Logdatei-Einstellung
Menüpunkt :-
Zeile 36 :LOGSTATUS=(An,Aus)
Menüpunkt :-
Diese Einstellung legt fest, ob LZShell 5.0 während des
Programmablaufs eine Logdatei führen soll, in der alle Vorgänge
wie Komprimieren, Scannen, usw. protokolliert werden sollen. Es
empfiehlt sich, diese Einstellung immer auf 'An' zu lassen, da
somit auch nach längerer Zeit noch nachvollzogen werden kann,
welche Dateien komprimiert wurden.
Zeile 37 :[SwapManager, Abschnitt 38-40]
Menüpunkt :-
In diesem Abschnitt werden alle Einstellungen vorgenommen, die
den SwapManager betreffen. Dazu gehören die Einstellungen des
Auslagerungsspeichers sowie die Angabe eines temporären
Auslagerungsverzeichnises bei Auslagerung auf Festplatte oder
RAM-Disk.
Zeile 38 :SWAPMemory=(XMSSwap,EMSSwap,HDSwap,RDSwap)
Menüpunkt :-
Geben Sie hier den gewünschten Auslagerungsspeicher an. Es
stehen folgende Auslagerungsspeicher zur Verfügung:
o EMSSwap=Expanded Memory
o XMSSwap=Extended Memory
o HDSwap =Festplatte
o RDSwap =RAM-Disk
Die Voreinstellung für den Auslagerungsspeicher ist
EMSSwap. Falls Ihr Rechner nicht mit EMS/XMS-Speicher
ausgestattet ist und auch über keine RAM-Disk verfügt, so steht
als alternativer Auslagerungsspeicher die Festplatte zur
Verfügung. Diese Möglichkeit sollte aber nur genutzt werden,
wenn keiner der o.g. Auslagerungsspeicher zur Verfügung steht,
denn durch die Auslagerung auf Festplatte läßt die Performance
von LZShell 5.0 stark nach!
Beachten Sie, daß bei unzureichendem EMS/XMS-Speicher
*automatisch* und unabhängig von der Einstellung des
Auslagerungsspeichers auf Festplatte ausgelagert wird.
Zeile 39 :SWAPPathName=C:\TEMP
Menüpunkt :-
Falls Sie als Auslagerungsmedium eine RAM-Disk (RDSwap) oder
eine Festplatte (HDSwap) aktiviert haben, dann können Sie hier
ein Auslagerungsverzeichnis spezifizieren, in welchem die
Auslagerungsdatei 'LZSHELL.$$$' dann erzeugt wird. Geben Sie
hier jedoch nur gültige Verzeichnisse an, um Probleme mit dem
SwapManager zu vermeiden.
Zeile 40 :SWAPMsgStatus=(An,Aus)
Menüpunkt :-
Diese Einstellung ist inaktiv und legt in späteren Releases
fest, ob LZShell 5.0 während Auslagerungsoperationen die
Meldungen 'Swapping out...' und 'Swapping in...' sowie die
Statuszeile des SwapManagers anzeigen soll. 2. KOMPRESS-MENÜ
Dieser Menüpunkt ist zuständig für die Komprimierung von
Dateien. Sie haben die Möglichkeit, durch Auswahl der
entsprechenden Untermenüs nur einzelne oder markierte Dateien zu
komprimieren.
Beachten Sie, daß jeweils nur Dateien angezeigt werden, die vom
aktuellen Packer komprimiert werden können. Wenn Sie
beispielsweise als aktuellen Packer LZEXE aktiviert haben, so
bekommen Sie lediglich Dateien vom Typ .EXE angezeigt, da LZEXE
ohne vorherige Behandlung ausschließlich .EXE-Dateien
komprimieren kann. Sollen Dateien vom Typ .COM mit LZEXE
komprimiert werden, so müssen diese zuerst mit Hilfe des
Menüpunktes TOOLS/LZEXE/COMTOEXE in das .EXE-Dateiformat
konvertiert werden.
Sollten Sie PKLITE als aktuellen Packer eingestellt haben, so
können Sie wahlweise als Dateimaske *.EXE oder *.COM eingeben.
Andere Angaben verursachen lediglich eine Fehlermeldung und
werden von PKLITE nicht akzeptiert.
Bei Verwendung von DIET wird als Dateimaske auch *.* akzeptiert,
da DIET bis auf Ausnahmen (SYS-Dateien) ohne vorherige
Behandlung alle Dateitypen komprimieren kann.
Unabhängig vom verwendeten Packer sollten folgende Hinweise bei
der Komprimierung von Dateien beachtet werden:
o Windows-Applikationen sowie OS/2 besitzen ein spezielles
.EXE-Dateiformat. Die Komprimierung ist daher i.d.R. nicht
möglich, außer Sie arbeiten mit DIET im speicherresidenten
Modus, wodurch aber die Arbeitsgeschwindigkeit von Windows oder
OS/2 spürbar nachläßt
o Programme, die mit Overlays oder internen Overlays arbeiten,
können in den meisten Fällen ebenfalls nicht komprimiert werden
o Selbstmodifizierende Programme, die beispielsweise bei
Konfigurationsänderungen direkt ihren Programmcode modifizieren,
sollten nicht komprimiert werden, da andernfalls der
Konfigurationsbereich im Programmcode nicht mehr lokalisiert
werden kann
2.2.1 Kompress/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um einzelne Dateien zu komprimieren.
Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus dem
Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach der
Komprimierung wartet LZShell 5.0 auf einen Tastendruck, so daß
während des Programmablaufes evtl. aufgetretene Fehlermeldungen
sichtbar bleiben.
2.2.2 Kompress/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere Dateien komfortabel für
die Komprimierung selektiert werden. Dies ist besonders dann
nützlich, wenn sich in einem Verzeichnis mehrere .EXE-Dateien
befinden und nicht alle komprimiert werden sollen.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus selektiert
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste der Komprimierungsvorgang begonnen
werden.
2.2.3 Kompress/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
auf einen Schlag komprimiert werden, wobei dies jedoch - wie
bereits erwähnt - vom aktuellen Packer abhängig ist.
Ist der aktuelle Packer LZEXE, so werden ausschließlich alle im
aktuellen Verzeichnis vorhandenen .EXE-Dateien komprimiert. Bei
Verwendung von PKLITE oder DIET hingegen erscheint eine
Eingabeaufforderung, die die Eingabe der gewünschten Dateimaske
erlaubt.
