home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Crawly Crypt Collection 1
/
crawlyvol1.bin
/
utility
/
misc
/
ttpsta16
/
anleitun
/
ttpstart.txt
< prev
Wrap
Text File
|
1993-05-17
|
20KB
|
445 lines
Anleitung zu TTP-START
Version 1.6 vom 17.05.1993
Das Programm ist Freeware und somit frei kopierbar!
Michael Wedding
Postfach 1177
D-W5180 Eschweiler
ab 01.07.1993:
D-52231 Eschweiler
Email über Mausnet:
Michael Wedding @ AC3
1. Vorwort
Bestimmt sind Sie auch schon auf Dateien mit den Endungen
(Extender) 'TTP' gestoßen. Hierbei handelt es sich um TOS-
Programme, die in der Regel keine Menüführung besitzen und daher
vor dem Start eine Kommandozeile bzw. bestimmte Parameter erwar-
ten.
Somit erklärt sich die Endung eigentlich von selbst:
'TTP' = TOS takes parameter
Wird ein solches Programm nun vom Desktop aus gestartet, er-
scheint, bevor das Programm überhaupt geladen wird, eine Dialog-
box, die Sie zur Eingabe der Startparameter auffordert.
Diese auf den ersten Blick umständliche Bedienungsweise ist das
'Erbe' von anderen Computersystemen. Auf MS-DOS und UNIX-Rech-
nern z.B. ist eine solche Vorgehensweise gang und gäbe.
Warum nun aber Programme mit einer solch unkomfortablen Be-
dienungsweise auf einem ATARI ST(E)/TT?
Nun: Ganz einfach! Dadurch, das diese Programme in der Regel
über keine eigene Eingaberoutine bzw. über ein Menü verfügen,
können diese leicht aus anderen Programmen aufgerufen und gestar-
tet werden. Insbesondere Shells oder Kommandointerpreter wie
'Pcommand', 'Guläm' oder 'Mupfel' bieten sich hier geradezu an.
Letztere nutzen diese Möglichkeit nicht selten für eine Be-
fehlserweiterung oder berücksichtigen diese in sogenannten
Batch- oder Scriptdateien.
Ab TOS 2.x gibt es sogar die Möglichkeit, auch GEM-Applikationen
mit einer Kommandozeile zu starten. Diese Programme benutzen den
Extender
`GTP' = GEM takes parameter.
In der Praxis werden sie diesen Extender allerdings eher selten
vorfinden. Das hat verschiedene Gründe, von denen ich die zwei
plausibelsten hier kurz anführen möchte:
- In der Regel handelt es sich hierbei um ganz normale Programme
(*.PRG, *.APP) mit eigener Menüführung, d.h. eine Parameter-
übergabe ist nicht zwingend erforderlich.
- Der Extender wird erst ab TOS 2.x sinnvoll unterstützt.
Bei sehr vielen (leider nicht bei allen) Programmen ist es nun
möglich, über die Kommandozeile z.B. eine oder sogar mehrere
(Start-) Dateien zu übergeben. So nutzen z.B. Texteditoren oder
Textverarbeitungen diese Möglichkeit, um direkt nach Programm-
start eine mehrere Textdatei(en) zu laden.
Es gibt aber auch durchaus Applikationen, denen mit einer Komman-
dozeile nicht nur Dateinamen, sondern auch Anweisungen übergeben
werden können. Als aktuelles Beispiel möchte ich hier das Pro-
gramm GEMVIEW erwähnen.
Nun ist ein Kommandointerpreter sicherlich nicht jedermanns Sa-
che oder man arbeitet nicht ständig damit. Ganz sicher hat man
auch nicht jedes TTP-Programm in eine Shell eingebunden oder man
möchte das entsprechende TTP-Programm ganz einfach nur vom Desk-
top aus starten. Und hier wären wir dann wieder bei der o.g.
unkomfortablen Eingabebox des Betriebssystems.
