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1992-07-19
|
27KB
|
654 lines
W I C H T I G :
===============
Dies ist eine nicht mehr ganz aktuelle DOCumentation von
VOC386. Wer die Version 2.0 registriert in der Vollversion
haben möchte (das ist nach max. 14. Tagen Nutzung obligatorisch)
der sendet bitte DM 50.- an die am Ende des Files stehende
Adresse.
Vielen Dank für die Unterstützung, denn nur so kann
ShareWare weiter existieren !!!
VOC386 Version 1.8 Dokumentation (C)1991 by Christoph Vaessen
--------------------------------
-- Bitte vor Gebrauch die --
-- Anleitung lesen !! --
-------------------
WICHTIG:
--------
Sollte Ihr Rechner bei VOC386 unerwümnscht lange auf der Festplatte
arbeiten, ist mit hoher wahrscheinlichkeit der Wert 'EditSize=' in
der Datei VOC386.INI zu hoch gewählt, bitte korrigieren sie ihn dann.
Wenn zu wenig Sample-Platz in VOC386 z.Verf. steht, Sie aber
mehr RAM frei haben, so setzen die den Wert 'EditSize' in der Datei
VOC386.INI jedoch entsprechend höher !!
VOC386 V1.8 ist frei kopierbare Shareware, auch wenn es sich durchaus mit
professionellen Programmen messen kann und einige sogar überbietet !
Daher bitte um eine rege Beteiligung der User in Form von
Registrierungen (DM 50.-). Ab Version 1.6 von VOC386 ist
auch eine Geschwindigkeits- und Speicher- optimierte Version von VOC386
erhältlich (ca. 20-50% schnellere Funktionen), allerdings NUR für
registrierte Benutzer. Ansonsten ist das Programm VOLL FUNKTIONSFÄHIG,
auch in der nicht registrierten Version.
Registrierte Benutzer bekommen bei wichtigen Updates eine Info dazu
zugeschickt, erhalten bei Fragen zu diesem Programm meine Unterstützung
(soweit möglich) und werden in neuen Versionen namentlich in dieser
Dokumentation erwähnt.
Je mehr Leute sich regsitrieren lassen, desto mehr Zeit kann ich zur
Weiterentwicklung aufbringen !!
Adressen und Konto Nr. siehe ende dieses Textes !
Eine englischsprachige Version dieses Programmes ist auch
in meine BBS erhältlich.
Die neueste Version findet sich immer in der MoonBeam BBS
(FIDO 243/998, 06257-86308, HST-DS V.32/v.32b/V.42/V.42bis,ASL)
bzw. kann unter dem Magic 'VOC386' dort requestet werden.
Einer der Testberichte dieses Programmes findet sich in der Zeitschrift
'DOS-Shareware', Ausgabe 03/92, Seite 110-111.
(Zitat: "Eine lohnende Investition für jeden, der die geforderten
Hardwarebedinungen erfüllen kann !")
Systemanforderungen:
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
* minimal:
- 80386SX/16MHz
- 640 kByte RAM
- Festplatte
- 8bit VGA-Karte mit 256kByte
- 2-button Maus mit geladenem VGA-fähigen Maustreiber
* optional:
- 80386DX/25MHz oder besser
- 4 Mbyte RAM oder mehr (bis zu 128MB extended oder expanded werden genutzt!)
- schnelle Festplatte (bis zu 128MB HD-Speicher werden genutzt !)
- A/D Wandler an beliebigem I/O Port
- D/A Wandler an beliebigem I/O Port
- SoundBlaster
- SoundBlaster-Pro
- AdLib Gold
- 16bit VGA mit 512 oder mehr kByte (am besten TESNG 4000)
- 3-button Maus mit geladenem VGA-fähigen Maustreiber
Hoffentlich hat jetzt keiner beim Lesen der Systemanforderungen einen
Schock erlitten... ;-)
Aber es ärgert mich nunmal, daß die meisten Programme auf PCs die
Fähigkeiten der High-End Hardware nicht mal annähernd ausnutzen,
vor allem die des 386/486er. Daher macht dieses Programm davon gebrauch,
und folglich ist es auf Pcs, die keine VGA, keine Maus, keinen
SoundBlaster oder keinen 32bit Prozessor besitzen, nicht lauffähig !
