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rwfile51.exe
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RWFIHILF.DBT
(
.txt
)
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next >
Wrap
dBase/FoxBase/XBase/FoxPro Database File
|
1992-06-09
|
32KB
|
871 lines
\c\bDialog-Boxen\b
Viele Funktionen benutzen Dialogboxen, um die ben
tigten Angaben
zu erhalten. In den Dialogboxen sind verschiedene Elemente
enthalten, die Sie ausw
hlen k
nnen. Das gerade aktivierte Element
erkennen Sie an einer hervorgehobenen Anzeige in Gro
buchstaben.
Mit der \bTAB-Taste\b gehen Sie zum n
chsten Element, mit der
\bSHIFT-TAB-Taste\b gehen Sie ein Element zur
ck. Ein Anklicken mit
der Maus aktiviert das angeklickte Element. In vielen F
nnen jedoch auch die Cursor oben/unten-Tasten benutzt werden.
Eine genaue Beschreibung aller Elemente einer Dialogbox finden
Sie im Handbuch unter Programmbedienung.
\c\bPasswort\b
Das Programm unterscheidet einmal zwischen einem Haupt-Passwort
und weiteren Pasw
rtern f
r jede einzelne Funktion. W
hrend
das Haupt-Passwort den Programmstart absichert, k
nnen die
Funktions-Passw
rter den Zugriff auf irgendeine Funktion ver-
wehren.
Die Verwaltung der Passw
rter befindet sich aus Sicherheits-
nden im Installationsprogramm RWINSTAL, welches auf der
Originaldiskette enthalten ist. Bitte achten Sie darauf, da
dieses Programm nicht in falsche H
nde ger
t, da Sie ansonsten
evtl. nicht mehr an Ihre Daten herankommen.
Bei der Eingabe des Passwortes, beachten Sie bitte, da
Passwort immer aus 10 bzw. 5 Zeichen besteht. Jeder Tastendruck
wird dabei als ein Zeichen betrachtet. Gro
- und Kleinschreibung
wird dabei ber
cksichtigt. Falls Sie z.B. ein Passwort mit weniger
Zeichen eingeben wollen, so m
ssen Sie das Passwort auf 10 oder 5
Zeichen auff
llen durch z.B. 5 mal Enter-Taste. Jedes eingegebene
Zeichen bzw. jeder Tastendruck wird Ihnen dabei am Bildschirm durch
ein Stern angezeigt.
Das Passwort wird verschl
sselt abgespeichert und ist daher von
DOS-Ebene nicht zu ersehen. Um Passw
rter zu l
schen, benutzen Sie
bitte ebenfalls das RWINSTAL-Programm.
\c\bRechenfeld\b
Mit den Rechenfeldern kann eine kleine Kalkulations-
Verarbeitung erreicht werden. Die Rechenfelder werden in der
Masken-Datei gespeichert, sind also nicht an die eigentliche
Datendatei (.DBF) gebunden.
Zur Defintion von Rechenfeldern stehen Ihnen alle Funktionen,
die unter DATEN-FUNKTIONEN im Anhang des Handbuchs erkl
rt sind,
zur Verf
gung. Im Normalfall also die vier Grundrechenarten in
Verbindung mit numerischen Feldern. Es k
nnen f
r die Berechnung
beliebig Klammern verwendet werden, um eine bestimmte Rechen-
Reihenfolge zu erzielen.
Die Rechenfelder werden von der Eingabe-Routine nicht durchlaufen,
nnen also nicht von Ihnen direkt eingegeben werden. Erst nach
einer
nderung oder Neueingabe eines Datensatzes werden die
Berechnungen durchgef
hrt. Falls unter Optionen/Einstellungen die
Einstellung J f
r "Abfrage f
r Rechenfelder" vorgenommen wurde,
erscheint vor jeder Berechnung eine Abfrage, ob dieses durchgef
werden soll. Bei Einstellung von N rechnet das Programm automatisch
die vorhandenen Rechenfelder aus, ohne diese jedesmal abzufragen.
Die Datenfelder werden dabei vom ersten bis zum letzten Feld
ft, ob ein Rechenfeld vorliegt oder nicht.
r die Definition von Rechenfeldern sollten Sie beachten, da
numerische Felder in der Rechenformel sich immer vor dem Rechenfeld
befinden sollten, wenn dieser Wert variabel ist.
Z.B.: das 10.Feld errechnet die Summe des 8. und 9.Feldes. Wenn
das 5.Feld das 10.Feld mit dem 4.Feld multipliziert, ergibt sich
aus dieser Reihenfolge fast zwangsl
ufig eine falsche Berechnung,
da die Berechnung f
r das 10.Feld erst sp
ter durchgef
hrt wird.
Falls Sie also nicht erkl
rbare Resultate erhalten sollten, ist
zumeist hierin die Ursache zu finden.
Eine M
glichkeit f
r Text-Felder besteht z.B. darin, da
Sie ein
Masken-Feld definieren, da
lediglich ein Feld auf einer anderen
Masken-Seite anzeigt. Als Rechen-Vorschrift ist in dem Fall der
Feld-Name des anzuzeigenden Feldes anzugeben.