Mit TTP-START erhalten Sie nun die Möglichkeit, die 'primitive'
Eingabebox des Betriebssystems zu umgehen um diese durch eine
Eingabebox mit erheblich mehr Komfort zu ersetzen.
2. Was bietet TTP-START?
TTP-START löst einige Probleme und Ärgernisse mit einen Schlag:
- Installation von GTP-Programmen auch unter den Betriebssystem-
versionen <TOS 2.x.
- Es wandelt die Übergabeparameter, die Sie in die neue Einga-
bebox eingeben, NICHT in Großschrift um.
- Es steht Ihnen eine längere Eingabezeile zur Verfügung, und
zwar 124 statt nur 38 Zeichen.
- Das aktuelle Verzeichnis (Default-Directory) kann über die
Fileselektorbox gewechselt werden. Wichtig z.B. bei der Anwen-
dung von Packern.
- Sie können die Fileselektorbox aufrufen und Dateien oder Pfade
anwählen, wobei diese dann in die Eingabezeile übernommen wer-
den.
- Sie können Kommandozeilen als Datei speichern und laden.
- Ab dem hochauflösenden ST-Modus können Sie entscheiden, ob die
Bildschirmausgabe mit dem normalen 16*16 oder dem kleineren
8*16 Systemfont erfolgen soll.
- Nach Beendigung des TTP/GTP-Programmes kann wahlweise auf ein
Tastendruck gewartet werden. Einige TTP/GTP-Programme bieten
diese Möglichkeit nicht, so daß Sie nicht lesen können, was
das Programm ausgibt, da sofort zum Desktop zurückgekehrt
wird!
- Es bietet Ihnen eine zuschaltbare Stoppuhr. Das ist z.B. ganz
nützlich, wenn Sie die Leistungen verschiedener, ähnlicher
TTP/GTP-Programme miteinander vergleichen wollen. Gleichzeitig
wird der Rückgabewert (Errorlevel) vom aufgerufenen Programm
ausgegeben.
- Der Mauszeiger kann wahlweise eingeschaltet werden. Praktisch
bei Programmen, die wahlweise als GEM-Applikation (mit Komman-
dozeile) oder als TTP/GTP-Programm gestartet werden können.
3. Installation
TTP-START benötigt ca. 42 KB freien Speicher und läuft somit
auch auf Rechnern mit nur 512 KB.
Die Benutzung ist mit nur einem Laufwerk möglich, jedoch wäre es
günstiger, wenn Sie entweder eine Festplatte besitzen, eine
Ramdisk installiert haben oder zumindest über ein weiteres Dis-
kettenlaufwerk verfügen. Der Grund hierfür ist, das TTP-START
bei jedem Aufruf eines TTP/GTP-Programms erst geladen werden
muß. Das wäre mit nur einem Laufwerk viel zu umständlich, da
stets eine Diskette mit 'TTPSTART.PRG' in Laufwerk 'A' liegen
müßte.
TTP-START "klinkt" sich nach entsprechender Installation in das
Betriebssystem ein. Jedesmal wenn Sie ein TTP- oder GTP-Programm
starten, wird TTP-START zuerst aufgerufen.
- Kopieren Sie TTPSTART.PRG und TTPSTART.INF entweder auf Ihre
Festplatte, in die Ramdisk oder auf die Diskette im zweiten
Laufwerk. Beide Dateien können selbstverständlich in ein Ord-
ner (z.B. 'TTPSTART') abgelegt werden.
- Klicken Sie TTPSTART.PRG einmal an, bis es selektiert ist.
- Wählen Sie den Eintrag 'Anwendung anmelden' im Menu 'EXTRAS'.
- Tippen Sie '?TP' für den Dateityp. Ab TOS 2.x sollten Sie
zusätzlich den Startparameter 'Voller Pfadname' anwählen.
- Klicken Sie den Button 'Installieren' bzw. 'Anmelden'.
