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1993-02-19
|
36KB
|
883 lines
═══════════════════════════════════════════════════════════════════
P C - T E L E F O N
Version 1.7
Personal-Datei mit Telefonwähl-Einrichtung
(c) 1992 by Rüdiger Toebert, Bremen
═══════════════════════════════════════════════════════════════════
Zum korrekten Arbeiten benötigt PC-TELEFON folgende Dateien:
TELEFON .EXE ----- Das Hauptprogramm
TELEFON .HLP ----- Hilfssystem
GRUND .DAT ----- Die Grunddaten
LIST .EXE ----- Datei-Lister, Freeware von
Gandke & Schubert
Zur Konvertierung der Daten von der Version 1.6 auf 1.7 werden
folgende Dateien benötigt:
16TO17 .EXE ----- baut die angelegten Daten der
Version 1.6 auf das Format der
Version 1.7 um
G-CONVER.EXE ----- baut die angelegten Grunddaten
entsprechend um
Weitere Dateien werden bei Bedarf vom Programm angelegt.
═══════════════════════════════════════════════════════════════════
I N H A L T
═══════════════════════════════════════════════════════════════════
Einführung.......................... Seite 2
Installation.........................Seite 2
Programmaufruf.......................Seite 2
Grunddaten einstellen................Seite 3
Einige Modembefehle..................Seite 5
Arbeiten mit dem Programm............Seite 7
Funktionstasten......................Seite 8
Teilnehmer anwählen..................Seite 11
Faxversand...........................Seite 12
Paßwort..............................Seite 12
Netzbetrieb..........................Seite 12
Datensicherheit......................Seite 12
Wenn etwas nicht klappt..............Seite 13
Garantie/Hinweis.....................Seite 14
- 1 -
1. Einführung
─────────────
Dieses Programm arbeitet mit allen Modems, die mit Hayes-
kompatiblen "AT- Kommandos" zu bedienen sind. Das eingesetzte Modem
muß über einen eingebauten Lautsprecher verfügen.
Als Grundvoraussetzung sollte der PC über eine Festplatte verfügen.
Das Programm arbeitet zwar auch von einem Diskettenlaufwerk aus,
ist aber dabei sehr langsam. Das Installationsprogramm setzt
automatisch eine Festplatte voraus.
2. Installation
───────────────
Diskette einlegen (z.B. in Laufwerk A). Starten der Installation
durch Eingabe von:
START (Enter)
Es erscheint eine Auswahl, in der Sie wählen können, ob eine
Installation oder ein Ausdruck des Handbuchs gewünscht wird.
Wählen Sie den Punkt Installation, wird ein spezielles
Installations-Programm aufgerufen, das automatisch abläuft. Als
Voreinstellungen gelten: Laufwerk A auf Laufwerk C, Pfadname
Telefon.
ACHTUNG! Das Installations-Programm überprüft nicht, ob der
eingestellte Pfad schon vorhanden ist. Ist das der Fall, wird PC-
TELEFON dort hinein kopiert, wobei die Gefahr besteht, daß ein
eventuell schon vorhandenes Programm gleichen Namens dabei
überschrieben wird.
3. Aufruf des Programms
───────────────────────
Der Aufruf des Programms erfolgt in dem Pfad "Telefon" mit dem
Namen ==>TELEFON (Enter).
Sollte die Datei "grund.dat" nicht vorhanden sein, springt das
Programm beim Start automatisch in den Punkt "Grunddaten anlegen".
Wurde ein Paßwort angelegt, wird dieses zuerst abgefragt.
Nach dem Programmaufruf wird als erstes das Modem initialisiert;
der Vorgang dauert ca. 2 Sekunden. Ist kein Modem angeschlossen
bzw. die in Grunddaten eingestellte serielle Schnittstelle nicht
vorhanden, kann es eine Fehlermeldung geben. Durch Drücken einer
beliebigen Taste können Sie aber trotzdem mit PC-TELEFON (dann
natürlich als reine Datenbank) arbeiten.