3. SCAN-MENÜ
Dieser Menüpunkt dient dazu, komprimierte Dateien anzuzeigen. Es
werden Dateien erkannt, die mit folgenden Programmen komprimiert
bzw. erzeugt wurden:
o LZEXE 0.90/0.91, PKLITE 1.xx und DIET 1.xx
o Selbstextrahierende Archivdateien, die mit ARJ 2.xx, LHA
1.xx/2.xx, PKZip 1.xx/2.xx sowie PAK 2.51 erzeugt wurden
o Mit LZHide behandelte Dateien
o Mit AntiCompress geschützte Dateien
o Selbstextrahierende Disketten, die mit FastPacket 1.xx
erzeugt wurden
o Windows 3.x .EXE-Dateien
Dateien, deren Größe unter 1 KByte liegt, werden beim
Scan-Vorgang ausgeschlossen, da Dateien in dieser Größe mit
Sicherheit nicht komprimierbar sind. In diesem Fall wird eine
entsprechende Meldung ausgegeben.
3.1.1 SCAN/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um einzelne Dateien zu scannen.
Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus dem
Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach dem
Scan-Vorgang wartet LZShell 5.0 auf einen Tastendruck.
3.1.2 SCAN/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere Dateien komfortabel für
den Scan-Vorgang selektiert werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste der Scan-Vorgang begonnen werden.
3.1.3 SCAN/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
gescannt werden.
Ist der aktuelle Packer LZEXE, so werden ausschließlich alle im
aktuellen Verzeichnis vorhandenen .EXE-Dateien gescannt. Bei
Verwendung von PKLITE oder DIET hingegen erscheint eine
Eingabeaufforderung, die die Eingabe der gewünschten Dateimaske
erlaubt.
4. TOOLS-Menü
Hinter diesem Menüpunkt verbergen sich alle wichtigen Tools für
LZEXE, PKLITE und DIET. Im Laufe der Weiterentwicklung von
LZShell wurde dieses Menü gegenüber früheren Versionen und auf
Wunsch einiger Anwender übersichtlicher gestaltet.
4.1 TOOLS/LZEXE/COM2EXE
Dieser Menüpunkt wird nur benötigt, wenn Sie .COM-Dateien mit
LZEXE komprimieren möchten. Da LZEXE nur .EXE-Dateien
komprimieren kann, müssen .COM-Dateien zuerst in das
entsprechende .EXE-Dateiformat konvertiert werden.
Generell läßt sich (fast) jede .COM-Datei zu einer .EXE-Datei
konvertieren, doch Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
Falls es mit einer konvertierten .COM-Datei Probleme geben
sollte, so kann diese auch mit PKLITE oder DIET gepackt werden,
was eine Konvertierung überflüssig macht.
Nach der erfolgten Konvertierung befindet sich sowohl die
Quelldatei (*.COM) als auch die neue Zieldatei (*.EXE) im
aktuellen Verzeichnis. Die alte .COM-Datei sollte jedoch erst
gelöscht werden, nachdem die Lauffähigkeit der neuen Datei
sichergestellt ist.
4.1.1 TOOLS/LZEXE/COM2EXE/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne .COM-Datei zu
konvertieren. Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus
dem Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach
dem Konvertierungsvorgang wartet LZShell 5.0 auf einen
Tastendruck, so daß während des Programmablaufes evtl.
aufgetretene Fehlermeldungen sichtbar bleiben.
4.1.2 TOOLS/LZEXE/COM2EXE/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere .COM-Dateien
komfortabel für den Konvertierungsvorgang selektiert werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste der Konvertierungsvorgang begonnen
werden.
4.1.3 TOOLS/LZEXE/COM2EXE/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
konvertiert werden. Unabhängig vom aktuellen Packer werden nur
.COM-Dateien angezeigt.
4.2 TOOLS/LZEXE/Dekomprimieren
Häufig kommt es vor, daß komprimierte Dateien wieder im
Originalzustand benötigt werden, beispielsweise für das Patchen
von Texten in Binärdateien. Mittels dieser Option können mit
LZEXE komprimierte Dateien wieder dekomprimiert werden.
Um dekomprimierte Dateien zu identifizieren, erhalten diese nach
dem Dekompressionsvorgang als erstes Zeichen im Dateinamen ein
'#'. Beachten Sie, daß eine mit LZHide behandelte Datei erst
wieder mit LZUnhide dekompressionsfähig gemacht werden muß, da
eine Dekomprimierung ansonsten nicht möglich ist. Die
Originaldatei bleibt unter ihrem alten Namen im aktuellen
Verzeichnis erhalten.
4.2.1 TOOLS/LZEXE/Dekomprimieren/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne .EXE-Datei zu
dekomprimieren. Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus
dem Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach
dem Dekompressionsvorgang wartet LZShell 5.0 auf einen
Tastendruck, so daß während des Programmablaufes evtl.
aufgetretene Fehlermeldungen sichtbar bleiben.
4.2.2 TOOLS/LZEXE/Dekomprimieren/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere .EXE-Dateien
komfortabel für den Dekompressionsvorgang selektiert werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste der Dekompressionsvorgang begonnen
werden.
4.2.3 TOOLS/LZEXE/Dekomprimieren/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
dekomprimiert werden. Sollte eine Datei nicht dekomprimiert
werden, so beachten Sie bitte die Hinweise unter
TOOLS/LZEXE/Dekomprimieren.
4.3 TOOLS/LZEXE/Entpacken
Um Dateien zu komprimieren, die bereits mit Microsoft's EXEPACK
behandelt wurden, müssen diese zuerst wieder entpackt und
anschließend mit LZEXE neu komprimiert werden. Es lohnt sich auf
alle Fälle, mit EXEPACK komprimierte Dateien mit LZEXE, PKLITE
oder DIET neu zu komprimieren, da diese Packer wesentlich
bessere Kompressionsraten erzielen als das ältere EXEPACK.
4.3.1 TOOLS/LZEXE/Entpacken/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne .EXE-Datei zu
entpacken. Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus dem
Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach dem
Entpackvorgang wartet LZShell 5.0 auf einen Tastendruck, so daß
während des Programmablaufes evtl. aufgetretene Fehlermeldungen
sichtbar bleiben.
4.3.2 TOOLS/LZEXE/Entpacken/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere .EXE-Dateien
komfortabel für den Entpackvorgang selektiert werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste der Entpackvorgang begonnen werden.
4.3.3 TOOLS/LZEXE/Entpacken/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
entpackt werden.