Wenn Sie diese Installation dauerhaft sichern möchten, muß sie
in die Datei 'DESKTOP.INF' bzw. 'NEWDESK.INF' Ihrer Bootparti-
tion, Ihrer Bootdiskette oder der bootfähigen Ramdisk aufgenom-
men werden:
- Wählen Sie den Eintrag 'Arbeit sichern' im Menu 'EXTRAS'
- Klicken Sie den Button 'OK'
Sofern Sie noch mit einer älteren TOS-Version arbeiten, wird
Ihnen nun leider etwas Handarbeit nicht erspart bleiben. Zumin-
dest bei TOS 1.0 wird leider nicht der vollständige Pfad der
angemeldeten Anwendung gesichert.
Überprüfen Sie daher bitte unbedingt die Datei 'DESKTOP.INF' und
vervollständigen Sie ggf. mit einem Editor die Zeile mit
TTPSTART.PRG. Hier muß unbedingt der vollständige Pfad ein-
schließlich der Laufwerksangabe eingetragen werden (z.B.
C:\TTPSTART\TTPSTART.PRG). WICHTIG! Einige Zeilen der Datei
'DESKTOP.INF' sind an den Zeilenenden mit Leerzeichen gefüllt.
Diese dürfen Sie auf keinen Fall entfernen bzw. einen Editor
verwenden, der dies von sich aus 'veranstaltet'.
Selbstverständlich ist es nicht zwingend notwendig, TTP-START
auf diese Weise zu installieren. Sie können es auch ganz normal
starten und dann das aufzurufende Programm via Fileselektor
anwählen.
Wenn Sie TOS 2.x besitzen oder mit einer alternativen Be-
nutzeroberfläche (wie Neodesk oder GEMINI) arbeiten, ist Ihnen
bestimmt noch nicht entgangen, daß Sie Programme auf das Desktop
ablegen und dann von dort aus starten können. Diese Möglichkeit
sollten Sie für TTP-START unbedingt in Erwägung ziehen.
Die Installation ist wie bereits beschrieben vorzunehmen, nur
mit dem Unterschied, daß ein Dateityp (hier '?TP') nicht unbe-
dingt angemeldet werden muß. Klicken Sie nun TTPSTART.PRG einmal
an und schieben Sie es auf eine freie Fläche des Desktops.
Anschließend sollten Sie die Einstellungen wie oben beschrieben
sichern.
Wenn Sie nun ein TTP/GTP-Programm auf das Icon schieben, wird
TTP-START gestartet und ist für den Aufruf des angewählten
Programmes vorbereitet.
Sofern Sie zu den Freunden der alternativen Benutzeroberfläche
'GEMINI' zählen (und natürlich auch damit arbeiten), sollten Sie
noch einige Besonderheiten beachten.
Die Default-Einstellung ist, das vor der Ausführung eines GEM-
Programmes in das Directory gewechselt wird, in dem das Programm
auch liegt. Diese Einstellung darf/sollte für TTP-START natür-
lich nicht so stehen bleiben.
Durch das Setzen einer Environment-Variablen und der entspre-
chenden Anweisung kann dies verhindert werden. Geben Sie hierzu
folgende Zeile in der MUPFEL ein:
setenv TTPSTART_PRG "d:n"
Um diese Einstellung dauerhaft zu sichern, muß die obige Zeile
noch in die Datei 'MUPFEL.MUP' editiert werden. Fertig!
Wenn Sie die zuerst beschriebene Installation in Erwägung zie-
hen, müssen Sie die Environments 'SUFFIX' und 'GEMSUFFIX' neu
setzen. Die Endungen 'TTP' und 'GTP' müssen ausgelassen oder
entfernt werden, da andernfalls diese Dateitypen nicht sinnvoll
angemeldet werden können.
Zugunsten der Flexibilität sollten Sie sich jedoch unbedingt für
die zweite Variante (TTPSTART auf's Desktop) entscheiden!