\c\bMemofeld\b
Zu jeder Datenbank kann eine Memodatei verwaltet werden. Daher
ist pro Datenstruktur nur ein Memo-Feld m
glich. Falls mehrere
Memo-Felder definiert werden, ist nur das erste Feld von
Bedeutung. Die Daten werden in einer speziellen Datei mit
gleichen Namen der dbf-Datei gespeichert, jedoch mit der Datei-
Endung .DBT. Die Memo-Felder f
r z.B. KUNDEN.DBF werden also in
KUNDEN.DBT verwaltet.
Bei der normalen Dateneingabe
ber Maske oder Tabelle kann kein
Memoinhalt eingegeben. Dies erreichen Sie
ber die \bF7-Taste\b in
dem jeweiligen Bl
ttern-Modus. Die Eingabe erfolgt mit den
Funktionen des Texteditors, wozu ein etwas verkleinertes Fenster
benutzt wird. Es k
nnen bis zu 500 Zeilen unstrukturierter Text
eingegeben werden, die einem einzelnen Datensatz zugeordnet
werden.
Die Ausgabe in Brief- oder Listenausgaben erreichen Sie
den Platzhalter
&.MEMO.&
Bei der \bVolltextsuche\b k
nnen evtl. vorhandene Memoinhalte
durchsucht werden.
\c\bExport\b
Hiermit kann die aktive Datenbank in eine ASCII-Datei exportiert
werden. Durch die einzustellenden Optionen kann genau festgelegt
werden, wie der Export vonstatten gehen soll.
\c\bTexteditor\b
Der in RW-File integrierte Texteditor kann bis zu 500 Zeilen
verarbeiten und d
rfte daher f
r die meisten Briefe etc. ausreichend
sein. Das Leistungs- und Funktions-Spektrum soll nicht zu einer
reinen Textverarbeitung konkurieren. Der Schwerpunkt von RW-File
liegt bei der Datenbearbeitung und nicht in der Textverarbeitung.
Es sind jedoch Grundfunktionen enthalten, die f
r einen einfachen
Brief ausreichend sein sollten.
Der Text wird in einem Fenster bearbeitet, da
in der Regel von der
2.Zeile bis 23.Zeile reicht. Links unten wird die aktuelle Position
der Schreibmarke angezeigt. Zur Bewegung der Schreibmarke bzw.
Cursor kann neben den Cursor-Tasten auch die Maus verwendet werden.
Durch ein Anklicken auf der gew
nschten Position wird der Cursor
dorthin transportiert. Am unteren bzw. rechten Rand wird au
erdem
eine sogenannte Scroll-Leiste angezeigt. Durch ein Anklicken bzw.
ckthalten der Maus auf den Pfeilen wird der Text nach oben/
unten oder rechts/links gerollt.
Text-Markierungen erreichen Sie durch die SHIFT-Taste in
Verbindung mit den Cursor-Tasten. Der markierte Text wird invers
dargestellt. Durch die DEL- oder ENTF-Taste l
schen Sie den
markierten Text, andere Tasten bringen den markierten Text in eine
Zwischen-Ablage. Aus der Zwischen-Ablage kopieren Sie mit der
SHIFT-INS- oder -EINF-Taste an die aktuelle Cursor-Position.
Einige Semigrafik-Zeichen k
nnen Sie
ber eine ALT-Tasten
erreichen. Dadurch lassen sich Umrandungs-Boxen u.
. gestalten.
ALT + w
ALT + e oder x
ALT + r
ALT + a oder f
ALT + s
ALT + d
ALT + y
ALT + c
Weitere Semigrafik-Zeichen k
nnen Sie
ber die ALT-Taste in
Verbindung mit dem numerischen Tastenblock erreichen. Dies ist
die Standard-Eingabe, die auch von DOS-Ebene aus funktioniert.
Am unteren Rand des Textfensters wird links die Zeile bzw.
Spalte angezeigt, wo sich die Schreibmarke gerade befindet.
Durch die Kombination der Tasten CTRL und Cursor rechts/links
nnen Sie sich wortweise im Text vor bzw. zur
ck bewegen.
Die Texteingabe beenden Sie mit der F10-Taste, woraufhin eine
Dialogbox f
r die Speicherung des Datei-Namens erscheint.
Die ESC-Taste bricht die Texteingabe ab, falls jedoch der Text
ndert wurde, erscheint auch hierbei die Speicher-Dialogbox.
\c\bSuch-Funktionen\b
Das Programm unterst
tzt die verschiedensten Suchfunktionen.
Diese erreichen Sie im Hauptmen
ber die \bF3-Taste\b.
Falls eine dieser Suchformen aktiviert wurde, bleibt die
Suchdefinition st
ndig gespeichert, bis Sie das Programm
wieder beenden. Beim Bl
ttern in den Daten wird diese Suche
direkt angewandt, so da
Sie nur in den gefundenen Daten
ttern k
nnen.
Durch die \bALT-F3-Tasten\b kann die Suche jedoch auch jederzeit
ausgeschaltet werden.
\c\bMisch-Funktionen\b
Im Programm stehen Ihnen verschiedene Misch-Funktionen zur
gung, die jeweils einen Text mit Daten aus einer Datenbank
mischen. Oftmals wird diese Funktion auch als Merge-Funktion in
anderen Programmen beschrieben.
Das Mischen ist sehr n
tzlich f
r Serienbriefe oder Etiketten.
Aber auch einzelne Ausdrucke mit immer gleichem Inhalt lassen
sich recht einfach damit erstellen. Dies