4.4 TOOLS/LZEXE/LZHide
Mit Hilfe von LZHide können auf einfache Art und Weise
Programme, die mit LZEXE komprimiert wurden, vor dem
Dekomprimieren mittels UNLZEXE geschützt werden.
Bitte beachten Sie, daß der Aufruf von LZHide/LZUnhide etwas
Sorgfalt erfordert, denn Dateien, die nicht mit LZEXE
komprimiert wurden, werden durch die Behandlung mit
LZHide/LZUnhide zerstört!
Falls Sie sich nicht im klaren darüber sind, ob eine vorliegende
Datei nun mit LZEXE komprimiert wurde oder nicht, so sollten Sie
dies vorsichtshalber mittels des Menüpunktes SCAN feststellen.
4.4.1 TOOLS/LZEXE/LZHide/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne .EXE-Datei zu
schützen. Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus dem
Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach dem
die Datei behandelt wurde, wartet LZShell 5.0 auf einen
Tastendruck, so daß während des Programmablaufes evtl.
aufgetretene Fehlermeldungen sichtbar bleiben.
4.4.2 TOOLS/LZEXE/LZHide/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere .EXE-Dateien
komfortabel für den LZHide-Vorgang selektiert werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste der LZHide-Vorgang begonnen werden.
4.4.3 TOOLS/LZEXE/LZHide/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
mittels LZHide geschützt werden.
4.5 TOOLS/LZEXE/LZUnhide
Dieser Menüpunkt stellt das Gegenstück zu LZHide dar. Mit Hilfe
von LZUnhide können auf einfache Art und Weise Dateien, die mit
LZHide geschützt wurden, wieder entschützt werden.
Bitte beachten Sie, daß auch der Aufruf von LZUnhide Sorgfalt
erfordert, denn Dateien, die nicht mit LZHide geschützt wurden,
werden durch die Behandlung mit LZUnhide zerstört!
Falls Sie sich nicht im klaren darüber sind, ob eine vorliegende
Datei nun mit LZHide geschützt wurde oder nicht, so sollten Sie
dies vorsichtshalber mittels des Menüpunktes SCAN feststellen.
4.5.1 TOOLS/LZEXE/LZUnhide/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne .EXE-Datei zu
entschützen. Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus
dem Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach
dem die Datei behandelt wurde, wartet LZShell 5.0 auf einen
Tastendruck, so daß während des Programmablaufes evtl.
aufgetretene Fehlermeldungen sichtbar bleiben.
4.5.2 TOOLS/LZEXE/LZUnhide/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere .EXE-Dateien
komfortabel für den LZUnhide-Vorgang selektiert werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste der LZUnhide-Vorgang begonnen werden.
4.5.3 TOOLS/LZEXE/LZUnhide/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
mit LZUnhide entschützt werden.
4.6 TOOLS/LZEXE/Doku anzeigen
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können Sie sich die
Dokumentation von LZEXE 0.91 anzeigen lassen. Beachten Sie
bitte, daß diese im Lieferumfang von LZShell 5.0 *nicht*
enthalten ist und sich somit bereits auf Ihrer Festplatte
befinden muß, falls Sie diesen Menüpunkt aufrufen. Andernfalls
erhalten Sie einen Hinweis, daß die Dokumentation nicht
vorhanden ist.
4.7 TOOLS/DIET/Dekomprimieren
Für die Dekomprimierung von mit DIET 1.xx-komprimierten Dateien
ist dieser Menüpunkt zuständig.
4.7.1 TOOLS/DIET/Dekomprimieren/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne Datei zu
dekomprimieren. Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus
dem Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach
dem die Datei behandelt wurde, wartet LZShell 5.0 auf einen
Tastendruck, so daß während des Programmablaufes evtl.
aufgetretene Fehlermeldungen sichtbar bleiben.
4.7.2 TOOLS/DIET/Dekomprimieren/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere Dateien komfortabel für
die Dekomprimierung selektiert werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste der Dekomprimierungs-Vorgang begonnen
werden.
4.7.3 TOOLS/DIET/Dekomprimieren/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
dekomprimiert werden.
4.8 TOOLS/DIET/Datencheck
Um die Datenintegrität von DIET 1.xx-komprimierten Dateien zu
überprüfen, benutzen Sie diesen Menüpunkt. Wurde der
Datenintegritätstest erfolgreich ausgeführt, erhalten Sie eine
Meldung über den Dateityp, die komprimierte und unkomprimierte
Dateigröße sowie eine CRC-Checksumme. Anhand dieser Prüfsumme
können auch leicht Manipulationen, beispielsweise durch einen
Virus, festgestellt werden.
4.8.1 TOOLS/DIET/Datencheck/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne Datei zu überprüfen.
Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus dem
Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach dem
die Datei überprüft wurde, wartet LZShell 5.0 auf einen
Tastendruck, so daß während des Programmablaufes evtl.
aufgetretene Fehlermeldungen sichtbar bleiben.
4.8.2 TOOLS/DIET/Datencheck/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere Dateien komfortabel
überprüft werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste der Überprüfung begonnen werden.
4.8.3 TOOLS/DIET/Datencheck/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
überprüft werden.
4.9 TOOLS/DIETAntiCompress
Mit Hilfe dieses Menüpunktes können DIET 1.xx-komprimierte
.EXE-Dateien mit einem nichtreversiblen Schutz vor dem
Dekomprimieren geschützt werden. Bevor Sie diesen Menüpunkt
einsetzen, beachten Sie folgende Hinweise:
Mittels AntiCompress geschützte .EXE-Dateien lassen sich nicht
mehr in den Ausgangszustand zurückführen, d.h. der Schutz ist
unumkehrbar!
Wenden Sie AntiCompress *nicht* auf andere Dateitypen an
Erstellen Sie Sicherheitskopien von wichtigen .EXE-Dateien, die
Sie mit AntiCompress schützen möchten!
4.9.1 TOOLS/DIET/AntiCompress/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne .EXE-Datei mit
AntiCompress zu schützen. Selektieren Sie einfach die gewünschte
Datei aus dem Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der
Maus.
4.9.2 TOOLS/DIET/AntiCompress/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere .EXE-Dateien
komfortabel geschützt werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste fortgefahren werden.
4.9.3 TOOLS/DIET/AntiCompress/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
mit *.EXE-Dateien mit AntiCompress geschützt werden. Beachten
Sie bitte, daß der Einsatz dieses Menüpunktes nur wirklich dann
erfolgen sollte, wenn sichergestellt ist, daß alle *.EXE-Dateien
DIET-komprimiert sind, da andernfalls alle *.EXE-Dateien
zerstört werden!