Eine Computer-Maus kann heutzutage wohl auf jedem 386er/486er
vorausgesetzt werden, daher habe ich von eine nur-Tastatur-
Bedienungsmöglichkeit abgesehen (es können dennoch praktisch alle
Funktionen per Tastatur aufgerufen werden).
VOC386 ermöglicht das aufnehmen, editieren und erstellen von VOC-Files
(Dateien im Creative-Voice Format) in mannigfaltiger Art&Weise.
Es arbeitet im protected Mode des 386/486ers und nutzt daher allen zur
Verfügung stehenden Speicher voll aus.
Ab Version 1.6 sind in VOC386.EXE auch der DOS-Extender und
Schnittstellen zu anderen V86/V386-Managern untergebracht !
D.h., VOC386 läuft nun auch mit QEMM386, EMM386, 386MAX, HIMEM.SYS usw,
Jedoch noch NICHT mit Windows V3 !! Es wird VCPI, INT15h und die
VDISK/HIMEM- Methode unterstützt, jedoch nicht DPMI (win3).
Man muß aber darauf achten, daß VOC386 genügend EMS- bzw. XMS-Speicher
von dem EMS/XMS-Manager bekommt, sonst wird auf der Festplatte ausgelagert.
Auch sollte man darauf achten,daß eventuelle Cache-Programme dem VOC386
nicht zuviel Speicher "abgraben".
Vor dem ersten Programmstart muß die VOC386.INI-Datei mit einem ASCII-
Editor an die jeweilige Rechner-Konfiguration angepaßt werden.
Folgende Daten in VOC386.INI sind besonders wichtig:
INSoundCard=
OUTSOundCard=
dahinter muss jeweils eine der folgenden Namen stehen:
none
SoundBlaster
SoundBlasterPro
AdLib Gold
bei INsoundCard ist zusätzlich A/D zugelassen,
bei OUTSoundCard ist zusätzlich D/A zugelassen,
wobei für A/D von dem bei INPort angegebenen Port Daten eingelesen
bzw. bei D/A von dem bei OUTPort angegebenen Port Daten ausgegeben
werden. (z.B. Covox ist ein D/A Gerät bei OUTSoundCard).
Bei D/A und A/D jeweils NICHT vergessen, auch in VOC386.INI
die Werte OUTPort und INPort richtig (hexadezimal!) zu editieren !!
Wenn man eine SoundBlaster-Karte UND einen D/A Wandler am Printerport
besitzt, empfiehlt es sich oftmals, INSoundCard= SoundBlaster und
OUTSoundCard= D/A sowie den OUTPort entsprechend zu setzen,
da die SoundBlasterkarte viel dumpfer und schlechtere Ausgabequalitaet
hat als ein guter D/A Wandler.
EditSize= xxx
BufferSize= yyy
FileMask= zzz
wobei für xxx die Speichermenge (in Byte) angeben werden muß, welche
VOC386 für das direkte Editieren von Sampels benutzen soll.
Für yyy wird die Speichermenge (natürlich auch in Byte) angegeben, die
dem Cut-Buffer zur Verfügung steht.
Die Tatsächlich von VOC386 gebrauche Speichermenge errechnet sich ca.
nach folgender Formel: xxx+yyy+100000
Dabei ist es egal, wieviel Speicher der Rechner als DOS-Basis-Speicher
noch zur Verfügung hat, wichtig ist in erster Linie, wieviel extended
memory noch verfügbar ist ! Falls nicht genügend Speicher gefunden wird,
benutzt VOC386 virtuellen (Harddisk-) Speicher, was mitunter sehr langsam
und ungünstig sein kann (in diesem Fall sollte man xxx bzw. yyy solange
herabsetzen, bis nicht mehr ausgelagert wird).