- 2-
4. Grunddaten einstellen
────────────────────────
In den Grunddaten werden vom Programm einige Fragen gestellt, die
das Programm zum korrekten Arbeiten benötigt. Zum Ersten den COM-
Port, an dem das Modem angeschlossen ist. Unterstützt werden die
Schnittstellen COM 1 bis COM 4.
Weiterhin benötigt das Programm die Angabe, ob das Modem an einer
Nebenstellen- Anlage oder direkt am Postnetz angeschlossen ist.
Handelt es sich um eine Nebenstellen-Anlage, so wird nach der
Nummer gefragt, mit der man ein Amt bekommt (meistens eine 0).
Diese Nummer muß unbedingt mit angegeben werden, da sie automatisch
beim Anwählen eines Teilnehmers als erstes vom Programm gewählt
wird.
Da einige Nebenstellen-Anlagen nach dem Wählen einer 0 für eine
freie Amtleitung einige Zeit benötigen, bis das Amt zu hören ist,
macht das Programm nach dem Wählen der ersten 0 automatisch eine
Pause von 2 Sekunden und wählt dann den Teilnehmer an. Sollte diese
Pause nicht ausreichen, kann sie in den "Grunddaten" durch Setzen
eines Registers im Modem verlängert werden (siehe "Modembefehle")
Als Nächstes werden Sie nach dem Namen, Laufwerk und Pfad eines
anderen Programms gefragt, das von PC-TELEFON aus aufgerufen werden
kann. Dabei bleibt PC- TELEFON im Speicher und das zeigt auch die
Grenzen dieser Einrichtung; das aufzurufende Fremdprogramm darf
nicht allzuviel Speicher benötigen. Bei einem optimal eingestellten
"386er" habe ich unter DOS 624.000 Byte frei. Nach Start von PC-
TELEFON bleiben mir 408.218 Byte über (mit <Shift + F9> zu sehen).
Das muß dem Fremdprogramm genügen, ansonsten klappt der Aufruf
eines anderen Programms nicht; PC-TELEFON ist da übrigens sehr
gutmütig, es erscheint keine Fehlermeldung bzw. der Rechner hängt
sich auf (wenn ja, liegt das an dem anderen Programm) sondern der
Aufruf klappt einfach nicht und man kann normal weiterarbeiten. Die
Pfadangabe in den Grunddaten bitte ohne führenden und
abschließenden Backslash (also nicht "\termine\texte\" sondern
"termine\texte").
Besitzen Sie ein Faxmodem mit entsprechender Fax-Software und
möchten Faxe direkt von PC-TELEFON aus versenden (ohne das Programm
zu verlassen), dann geben Sie in der nächsten Zeile den
Programmnamen mit eventuell Laufwerk und Pfadangebe ein, in dem
sich das Faxprogramm befindet. !!! ACHTUNG!!! Das aufzurufende
Faxprogramm muß hier eine Batch-Datei sein; das hat folgende
Gründe:
PC-TELEFON ruft die Batch auf und übergibt dabei als Parameter nur
den Namen des Briefes, den Sie versenden wollen und die
Telefonnummer, an die das Fax gerichtet ist (Sie können zwischen
allen 8 möglichen Nummern wählen, sofern vorhanden). Da die meisten
Faxprogramme aber zusätzlich noch Steuerkennzeichen benötigen und
alle auch unterschiedlich aufgerufen werden, würde das in den
Grunddaten sehr aufwendig und auch unübersichtlich werden (von den
möglichen Fehlern bis dann alles klappt mal ganz abgesehen). Viel
einfacher und sicherer läuft sowas über eine Batch-Datei.
- 3 -
Der Aufruf des Programms BITFAX mit der Versendung von TEST.TXT an
die Nummer 123456 von der DOS-Ebene sieht z.B. so aus:
bitsched
bf -FTEST.TXT -P123456
Das Programm BITFAX läuft nicht ohne den vorherigen Aufruf des
Programms BITSCHED. Dann wird BITFAX (BF.EXE) mit den Parametern -F
plus Dateiname und -P plus Telefonnummer aufgerufen.
Eine Batchdatei namens FAX.BAT würde dann so aussehen:
bitsched
bf -F%1 -P%2
In den Grunddat