4.10 TOOLS/DIET/Doku anzeigen
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können Sie sich die
Dokumentation von DIET 1.xx anzeigen lassen. Beachten Sie bitte,
daß diese im Lieferumfang von LZShell 5.0 *nicht* enthalten ist
und sich somit bereits auf Ihrer Festplatte befinden muß, falls
Sie diesen Menüpunkt benutzen möchten. Andernfalls erhalten Sie
einen Hinweis, daß die Dokumentation nicht vorhanden ist.
4.11 TOOLS/PKLITE/Dekomprimieren
Häufig kommt es vor, daß komprimierte Dateien wieder im
Originalzustand benötigt werden, beispielsweise für das Patchen
von Texten in Binärdateien. Mittels dieser Option können
PKLITE-komprimierte Dateien wieder dekomprimiert werden. Die
Vorgabedateimaske ist *.EXE; andere Endungen als *.COM/*.EXE
sind ungültig und erzeugen lediglich eine Fehlermeldung von
PKLITE.
4.11.1 TOOLS/PKLITE/Dekomprimieren/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne Datei zu
dekomprimieren. Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus
dem Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach
dem die Datei überprüft wurde, wartet LZShell 5.0 auf einen
Tastendruck, so daß während des Programmablaufes evtl.
aufgetretene Fehlermeldungen sichtbar bleiben.
4.11.2 TOOLS/PKLITE/Dekomprimieren/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere Dateien komfortabel
dekomprimiert werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste die Dekomprimierung begonnen werden.
4.11.3 TOOLS/PKLITE/Dekomprimieren/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
dekomprimiert werden.
4.12 TOOLS/PKLITE/Doku anzeigen
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können Sie sich die
Dokumentation von PKLite 1.15 anzeigen lassen. Beachten Sie
bitte, daß diese im Lieferumfang von LZShell 5.0 *nicht*
enthalten ist und sich somit bereits auf Ihrer Festplatte
befinden muß, falls Sie diesen Menüpunkt benutzen möchten.
Andernfalls erhalten Sie einen Hinweis, daß die Dokumentation
nicht vorhanden ist.
4.13 TOOLS/.EXE/Dateiinfo
Mit Hilfe dieses Menüpunktes können Sie sich genaue Daten über
die Struktur von .EXE-Dateien anzeigen lassen. Sehr nützlich
hierbei ist, daß auch Informationen darüber ausgegeben werden,
ob eine Datei mit Overlays arbeitet.
4.13.1 TOOLS/.EXE/Dateiinfo/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne Datei zu untersuchen.
Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus dem
Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach dem
die Datei überprüft wurde, wartet LZShell 5.0 auf einen
Tastendruck, so daß während des Programmablaufes evtl.
aufgetretene Fehlermeldungen sichtbar bleiben.
4.13.2 TOOLS/.EXE/Dateiinfo/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere .EXE-Dateien
komfortabel untersucht werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste die Untersuchung begonnen werden.
4.13.3 TOOLS/.EXE/Dateiinfo/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
mit .EXE-Dateien untersucht werden.
4.14 TOOLS/.EXE/Optimieren
Mit Hilfe dieses Menüpunktes können Sie mittels eines
.EXE-Optimizers die Relokationstabellen von .EXE-Dateien
optimieren, was zu geringfügig besseren Kompressionsergebnissen
führt.
4.14.1 TOOLS/.EXE/Optimieren/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne Datei zu optimieren.
Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus dem
Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach dem
die Datei überprüft wurde, wartet LZShell 5.0 auf einen
Tastendruck, so daß während des Programmablaufes evtl.
aufgetretene Fehlermeldungen sichtbar bleiben.
4.14.2 TOOLS/.EXE/Optimieren/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere .EXE-Dateien
komfortabel optimiert werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste der Optimierungsvorgang begonnen werden.
4.14.3 TOOLS/.EXE/Optimieren/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
mit .EXE-Dateien optimiert werden.
5. DOS-Menü
Hier finden Sie alle Funktionen, die mehr oder weniger mit dem
Betriebssystem zu tun haben. Es können Dateien betrachtet oder
andere Verzeichnisse über eine komfortable Baumstruktur ähnlich
Norton's NCD ausgewählt werden. Selbstverständlich bietet
LZShell 5.0 auch eine integrierte DOS-Shell.
5.1 DOS/Betriebssystem
Mit der in LZShell 5.0 integrierten DOS-Shell besteht die
Möglichkeit, vorübergehend auf die Betriebssystemebene
zurückzukehren, um dort beispielsweise schnell eine Diskette zu
formatieren oder Dateien zu kopieren.
Neu ab Version 5.0 ist hier die Benutzung des implementierten
SwapManagers, der mit seinen Auslagerungsmöglichkeiten für
wesentlich mehr freien Speicher sorgt, als dies bei früheren
Versionen von LZShell der Fall war. Für weitere Informationen
über den SwapManager lesen Sie bitte das Kapitel 1.1
Speichermanagement.
Nach Auswahl dieses Menüpunktes erscheint eine
Eingabeaufforderung. Hier können direkt Befehle eingegeben
werden, die über die DOS-Shell ausgeführt werden sollen. Wenn
Sie hier ENTER drücken, gelangen Sie sofort auf die
Betriebssystemebene. Aus der Betriebssystemebene gelangen Sie
durch Eingabe von 'exit' wieder zu LZShell 5.0 zurück.
Beachten Sie bitte folgende Hinweise, wenn Sie mit der DOS-Shell
arbeiten:
o Rufen Sie *NIEMALS* Programme auf, die sich beim Start
speicherresident installieren. Zu dieser Programmkategorie
zählen beispielsweise Programme wie SideKick oder diverse
Maustreiber. Da diese Programme verschiedene Interrupt-Vektoren
auf eigene Routinen verbiegen, wird dies mit Sicherheit zum
Absturz von Programmen führen, die im Hintergrund aktiv sind (in
diesem Fall LZShell 5.0!)
o LZShell 5.0 benötigt für seinen Laufzeitkern bei Benutzung des
SwapManagers etwa 40 KB Speicher. Je nach Betriebssystemversion
stehen für die DOS-Shell dann bis zu 500 KB zur Verfügung.
o Es sollten nach Möglichkeit keine Programme gestartet werden,
die über eine eigene Mausunterstützung bzw. Bedienung verfügen
wie beispielsweise Benutzeroberflächen wie Norton Commander, Dos
Control Center oder PC Tools. Unter Umständen wird damit die
Mausunterstützung von LZShell 5.0 außer Kraft gesetzt, wenn die
aktuellen Maustreibereinstellungen wie Cursorform oder
Mausgeschwindigkeit durch diese Programme überschrieben werden.