Die Angabe zzz ist die Datei-Maske, d.h. die voreingestelle Maske,die
beim Laden und Speicher von Sample-Files (z.b. VOC) benutzt werden soll.
Diese kann natürlich auch Pfad-angaben enthalten
(z.b. \sound\sample\*.voc). Voreingestellt ist *.VOC. Selbstverständlich
kann diese Maske auch im Programm geändert werden !
Weitere Angaben in der VOC386.INI Datei sind zwar optional (d.h., man
kann sie auch weglassen), aber sie können manchmal recht nützliche
Dienste erweisen:
Repeat= yes/no
TimeDisplay= yes/no
SoundOutput= yes/no
Oszi=gross/klein/aus
Dies alles sind Parameter, die auch im Programm selber problemlos
geändert werden können, aber jeder hat meist so seine eigenen Methoden,
wie er mit einem Programm arbeitet.
'Repeat=yes' würde bedeuten, daß beim Abspielen eines Ausschnittes oder
des ganzen Edit-Speichers immer alles wiederholt wird, 'Repeat=no' eben
das Gegenteil. (Spaces zwischen dem Gleichheitszeichen und den Parametern
sind bei allen Angaben in VOC386.INI auch erlaubt).
'TimeDisplay= yes' würde bedeuten, daß alle Längenangeben im Programm
nicht in Bytes, sondern im Minuten:Sekunden Format gemacht würden (dazu
später mehr).
SoundOutput gibt an, ob beim digitalisieren und beim Anzeigen des
Oszillographen gleichzeitig der Sound-Ausgang des SoundBlasters
eingeschaltet bleiben soll oder nicht.
'Oszi=gross' meint, daß ein großes, den halben Bildschirm füllendes
Oszilloskop beim digitalisieren und beim abspielen angezeigt werden soll;
'Oszi=klein' zeigt ein kleines Oszillogramm rechts unten am Bildschirm
und `Oszi=aus' ist wohl selbsterklärend ...
Desweiteren sind eine ganze Reihe Optionen, v.a. für den SoundBlasterpro
hinzugekommen, der ja eine Samplingrate bis zu 44KHz zulaesst,
denn erst damit sind professionelle Samples möglich.
Es folgt eine Beschreibung der einzelnen Funktionen im Programm selber:
Der obere Teil des Bildschirmes zeigt den Editierspeicher im gewählten
Ausschnitt. Ein Bereich kann markiert und damit selektiert werden,
indem man mit der linken Maustaste auf diesen Bereich klickt und dann
nach rechts zum gewünschten Ende des Bereiches zieht.
Das Ende bzw. der Anfang dieses Bereiches kann nachträglich mittels
der rechten Maustaste einzeln geändert werden !!
Ganz unten am Bildschirm befinden sich (seit Version V1.8)
12 Ausschnitt-speicherknöpfe; wird z.b. der Knopf mit der '1'
mit der rechten Maustaste aufgerufen, so wird die Position
der aktuellen Markierungen auf Knopf 1 gespeichert und kann
jederzeit durch ein anklicken mit der linken Maustaste wieder
abgerufen werden. Dies ist v.a. sinnvoll, um sich bestimmte
Voice bzw. Sound-Passagen zu 'merken' und darauf schnell zurück-
greiffen zu können. Wer über eine Maus mit 3 Tasten verfügt, kann
zusäztlich nich mit dem anklicken einer der unteren Knöpfe 1-12
mit der mittleren Maustaste erreichen, dass der dort gespeicherte
Abschnitt abgespielt, aber nicht selektiert wird !
WICHTIG UND NEU
--------------
Ab Version 1.8 ist ein sehr praktisches Feature hinzugekommen,
was es ermöglicht, während dem abspielen von Samples/Sounds
genau den Abschnitt/Bereich festzulegen.