4. Bedienung
Die Bedienung von TTP-START erfolgt über eine Dialogbox, die
vollständig in GEM eingebunden ist. Diese Dialogbox ist modal,
d.h. solange sie geöffnet ist, kann nicht in evtl. parallel
laufende Programme hinübergewechselt werden.
Diese Einschränkung, die lediglich bei einen Einsatz unter Multi-
taskingsystemen wie Mag!X, Multigem oder MultiTos von Bedeutung
ist, kann jedoch in Kauf genommen werden, da es sich bei TTP-
START eigentlich nur um einen Programmstarter handelt. Es wäre
zwar ohne weiteres möglich, diese Dialogbox in ein Fenster zu
verlegen um somit das Betriebssystem nicht zu blockieren, jedoch
steht der programmiertechnische Aufwand und der damit verbundene
Anstieg des Speicherbedarfs und der Programmlänge in keinem
Verhältnis.
Ich erspare mir hiermit, Ihnen die Bedienungsweise von Dialog-
boxen zu erklären. Jeder Anfänger oder halbwegs erfahrene Ataria-
ner sollte mit deren Bedienung vertraut sein.
Deshalb beschränke ich mich auch lediglich darauf, Ihnen die
Zuweisungen der einzelnen Buttons, Schalter bzw. selektierbaren
Objekte zu erklären.
Button 'I' (Info):
Info zu TTP-START.
Button 'E' (Einstellungen sichern):
Sichern der aktuellen Einstellungen für die Schalter 'Halt',
'Zeit', 'Maus', 'Klein' und 'Schleife' sowie des zuletzt ange-
wählten Pfades für die *.CML-Dateien.
Objekt 'Parameter für: PROGNAME.EXT':
Zu startendes Programm anwählen.
Button 'CD' (Change Directory):
Aufruf des Fileselektors, um das aktuelle Verzeichnis
(Default-Directory) zu wechseln.
Button 'Fsel' (Fileselektor):
Aufruf des Fileselektors, um Dateien oder Pfade anzuwählen,
die in die Kommandozeile übernommen werden.
Button 'Datei':
Kommandozeile laden oder sichern.
Editierbare Felder 1-4:
Manuelle Eingabe der Kommandozeile. Die vier Eingabezeilen
werden zu einer Kommandozeile zusammengefügt.
Button 'L' (Löschen):
Löschen der vier Eingabezeilen und somit der kpl. Kommando-
zeile. Mit 'Escape' kann weiterhin die Zeile, auf die der
Eingabecursor steht, gelöscht werden.
Checkbox 'Halt':
Es wird nach Beendigung des aufzurufenden Programmes auf ein
Tastendruck gewartet.
Checkbox 'Zeit':
Es wird nach Beendigung des aufzurufenden Programmes die Lauf-
zeit und der Rückgabewert (Errorlevel) angezeigt.
Checkbox 'Maus':
Es wird vor dem aufzurufenden Programm der Mauszeiger einge-
schaltet.
Checkbox 'Klein':
Es wird vor dem aufzurufenden Programm auf den kleineren 8*16
Systemfont umgeschaltet.
Button 'OK':
... und los geht's.
Checkbox 'Schleife':
Es wird nach Beendigung des aufzurufenden Programmes nicht
direkt zum Desktop zurückgekehrt.
Button 'Abbruch':
... und Schluß. TTP-START verlassen!
Bitte beachten Sie, daß die Optionen 'Maus' (Mauszeiger einschal-
ten) und 'Klein' (Wahl des 8*16 Systemfonts) nicht bei allen
Programmen funktionieren kann! TTP-START hat keinerlei Einfluβ
darauf, was vom aufzurufenden Programm selbst gemacht wird.
Insbesondere bei GEM-Applikationen ist eine Umschaltung der Sys-
temfontgröße wenig sinnvoll.