5.2 DOS/Diskinfo
Mittels dieses Menüpunktes können technische Daten über das
aktuelle Laufwerk angezeigt werden. Hierzu gehören Informationen
wie freier und noch zur Verfügung stehender Speicherplatz.
Vor allem vor der Komprimierung größerer Dateien sollte mit
Hilfe dieser Funktion geprüft werden, ob noch genügend
Speicherplatz für evtl. während des Komprimierungsvorganges
erzeugte temporäre Dateien von LZEXE, PKLITE oder DIET zur
Verfügung steht.
5.3 DOS/Laufwerkswechsel
Hiermit wird das Laufwerk ausgewählt, auf das sich alle
nachfolgenden Operationen wie Komprimierungsvorgänge oder
Verzeichnisanzeige beziehen. Es muß lediglich mit den
Cursortasten das Laufwerk selektiert und mit ENTER übernommen
werden.
5.4 DOS/Verzeichniswechsel
Mit Hilfe dieser Funktion können Verzeichnisse selbst in
umfangreichen Verzeichnisstrukturen sehr schnell und komfortabel
gewechselt werden. Dies geschieht über eine Darstellung des
Verzeichnisbaumes des aktuellen Laufwerkes als grafische
Baumstruktur, wobei der Wechsel in das gewünschte Verzeichnis
einfach durch Auswählen des Verzeichnisnamens mit den
Cursortasten oder durch Eingabe des ersten Buchstabens des
gewünschten Verzeichnisses und ENTER erfolgen.
5.5 DOS/Verzeichnisanzeige
Dieser Menüpunkt zeigt alle Dateien des aktuellen Verzeichnisses
an, auch solche, die mit dem Hidden-Attribut gekennzeichnet sind
und normalerweise nicht sichtbar sind.
5.6 DOS/Anzeigen
Durch die Auswahl dieses Menüpunktes können Sie mit Hilfe eines
Dateilisters beliebige Dateien betrachten. Der hierzu verwendete
Dateilister ist das bekannte Programm LIST, das sehr
leistungsfähig ist.
Alle Befehle von LIST können im Dateilister selbst mit F1 oder ?
angezeigt werden. Vermeiden Sie jedoch die Umschaltung in den
35-Zeilen-Modus, da andernfalls die von LZShell 5.0 verwendete
Farbpalette zerstört und nicht mehr korrekt angezeigt wird.
o Wichtiger Hinweis: Wenn bereits eine andere Version von LIST
auf Ihrer Platte installiert ist, wird möglicherweise beim
Integritätscheck eine Checksumme berechnet, die nicht mit der
für das im Lieferumfang von LZShell 5.0 enthaltene LIST 7.5a
übereinstimmt.
o Sollten Sie also beim INTEGRITÄTSCHECK für die Datei LIST.COM
eine andere Checksumme erhalten, so wird dies
höchstwahrscheinlich daran liegen, daß die Checksumme für die
bereits vorhandene Version von LIST berechnet wurde und deshalb
nicht stimmt.
5.6.1 DOS/Anzeigen/Einzelne Datei
Wählen Sie diese Option, um eine einzelne Datei zu betrachten.
Selektieren Sie einfach die gewünschte Datei aus dem
Dateiauswahlfenster mit den Cursortasten oder der Maus. Nach dem
die Datei überprüft wurde, wartet LZShell 5.0 auf einen
Tastendruck, so daß während des Programmablaufes evtl.
aufgetretene Fehlermeldungen sichtbar bleiben.
5.6.2 DOS/Anzeigen/Markierte Dateien
Mit diesem Untermenüpunkt können mehrere Dateien komfortabel
betrachtet werden.
Dateien können mittels der SPACE-Taste oder der Maus ausgewählt
werden. Analog hierzu funktioniert auch die Deselektion bereits
markierter Dateien. Wurden alle gewünschten Dateien selektiert,
kann mit der ENTER-Taste der Anzeige-Vorgang begonnen werden.
5.6.3 DOS/Anzeigen/Verzeichnis
Mit Hilfe dieses Untermenüpunktes können komplette Verzeichnisse
betrachtet werden.6. EXTRAS-Menü
Hinter diesem Menü verbergen sich einige nützliche
Zusatzfunktionen wie die Anzeige der aktuellen Speicherbelegung
oder ein Bildschirmschoner für VGA-Karten.
6.1 EXTRAS/Speicherbelegung
Diese Funktion erlaubt die Anzeige der aktuellen
Speicherbelegung sowohl durch speicherresidente Programme (TSR)
als auch durch Einheitentreiber (.SYS-Dateien).
6.1.1 EXTRAS/Speicherbelegung/TSR Programme
Um herauszufinden, was für speicherresidente Programme aktiv
sind, kann dieser Menüpunkt benutzt werden. Es werden Start- und
Endadresse, die mitgegebenen Kommandozeilenparameter sowie die
benutzten Interrupt-Vektoren der aktiven Programme angezeigt.
6.1.2 EXTRAS/Speicherbelegung/Einheitentreiber
Nach Aufruf dieses Menüpunktes werden alle im System aktiven
Einheitentreiber wie Treiber für Expanded- und Extended Memory
oder RAM-Disks angezeigt.
6.2 EXTRAS/Editor
Mit diesem Menüpunkt können Sie einen beliebigen Editor starten,
denn Sie in der LZShell 5.0 Ini-Datei angeben. Im Gegensatz zu
älteren Versionen von LZShell wird der früher im Lieferumfang
enthaltene Editor TurboEdit 0.91 *NICHT* mehr mitgeliefert.
6.3 EXTRAS/TurboDisk
Mit TurboDisk wurde eine Methode implementiert, die den
Diskettenzugriff etwas beschleunigt. Allerdings wird keine
Garantie dafür übernommen, daß dies auch auf jedem kompatiblen
PC funktioniert, da hier Speicherstellen im unteren Adreßbereich
direkt manipuliert werden.
Natürlich dürfen Sie jetzt nicht erwarten, daß das
Diskettenlaufwerk jetzt schneller wird wie die Festplatte, denn
es wird lediglich die Nachlaufzeit des Diskettenlaufwerkmotors
verändert. Aktivieren bzw. deaktivieren läßt sich dieser
Menüpunkt mit ENTER oder der linken Maustaste.