Dies ermöglicht es, direkt beim anhören zu bestimmen, was man nachher
wieder bearbeiten will und welcher Sound zu welchem Sample-abschnitt
gehört !
Dazu geht man so vor, daß man während des Abspielens dann die
'Scroll-Lock' (bei manchen Tastaturen heisst sie auch 'Rollen'
oder 'Prog-Wahl') Taste betätigt, sobald der Teil des Samples
beginnt, den man selektieren will; dadurch beginnt die Scroll-Lock
Lampe auf der Tastatur zu leuchten. Durch nochmaliges Betätigen
dieser Taste erlischt die Lampe und dadurch wird auch das Ende des
zu markierenden Bereiches definiert !
Dadurch kann sehr einfach und effizient eine bestimmte Stelle
bzw. ein Bereich im Sample beim abspielen definiert werden.
Die Anzeige im rechten unteren Teil des Bildschirmes zeigt folgendes an:
(in Bytes oder im Minuten/Sekunden-Format, je nach Wahl)
Anf: (Anfang des gezeigten Bereiches)
Ende: (Ende des gezeigten Bereiches)
MAnf: (Anfang des (rot) markierten Bereiches)
MEnde: (Ende des markierten Bereiches)
d: (Größe des markierten Bereiches)
Buffer:(Größe des belegten Bufferplatzes) / (Größe des Gesamtbuffers (CutBuffer)
VOC: (maximale Größe fuer ein Sound-File [siehe VOC386.INI/EditSize)
Mit der rechten/linken Maustaste kann im Feld 'Mix/Info' zwischem dem
oben beschriebenen Display und einem 'Mixpult' (nur für SBpro &
AdLib Gold wirksam) hin- und hergheschaltet werden.
dieses Mischpult bietet die Möglichkeit, den Soundin und Output
zu regulieren, im einzelnen sind das 'Mas' für Master-Output Volume,
(links und rechts, daher 2 stereo-regler,). Mit der linken
Maustaste kann immer der Kanal (also auch links/rechts) einzeln
eingestellt werden, mit der rechten Maustaste werden linker und
rechter Kanal zusammen eingestellt (das gilt für alle 3 Stereo-Regler).
Desweiteren gibt es den (stereo) LineIn Regler für den Line-In Kanal
der SB-pro, dieser Eingang sollte wiederum an den Ausgang Ihrer HiFi-Anlage,
des Tape-Decks oder des CD-players (wenn man keinen CD-player hat, der an
die SB-pro direkt angeschlossen ist) angeschlossen werden (oder an
den jeweiligen Kopfhörer-Eingang).
Der VOC- (stereo) Regler dient dazu, die Ausgabe-Lautstärke beim Abspielen
von VOC (oder anderen Sample-) Files zu regulieren.
CD regelt den linken und rechten Kanal automatisch und dient der
Lautstärkeregulierung von CD Playern, die an die SB-Pro direkt angeschlossen
sind.
Mic ist für den Microphon-Eingang von SBpro/AdLibGold, beeinflusst aber
nur die direkte Ausgabelautstärke, nicht aber die Aufnahme-lautstärke
(diese ist immer maximal).
Alle Einstellungen zur Lautstärkeregelung können auf per default-
Wert in der VOC386.INI Datei editiert werden.
Darunter befindet sich auch eine Option namens 'Set-Vol=', dahinter muss
entweder 'manual' stehen oder aber 'auto'. Bei der Einstellung
'auto' werden die aktuell in der SB-pro-Karte eingestellen Lautstärke-Werte
für alle Optionen zuerst übernommen, bei der Einstellung 'manuel'
gelten die in der VOC386.INI-Datei spezifizierten Werte.
Darunter befindet sich nu ein Feld 'Optionen':
wenn dieses angeklickt wird, öffnet sich ein Fenster, in dem sowohl
der Input-Kanal und die direkten Filter der SB-pro Karte festgelegt
werden können.