5. History - Änderungen in den Versionen
Version 1.6 (17.05.1993)
- Das aktuelle Verzeichnis wird nun korrekt gesetzt und behal-
ten. In den bisherigen Versionen war dies leider nicht der
Fall, insbesondere dann, wenn via Fileselektor Pfade gewech-
selt und bestätigt wurden.
Version 1.5 (10.05.1993)
- Und wieder eine neue Funktion (und ein neuer Button): Endlich
kann das aktuelle Verzeichnis (Default-Directory) gewechselt
werden, und zwar ganz bequem über die Fileselektorbox.
- Abfrage des 'FSEL'-Cookie eingebaut. Dieser wird u.a. vom
Fileselektor Selectric gesetzt.
- Die Fehlerabfragen wurden korrigiert und enorm erweitert.
- Der Source wurde nochmals optimiert, was sich insbesondere
positiv auf Programmlänge und Geschwindigkeit auswirkt.
- Die Maus- und Tastaturabfragen wurden ebenfalls optimiert.
- Weitere kleine 'Unsauberkeiten' beseitigt.
Version 1.4 (29.11.1992)
- Das Programm verzichtet nun weitgehend auf Line-A-Aufrufe.
- Kein PATCH-Programm mehr erforderlich. Die Voreinstellungen
für die Schalter 'Halt', 'Zeit', 'Maus', 'Klein' und 'Schlei-
fe' sowie der Pfad für die CML-Dateien können nun von TTP-
START aus in ein INF-File gesichert werden.
- Auswertung der Kommandozeile, die an TTP-START übergeben wird,
jetzt sauber. Bisher gab's Probleme unter Gemini.
- TTP-START kann jetzt auch direkt, d.h. ohne vorherige Installa-
tion über 'Anwendung anmelden', gestartet werden.
- Ab dem hochauflösenden ST-Modus können Sie nun entscheiden,
mit welcher Systemfontgröße die Ausgabe auf den Bildschirm
erfolgen soll (Checkbox 'Klein').
- Es können weitere TTP/GTP-Programme direkt aus TTP-START auf-
gerufen werden.
- In der Aufregung hatte ich in der Version 1.3 eine Kommandozei-
le von 128 Zeichen zugelassen, obwohl lediglich eine maximale
Länge von 124 Zeichen möglich ist. Fehler natürlich beseitigt!
- Die Länge der einzelnen Eingabezeilen wurde geändert, und zwar
auf 3 * 38 und 1 * 10 Zeichen, anstatt 4 * 32 Zeichen.
- Die Eingabezeilen können nun mit einem Button komplett ge-
löscht werden.
- Der Exit-Button 'Nochmal' wurde durch eine Checkbox ersetzt
und in 'Schleife' umbenannt.
- Wird ein GTP-Programm oder ein durch den Extender erkennbares
GEM-Programm angewählt, so wird aus Sicherheitsgründen die Ein-
stellung 'Maus' automatisch auf 'Checked' gesetzt, und zwar
unabhängig von Ihrer Voreinstellung.
- Die Stopuhr zeigt die gemessene Zeit nun in Stunden, Minuten
und aufgerundeten Sekunden an (z.B. 00:01:13). Zusätzlich wird
der Rückgabewert (Errorlevel) vom aufgerufenen Programm ange-
zeigt (Dank für diese Idee an Thomas Hack...).
- Neben der Beseitigung von kleineren Fehlern, die ich hier
nicht alle aufzählen möchte, da sie mehr oder weniger von
geringerer Bedeutung waren, wurden auch einige optische Unsau-
berkeiten beseitigt.
Version 1.3 (08.06.1992)
- TTP-START läuft nun auch in der geringen ST-Auflösung. Dadurch
wurde es erforderlich, die Eingabezeile durch vier kürzere
Eingabezeilen zu ersetzen, die jedoch zu einer Kommandozeile
zusammengefügt werden. Als Entschädigung stehen dafür nun 128
Zeichen zur Verfügung.