6.4 EXTRAS/Bildschirmschoner
Neu ab LZShell 4.0 ist der integrierte Bildschirmschoner für
VGA-Karten. Der Bildschirmschoner ist dazu gedacht, den
Bildschirm dunkel zu schalten wenn der PC längere Zeit nicht
benutzt wird, um so Beschädigungen des Monitors zu verhindern.
Beachten Sie bitte, daß der Bildschirmschoner nur auf VGA-Karten
einwandfrei funktioniert, da eine spezielle BIOS-Funktion
benutzt wird, die nur bei VGA-Karten vorhanden ist. Es werden
mehrere voneinander unabhängige Tests durchgeführt, um den
Bildschirmadapter festzustellen. In 97% aller Fälle kann der
Bildschirmadapter damit auch eindeutig identifiziert werden.
Normalerweise erhalten Sie eine entsprechende Meldung, wenn Ihr
System mit einer Hercules-, CGA- oder EGA-Karte ausgestattet ist
und Sie versuchen, den Bildschirmschoner zu aktivieren. Trotzdem
sollten Sie dies nicht unbedingt ausprobieren, denn für die
möglichen Folgen wird ausdrücklich jegliche Verantwortung
abgelehnt!
Hinweis: Der Bildschirmschoner funktioniert *NICHT*, wenn
LZShell 5.0 unter Windows 3.1 im DOS-Fenster ausgeführt wird!
7. KONFIGURATON-Menü
Dies ist mit das wichtigste Menü in LZShell 5.0, denn hier
können Sie LZShell 5.0 nach Ihren Wünschen konfigurieren. Dazu
gehören das Einstellen des Löschmodus, um temporäre Dateien nach
Komprimierungsvorgängen automatisch zu löschen, oder die
Dateisuche, welche die Platte beim Start von LZShell 5.0
automatisch nach allen benötigten Dateien durchsucht.
7.1 KONFIGURATION/Löschmodus
Je nachdem, ob dieser Menüpunkt aktiviert ist, werden temporäre
Dateien, die während des Komprimierungsvorganges von LZEXE,
PKLITE oder DIET erzeugt werden, automatisch gelöscht.
Bei den oben genannten Dateien handelt es sich um temporäre
Arbeitsdateien mit der Endung .TMP, die beispielsweise von LZEXE
während der Komprimierung als Arbeitsdatei benutzt werden und
Sicherungskopien der Originaldatei mit der Endung .OLD.
Im Normalfall bleiben nach der Komprimierung keine temporären
Dateien mehr übrig. Falls dies dennoch vorkommt, so ist dies ein
Zeichen dafür, daß entweder ein Fehler beim Komprimieren auftrat
oder daß der Komprimierungsvorgang unterbrochen wurde.
Aktivieren bzw. deaktivieren läßt sich dieser Menüpunkt mit
ENTER oder der linken Maustaste.
7.2 KONFIGURATION/Dateisuche
Dieser Menüpunkt durchsucht die Platte nach den von LZShell 5.0
benötigten Dateien. . Auf diese Maßnahme kann jedoch verzichtet
werden, wenn LZShell 5.0 mittels des mitgelieferten
Installationsprogrammes LZSINST.EXE ordnungsgemäß eingerichtet
und das LZShell 5.0 Verzeichnis in die Pfadangabe der Datei
AUTOEXEC.BAT aufgenommen wurde.
Falls Sie beim Aufruf von Menüpunkten die Mitteilung erhalten,
daß das dafür zuständige Programm nicht gefunden wurde, so
müssen Sie die Einstellungen in der LZShell 5.0 Ini-Datei
überprüfen.
7.3 KONFIGURATION/Sichern
Mit diesem Menüpunkt kann die aktuelle Konfiguration von LZShell
5.0 gesichert werden. Dazu gehören beispielsweise die
Einstellungen von TurboDisk oder alle Packer-Optionen.
Bei jedem Programmstart sucht LZShell 5.0 nach der
Konfigurationsdatei LZSHELL.CFG. Diese Datei wird zuerst im
aktuellen Verzeichnis und - falls sie dort nicht gefunden wird -
in allen in der Pfadangabe angegebenen Verzeichnissen gesucht.
Findet LZShell 5.0 seine Konfigurationsdatei nicht oder ist
diese beschädigt, so erhalten Sie eine entsprechende Mitteilung.
In diesem Fall bricht LZShell 5.0 im Gegensatz zu früheren
Version den Programmablauf ab und gibt eine entsprechende
Fehlermeldung aus.
Bitte beachten Sie folgendes:
o Die Datei LZSHELL.CFG darf *NICHT* manuell verändert werden.
Versuchen Sie nicht, Einstellungen direkt in der
Konfigurationsdatei zu vorzunehmen, denn dies wird mit
Sicherheit die Struktur der Konfigurationsdatei zerstören und
sie somit unbrauchbar machen
o Versehen Sie die Datei LZSHELL.CFG nicht mit dem
Read-Only-Attribut, da Einstellungen sonst nicht mehr
gespeichert werden können
7.4 KONFIGURATION/Integritätscheck
Um LZShell 5.0 und die im Lieferumfang von LZShell 5.0
enthaltenen Dateien vor Virenbefall zu schützen, wurde ein
Integritätscheck implementiert. Der auf Basis eines
VALIDATE-Programms arbeitende Integritätscheck erstellt ein
Selbsttest-Protokoll, in dem sämtliche von LZShell 5.0 benutzten
Dateien mit jeweils zwei Checksummen aufgeführt werden.
Der Vorteil dieser Methode ist, daß das Selbsttest-Protokoll
jederzeit mit dem Original-Freigabeprotokoll von Softwerk
Research verglichen werden kann, welches mit jeder Lizenz
mitgeliefert wird und sich im Anhang des LZShell 5.0 Handbuches
befindet.
Sollten Sie beim Vergleichen der beiden Protokolle Unterschiede
feststellen, so überprüfen Sie folgende Hinweise:
Wenn sich bereits Dateien auf der Platte befinden, die auch im
Lieferumfang von LZShell 5.0 enthalten sind (z.B. LIST.COM), so
wird möglicherweise bei der Erstellung der Checksumme auf die
bereits vorhandene Version von LIST zugegriffen und somit auch
eine andere Checksumme berechnet. Um dies zu verhindern, können
Sie folgendes tun:
1. Sie ignorieren die falsche Checksumme. Dies sollten Sie aber
nur tun, wenn Sie ganz sicher wissen, daß das entsprechende
Programm, für das eine falsche Checksumme ausgegeben wird, sich
bereits in einer anderen Version auf Ihrer Platte befindet.