Beim dem Input-Selector stehen folgende Werte zur Auswahl:
Microphon (für den Microphon Eingang)
Compact Disk (für ein direkt an den SB angeschlossenes CD-ROM)
Line-In (für den Line-In Eingang).
Der default-Wert kann in der VOC386.INI Datei festgelegt werden
unter dem Stichwort 'ADC-Channel=' (gültig sind: CD, Line-In, Micro).
Es ist jeweils ein Filter für Sound-Input (sampling) und SoundOutput
(resampling) verfügbar; also der play- und der record-filter.
Der record-filter kann zusaetzlich noch zwischen high- und low- band
Filter wählen (also nur tiefe bzw. hohe töne filtern).
I.a. kann man sagen, dass nur bei starkem Rauschen Filter eingesetzt
werden sollten, da die Soundqualitaet sonst meisst zu dumpf wird,
v.a. bei niedrigen Samplingraten.
WICHTIG: Wird eine der folgenden Funktionen mit der RECHTEN Maustasten
aufgerufen, so wirkt diese Funktion auf den gesamten z.Zt.
benutzten Edit-Speicher. Wird sie mit der LINKEN Taste
aufgerufen, so bezieht sie sich auf den rot markierten Bereich
im oberen Teil des Bildschirmes. Wird die Funktion mit einer,
wenn vorhandenen, mittleren Maustaste aufgerufen, so bezieht
sie sich auf den gerade angezeigten Speicherbereich. Bei der
Tastaturbedienung bezieht sich ein Betätigen der jeweiligen
Taste ohne SHIFT auf den markierten, mit SHIFT auf den gesamten
benutzen Bereich. (Wie betätigen mit linker/rechter Maustaste
!)
[F10/SHIFT F10]
Laden: Lädt eine Sample-Datei von Diskette oder Festplatte. Die
Datei kann entweder das VOC-Format von Creative-Labs
besitzen oder auch ohne Format abgespeichert worden sein.
Es wird nun die Datei-Maske angezeigt, die mittels
Cursortasten geändert werden kann. Sie können nur "ENTER"
drücken, um die Dateien dieser Dateimaske anzeigen zu
lassen und dann eine dieser Dateien mittels ENTER anwählen
oder per TAB-taste zur Maskenanwahl zurückschalten.
Falls Sie VOC386 zum ersten mal benutzen, so laden sie
doch mal die Datei "STARWARS.VOC", welche immer mit dem
Programm kopiert werden muß und hören sich diese dann mit
der "Abspielen" Funktion (mit rechter oder mittlerer Maus
Taste aufrufen!) an. (Meiner Meinung nach die beste
Titelmusik für WingCommander III ;-))
[F9/SHIFT F9]
Speichern: Gleiche Bedienung wie "Laden", jedoch wird ein VOC-File
gespeichert. Bei gleichem Filenamen wird gefragt, ob
überschieben werden kann.
Beispiel: wird "Speichern" mit der linken M-taste
aufgerufen, so wird der markierte Bereich gespeichert; mit
der mittleren Taste der aktuell angezeigte und mit der
rechten Taste der gesamte Benutzte Bereich.
[TAB/SHIFT-TAB]
Digitalisier.: Es wird vom SoundBlaster-Eingang digitalisiert und je nach
Einstellung von "Oszi" ein großes, kleines oder gar kein
Oszillograph angezeigt. Der Vorgang kann auch immer mit
CTRL bzw. STRG vorzeitig abgebrochen werden.
[b/B]
Sekunden/Byte: Hier kann zwischen den Anzeige-Modi "Minuten:Sekunden" und
"Byte" hin- und her geschaltet werden. Voreingestellt ist
der Wert, der in der VOC386.INI-Datei steht (s.o.).