- Das angewählte TTP/GTP-Programm kann beliebig oft gestartet
werden, ohne daß TTP-START neu geladen werden muß (Dank für
diese Idee an Uwe Griebe...).
- Kommandozeilen können nun als Datei gespeichert und geladen
werden.
- TTP-START wurde auch optisch völlig neu gestaltet. Die Buttons
'Halt', 'Zeit' und 'Maus' wurden durch Checkboxen ersetzt.
Insgesamt wirkt TTP-START trotz der zusätzlichen Funktionen
nicht mehr so überladen.
Version 1.2 (10.03.1992)
- Fehler bei Abbruch der Fileselektorbox ohne Pfad- oder Datei-
auswahl wurde beseitigt.
- Speicherverwaltung und Programmcode wurden optimiert.
- Programmstatus geändert in Freeware
Version 1.1 (07.03.1992)
- Fehler in der Auswertung der Kommandozeile, die an TTP-START
übergeben wird, wurde beseitigt.
- Speicherverwaltung bei Aufruf der Fileselectorbox wurde opti-
miert.
Version 1.0 (18.02.1992)
- Schwerer Fehler in der Pfadverwaltung wurde behoben (Dank an
Manfred Ssykor...).
- Der zuletzt angewählte Pfad für die Kommandozeile wird jetzt
behalten.
- Fehlerabfrage wurde erweitert.
6. Anmerkungen
Im Ordner TTPSTART.1_6 sollten sich folgende Dateien befinden:
- TTPSTART.PRG Das Hauptprogramm
- TTPSTART.INF INF-Datei für die Voreinstellungen
- TTPSTA16.UPL Uploadtext für das Mausnet (DFUE)
- <ANLEITUN.G>
- TTPSTART.DOC Diese Anleitung im 1st Word Plus-Format
- TTPSTART.IMG Bild für 1st Word Plus
- TTPSTART.TXT Diese Anleitung als ASCII-Datei
- <ICON>
- ICON.RSC Icon für TOS ab 2.x, Gemini
- ICON.DFN Definitionsdatei für ICON.RSC
Trotz sorgfältigster Entwicklung und umfangreicher Tests (an
dieser Stelle meinen herzlichen Dank an die Beta-Tester!) kann
ich keine Garantie für die Fehlerfreiheit von Programm und
Anleitung übernehmen. Für Schäden jeglicher Art - insbesondere
finanzielle oder materielle - die durch die Benutzung von TTP-
START entstehen, wird keine Haftung übernommen.
Ich freue mich über jede Reaktion auf das Programm, d.h., über
Lobeshymnen, Fehlermeldungen, konstruktive Kritiken, weiteren An-
regungen und natürlich über jede Spende.
Insbesondere wäre ich für Problembeschreibungen, die in der
Zusammenarbeit mit neueren TOS-Versionen oder alternativen Benut-
zeroberflächen auftreten, dankbar!
Sollten Sie Fehler in TTP-START feststellen, können und sollten
Sie mich über diese informieren. Bitte bedenken Sie, daß Ihnen
und mir mit einer möglichst genauen Fehlerbeschreibung mehr
geholfen ist, als mit kurzen Meldungen wie 'TTP-START stürzt bei
mir manchmal ab!' oder 'Ich schaffe es nicht, TTP-START zu
installieren!'.
Geben Sie möglichst auch Ihre Systemkonfiguration an: Welcher
Rechner? Wieviel Speicher? Erweiterungen (insbesondere Grafikkar-
ten)? Geladene Programme, als der Fehler auftrat (insbesondere
Autoordner-Programme und Accessories)?
Bitte beachten Sie, daß ich aus verständlichen Gründen schriftli-
che Anfragen nur dann beantworten kann, wenn Sie Ihrer Sendung
einen ausreichend frankierten Rückumschlag beifügen.
Sollten Sie die Möglichkeit zur Datenfernübertragung haben, kön-
nen Sie mich kostengünstiger und wahrscheinlich auch schneller
über das Mausnetz erreichen.