2. Ersetzen Sie die Programme, die sich auf Ihrer Platte
befinden, durch die im Lieferumfang von LZShell 5.0 enthaltenen
Versionen. Mit dieser Maßnahme stellen Sie sicher, daß LZShell
5.0 auch tatsächlich die aktuellen Programmversionen benutzt und
nicht irgendwelche älteren oder modifizierte Versionen.
3. Setzen Sie das Verzeichnis, in dem Sie LZShell 5.0
installiert haben (z.B. C:\LZSHELL) in der Pfadangabe der Datei
AUTOEXEC.BAT ganz an den Anfang, um sicherzustellen, daß auf die
Programmversionen zugegriffen wird, die sich im LZShell 5.0
Verzeichnis befinden.
7.5 KONFIGURATION/Einstellungen
Hier können Sie sich den Inhalt der LZShell 5.0 Ini-Datei
anzeigen lassen und somit auf einen Blick die aktuelle
Konfiguration von LZShell 5.0 überprüfen.
7.5.1 KONFIGURATION/Einstellungen/LZShell
Mit Hilfe dieses Menüpunktes können Sie die aktuellen
Einstellungen abrufen, die die Konfiguration von LZShell
betreffen. Beachten Sie auch hier wieder die Hinweise auf
diejenigen Einstellungen, die in Version 5.0 inaktiv sind und
erst für spätere Releases von LZShell von Bedeutung sind.
7.5.2 KONFIGURATION/Einstellungen/Packer
Mit Hilfe dieses Menüpunktes können Sie die aktuellen
Einstellungen abrufen, die die Packer-Konfiguration von LZShell
betreffen. Beachten Sie auch hier wieder die Hinweise auf
diejenigen Einstellungen, die in Version 5.0 inaktiv sind und
erst für spätere Releases von LZShell von Bedeutung sind.
7.5.3 KONFIGURATION/Einstellungen/System
Mit Hilfe dieses Menüpunktes können Sie die aktuellen
Einstellungen abrufen, die die System-Konfiguration von LZShell
betreffen. Beachten Sie auch hier wieder die Hinweise auf
diejenigen Einstellungen, die in Version 5.0 inaktiv sind und
erst für spätere Releases von LZShell von Bedeutung
7.6 KONFIGURATION/Packer
Ohne Zweifel einer der elementarsten Menüpunkte von LZShell 5.0,
denn damit stellen Sie den gewünschten Packer ein.
Haben Sie einen Packer aktiviert, so werden die beiden anderen
Packer blau markiert, was bedeutet, daß diese Menüeinträge
gesperrt sind und nicht mehr selektiert werden können.
Neu ist bei Version 5.0 die Verwendung von Radiobuttons, um den
Packer zu wechseln. Dazu klicken Sie einfach mit der Maus den
gewünschten Packer an oder wechseln mit der TAB-Taste den Packer
und verlassen mit ENTER das Packer-Menü. Sobald ein neuer Packer
aktiviert wird. werden alle damit verbundenen Menüpunkte
aktiviert.
Der aktuelle Packer wird immer im Status-Fenster angezeigt, das
sich auf der rechten Bildschirmseite befindet. Bedenken Sie, daß
fast alle Menüpunkte im TOOLS-Menü vom aktuellen Packer abhängig
sind. So werden beispielsweise die Menüs für die DIET- und
PKLITE-Tools blau markiert und gesperrt, wenn LZEXE als
aktueller Packer aktiviert ist; Sie erhalten also immer nur
Zugriff auf die Menüpunkte, die mit dem aktivierten Packer
zusammenhängen.
7.7 KONFIGURATION/Optionen
Hier können Sie die Einstellung der Optionen für PKLITE und DIET
vornehmen. Es werden alle Kommandozeilenparameter von PKLITE und
DIET unterstützt, bis auf eine Ausnahme: Die
Z-Kommandozeilenparameter für den Einsatz von DIET als
speicherresidentes Programm wurden nicht implementiert, da diese
beim Einsatz einer Benutzeroberfläche wie LZShell 5.0 nicht
relevant sind.
Abhängig vom gewählten Packer wird eine Dialogbox geöffnet, die
alle möglichen Optionen für den aktivierten Packer enthält. Um
Optionen zu aktivieren/deaktivieren, klicken Sie mit der Maus
auf die entsprechende Optionen oder wechseln mit der TAB-Taste
in das gewünschte Feld und aktivieren/deaktivieren Optionen
mittels der SPACE-Taste.
Folgende Optionen sind für DIET 1.44 von Bedeutung:
WARNUNGEN IGNORIEREN
Hiermit können Sie einstellen, ob DIET trotz einer ausgegebenen
Warnung mit der Komprimierung fortfahren soll.
KEINE MELDUNGEN AUSGEBEN
Unterdrückt alle Meldungen von DIET. Es empfiehlt sich jedoch,
diesen Schalter immer aktiviert zu lassen, da eine Kontrolle des
Komprimierungsvorgangs sonst nicht möglich ist.
READ ONLY-ATTRIBUT SETZEN
Wenn Sie diesn Schalter aktivieren, so werden alle mit DIET
komprimierten Dateien mit einem READ ONLY-Attribut versehen.
Kann im Normalfall deaktiviert werden.
DATEIEN MIT OVERLAYS KOMPRIMIEREN
Sobald DIET bei der Komprimierung Dateien mit Overlays entdeckt,
wird eine entsprechende Warnung ausgegeben. Diese könen Sie
unterdrücken, wenn Sie diesen Schalter aktivieren. Ist dieser
Schalter aktiviert, so werden alle Dateien, die mit Overlays
arbeiten, in einem speziellen Modus komprimiert.
.EXE-Konvertierung unterdrücken
Wenn COM-Dateien mit DIET 1.44 komprimiert werden, werden diese
während der Komprimierung automatisch in das .EXE-Format
konvertiert; sie behalten jedoch die Endung *.COM bei. Diese
Konvertierung kann unterdrückt werden, wenn diese Option
aktiviert wird.
TEMPORÄRDATEI LÖSCHEN
Mit der Aktivierung dieser Option weisen Sie DIET an, evtl.
vorhandene Arbeitsdateien, die während der Komprimierung erzeugt
wurden, von der Platte zu tilgen.
AUSGABEDATEI/VERZEICHNIS
DIET erlaubt die Angabe eines Ausgabeverzeichnisses, welches Sie
hier spezifizieren können.