Die Anzeigen rechts unten im Bildschirm werden demnach
entweder in Bytes oder als Zeitangaben dargestellt, wobei
letztere von der Samplingrate ("hertz") abhängig ist und
sich entsprechend auch mit Modifikation derselben
verändert !
[F1]
Hilfe: Zeigt Hilfebildschirme an; per Tastendruck oder Maustaste
kann jeweils ein weiterer Hilfebildschirm aufgerufen
werden.
[X]
alles anzeigen: Zeigt den gesamten EditSpeicher auf dem Bildschirm an.
[Q]
Ende: Kehrt in den Realmodus zurück und verläßt das Programm.
[F6/SHIFT-F6]
Ausschneiden: Kopiert den aktuell markierten Ausschnitt aus dem
EditSpeicher in den Buffer, wenn dort genügend Platz ist
(s. VOC386.INI !), wenn es mit der linken Maustaste
aufgerufen wird [bzw. F6]. Wird es mit der rechten M-Taste
aufgerufen [bzw. SHIFT-F6], wird zusätzlich (!) der
markierte Teil aus dem EditSpeicher entfernt, also er
verschwindet komplett.
[F7/SHIFT-F7]
Einsetzen: Wenn Aufruf mit linker M-Taste (bzw. F7) mit Buffer bei
Anfang der Markierung einsetzen, d.h. alles vor und hinter
der Markierung bleibt erhalten und der Bufferinhalt wird
dazwischengesetzt. Wenn Aufruf mit rechter M-taste (bzw.
SHIFT-F7), wird der Bufferinhalt ab Anfang der Markierung
zu dem dort folgenden Sound dazugemixt,d.h., man hört
nachher beide Sounds zusammen !
[F8]
Ersetzen: Der Bufferinhalt wird ab dem Anfang der Markierung
"aufgesetzt",d.h. das, was vorher im Buffer stand, steht
nun auch dort, wo die Markierung anfängt, und was dort
vorher stand, ist damit überspielt.
[ENTER/SPACE]
Abspielen: Der markierte Bereich wird bei Aufruf mit linker M-Taste
[bzw. ENTER] abgespielt, je Einstellung mit oder ohne
Oszis; bei Aufruf mit rechter M-Taste [bzw. SPACE] wird
der gesamte benutzte Bereich abgespielt. Vorzeitig
abgebrochen werden kann mit CTRL bzw. STRG.
[BackSpace]
Buffer absp.: Der Bufferinhalt wird abgespielt, je Einstellung mit oder
ohne Oszis.
[Crsr left/CTRL-Crsr left]
Speed +: Der Sample/Resamplerate (in hertz) wird bei Aufruf mit der
linken M-Taste [bzw Crsr-left] um 100 erhöht bis maximal
40000. Bei einem 25MHz/386er/64kcache liegt die maximale
resamplerate (also Abspielrate) bei ca. 31KHz, die max.
Samplerate liegt immer bei 11KHz (der SoundBlaster kann
nicht mehr, vielleicht in der nächsten Version von
VOC386...). Bei Aufruf mit der rechten M-Taste wird um
1000 erhöht.
[Crsr right/CTRL-Crsr right]
Speed -: Der Sample/Resamplerate (in hertz) wird bei Aufruf mit der
linken M-Taste [bzw Crsr-left] um 100 erniedrigt. Bei
Aufruf mit der rechten M-Taste wird um 1000 erniedrigt.
[F5]
Repeat on/off: Hiermit wird festgelegt (der voreingestellte Wert findet
sich in der VOC386.INI-Datei, s.o.), ob die Sound-ausgabe
beim Abspielen sich immer am Ende wiederholen soll und nur
mit CTRL bzw. STRG abgebrochen werden kann. Der jeweils
eingestellte Modus wird unterstrichen dargestellt.
[l/L]
Löschen: Vorsicht, L und l ist NICHT laden, sondern löschen !!
D.h., der jeweilige Bereich wird auf 0
gesetzt,verschwindet aber nicht, sondern ist eben nur eine
Stilleperiode ! Zum Wegschneiden eines Ausschnittes immer
die "Ausschneiden"-Funktion mit der rechten (!) Maustaste
aufrufen (bzw. SHIFT-F6).
[y]
Zoom in: markierten Bereich auf den ganzen Bildschirm ausdehnen,
solange er größer als 640byte ist (horizontale VGA-
Auflösung...).
[x/X/CTRL-X]
Zoom out: Bei Aufruf mit linker M-Taste [bzw. x] wird zur letzten
Zoom-Einstellung zurückgezoomt; mit rechter M-Taste [bzw.
X] Zoom wird der gesamte benutzte Bereich angezeigt. Ein
Aufruf mit der mittleren Maustaste [CTRL-x] hat zur Folge,
daß der gesamte Edit-Speicher angezeigt wird (auch der
unbenutzte, identisch mit der Funktion "alles anzeigen".
[4/SHIFT-4]
leiser: Der mark. bzw. benutzte. Bereich wird in der Lautstärke
verringert.
[5/SHIFT-5]
leiser: Der mark. bzw. benutzte Bereich wird in der Lautstärke
erhöht.
[F11/SHIFT-F11]
langsamer: Der mark. bzw. benutzte Bereich wird verlangsamt (dazu muß
der Buffer gelöscht werden !).
[F12/SHIFT-F12]
schneller: Der mark. bzw. benutzte Bereich wird beschleunigt.
[h/H]
Hochpass: Ein Hochpass (tiefe Töne leiser machen) wird auf den mark.
bzw. benutzten Bereich angewendet. Ein Wert wird vorher
erfragt, der von 1-9 geht und angibt, wie tief die Töne
sein müssen, um noch leiser gemacht zu werden (1=sehr
tief, 9= mitteltief)
[t/T]
Tiefpass: Ein Tiefpass (hohe Töne leiser machen) wird auf den mark.
bzw. benutzten Bereich angewendet. Ein Wert wird vorher
erfragt, der von 1-9 geht und angibt, wie hoch die Töne
sein müssen, um noch leiser gemacht zu werden (1=sehr
hoch, 9= mittelhoch)
[F2/F3/F4]
Oszi: (ganz rechts unten) Bei Aufruf mit linker M-Taste [F2]
wird das Oszilloskop bei der Ausgabe und beim
digitalisieren auf klein, bei mittlerer [F4] auf aus und
bei rechter [F3] auf groß geschaltet. Die Voreinstellung
hierzu findet sich im VOC386.INI-File (s.o.).
[m/M]
max. Lautst.: Den mark. bzw. benutzten Bereich auf die maximal ohne
Qualitaetsminderung mögliche Lautstärke stellen.
[e/E]
Einblenden: mark. bzw. benutzten Bereich einblenden, d.h., die
Lautstärke von null auf normal linear hochregeln.
[a/A]
Ausblenden: mark. bzw. benutzten Bereich ausblenden, d.h., die
Lautstärke von normal auf null linear hochregeln.
[r/R]
Rückwärts: mark. bzw. benutzten Bereich umdrehen, also ähnlich wie
wenn man ein Tonband rückwärts abspielt.
[2/SHIFT-2]
Hall: einen Hall-effekt auf den mark. bzw. benutzten Bereich
anwenden.
[1/SHIFT-1]
Echo: einen Echo-effekt auf den mark. bzw. benutzten Bereich
anwenden. Vorher wird nach einem Wert von 1-9 gefragt,
welcher angibt, wie lange der Echoeffekt-ansatzpunkt
definiert ist, also wie lange das Echo braucht. Damit
sollte man etwas herum-experimentieren.
[s/S]
Ton ein/aus: Hiermit kann die Soundausgabe beim Oszilloskop und beim
digitalisieren ein- [s] und ausgeschaltet [S] werden. Die
Voreinstellung dazu kann in der VOC386.INI-Datei
vorgenommen werden (s.o.).