TEMPORÄRES ARBEITSVERZEICHNIS
Auch hier kann ein temporäres Arbeitsverzeichnis für DIET
angegeben werden
ALS DATENFILE KOMPRIMIEREN
Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle Datendateien in
einem speziellen Modus komprimiert. Falls Sie .EXE- oder
.COM-Dateien komprimieren möchten, müssen Sie diese Option
deaktivieren.
GROßE SFX-ROUTINE
Diese Option sorgt dafür, daß beim Komprimieren von Binärdateien
(.EXE/.COM) ein spezieller Dekompressionscode verwendet wird,
der beim Entpackvorgang etwas schneller ist als der
standardmäßig verwendete Dekompressionscode.
Folgende Einstellungen gelten für PKLite 1.15:
DATEIEN MIT OVERLAYS KOMPRIMIEREN
Für PKLITE gilt dasselbe wie für DIET. Wenn Sie diesen Schalter
aktivieren, gibt PKLITE bei Dateien mit Overlays keine Warnung
mehr aus, sondern komprimiert ohne weitere Rückfrage.
SICHERHEITSKOPIE DER ORIGINALDATEI ERSTELLEN
Ist dieser Schalter aktiviert, so wird von jeder Datei, die
komprimiert wird, eine Sicherungskopie mit der Endung .BAK
erzeugt.
DEKOMPRESSIONSSCHUTZ
Wenn dieser Schalter aktiviert wird, sind Dateien, die mit
PKLITE komprimiert wurde, vor dem Dekomprimieren geschützt.
Wichtig: Dies funktioniert jedoch nur mit der registrierten
Version von PKLITE, nicht mit der Sharewareversion!
AUSGABEDATEI ÜBERSCHREIBEN
Falls eine Datei gleichen Namens bereits existiert, wird diese
ohne weitere Rückfrage überschrieben. Wollen Sie dies nicht, so
müssen Sie diese Option deaktivieren.
KEINE DATEIEN MIT OVERLAYS KOMPRIMIEREN
Bei aktiviertem Schalter werden keine Dateien mit Overlays
komprimiert. Lassen Sie diesen Schalter aktiviert, wenn Sie
keine Risiko eingehen wollen.
OVERLAYDATEN ENTFERNEN
Enthält eine Datei Overlaydaten, so können Sie mit aktivieren
dieses Schalters veranlassen, daß diese während der
Komprimierung von PKLITE entfernt werden. Wollen Sie dies nicht,
müssen Sie diese Option deaktivieren.
AKTUALISIERE DATUM/ZEIT
Hiermit legen Sie fest, ob komprimierte Dateien mit der
aktuellen Datum- bzw. Zeitangabe aktualisiert werden sollen.
Soll dies geschehen, so aktivieren Sie diese Option. 8. PROGRAMM-Menü
Alle Menüpunkte, die direkt mit LZShell 5.0 zu tun haben, sind
hier zu finden. Hier können Informationen zum aktuellen Release
von LZShell abgerufen werden oder die Selbsttest-Protokolldatei
angezeigt werden.
8.1 PROGRAMM/Informationen
In der Sharewareversion taucht hier lediglich der
Hinweisbildschirm auf, der darauf aufmerksam machen soll, daß
Sie mit einer nicht registrierten Sharewareversion von LZShell
5.0 arbeiten.
Besitzer der Vollversion finden hier alle wichtigen
Informationen zu LZShell 5.0 wie Seriennummer, Lizenznehmer
sowie Release- und Versionsnummer auf einen Blick.
Als Benutzer einer registrierten Version bekommen Sie
Technischen Support bei Softwerk Research. Geben Sie daher bei
Rückfragen immer folgende Daten an:
o Seriennummer Ihrer LZShell 5.0 Version
o Release-Datum und Release-Version
8.2 PROGRAMM/Registrierung
Dieser Menüpunkt ist für das Ausdrucken eines
Registrierungsformulares für LZShell 5.0 zuständig. Stellen Sie
dazu Ihren Drucker an LPT1: auf Online. Anschließend werden Sie
gebeten, verschiedene Daten einzugeben, die dann beim Ausdruck
des Registrierungsformulares eingesetzt werden. Im Anschluß
daran erfolgt der Ausdruck.
Falls Ihr Drucker Off-Line ist, so erhalten Sie eine
entsprechende Meldung. Beheben Sie den gemeldeten Fehler und
drücken ENTER, um den Ausdruck erneut zu starten.
Achten Sie bitte darauf, das Registrierungsformular vollständig
auszufüllen (Komplette Adresse, Diskettenformat usw.).
8.3 PROGRAMM/Nachtragsdatei anzeigen
Da eine bereits gedruckte Bedienungsanleitung in Bezug auf die
Aktualität stets der Programmentwicklung etwas hinterherhinkt,
ist im Lieferumfang von LZShell immer die Datei README.LZS
enthalten, die alle aktuellen Nachträge zu LZShell enthält.
Dazu gehören noch nachträglich entdeckte Bugs, die in der
Entwicklungsphase bzw. bei den Beta-Tests nicht gefunden wurden
oder Tips und Hinweise zu LZShell.
Falls also irgend etwas nicht so funktioniert, wie es eigentlich
sollte, so sollten Sie zunächst diesen Menüpunkt aufrufen, um
sich die Nachtragsdatei anzeigen zu lassen. Die Rückkehr zu
LZShell erfolgt mit ESC.
8.4 PROGRAMM/Selbsttest-Protokolldatei anzeigen
Hiermit können Sie sich die mit dem Menüpunkt INTEGRITÄTSCHECK
ermittelten und in der Datei CHKFILE.LZS protokollierten Werte
anzeigen lassen und mit dem Original-Freigabeprotokoll
vergleichen, das sich im Anhang des LZShell 5.0 Handbuchs
befindet.
Existiert die Selbsttest-Protokolldatei noch nicht, so erhalten
Sie eine entsprechende Mitteilung. In diesem Fall müssen Sie zu
den Menüpunkt INTEGRITÄTSCHECK aufrufen, um die
Selbsttest-Protokolldatei zu erzeugen.
8.5 PROGRAMM/Ende
Zu diesem Menüpunkt bedarf es eigentlich keiner Erklärung.
Wählen Sie in der Dialogbox mittels der TAB-Taste oder der Maus
den gewünschten Button aus und bestätigen mit ENTER oder der
linken Maustaste. Mit ABBRUCH gelangen Sie in das Hauptmenü
zurück, mit ENDE wird LZShell 5.0 beendet.