[z/Z]
Rauschfilter: ein Rauschfilter variabler stärke (1-9, wird angefragt)
wird auf den mark. bzw. benutzten Bereich angewendet. D.h.
es wird versucht, die rauschenden Stilleperioden durch
völlige Stille zu ersetzen. Je größer der Wert, desto mehr
wird in Stilleperioden verwandelt (eignet sich ganz
besonders für Sprache/Dialoge !).
[u/U]
hohe Tö.anh.: im mark. bzw. benutzten Bereich werden die hohen Töne
angehoben; ein erfragter Wert (1-9) gibt an, wie hoch die
Töne sein müssen, um lauter gemacht zu werden (1= sehr
hoch, 9= mittelhoch).
[c/C]
PC <> Amiga: die Samples im mark. bzw. benutzten Bereich werden ins
Amiga-Format bzw. wieder zurück ins PC-Format gewandelt.
Die kann zum übernehmen von Amiga-Samples sowie zum
importieren der Instrumente von MOD (SoundTracker) Files
benutzt werden.
Konfiguration: Hierbei wird ein Fenster geöffnet, bei dem nachträglich
die jeweils zu ein- bzw ausgabe des Sounds verwendete
Soundkarte eingestellt werden kann (Voreinstellung
ist in der ASCII-Datei VOC386.ini (s.o.) zu ändern.
Inkompatibel scheint VOC386 mit einigen ANSI.SYS bzw. NANSI.SYS
oder NANSI286.SYS Programmen zu sein.
Auch gibt es evtl. Probleme mit DR-DOS und dessen EMM386-treiber.
Im Falle, daß irgendwelche Probleme sich nicht durch studieren
dieser Dokumentation lösen lassen, empfehle ich, die Dateien
AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS jeweils umzubenennen, den Rechner
dann neu zu starten und dann VOC386 zu laden. Sollte der Fehler
dann behoben sein, so muß man der Reihe nach jeweils in der
CONFIG.SYS bzw. AUTOEXEC.BAT Datei die Zeilen wieder einsetzen,
um herauszufinden, welches der dort aufgerufenen Programme die
Fehlerursache ist (besonders verdächtig sollten EMM-driver,
alte Maus-driver und BIOS->RAM Software sein!)
Das sind die in dieser Version (V1.8) verfügbaren Funktionen, in der
Datei VOC386.TAS stehen die Tastaturkommandos noch einmal
zusammengefasst. Dabei gibt es noch das ein oder andere hier nicht
aufgeführte Nur-Tastatur Kommando.
Für Anregungen und vor allem Registrierungen (DM 50,-, s.o.)
stehe ich immer gerne z.Verf. !
Wer 50.- DM oder mehr bei der Registrierung gibt, bekommt ein gedrucktes
Handbuch zugeschickt mit genauerer Erläuterung und Möglichkeiten
von VOC386. Bei der Registtrierung bekommen Sie die neueste Version,
welche dann noch ca. 50% schneller ist !
Aber bitte fragt NICHT nach dem Source-Code, dieser Bitte kann ich
i.a. nie nachkommen, höchstens mal ein paar Tips und kleine
Ausschnitte...
Anschrift:
Christoph Vaessen
Mozartstr. 4
6104 Seeheim
BBS Line 1: 06257-86308 (14400bps/V.32/V.32bis)
BBS Line 2: 06257-85546 (2400bps/FAX)
FIDO 2:2405/11
KontoNr. 2917 02-606 (Postgiro), BLZ 500 100 60
In der Adlatus BBS (FIDO 2405/44) sollte immer die aktuelle
Version von VOC386 verfügbar sein).
(Tel. 06258-6183)
Vielen Dank an alle Benutzer, die sich
bis jetzt haben registrieren lassen !!
Diese neue Version wird sie so schnell
wie möglich erreichen.
Tschüß
Christoph Vaessen